Sisters in Love von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1: Ankunft in Japan -------------------------------------- Sakura's Sicht: Ich sitze mit meinen 3 Schwestern Hanako, Yumi und Sayoko im Flugzeug in Richtung Japan. Japan ist unser Geburtdort. Sayoko ist meine Zwillingsschwester. Hanako ist die älteste von und Yumi ist die zweitälteste. Gleich werden wir landen. „Man, wann werden wir endlich landen?“, jammert Sayoko. Ich drehe die Augen und denke mir nur: 'Immer das selbe.' Meine älteste Schwester sagt zu Sayoko, dass wir gleich landen werden und dass sie nicht so rumjammern soll wie ein Kleinkind. Ich schaue aus dem Fenster und sehe Japan von oben. 'Ein schöner Ausblick.', denke ich mir. Als wir landeten, steigen wir aus dem Flugzeug. Wir sehen das unsere Eltern uns schon erwarten. Sie sind schon vor einer Woche geflogen, da wir noch Schule hatten. In den USA ist schon seit gestern Sommerferien. Wir winken unseren Eltern zu und rennen los. Unsere Eltern lachen und umarmen und. Sie rufen den Chauffeur an und nimmt unsere Koffer. Er führt uns zu der Limousine und fährt uns zu unserer neuen Villa. Sie ist größer als in den USA und schöner. Unsere Eltern zeigen unsere Zimmer. Jedes Schlafzimmer hat ein extra Raum für die Klamotten und Schuhe und hat ein Bad. Ich fühle mich hier schon wohl. „Na, wie gefällt es euch hier in der neuen Villa?“, fragen unsere Eltern. Wir antworten sehr glücklich auf die Frage: „Es gefällt uns mega gut. Ihr seid die Besten.“ Unsere Eltern lachen und gehen in die Küche. Ich geh in mein Zimmer und schaue mich um. Es ist größer als mein Zimmer in den USA. Ich gehe zum Klamottenraum und sehe die neue Schuluniform. Es ist ein gelbes Kleid. Mir gefällt die Farbe, aber was wird wohl Sayoko dazu sagen, denke ich mir. Plötzlich höre ich Sayoko schreien, ich denke mir was wohl los sei. Ich renne zu ihr rüber und frage sie: „Was ist los Sayoko? Warum schreist du rum?“ Sie schaut mich an und zeigt mir die Schuluniform. „Ich hasse Gelb. Es sieht total schrecklich aus.“, jammert sie. Ich lache nur und sage: „Dann frag den Schulrektor ob du es umändern kannst.“ Sie überlegt und umarmt mich vor Freude. Mit einen Blick verschwindet sie schon aus dem Haus. Am Abend beim Abendessen, erzählen unsere Eltern uns, was die Villa alles so hat. Beim Wort Bibliothek rennt Yumi gleich hin und schaut sich den Raum an. Sie liebt Bücher über alles. Sie sieht das ihre Bücher bereits eingeräumt worden sind. Ich frage Sayoko, ob sie ihre Schuluniform umändern darf. Sie nickt und grinst. „Mom, Dad! Gibt es hier auch Musikzimmern, Kampfräume zum Kämpfen und Hobbyräume?“, fragt Hanako. Unsere Eltern nicken und zeigen sie uns. Ich mache Musik und meine Zwillingsschwester macht Kampfsport sowie auch Hanako macht Kampfsport. Yumi liest lieber Bücher und geht gerne zum Golfen. Wir Hanako, Sayoko und ich finden Golfen extrem langweilig. Am nächsten Morgen weckt mich ein Hausmädchen. Murmelnd frage ich: „Was ist denn los? Es ist früh am Morgen.“ Ich schaue zu ihr auf und sie sagt lächelnd: „Meine Herrin, Sie müssen in die Schule. Heute ist Ihr erster Schultag. Die Schule beginnt um halb neun.“ Warum haben es mir meine Eltern nicht gesagt, denke ich mürrisch nach. Also stehe ich auf und mach mich für die Schule fertig und gehe runter um zu frühstücken. Ich esse das Frühstück mürrisch. „Was ist denn los mit dir Sakura?“, fragt mich Yumi. Schlecht gelaunt zeige ich auf unsere Eltern. Sayoko und Hanako sind genauso schlecht gelaunt, nur Yumi nicht. Anscheinend weißt sie das schon seit gestern, dass heute Schule ist. Nach dem Frühstück verabschieden wir uns bei unseren Eltern und fahren mit der Limosine zur Schule. Als wir dort ankamen, lesen wir den Schulnamen 'Ouran High School'. Die Schule ist für Reichen und sie ist rosa und riesig. Wir gehen in die Schule rein und alle schauen uns an. Vermutlich weil wir hier neu sind. „Hi, ihr seid neu hier, hab ich recht?“, fragt uns ein Mädchen. Wir nicken und fragen: „Ja wir sind neu hier und weiß du wo das Zimmer vom Rektor ist?“ Das Mädchen lächelt und führt uns hin. Der Rektor zeigt uns die Schule und zeigt in welche Klassen wir gehen müssen. Sayoko und ich gehen in die selbe Klasse. Yumi und Hanako sind Klassen über uns. Sayoko klopft an der Tür und macht sie auf. Alle Blicke sind auf uns beiden gerichtet. „Ihr müsst die neuen Schüler sein, oder?“ fragt uns die Lehrerin. Wir nicken und stellen uns vor. „Ich bin Sakura Akiyama und das ist meine Zwillingsschwester Sayoko Akiyama. Wir beide sind 16 und haben vorher in den USA gelebt.“, erzähle ich von uns beiden. Die Lehrerin zeigt auf zwei Plätzen, die frei sind. Wir setzen uns hin und schauen nach vorne. Nach der Schule klingelt es. Wir haben Hunger, also gehen wir aus dem Klassenzimmer und gehen in die Kantine. Es riecht nach leckerem Essen. Wir suchen einen Tisch und setzen uns hin. Gerade als wir anfangen wollen zu essen, kommt ein Mädchen in Jungenuniform mit zwei Jungs. „Hi, wir sind in eurer Klasse. Das sind Hikaru und Kaoru und ich bin Haruhi.“. Sagt Haruhi. Wir blicken uns an und stellen uns vor: „Hi, wir sind Sakura und Sayoko.“ Die drei gesellen zu uns und wir unterhalten uns miteinander. Naja eher nur die Mädchen. Hikaru und Kaoru essen und lauschen mit. „Sakura! Huhu ist bei euch noch Platz frei?“, fragt eine bekannte Stimme. Ich drehe mich um und sehe Hanako und Yumi. Hanako rennt zu uns, während Yumi von Hanako mitgezogen wird. „Hanako, benimm dich mal wie eine 18 Jährige und nicht wie ein Kleinkind.“, jammere ich. „Unglaublich dass Mom und Dad sagen, dass du unser Vorbild bist. Du und unser Vorbild, dass ich nicht lache.“, nuschelt Sayoko. Hanako schaut uns beleidigt und Yumi fängt an zu lachen. Sie hört aber sofort wieder auf, nachdem Hanako ihr einen wütenden Blick wirft. „Wer seid ihr denn?“, wendet Hanako jetzt zu Haruhi und zu den Zwillingen. Sayoko reagiert schnell und antwortet: „Das sind Haruhi, Hikaru und Kaoru. Sie gehen in unsere Klasse.“ „Ah ok, ich stell mich lieber mal vor. Ich bin Hanako, die älteste Schwester von den zwei Jammertüten und die neben mir ist Yumi, die zweitälteste von uns Vieren.“ Sayoko und ich werden Hanako einen bösen Blick zu. „Oh je, das wird nie gut enden, wenn sie wütend sind. Komm Hanako hauen wir schnell ab.“, sagt Yumi ernst. Sie nimmt Hanako und geht schnell weg. „Entschuldigt, aber wir müssen zum Host Club. Sonst macht sich Tamaki Sorgen und wird noch anhänglicher. Wollt ihr vielleicht mit?“, macht sich Haruhi bemerkbar. Wir nicken und folgen ihnen. Hikaru macht eine Tür auf und geht rein. Plötzlich ruft eine Stimme jemanden zu: „Wo warst du? Dein Vater hat sich Sorgen gemacht. Haben die beiden Zwillinge dich etwa belästigt?“ Er rennt zu Haruhi und umarmt sich. Sie schubst ihn weg und antwortet: „Erstens hab ich mit den Neuen aus unserer Klasse unterhalten. Zweitens, du bist nicht mein Vater und drittens, nein haben sie nicht Tamaki. Viertens, du nervst.“, Daraufhin verschwindet er in eine Ecke. Hikaru und Kaoru scheinen es zu genießen, denn sie lachen. Sayoko lacht auch und ich muss grinsen. „Haruhi, ich mag dich jetzt schon.“, lacht Sayoko. Blitzschnell steht Tamaki auf und rennt zu uns beiden. „Hm, wer seid ihr denn, meine Prinzessinnen?“, fragt Tamaki freundlich. „Wer ist hier bitte schön eine Prinzessin? Und wir sind Sayoko und Sakura.“, antworte ich genervt. Sayoko stellt sich schützend vor mich und schaut Tamaki warnend an. Ich ziehe Sayoko neben mir hin und sage: „Das musst du nicht nicht machen, Sayo. Er ist ja keine Gefahr, er nervt nur.“ Sie schaut mich an und nickt. Plötzlich erkennt meine Schwester jemanden und rennt zu ihm hin. Ich erkenne ihn auch und drehe mir lachend die Augen, wegen meiner Schwester. „Oh mein Gott, du bist mein größter Vorbild. Bringe mir bitte Kampftechniken bei. Du bist der beste Kämpfer, den meine große Schwester und ich bewundern.“, schwärmt meine Schwester. Ich frage Sayoko neugierig: „Sayo, wer ist er, den Hana und du bewundert?“ Sayoko schaut mich irritiert an und spricht: „Er ist Mitsukuni Hanionzuka. Von den Hana und ich jeden Abend immer erzählen. Weiß du es nicht mehr?“ Ich blicke schnell unauffällig auf die Decke und denke nur: 'Hm, wenn du nur wüsstest, dass Yumi, unsere Eltern und ich euch zwei nicht mehr zu hören, indem wir Ohrenstöpsel tragen.' Sayoko wird misstrauisch und geht zu mir. „Kann es sein, dass ihr nicht mehr zu hört?“, fragt sie sauer. 'Oh oh, sie wird sauer. Da hilft nur wenn ih Musik spiele.', überlege ich im Kopf. Ich blicke mich um, ob irgendwo ein Instrument ist. Dann sehe ich ein Klavier. Meine Schwester schaut mich fragend und wütend an. Die anderen im Host Club folgen meinen Blick und sagen nur: „Benutze ihn ruhig, so lange du es nicht verschrottet.“ Ich schaue die Jungs dankend an und fange an zu spielen. Sayoko liebt es, wenn ich spiele, da werden all ihre schlechte Laune weggeblasen, sagte sie mir einmal. Vor allem wenn ich ihr Lieblingslied vorspiele. Ich sehe vom Blickwinkel, dass Yumi und Hanako reinkommen, anscheinend hat Sayoko ihnen geschrieben. Ich bin die einzige aus der Familie, die Musik spielen kann. Meine Schwestern außer Yumi haben das Talent zu kämpfen und Yumi hat das Talent Schauzuspielern, dass wissen aber nur wir Schwestern. Als ich fertig bin, mit dem Lied, klatschen alle und Sayoko umarmt mich. „Wie hießt das Lied?“, fragt einer von den Zwillingen. „River Flows in You von Yiruma, hab ich recht?“, sagt Tamaki. Ich nicke und bin erstaunt, dass jemand kindisches wie er das weißt. Vielleicht spielt er auch Klavier und kennt deshalb das Stück. Yumi und Hanako schwärmen von mir, sie erzählen Sachen über mich und meine Musik. „Kura kann, seit sie denken kann, schon spielen. Sie spielt für Sayoko meistens, wenn Sayoko schlecht gelaunt ist. Für uns spielt sie, wenn wir ihre Musik hören wollen. Wir haben ihre Musik schon auf unseren Handys geladen.“, schwärmen Yumi und Hanako. Sayoko und ich drehen uns lachend die Augen. Plötzlich tippt mir jemand auf die Schulter und ich zucke zusammen. Ich drehe mich um und sehe ein Junge mit schwarzen Haaren und hat eine Brille auf. „Hallo, ich bin Kyoya und wollte fragen ob du vielleicht Lust hast, öfters im Host Club Klavier zu spielen.“, fragt er mich und ich nicke, weil ich gerne für andere vorspiele. „Kura, Yu und Sayo, wir müssen jetzt nach Hause. Mom hat mich grad eben angerufen und gemeint wir müssen nach Hause.“, ruft uns Hanako. Wir verabschieden uns von Haruhi und von den Jungs und gehen nach Hause. Als wir dort sind, ruft uns unsere Mutter ins Wohnzimmer um etwas zu besprechen. Was es wohl sein mag? „Also, wir werden für paar Monate auf Geschäftsreise gehen. Deswegen werdet ihr alleine hier sein ohne uns.“ erzählt uns unser Vater. Ich frage ihn: „Wann werdet ihr gehen?“ Er sagt, dass sie morgen schon weg sind. Sie sagen, außerdem noch, dass sie uns vertrauen können, keinen Mist zu bauen. Sayoko und ich blicken uns an und schauen wieder zu unseren Eltern. „Achja, Hana bitte benehme wie eine Erwachsene, während wir weg sind. Schließlich bist du die ältere und nicht die jüngste. Bei Kura und Sayo würde ich es verstehen aber bei dir nicht.“, sagt meine Mutter zu Hanako ernst gemeint. Hanako nickt nur und geht in ihr Zimmer. Yumi, Sayo und ich gehen eine Halbe Stunde später in unsere Zimmern. Es ist schon spät und morgen ist wieder Schule. Ich mache mich fertig fürs Bett und schlafe danach ein. Am nächsten Morgen weckt mich meine Eltern auf und verabschieden sich von mir. Ich nicke und sage ihnen auf Wiedersehen. Dieses Mal bin ich nicht schlecht gelaunt, aber ich bin total müde. Um mich aufzuwecken, nehme ich mir eine kalte Dusche. Nachdem ich mich für die Schule fertiggemacht habe, gehe ich runter um zu frühstücken. „Guten Morgen.“, sagen meine Schwestern müde. Ich nicke ihnen nur zu und fange an zu essen. Dann klingelt es an der Tür und Hanako steht auf und macht die Tür auf. Es ist der Host Club ohne Haruhi. „Was wollt ihr um die Zeit hier?“, fragt Hanako sie genervt. Alle Jungs außer Tamaki und Hanionzuka sehen nicht so aus, als wollten sie hier her. Sie sehen eher so aus, als wären sie hier her gezwungen. Kapitel 2: Kapitel 2: Die Akiyamaschwestern werden vom Host Club abgeholt ------------------------------------------------------------------------- Hanako's Sicht: Honey sagt strahlend: "Wir sind hier um euch abzuholen." Ich blicke Honey an und sage fröhlich: " Tut mir Leid Jungs, ihr braucht uns nicht abholen. Wir haben unsere eigene Limosine. "Nach diesen Satz fangen Hikaru und Kaoru an zu lachen. Ich blicke sie an und frage mich warum sie lachen. "Tamaki hat euren Chauffeur gesagt, dass wir euch zur Schule bringen und dass er sich ausruhen kann." Plötzlich kommen meine Schwestern angerannt und ich bin nicht mehr fröhlich, sondern eher blass im Gesicht. Sayoko schreit vor Wut: "ER HAT WAS GETAN?" Yumi und Sakura blicken Tamaki wütend an. "Es tut mir echt leid, dass Tamaki das getan hat, meldet sich Haruhi zu Wort. Ich blicke sie lächelnd an und meine Blässe ist weg. Ich sage lächelnd zu Haruhi: " Halb so wild. Dann müssen wir eben mit diesen Kindern aushalten. Ist ja nur heute." Sayoko faucht mich an: "Was labberst du? Willst du mich verarschen? Das ist ganz und garnicht Halb so wild. Das ist dopp..." Ich unterbreche sie, indem ich meine Hand auf ihren Mund lege, damit sie ihren Mund hält, aber sie beißt mir in die Hand. Ich schreie jaulend auf und nehme ganz schnell meine Hand von ihren Mund. Ich sage dann vor Schmerzen: "Ich denke, wir sollten jetzt mal losfahren, sonst kommen wir zu Spät in die Schule. Alle nicken und gehen zur Limosine. "Alles Ok, Hanako?", fragt mich Sakura. Ich nicke und steige in die Limosine. Als alle eingestiegen sind, fahren wir los. In der Schule angekommen, geh ich in die Richtung, wo das Sekretariat ist. "Wo willst du hin? Zu deinem Klassenzimmer geht's doch da entlang.", fragen mich meine Schwestern verwirrt und zeigen mit ihren Fingern in eine Richtung. Ich schaue Sayoko böse an und sage dann: "Wegen jemanden brauche ich einen Kühlpack, weil diejenige richtig zu gebissen hat, dass man bestimmt einen blauen Fleck oder Bluterguss bekommen kann." Yumi sagt dann: "Okay, aber du hast recht, wenn Sayoko in die Hand beißt, kriegt man einen blauen Fleck oder Bluterguss, je nachdem wie fest sie reinbeißt." Sakura stimmt Yumi zu und meint dann: "Ja da hast du recht Yumi. Und Hanako, wir werden es dann deinem Lehrer Bescheid sagen, dass du noch ein Kühlpack holen musst." Ich schaue Sakura dankend an und gehe ins Sekretariat. Als ich das Kühlpack geholt habe, geh ich ins Klassenzimmer und setze mich an meinen Platz. Ich kühle meine Hand bis zum Schulende. Als die Schule zu Ende ist, geh ich zur Limosine, wo der Hostclub wartet. Alle waren da, ich bin die Letzte die noch fehlt. Ich musste noch das Kühlpack zurückbringen. Ich steige in die Limosine ein und wir fahren dann los. Während der Fahrt fragt mich dann Kyoya: "Wie geht's deiner Hand?" Ich blicke ihn an und antworte dann: "Tut zwar noch weh, aber es geht wieder und ich werde vermutlich einen Blauen Fleck oder einen Bluterguss bekommen." Dann fangen Hikaru und Kaoru wieder an zu lachen. Ich blicke sie verwirrt an und ich frage mich, warum sie immer lachen wenn ich rede. "Ach komm schon Hanako, so schlimm hat Sayoko doch nicht zu gebissen.", lachen Hikaru und Kaoru. Ich antworte ihnen dann: "Wenn ihr das denkt, dann lasst euch doch von Sayoko beißen." Doch sie weigern sich, anscheinend haben sie Angst bekommen. Sayoko muss anfangen zu lachen und meint: "Ich beiße euch mit vergnügend." Kaoru schaut sie an und sagt: "Ne lieber nicht." Ich schaue in die Runde und merke, dass jemand fehlt. "He, wo ist Haruhi?", frage ich neugierig. Tamaki antwortet mir freundlich: "Sie sagte zu mir, dass sie nach Hause laufen möchte. Ich weiß nicht warum." Ich nicke und murmel vor mich hin: "Bestimmt ist es ihr peinlich, mit euch gesehen zu werden. Ihr seid ja wie Kleinkinder." Tamaki schaut mich an und fragt mich: " Hast du was gesagt?" Ich schüttel den Kopf und schaue aus dem Fenster. Mir kommen die Orte nicht bekannt vor und merke, dass der Chauffeur vom Host Club woanders hinfährt, statt zu uns nach Hause. „Ähm Leute, wohin fahren wir?“, frage ich verwirrt. „Wir fahren zu Tamaki's Zuhause. Ist das nicht toll?“, freut sich Honey. Ich schaue den Host Club an und dann meine Schwestern. „Was soll der Mist. Chauffeur bitte halten sie an.“, mault Sayoko rum. Sayoko ist heute nur am rummeckern. Der Chauffeur bleibt stehen und Sayoko will aussteigen. „SAYOKO AKIYAMA, BLEIB IM AUTO. MIR REICHT ES LANGSAM. SAG MAL WAS IST HEUTE MIT DIR LOS. DU BIST DEN GANZEN TAG MIES DRAUF UND NUR AM RUMMECKERN. ICH HAB DIE NASE GESTRICHEN VOLL VON DIR. WENN DU WEITER SO MACHST, GEHST DU HEUTE FRÜHER INS BETT UND MIR IST ES EGAL OB WIR ZWILLINGE SIND. HANAKO HAT JA HEUTE GESAGT, ES IST NUR HEUTE, FALLS DU DAS VERGESSEN HAST. HAST DU MICH VERSTANDEN?“, schreit Sakura sauer. Wenn Sakura sauer wird, dann wird es heftig. Yumi, Sayoko und ich haben immer Angst vor ihr, wenn sie sauer ist. Sayoko wirkt ängstlich und ist stumm. Ich schaue in die Runde und merke, dass auch der Host Club ängstlich wirkt. Sakura fragt Sayoko sauer: „Hast du mich verstanden? Ich möchte eine Antwort von dir.“ Sayoko nickt schnell und sagt ängstlich: „Entschuldigung Sakura. Wird nicht mehr vorkommen.“ Sakura schaut sie an und verzeiht ihr mit einem Lächeln. „Habt ihr auch Angst, wenn Sakura wütend wird?“, fragt mich Hikaru flüsternd. Ich nicke und flüstere zurück: „Ja allerdings. Wenn sie sauer wird, ist sie immer kurz vorm explodieren und wir bekommen immer Angst vor ihr.“ Sayoko gibt kein Ton mehr heraus. Sie hat vermutlich Angst, noch mehr Anschiss von Sakura zu bekommen. Als Antworten gibt sie immer ein Nicken oder Kopfschütteln. Als wir bei Tamaki ankamen, war Sayoko immer noch still. Wir gehen in die Villa von Tamaki und Tamaki führt uns herum. Als Sakura 2 Flügel sieht, fragt sie Tamaki, ob sie am Flügel spielen darf. Er nickt und sie setzt hin und fängt an zu spielen. Dann setzt sich Tamaki an den 2. Flügel und spielt mit. Die Melodie war wunderschön. „He kleine, du kannst reden, aber halt nicht Sachen machen, die Sakura aufregen.“, flüstere ich Sayoko zu. Sie nickt und hört dann dem Klavierstück zu. Nach dem Klavierstück schauen wir uns um. „Wir könnten in Spiel spielen.“, sagt Honey voller Stolz. Tamaki freut sich und schlägt Verstecken vor. Die Jungs ausser Mori und Kyoya sind begeistert. Sayoko und ich sind auch begeistert und Yumi und Sakura sind nicht so begeistert, aber Sayoko und ich überreden sie. „Wer fängt an?“, frage ich. Honey meldet sich begeistert und beginnt zu zählen. Wir anderen rennen los und verstecken uns. Wir die Akiyamaschwestern haben früher beim Versteckenspielen immer gewonnen. Wir haben uns immer sehr gut versteckt. Ich verstecke mich mit Sayoko. „Boah, dass dauert vielleicht lang. Wie lang ist es eigentlich her, das wir uns hier versteckt haben?