Sisters in Love von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 9: Kapitel 6: Todestag von Juliane und das Wiedersehen einer Freundin ----------------------------------------------------------------------------- Sakura's Sicht: Ein Sonnenstrahl scheint durch mein Zimmer und weckt mich, Ich schaue auf die Uhr. „Uff, so früh?“, frage ich mich erstaunt. Denn es ist 6 Uhr morgens. Ich stehe auf und mache mich fertig. Ich gehe zum Kalender und sehe, dass heute der Todestag meiner besten Freundin Juliane ist. Schon kommen die Tränen heraus und weine, bis meine Oma (Ich komme bei meiner Oma unter für 3 Monate) ins Zimmer kommt. Sie weiß was los ist und nimmt mich in den Arm. Irgendwann später gehe ich zu der Familie meiner besten Freundin und sie begrüßen mich freudig, dennoch auch traurig. Gemeinsam gehen wir zum Grab. Wir sagen alle was zu Juliane. Später geht die Familie schon vor und ich bleibe noch etwas am Grab. Ich bleibe circa 1-2 Stunden bei Juliane. „Hey Süße. Jetzt sind es 2 Jahre, seit du fort bist. Aber ich weiß, dass du oben uns alle beschützt, denn du warst ein Engel für alle. Jeden Tag hoffe ich auf ein Zeichen von dir zu bekommen. Die Hoffnung werde ich nicht aufgeben. So Aber ich erzähl dir jetzt mal, was du verpasst hast. Mittlerweile bin ich nach Japan umgezogen und gehe auf eine Eliteschule für Reiche. Dort habe ich viele neue Freunde gefunden und natürlich hab ich mich verliebt, aber das habe ich bisher nur Yumi erzählt. Wärst du bei mir, würdest du mir sagen 'Sprich ihn an und mach was mit ihm. Wenn der Moment gekommen ist, dann gestehe ihm deine Liebe. Aber dieser Moment sollte perfekt sein, wenn er dich auch liebt, dann hast du bald einen Freund.' An diese Worte musste ich immer denken. Auch wenn du nicht mehr hier auf Erden bist, hilfst du mir immer noch. Dafür möchte ich dir danken, dass ich dich kennenlernen durfte, dass du immer für mich da warst, mir immer geholfen hast. Ich danke dir einfach für alles, was du für mich getan hast. Ich liebe dich Süße und ich vermisse dich schrecklich. Es gibt kein Mensch, der dich als beste Freundin oder wie eine Schwester ersetzen kann. Leider muss ich bald wieder zurück nach Japan, aber ich werde dich wieder besuchen kommen. Das verspreche ich dir. Achja bevor ich es vergesse, Schöne Grüße von Hana, Sayo, Yumi und natürlich von meinen Eltern. Ich geh dann mal, deine Familie wartet schon sicher ungeduldig. Bis bald Juliane.“ Nach diesen Worten lege ich eine Blume aufs Grab und streiche über dem Grabstein und gehe zu ihrer Familie. Sie erwartet mich schon ungeduldig. Ihre Mutter kommt auf mich zu und umarmt mich fest, während der Umarmung kommen auch die anderen dazu und umarmen uns. Nach einer gefühlten Halbe Stunde lösen wir uns und gehen wieder nach Hause. Zu Hause angekommen und ich sehe meine Oma nirgends, Ich zucke die Schultern und gehe in mein Zimmer. Als ich im Zimmer bin hole ich ein Fotoalbum raus und blätter durch. All die Erinnerungen die ich habe mit Juliane. Ich muss lächeln und auch weinen, Bis plötzlich der Wind durch mein Zimmer weht. Ich stehe auf und will das Fenster schließen, bis ich was merkwürdiges bemerke. Es liegt ein Blatt auf dem Boden. Nicht irgendein Blatt. Es ist ein Blatt von Juliane. Ich hebe es auf und lese was draufsteht. 'Hey Kura Kura, Wenn ich mal nicht da bin, sei trotzdem glücklich, Stell dir einfach vor, dass ich bei dir bin, egal ob ich ganz woanders bin. Ich möchte nur das du glücklich bist und nicht das du traurig bist, weil ich nicht da bin. Verspreche es mir, dass du das tust. Ich bin immer bei dir, vergiss es nicht. Ich liebe dich ganz dolle. Liebe Grüße deine aller beste Freundin Juliane.' Ich bin auf einmal glücklich und weiß, dass es ein Zeichen von Juliane ist. „Danke dir Süße und ich liebe dich auch ganz Dolle.“, sage ich glücklich. Nach circa 10 Minuten klingelt mein Handy und ich gehe ran. „Hey Schwesterherz. Wie geht es dir?