Mitsuki von myuki-chan (All roads lead together) ================================================================================ Kapitel 12: The Hero -------------------- Ein klingeln an seiner Türe weckte Mitsuki sehr früh. Sofort bewegte sich auch Ame und zog seine Unterlippe traurig über seine Oberlippe. „Shht… Verdammt“, flüsterte Mitsuki und schaffte es nicht Ame zu beruhigen. Sofort weinte er laut weshalb er ihn auf seine Arme nahm und zur Türe lief. Es war so früh! Ame hatte kaum geschlafen und er selbst damit ebenso! Ame weinte zwar immer noch, aber der Verursacher sollte sehen was er angerichtet hatte. Sofort riss Mitsuki die Türe auf. „Was?!“ „Oh… Guten Morgen Mitsuki-san.“ Der ältere Mann vom Rat stand vor seiner Türe. „Kurai-sama… Es ist sehr früh.“ Was wollte der Typ nun hier? Mitsuki wiegte seinen Sohn und schaffte es endlich das er ruhig wurde. „Ich habe den kleinen Ame und dich wohl aus dem Bett geholt? Ich wollte nur vorbei kommen und mit dir sprechen.“ „Mit mir?“ Mitsuki trat von der Türe weg und ließ den Mann rein. „Worum geht es?“ „Ich habe einen Auftrag für dich.“ „Momentan nehme ich keine an. Ame ist zu Klein…“ „Ich bin mir sicher sein Urgroßvater wird sich gerne um ihn kümmern. Ich hörte wie begeistert Hiashi-sama von Ames Byakugan ist.“ „Hm… Was ist das für ein Auftrag?“ „Es geht um diese Zellen von denen du gesprochen hast…“ Kurai sah sich leicht um. „Ich habe mich ebenso damit beschäftigt wie du. Seit dem was Himawari-hime zugestoßen war… Ich habe die Info das 20 Kilometer südlich von Konoha, ein Treffen stattfinden soll. Ich bin Alt und kann selber nicht mehr gehen. Aber du bist Jung und vorsichtig. Dir kann ich in dieser Sache vertrauen.“ „Ein treffen?! Habt ihr mir darum diese Fragen gestellt?“ „Ja ich habe dich Prüfen wollen. Aber du bist Klug. Ich kann mich auf dich verlassen. Oder Mitsuki? Hier geht es schließlich um alle…“ „Ich möchte Ame dennoch nicht alleine lassen.“ „Du kannst dir sicher sein das Ame bei Hiashi gut aufgehoben ist. Mitsuki… Das ist eine Wichtige Chance für Konoha diesen Ring zu durchbrechen! Ich brauche dich! Wir tun es!“ Mitsuki schwieg lange und nickte anschließend. „Wann? Heute?“ „Ja. Gegen Mittag.“ „Ich kümmere mich darum. Kurai-sama. Bitte spricht mit niemandem darüber. Und wer ist euer Informant?“ „Das sage ich euch bei Gelegenheit Mitsuki-sama…“ der alte Mann lächelte und verließ daraufhin die Wohnung wieder. Mitsuki-sama? Verwirrt von der Art wie Kurai gesprochen hatte, schüttelte er seinen Kopf. „Na komm Ame… Ein zwei Stunden können wir noch schlafen oder?“ also lief er zurück in das dunkle Schlafzimmer… „Wir müssen weiter Vater…“ bis zum Morgen waren sie dort geblieben, weil Orochimaru sich nicht Weg bewegt hatte. Sarada und Sasuke haben sich die Gegend weiter angesehen, aber nichts gefunden. „Lass uns wenigstens zur Hafenstadt gehen. Eventuell…“ Sarada schluckte. Und wenn nicht? Wenn die Mädchen wirklich Tod waren? Oh Gott… „Es ist besser so.“ Orochimaru erhob sich plötzlich und blickte zum Himmel hoch. „Es ist besser dass sie Tod sind. Würden sie Leben, würden sie nur noch schlimmere Qualen durchleiden müssen.“ Vielleicht hatten diese Schweine seine Kleinen ja bereits angefasst. Der Gedanke ließ ihn beinahe durchdrehen. „Wir können nur noch die Täter aufspüren.“ „Das werden wir auch. Kommt. Gehen wir Richtung Hafenstadt.“ Sasuke brach als erster auf nur Sarada blieb als letzte stehen und blickte zu der Verbrannten Stelle. Ja. Vielleicht wäre es wirklich besser wenn die Mädchen Tod wären… Alles andere wäre schlimmer als der Tod. Es war fast zu einfach. Orochimaru und Sasuke haben den Wagen gefunden welcher absolut nicht in diese Stadt passte. Er war groß, modern und hatte Matschflecken. Perfekt. Der Wagen parkte vor einem Gasthaus. Es dauerte keine zwei Minuten da standen sie vor dem Zimmer in welchem die Männer waren. Orochimaru sah kurz zu Sasuke. „Sie gehören mir.