“, fragt Sayoko flüsternd. Ich schaue auf die Uhr und antworte dann flüsternd: „Vor circa 45 Minuten.“ Wir hören Hikaru und Kaoru. „Mensch, wo sind die Mädels? Hätten wir gewusst, dass sie im Versteckenspielen gut sind, hätten wir was anderes gespielt, oder Chef?“, jammern die Zwillinge. Tamaki nickt und sagt: „Ja oder wir hätten Gruppen gebildet.“ Kyoya rückt seine Brille wieder ordentlich hin. „Wir suchen jetzt seit einer Stunde nach ihnen.“, sagt Kyoya genervt. „Sollen wir sie erschrecken?“, frage ich Sayoko flüsternd. Sayoko nickt und flüstert zurück: „Erst warten wir auf den richtigen Moment.“ Ich nicke und wir warten auf den richtigen Moment. Die Jungs gehen weiter suchen. Wir gehen aus unseren Versteck und schleichen so leise wie es nur geht hinter den Jungs. Ich zähle mit dem Händen bis drei. Auf drei schreien wir ganz laut buh. Die Jungs erschrecken sich total. Honey rennt zu Mori , Tamaki springt auf Kyoya's Arm. Die Zwilinge umarmen sich vor Schreck. Soyoko und ich liegen vor lachen auf dem Boden und können nicht mehr aufhören. „Boah habt ihr uns vielleicht erschreckt und ihr Mädels habt gewonnen.“, jammern Hikaru und Kaoru. Wir zwei liegen immer lachend auf dem Boden. „Jetzt fehlen nur noch die Yumi und Sakura oder Sayoko.“, sagt Honey. „Sakura und Yumi nur. Sayoko ist neben mir. Ich könnte mir vorstellen wo die beiden sind.“, sage ich lachend und stehe wieder mit Sayoko auf. Die Jungs folgen mir und ich schaue in jede Ecke. Dann findet Sayoko Yumi und Sakura. Sayoko und ich erzählen den zwei, dass wir die Jungs total erschreckt haben und wie sie reagiert haben. Die beiden liegen schon vor lachen auf dem Boden, aber haben sich dann wieder ein gekriegt. Zwei Stunden später fragen die Jungs uns, ob wir mit ihnen bei Tamaki übernachten wollen, aber wir sagen ab. Dann fragen sie uns, ob sie bei uns übernachten dürfen. Wir vier besprechen es ab. Ich flüstere ihnen zu, das es okay wäre, wenn die Jungs bei uns übernachten, aber Sakura und Yumi sind nicht so begeistert. „Naja die Jungs sind recht okay. Also wäre ich dafür.“, flüstert Sayoko. Nach einer Weile stimmen Yumi und Sayoko dafür. „Jungs, wir sind einverstanden, dass ihr bei uns übernachtet. Aber eine Sache gäbe es noch.“, sage ich ihnen. Die Jungs schauen uns neugierig an und fragen: „Und die Sache wäre?“ Sakura antwortet auf die Frage: „Wir haben nur zwei Gäste Zimmer mit pro ein Bett. Bei einem können zwei Personen schlafen und beim anderen nur einer. Der Rest müsste auf dem Boden schlafen im Wohnzimmer.“ „Hikaru und Kaoru können in das Zimmer mit dem großen Bett und Kyoya in das andere Zimmer. Seid ihr anderen einverstanden?“ Der Rest nickt. Tamaki geht kurz wohin und kommt dann mit einem Schlafsack. „Wie kommt es, dass ihr nur 2 Gästezimmern habt?“, fragt Kyoya neugierig. Yumi antwortet die Frage mit einem Lächeln: „Wir hätten mehrere Gästezimmer gehabt, aber wir haben die anderen Gästezimmern zum Musikzimmern, Kampfzimmern, eine Bibliothek und Hobbyräume gemacht. Wir hatten zwar noch 3 Freie Räume gehabt, aber es hat uns nicht ausgereicht. Somit haben wir jetzt 2 Kampfzimmern, 2 Musikräume, 2 Hobbyräume und eine Bibliothek.“ Honey sieht begeistert aus, als er Kampfzimmern hört. „Darf ich fragen wer die Zimmern gehören?“, fragt Tamaki freundlich. Sayoko nickt und antwortet ihm: „Also ein Kampfzimmer gehört mir und das andere gehört Hanako. Beide Musikzimmern gehören Sakura und die Bibliothek gehört Yumi. Wir drei lesen nicht besonders gern wie Yumi. Achja die Hobbyräume. Eins gehören Sakura und mir. Das andere gehören Hanako und Yumi.“ Tamaki sieht Sakura begeistert an und sie fragt ihn, warum er sie so ansieht. Er sagt, dass es wegen den Musikzimmern ist. „He, sollen wir Haruhi einladen. Sie könnte doch mit uns übernachten. Sie könnte dann bei Sakura übernachten.“ Die anderen nicken und rufen dann sofort Haruhi an. Wir gehen zur Limosine und fahren zu Haruhi und danach zu den anderen damit sie ihre Sachen holen können. Als wir bei uns ankommen, stürmen die Jungs rein. Die Dienstmädchen haben schon Essen gekocht. Zuerst essen wir, bevor wir die Jungs rumführen. Nach dem Essen führen wir die Jungs rum. Danach verschwinden Sayoko und ich mit Mori und Honey in die Kampzimmern. Yumi geht mit Kyoya in die Bibliothek und der Rest bleiben bei Sakura. Kapitel 3: Kapitel 3: Der Host Club bei den Akiyamaschwestern Teil 1 -------------------------------------------------------------------- Sakura's Sicht: „Was machen wir jetzt?“, fragen mich Hikaru und Kaoru. Ich sage nichts, sondern ich gehe zu einem Raum und mache die Tür auf. Neugierig gucken die Zwillinge in den Raum rein und schauen mich verwirrt an. „Was sollen wir im einen leeren Raum?“ Ich lache und meine: „Der Raum sieht zwar leer aus, ist aber nicht leer.“ Haruhi, Tamaki und die Zwillinge schauen mich verwirrt an. Ich schließe die Türe und zeige in eine Richtung. Die drei folgen meinen Finger und sehen ein Flügel. Tamaki fragt mich, ob er spielen darf. Ich nicke und er fängt an zu spielen. Es ist ein wunderschönes Stück. Nach dem Stück, wollen Tamaki, die Zwillinge und Haruhi, dass ich ihnen was vorspiele. „Welches Instrument wollt ihr hören? Ich habe hier Gitarren, den Flügel, Cellos und Violinen.“ Die drei blicken mich erstaunt an und fragen: „Und du kannst sie alle spielen?“ Ich nicke und schnappe mir die Violine. Die drei Jungs und Haruhi hören mir ruhig zu, anscheinend gefällt ihnen das Stück. Langsam komm ich zum Ende und sie applaudieren mir. Ich verbeuge und muss lächeln. „Du kannst wunderbar spielen.“, klatscht Haruhi. „Danke Haruhi.“ Sie lächelt mich an und ich schnappe mir dann ein anderes Instrument und fange an zu spielen. Die vier hören mir aufmerksam zu. Nach dem Spiel, fragen mich die vier über mich aus. „Wie lange spielst du schon die Instrumente?“, fragt mich Tamaki neugierig. „Klavier spiele ich seit ich 4 bin, Gitarre hab ich gelernt, als ich 10 wurde. Cello spiele ich seit 2 Jahren und Violine spiele ich seit ich 12 bin.“ Sie sehen mich erstaunt an. Ich schaue sie an und sage: „Für Musik hab ich immer Zeit. Wenn ich spiele, fühle ich mich frei.“ Tamaki schaut mich lächelnd an und sagt: „Ich spiele nur Klavier, um Menschen glücklich zu machen. Früher hab ich Klavier gespielt, um meine Mutter glücklich zu machen.“ Ich lächel Tamaki an, aber er sieht zu den Zwillingen rüber, die grad Tamaki ärgern, indem sie aus Spaß an Haruhi ranmachen. „Lasst meine Tochter in Ruhe.“ Ich fange an zu lachen und beobachte die drei. Haruhi lacht mit mir und stellt sich zu mir. Yumi's Sicht: Ich gehe zur Bibliothek und Kyoya folgt mir leise. Als wir dann dort sind, schaut sich Kyoya um und fragt mich dann: „Sind das alles deine Bücher?“ Ich nicke lächelnd. „Wo sind dann die Bücher von deinen Schwestern?“ „Die haben sie in ihren Zimmern.“ Kyoya nimmt sich ein Buch raus und blättert durch und das macht er bei den anderen Büchern auch. „Hast du alle durchgelesen?“ Ich schüttel den Kopf und sage „Nein, beim Umzug hab ich auch neue Bücher bekommen. Aber die meisten hab ich durch.“ Kyoya setzt sich auf einem Sofa hin und ich setze mich neben ihm hin. „Eure Eltern sind auf einer Geschäftsreise, stimmt's?“ Ich nicke überrascht und frage mich, woher er das weißt. Er denkt sich schon, dass ich mich frage, woher er das weiß und antwortet mir, während er seine Brille rückt: „Ich hab meine Quellen überall.“ Ich muss zugeben, dass er mir etwas Angst einjagt. „Sag mal Kyoya, wessen Idee war es, dass mit dem Host Club?“ Er schaut mich an und antwortet mir dann: „Es war Tamaki's Idee. Warum fragst du denn?“ „Ach nur so. Hat mich nur Interessiert.“ Er steht auf und schaut die Bücherreihen durch, dann dreht er sich um und fragt mich, welches Buch ich ihm empfehlen würde. Kurz überlege ich und stehe dann auf. Ich gehe zu einem Regal und hole ein Buch raus. Das Buch gebe ich dann Kyoya, er sieht es an und blättert durch. Nach seinem Blick zufolge, denke ich dass ich das richtige Buch erwischt habe. „Klingt gut. Darf ich es ausleihen?“, fragt er mich und ich nicke. Er packt das Buch ein und plötzlich fange ich an zu flüstern. „Soll ich dir was zeigen? Davon wissen nur meine Eltern und Kura.“ Kyoya nickt und ich gehe zu einer Wand und drücke sie. Kyoya starrt mich erstaunt an, als er den Gang sieht und ich zeige ihm, dass er mir folgen soll. Er nickt und folgt mir stumm. Am Ende des Ganges ist eine Tür. Ich mache sie auf und gehe in den geheimen Raum. Kyoya folgt mir und macht die Türe zu. „Noch mehr Bücher?“ Ich nicke und sage: „Aber das sind Bücher, die es selten gibt.“ „Warum wissen Hanako und Sayoko nichts davon?“ Ich seufze und sage: „Ich hab Angst, das die Bücher kaputt gehen. Meine Schwestern sind grad nicht so vorsichtig. Letztes Jahr ist ein Bücherregal wegen Hana und Sayo kaputt gegangen. Die einzige Schwester, die von diesen Raum weißt, ist Kura.“ „Ah“ kommt es von Kyoya Hanako's Sicht: Sayoko und ich zeigen Honey und Mori unsere Kampfräume. Sie sehen begeistert aus und schnappt sich Sayoko Honey und geht mit ihm in ihren Kampfraum. Als die beiden weg sind, frage ich Mori, ob er nicht mit mir kämpfen mag. Er nickt und geht in Stellung. Ich geh auf ihn los und versuche ihn anzugreifen, aber ich liege dann nach 10 Minuten auf dem Boden. Mori hat mich besiegt. Naja ich wusste es eh schon, dass er mich besiegen wird. Ich habe grad Lust gehabt, zu Kämpfen. Sonst hab ich immer mit Sayoko gekämpft oder mit meinen Trainer. „Guter Kampf, Mori.“, sage ich. „Ebenfalls.“ kommt es von Mori. „Du machst doch Kendo, oder?“, frage ich Mori. Er nickt und scheint verwirrt zu sein. Kurz gehe ich zu einem Schrank und hole zwei Kendoausrüstung. Ich gebe ihn eine Ausrüstung und gehe mich umziehen. Mori geht sich auch umziehen. Glücklicherweise haben meine Eltern auch Umkleidekabinen eingebaut. Mori wartet schon, bis ich fertig bin. Ich gehe in Stellung und Mori ebenfalls. „Bereit?“, frage ich ihn. Er nickt und wir kämpfen. Bei jeden Kampf hab ich verloren. Seufzend setze ich mich auf die Matte „Man Mori, du bist vielleicht gut. Ich geb mich geschlagen.“ Ich sehe ein kleines Lächeln in seinem Gesicht. „Gehen wir uns umziehen?“, frage ich ihn, während ich aufstehe. Er nickt und will in eine Umkleidekabine gehen, doch plötzlich stolpere ich. Er fängt mich auf und fragt mich: „Alles in Ordnung?“ „Ja, danke für das auffangen.“ Das ist ja vielleicht peinlich gewesen. Ich bin schon immer tollpatschig gewesen. Ich richte mich auf und gehe in eine Umkleidekabine und er genauso. Komisch was ist nur mit mir los? Vielleicht bin ich krank oder bin erschrocken. Nach dem Umziehen rede ich noch ein bisschen mit Mori, auch wenn ich die meiste Zeit rede. Bei der Ankunft hab ich wie meine Schwestern, den Host Club nicht so besonders gemocht, aber die Jungs und Haruhi sind eigentlich sehr nett. Das merke ich auch an Mori, auch wenn er nicht viel sagt. Ich hoffe, das meine Schwestern die Jungs auch mögen. Haruhi mögen sie eh schon. Sayoko's Sicht: „Na Honey, sollen wir vielleicht kämpfen? Hab grad die Lust dazu?“ Ich sehe wie Honey mich begeistert anschaut und nickt. Ich weiß schon, dass ich verlieren werde, dennoch schließe ich mit Honey eine Wette ab. „Ok, wenn ich verliere, backe ich dir dein Lieblingskuchen und wenn du verlierst, musst du alles tun was ich möchte. Verstanden?“ Honey nickt und grinst mich an. „Ich bin einverstanden.“ Dann geht der Kampf auch schon los. Wir kämpfen 10 Runden und alle 10 Runden hat Honey gewonnen. Also muss ich für ihn Kuchen backen. „Welchen Kuchen magst du am Liebsten?“ Honey schaut mich süß an und ruft dann: „Erdbeerkuchen!“ Ich lache und gehe mit Honey in die Küche. Ich schaue nach ob wir noch Erdbeeren haben, aber es sieht schlecht aus. „Kommst du mit? Ich geh schnell die Sachen für den Erdbeerkuchen einkaufen.“ Honey schaut mich verwundert an und fragt: „Ihr geht einkaufen? Machen das nicht die Dienstmädchen?“ Ich schüttel den Kopf und antworte ihm: „Wir kaufen die Lebensmittel lieber selber. Die Dienstmädchen kochen für uns und wir gehen selber einkaufen. Gehst du mit?“ Honey nickt und folgt mir nach draußen. Wir gehen in einem Laden, wo die Besten Sachen gibt. Honey schaut sich neugierig um und ich beobachte ihn lachend, während ich die Sachen in den Einkaufwagen lege. „Sag mal Honey, warst du noch nie in einem Lebensmittelladen?“ Honey überlegt und meint: „Doch schon, ist aber schon länger her. Der ganze Host Club ist mit Haruhi in einem Lebensmittelladen einkaufen gegangen.“ Ich gehe die Sachen schnell bezahlen und dann laufen wir wieder zu mir nach Hause. Zu Hause nehme ich mir meine Schürze, wo mein Name steht. Dann fange ich an zu backen. „Darf ich dir helfen?“, fragt mich Honey begeistert. Ich lächel ihn an und nicke. Später schieben wir den Kuchen in den Ofen. Es riecht schon lecker. „Sollen wir die anderen holen, wenn der Kuchen fertig ist?“ Honey nickt strahlend. Anscheinend freut er sich sehr den Kuchen zu Essen. Ich stelle die Küchenuhr ein und gehe mit Honey ins Wohnzimmer. „Sollen wir solange Fern schauen, bis der Kuchen fertig ist?“ „Jaaa.“ Nach einer Halben Stunde klingelt schon die Küchenuhr. Ich gehe in die Küche und hole den Kuchen aus den Ofen. Neben mir hüpft Honey schon vor Freude und ich muss lächeln. Honey ist echt süß, er ist jetzt für mich wie ein Bruder. Ich hole die Kuchenbesteck raus und gebe sie Honey. Honey nimmt es strahlend und hüpft ins Esszimmer. Danach machen Honey und ich aus, dass wir auf drei schreien. „1“ zähle ich. „2“ „3“ „ES GIBT KUCHEN!“, schreien Honey und ich gleichzeitig. Schon werden die Türen aufgerissen und alle rennen die Treppe runter, außer Yumi und Kyoya. Die Anderen setzen sich ans Tisch. Ich fange an zu lachen, denn diese Reaktion habe ich nicht erwartet. „Wann dürfen wir essen?“, fragen mich Honey und Sakura ungeduldigt. „Wenn Kyoya und Yumi da sind.“, lache ich. Hm komisch sie kommen nicht runter, ob sie den Schrei nicht gehört haben? „Sakura, kannst du mal nachschauen?“ Sakura nickt und geht hoch. Sakura's Sicht: Hm wo können die zwei wohl sein. In der Bibliothek ist niemanden zu sehen. Da fällt mir ein, dass Yumi noch einen Geheime Bibliothek hat. Ich drücke die Wand auf und ich habe Recht. „Hey ihr zwei. Es gibt Erdbeerkuchen.“ rufe ich ihnen zu. Wir gehen dann gemeinsam in das Esszimmer und beginnen zu essen. Kapitel 4: Kapitel 3: Der Host Club bei den Akiyamaschwestern Teil 2 -------------------------------------------------------------------- Sakuras Sicht: „Mhm lecker! Ich wusste gar nicht, dass du so gut backen kannst.“, blicke ich Sayoko erstaunt an und sehe wie sie auf meinen Lob glücklich strahlt. „Dankeeeee Schwesterherz!“ „Bitte.“ lächel ich Sayoko an. „Hey wer geht nach dem Kuchen mit zum Pool?“, fragt Hanako. Wir schauen sie alle verdutzt an und meinen: „Sag mal, hast du nicht mehr alle Tassen im Schrank? Schau mal auf die Uhr. Es ist 22 Uhr.“ Sie zuckt nur die Schultern. „Und? Es ist noch warm draußen und außerdem ist es bestimmt für ein paar eine tolle Gelegenheit sich an uns ran zu machen. Ich meine halt, es ist dunkel, warm, Poollicht ist an, im Himmel strahlen die Sterne und wir leben ja quasi auf dem Land. Also romantisch genug.“ „Man Hana, du und deine Klappe. Wieso sollten die Jungs an uns ran machen?“, fragt Sayo. „Man weiß ja nie, oder nicht Jungs?“, lacht Hanako. Ich schüttel nur den Kopf, aber muss lachen auf die Reaktion von den Jungs, denn sie schütteln schnell die Köpfe. Ich weiß, da ist irgendwas faul. Dennoch versucht Hana uns immer noch zu überreden, doch irgendwann schafft sie es. Wir gehen dann raus zum Pool und ich muss zugeben, dass Hana recht hatte. Es sieht romantisch aus. Funkelnde Sterne, leuchtender Pool, die Dunkelheit und die Wärme. Hanakos Sicht: Ich springe in den Pool und lache vergnügt, doch ich sehe, dass ich die Einzige im Pool bin. Das ärgert mich ein Bisschen. „Hey Leute, kommt rein. Es ist nicht kalt.“, rufe ich. Dann seh ich schon, wie Honey, Tamaki und die Zwillinge rein springen, aber der Rest setzen sich auf die Liegen. „Jungs, kommt mal her. Ich hab da eine Idee, wie wir die anderen rein bekommen.“, flüstere ich den Vieren zu. Sie hören mir aufmerksam zu, während ich meinen Plan erzähle, dann nicken sie und lächeln böse. Ich muss auch grinsen und ich schleiche zu Yumi, Hikaru schleicht sich zu Sayoko, Kaoru zu Sakura, Honey zu Mori und Tamaki zu Kyoya. Dann heben wir sie hoch und schmeißen sie ins Wasser außer Honey natürlich, denn er macht seinen Hundeblick und schon geht Mori freiwillig ins Wasser. „Ey was soll das?“, schreien Sakura und Sayoko sauer und Kyoya guckt Tamaki sauer an, dass er in seine Ecke verkriecht. „Wir wollten doch nur, dass ihr mit uns spielt.“, weint Honey. Sofort entschuldigen sich Sakura und Sayoko, dass sie geschrien haben und knuddeln Honey. War klar, dass Honey wieder lächelt und mir zuzwinkert. Denn das was Honey grad macht, ist nur Schauspielerei. Gehört auch zu unseren Plan. Aber mich wundert es, warum Yumi so still ist, normalerweise rastet sie bei so was mega auf. Schlimmer als Kura und Sayo! Vorsichtig gehe ich auf Yumi zu und frage: „Yumi, was ist los?“. Sie schaut mich kurz an und dann wurde sie rot. Ich ahne schon was kommt, schon flitze ich zu den Anderen, dabei schreie ich laut: „Verschwindet von hier. Yumi ist sauer.“ Die Jungs gucken mich komisch an, aber Sayo und Kura flitzen ins Haus, währenddessen schiebe ich die Jungs schnell ins Haus. „Puh, das war knapp. So wir sind jetzt in Sicherheit., sagen Kura, Sayo und ich gleichzeitig. Von draußen kann die Schreie hören. „HANAKO!!! KOMM SORFORT RAUS!!! ICH HAB EIN HÜHNCHEN MIT DIR ZU RUPFEN!!“ Sayokos Sicht: „Das ist doch nie im Leben Yumi.“, sagen die Jungs aus Angst. Wir wünschen es wäre nicht Yumi, doch leider ist sie das. „Doch!“ sage ich. Nach circa einer Stunde beruhigt sich Yumi und wir lassen sie ins Haus. "So Leute, ich geh jetzt dann schlafen. Gute Nacht.", sagt Kura und gähnt dabei. "Ja ok, wir gehen dann auch ins Bett. War ein langer Tag." Alle schlafen tief ein und bald geht die Sonne wieder auf. Kapitel 5: Kapitel 3: Der Host Club bei den Akiyamaschwestern Teil 3 -------------------------------------------------------------------- Sayokos Sicht: Ich sehe auf die Uhr und es ist bereits 7 Uhr morgens. „Uff, so früh bin ich ja nie aufgewacht. Naja was solls.“, murmel ich vor mich hin und gehe ins Bad. Nach einer guten Stunde latsche ich die Treppen runter und muss feststellen, dass alle noch am schlafen sind. Warum denn auch, ist ja 8 Uhr. „Dann esse ich halt alleine, ist ja kein Weltuntergang.