Die Hüter der Drachenflamme von YasminUchiha ================================================================================ Kapitel 12: Gespräch bei Nacht ------------------------------ Es war mitten in der Nacht, als die Rothaarige das nächste mal die Augen öffnete und zu ihrer Verwunderung bemerkte sie, das Valtor am Fenster der Krankenstation stand und aus diesem sah. So weit sie sich erinnerte befand er sich nicht im Raum, als sie eingeschlafen war, also musste er danach erst den Raum betreten haben, aber warum. Warum war er hier und das schon wieder, wie es schien ohne vorzuhaben schlafen zu gehen. Eine Weile beobachtete sie ihn schweigend und musste nach einiger Zeit zugeben, dass er wirklich gut Aussah, vor allem jetzt wo seine Silhouette vom Mond beschienen wurde. Leicht verwirrt schüttelte sie den Kopf und dachte bei sich, dass sie so früher nur ab und zu über Sky gedacht hatte. „Du bist wach.“, kam es vom Fenster, wobei sich die Wort eher wie eine Feststellung, als eine Frage anhörten. Überrascht sah die Rothaarige nun in das Gesicht des schwarzen Magiers, der sie ruhig an sah und dann zu ihr trat. Ruhig setzte er sich ans Bett und fragte: „Wie geht es dir?“ „Gut. Ich frage mich nur was jetzt passieren wird.“, erwiderte die Fee. „Das müssen wir wohl oder übel abwartend. Wir können schließlich nicht sagen ob Endulos und Argon sofort angreifen oder noch abwarten.“, erwiderte der schwarze Magier. „Und was werden wir bis dahin machen?“, fragte Bloom neugierig. „Trainieren. Vielleicht kriegen wir ja auch Stella dazu mitzumachen. Wäre sicher witzig sie mal durch die Gegend zu hetzen.“, erwiderte Valtor grinsend. „Du meinst als Rache für den Ausflug nach Magix mit den Spezialisten?“ „Der deutlich nach hinten los gegangen ist, meine Liebe. Falls du dich erinnerst.“, meinte der Magier ernst. Leicht seufzte die Fee und lehnte sich dann im Bett zurück. Er hatte ja recht, hätte Stella sie nicht mit geschliffen, hätten Endulos und Argon jetzt nicht die Drachenflamme. „Also morgen Training. Um wie viel Uhr?“, fragte sie ruhig. „Nach dem Mittagessen.“, erwiderte der Magier ruhig. „Ist gut. Aber wir sollten jetzt schlafen gehen.“, meinte die Rothaarige. „Dann schließe die Augen und Schlaf.“, erwiderte der Magier. „Du auch Valtor. Du hast warst schon gestern die ganze Nacht wach.“, erwiderte Bloom und sah den Magier ernst an. „Ich brauche nicht so viel Schlaf, hab doch erst vor kurzem noch für drei Jahre geschlafen.“, konterte Valtor. „Ist mir egal. Du legst dich jetzt schlafen und wenn ich dich ins Bett zwingen muss.“, schoss die Fee zurück. „Ach und wie willst du mich dann darin fest halten? In dem du dich an mich klammerst?“, fragte der Magier spöttisch. Ohne wirklich nachzudenken Antwortete die Drachenfeuerfee: „Ja.“ Nun doch leicht überrumpelt sah Valtor die Rothaarige an, deren Gesicht nun auch die Farbe ihrer Haare an nahm.Kurzes schweigen erfüllte den Raum, bevor der Magier die Stille durch brach und fragte: „War das jetzt dein ernst oder nur einfach so daher gesagt?“ Immer noch rot, sah die Fee den Magier an und nuschelte dann: „Ernst...“ Überrascht sah der Magier sie an, bevor er leicht grinste und meinte: „Na dann.“ Mit einem Fingerschnippen vergrößerte er das Krankenbett und zog sich Schuhe und Mantel aus, bevor er sich auf die freie Betthälfte legte. Kurz sah er zu der Prinzessin neben sich, die jedoch schon die Augen geschlossen hatte und eingeschlafen war. Leicht schmunzelte der Magier, bevor auch er die Augen schloss und einschlief. Leise betraten die Winx am nächsten Morgen die Krankenstation, um ihre Freundin zum Frühstück abzuholen. Doch kaum das sie die Krankenstation betreten hatten, blieben sie wie erstarrt stehen und starten auf das Bild vor sich. Im Bett lag nämlich nicht nur Dominos Prinzessin, sondern auch Valtor, doch das was sie am meisten überraschte war, das sich die Prinzessin dich an den Magier gekuschelt hatte, während ihr Kopf auf der Brust des Magiers lag. Dieser wiederum hatte den Arme um die junge Fee geschlungen hatte und genauso friedlich, wie diese, schlief. „Also irgendwie sieht das ziemlich niedlich aus oder?“, kam es noch ein paar Sekunden von Flora. Leicht nickten die anderen, während Stella auch schon ihr Handy zückte und ein Foto von den beiden machte, wofür sie verwirrt Blick von den anderen Erntete. „Was? Die werden das verleugnen wenn es keine Beweise gibt.“, erwiderte die Blonde und steckte das Handy weg. Kurz zuckten die anderen mit den Schultern, bevor Layla fragte: „So, wer weckt sie?“ „Ich mach schon.“, erwiderte Musa leicht grinsend und wirkte kurz einen Zauber. Erschrocken fuhren Valtor und Bloom nach oben, als im Zimmer plötzlich laute Musik ertönte, die jedoch sofort aufhörte als beide Wach waren. „Guten Morgen ihr beiden.“, kam es von einer gut gelaunten Stella. „Morgen.“, nuschelte Bloom verschlafen und fuhr sich einmal durchs Haar. „Ihr zwei habt anscheint gut geschlafen.“, meinte Stella grinsend. Verwirrt sah Bloom zu ihr, während Valtor fragte: „Wie meinst du das?“ Auf diese Frage grinste Stella nur und hielt den beiden ihr Handy vor die Nase. Kaum das beide das Bild gesehen hatten, wurde Bloom knallrot, während Valtor keine Miene verzog. „Wir sollten Frühstücken und dann wird trainiert.“, lenkte der Magier die Aufmerksamkeit vom Bild weg. Zu seinem Glück klappte das sogar und somit machten sich alle beteiligten auf den Weg zum Frühstücksaal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)