“ „Ich passe nur auf das keiner vorbei kommt oder flieht“, entgegnete Sasuke. „Sarada wartete draußen. Lass dir Zeit.“ „Hm.“ Orochimaru klopfte schlichtweg an die Türe und lauschte den Geräuschen. „Wir wollen nichts! Geh wieder du Schnepfe!“ man hielt ihn wohl für das Zimmermädchen? Interessant. Wieder klopfte er an. Daraufhin öffnete ihm ein Mann die Türe. „Ich sagte doch ich will nichts! Uh?!“ Sofort wollte er zurückweichen, aber da packte Orochimaru ihn bereits mit seiner Hand an der Kehle und drang in das Zimmer ein. Die Türe schloss Sasuke und stellte sich vor diese. „Also?“ fragte Orochimaru und sah in die Runde. Es waren Drei. Drei Männer. Aber seine Mädchen waren wie erwartet nicht hier. Sie waren… Sie… Seine Augen weiteten sich vor Hass. „Was habt ihr mit meinen Töchtern gemacht?!“ „W-Was?! Wir wissen nichts von…“ „S-Sag es ihm!“ schrie einer der Männer. „Sag es ihm bitte! Sonst wir der uns töten! Oh Gott!“ „Scheint als wüsste wenigstens einer von euch was es mit mir auf sich hat.“ Orochimaru behielt die drei gut im Auge und sah letztlich wieder zu dem Mann. „Und? Was habt ihr getan?!“ „Wir haben sie angefasst! Wir haben sie gevögelt, alle drei und haben sie dann verbrannt! Lebendig!“ wenn er schon sterben würde… Er würde sterben. Sie alle Drei würden sterben. Dann sollte Orochimaru ruhig denken das seine Töchter Tod waren… „Sie haben geweint vor schmerzen als wir in sie eingedrungen sind. Wir hatten das Gefühl sie würden zerreißen!“ Orochimaru ließ von dem Mann ab und betrachtete ihn ruhig. Alle anderen schwiegen plötzlich eisern. „Hm… SO war das also ja?“ So… So… „Sasuke-kun würdest du rein kommen?“ nur Sekunden später kam Sasuke rein. „Bring uns in eine andere Dimension. Ich will in ruhe… Arbeiten.“ Sasuke hatte gehört was dieser Mann geschrien hatte. Aus diesem Grund zögerte er nicht eine Sekunde und schon befanden sich die Fünf in einer anderen Welt wieder. Der Boden war Eiskalt. Die Luft war Eiskalt. Die Männer sahen sich verwirrt um. Orochimaru aber beschwor drei Schlagen, welche die Männer in einen Würge griff nahmen. So könnten sie nicht wegrennen für das was kommen würde… Vier Stunden. Orochimaru war nach vier langen Stunden Fertig, aber noch immer brannte Hass in ihm. Sasuke kam mit ihm zurück in ihre Dimension und sah sich dort im Zimmer um. Hier gab es eine Tasche. Sasuke schritt auf diese zu und öffnete sie. Darin fanden sie nicht wirklich etwas außer einem. Geld. Sehr viel Geld. „Sie haben seltsam viel Bargeld, meinst du nicht auch?“ Orochimaru trat näher und zuckte mit seinen Schultern. „Findest du das seltsam? Sie haben es wohl gebraucht…“ „Es ist alles verpackt. Nein. Hier stimmt etwas nicht…“ Sasuke schritt an Orochimaru vorbei und suchte eine Angestellte des Wirtshauses. Es war ein Wirtshaus, welches auch Betten für die Nacht anboten. „Entschuldigung. Diese Männer in Zimmer vier… Waren sie alleine hergekommen?“ Sasuke reichte ihr etwas Geld. Die Putzfrau schwieg kurz. „Sie meinen die unfreundlichen Männer? Ja. Sie waren nur zu Dritt.“ „Hatten sie Babys bei sich?“ „Babys? Oh das wäre mir aufgefallen!“ Sasuke nickte. Sofort hatte sich sein verdacht wieder gelegt. Nein. Sie lebten nicht mehr. Und unter welchen Umständen sie gestorben sind… Mit Orochimaru trat er an die frische Luft. Sarada kam sogleich zu ihnen. Sie waren Stundenlang da drin gewesen „Und?!“ „Sie sind Tod.“ Orochimaru zitterte fast vor Wut. Sie waren einfach so Tod. Und seine Mädchen sie hatten so furchtbar leiden müssen… „Sasuke. Wir müssen sie alle finden und bringen sie in diese Dimension. Jeden einzelnen.“ „Ich habe nichts anderes vorgehabt. Sie alle sollen büßen.