“ Nach dem Frühstück gehe ich noch bisschen im Wald, der in der Nähe ist von unserer Villa, spazieren. Als ich wieder in der Villa bin, sind die anderen immer noch am Schlafen und es ist mittlerweile schon 11:30. Ich zucke die Schultern und schalte meinen Stereoanlage ein. „SAG MAL SPINNST DU VÖLLIG? MACH ES GEFÄLLIGST LEISER! WEISS DU EIGENTLICH WIE VIEL UHR ES IST? ES IST AM FRÜHEN MORGEN!“, schreit meine Zwillingsschwester rum, ich blicke sie verdutzt an und meine: „Veräppelst du mich? Es ist fast 12 Uhr Mittags. Nichts da am frühen Morgen.“ Nach meiner Antwort verstummt Sakura und geht wieder in ihr Zimmer, währenddessen mache ich die Musik leiser. Nach ungefähr 5 Minuten gehe ich zu meiner Zwillingsschwester und frage sie: „Hey Schwesterherz, wollen wir den Host Club, Yumi und Hanako wecken?“ Sie nickt und meint: „Ich werde Yumi, Honey, Mori und Kyoya wecken und du Hanako, Tamaki und die Zwillinge. Einverstanden?“ Ich nicke und gehe zu Hanako. Als ich vor ihrer Tür bin, reiße ich die Tür auf und schreie: „ES WIRD JETZT AUFGESTANDEN! ICH ZÄHLE BIS DREI UND BIS DAHIN WIRST DU AUFSTEHEN! EINS.“ Ich höre wie Hanako murrt und sehe wie sie sich um dreht. „ZWEI.“ Jetzt setzt sie sich hin und schaut mich böse an und ich sage nur: „Na geht doch. Und einen Guten Mittag.“ Ihr Blick ändert sich zum einen überraschten Miene. Vermutlich rechnet sie nicht damit, dass es schon Mittag ist. „So ich geh dann zu Tamaki und danach zu den Zwillingen. Bis gleich.“ sage ich zufrieden. Hanako nickt und winkt mir zu. Das selbe mache ich auch bei den dreien. Beim Mittagessen gucken mich die Zwillinge und Hanako böse an, Tamaki dagegen ist am Strahlen. „So bin fertig, ich geh dann hoch in die Bibliothek.“ sagt Yumi und geht hoch. Yumi's Sicht: In der Bibliothek hole ich mir ein Buch und lese es gespannt durch. Nach gefühlten 2 Stunden klopft es an der Tür und ich rufe, dass die Tür offen sei und derjenige reinkommen kann. Es ist Kyoya und er fragt mich: „Darf ich dir Gesellschaft leisten?“ Verwirrt blicke ich ihn an und nicke. Er nimmt ein Buch und setzt sich neben mir hin. Da ich eh fertig bin mit meinen Buch, gehe ich in die Geheime Bibliothek und hole mir dort ein Buch. „Darf ich dich was fragen?“ bricht Kyoya die Stille. Ich schaue ihn gespannt an und nicke. „Warum interessierst du dich nicht für Kampfsport und Musik?“ fragt er mich. Ich überlege kurz und antworte dann: „Eine gute Frage. Kampfsport ist mir zu heftig. Ich hab da Angst verletzt zu werden und ich bin nicht so wild wie Hanako und Sayoko. Und bei Musik, ich kann nicht so gut singen und bin nicht musikalisch begabt wie Sakura. Deswegen spiele ich lieber Golf und lese Bücher. Meine Schwestern finden es zum Langweilen, aber jeder hat seine Hobbys.“ Kyoya nickt verständnisvoll. Nach einer Weile höre ich Gesang: „Ich wollte nie, dass uns das passiert, Auf dem Weg zu unser'm Glück haben wir uns verirrt. Ein kleines Wort, wurde zum großen Streit, das hab ich wirklich nicht mit gib mir mehr Freiheit gemeint. Nichts ist so, wie es gestern war. Ich wäre froh, wärst du jetzt noch da. So hart bereu' ich diesen einen Tag.“ Es ist von Sakura. „Lass uns zu Sakura gehen und ihr zu hören.“springe ich auf und ziehe Kyoya hoch, dann renne ich zu Sakura und Kyoya folgt mir. Ich sehe meine Schwestern und der Host Club. Sie sehen Sakura zu beim Singen und Gitarre spielen. „Werd' dich für immer vermissen. Ich werd' dich nie vergessen. Jeden goldenen Tag, werd' ich für immer vermissen. Egal was wir getan haben, was wir gesagt haben, vergess ich nicht, Ich vergess dich nicht. Werd' dich für immer vermissen. Ich werd' dich nie vergessen. Jeden goldenen Tag, werd' ich für immer vermissen. Egal was wir getan haben, was wir gesagt haben, vergess ich nicht, Ich vergess dich nicht.“,singt sie weiter. Als sie fertig ist, klatschen alle. Sie verbeugt sich und strahlt überglücklich. Ich erinnere mich, dass sie dieses Lied immer singt, wenn was geschehen ist. „Sag mal Sakura, ist irgendwas vorgefallen?“ frage ich sie. Sie schaut mich überrascht an und meint: „Du hast mich erwischt. Ja, es ist was vorgefallen, aber ich sag es dir lieber unter vier Augen.“ Sie guckt die anderen eindringlich an, damit will sie sagen, dass sie rausgehen sollen. Nur Sayoko versteht es und schickt die anderen raus. Als sie draußen sind, fängt Sakura an zu sprechen: „Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll. Hanako und Sayoko wissen es nicht. Ich glaube ich bin verliebt.“ Geschockt sehe ich sie an und muss dann mega grinsen, so dass Sakura schon Angst vor mir bekommt. „Na wer ist der Glückliche?“ grinse ich Sakura an. „Das ist ja eben das Problem, ich weiß es nicht. Alle Hostmitglieder sind dauern am selben Ort. Wie kann man da wissen, in wem man verliebt ist?“ kratzt sie sich am Kopf, „Hilfst du mir, es rauszufinden?“ Ich nicke und überlege einen Plan. Dann fällt mir einen ein. „Wie wärs, wenn du mit allen Hostmitglieder einzeln was machst? Was hältst du davon?“ frage ich sie. Sie denk kurz nach und ist dann einverstanden. Kapitel 6: Kapitel 3: Der Host Club bei den Akiyamaschwestern Teil 4 -------------------------------------------------------------------- Sakura's Sicht: Es ist so eine Erleichterung es Yumi erzählt zu haben, dass ich verliebt bin. Ich bin zwar mit Yumi's Plan einverstanden, aber dennoch habe ich Angst. Was wenn ich es ihm erzähle, dass ich ihn liebe und er mir dann einen Korb gibt? 'Sakura, denke nicht daran. Denke nur daran, wie du jetzt mit den Host Club einzeln was machst.', sage ich mir im Kopf. „Also, mit wem warst du schon in einen Raum?“, weckt meine Schwester mich aus meinen Gedanken. Ich überlege und da fällt mir ein, dass ich schon Herzklopfen bekomme, wenn ich mit Hikaru, Kaoru und Tamaki zusammen in einen Raum bin, während Kyoya bei Yumi ist, Honey und Mori bei Hanako und Sayoko sind. „Also ich war schon mit Tamaki und den Zwillingen zusammen in einen Raum. Da hatte ich echt Herzklopfen.“ erzähle ich ihr. Yumi ist plötzlich wie ausgewechselt. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass sie jetzt eine Mischung aus Hanako und Sayoko ist. „Na dann haben wir weniger zu Planen. Du wirst dann eben mit den dreien einzeln was machen, dann weiß du in wem du verliebt bist. Ich werde mir was überlegen.“ Ich nicke seufzend und hoffe sie überlegt etwas gutes. Nach circa einer guten Stunde haben wir einen Plan. Ich muss Tamaki fragen, ob er mit mir am Flügel spielen möchte, Kaoru muss ich fragen, ob er mir die Stadt zeigt und Hikaru muss ich fragen, ob er was mal mit mir unternimmt. Nur so finde ich raus, in wem ich verliebt bin. Nach einer Weile spiele ich weiter am Klavier um meinen Kopf zu leeren. So viele Gedanken und immer mehr. Beim Spielen fühle ich mich frei und besser. Ich bin so vertieft, dass ich nicht bemerke, dass noch wer im Raum ist. Nach meinen Stück, höre ich lautes Klatschen. Ich drehe mich zu der Person um und blicke sie an. Es ist Kaoru, er lächelt mich an und klatscht weiter. „Tolles Lied. Hast du es selbst geschrieben?“, fragt mich Kaoru. Ich nicke und antworte ihm: „Ja, dieses Lied ist an meine Allerbeste Freundin.“ Jetzt guckt mich Kaoru verwirrt an und ich rede weiter: „Meine allerbeste Freundin ist, 2 Jahre bevor ich nach Japan umzog, verstorben. Sie starb mit 14 Jahren an einen schrecklichen Unfall. Ich sah wie sie starb, ich war an den Tag auch am Tatort. Wir saßen im Auto und dann kam ein LKW entgegen und erwischte uns. Meine Freundin starb noch am Tatort, aber ihre letzten Worte waren 'Ich hab dich lieb, Süße. Vergiss mich bitte nicht. Ich werde dich vom Himmel aus beschützen.', dann starb sie. Jeden Tag spiele ich dieses Lied, um ihr nahe zu sein. Sie liebte dieses Lied.“ Ich sehe, das Kaoru geschockt ist und ich merke, dass mir gleich die Tränen runterlaufen. Kaoru setzt sich neben mir hin und tröstet mich. Nach einer Weile fragt er mich: "Wer war deine allerbeste Freundin und wie war sie so?" Ich fange an zu lächeln und an die schönen Zeiten zu denken. "Ihr Name war Juliane Winters. Sie war zu jeden freundlich, immer am lächeln, reißte Witze, war immer am Quatsch machen, man konnte ihr alles Vertrauen, sie und ich hatten selten Streit, sie war immer für mich da und vieles mehr. Ihr seht mich immer glücklich, stimmt's?" Kaoru nickt. Ich fahre weiter: „Ehrlich gesagt, war ich seit dem Tod meiner Allerbesten Freundin nicht mehr glücklich. Innerlich bin ich noch in tiefer Trauer. Vor allem ist bald ihr Todestag.“ Kaoru tröstet mich immer weiter, dass tut mir wirklich gut. Es fühlt sich gut an, mit jemanden darüber zu reden. „Wirst du dann in den USA fliegen?“, fragt mich Kaoru ruhig. Es dauert eine Weile, bis ich auf die Frage reagiere, dann nicke ich. „Ja, das werde ich. Morgen werde ich für 3 Monate in den USA fliegen. Bisher weißt nur du das, nicht mal meine Schwestern wissen es.“, erzähle ich es ihm. „Was wissen wir nicht?“, fragen verwirrte Stimmen. Ich schrecke mich auf, drehe mich um und denke: 'Mist, wie soll ich es ihnen sagen. Naja ich glaube sie werden es schon verstehen, da der Grund Juliane ist. Aber sie werden es sicherlich nicht akzeptieren, dass ich für 3 Monate weg fliege. Ach was soll's, ich sage es ihnen.' „Hallo? Was hast du uns zu sagen?“, fragen meine Schwestern ungeduldig. „Naja ihr wisst ja, dass bald Juliane's Todestag ist.“, versuche ich zu erklären. Meine Schwestern nicken und warten darauf, dass ich weiterrede. „Nun ich werde morgen in den USA fliegen für 3 Monate ohne euch und ich habe es schon mit Mum und Dad geklärt. Sie sind einverstanden.“, fahre ich weiter. Sie schauen mich geschockt an und sagen paar Minuten nichts. „Hm, ich verstehe es, da ich ja weiß wie sehr Juliane und du befreundet warst. Sie war schon wie eine Schwester für dich. Flieg ruhig hin.“, meint Hanako. Meine anderen beiden Schwestern stimmen Hanako zu und ich umarme meine Schwestern. Ich bin so froh, dass sie es akzeptieren. Später kommen auch schon unsere Eltern wieder und sie wundern sich, warum Jungs im Haus sind. Wir erklären ihnen, dass der Host Club unsere Freunde sind. Meine Eltern erlauben den Host Club eine Nacht länger zu bleiben, da morgen meine Abreise ist. Nach der Vorstellungsrunde essen wir gemeinsam am Tisch. Als wir fertig sind, gehe ich zu Kaoru und klopfe an der Tür. „Ja?“, ruft eine Stimme und ich mache die Tür auf. Ich sehe Hikaru auf dem Bett und nirgends Kaoru. „Hey Hika. Wo ist Kaoru?“, frage ich Hikaru. Er zuckt die Schultern und meint nur: „Keine Ahnung. Vielleicht draußen im Garten.“ „Ok, danke Hika.“ erwidere ich und renne raus. Ich kann nur noch hören, wie Hikaru mir noch zu ruft „Kein Ding.“ Tatsächlich, Kaoru ist im Garten und ich schleiche mich an ihm heran. Er scheint mich nicht zu bemerken und ich schreie: „BUUUH!“ „AHHHH!“, erschrickt sich Kaoru und ich liege vor lachen auf dem Boden. „Man Sakura, hast du mich vielleicht erschreckt. Hast du mich gesucht?“, fragt mich Kaoru und ich nicke. „Ja habe ich. Ich wollte dir nur Danke sagen, dass du mir aufmerksam zugehört hast und mich getröstet hast. Es hat mir sehr geholfen. Danke nochmal.“, bedanke ich mich bei Kaoru. Ich sehe wie er lächelt und dann sagt: „Kein Ding.“ Zeitvorsprung Heute ist der Tag, an dem ich in den USA fliege. Meine Eltern, meine Schwestern und der Host Club kommen mit zum Flughafen um sich bei mir zu verabschieden. „Tschüss Süße.“, verabschieden sich meine Schwestern heulend. Meine Eltern umarmen mich fest und sagen: „Auf wiedersehen Kleines und ruf uns an, wenn du angekommen bist.“ Ich nicke und verspreche es ihnen. Jetzt kommt der Host Club auf mich zu gerannt und falle lachend zu Boden. „Lasst mich wieder aufstehen, ihr verrückten.“, lache ich, Sie stehen auf und ziehen mich hoch. Ich umarme jeden einzeln und sage dann „So muss los. Auf wiedersehen. Ich werde euch vermissen.“ Zum Abschied winke ich ihnen zu und gehe zu meinen Privatjet. Als der Flieger startet, winke ich nochmal aus dem Fenster meiner Familie und dem Host Club zu und schaue dann gerade aus. Ich muss weinen und denke: 'In drei Monaten siehst du sie wieder.' Kapitel 7: Kapitel 4: Streit bei den Akiyamas und ein Liebespaar bei den Host's? -------------------------------------------------------------------------------- Sayoko's Sicht: Alle sehen den Flieger nach und winken zu, bis der Flieger nicht mehr zu sehen ist. „Und weg ist sie. Für drei volle Monate.“, meint Hanako traurig. Ich nicke und schaue gerade aus. Sakura ist das erste Mal ohne mich weg, immer haben wir was zusammen unternommen oder sind alleine in den Urlaub gefahren. „Hey Sayoko? Bist du anwesend?“, fragt mich einer, aber ich reagiere nicht darauf. Ich schaue weiterhin gerade aus. „Sag mal, was ist mit Sayoko los?“, fragt einer jemanden. „Oh sie ist so, weil Sakura zum allerersten Mal ohne ihre Zwillingsschwester weg fliegt. Ist bei euch auch so, oder Hikaru?“, sagt einer meiner Schwestern. Ich stehe wie eine Eisstatue und reagiere auf keine Frage. „BOAH, LANGSAM REICHT ES MIR ECHT! SAYOKO REIß DICH MAL SAM. IHR KÖNNT JA SKYPEN UND IHR SEID DOCH KEIN HOMOSEXUELLES GESCHWISTERPAAR, WIE KAORU UND HIKARU!!! SAKURA IST JA NET AUS DER WELT, SIE KOMMT IN VERDAMMTEN DREI MONATEN WIEDER!! WANN GENAU KANNST DU MUM UND DAD FRAGEN!! ABER REDE MAL MIT UNS!!! VERSTANDEN?“, schreit mich Hanako an und ich starre sie schockiert an. Ich merke schon wie die Tränen runter laufen, denn so hat Hanako mich noch nie angeschrien. „Hast du toll hingekriegt, Hana!! Jetzt weint Yoko wegen dir.“, schimpft Yumi mit Hanako. Währenddessen frage ich verheult Mum und Dad: „Mum, Dad, wann kommt Kura wieder?“ Doch ich bemerke, wie sie nervös und immer nervöser werden. Sie schauen mich an und meinen: „Nun ja, Kura hat zu uns nur gemeint, dass sie für drei Monaten weg ist, aber wann sie wiederkehrt, hat sie und nichts dazu gesagt.“ Jetzt laufen mir noch mehr Tränen runter und ich merke wie Honey und Tamaki zu mir laufen, um mich zu trösten. „Yoko Süße. Es tut mir leid, dass ich dich angeschrien habe.“, entschuldigt sich Hanako. Ich funkel Hanako sauer an und brumme: „Deine Entschuldigung kannst dir sonst wo stecken. Und nenne mich nie wieder Yoko Süße! Nur Kura darf mich so nennen! Was weiß du schon, wie man sich als Zwilling fühlt, wenn ein anderer Zwilling alleine verreist oder sonst was. Die einzigen die es wissen, sind Kaoru und Hikaru. Und lass mich in Ruhe!“ Alle sehen mich schockiert an, selbst meine Eltern. „Sayoko, was sollte das?“, fragen mich meine Eltern. „WAS DAS SOLLTE? DAS FRAGT IHR NOCH? HANAKO HAT MICH ANGESCHRIEN, OHNE ES WIRKLICH ZU VERSTEHEN! ICH HABE NUR SAKURA, MIT DER ICH WIRKLICH REDEN KANN, SIE VERSTEHT MICH AUCH OHNE WORTE, WIE ES MIR GEHT! WAS GLAUBT IHR, WARUM ICH WEINE ODER SAUER BIN!!! LASST MICH DOCH ALLE IN RUHE!“, schreie ich meine Eltern an und renne heulend weg. Yumi's Sicht: Ich sehe Sayoko hinterher und mache mir Sorgen um sie. 'Was ist bloß in sie gefahren. Sie war doch noch nie so schnell am ausflippen.' Nach einer Weile sehe ich meine Eltern an und sie sind in einer Schockstarre, schließlich hat keiner ihrer Töchter sie jemals angeschrien. „Sie hat es nicht so gemeint, sie ist nur durch den Wind.“, versuche ich meine Eltern zu trösten. Es klappt und meine Eltern lächeln wieder. „Sag mal Yumi, ist Sayoko immer so drauf, wenn es um Sakura geht?“, fragen mich die Hitachiin-Zwillinge. Ich schüttle den Kopf und antworte: „Sie wird zwar sauer, aber beruhigt sich dann wieder. Aber so heftig war es noch nie. Dennoch kann ich es auch verstehen, die beiden sind ein Herz und eine Seele. Selten haben sie sich gestritten. Sie haben immer was zusammen unternommen und ärgerten immer zusammen mich und Hanako oder ihre Mitschüler. Jetzt ist Sakura für drei Monaten ohne Sayoko in den USA geflogen. Da kann ich es auch irgendwie verstehen, vorallem wegen den Worten von Hanako.“ Beim letzten Satz schaue ich zu Hanako. Sie guckt mich beleidigt an und jetzt spricht auch mal meine Mutter: „Nicht zu vergessen, Sayoko ist ziemlich empfindlich, wenn es um Sakura geht. Als Sakura mal fast zu Tode geprügelt wurde und dann lange im Koma lag, gab Sayoko sie niemals auf, obwohl der Arzt meinte, das sie es vielleicht nicht schaffen wird, da sie viel Blut verloren hat. Sayoko wollte dann ihr Blut spenden, des hat sie dann auch getan. Seitdem beschützt sie Sakura, egal wo und egal vor wem. Sie hat angst, Sakura zu verlieren.“ Nachdem meine Mutter fertig ist, sehe ich Honey, Tamaki und die Zwillinge heulen. Mori tröstet Honey und Kyoya sagt dann: „Deswegen dieser Ausraster.“ „Vermutlich hat sie angst, das Flugzeug könnte abstürzen.“, sage ich nachdenklich, „Ich rede mal mit ihr, vielleicht wird sie wieder vernünftig, wenn sie mit Sakura redet.“ Alle nicken und fahren zu uns. Wir lassen Sayoko bis zum Abendessen alleine. Beim Abendessen ist es zu ruhig und ich fange an zu sprechen: „Sayoko?“ Sie schaut zu mir und fragt mich mit einen etwas weinerlichen Ton: „Was gibt’s?“ Kurz zögere ich und frage sie: „Geht es dir besser? Möchtest du mit Sakura reden?“ Zu beiden Fragen nickt sie und isst dann ruhig weiter. Als sie fertig ist, geht sie wieder hoch. Nach dem Essen klopfe ich an der Tür und sie macht auf. „Wollen wir? Also mit Kura reden.“, frage ich ruhig. Ich sehe schon, wie sie anfängt zu strahlen, sie nickt heftig und zieht mich ins Zimmer. Ich gehe am Computer und setze mich mit Sakura in Verbindung, dann gehe ich wieder aus dem Zimmer. „Yumi?“, ruft Sayoko mich und ich drehe mich um. „Danke!“, sagt Sayoko dann und ich lächle sie an. Als ich bei den anderen wieder bin, sage ich, dass Sayoko sich wieder beruhigt hat und das sie gerade mit Sakura redet. „Wow! Das schafft nur Yumi.“, meint Hanako erstaunt. Dann gehe ich in mein Zimmer und lese. Am nächsten Tag! Hanako's Sicht: Schlimme Nacht, die ganze Zeit nicht schlafen können, vermutlich macht mich der Streit mit Sayoko zu schaffen. Ich hoffe, sie verzeiht mir, mal sehen wie sie heute drauf ist. Ich gehe runter zum Frühstück. „Guten Morgen, allerseits.“ Alle schauen auf und begrüßen mich. „Hanako, tut mir leid, wegen gestern. Ich habe es ziemlich übertrieben. Verzeihst du mir? Und ich verzeihe dir.“, entschuldigt sich Sayoko. Ich lächle sie an und nicke. Sie lächelt zurück und isst ihr Essen weiter. Zum Glück ist heute keine Schule, achja der Host Club, hat wieder einmal bei uns geschlafen. Dafür fahren sie heute nach Hause. Nach dem Essen gehe ich raus in den Garten und höre Musik. „Summer has come and passed The innocent can never last, Wake me up when September ends Like my father's come to pass Seven years has gone so fast Wake me up when September ends Here comes the rain again Falling from the stars Drenched in my pain again Becoming who we are As my memory rests But never forgets what I lost Wake me up when September ends Summer has come and passed The innocent can never last Wake me up when September ends Ring out the bells again Like we did when spring began Wake me up when Sept....“ singe ich schräg, bis mich jemand unterbricht. Es ist Tamaki. „Hanako, kannst du mir helfen?