Sisters in Love von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 13: Kapitel 10: Das große Geheimnis von Hanako ------------------------------------------------------ Hanako’s Sicht: Tagelang überlege ich schon, ob ich mein Geheimnis meinen Schwestern erzählen soll, doch irgendwie ist der richtige Moment nie da. „Hanako? Bist du anwesend?“, fragt mich jemand, da ich in meinen Gedanken versunken bin. „Was? Ähm ja bin anwesend. Was gibt’s?“, frage ich Sakura. Sie schaut mich sorgenvoll an, antwortet mir dennoch: „Ich habe dich gefragt, ob du weiß, wie Kaoru und ich Hikaru verkuppeln können.“ Schnell denke ich nach und finde eine Lösung, diese teile ich ihr mit: „Das Mädchen, in den Hikaru verliebt ist, fragen, wie sie Hikaru findet und sie eventuell auffordern ihn nach einem Date zu fragen. Die zweite Möglichkeit wäre, die zwei sagen das ihr mit denen wohin gehen wollt, mit denen einen Treffpunkt ausmachen, die etwas romantisch ist und wo keiner ist, während ihr zwei dann urplötzlich doch absagen müsst und die zwei miteinander unternehmen müssen.“ Nach Sakura’s Blick zufolge findet sie meine zwei Möglichkeiten super und umarmt mich fest. „Danke, du bist du Beste.“, schmeichelt sie mir und ich lächle sie an, während sie glücklich aus dem Raum sprintet und dabei „KAORU“ ruft. Er ist sofort zur Stelle, dabei sehe ich wie Sakura glücklich strahlt, vermutlich erzählt sie meine Ideen um Hikaru zu verkuppeln. Nach einigen Minuten flitzen sie los, anscheinend zu Hikaru, während ich mein Handy raushole und jemanden anrufe. „Fuyumi und Naoki Akiyama am Apparat, hallo?“, geht meine Mutter ran. Ich atme tief ein und wieder auf, bevor ich antworte, dabei fragt meine Mutter: „Hanako liebes, bist du das?“ Ich antworte ihr: „Ja Mama, ich bin es Hanako. Ich wollte mit dir über die Sache reden, die meine Schwestern nicht wissen dürfen.“ Meine Mutter seufzt laut und sagt mir: „Ach Hanako, du weiß, dass du es machen muss, es geht um dein Leben und du solltest es Yumi, Kura und Sayo zu einem richtigen Zeitpunkt es erzählen. Sowas ist nicht verkraftbar. Das weißt du doch.“ Ich spüre wie mir eine Träne runterläuft und sage ihr: „Ja, das weiß ich, doch ich möchte wissen, wann ich wegmuss.“ Ich höre, wie meine Mutter meinen Vater fragt, wann ich gehen muss, dann spricht sie in den Hörer: „Du solltest packen gehen, morgen Früh muss du los zum Flughafen und erzähle es heute deinen Schwestern. Wir werden dich dort erwarten, dich begleiten und für dich da sein, bis du alles überstanden hast und dir gut geht.“ Mir laufen die Tränen vom Gesicht und bedanke mich bei meiner Mutter, wir verabschieden uns und ich laufe in meinem Zimmer. „Hanako, warte. Wieso hast du es so eilig?“, ruft jemand hinter mir. Ich drehe mich um und sehe Yumi. „He, du weinst ja. Was ist los?, fragt sie mich, doch ich laufe weiter und ich spüre es wie Yumi mich weiter anstarrt und bestimmt ist sie verwirrt. Als ich bei meinem Zimmer ankomme, gehe ich schnell rein und sperre die Türe ab, hole dabei meinen Koffern und packe meine Sachen zusammen. Nach einer Weile klopft jemand an der Tür, also stehe ich auf, um zu schauen wer vor der Tür steht. Es sind meine Schwestern und der Host Club, alle sehen mich besorgt an und ich sage: „Was wollt ihr?“ Sakura kommt mir näher und meint: „Yumi hat uns erzählt, dass du geweint hast und in deinem Zimmer geflitzt bist. Wir wollen wissen, ob mit dir alles in Ordnung ist.“ Erneut kommen mir die Tränen und denke mir: ‚Ich muss es ihnen erzählen, bevor ich losfliege.‘ Ich seufze und sage: „Es gibt etwas, was ihr nicht von mir wisst. Es gab bisher noch keinen guten Zeitpunkt es euch zu sagen.