Sisters in Love von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 3: Der Host Club bei den Akiyamaschwestern Teil 4 -------------------------------------------------------------------- Sakura's Sicht: Es ist so eine Erleichterung es Yumi erzählt zu haben, dass ich verliebt bin. Ich bin zwar mit Yumi's Plan einverstanden, aber dennoch habe ich Angst. Was wenn ich es ihm erzähle, dass ich ihn liebe und er mir dann einen Korb gibt? 'Sakura, denke nicht daran. Denke nur daran, wie du jetzt mit den Host Club einzeln was machst.', sage ich mir im Kopf. „Also, mit wem warst du schon in einen Raum?“, weckt meine Schwester mich aus meinen Gedanken. Ich überlege und da fällt mir ein, dass ich schon Herzklopfen bekomme, wenn ich mit Hikaru, Kaoru und Tamaki zusammen in einen Raum bin, während Kyoya bei Yumi ist, Honey und Mori bei Hanako und Sayoko sind. „Also ich war schon mit Tamaki und den Zwillingen zusammen in einen Raum. Da hatte ich echt Herzklopfen.“ erzähle ich ihr. Yumi ist plötzlich wie ausgewechselt. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass sie jetzt eine Mischung aus Hanako und Sayoko ist. „Na dann haben wir weniger zu Planen. Du wirst dann eben mit den dreien einzeln was machen, dann weiß du in wem du verliebt bist. Ich werde mir was überlegen.“ Ich nicke seufzend und hoffe sie überlegt etwas gutes. Nach circa einer guten Stunde haben wir einen Plan. Ich muss Tamaki fragen, ob er mit mir am Flügel spielen möchte, Kaoru muss ich fragen, ob er mir die Stadt zeigt und Hikaru muss ich fragen, ob er was mal mit mir unternimmt. Nur so finde ich raus, in wem ich verliebt bin. Nach einer Weile spiele ich weiter am Klavier um meinen Kopf zu leeren. So viele Gedanken und immer mehr. Beim Spielen fühle ich mich frei und besser. Ich bin so vertieft, dass ich nicht bemerke, dass noch wer im Raum ist. Nach meinen Stück, höre ich lautes Klatschen. Ich drehe mich zu der Person um und blicke sie an. Es ist Kaoru, er lächelt mich an und klatscht weiter. „Tolles Lied. Hast du es selbst geschrieben?“, fragt mich Kaoru. Ich nicke und antworte ihm: „Ja, dieses Lied ist an meine Allerbeste Freundin.“ Jetzt guckt mich Kaoru verwirrt an und ich rede weiter: „Meine allerbeste Freundin ist, 2 Jahre bevor ich nach Japan umzog, verstorben. Sie starb mit 14 Jahren an einen schrecklichen Unfall. Ich sah wie sie starb, ich war an den Tag auch am Tatort. Wir saßen im Auto und dann kam ein LKW entgegen und erwischte uns. Meine Freundin starb noch am Tatort, aber ihre letzten Worte waren 'Ich hab dich lieb, Süße. Vergiss mich bitte nicht. Ich werde dich vom Himmel aus beschützen.', dann starb sie. Jeden Tag spiele ich dieses Lied, um ihr nahe zu sein. Sie liebte dieses Lied.“ Ich sehe, das Kaoru geschockt ist und ich merke, dass mir gleich die Tränen runterlaufen. Kaoru setzt sich neben mir hin und tröstet mich. Nach einer Weile fragt er mich: "Wer war deine allerbeste Freundin und wie war sie so?" Ich fange an zu lächeln und an die schönen Zeiten zu denken. "Ihr Name war Juliane Winters. Sie war zu jeden freundlich, immer am lächeln, reißte Witze, war immer am Quatsch machen, man konnte ihr alles Vertrauen, sie und ich hatten selten Streit, sie war immer für mich da und vieles mehr. Ihr seht mich immer glücklich, stimmt's?" Kaoru nickt. Ich fahre weiter: „Ehrlich gesagt, war ich seit dem Tod meiner Allerbesten Freundin nicht mehr glücklich. Innerlich bin ich noch in tiefer Trauer. Vor allem ist bald ihr Todestag.“ Kaoru tröstet mich immer weiter, dass tut mir wirklich gut. Es fühlt sich gut an, mit jemanden darüber zu reden. „Wirst du dann in den USA fliegen?