“ Ich schaue ihn verwundert an, aber nicke trotzdem. Er fährt fort: „Ich weiß nicht, ob es Vaterliche Gefühle sind oder ob ich verliebt bin.“ Ich werde immer verwirrter. „Von wem sprichst du Tamaki?“ Er schaut mich an und antwortet: „Haruhi. Ich muss dauern an sie denken, ich mag es nicht wenn andere Jungs sie anfassen oder sonst was. Ich will immer bei ihrer Nähe sein. Was denkst du dazu.“ Er fragt mich echt, was ich dazu denke? Das merkt doch jeder Mensch, wenn man verliebt ist. „ Verliebt. Verliebt bist du, Tamaki. Ja genau in Haruhi.“, erkläre ich ihm. Er lächelt leicht und umarmt mich. „Danke!“, flüstert er mir ins Ohr. Ich lächle und flüstere ihm zurück: „Immer gerne doch. Wir sind ja schließlich Freunde oder nicht?“ Er nickt und geht wieder rein. Vermutlich will er Haruhi seine Liebe gestehen. Nach einer Weile kommt Haruhi zu mir. „Kann ich dich was persönliches Fragen.“, fragt sie mich. „Nur zu.“ sage ich. Sie zögert kurz und fragt mich dann: „Wie merkt man, das man verliebt ist?“ Ich schaue sie überrascht an und antworte: „Man merkt es, wenn man viel an die Person denken muss, wenn man Herzklopfen oder Bauchkribbeln bekommt, wenn die Person vor dir steht. Warum fragst du?“ „Nun ja ich denke ich bin verliebt.“, sagt sie etwas schüchtern. Ich setze mich blitzschnell auf und frage sie: „In wem?“ Sie wird rot und sagt: „Tamaki.“ Ich schreie vor Freude auf. „Sag es ihm.“ Sie schüttelt jedoch den Kopf, doch dann ruft jemand nach Haruhi. Es ist Tamaki. „Haruhi kann ich mit dir reden?“, fragt er sie. Sie nickt und geht mit ihm an einen ruhigeren Ort. Später kommen die Zwillinge und fragen mich, was bei Tamaki und Haruhi abgeht. „Tama-Tama ist in Haru-Haru verliebt und Haru-Haru ist in Tama-Tama verliebt.“, mache ich einen auf Honey. „Endlich gibt der Idiot es mal zu.“, sagt jemand. Hikaru, Kaoru und ich erschrecken uns und drehen uns um. Es ist Kyoya. „Mensch Kyoya, musst du uns so erschrecken. Schleiche dich gefälligst nicht so an.“, maule ich rum. Kyoya schaut mich finster an und ich bin still. Der Blick ist zum Gruseln. „Aber Kyoya eigentlich hab ich es ihm gesagt, dass er verliebt ist, da er mich gefragt ob er in Haruhi verliebt ist oder nur vaterliche Gefühle sind. Meine Antwort war 'Verliebt'.“, rede ich. Nach einer ganzen Weile, schauen wir immer noch Haruhi und Tamaki zu, plötzlich kommen sie sich näher und näher. „Boah ne, das muss ich mir echt net ansehen.“, meckere ich. „Bähhh!“ jammern die Hitachiin-Zwillinge. „Jetzt mault nicht so rum. Eines Tages werdet ihr auch jemanden küssen, also haltet eure Klappen.“, motzt Yumi. Wir schauen sie angewidert an und schauen wieder zu Haruhi und Tamaki. Als ich sehe dass die beiden her kommen, schaue ich blitzschnell woanders hin und summe mein Lied erneut. „Was singst du da eigentlich?“, fragt mich Kaoru. Ich blicke ihn an und antworte: „Ich singe 'Wake me up When September Ends' von Green Day.“ „Na alles gut?“, fragen Haruhi und Tamaki glücklich. Wir nicken alle und grinsen dabei. Die beiden gehen dann Händchenhalten ins Haus. „Was machen wir eigentlich? Alle Mädchen in der Schule denken noch, dass Haruhi ein Mädchen ist.“, frage ich die anderen. Sie zucken alle die Schultern. Ich denke mir dabei nur: 'Das kann ja noch was werden.' Am Späten Abend geht der Host Club wieder nach Hause. Am nächsten Tag ist auch schon wieder Schule. Kapitel 8: Kapitel 5: Ein neuer Schüler und Shopping in the City with the Host Club and the new Boy --------------------------------------------------------------------------------------------------- Sayoko' Sicht: Super Schule heute. Naja ich schaffe es schon. Hab schließlich meine Schwestern und den Host Club. Ich gehe die Gänge der Schule entlang, der Unterricht beginnt erst in zwei Stunden. Ich bin zu früh hier, ebenso wie meine Schwestern. Aber die sind irgendwo. Ich sehe jetzt das Liebespaar vom Host Club. Tamaki und Haruhi. Sie küssen sich heimlich und bemerken mich garnicht. Ich laufe weiter gelangweilt die Gänge entlang. „Hallo? Kannst du mir helfen?“, ruft jemand. Ich drehe mich um und sehe einen Jungen. Offenbar ist er neu hier. „Womit kann ich dir helfen?“, frage ich freundlich. „Ich muss zum Direktor und ich weiß nicht wo das Büro ist.“, antwortet er mir. „Ich zeige es dir, folge mir einfach.“, sage ich freundlich. Er folgt mir und ich zeige dann eine Tür. Er bedankt sich bei mir und lächle ihn an und gehe wieder zurück. Netter Junge. Da fällt mir plötzlich was ein. 'Moment mal, ich kenne den doch irgendwo her. Nur woher bloß?', denke ich. Lange überlege ich, aber mir fällt nichts ein. Im Unterricht sagt die Lehrerin dann: „So meine Lieben. Wir bekommen einen neuen Schüler heute. Er kommt aus den USA. Daher hat er einen amerikanischen Namen. Komm herein.“ Die Tür öffnet sich und da kommt der Junge, denn ich das Direktorat gezeigt habe. „Mein Name ist Nicholas Johnsons, abgekürzt auch Nick. Ich bin 17 Jahre alt und komme aus den USA. Ich war vorher auf der Elite Schule Roberts. Sehr erfreut euch kennen zu lernen.“ stellt er sich vor. Die Lehrerin zeigt ihm einen freien Platz, der dummerweise neben mir ist. Und mir fällt jetzt ein vorher ich ihn kenne. Nach dem Unterricht stehe ich schnell raus und doch hält mich jemand auf. „Sayoko. Bleib bitte stehen.“, ruft eine Stimme. Ich bleibe stehen und rühre mich nicht vom Fleck. „Können wir reden?“, fragt er mich. Ich nicke und gehe zum Host Club. Er folgt mir und sieht den Host Club. „Ich dachte alleine.“, sagt er verwundert. „Sie sind meine Freunde und haben auch ein Recht darauf zu hören. Also schieß los.“ Er zögert etwas und sagt dann was: „Wieso läufst du immer vor mir weg?“ Ich brauche lange um zu antworten. „Ich hab Angst.“ Er schaut mich verwundert an und fragt mich: „Wovor? Was damals geschehen ist, oder warum?“ Ich nicke und sage: „Ja. Immer wenn du neue Freundinnen hast, hassen diese mich übelst. Wenn es zwischen euch vorbei war, kamen sie zu mir und sagten, dass ich schuld sei, dass du Schluss gemacht hast. Sie schlugen mich und zogen mich an den Haaren. Du weißt bestimmt noch als ich einmal kurze Haare hatte. Die hat eine deiner Ex-Freundinnen abgeschnitten. Ich wurde von allen deinen Freundinnen extrem gehasst, seit dem hab ich die Freundschaft gekündigt und bin dir aus dem Weg gegangen.“ Er guckt mich schockiert an und der Host Club versteht nichts davon. „Also woher kennt ihr euch?“, fragt Kyoya mich. „Wir waren die allerbesten Freunde, bis zu ich die Freundschaft gekündigt habe, warum hab ich schon erzählt.“, erkläre ich es Kyoya. „Sayoko, ich hatte ja keine Ahnung. Warum hast du mir es nie erzählt?“, fragt mich Nicholas traurig. „Weil ich angst hatte.“ , flüstere ich leise. Er kommt auf mich zu und nimmt mich in dem Arm. Ich heule mich aus und er und ich sind wieder die allerbesten Freunde. Nach einer Weile fragt er mich: „Wo ist eigentlich Sakura?“ Verwundert antworte ich ihm: „Sie ist in der USA. Warum fragst du?“ Jetzt merkt man ihm an, dass er rot wird und etwas schüchtern wird. „Naja ich bin schon lange in Sakura verliebt.“ Ich muss jetzt tierisch grinsen und er bekommt angst. „Du machst mir angst, weiß du das?“, stammelt er. Ich nicke grinsend. „Was hast du vor? Dein Blick zeigt auch, das du irgendwas vorhast.“, fügt Nicholas noch dazu. Ich muss immer mehr grinsen, denn er hat recht, ich habe was vor. „Ach, Nicky ich habe nichts vor.“, tue ich auf brav und gehe langsam rückwärts zur Tür. Nicholas guckt mich schräg an und verwirrt. Dann drehe ich mich um und renne aus dem Raum. Als ich aus dem Raum bin, hole ich mein Handy raus und tippe eine Nummer ein. Irgendwann hat Nicholas es kapiert und rennt raus. „Hallo?“, geht jemand am Handy an. Ich sehe Nicholas grinsend an und antworte der Stimme: „Hey Schwesterherz. Rate mal wer in Japan ist.“ „Ja, ich weiß Nick ist im Japan. Was ist denn mit Nick?“, sagt Sakura. „Ach, Nicky ist verliebt.“, meine ich und schaue dabei Nicholas an. Er guckt mich böse an und ich überlege es mir dann doch anders. „Uiii, Nicky ist verliebt. Weiß du in wem er verliebt ist? Weiß du, ich muss gestehen, ich war eine lange Zeit in Nick verliebt, aber jetzt weiß ich es nicht.“, sagt Sakura. Ich bin jetzt sprachlos und überrascht. „Öhm, wieso hast du mir nie erzählt, dass du mal in Nicholas verliebt warst? Und ich weiß nicht, in wem Nick verliebt ist.“, sage ich mit Absicht laut, damit Nicholas mithören kann. Sein Blick ändert sich zu einen überraschten Gesicht. „Hm, keine Ahnung.“, überlegt Sakura, „Du, ich muss dann wieder auflegen. Habe einiges zu tun. Die Eltern von Juliane wollen ein Andenkenfest veranstalten und ich organisiere es alles. Haufen Arbeit ist das, aber für Juliane mache ich alles. Na dann auf wiedersehen Schwesterherz und viele Grüße an den Host Club und an Hanako, Yumi und Nick.“, redet Sakura etwas traurig und legt dann auf. Ich stecke mein Handy weg und drehe mich zu Nicholas um. „Schöne Grüße von Kura.“, sage ich und gehe dann wieder zum Host Club und zu meine Schwestern. „Schöne Grüße von Sakura an euch alle.“, lächle ich etwas. Alle bedanken sich bei mir und machen mit ihrer Arbeit weiter, wenn man das als Arbeit bezeichnen kann. Nach der Schule höre ich in meinen Zimmer laute Musik, bis jemand bei mir klopft. Ich stehe auf und mache die Tür auf. Da steht Nicholas und ich frage ihn, was er von mir will. Jammert er: „Wollte nur mit meiner allerbesten Freundin was unternehmen.“ „Hm ok und was?“, frage ich ihn etwas genervt. Und schon sind wir in der Stadt. Mal ehrlich ich denke immer, dass Mädchen gerne shoppen gehen, aber das Nicholas super gerne shoppen geht, hab ich nicht erwartet. Die meisten Jungs finden Shopping total öde. Aber jetzt werde ich verrückt, beim shoppen immer doch. Ich sehe einen Laden und renne rein, während Nicholas von mir mitgezogen wird. „Wow wow, chill mal.“, sagt er überrascht. Ich gucke ihn grinsend an und schnappe mir ein Kleid. Schon verschwinde ich hinter der Umkleidekabine und probiere das Kleid an.Das Kleid ist hellgrün, knielang und schulterfrei Ich trete aus der Kabine und sehe plötzlich, dass der Host Club inklusive meine Schwestern vor mir stehen. „Wow, du siehst der Hamma aus, das Kleid steht dir ausgezeichnet.“, sagen meine Schwestern, während der Host Club und mein Bester Freund die Münder offen haben. „Wow, so wunderschön haben wir dich echt noch nie gesehen.“, meinen die Jungs und ich werde leicht rot, dann unterbrechen meine Schwestern uns und meinen strahlend. „Wir wollen auch ein Kleid suchen und es anprobieren.“ Bevor ich etwas sagen kann, verschwinden sie schon in den Paradies der Kleider. Nach einer gefühlten Stunde kommen sie wieder mit jeweils ein Kleid und jeweils in der Lieblingsfarbe. Hanako hat die Lieblingsfarbe rot und Yumi blau. Meine ist natürlich grün. Hanako und Yumi ziehen sich in den Umkleidekabinen um und kommen raus. Hanako's Kleid ist knallrot, knielang und ebenfalls schulterfrei, während Yumi's Kleid hellblau, knielang und schulterfrei ist. Yumi's Kleid hat auch schöne Muster. Und wieder sind die Münder der Jungs weit offen und ich schüttle den Kopf. „Sag mal Jungs, habt ihr noch nie ein Mädchen in solchen Kleidern gesehen, oder warum kommt da Sabber aus euren Mündern raus?“, frage ich die Jungs angeekelt und meine noch zu meine Schwestern: „Ihr seht fantastisch aus, kauft euch die Kleider!“ Ich quietsche etwas dazu. Meine Schwestern fangen an zu strahlen und rennen zur Kasse, doch dann bleiben sie stehen, als ich zu ihnen was rufe: „Hee, wollen wir Sakura kein Kleid kaufen oder was?“ In meiner Stimme kann bisschen Enttäuschung hören und die zwei kommen wieder zu mir. Gemeinsam suchen wir ein Kleid für Sakura, währenddessen die Jungs immer noch in der selben Stellung stehen. Naja fast. Kyoya sitzt auf einen Stuhl und macht die Rechnungen für den Host Club. Dann ungefähr eine Stunde später haben wir schon das perfekte Kleid in Lila für meine geliebte Zwillingsschwester. Es ist ebenfalls knielang und schulterfrei, nur bloß in Lila. „Schicken oder als Überraschung, wenn sie wieder in Japan ist?“, frage ich. „Als Überraschung!“ ruft Nicholas und ich fange an zu lachen. „Jaja damit du es ihr überreichen kannst und so vielleicht eine Chance haben könntest, nicht wahr Nickylein?“, lache ich. Nicholas wird knallrot und nickt leicht. „Ein Versuch ist es wert, oder Nick?“, meint Hanako zwinkernd. „Jaa genau und wir werden dich unterstützen. Du wirst das Geschenk überreichen und sagen das du es gekauft hast.“ strahlt Yumi, doch dann fällt Yumi was ein, das bemerke ich, da ihr Gesichtsausdruck sich ändert und meint: „Ne besser lass es.“ Auf einmal ändert sie ihre Meinung, da ist irgendwas faul.Nur was? Ich muss es rauskriegen. Die anderen schauen Yumi komisch an und denken wahrscheinlich, dass Yumi nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. Doch Yumi geht aus dem Laden und ich folge ihr heimlich. Ich sehe wie Yumi ihr Handy rausholt und eine Nummer eingibt. „Hey Kura, ich hab gerade was vermasselt.“ Hm, was meint Yumi damit. Blöd, dass ich nicht hören kann was Sakura sagt. „Ich habe so eben, Nick einen Tipp gegeben, wie er bei dir eine Chance haben könnte, dabei hab ich voll vergessen, dass du schon in jemanden verliebt bist.“, redet Yumi weiter mit Sakura. In wem ist wohl Sakura verliebt? Plötzlich spüre ich warmen Atem an meinen Nacken und so drehe ich mich um. Was sehe ich, natürlich den Host Club inklusive Hanako und Nicholas hinter mir stehen. „Was wollt ihr denn hier?“,zische ich denen zu. „Lauschen, was denn sonst,“zischen sie zurück und ich sage nichts mehr weiter, sondern achte auf Yumi. „Weiß du mittlerweile schon wer der Glückliche ist?“, fragt Yumi. Die Ganze Zeit überlege ich, in wem meine Zwillingsschwester verliebt ist. „Oh blöd, weiß du eigentlich wann du zurückkehrst?“, höre ich von Yumi. „Okay, dann weiß ich schon Bescheid und nein ich werde es niemanden sagen. Du hast mein Wort. So muss dann weiter shoppen. Bis dann.“redet Yumi und legt dann auf. Was wir nicht erwarten, dass Yumi uns sieht. Ihr Blick ist stockfinster, somit ist sie sauer auf uns. Wir sind mucksmäuschenstill, während Yumi uns schimpft: „Habt ihr etwa mich belauscht?“ Alle nicken stumm und Yumi schimpt weiter: „Was soll das? Habt ihr keinerlei Vertrauen in mir? Ich bin zu tiefst enttäuscht von euch allen. Und Nicholas tut mir leid, dass du das mithören musstest, aber bist selber schuld, dass du auf diese Weise wissen wolltest. Hätte es dir ja persönlich sagen können, aber ich verzeihe dir. Und ihr anderen solltet eine Lektion bekommen, um zu lernen, dass man andere Leute nicht belauschen darf. Noch einmal Lauschen und ihr bekommt wirklich eine Lektion, habt ihr das Verstanden?“ Nach Yumi's Standpauke nicken wir alle stumm und ängstlich. Aber was komisch ist, woher will sie bitte wissen, ob Nicholas von Anfang an mit gehört hat? „Und noch was, ich habe gemerkt, dass ihr mich die Ganze Zeit lauscht. Dennoch habe ich euch ignoriert, das war die erste Lektion, dass ihr die Schlimme Nachricht mitkriegt.“ meint Yumi sauer. Wow sie kann meine Gedanken lesen. Dann geht sie wütend in den Laden und sucht sich weiter Kleider. Diesmal sucht sie sich Sommerkleider. Aber was mir echt Angst macht, kommt jede Sekunde. „Was steht ihr da noch so rum? Kommt wir suchen uns Sommerkleider raus!“, strahlt Yumi uns an. Hanako und ich sehen uns beängstigend an und gehen vorsichtig rein. Der Host Club und Nicholas folgen uns leise. Zeitvorsprung Wir haben Sommerkleider gekauft, aber nur die Jungs wollen keine Herrenmode für Sommer kaufen. Daher haben nur wir Mädchen gekauft. Sicherlich fragt ihr euch mittlerweile wo Haruhi steckt. Aja die Liebe Haruhi hat heute keine Zeit, sie meint, sie muss lernen für die Prüfung, damit sie noch auf der Schule bleiben kann. Aber jetzt Schluss mit dem Gebrabbel und zeige euch mal jetzt die Kleider und natürlich haben wir eins für Sakura gekauft. Kapitel 9: Kapitel 6: Todestag von Juliane und das Wiedersehen einer Freundin ----------------------------------------------------------------------------- Sakura's Sicht: Ein Sonnenstrahl scheint durch mein Zimmer und weckt mich, Ich schaue auf die Uhr. „Uff, so früh?“, frage ich mich erstaunt. Denn es ist 6 Uhr morgens. Ich stehe auf und mache mich fertig. Ich gehe zum Kalender und sehe, dass heute der Todestag meiner besten Freundin Juliane ist. Schon kommen die Tränen heraus und weine, bis meine Oma (Ich komme bei meiner Oma unter für 3 Monate) ins Zimmer kommt. Sie weiß was los ist und nimmt mich in den Arm. Irgendwann später gehe ich zu der Familie meiner besten Freundin und sie begrüßen mich freudig, dennoch auch traurig. Gemeinsam gehen wir zum Grab. Wir sagen alle was zu Juliane. Später geht die Familie schon vor und ich bleibe noch etwas am Grab. Ich bleibe circa 1-2 Stunden bei Juliane. „Hey Süße. Jetzt sind es 2 Jahre, seit du fort bist. Aber ich weiß, dass du oben uns alle beschützt, denn du warst ein Engel für alle. Jeden Tag hoffe ich auf ein Zeichen von dir zu bekommen. Die Hoffnung werde ich nicht aufgeben. So Aber ich erzähl dir jetzt mal, was du verpasst hast. Mittlerweile bin ich nach Japan umgezogen und gehe auf eine Eliteschule für Reiche. Dort habe ich viele neue Freunde gefunden und natürlich hab ich mich verliebt, aber das habe ich bisher nur Yumi erzählt. Wärst du bei mir, würdest du mir sagen 'Sprich ihn an und mach was mit ihm. Wenn der Moment gekommen ist, dann gestehe ihm deine Liebe. Aber dieser Moment sollte perfekt sein, wenn er dich auch liebt, dann hast du bald einen Freund.' An diese Worte musste ich immer denken. Auch wenn du nicht mehr hier auf Erden bist, hilfst du mir immer noch. Dafür möchte ich dir danken, dass ich dich kennenlernen durfte, dass du immer für mich da warst, mir immer geholfen hast. Ich danke dir einfach für alles, was du für mich getan hast. Ich liebe dich Süße und ich vermisse dich schrecklich. Es gibt kein Mensch, der dich als beste Freundin oder wie eine Schwester ersetzen kann. Leider muss ich bald wieder zurück nach Japan, aber ich werde dich wieder besuchen kommen. Das verspreche ich dir. Achja bevor ich es vergesse, Schöne Grüße von Hana, Sayo, Yumi und natürlich von meinen Eltern. Ich geh dann mal, deine Familie wartet schon sicher ungeduldig. Bis bald Juliane.“ Nach diesen Worten lege ich eine Blume aufs Grab und streiche über dem Grabstein und gehe zu ihrer Familie. Sie erwartet mich schon ungeduldig. Ihre Mutter kommt auf mich zu und umarmt mich fest, während der Umarmung kommen auch die anderen dazu und umarmen uns. Nach einer gefühlten Halbe Stunde lösen wir uns und gehen wieder nach Hause. Zu Hause angekommen und ich sehe meine Oma nirgends, Ich zucke die Schultern und gehe in mein Zimmer. Als ich im Zimmer bin hole ich ein Fotoalbum raus und blätter durch. All die Erinnerungen die ich habe mit Juliane. Ich muss lächeln und auch weinen, Bis plötzlich der Wind durch mein Zimmer weht. Ich stehe auf und will das Fenster schließen, bis ich was merkwürdiges bemerke. Es liegt ein Blatt auf dem Boden. Nicht irgendein Blatt. Es ist ein Blatt von Juliane. Ich hebe es auf und lese was draufsteht. 