“ Alle schauen mich gespannt an und ich erzähle weiter: „Also bevor wir nach Japan gezogen sind, waren Mom, Dad und ich beim Arzt, weil ich furchtbare Kopfschmerzen und Schwindel hatte. Nunja der Arzt stellte etwas Schlimmes fest, dass unsere Eltern geschockt hatte und mich ebenfalls. Die Diagnose ist Hirntumor. Somit sind unsere Eltern und ich ins Krankenhaus gefahren, dort habe ich mich röntgen lassen, um zu sehen, wie groß der Tumor ist. Er ist mittelgroß und jetzt werde ich in vier Tagen operiert. Morgen früh muss ich schon losfliegen nach Amerika und wenn ich dort bin, muss ich ins Krankenhaus liegen. Wann ich wiederkommen werde, kann ich euch nicht sagen, da es nicht sicher ist, ob ich die OP überlebe.“ Ich weine heftig und sehe wie alle geschockt sind und anfangen zu weinen. Meine Schwestern rennen zu mir, umarmen fest und weinen doll. „Wir werden dich so vermissen. Wir werden an dich denken. Du wirst es schaffen. Du wirst nicht sterben. Wir lieben dich so, Hanako.“ Sagen meine Schwestern gleichzeitig und weinen dabei. Irgendwann unterbricht der Host Club den emontionalen Moment, in dem sie fragen: „Hanako, dürfen wir dir beim Packen helfen?“ Ich schaue sie traurig an und sehe, dass Honey, Tamaki und die Zwillinge weinen und Kyoya und Mori starren ins Leere. Anscheinend sind sie schockiert und traurig. Als Antwort nicke ich denen zu, während Honey zu mir rennt und mich umarmt. „Ich werde dich ebenfalls vermissen Hana-Hana.“, weint Honey, ich drücke ihn fest an mich und flüstere ihm zu: „Ich dich auch Honey und danke für die Hilfe beim Packen.“ Honey und ich stehen auf und gemeinsam packen wir meine Sachen zusammen. „So das wäre jetzt geschafft. Danke Leute.“, sage ich nach einer Weile und alle umarmen mich. Ich bin glücklich solche tolle Menschen als Freunde zu haben, sie sind mir sehr ans Herz gewachsen. Als es spät wurde, gehen alle schlafen, nur ich nicht, dafür bin ich viel zu aufgeregt, doch morgen muss ich früh raus. Ich denke viel nach, bis ich irgendwann doch noch einschlafe. Am nächsten Morgen weckt mich mein Wecker auf, ich schaue auf die Uhr, es ist 5 Uhr morgens und ich stehe auf, um mich fertig zu machen. Nach dem Fertigmachen nehme ich mir meinen Koffer und schleiche mich langsam zur Limousine, ohne jemanden zu wecken. Bei der Limousine angekommen, nimmt der Fahrer meine Sachen und tut diese in den Kofferraum, während ich in die Limousine einsteige. Als der Fahrer fertig war, meine Sachen in den Kofferraum zu tun, fährt er mich zum Flughafen und ich bin total nervös. „Miss, ich wünsche Ihnen viel Erfolg.“, sagt der Fahrer mir ruhig, daraufhin antworte ich ihm: „Danke Ihnen.“ Nach einer gefühlten halben Ewigkeit kommen wir endlich am Flughafen an, der Fahrer öffnet mir die Tür und hält mich kurz auf. „Ich möchte Ihnen was geben.“ Er gibt mir einen schönen Stein und ich schaue ihn verwundert an. „Es soll Ihnen Glück bringen. Alle Angestellten und ich hoffen sehr, dass Sie es überstehen, da Ihre Familie und Sie so liebevoll zu uns seid. Im Namen aller Angstellten wünsche ich Ihnen ganz viel Glück, Erfolg und sehr sehr sehr viel Kraft.“ Ich bin total sprachlos, sowas schönes von den Angestellten zu hören ist echt wow. „Wow, danke schön. Richten Sie bitte an alle, sowohl auch die Angestellten Ganz Liebe Grüße von mir aus und vielen Dank für die schönen Worte.“ Er nickt und bringt mir meine Koffer. Ich verabschiede mich vom Fahrer und gehe zu meinem Flieger. Dort warten schon bereits meine Eltern, sie umarmen mich und gehen mit mir in den Flieger. Sayoko’s Sicht: Ich stehe auf und gehe ins Zimmer von Hanako, um mich bei ihr zu verabschieden, doch als ich dort ankam, war Hanako nicht mehr da. Sie ist schon losgegangen, ohne bei uns zu verabschieden. „YUMI! KURA! HANAKO IST WEG!