“, sagt die Stimme. „Hey Hana, mir geht es jetzt besser. Habe vorhin ein Zeichen von Juli bekommen.“, erzähle ich ihr glücklich. Hanako klingt verwirrt und fragt mich: „Wie ein Zeichen? Erzähle es mir genauer.“ Ich erwidere: „Nunja ich habe ein Fotoalbum von Juli und mir angesehen, bis ein Wind ins Zimmer geweht hat. Das Komische war, dass ein Blatt von Juliane auf dem Boden lag, dass eigentlich vorher im Fotoalbum war. Das war das Blatt, was sie mir geschrieben hat, als sie fast nach Europa umgezogen ist, aber ihre Eltern doch umentschieden haben. Verstehst du was ich meine?“ „Ah ja das ist definitiv ein Zeichen von ihr. Du kleine, ich leg dann auf, ich trainiere mit Mori.“, redet Hanako. Ich muss grinsen, da ich das Gefühl habe, dass Hanako Mori liebt. „Du Große Schwester, liebst du Mori-chan? Ihr zwei wärt ein total süßes Paar.“, frage ich sie. „Äh Ähm, wie kommst du denn da drauf? Erzähl es mir bitte später, ok? Muss jetzt wirklich trainieren, nächste Woche findet ein Wettkampf statt und da werde ich teilnehmen. Bis dann kleine. Love you Sister.“ Bevor ich noch erwidern kann, legt sie schon auf. Beleidigt sehe ich mein Handy an und meine: „Die legt einfach auf, Ich glaub ich spinne. Ach was soll's.“ Ich gehe ins Musikzimmer von meiner Oma, setze mich ans Flügel und fange an ein Lied zu spielen. „There I was again tonight Forcing laughter, faking smiles Same old tired, lonely place Walls of insincerity Shifting eyes and vacancy Vanished when I saw your face All I can say is it was enchanting to meet you Your eyes whispered have we met? Cross the room your silhouette Starts to make its way to me The playful conversation starts Counter all your quick remarks Like passing notes in secrecy And it was enchanting to meet you All I can say is I was enchanted to meet you This night is sparkling don't you let it go I'm wonderstruck, blushing on the way home I'll spend forever wondering if you know I was enchanted to meet you The lingering question kept me up 2 AM... who do you love? I wonder til I'm wide awake And now I'm pacing back and forth Wishing you were at my door I'd open up and you would say Hey, it was enchanting to meet you“, singe ich, bis ich von jemanden unterbrochen werde. (Den Kompletten Lied könnt ihr hier hören: https://www.youtube.com/watch?v=IWSt64gNr30) „Hey lang nicht mehr gesehen.“, sagt jemand. Ich drehe mich um und bin schockiert. „Oh mein Gott, was machst du in den USA? Ich dachte du bist in Deutschland.“, schreie ich happy. Die Person muss lachen und antwortet mir: „Ich bin her geflogen, da heute vor 2 Jahren unsere aller beste Freundin von uns gegangen ist und ich sie besuchen wollte und dich natürlich auch. Ich vermisse dich schrecklich.“ Ich bin so glücklich, dass ich sie umarme und ich sage dann: „Ich dich auch. Aber Sie wird uns beschützen. Leider kann ich sie nicht mehr jeden Tag besuchen, da ich nach Japan wieder nach Japan gezogen bin.“ Sie guckt mich mit großen Augen an und fragt mich dann was: „Momentmal, mein Bruder ist in Japan. Sag mir bitte nicht, dass er wegen dir hin gezogen ist.“ Ungläubig schüttelt sie den Kopf. „Keine Ahnung ob Nick wegen mir hin gezogen ist, hab ihn noch nicht gesehen, da muss du Sayo fragen. Aber wenn du dich um deinen Bruder sorgst, komm doch mit nach Japan.“ sage ich. Sie überlegt und klärt es mit ihren Eltern per Telefon und wie es aussieht,sind sie damit einverstanden. Sie meinen, dass Nick seine Schwester braucht. 'Vielleicht sollte ich euch was von meiner Freundin die aus Deutschland in den USA geflogen ist, erzählen. Sie ist die Zwillingsschwester von Nicholas abgekürzt Nick und ihr Name ist Samantha abgekürzt Sam. Sam, Juli und ich waren die aller besten Freunde, bis Sam nach Deutschland umziehen musste und Juli verstarb.Das alles war vor 2 Jahren.' „Juli wäre glücklich zu sehen, dass ihre Mädels wieder vereint sind, oder Sam?