'Hey Kura Kura, Wenn ich mal nicht da bin, sei trotzdem glücklich, Stell dir einfach vor, dass ich bei dir bin, egal ob ich ganz woanders bin. Ich möchte nur das du glücklich bist und nicht das du traurig bist, weil ich nicht da bin. Verspreche es mir, dass du das tust. Ich bin immer bei dir, vergiss es nicht. Ich liebe dich ganz dolle. Liebe Grüße deine aller beste Freundin Juliane.' Ich bin auf einmal glücklich und weiß, dass es ein Zeichen von Juliane ist. „Danke dir Süße und ich liebe dich auch ganz Dolle.“, sage ich glücklich. Nach circa 10 Minuten klingelt mein Handy und ich gehe ran. „Hey Schwesterherz. Wie geht es dir?“, sagt die Stimme. „Hey Hana, mir geht es jetzt besser. Habe vorhin ein Zeichen von Juli bekommen.“, erzähle ich ihr glücklich. Hanako klingt verwirrt und fragt mich: „Wie ein Zeichen? Erzähle es mir genauer.“ Ich erwidere: „Nunja ich habe ein Fotoalbum von Juli und mir angesehen, bis ein Wind ins Zimmer geweht hat. Das Komische war, dass ein Blatt von Juliane auf dem Boden lag, dass eigentlich vorher im Fotoalbum war. Das war das Blatt, was sie mir geschrieben hat, als sie fast nach Europa umgezogen ist, aber ihre Eltern doch umentschieden haben. Verstehst du was ich meine?“ „Ah ja das ist definitiv ein Zeichen von ihr. Du kleine, ich leg dann auf, ich trainiere mit Mori.“, redet Hanako. Ich muss grinsen, da ich das Gefühl habe, dass Hanako Mori liebt. „Du Große Schwester, liebst du Mori-chan? Ihr zwei wärt ein total süßes Paar.“, frage ich sie. „Äh Ähm, wie kommst du denn da drauf? Erzähl es mir bitte später, ok? Muss jetzt wirklich trainieren, nächste Woche findet ein Wettkampf statt und da werde ich teilnehmen. Bis dann kleine. Love you Sister.“ Bevor ich noch erwidern kann, legt sie schon auf. Beleidigt sehe ich mein Handy an und meine: „Die legt einfach auf, Ich glaub ich spinne. Ach was soll's.“ Ich gehe ins Musikzimmer von meiner Oma, setze mich ans Flügel und fange an ein Lied zu spielen. „There I was again tonight Forcing laughter, faking smiles Same old tired, lonely place Walls of insincerity Shifting eyes and vacancy Vanished when I saw your face All I can say is it was enchanting to meet you Your eyes whispered have we met? Cross the room your silhouette Starts to make its way to me The playful conversation starts Counter all your quick remarks Like passing notes in secrecy And it was enchanting to meet you All I can say is I was enchanted to meet you This night is sparkling don't you let it go I'm wonderstruck, blushing on the way home I'll spend forever wondering if you know I was enchanted to meet you The lingering question kept me up 2 AM... who do you love? I wonder til I'm wide awake And now I'm pacing back and forth Wishing you were at my door I'd open up and you would say Hey, it was enchanting to meet you“, singe ich, bis ich von jemanden unterbrochen werde. (Den Kompletten Lied könnt ihr hier hören: https://www.youtube.com/watch?v=IWSt64gNr30) „Hey lang nicht mehr gesehen.“, sagt jemand. Ich drehe mich um und bin schockiert. „Oh mein Gott, was machst du in den USA? Ich dachte du bist in Deutschland.“, schreie ich happy. Die Person muss lachen und antwortet mir: „Ich bin her geflogen, da heute vor 2 Jahren unsere aller beste Freundin von uns gegangen ist und ich sie besuchen wollte und dich natürlich auch. Ich vermisse dich schrecklich.“ Ich bin so glücklich, dass ich sie umarme und ich sage dann: „Ich dich auch. Aber Sie wird uns beschützen. Leider kann ich sie nicht mehr jeden Tag besuchen, da ich nach Japan wieder nach Japan gezogen bin.“ Sie guckt mich mit großen Augen an und fragt mich dann was: „Momentmal, mein Bruder ist in Japan. Sag mir bitte nicht, dass er wegen dir hin gezogen ist.“ Ungläubig schüttelt sie den Kopf. „Keine Ahnung ob Nick wegen mir hin gezogen ist, hab ihn noch nicht gesehen, da muss du Sayo fragen. Aber wenn du dich um deinen Bruder sorgst, komm doch mit nach Japan.“ sage ich. Sie überlegt und klärt es mit ihren Eltern per Telefon und wie es aussieht,sind sie damit einverstanden. Sie meinen, dass Nick seine Schwester braucht. 'Vielleicht sollte ich euch was von meiner Freundin die aus Deutschland in den USA geflogen ist, erzählen. Sie ist die Zwillingsschwester von Nicholas abgekürzt Nick und ihr Name ist Samantha abgekürzt Sam. Sam, Juli und ich waren die aller besten Freunde, bis Sam nach Deutschland umziehen musste und Juli verstarb.Das alles war vor 2 Jahren.' „Juli wäre glücklich zu sehen, dass ihre Mädels wieder vereint sind, oder Sam?“, denke ich über Juli nach. Sie nickt und muss lächeln. Sie fragt mich: „Hast du auch heute ein Zeichen von ihr bekommen?“ Ich nicke und erzähle es ihr. Sie erzählt mir ihres. Nach einer Weile fragt mich Sam: „Sag mal, wann fliegst du wieder nach Japan? Meine Eltern wollen wissen wann ich nach Japan fliege, damit ich davor meine Sachen abholen kann.“ Ich überlege und antworte ihr: „Ich fliege in einen Monat nach Japan. Wir können ja einfach in Deutschland Zwischenlanden und deine Eltern bringen dir die Sachen.“ Sie findet die Idee gut und sagt es ihren Eltern und diese waren damit einverstanden. Sam will ihren Bruder anrufen und Bescheid sagen, dass sie zu ihm zieht, aber ich halte sie davon ab. Es soll ja eine Überraschung sein. Sie scheint einverstanden zu sein, ihn zu überraschen. Zeitvorsprung: In den letzten Wochen unternehmen wir sehr viel miteinander. Heute ist der Tag, an dem wir nach Japan fliegen. Von meiner Familie weiß es jedoch keiner und Sam's Bruder ebenfalls. Sie sollen überrascht sein. Ich freue mich schon auf die Gesichter, wenn ich nur daran denke, muss ich lachen. „Worüber muss du denn lachen?“, fragt mich Sam. „Ach, nur auf die Reaktionen von Mum, Dad, Sayoko, Hanako, Yumi, der Host Club und Nick, wenn sie uns plötzlich vor der Haustür sehen.“, lache ich. Jetzt fängt auch Sam an zu lachen, verstummt aber dann wieder. „Schade das Juliane nicht dabei wäre, sie würde sich zu Tode lachen.“, meint sie mit trauriger Stimme. Ich muss ihr Recht geben: „Ja stimmt, aber sie wird von oben aus zu Tode lachen. Sie kann ja alles sehen und uns beschützen.“ Sam nickt und schaut aus dem Fenster. Wir merken, dass der Flieger losrollt und gleich abheben wird. Gleichzeitig sagen wir: „Auf nach Japan!“, und müssen lachen. Nach einer Weile legt sich Sam schlafen und ich hole mir meine MP3 Player. Irgendwann schlafe ich ein. Irgendwann weckt mich jemand. „Miss Akiyama und Johnsons, wir sind soeben gelandet. Ich werde Sie zur Limousine führen. Bitte folgen Sie mir.“, sagt eine Stimme. Ich mache meine Augen auf und sehe, eine Flugbegleiterin. „Haben wir etwa den ganzen Flug verpennt? Hat Sam ihre Sachen aus Deutschland?“, frage ich die Flugbegleiterin. Sie lächelt und meint: „Sie müssen sich keine Sorgen machen. Die Eltern von Miss Johnsons haben die Sachen ins Flieger getan. Diese wollten Sie nicht wecken. Und Sie haben den ganzen Flug geschlafen.“ Da bin ich ja erleichtert, dass alles erledigt ist. Ich gebe der Flugbegleiterin 200 Dollar und sie schaut mich überrascht an. „Für Ihre tolle Arbeit. Ich danke Ihnen dass Sie alles erledigt haben. Die 200 Dollar haben Sie sich verdient, nehmen Sie es.“, lächle ich sie an und sie nimmt das Geld an und bedankt sich bei mir. Ich gehe zu Sam und wecke sie auf. Dann folgen wir der Flugbegleiterin zur Limousine, „Und nervös?“, frage ich Sam. Sie nickt und schaut mich fragend an. „Ja etwas.“, gebe ich zu. Nach 2 Stunden Autofahrt sind wir endlich bei meiner Villa. „Sollen wir klingeln oder wie machen wir es?“, fragt mich Sam, doch ich klingel schon. Ich grinse sie entschuldigend an und sie verzeiht mir grinsend. Die Tür geht auf und es ist einer von den Dienstmädchen. „Oh Hallo Miss Akiyama, was für eine Überraschung Sie zu sehen. Und Sie sind wohl die Schwester von Herrn Johnsons.“, begrüßt das Dienstmädchen uns. Ich lächle sie an und frage: „Ist denn meine Familie da?“ Sie schüttelt den Kopf und meint: „Es tut mir leid, aber sie sind momentan nicht im Haus. Sie sind alle mit den Host Club für ein Paar Tage verreist und müssten am Freitag wiederkehren.“ Jetzt ist meine Enttäuschung groß, aber daran kann man nichts machen. „Hm, was solls. Bitte richten Sie ein Zimmer für meine Freundin ein.“, sage ich und sie nickt und nimmt unsere Sachen ab. Kapitel 10: Kapitel 7: Sakura sieht ihre Familie und Host Club wieder --------------------------------------------------------------------- Sakura's Sicht: Als das Dienstmädchen zurückkommt, frage ich sie sofort: „Wissen Sie ob, Nicholas Johnsons mitgefahren ist?“ Sie guckt mich entschuldigend an und sagt: „Ja, Herr Johnsons ist mitgefahren.“, sie beugt sich und wendet sich dann an Sam, „Ich zeige Ihnen das Zimmer. Bitte folgen Sie mir.“ Sam nickt und folgt ihr, während ich in mein Zimmer gehe. Dort sehe ich wie die Dienstmädchen meine Sachen in die Schränke räumen, als sie mich sehen, verbeugen sie sich vor mir. Ich lächle sie an und gehe dann in einen meiner Musikräume. Ich nehme mir meine Violine und spiele 'River flows in you', irgendwann bemerke ich, dass Sam reinkommt und mir gespannt zuhört. Sie klatscht, als ich fertig spiele. „Das ist doch, dass Lied, das du immer Sayoko vorspielst, wenn sie sauer oder traurig ist.“, sagt sie und ich nicke. „Hey, kämpfst du immer noch gerne?“, fällt mir gerade ein. Sie nickt und lächelt. Wir reden weiter, bis ein Butler hereinkommt. Ich schaue auf und frage: „Was gibt es?“ Er erwidert: „Ihr Abendessen ist fertig.“ Ich habe schon Hunger und bin glücklich diesen Satz zu hören. Ich sage, dem Butler, dass wir kommen und er verschwindet wieder. Nach dem Abendessen „Miss, ein Anruf für Sie.“, hält mir ein Butler das Telefon vor die Nase, ich nehme es und frage höflich: „Akiyama Sakura? Was kann ich für Ihnen tun?“ Die Stimme kommt mir sehr vertraut und antwortet mir: „Hallo Sakura, hier spricht Kyoya. Ich hörte, dass du wiedergekehrt bist. Wissen es deine Eltern und deine Schwestern?“ Ich seufze, denn ich habe Kyoya echt nicht erwartet, dass er mich anruft. „Oh Hallo Kyoya. Dich habe ich nicht erwartet. Und ja ich bin wiedergekommen von den USA. Nein keiner von meiner Familie wissen es. Sag mal Kyoya, wo seid ihr eigentlich unterwegs?“, antworte und frage ich seufzend und aus Neugier. Es dauert bisschen, bis mir Kyoya antwortet. „Wir sind in Malediven. Nein Tamaki, du bekommst das Telefon nicht, damit du Haruhi anrufen kannst. Haruhi geht es prima, wenn du nicht in der Nähe bist.“, meint Kyoya und wendet sich genervt mitten im Gespräch zu Tamaki. Ich kann im Hintergrund hören, wie die Hitachiinbrüder Tamaki auslachen. Anscheinend hockt er wieder in seiner Schmollecke. „WAS IN MALEDIVEN?'“, schreie ich ins Telefon, während Sam meckert, dass ich nicht so schreien soll. Ich entschuldige mich bei ihr und Kyoya legt einfach auf. Meine Reaktion darauf ist: „Der legt einfach auf. Was für ein kaltherziger Brocken. Der verabschiedet sich nicht mal.“ Sam versucht mich zu beruhigen und es klappt. Ich gebe das Telefon wieder dem Butler zurück. Was mich dann aufregt, dass mich jemand wieder anruft. Der Butler tut mir auch langsam irgendwie leid, schließlich muss er immer hin und her laufen. „Wer ist diesmal dran?“, frage ich den Butler etwas genervt. „Tamaki Suoh, wenn ich es richtig verstanden habe, Miss.“, antwortet er mir ruhig. Ich nicke den Kopf und nehme den Hörer. Bevor ich was in den Hörer sage, meine ich zum Butler: „Sie können Feierabend machen, um das Telefon kümmere ich mich dann selbst. Sagen Sie bitte das auch den anderen Angestellten, dass sie Feierabend machen können. Ihr habt heute schon viel Arbeit leisten müssen. Und sagen Sie denen auch, dass Ihr alle morgen später anfangen dürft, wann ist mir egal.“ Er schaut mich überrascht an, denn normalerweise machen sowas meine Eltern nie, aber sie sind ja nicht da, da habe ich jetzt das Sagen. Der Butler nickt dann irgendwann, verabschiedet sich bei mir und geht weg. Nun jetzt spreche ich in den Hörer und frage Tamaki was er von mir will. „Na Hallo Sakura. Kannst du nicht nach Malediven fliegen?“, fragt er mich freudig oder auch schmollend. Ich weiß nicht wie ich es an der Stimme erkennen soll, naja ist mir jetzt eh egal. „Warum, dass Tamaki? Haben Hikaru und Kaoru dich wieder wegen Haruhi geärgert?“, frage ich genervt. Nach meiner Frage nuschelt er was ins Hörer, ich habe nichts verstanden, was er sagt. „Was?“, frage ich nach. Seine Antwort ist, dass sie ihn ärgern. Ich seufze und frage ob Kyoya es nicht erledigen könnte, aber er schmollt und schmollt immer mehr, bis ich schlussendlich aufgebe. Ich sage ihm: „Na fein, aber dann nehme ich noch eine Freundin mit und wehe ihr Jungs schmeißt euch an sie ran. Haben wir uns verstanden? Und ich würde dann sofort losfliegen.“ Tamaki meint ängstlich, dass er mich verstanden habe und dass er mich dann am Flughafen abholt, wenn ich angekommen bin. Nach dem Telefongespräch flitze ich zu Sam ins Zimmer und schreie, dass sie für Malediven packen soll. Sie schaut mich irritiert an und ich antworte ihr: „Ein Freund braucht Hilfe, weil 2 Teufel ihn wegen seiner geliebten „Tochter“ ärgern, die zu Hause geblieben ist. Und die „Mutter“ nicht helfen kann. Kommst du mit?“ Sie nickt und flitzt durchs Zimmer um ihre Strandsachen zu packen, währenddessen ich meinen Privatjet anrufe, dass er startklar sein soll. Als wir fertig sind mit packen, flitzen wir zur Limousine und fahren zum Flughafen. Dort angekommen steigen wir ins Privatjet ein. Ich schaue auf die Uhr und es ist 1:00 in der Nacht. Während dem Flug schlafe ich und Sam ebenfalls. Ich wache auf und sehe, dass wir immer noch fliegen und schaue dann auf die Uhr, es ist 10:00 Uhr morgens. Uff, wann wir wohl landen werden? „Entschuldigung? Wissen Sie zufällig wann wir ungefähr landen werden?“, rufe ich einer Flugbegleiterin zu. Sie schaut mich an und antwortet lächelnd: „Ja wir werden ungefähr in 2 Stunden landen. Bis es so weit ist, wird der Pilot eine Ansage machen.“ Ich bedanke mich bei ihr und blicke dann aus dem Fenster, währenddessen hole ich meinen MP3 Player heraus. Ich höre Musik, bis man mir sagt, dass wir landen werden. Endlich ist es soweit, wir landen. Nach der Landung sehe ich zu Sam und sie scheint noch seelenruhig zu schlummern. Sie hat den ganzen Flug verpennt wieder einmal und ich muss anfangen zu grinsen, Auf eine „Sanfte“ Weise wecke ich sie auf und sie reißt die Augen auf. „Was ist passiert?“, fragt sie mich erschrocken und ich fange an zu lachen und meine: „Wir sind in Malediven.“ Sie guckt mich verwirrt an und will vermutlich mir sagen, ob ich sie veräpple, dass sie schon wieder den ganzen Flug verschlafen hat. Meine Antwort auf ihren Blick ist: „Ja du hast den ganzen Flug geschlafen, aber ich war nur 2 Stunden wach und den Rest habe ich geschlafen.“ Sie nickt mir zu und streckt sich, dann gehen wir gemeinsam aus dem Flieger raus. Die frische Luft tut gut, mal ehrlich wir hatten nur paar Stunden keinen Flug. Ich glaube eher, dass wir, wenn wir unsere Zimmer bekommen, gleich schlafen gehen. „Du Sam, ich sag mal Tamaki Bescheid, dass wir angekommen sind, damit er uns abholen kommt.“, sage ich etwas kaputt. „Okay und ich gehe mal unsere Sachen holen.“, meint Sam müde und geht, während ich Tamaki's Nummer wähle. „Hallo Tamaki Suoh hier.“, antwortet Tamaki. Ich sage ihm müde und kaputt: „Hey ich bin's Sakura, Sam und ich sind soeben in Malediven gelandet und warten jetzt darauf, dass du uns abholst.“ Er sagt mir, dass er sich sofort auf dem Weg macht und legt auf. Nach ca. 10 Minuten ist Sam wieder da und hat unsere Koffer und Taschen dabei und zusammen warten wir auf Tamaki. In dieser Zeit schläft Sam an meiner Schulter ein und ich sehe eine Limousine, wo vermutlich Tamaki drinsitzt. Die Türe geht auf und tatsächlich Tamaki steigt aus, doch Moment mal er ist nicht allein. Jetzt bin ich irgendwie froh das der Rest vom Host Club mitgefahren ist, denn Mori trägt Sam ins Auto, während Sam weiter seelenruhig schlummert. „SAKURA!“, schreit Tamaki und ich mache nur ein 'Sei leise, sonst weckst du Sam auf'-Zeichen und er ist still, aber er knuddelt mich fast zu Tode. Ich muss nach Lust holen, kann aber nicht, bis mir die Zwillinge und Mori helfen. „Boah danke euch dreien. Ich dachte schon, ich sterbe. Fahren wir los?“, bedanke ich mich bei Mori und den Zwillingen. Alle nicken auf meine Frage und steigen ein. Während der Fahrt nicke ich ein. Zum Späteren Zeitpunkt Ich mache meine Augen auf und sehe Sayoko, wie sie mich angrinst. Ich wundere mich über ihrem Grinsen. „Hey Schwesterherz. Na gut geschlafen?“, fragt sie mich grinsend. Ich nicke gähnend und frage sie: „Warum grinst du so?“ Ihr Grinsen wird breiter und breiter, also ehrlich irgendwann muss doch der Mund reißen, wenn sie weiter noch breiter grinst. „Tja Schwesterchen, als du in der Limousine eingenickt bist, lag dein Kopf auf Kaoru's Schulter. Du hast dich ziemlich an ihn ran gekuschelt.“, grinst sie. Ich spüre, dass ich rot werde und plötzlich klopft jemand an der Tür und meine Schwester ruft, dass derjenige reindarf. Es ist Kaoru und ich werde noch röter und schaue weg. „Tut mir leid, dass ich mich an dich gekuschelt habe. Das ist eine Angewohnheit und ich war total kaputt und müde.“, sage ich aus Peinlichkeit. „Nicht schlimm, hab gemerkt, dass du müde warst, du warst ja eigentlich fast den ganzen Tag unterwegs.“, sagt mir Kaoru. „Hey Mädels. Sakura gut ausgeschlafen?“, fragt mich jemand und ich blicke ihn an. Hikaru. Ich nicke und meine Schwester macht plötzlich was Unerwartetes, denn sie springt auf mich und knuddelt mich durch. „Ich bin so froh dich wieder zu sehen, nach 3 Monaten. Ich hab mich so allein gefühlt und ich hab dich furchtbar vermisst, Hab dich lieb Kuri.“ weint Sayoko vor Freude. Ja so nennt sie mich immer, wenn sie überglücklich ist. Ich knuddle sie auch durch und erwidere: „Wein doch nicht Sayo. Ich hab dich doch auch vermisst. Hana, Yumi, Sam und du seid meine wichtigsten Menschen, die ich niemals verlieren möchte. Eine Wichtige Person habe ich vor 2 Jahren verloren und mag euch deshalb nicht verlieren. Ich habe dich auch lieb.“ Nach diesen Worten kommen Hanako, Yumi und Sam rein gestürmt und knuddeln mich durch. Scheinbar haben sie gelauscht und als ich zur Tür blicke, sehe ich eine Person, die ich 2 Jahre nicht mehr gesehen habe. Genau Nicholas! Er schaut mich traurig an, ich befreie mich von den Mädels und umarme Nick. „Hey Nick. Lange nicht mehr gesehen. Hab dich vermisst.“ flüstere ich ihm zu und ich spüre das er lächelt. Er erwidert: „Ich dich auch.