“, fragt mich Kaoru ruhig. Es dauert eine Weile, bis ich auf die Frage reagiere, dann nicke ich. „Ja, das werde ich. Morgen werde ich für 3 Monate in den USA fliegen. Bisher weißt nur du das, nicht mal meine Schwestern wissen es.“, erzähle ich es ihm. „Was wissen wir nicht?“, fragen verwirrte Stimmen. Ich schrecke mich auf, drehe mich um und denke: 'Mist, wie soll ich es ihnen sagen. Naja ich glaube sie werden es schon verstehen, da der Grund Juliane ist. Aber sie werden es sicherlich nicht akzeptieren, dass ich für 3 Monate weg fliege. Ach was soll's, ich sage es ihnen.' „Hallo? Was hast du uns zu sagen?“, fragen meine Schwestern ungeduldig. „Naja ihr wisst ja, dass bald Juliane's Todestag ist.“, versuche ich zu erklären. Meine Schwestern nicken und warten darauf, dass ich weiterrede. „Nun ich werde morgen in den USA fliegen für 3 Monate ohne euch und ich habe es schon mit Mum und Dad geklärt. Sie sind einverstanden.“, fahre ich weiter. Sie schauen mich geschockt an und sagen paar Minuten nichts. „Hm, ich verstehe es, da ich ja weiß wie sehr Juliane und du befreundet warst. Sie war schon wie eine Schwester für dich. Flieg ruhig hin.“, meint Hanako. Meine anderen beiden Schwestern stimmen Hanako zu und ich umarme meine Schwestern. Ich bin so froh, dass sie es akzeptieren. Später kommen auch schon unsere Eltern wieder und sie wundern sich, warum Jungs im Haus sind. Wir erklären ihnen, dass der Host Club unsere Freunde sind. Meine Eltern erlauben den Host Club eine Nacht länger zu bleiben, da morgen meine Abreise ist. Nach der Vorstellungsrunde essen wir gemeinsam am Tisch. Als wir fertig sind, gehe ich zu Kaoru und klopfe an der Tür. „Ja?“, ruft eine Stimme und ich mache die Tür auf. Ich sehe Hikaru auf dem Bett und nirgends Kaoru. „Hey Hika. Wo ist Kaoru?“, frage ich Hikaru. Er zuckt die Schultern und meint nur: „Keine Ahnung. Vielleicht draußen im Garten.“ „Ok, danke Hika.“ erwidere ich und renne raus. Ich kann nur noch hören, wie Hikaru mir noch zu ruft „Kein Ding.“ Tatsächlich, Kaoru ist im Garten und ich schleiche mich an ihm heran. Er scheint mich nicht zu bemerken und ich schreie: „BUUUH!“ „AHHHH!“, erschrickt sich Kaoru und ich liege vor lachen auf dem Boden. „Man Sakura, hast du mich vielleicht erschreckt. Hast du mich gesucht?“, fragt mich Kaoru und ich nicke. „Ja habe ich. Ich wollte dir nur Danke sagen, dass du mir aufmerksam zugehört hast und mich getröstet hast. Es hat mir sehr geholfen. Danke nochmal.“, bedanke ich mich bei Kaoru. Ich sehe wie er lächelt und dann sagt: „Kein Ding.“ Zeitvorsprung Heute ist der Tag, an dem ich in den USA fliege. Meine Eltern, meine Schwestern und der Host Club kommen mit zum Flughafen um sich bei mir zu verabschieden. „Tschüss Süße.“, verabschieden sich meine Schwestern heulend. Meine Eltern umarmen mich fest und sagen: „Auf wiedersehen Kleines und ruf uns an, wenn du angekommen bist.“ Ich nicke und verspreche es ihnen. Jetzt kommt der Host Club auf mich zu gerannt und falle lachend zu Boden. „Lasst mich wieder aufstehen, ihr verrückten.“, lache ich, Sie stehen auf und ziehen mich hoch. Ich umarme jeden einzeln und sage dann „So muss los. Auf wiedersehen. Ich werde euch vermissen.“ Zum Abschied winke ich ihnen zu und gehe zu meinen Privatjet. Als der Flieger startet, winke ich nochmal aus dem Fenster meiner Familie und dem Host Club zu und schaue dann gerade aus. Ich muss weinen und denke: 'In drei Monaten siehst du sie wieder.' Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)