“, schreie ich durchs Haus. Beide kommen angerannt und fragen mich verblüfft: „Wie Hanako ist weg?“ Ich sage ihnen: „Ja schaut es euch selber an.“ Sie gucken ins Zimmer und sehen nirgends Hanako. „Ich denke Hana, wollte sich es ersparen, sich bei uns zu verabschieden. Es war bestimmt schwer für sie, uns zu verlassen. Wir sollten jeden Tag an sie denken und unsere Eltern immer nach Hanako fragen, schließlich sind sie bei ihr.“, sagt Sakura weinerlich, während Yumi und ich mit Tränen nicken. „Ach Guten Morgen ihr Drei.“, gähnt jemand hinter uns. Wir drehen uns um und sehen Hikaru, wir rennen zu ihm und klammern uns an Hikaru. Er ist überrascht und fühlt sich etwas überrumpelt, während er uns fragt: „He. Was ist los bei euch?“ Meine Schwestern und ich schauen uns an und antworten ihm gleichzeitig: „Hana ist schon weggeflogen. Wir vermissen sie soo sehr.“ Hikaru versteht es und drückt uns fest an ihn. Als irgendwann Kaoru vorbeikommt, löst sich Sakura von Hikaru und umarmt Kaoru fest. Kaoru wirkt überrascht, aber versteht es als Hikaru es ihm zugeflüstert. Ich sehe, wie Kaoru meine Zwillingsschwester liebevoll tröstet. Meine Schwester hat den Richtigen gewählt. „Sollen wir euch mit etwas aufmuntern?“, fragen uns Hikaru und Kaoru. Wir nicken und die zwei gehen raus. Nach 5 Minuten rufen sie uns raus. Anscheinend haben sie die Limousine geholt, da vor der Türe unsere Limousine steht. Kaoru macht die Tür und sagt: „Meine Lady’s nur hereinspaziert. Irgendwie süß und lustig. Sakura und Yumi kichern leicht, ich stimme mit ein. Hikaru sagt zum Fahrer irgendwas und steigt dann mit Kaoru ein. „Wohin fahren wir?“, fragen wir die zwei. Hikaru sagt nur: „Ist eine Überraschung.“, während Kaoru grinst. Wir fahren schon sehr lange und wissen immer noch nicht wohin es geht. „So angekommen. Meine Damen, willkommen im Hobbyparadies. Hier gibt es viele neue Instrumente zum Kennenlernen, viele neue Kampftechniken zum Kennenlernen und natürlich viele Bücher und unterschiedliche Golfschläger, usw.“ Meine Schwestern und ich sind total sprachlos. Sakura nimmt Kaoru an die Hand und geht zu den Instrumenten, während ich mir Hikaru schnappe. Hikaru meint zu Yumi: „Kyoya kommt noch nach.“ Er zwinkert ihr noch zu und verschwindet mit mir, wo man neue Kampftechniken kennenlernen kann. „Danke. Diese Überraschung ist euch wirklich gut gelungen.“, bedanke ich mich bei Hikaru. Er lächelt mich an, während er mich in den Arm nimmt, überrascht erwidere ich seine Umarmung und frage ihn: „Wofür was das?“. Er löst sich von mir und schaut mir in die Augen, ich jedoch bin noch verwirrt. Was hat Hikaru, warum ist er so drauf zu mir? Liebt er mich etwa? All diese Fragen machen mich verrückt. Plötzlich liegen Lippen auf meine, geschockt sehe ich ihn an. Hikaru küsst mich? Warum klopft mein Herz so schnell? Bin ich etwa in Hikaru verliebt? „Sayoko! Ich liebe dich.“, flüstert mir Hikaru ins Ohr. Er ist in mich verliebt? Ich merke, dass ich Hikaru ebenfalls liebe. Ich muss es ihm sagen, also spreche ich Leise flüsternd zu ihm: „Hikaru. Ich liebe dich auch.“ Oh mein Gott, habe ich, dass wirklich gerade gesagt? Scheint so, denn Hikaru packt mich und wirbelt mich rum. „Ich bin der glücklichste Mann.“ Nach diesen Worten muss ich etwas kichern, ich muss gestehen, dass ich es ziemlich süß von ihn finde. „Warum lachst du?“, spielt Hikaru auf beleidigt, ich kichere und sage ihm: „Ich fand es süß.“ Man kann ihn ansehen, dass er rot wird. Nach einer Weile, nachdem wir alles angesehen haben, fragt mich Hikaru: „Sollen wir zu Kaoru und Sakura gehen?“ Ich lächle ihn an und nicke, daraufhin nimmt er meine Hand und suchen schließlich gemeinsam nach Sakura und Kaoru. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)