“ Ich muss lächeln und löse mich von ihm. Ich bin so glücklich meine Familie, den Host Club und Nick wieder zu sehen und am meisten freue ich mich, dass ich meine Sam wiederhabe. Irgendwann frage ich meine Schwestern: „Sag mal wo sind Mom und Dad?“ Sie antworten mir, dass sie unterwegs sind und ich bin enttäuscht, aber ich werde sie heute Abend sehen. Später schlägt Hanako ein Spiel vor. Und zwar Schnitzeljagd nach ihren Regeln. Die Regeln sind das jeder zu zweit ist und die Gewinner dürfen den nächsten Tag entscheiden, was gemacht werden muss. Ich schreibe nur die Hälfte von uns dessen Namen auf Zettelchen, schmeiße sie dann in eine Dose und die Hälfte dessen Name nicht in der Dose ist, zieht die Namen. Die Gruppen sind so eingeteilt: Hanako mit Nick, Yumi mit Honey, Kaoru mit Mori, Kyoya mit Sayoko, Sam mit Tamaki und Hikaru mit mir. 'Mal sehen wie Hikaru und ich schlagen', denke ich. Alle Gruppen bekommen eine Karte, wo alle Markierungen drauf sind und legen los. „Wo müssen wir als erstes hin?“, fragt mich Hikaru und ich antworte ihm, während ich die Karte lese: „Wir müssen zum Strand und dann in den Wald, wenn ich richtig sehe.“ Hikaru schaut dann auf die Karte, schnappt sich die Karte und läuft vor. Ich laufe ihm hinterher und sehe schon die erste Markierung. Wir nehmen den Stempel und stempeln unsere Hände und gehen weiter. Es sind ungefähr noch 5 Markierungen zu finden. Die eine Markierung ist mitten im Wald bei einem Fluss, die dritte Markierung ist bei einem riesigen Felsen, die vierte Markierung ist am Waldrand, die fünfte Markierung ist am am Strand wo kleine Felsen sind und die letzte Markierung ist ebenfalls im Wald bei einem Wasserfall. Hikaru und ich finden alle Markierungen, wir haben mindestens 1 ½ bis 2 Stunden gebraucht und langen dann wieder am Treffpunkt an. Am späten Abend werden die Gewinner bekanntgegeben. Der 6. Platz sind Sam und Tamaki, der 5. Platz sind Hanako und Nick, der 4. Platz sind Yumi und Honey, der 3. Platz sind Kaoru und Mori, der 2. Platz sind Hikaru und ich und der 1. Platz sind Kyoya und Sayoko. Ist ja auch logisch, Kyoya ist ein Schlaukopf. Nach dem Gewinnerbekanntgebung gehen alle außer den Zwillingen ins Bett. Genau Hikaru, Kaoru, Sam, Nick, Sayoko und ich. Wir gehen in den Pool, der neben dem Haus ist und natürlich ein Innenpool ist. Sam und ich liegen auf die Liegen, während die anderen vier sich mit Wasser bespritzen. Kapitel 11: Kapitel 8: Wasserschlacht und Flaschendrehen -------------------------------------------------------- Sayoko's Sicht: „SAKURA! ES IST DOCH LANGWEILIG AUF DER LIEGE ZU LIEGEN, KOMMT DOCH INS WASSER! BITTEEEE!!!“, rufe ich Sakura zu. Sie blickt mich etwas genervt an und zieht Sam mit ins Wasser, währenddessen meckert Sakura bei mir rum: „Schrei nicht so rum. Die Anderen schlafen, du Idiot.“ Nach der Aussage entschuldige ich mich bei ihr und hoffe das niemand aufwacht und das Sakura sich wieder beruhigt. Ich frage sie vorsichtig: „Kura, hast du dich mittlerweile wieder beruhigt? Ich weiß, dass dich der Tod von Juliane zerstört, aber das Leben geht weiter. Außerdem hast du Nick und Sam wiedergefunden. Das ist das Wichtigste, so könnt ihr Juliane am Leben halten mit euren Erinnerungen an sie. Sie wird immer bei euch sein, denn ihr trägt sie in euren Herzen. Nur bitte lass deine Wut nicht an uns raus.“ Sakura schaut mich etwas schockiert an, jedoch merke ich das es ihr leidtut. „Tut mir leid und danke für deine Worte. Seit dem Tod von Juliane weiß ich einfach nicht mehr was ich tun soll, auch wenn es Jahre her ist, denke ich dennoch Tag und Nacht an sie. Es ist so ein schreckliches Gefühl, vorallem weil sie vor meinen Augen gestorben ist. Aber seit ich Sam wieder hab, fühle ich mich deutlich besser.“, erzählt mir Sakura. Ich nehme sie in den Arm und drücke sie an mich, währenddessen ich zu ihr sage: „Es muss dir nicht leidtun.“ Sie lächelt mich an und fängt an mich mit Wasser nass zu spritzen. Ich erschrecke mich und spritze zurück. Die anderen machen dann mit. Nach einer Weile gehen wir alle schlafen, da es recht spät ist. Am nächsten Morgen fragen Hanako und Yumi was Hikaru, Kaoru, Sakura, Sam, Nick und ich am Abend noch gemacht haben. Hikaru, Kaoru und ich grinsen wie die Blöden, während die anderen drei nur lächelnd die Schulter zucken. Hanako und Yumi bekommen von uns keine Antwort, daraufhin wird Tamaki beleidigt, da er es auch wissen möchte und verkriecht sich in seine Ecke. Dort züchtet er Pilze, allerdings nicht die Essbaren. Ich gehe zu Tamaki und ziehe ihn aus seiner Ecke, während Yumi ihn schimpft. Tamaki tut auf unschuldig und meint: „Schuldige, wusste nicht, dass die giftig sind.“ Er schaut Yumi mit einem traurigen Blick an und sie schaut ihn böse an. „Ok nochmal die Frage. Was habt ihr gestern noch getrieben?“, fragt Hanako erneut. Sakura und ich sehen uns an und meinten gelassen: „Ach nur eine Wasserschlacht. War ganz Okay.“ In Wirklichkeit war die Wasserschlacht sehr spaßig. „WAS? Ohne mich?“, ruft Hanako empört und wir nicken grinsend. „Naja ganz Okay würde ich nicht sagen. Ganz im Gegenteil sie war der Hammer. Zu blöd, dass ihr müde wart und schlafen gehen wolltet.“, setzt Hikaru einen drauf und lehnt sich an mich. „Tja selbst schuld würde ich jetzt sagen.“, meint Kaoru und legt einen Arm um Sakura. Wir vier müssen grinsen, als Hanako beleidigt ist. „So fies von euch.“, meckert Hanako. „Tja meine Liebe. So ist das Leben und du weiß doch, dass Sayoko, Sakura, Hikaru und Kaoru zusammen doppelt so fies werden können. Nick und ich könnten auch mitmachen aber das wäre dann zu fies.“, grinst Sam Hanako an. Hanako knurrt und jammert: „Du bist jetzt schon fies. Nick ist der einzige der nicht fies zu mir ist.“ Sam lacht und Nick kommt dazu. Er fragt was hier los ist. Sam erklärt es ihm und er fängt an zu grinsen. Hanako ist verwirrt und fragt ihn, ob bei ihm alles okay ist. Er grinste weiter und meinte: „Liebste Hanako, sei dir nicht so sicher, dass ich nicht fies zu dir bin. Ich kann jederzeit fies werden.“ Hanako knurrt und ist beleidigt. „So fies.“, murmelt Hanako unverständlich. „Jetzt reicht es aber auch mal, oder? Hanako ist auch selbst schuld und ihr solltet sie nicht so ärgern. Ist zwar witzig, wenn Hanako beleidigt ist aber irgendwann reicht es. Und du Tamaki hörst sofort auf zu schmollen, schließlich bist du kein Kind mehr.“, schimpft Yumi etwas genervt. Nach diesen Worten hören wir auf Hanako zu ärgern und Tamaki springt auf. Plötzlich ist es totenstille im Raum, denn wir wissen nicht was wir tun sollen. Irgendwann hüpft Honey freudig durch den Raum und ruft aufgeregt: „Spielen wir doch Wahrheit oder Pflicht?“ Sofort sind alle dabei und Sakura holt eine Flasche zum Drehen. „Wer möchte drehen?“, fragt Sakura in die Runde. Honey meldet sich und dreht die Flasche. Sie bleibt bei Tamaki stehen und er wählt Wahrheit. Honey fragt ihn mit einem teuflischen Lächeln: „Seit wann liebst du Haruhi?“ Tamaki wird rot wie eine Tomate und flüstert leise: „Seit ich erfahren habe, dass sie ein Mädchen ist.“ Kyoya schaut ihn an und lacht leicht. „Als hätten wir das nicht gewusst. Endlich gibt er es zu. Fehlt nur noch Haruhi“, grinst Hikaru. Yumi schaut ihn böse an und sagt Tamaki, dass er drehen soll. Diesmal bleibt sie bei Hanako stehen. „Pflicht!“, sagt Hanako sofort und Tamaki überlegt, bis Hikaru ihn was ins Ohr flüstert. Tamaki nickt ihn zu und schaut Hanako grinsend an. „Also du sollst in einen Raum mit Kyoya gehen für 10 Minuten.“ Hanako schaut ihn böse an und geht mit Kyoya in einen Raum. Hikaru schließt die Tür ab und Hanako ruft: „Ist das eurer Ernst? Wieso schließt ihr die Tür ab.“ Ich rufe ihr zu: „Sicher ist sicher.“ Man kann hören, wie Hanako knurrt. Nach 10 Minuten kommen Hanako und Kyoya wieder raus und das erste was wir fragen, war: „Wie war es?“ Beide zucken die Schulter und meinen nur, dass es ganz okay war. Hanako dreht die Flasche und die bleibt bei Sakura stehen. Sakura nimmt Wahrheit und die Frage ist: „Wen liebst du?“ Sie schaut hilfesuchend zu Yumi, die es anscheinend weiß, in wem Sakura verliebt ist. Yumi flüstert ihr irgendwas zu und Sakura seufzt: „Also gut, aber ich möchte keinen Namen sagen. Ist es okay?“ Alle nicken und Sakura sagt: „Er ist hier in diesem Raum. Vorher wusste ich nicht wer aber ich fand es irgendwann raus. Irgendwann werde ich es dieser Person unter vier Augen die Liebe gestehen. Aber jetzt noch nicht.“ Wer es sein mag. Die Jungs fragen sich bestimmt auch dieselbe Frage wie ich. Vielleicht frage ich Sakura später unter vier Augen nach. Nach einer Weile haben wir keine Lust mehr Flaschendrehen zu spielen. Ich entscheide mich mit Sakura einen Spaziergang zu machen, jedoch muss ich erstmal fragen ob sie möchte. „Hey Kura, wollen wir am Strand spazieren?“, frage ich meine Schwester. Sie willigt ein und wir gehen raus. „Sicher möchtest du wissen, wen ich liebe.“, fragt mich Sakura lächelnd. Ich nicke und warte auf die Antwort. Sie flüstert es mir zu und ich bin erstaunt. „Liebst du auch jemanden?“, fragt sie mich vorsichtig und ich erzähle es ihr. „Der passt zu dir.“, lächelt mich meine Schwester an und ich lächle zurück. Plötzlich schreit jemand nach uns und wir drehen uns um. „Kann ich mitlaufen? Mir ist langweilig.“, fragt die Person. Wir nicken und laufen gemeinsam weiter. „Was mich sehr lange interessiert, Warum seid ihr von den Staaten nach Japan gezogen?“ Sakura blickt die Person an und sagt: „Das ist eine gute Frage Sam. Unser Paps hat einen neuen Ort für seine Firma in Japan gefunden, die ihm sehr gefiel. Dann hat er mit uns darüber gesprochen und uns auch diesen Ort im Internet gezeigt. Es gefiel uns auch und somit sind wir nach Japan gezogen.“ Sie fragt uns weiter aus zu dem Umzug nach Japan. Irgendwann wird es schon nervig, nur Sakura scheint es wohl nicht zu stören. Wohl möglich, weil sie ihre beste Freundin Jahre nicht mehr gesehen hat. Während die zwei sich unterhalten, gehe ich ins Wasser rein, um meine Füße abzukühlen. Allerdings kommt Wasser auf meine Hose, so dass es aussieht als hätte ich in die Hose gemacht. Als Sam und Sakura es sehen, können sie sich nicht das Lachen verkneifen und ich lache mit. Es ist ja irgendwie lustig, aber dennoch möchte ich nicht, dass die Jungs meine Hose so sehen. „Kura, Sam, habt ihr zufälligerweise ein Badetuch dabei?“, frage ich und sehe wie Kura den Kopf schüttelt, während Sam zu mir rüberkommt und mir ein Badetuch gibt. Ich bedanke mich bei ihr und wickle das Badetuch um meine Hose, so dass die Hose nicht mehr zu sehen ist. „Kura, ich geh wieder rein. Ihr könnt noch spazieren.“, sage ich zu Kura und sie nickt. Als ich ins Haus reinkomme, sehen die Jungs mich komisch an und Ich sage nur: „Was denn? Darf eine Frau nicht ins Wasser gehen?“ Sie sind stumm und ich gehe währenddessen in mein Zimmer, um Duschen zu gehen. Salzwasser in den Haaren zu haben, ist der absolute Horror für mich. Nach der Dusche lege ich mich schlafen, ich bin so kaputt und müde. Kapitel 12: Kapitel 9: Sakura hat ein DATE??? --------------------------------------------- Yumi’s Sicht „YUMI! STEH ENDLICH AUF! FRÜHSTÜCK IST FERTIG. BEWEG DEINEN HINTERN HIER HER!“, schreit jemand nach mir und ich steh murrend auf, dabei schrei ich: „JA IST JA GUT! UND HALT ENDLICH DEINEN MUND!“ Die Person ist nach meinen Worten still und sagt nichts mehr. Ich zieh mich um und gehe zum Frühstück. „Da bist du ja endlich.“, sagt Hanako und ich schaue sie böse an, während ich sie frage: „Hast DU so dämlich rumgeschrien?“ Hanako nickt ängstlich und setzt sich weit weg von mir. Ich hocke mich zwischen Sakura und Sayoko, die seelenruhig essen. „Guten Morgen Yumi, gut geschlafen?“, fragt mich Sakura mit einem Lächeln im Gesicht und ich nicke. Als ich gerade einen Bissen von meinem Brot nehmen wollte, stürmt Tamaki rein und erzählt uns mit voller Stolz, was er heute mit uns vorhat. Er möchte eine Shopping Tour veranstalten inklusive die Schülerinnen von der Ouran High-School zu uns einladen. „Muss das wirklich sein? Ich dachte wir machen mal endlich einen richtigen Urlaub, ohne zu arbeiten.“, mault Hikaru. Kyoya sieht ebenfalls nicht begeistert aus, er sieht eher so aus, dass er nichts davon wusste. „Tamaki? Ist das dein Ernst? Wir hatten geplant einen Urlaub zu machen ohne die Host-Schülerinnen.“, schimpft Kyoya leicht. Tamaki sieht uns an und fragt: „Was haltet ihr davon?“ Alle sind Hikaru und Kyoyas Meinung und Tamaki ist beleidigt. Er verkriecht sich in seine Ecke. Hanako zieht ihn wieder aus seiner Ecke und tröstet Tamaki, während sie ihm erklärt, warum wir alle mal Urlaub machen wollen. Schlussendlich versteht er es und fragt uns was wir gerne machen möchten. Sakura und Sayoko meldeten sich zu Wort und wollten ihre Hobbys machen. „Ich würde gerne wieder Klavier spielen. Meine Körper braucht gerade Musik.“, strahlt Sakura, während Sayoko etwas kämpfen möchte. Honey und Mori finden die Idee von Sayoko toll und die anderen finden Sakura’s Idee toll. Also beschließen wir uns aufzuteilen, jeder geht dahin wo er möchte, entweder zu Sakura oder Sayoko. Hanako, Honey, Mori und Sayoko gehen kämpfen, während Sakura, Hikaru, Tamaki, Kaoru, Kyoya und ich in einen Musikraum gehen. Sakura sitzt sich auf die Bank und neben ihr sitze ich. Ich liebe es, ihre Musik von der Nähe anzuhören, darum darf ich immer neben ihr setzen. Als Sakura anfängt zu spielen, sind die anderen immer wieder baff. Diesmal spielt Sakura ein anderes Lied, es scheint ihr irgendwas zu bedrücken, da das Lied recht traurig ist. Sie spielt das Lied „Go your own way“ und singt dazu. Nach dem Lied, klatschen wir und loben sie. „Sag mal Kura, bedrückt dich irgendwas?“, frage ich sie und sie schaut mich mit einem Blick an, dass ihr etwas bedrückt, verneint es jedoch. Irgendwann später sind Sakura und ich allein. „Entschuldige, jedoch konnte ich es nicht vor den anderen zeigen. Aber mich bedrückt wirklich was. Ich habe das Gefühl, dass er mich nicht liebt.“, erzählt mir Sakura mir traurig. Ich überlege und meine: „Ich kann ihn fragen, ob er dich mag.“ Nach meinen Worten merke ich, dass Sakura strahlt und glücklich ist. Sie ist total begeistert von meiner Idee und bittet mich darum, dass ich es wirklich machen soll. Also gehe ich zu den Jungen und frage ihn: „Du sag mal? Wie findest du eigentlich Sakura?“ Er guckt mich verwirrt an und fragt mich: „Wie soll ich sie finden?“ „Naja wie du sie halt findest.“, erkläre ich ihm. Er überlegt kurz und sagt dann: „Nun ja. Sie ist sehr hübsch, witzig, frech, sehr attraktiv und sie kann traumhaft toll Klavier spielen. Sie ist eigentlich eher Tamaki’s Typ, aber ich merke, dass sie nichts von Tamaki möchte. Wenn ich ehrlich bin, mag ich sie, sehr sogar. Sie ist ein Traum. Jedoch weiß ich nicht ob sie was von mir möchte.“ Mir tränen schon die Tränen, weil ich etwas gerührt bin. „Dann kann ich dir mit voller Stolz sagen, dass Sakura dich auch sehr mag.“, lächle ich zufrieden und er ist überglücklich. Er umarmt mich fest und rennt zu Sakura. Ich kann von meinem Blickwinkel sehen, dass er Sakura etwas fragt und sie wirklich überglücklich ist. „YUMI, DU BIST EINFACH DIE BESTE SCHWESTER DIE MAN NUR HABEN KANN!!! DANKEEEEEEE!!! HAB DICH LIEB!!“, schreit Sakura mit voller Glück mir zu und ich lächle sie an um zu zeigen, dass ich das gerne mache. Sie versteht es sofort und lächelt zurück, während sie mit den Jungen auf ein Date geht. Nach einer Stunde kommt Sayoko zu mir und fragt mich: „Sag mal hast du Kuri gesehen?“ Ich nicke und sage ihr: „Kura ist auf ein Date, mit dem Jungen den sie mag.“ Sayoko grinst mich an und ist stolz auf ihre Zwillingsschwester. „Soso Schwesterherz hat endlich mit ihm ein Date. Hat ja lange gedauert. Danke liebstes Schwesterchen. Auf dich kann man voll verlassen. Dank dir ist Kuri jetzt glücklich.“ Sagt Sayoko und knuddelt mich fest. Plötzlich ertönt eine Stimme hinter uns. „Wer ist auf ein Date und mit wem?“ Wir drehen uns um und da stehen alle da. „Öhm Kura hat endlich ihre Liebe gefunden und nun ja sie ist jetzt auf ein Date gegangen.“ Stammeln wir. Sie gucken uns alle ungläubig an und wir gehen einen Schritt rückwärts. Sayoko und ich schauen uns, nicken uns gegenseitig an und laufen los. Die anderen rennen uns hinter her, da sie mehr Informationen wollen. „He! Stopp! Sag mal wo ist eigentlich Kaoru?“, ist Hikaru verwundert und die anderen bleiben stehen. Sayoko und ich laufen erneut weg und suchen ein Versteck, fanden dann schlussendlich einen. Wir verstecken uns und warten bis die anderen aufgeben um nach uns zu suchen. Sakura’s Sicht: Endlich geht ein Traum in Erfüllung. Ein Date mit dem Jungen, den ich liebe. Wir gehen zu einem See, der traumhaft aussieht, bestückt mit vielen bunten Blumen und ein klar blauer See. Das Beste ist, dass kein Mensch außer meinem Date und ich am See sind. „Wow, ist es hier traumhaft. Woher kennst du diesen Ort?“, frage ich meinem Date, er schaut mich mit einem Lächeln an und antwortet mir: „Ich bin hier zufällig mit meinem Bruder vorbeigelaufen. Er fand es natürlich etwas kitschig, aber so ist er nun mal.“ Ich lache und stimme ihm zu. Irgendwann nimmt mein Date mein Gesicht in seine Hände und küsst mich. Der Kuss ist wunderschön und ich erwidere es. Als wir uns lösen, sage ich: „Wow Kaoru, du küsst traumhaft.“ Ich merke, wie er rot wird und er lächelt mich etwas schüchtern und geschmeichelt an. „Sakura Akiyama, möchtest du meine Freundin sein?“, fragt er mich verlegend. In meinen Gedanken hüpfe ich vor Freude und antworte ihm: „Oh mein Gott, ja Kaoru!“ Aus Glück umarmt er und küsst mir auf die Wange. Er ist überglücklich und ich ebenso. Nach der Umarmung nimmt er mich an die Hand und wir gehen wieder zurück zu den anderen. Bestimmt fragen die anderen sich, wo wir sind. Die einzigen, die von meiner Liebe zu Kaoru wissen sind Yumi und Sayoko. Ob sie von den anderen ausgefragt werden? Naja werde ich ja dann sehen, wenn wir wieder zurück sind. „Du Sakura, denkst du anderen werden uns ausfragen?“, fragt mich Kaoru etwas nervös. Ich kratze mich an meinen Kopf und sage nervös: „Ja, denke ich. Vor allem meine Schwester Hanako wird mich ausfragen, bis sie alles erfahren hat, was sie wissen möchte. Yumi und Sayoko würden mich nur ausfragen, wie das Date abgelaufen ist, aber was mit dem anderen ist, das kann ich dir nicht sagen.“ Kaoru lächelt leicht und sagt: „Naja sollen die es wissen. Das wichtigste ist, dass du meine Freundin bist. Ich liebe dich Sakura.“ Ich merke wie mein Gesicht warm wird, da es rot wird, denn ich bin glücklich, diese Worte zu hören. Ich erwidere seine Worte: „Kaoru ich liebe dich auch.“ Daraufhin umarmt mich Kaoru und küsst mich. Seine Umarmung und Kuss erwidere ich mit ganz viel Liebe. Als wir beim Haus ankommen, wird die Nervosität stärker, als vor einigen Minuten. Langsam machen wir die Tür auf, während wir rumschauen ob jemand da ist. Es wirkt, als wäre das Haus so gut wie ausgestorben, da keiner da ist. „Hallo? Ist jemand da?