“, denke ich über Juli nach. Sie nickt und muss lächeln. Sie fragt mich: „Hast du auch heute ein Zeichen von ihr bekommen?“ Ich nicke und erzähle es ihr. Sie erzählt mir ihres. Nach einer Weile fragt mich Sam: „Sag mal, wann fliegst du wieder nach Japan? Meine Eltern wollen wissen wann ich nach Japan fliege, damit ich davor meine Sachen abholen kann.“ Ich überlege und antworte ihr: „Ich fliege in einen Monat nach Japan. Wir können ja einfach in Deutschland Zwischenlanden und deine Eltern bringen dir die Sachen.“ Sie findet die Idee gut und sagt es ihren Eltern und diese waren damit einverstanden. Sam will ihren Bruder anrufen und Bescheid sagen, dass sie zu ihm zieht, aber ich halte sie davon ab. Es soll ja eine Überraschung sein. Sie scheint einverstanden zu sein, ihn zu überraschen. Zeitvorsprung: In den letzten Wochen unternehmen wir sehr viel miteinander. Heute ist der Tag, an dem wir nach Japan fliegen. Von meiner Familie weiß es jedoch keiner und Sam's Bruder ebenfalls. Sie sollen überrascht sein. Ich freue mich schon auf die Gesichter, wenn ich nur daran denke, muss ich lachen. „Worüber muss du denn lachen?“, fragt mich Sam. „Ach, nur auf die Reaktionen von Mum, Dad, Sayoko, Hanako, Yumi, der Host Club und Nick, wenn sie uns plötzlich vor der Haustür sehen.“, lache ich. Jetzt fängt auch Sam an zu lachen, verstummt aber dann wieder. „Schade das Juliane nicht dabei wäre, sie würde sich zu Tode lachen.“, meint sie mit trauriger Stimme. Ich muss ihr Recht geben: „Ja stimmt, aber sie wird von oben aus zu Tode lachen. Sie kann ja alles sehen und uns beschützen.“ Sam nickt und schaut aus dem Fenster. Wir merken, dass der Flieger losrollt und gleich abheben wird. Gleichzeitig sagen wir: „Auf nach Japan!“, und müssen lachen. Nach einer Weile legt sich Sam schlafen und ich hole mir meine MP3 Player. Irgendwann schlafe ich ein. Irgendwann weckt mich jemand. „Miss Akiyama und Johnsons, wir sind soeben gelandet. Ich werde Sie zur Limousine führen. Bitte folgen Sie mir.“, sagt eine Stimme. Ich mache meine Augen auf und sehe, eine Flugbegleiterin. „Haben wir etwa den ganzen Flug verpennt? Hat Sam ihre Sachen aus Deutschland?“, frage ich die Flugbegleiterin. Sie lächelt und meint: „Sie müssen sich keine Sorgen machen. Die Eltern von Miss Johnsons haben die Sachen ins Flieger getan. Diese wollten Sie nicht wecken. Und Sie haben den ganzen Flug geschlafen.“ Da bin ich ja erleichtert, dass alles erledigt ist. Ich gebe der Flugbegleiterin 200 Dollar und sie schaut mich überrascht an. „Für Ihre tolle Arbeit. Ich danke Ihnen dass Sie alles erledigt haben. Die 200 Dollar haben Sie sich verdient, nehmen Sie es.“, lächle ich sie an und sie nimmt das Geld an und bedankt sich bei mir. Ich gehe zu Sam und wecke sie auf. Dann folgen wir der Flugbegleiterin zur Limousine, „Und nervös?“, frage ich Sam. Sie nickt und schaut mich fragend an. „Ja etwas.“, gebe ich zu. Nach 2 Stunden Autofahrt sind wir endlich bei meiner Villa. „Sollen wir klingeln oder wie machen wir es?“, fragt mich Sam, doch ich klingel schon. Ich grinse sie entschuldigend an und sie verzeiht mir grinsend. Die Tür geht auf und es ist einer von den Dienstmädchen. „Oh Hallo Miss Akiyama, was für eine Überraschung Sie zu sehen. Und Sie sind wohl die Schwester von Herrn Johnsons.“, begrüßt das Dienstmädchen uns. Ich lächle sie an und frage: „Ist denn meine Familie da?“ Sie schüttelt den Kopf und meint: „Es tut mir leid, aber sie sind momentan nicht im Haus. Sie sind alle mit den Host Club für ein Paar Tage verreist und müssten am Freitag wiederkehren.“ Jetzt ist meine Enttäuschung groß, aber daran kann man nichts machen. „Hm, was solls. Bitte richten Sie ein Zimmer für meine Freundin ein.“, sage ich und sie nickt und nimmt unsere Sachen ab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)