“, ruft Kaoru, doch es kommt keine Antwort. „Yumi? Sayoko? Hanako? Seid ihr anwesend?“, rufe ich, jedoch kommt immer noch keine Antwort zurück. Also beschließen wir, alle Räume durchzusuchen, bis irgendwann ein leises Flüstern zu hören ist. „Pssst. Sakura hier sind wir.“, sagt eine sehr bekannte Stimme und ich folge der Stimme, da sehe ich Yumi und Sayoko versteckend. „Was macht ihr hier?“, frage ich verwirrt. Als sie mir alles erzählen, muss ich anfangen zu grinsen, denn es ist amüsant zu hören, was hier los war, als ich mit Kaoru auf ein Date war. „Ach hier bist du. Hast du jemanden gefunden?“, fragt mich Kaoru, als Antwort nicke ich und zeige auf Yumi und Sayoko. Als er die zwei sieht, seufzt er erleichtert und meint: „Ich dachte schon, ihr seid alle ausgereist. Aber wisst ihr wo Hikaru und die anderen sind?“ Meine zwei Schwestern schütteln den Kopf. „Tut mir leid Kaoru, wir saßen circa 2-3 Stunden im unseren Versteck und warteten darauf bis ihr wiederkommt, aber jetzt seid ihr da.“, antwortet sie Kaoru, „Jedoch könnten wir uns aufteilen und die anderen suchen gehen. Yumi würde dann mit mir gehen und ihr zwei geht zusammen. Seid ihr einverstanden?“ Alle nicken und gehen auf die Suche nach den anderen. Nach einer halben Ewigkeit finden wir endlich jemanden. Ich komme mir echt so vor, wie bei einem Versteckspiel, wo man die anderen suchen muss. „Endlich haben wir dich gefunden Hikaru. Weiß du vielleicht wo der Rest ist?“, sagt Kaoru erleichtert und umarmt seinen Bruder, der auf seine Frage antwortet: „Tamaki müsste bei Kyoya sein, wo kann ich aber nicht sagen, da ich es nicht weiß. Hanako sollte sich mit Honey und Mori in einen der Kampfräumen aufhalten. Aber Brüderchen, wo warst du eigentlich und wo warst du Sakura?“ Kaoru und ich schauen uns an und lächeln uns verlegen an. „Nun ja Bruder. Ich habe mich in Sakura verliebt und sie in mich, daher waren wir beide auf einem Date und jetzt sind wir zusammen.“, erklärt Kaoru seinen Bruder, der Kaoru angrinst und meint: „Na endlich. Ich freue mich für euch.“ Anscheinend hat Hikaru es erwartet und Kaoru lacht etwas und meint: „Ach Hikaru, das wird dir auch noch passieren. Dafür werden Sakura und ich sorgen.“ Nach diesen Worten schaut Hikaru seinen Bruder erschrocken an und ich schaue Kaoru irritiert an, bis er mir es sagt, dabei grinse ich Hikaru an. „Okay, dann macht es. Ich würde mich eh nie trauen, sie anzusprechen. Da wärt ihr schon eine große Hilfe für mich.“, seufzt Hikaru etwas hilflos, bis Kaoru und ich Hikaru versprechen, ihm zu helfen, daraufhin umarmt er uns. Kapitel 13: Kapitel 10: Das große Geheimnis von Hanako ------------------------------------------------------ Hanako’s Sicht: Tagelang überlege ich schon, ob ich mein Geheimnis meinen Schwestern erzählen soll, doch irgendwie ist der richtige Moment nie da. „Hanako? Bist du anwesend?“, fragt mich jemand, da ich in meinen Gedanken versunken bin. „Was? Ähm ja bin anwesend. Was gibt’s?“, frage ich Sakura. Sie schaut mich sorgenvoll an, antwortet mir dennoch: „Ich habe dich gefragt, ob du weiß, wie Kaoru und ich Hikaru verkuppeln können.“ Schnell denke ich nach und finde eine Lösung, diese teile ich ihr mit: „Das Mädchen, in den Hikaru verliebt ist, fragen, wie sie Hikaru findet und sie eventuell auffordern ihn nach einem Date zu fragen. Die zweite Möglichkeit wäre, die zwei sagen das ihr mit denen wohin gehen wollt, mit denen einen Treffpunkt ausmachen, die etwas romantisch ist und wo keiner ist, während ihr zwei dann urplötzlich doch absagen müsst und die zwei miteinander unternehmen müssen.“ Nach Sakura’s Blick zufolge findet sie meine zwei Möglichkeiten super und umarmt mich fest. „Danke, du bist du Beste.“, schmeichelt sie mir und ich lächle sie an, während sie glücklich aus dem Raum sprintet und dabei „KAORU“ ruft. Er ist sofort zur Stelle, dabei sehe ich wie Sakura glücklich strahlt, vermutlich erzählt sie meine Ideen um Hikaru zu verkuppeln. Nach einigen Minuten flitzen sie los, anscheinend zu Hikaru, während ich mein Handy raushole und jemanden anrufe. „Fuyumi und Naoki Akiyama am Apparat, hallo?“, geht meine Mutter ran. Ich atme tief ein und wieder auf, bevor ich antworte, dabei fragt meine Mutter: „Hanako liebes, bist du das?“ Ich antworte ihr: „Ja Mama, ich bin es Hanako. Ich wollte mit dir über die Sache reden, die meine Schwestern nicht wissen dürfen.“ Meine Mutter seufzt laut und sagt mir: „Ach Hanako, du weiß, dass du es machen muss, es geht um dein Leben und du solltest es Yumi, Kura und Sayo zu einem richtigen Zeitpunkt es erzählen. Sowas ist nicht verkraftbar. Das weißt du doch.“ Ich spüre wie mir eine Träne runterläuft und sage ihr: „Ja, das weiß ich, doch ich möchte wissen, wann ich wegmuss.“ Ich höre, wie meine Mutter meinen Vater fragt, wann ich gehen muss, dann spricht sie in den Hörer: „Du solltest packen gehen, morgen Früh muss du los zum Flughafen und erzähle es heute deinen Schwestern. Wir werden dich dort erwarten, dich begleiten und für dich da sein, bis du alles überstanden hast und dir gut geht.“ Mir laufen die Tränen vom Gesicht und bedanke mich bei meiner Mutter, wir verabschieden uns und ich laufe in meinem Zimmer. „Hanako, warte. Wieso hast du es so eilig?“, ruft jemand hinter mir. Ich drehe mich um und sehe Yumi. „He, du weinst ja. Was ist los?, fragt sie mich, doch ich laufe weiter und ich spüre es wie Yumi mich weiter anstarrt und bestimmt ist sie verwirrt. Als ich bei meinem Zimmer ankomme, gehe ich schnell rein und sperre die Türe ab, hole dabei meinen Koffern und packe meine Sachen zusammen. Nach einer Weile klopft jemand an der Tür, also stehe ich auf, um zu schauen wer vor der Tür steht. Es sind meine Schwestern und der Host Club, alle sehen mich besorgt an und ich sage: „Was wollt ihr?“ Sakura kommt mir näher und meint: „Yumi hat uns erzählt, dass du geweint hast und in deinem Zimmer geflitzt bist. Wir wollen wissen, ob mit dir alles in Ordnung ist.“ Erneut kommen mir die Tränen und denke mir: ‚Ich muss es ihnen erzählen, bevor ich losfliege.‘ Ich seufze und sage: „Es gibt etwas, was ihr nicht von mir wisst. Es gab bisher noch keinen guten Zeitpunkt es euch zu sagen.“ Alle schauen mich gespannt an und ich erzähle weiter: „Also bevor wir nach Japan gezogen sind, waren Mom, Dad und ich beim Arzt, weil ich furchtbare Kopfschmerzen und Schwindel hatte. Nunja der Arzt stellte etwas Schlimmes fest, dass unsere Eltern geschockt hatte und mich ebenfalls. Die Diagnose ist Hirntumor. Somit sind unsere Eltern und ich ins Krankenhaus gefahren, dort habe ich mich röntgen lassen, um zu sehen, wie groß der Tumor ist. Er ist mittelgroß und jetzt werde ich in vier Tagen operiert. Morgen früh muss ich schon losfliegen nach Amerika und wenn ich dort bin, muss ich ins Krankenhaus liegen. Wann ich wiederkommen werde, kann ich euch nicht sagen, da es nicht sicher ist, ob ich die OP überlebe.“ Ich weine heftig und sehe wie alle geschockt sind und anfangen zu weinen. Meine Schwestern rennen zu mir, umarmen fest und weinen doll. „Wir werden dich so vermissen. Wir werden an dich denken. Du wirst es schaffen. Du wirst nicht sterben. Wir lieben dich so, Hanako.“ Sagen meine Schwestern gleichzeitig und weinen dabei. Irgendwann unterbricht der Host Club den emontionalen Moment, in dem sie fragen: „Hanako, dürfen wir dir beim Packen helfen?“ Ich schaue sie traurig an und sehe, dass Honey, Tamaki und die Zwillinge weinen und Kyoya und Mori starren ins Leere. Anscheinend sind sie schockiert und traurig. Als Antwort nicke ich denen zu, während Honey zu mir rennt und mich umarmt. „Ich werde dich ebenfalls vermissen Hana-Hana.“, weint Honey, ich drücke ihn fest an mich und flüstere ihm zu: „Ich dich auch Honey und danke für die Hilfe beim Packen.“ Honey und ich stehen auf und gemeinsam packen wir meine Sachen zusammen. „So das wäre jetzt geschafft. Danke Leute.“, sage ich nach einer Weile und alle umarmen mich. Ich bin glücklich solche tolle Menschen als Freunde zu haben, sie sind mir sehr ans Herz gewachsen. Als es spät wurde, gehen alle schlafen, nur ich nicht, dafür bin ich viel zu aufgeregt, doch morgen muss ich früh raus. Ich denke viel nach, bis ich irgendwann doch noch einschlafe. Am nächsten Morgen weckt mich mein Wecker auf, ich schaue auf die Uhr, es ist 5 Uhr morgens und ich stehe auf, um mich fertig zu machen. Nach dem Fertigmachen nehme ich mir meinen Koffer und schleiche mich langsam zur Limousine, ohne jemanden zu wecken. Bei der Limousine angekommen, nimmt der Fahrer meine Sachen und tut diese in den Kofferraum, während ich in die Limousine einsteige. Als der Fahrer fertig war, meine Sachen in den Kofferraum zu tun, fährt er mich zum Flughafen und ich bin total nervös. „Miss, ich wünsche Ihnen viel Erfolg.“, sagt der Fahrer mir ruhig, daraufhin antworte ich ihm: „Danke Ihnen.“ Nach einer gefühlten halben Ewigkeit kommen wir endlich am Flughafen an, der Fahrer öffnet mir die Tür und hält mich kurz auf. „Ich möchte Ihnen was geben.“ Er gibt mir einen schönen Stein und ich schaue ihn verwundert an. „Es soll Ihnen Glück bringen. Alle Angestellten und ich hoffen sehr, dass Sie es überstehen, da Ihre Familie und Sie so liebevoll zu uns seid. Im Namen aller Angstellten wünsche ich Ihnen ganz viel Glück, Erfolg und sehr sehr sehr viel Kraft.“ Ich bin total sprachlos, sowas schönes von den Angestellten zu hören ist echt wow. „Wow, danke schön. Richten Sie bitte an alle, sowohl auch die Angestellten Ganz Liebe Grüße von mir aus und vielen Dank für die schönen Worte.“ Er nickt und bringt mir meine Koffer. Ich verabschiede mich vom Fahrer und gehe zu meinem Flieger. Dort warten schon bereits meine Eltern, sie umarmen mich und gehen mit mir in den Flieger. Sayoko’s Sicht: Ich stehe auf und gehe ins Zimmer von Hanako, um mich bei ihr zu verabschieden, doch als ich dort ankam, war Hanako nicht mehr da. Sie ist schon losgegangen, ohne bei uns zu verabschieden. „YUMI! KURA! HANAKO IST WEG!“, schreie ich durchs Haus. Beide kommen angerannt und fragen mich verblüfft: „Wie Hanako ist weg?“ Ich sage ihnen: „Ja schaut es euch selber an.“ Sie gucken ins Zimmer und sehen nirgends Hanako. „Ich denke Hana, wollte sich es ersparen, sich bei uns zu verabschieden. Es war bestimmt schwer für sie, uns zu verlassen. Wir sollten jeden Tag an sie denken und unsere Eltern immer nach Hanako fragen, schließlich sind sie bei ihr.“, sagt Sakura weinerlich, während Yumi und ich mit Tränen nicken. „Ach Guten Morgen ihr Drei.“, gähnt jemand hinter uns. Wir drehen uns um und sehen Hikaru, wir rennen zu ihm und klammern uns an Hikaru. Er ist überrascht und fühlt sich etwas überrumpelt, während er uns fragt: „He. Was ist los bei euch?“ Meine Schwestern und ich schauen uns an und antworten ihm gleichzeitig: „Hana ist schon weggeflogen. Wir vermissen sie soo sehr.“ Hikaru versteht es und drückt uns fest an ihn. Als irgendwann Kaoru vorbeikommt, löst sich Sakura von Hikaru und umarmt Kaoru fest. Kaoru wirkt überrascht, aber versteht es als Hikaru es ihm zugeflüstert. Ich sehe, wie Kaoru meine Zwillingsschwester liebevoll tröstet. Meine Schwester hat den Richtigen gewählt. „Sollen wir euch mit etwas aufmuntern?“, fragen uns Hikaru und Kaoru. Wir nicken und die zwei gehen raus. Nach 5 Minuten rufen sie uns raus. Anscheinend haben sie die Limousine geholt, da vor der Türe unsere Limousine steht. Kaoru macht die Tür und sagt: „Meine Lady’s nur hereinspaziert. Irgendwie süß und lustig. Sakura und Yumi kichern leicht, ich stimme mit ein. Hikaru sagt zum Fahrer irgendwas und steigt dann mit Kaoru ein. „Wohin fahren wir?“, fragen wir die zwei. Hikaru sagt nur: „Ist eine Überraschung.“, während Kaoru grinst. Wir fahren schon sehr lange und wissen immer noch nicht wohin es geht. „So angekommen. Meine Damen, willkommen im Hobbyparadies. Hier gibt es viele neue Instrumente zum Kennenlernen, viele neue Kampftechniken zum Kennenlernen und natürlich viele Bücher und unterschiedliche Golfschläger, usw.“ Meine Schwestern und ich sind total sprachlos. Sakura nimmt Kaoru an die Hand und geht zu den Instrumenten, während ich mir Hikaru schnappe. Hikaru meint zu Yumi: „Kyoya kommt noch nach.“ Er zwinkert ihr noch zu und verschwindet mit mir, wo man neue Kampftechniken kennenlernen kann. „Danke. Diese Überraschung ist euch wirklich gut gelungen.“, bedanke ich mich bei Hikaru. Er lächelt mich an, während er mich in den Arm nimmt, überrascht erwidere ich seine Umarmung und frage ihn: „Wofür was das?“. Er löst sich von mir und schaut mir in die Augen, ich jedoch bin noch verwirrt. Was hat Hikaru, warum ist er so drauf zu mir? Liebt er mich etwa? All diese Fragen machen mich verrückt. Plötzlich liegen Lippen auf meine, geschockt sehe ich ihn an. Hikaru küsst mich? Warum klopft mein Herz so schnell? Bin ich etwa in Hikaru verliebt? „Sayoko! Ich liebe dich.“, flüstert mir Hikaru ins Ohr. Er ist in mich verliebt? Ich merke, dass ich Hikaru ebenfalls liebe. Ich muss es ihm sagen, also spreche ich Leise flüsternd zu ihm: „Hikaru. Ich liebe dich auch.“ Oh mein Gott, habe ich, dass wirklich gerade gesagt? Scheint so, denn Hikaru packt mich und wirbelt mich rum. „Ich bin der glücklichste Mann.“ Nach diesen Worten muss ich etwas kichern, ich muss gestehen, dass ich es ziemlich süß von ihn finde. „Warum lachst du?“, spielt Hikaru auf beleidigt, ich kichere und sage ihm: „Ich fand es süß.“ Man kann ihn ansehen, dass er rot wird. Nach einer Weile, nachdem wir alles angesehen haben, fragt mich Hikaru: „Sollen wir zu Kaoru und Sakura gehen?“ Ich lächle ihn an und nicke, daraufhin nimmt er meine Hand und suchen schließlich gemeinsam nach Sakura und Kaoru. Kapitel 14: Kapitel 11: Wird Hanako sterben oder es überleben? -------------------------------------------------------------- Sakura’s Sicht: „Danke für die schöne Überraschung.“, lächle ich Kaoru an und küsse ihn dabei auf die Wange. Er wird leicht rot und sagt mir: „Natürlich doch. Ich möchte nur, dass du glücklich bist und Hanako wird die OP überstehen.“ Er gibt mir viel Mut, sodass ich sehr viel Hoffnung habe, dass Hanako überleben wird. Sie ist eine starke Person. „AH DA SIND SIE! KAORU! SAKURA! HIER SIND WIR!“, ruft jemand plötzlich nach uns, wir drehen uns um und sehen Hikaru und Sayoko. Die haben wohl nach uns gesucht, momentmal halten die zwei etwa Händchen? Neugierig frage ich meine Zwillingsschwester, als diese mit Hikaru uns nähert: „Sag mal, habe ich irgendwas verpasst?“ Dabei zeige ich auf ihre Hände, während Kaoru die beiden angrinst. Sayoko und Hikaru werden knallrot, dass man es schon mit einer Tomate vergleichen könnte. „Was nein. Ihr habt nichts verpasst.“, versuchen die Beiden sich rauszureden, aber Kaoru und ich wissen bereits, dass die zwei endlich ein Paar sind. „Liebste Schwester, hör auf dich rauszureden. Kaoru und ich wissen es schon, also gebt endlich zu, dass ihr zusammen seid.“, fordere ich sie an. Nach meinen Worten geben sie es endlich zu und Kaoru und ich umarmen sie. „Geht doch.“, flüstere ich meiner Schwester zu, währenddessen wird diese knallrot wie eine Tomate. Kaoru sieht das und lacht leicht. „Können wir weitergehen?“, wird meine Schwester bockig und hackt bei Hikaru ein. Kaoru und ich verdrehen uns leicht die Augen und gehen ihnen hinterher, da die zwei schon vorgegangen sind. „Du sag mal, sollen wir uns davonschleichen?“, fragt mich Kaoru und ich nicke, da ich meine Schwester nicht mehr ertragen konnte, außerdem ist es eh besser, wenn wir Hikaru und Sayoko alleine lassen, um deren Zweisamkeit nicht zu stören. Leise schleichen Kaoru und ich weg und suchen nach den anderen, irgendwann finden wir Honey und Mori, die uns verdutzt anblicken. „Was?“, frage ich unschuldig. Sie schauen uns immer noch verdutzt an und sagen: „Was macht ihr hier, beim Kampfsachen?“ Kaoru sagte unschuldig: „Ach, hier sind die Kampfsachen? Upps, scheint wohl, dass wir uns verlaufen haben, dabei wollten wir nur nach jemanden suchen.“ Honey fragt neugierig: „Wen sucht ihr?“ Ich überlege sofort und tu auf Unschuldig: „Nunja, wir suchen, nach einen kleinen blonden Jungen und einen großen schwarzhaarigen Jungen. Habt ihr die zwei gesehen?“ Jetzt schauen sie uns total verblüfft an, während Kaoru und ich uns das Lachen nicht mehr verkneifen konnten. „Wir haben nach euch gesucht, ihr Schlauberger.“, lachen wir und die zwei stimmen in unser Lachen mit ein. Schon witzig, dass Honey und Mori auch mal verblödet sein können. „Entschuldige, musste einfach sein.“, lache ich noch immer. Sie verstehen dies und verzeihen uns. Die zwei finden es selbst auch recht lustig. Aber was für mich neu ist, dass Mori mal lacht, schließlich habe ich ihn noch nie lachen hören, selbst Kaoru oder der Rest vom Host Club außer Honey. Es ist schön, dass wir mal lachen können, trotz der Erkrankung von Hanako. Mitten im Lachen klingelt plötzlich mein Telefon und ich gehe ran. „Ja, Hallo?“, frage ich. Die Stimme kommt mir recht bekannt vor. „Hallo Sakura. Ich bin es Hanako. Ich werde gleich operiert und möchte mich schon mal verabschieden, falls ich es nicht überlebe.“, antwortet mir Hanako und mir kommen die Tränen. „Hanako, du wirst es überstehen. Hast du mich verstanden?“, weine ich etwas. Doch am Telefon ist jetzt meine Mutter dran. „Liebes, Hanako wird gerade in den OP-Saal geschoben. Das Risiko ist zu hoch, um sowas zu überleben, doch Hanako wird stark sein. Ich muss jetzt auflegen, ich melde mich wenn es vorbei ist. Tschüss.“ Ich verabschiede mich bei meiner Mutter und falle zu Boden. „Alles in Ordnung bei dir?“, fragt mich Kaoru besorgt. Mit einem verheulten Blick schaue ich ihn und schüttle den Kopf. „Hanako wird gerade operiert. Meine Mutter sagt, dass das Risiko zu hoch ist, um so eine Operation zu überleben.“, sage ich verheult und er nimmt mich in seinen Armen. „Pscht, alles wird gut.“, beruhigt er mich. Nach vielen Stunden kommt endlich der Moment, auf dem meine Schwestern und ich gewartet haben. Meine Eltern rufen uns an und wir gingen gemeinsam ran. „Hallo Kinder. Laut dem Arzt, gab es Komplikationen bei der OP. Hanako ist 1-2x gestorben und er weiß auch nicht, ob sie wieder aufwacht oder auch nicht. Die OP ist nun 2 Stunden vorüber und sie ist immer noch nicht aufgewacht. Dem Arzt zu Folge ist das nicht normal. Gerade untersuchen sie Hanako um die Ursache rauszufinden. Oh Moment der Arzt kommt.“, erzählen uns unsere Eltern und werden kurz unterbrochen. Nach der kurzen Stille sprechen meine Eltern zu uns, dass Hanako vermutlich bald sterben wird. Meine Schwestern und ich sind am Boden zerstört. Yumi rennt aus dem Haus, während ich ins Zimmer renne und was mit Sayoko war, weiß ich nicht. Ich will einfach nur noch alleine sein, denn wenn Hanako sterben würde, kann ich nicht mehr lachen. Hanako brachte mich in jeder Situation zum Lachen, egal wie es mir ging, das wichtigste, sie war immer für mich da. Vielleicht sollte ich mir die Fotoalben ansehen, um zu lächeln, also gehe ich zum Schrank und entnehme die Alben heraus. Beim Blättern der Alben muss ich lächeln und zu gleich auch weinen. Sie fehlt mir sehr. Yumi’s Sicht: Nach diesen Worten von meinen Eltern renne ich heulend aus dem Haus und mache mir viele Gedanken über Hanako. ‚Warum? Warum musste es dem Menschen passieren, der immer fröhlich war und uns jeden Tag zum Lächeln brachte.‘, denke ich dauern. Ich blicke in den Himmel und bete mit Tränen in den Augen zum Himmel hinauf: „Ach Hanako, werde schnell gesund, ja?“ Ich erhoffe mir, dass dieser Wunsch in Erfüllung geht. Ohne Hanako, würde die Welt stehen bleiben. „Yumi? Alles in Ordnung?“, erschreckt mich jemand und ich drehe mich um. Es sind Kyoya und Mori. Als Antwort schüttle ich den Kopf und kippe um, doch Kyoya fängt mich gerade noch rechtzeitig auf. „Danke.“, kommt es von mir und richte mich auf. „Alles wird wieder gut.“, wollen die zwei mich ermutigen, doch ich sage weinend: „Woher wollt ihr es wissen? Hanako ist für meine Schwestern und für mich das tollste Wesen dieser Welt. Wenn sie stirbt, stirbt unser Lachen mit.“ Sie verstehen mich, doch meinen zu mir, ich solle an Hanako glauben und dass sie stark sei. Naja grundgenommen haben Kyoya und Mori recht. Ich nicke und wir gehen wieder ins Haus. Sayoko’s Sicht: Ich sehe, wie Yumi aus dem Haus rennt und Sakura ins Zimmer, während ich mich keinen Schritt bewegen konnte. Ich bin wie erstarrt und dass weil ich schockiert bin. Es ist einfach unvorstellbar, dass Hanako wahrscheinlich bald sterben würde. Gott würde uns einen Menschen wegnehmen, der uns jeden Tag ein Lächeln, Glück und Liebe schenkte. Für uns ist Hanako ein ganz besonderer Mensch. „Sayoko? Bist du anwesend?“, fragen mich die Zwillinge und ich schrecke mich auf. „Nein.“, sage ich nur. Honey kommt auf mich zu und drückt mich fest. „Sayoko, Hanako wird es durchstehen, weil sie tolle Schwestern hat, die an sie glauben und sie niemals in Stich lassen würden.“, ermutigt mich Honey und ich drücke ihn fester an mich. „Liebste, willst du auch von mir umarmt werden?“, fragt mich Hikaru und ich nicke, da ich es gerade gebrauchen kann. „Ich geh mal hoch zu Sakura.“, kommt es von Kaoru und ich warne ihn: „Es kann sein, dass sie die Türe nicht öffnen wird. Aber vielleicht hast du ja Glück.“ Er nickt, um zu zeigen, dass er es weiß und geht die Treppen hinauf um das Zimmer von Sakura zu erreichen, während Hikaru mich fest umarmt, was ich sehr genieße. „Danke.“, flüstere ich ihm zu und er schenkt mir ein Lächeln. Ich bin dankbar, dass ich den Host Club kenne, sie sind für einen da. ‚Ach Hanako, werde schnell wieder gesund. Bitte! Wir brauchen dich!‘, denke ich mit der Hoffnung, dass es erhört wird. Sakura’s Sicht: Während ich meine Fotoalben durchblättere, klopft es an der Tür. „Ja?“, melde ich mich und derjenige fragt mich, ob er reinkommen darf. Seufzend gehe ich zur Tür und öffne diese. Vor mir steht mein Freund Kaoru und hat einen Sorgenvollen Blick auf seinem Gesicht. „Komm rein.“, lasse ich ihn in mein Zimmer und er lässt sich das nicht zwei Mal sagen. „Sakura, alles in Ordnung bei dir?“, ist er besorgt und ich sage nur: „Ja. Gucke gerade Fotoalben an, um mich besser zu fühlen. Möchtest du mit gucken?“ Er nickt und gemeinsam gucken wir die Bilder an. Irgendwann legt er ein Arm um mich und zieht mich in seinen Armen. Es ist warm und kuschelig, aber genau was ich gerade brauche. Eine Umarmung von Kaoru. „Danke dir.“, flüstere ich und er lächelt mich an: „Keine Ursache, schließlich bist du ja meine Freundin.“ Ich lächle ihn ebenfalls an. Plötzlich klingelt das Telefon. Auf dem Display steht ‚Mama‘ drauf und sofort gehe ich ran. „Sakura, mein Liebling. Hanako ist gerade aufgewacht. Sie wird es überstehen. Du weiß ja gar nicht, wie erleichtert ich bin.“, seufzt meine Mutter erleichtert auf. Ich befreie mich aus der Umarmung von Kaoru und renne aus dem Zimmer raus. „OH MEIN GOTT! DAS IST DIE TOLLSTE NACHRICHT DIE ICH JEMALS GEHÖRT HABE! DANKE DANKE DANKE DANKE!“, schreie ich auf vor Glück und alle rennen zu mir und fragen mich, was los sei. Ich beende jedoch erst das Telefonat und dann rücke ich mit der Sprache heraus. „Ihr werdet es nicht glauben. HANAKO IST AUFGEWACHT!“, schreie ich glücklich und alle schauen mich erstarrt an, als ob sie mir nicht glauben. „Du verarscht uns gerade oder?“, fragt mich Sayoko, doch ich schüttle den Kopf und schon überrumpeln mich alle. Kapitel 15: Kapitel 12: Tolle Neuigkeiten! ------------------------------------------ Sayoko’s Sicht: Oh Mein Gott Hanako wird leben. Ich freue mich so und nehme Sakura fest in den Arm. Die anderen umarmen sie auch. “Ähm Leute ich bekomme langsam keine Luft mehr.”, krächzt Sakura und schon lassen alle sie los. Sie holt erst mal und sagt etwas verblüfft: “Wow was für eine Kraft ihr alle zusammen habt.” Wir lachen etwas, bis ich sage: “Welch ein Glück, dass unsere Hanako die OP überlebt hat.” Ich seufze dabei glücklich und Hikaru legt ein Arm um mich, während er sagt: “Ja welch ein Glück, sonst wäre hier im Haus kein Lachen mehr. Es wäre zu still.” Alle geben ihm Recht. “So ich geh mal einen Kuchen backen. Das muss nämlich gefeiert werden. Wer hilft?”, klatscht sich Sakura glücklich in die Hände, als sie es sagt. Kaoru, Haruhi und Honey folgen ihr und die anderen? Tja ich gehe mit Hikaru raus, während Yumi sich in ihrer Bibliothek verzieht und Kyoya ihr folgt. Miriam dagegen folgt seinen Honey, aber backt natürlich nicht mit. “Na freut sich mein Schatz?”, lächelt Hikaru mich an, während er mich an die Hand nimmt und mich rauszieht. Ich strahle ihn an und antworte ihm: “Sieht man doch.” Er lacht und gibt mir recht, dabei fange ich an zu kichern. Plötzlich ist Hikaru ganz nah an meinem Gesicht und flüstert: “Ich liebe dich.” Ich bemerke, dass er dabei auf meine Wange küsst und ich rot werde. Flüsternd sage ich: “Ich liebe dich auch.” Dann bemerke ich, dass er mir immer näherkommt und schon spüre ich seine Lippen auf meine. Er küsste mich, realisiere ich und erwidere diesen Kuss. ‘Heute ist der schönste Tag in unseren Leben. Bis vor kurzem machten sich alle Sorgen und jetzt? Alle Sorgen waren verschwunden. Jetzt ist im Haus wieder viel Lachen und Fröhlichkeit. ’, denke ich, während Hikaru mich küsst. Ich lächle in den Kuss hinein und Hikaru umarmt mich fest. Ich tue dies ihm gleich. Keine Ahnung wie lange wir schon so stehen, aber es ist einer meiner schönsten Momente. Nach einer Weile lösen wir uns voneinander und gehen wieder zurück ins Haus. Dort werden wir von den anderen erwartet, da uns alle anblicken und meinen: “Da seid ihr ja. Der Kuchen ist gleich fertig. Wo wart ihr solange? Es ist schon mittlerweile 14 Uhr.” Ach du Schreck, waren wir so lange draußen? Ich blicke zu Hikaru, der mich nervös anlächelt, dann wende ich meinen Blick zu meiner Schwester, die mich erwartend ansieht. “Ähm wir waren spazieren.”, zögere ich leicht und frage mich warum eigentlich. Ich mein, Hikaru und ich sind ja schließlich zusammen. Sakura fängt an zu kichern und sagt: “Sagt es doch einfach, dass ihr Rumgeknutscht habt. Ist ja nichts dabei, schließlich seid ihr zwei zusammen.” Hikaru lacht nervös und kratzt sich dabei am Kopf. “Da hast du wohl recht. Warum sind wir eigentlich nervös geworden?” Ich zucke als Antwort meine Schultern und lächle ihn ebenfalls an.   Irgendwann später…   Plötzlich klingelt das Handy von Sakura. “Ja?”, geht sie an ihr Handy ran und ich bekomme nur das Gespräch von ihrer Seite aus mit.  “Oh Hallo Mum. Wie geht es Hana? … Oh das ist ja fantastisch. Wann kann sie wieder nach Hause? … Was? Solange? Dürfen wir sie wenigstens besuchen? … Ja schon, aber wir können ja fragen, ob es möglich wäre. Ich mein sie werden ja wohl wissen, warum Hana nicht in die Schule kann. … Ja mach das. … Ja sag ich. … Bitte. … Bis dann.” Als das Gespräch endet, legt Sakura ihr Handy beiseite, während alle anderen sie abwarten ansehen. Sie erzählt uns von ihrem Gespräch mit Mum: “Also Hanako kann erst in ein Bis zwei Monaten nach Hause, aber wir können zu ihr fliegen. Mum klärt es mit der Schule ab und zu guter Letzt schöne Grüße von Mum und Dad an euch, soll ich sagen. Ah fast hätte ich es vergessen. Hanako’s Zustand bessert sich.” Alle freuen sich und umarmen sie. “STOPP!”, schreit Sakura und alle blicken Sie verwirrt an. “1. Nicht alle auf einmal. 2. Der Host Club, wenn sie Hana besuchen möchten, muss es mit der Schule abklären.” Tamaki grinst uns verrückt an. “Was guckst du uns so blöd an? Sag uns doch einfach, was du sagen willst. Dein Grinsen wird mir langsam unheimlich.”, kommt es von mir, da Tamaki’s Grinsen langsam wirklich unheimlich wird. Er Guckt mich beleidigt an, sagt aber dann was er eigentlich sagen wollte: “Der Schuldirektor ist mein Vater, daher wird es klappen.“ Meine Schwestern und ich gucken ihn ungläubig an. Mal im Ernst, als ob wir das nicht wussten. “Dein Ernst? Das weiss doch jeder hier. Ich dachte echt, du wolltest was Anderes sagen, statt das.”, sagt Sakura verdutzt, daraufhin verzieht sich Tamaki beleidigt in seine Ecke. “Tamaki verhalte dich mal wie ein Erwachsener.”, schimpft Haruhi mit ihm, der dann sie mit Hundeaugen schaut. Haruhi erstarrt und sagt verzweifelt: “Oh nein. Nicht dieser Blick.” Dabei guckt sie uns hilflos an und hofft, dass wir ihr helfen können. Sakura geht in die Küche und schreit: “Tamaki schwing deinen Hintern hierher und hilf mir gefälligst beim Aufräumen. Deinen Hundeblick kannst du dir sonst hinstecken.” Tamaki steht ruckartig auf und rennt in die Küche. “Wow. Sakura kann Streng werden.”, lachen Haruhi und ich. “Hat funktioniert liebste Schwester.”, schreie ich in die Küche und lache dabei. Ich höre wie sie kichert und Haruhi neben mir ebenfalls, die mir dann zu flüstert: “Wollen wir zuschauen, wie Sakura Tamaki zum Putzen zwingt?” Ich nicke grinsend und schleiche mich mit Haruhi zur Küche und schauen Tamaki zu. Wir können hören wie Sakura zu Tamaki sagt: “Tamaki nicht so schnell, da gehen die Teller doch kaputt. Geh mal normal.” Haruhi und ich sehen uns an und lachen dabei. Es ist witzig zu sehen, wie Tamaki hin und her flitzt und Sakura ihn an und zu wegen seiner Flitzer schimpft. “Was guckt ihr an?”, kommt es plötzlich von hinten und wir zucken zusammen. Als wir uns umdrehen, stehen da Hikaru und Kaoru, die uns komisch ansehen. Ich lege meinen Finger auf den Mund als Zeichen für ‘Seid leise’ und mit der anderen Hand zeige ich in die Küche. Hikaru und Kaoru folgen meinen Finger und sehen Sakura und Tamaki. “Was machen die zwei da?”, fragt Kaoru flüsternd, auch wenn er es versteckt halten möchte, merke ich, dass er ein bisschen eifersüchtig ist. “Sakura zwingt Tamaki nur zum Aufräumen, da er mich mit seinem Hundeblick anguckte und ich da schwach werde. Ich habe nämlich gesagt, dass er sich wie ein Erwachsener verhalten soll.”, flüstert Haruhi als Antwort. Auch wenn diese Antwort alles erklärt, gefällt es Kaoru trotzdem nicht, Tamaki und Sakura alleine in der Küche zu sehen. Um ihn zu beruhigen sage ich: “Keine Bange. Sakura liebt nur dich und würde dir nie im Leben fremdgehen.” Er guckt mich überrascht an, aber entspannt sich wieder.   Nach ca. Einer Stunde…   “So alles Sauber. Super gemacht Tamaki. Du kannst nun zu deiner Haruhi gehen, aber vergiss nicht. Verhalte dich wie ein Erwachsener Mann, denn darauf steht Haruhi. Nochmal ein kindisches Verhalten gegenüber Haruhi, kriegst du nochmals eine Arbeit aufgebrummt.”, grinst Sakura ihn an und er nickt ängstlich. Er dreht sich um und möchte zur Tür hinausgehen, aber er entdeckt uns. “Was macht ihr denn da?”, fragt er uns verdutzt. Nun sieht auch Sakura uns und antwortet Tamaki kichernd: “Ich glaube sie wollten sehen, wie du von mir herumkommandiert wirst oder aus Eifersucht.” Dabei sieht sie Kaoru an, der schämend wegguckt. “Ach Kaoru. Kein Grund zur Eifersucht.”, sagt sie ihm liebevoll und geht auf ihn zu, während er sie anlächelt und nickt, als Zeichen, dass er verstanden habe. Als sie nun bei ihn steht, guckt Kaoru sie komisch an, aber sie ignoriert seinen Blick und nimmt stattdessen sein Gesicht in ihre Hände und küsst ihn leidenschaftlich. Während die zwei sich küssen, schleichen Tamaki, Haruhi, Hikaru und ich davon um die zwei alleine zu lassen. „Du Sayoko?“, fragt mich jemand und ich gebe von mir nur ein „Hm?“ Derjenige fragt mich weiter: „Was würdest du davon halten, wenn Sakura und Kaoru in ein Zimmer schlafen würden und wir zwei zusammen?“ Ich gucke die Person an und frage: „Warum das?“ Die Person zuckt die Schulter und meint: „Naja Kaoru und Sakura sind ja schon ziemlich verliebt in einander. Dachte nur die wollen nachts auch zusammen sein. Was hältst du davon?“ Kurz überlege ich, doch eigentlich ist die Idee gar nicht so schlecht und antworte der Person: „Klar können wir machen, Hikaru. Ich finde es ist eine gute Idee. Dann könnten wir auch Haruhi und Tamaki in ein Zimmer schmeißen.“ Hikaru freut sich und umarmt mich. „Sag mal Hikaru, kann es sein, dass es nicht wegen Kaoru und Sakura ist, sondern dass du mich nachts bei dir haben möchtest?“, frage ich Hikaru grinsend und sehe wie rot er wird. „Wie kommst du denn darauf?“, fragt er mich nervös und ich kichere: „Nun ja deine Freude hat es mir verraten, als ich deiner Idee zustimmte. Du hättest mir ruhig sagen können, dass du mich auch nachts bei dir haben möchtest.“ Hikaru wird etwas rot und stammelt: „Es ist aber wegen Kaoru und Sakura.“ Ich grinse ihn an und frage verführerisch: „Bist du dir ganz sicher? Also willst du mich nicht neben dir liegen haben und auch mal mit mir kuscheln oder mehr?“ Jetzt wird Hikaru knallrot und gibt endlich zu, dass er mich nachts bei ihm haben möchte. „Na geht doch.“, grinse ich ihn frech an und er streckt mir frech die Zunge raus. Was wir aber nicht bemerkt haben, dass die anderen alles mitbekommen haben, bis Haruhi etwas sagt: „Ähm Leute. Es ist ja schön und gut, dass ihr euch so sehr liebt, aber könntet ihr bitte eure Liebesgespräche im Zimmer weiterführen? Wir möchten es nicht unbedingt wissen, was ihr zwei im Zimmer treibt.“ Hikaru kratzt sich nervös am Kopf, während ich nur lache. „Ich wollte doch nur Hikaru dazu bringen, die Wahrheit zu sagen.“ Jetzt lachen die anderen auch, Tamaki jedoch hat es nicht wirklich verstanden.   Nächster Tag…   „Hey Hanako wie geht es dir soweit?“, rede ich ruhig und sanft ins Telefon. Ich kann hören, dass sie ziemlich erschöpft ist, aber auch, dass sie glücklich lächelt. „Mir geht es gut. Ich freue mich schon bald wieder nach Hause zu fliegen zu können und bei meinen Schwestern zu sein.“ Ich lächle und frage sie: „Wann kommst du nach Hause?“ Sie fragt kurz meine Eltern und antwortet mir schließlich: „Ich muss noch 1 bis 2 Monate dortbleiben, außer meinem Gesundheitszustand geht es schneller besser, als geplant, dann kann ich sogar früher nach Hause. Mom sagte mir auch, dass ihr mich demnächst besuchen kommt. Wann kommt ihr?“ Ich geh zu Sakura und frage sie: „Du? Wann wollten wir Hana besuchen?“ Sie überlegt kurz und sagt dann: „Übermorgen geht der Flieger. Also solltet ihr schon heute und morgen anfangen zu packen. Ich sage es gleich mal noch den anderen.“ Ich nicke und bedanke mich noch bei ihr und antwortete Hanako: „Wenn heute Dienstag ist und am Donnerstag der Flieger fliegt, dann sollten wir Freitag oder Samstag ins Krankenhaus kommen. Je nachdem ob es Verspätungen gibt.“   Am Donnerstag…   Wir sind bereits schon am Flughafen von Tokio und freuen uns schon in den Flieger zu setzten. „Wann geht es endlich los?“, nörgeln die Jungs rum, ausgenommen Kyoya und Mori. Genervt sage ich: „Wenn ihr weiter so rumnörgelt, könnt ihr gleich hierbleiben und Hanako nicht besuchen.“ Sofort sind die Jungs still und Sakura kichert etwas. „Passagiere von Flug 256 nach Baltimore, bitte zum Gate 3 gehen und dort einchecken.“, kommt es von den Lautsprechern. Wir stehen alle auf und gehen wie es gesagt wurde zum Gate 3. Endlich geht es los. Als wir uns einchecken, gehen wir in den Flieger und suchen unsere Sitze in der First-Class. „Wieso haben wir eigentlich nicht unseren Privatjet genommen?“, fragen uns die Jungs und wir sagen nur: „Was sollen wir mit 2 Privatjets, wenn unserer in den Staaten ist? Außerdem sind wir hier in der First-Class. Ist doch dasselbe.“ Kyoya ergänzt noch: „Wenn wir noch unseren Privatjet nehmen, häufen sich noch mehr Kosten an. Außerdem soll Haruhi auch etwas bürgerliches Fliegen bekommen.“ Jetzt verstehen es die Jungs mehr. „So haltet jetzt alle die Klappe. Ich möchte eine Runde schlafen, da es ein langer Flug sein wird.“, mache ich es mir gemütlich, während Hikaru seinen Arm um mich legt und ich mich an ihn schmiege.   Sakura’s Sicht:   Ich sehe Sayoko mit Hikaru kuscheln, während beide schlafen. Wenn ich die beiden so sehe, bin ich sehr glücklich zu sehen, dass Sayoko den richtigen Mann gefunden hat. „Was guckst du?“, flüstert mir Kaoru zu und ich lächle: „Ich habe nur Sayoko beim Schlafen geschaut, weil ich glücklich bin, dass sie mit Hikaru glücklich ist.“ Kaoru legt seinen Arm um mich und zieht mich an sich, während er mir sagt: „Hikaru hat halt die perfekte Frau fürs Leben gefunden, wie ich meine perfekte Frau gefunden habe.“ Ich lächle ihn an und küsse ihn liebevoll. „Und ich habe den perfekten Mann fürs Leben gefunden.“, sage ich glücklich und Hikaru küsst mich. „Komm lass uns schlafen. Der Flug wird noch lange dauern.“, sage ich ihm und er nickt. Am nächsten Morgen…   „Aufwachen Sakura und Kaoru.“, weckt mich jemand auf. Langsam mache ich die Augen auf und sehe Sayoko und Hikaru vor mir. „Was ist los?“, murmle ich verwirrt und müde. „Es gibt Essen.“, sagt Sayoko grinsend und ich dachte wir sind gelandet. Seufzend setze ich mich gerade auf und sehe Kaoru noch schlafend. Er sieht so süß aus, wenn er schläft, aber ich muss ihn wecken, sonst wird er auf unsanfte Weise von Sayoko geweckt. „Schatz. Aufstehen. Es gibt Essen.“, wecke ich ihn sanft auf und er wacht lächelnd auf. „Hey mein Schatz, gut geschlafen?“, fragt er mich glücklich und ich nicke. Er gibt mir ein Kuss und ich erwidere diesen. „Hast du was Schönes geträumt, dass du so glücklich bist?“, lache ich etwas. Er nickt und sagt: „Oh ja. Wir haben geheiratet und eine Familie gegründet.“ Wie süß! „Aw Schatzi. Das wird noch passieren.“, küsse ich ihn glücklich und esse gemütlich, als das Essen endlich serviert wird.   2 Stunden später…   „Wie lange noch?“, fragen mich Tamaki, Honey, Sayoko und Hikaru. Ich sage nur genervt: „Guckt doch auf die Bildschirme, da steht drauf, wie lange wir noch fliegen müssen, Ihr Blindfische.“ Nach einer kurzen Stille kommt es von den anderen: „Wie macht man es an?“ Ernsthaft??? „Sag mal seid ihr wirklich so bescheuert oder tut ihr nur so?“ Die anderen sehen mich beleidigt an, jedoch ich bin erleichtert als Kyoya was sagt: „Wir müssen noch circa 11 Stunden fliegen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)