“ Sarada ahnte schlimmes als sie ihren Vater das sagen hörte. Ame beruhigte sich nicht. Mitsuki wusste nicht was er tun sollte. Nebenbei klingelte auch noch sein Handy wie verrückt. Yama rief ihn an und schrieb ihm dutzende Nachrichten. Sie hatten wieder ein Konzert und er war nicht da. Mitsuki konnte dort nicht hingehen. Mit so etwas konnte er sich gerade absolut nicht beschäftigen. Darum schaltete er sein Handy aus. Immer noch weinte Ame. „Ame ich muss gleich Los. Du musst dich beruhigen shht…“ flüsterte er seinem Sohn beruhigend zu. Vielleicht spürte sein Sohn, dass er selbst etwas aufgeregt war. Mitsuki wollte wissen wieso der Rat ihn dort hin schickte. Etwas musste dahinter stecken. Er war nicht Dumm. Naiv auch schon lange nicht mehr. Der Rat steckte ganz tief in dieser Scheiße. Diese Fragen bei der Besprechung… Das kommen am Morgen… Diese angebliche Sache die außerhalb Konohas stattfinden sollte. Lächerlich. Als ob er nicht wüsste das der Rat etwas mit ihm vorhatte. Er musste es also herausfinden. Darum musste er Ame zu den Hyugas bringen und dann könnte er los. Den Hyugas konnte er trauen. Sie waren ein eigenständiger Clan und lebten Unabhängig vom Dorfgeschehen… Mitsuki legte eine Decke um seinen Sohn, ehe er mit dem weinenden Säugling das Haus verließ. Bereits auf der Straße wurde er sofort Fotografiert, weshalb er seine Gestalt auflöste und anschließend von Dach zu Dach weiter sprang. Erst bei den Hyugas trat er wieder auf die Straße und blickte zu dem Tor. Nach kurzem zögern trat er hindurch und drückte seinen Sohn näher an sich. Bereits auf dem Hof traf er auf ein paar Hyugas genauso wie Hiashi. „Hiashi-san“ sprach Mitsuki ihn an. Die anderen Hyugas musterten ihn schweigend. Hiashi trat sogleich näher und lächelte. „Du bist vorbei gekommen?“ sogleich hörte er Ame weinen und nahm Mitsuki das Baby ab. Nach nur wenigen Sekunden beruhigte das Baby sich wieder. „Schon gut. Schon gut. Alles ist okay.“ „Er hörte einfach nicht mehr auf zu weinen.“ „Mach dich deshalb nicht verrückt. Das ist normal.“ Hiashi lächelte und blickte zu den anderen. „Bringt uns einen Tee bitte.“ „Hai Hiashi-sama.“ Mitsuki setzte sich mit Hiashi auf eine die Stufen des Hauses, welche in den Hof führte. „Ich bin erleichtert dass er jetzt nicht mehr schreit…“ „Manchmal schreien sie einfach. Es war gut das du hier her gekommen bist Mitsuki.“ „Ich habe eine Mission und muss gleich Los…“ „Den Tee solltest du aber noch mit mir trinken.“ „Ja das mache ich…“ „Wie lief die Nacht mit deinem Sohn? Kommst du zurecht?“ „Er war bisher sehr lieb gewesen“, erzählte Mitsuki und lächelte etwas während er zu seinem Sohn blickte. „Er isst Prima und schläft eigentlich viel. Ich finde es nur schade das… Himawari das nicht mitbekommt. Ich kann mir nicht Vorstellen das sie weg ist.“ „Sie ist zwar nicht Körperlich da, aber im Herzen wirst du sie immer tragen. Ame und du. Ihr beiden bekommt das schon hin. Auch ohne deine Frau.“ „Genau genommen sind wir geschieden. Naruto musste uns ja scheiden lassen.“ „Nein. Das hat er nie getan. Er sagte er würde sie annullieren aber er hat es nie getan Mitsuki. Ich habe mich diesbezüglich bei ihm erkundigt. Stunden bevor er Konoha verlassen hatte um zu sterben.“ Die Beerdigung gestern war schrecklich gewesen. Naruto wurde direkt neben Hinata beigesetzt. Seine Tochter… Er vermisste seine Hinata schrecklich. „Ehrlich?“ „Ja. Sie ist deine Frau. Sie wird es immer sein.“ „Ich habe ihr Grab gestern gesehen. Es liegt bei ihrer Familie.“ „Ja nur das sie da nicht drin ist. Weist du wo… Ihr Körper ist?“ „Ich weiß es nicht. Vielleicht auf dem Mond? Vielleicht bei meinem Vater in Otogakure. Ich habe nichts mehr von ihm gehört. Auch Sasuke ist weg. Sarada auch. Aber… Ich werde ihren Körper her holen. Sie soll einen Platz bei ihrer Familie bekommen.“ „Hm.“ Hiashi wiegte Ame vorsichtig. „Ich habe eine Tasche dabei mit seinem Essen. Bitte… Achtet gut auf ihn Hiashi-san…“ „Das werde ich. Hanabi wird sich auch freuen den Kleinen zu sehen. Sie ist immer sehr beschäftigt.“ „Als Anführerin ist es eben nicht leicht“ Mitsuki lächelte schwach. „Hiashi-san… Ich habe den Verdacht dass man mich und Ame genauestens beobachtet… Wenn ich nicht bei ihm bin… Bitte lass ihn wirklich nicht aus den Augen oder gar aus deinen Armen. Ich ahne schlimmes.“ „Hm…“ Hiashi nickte. Mitsuki brauchte nicht mehr dazu sagen. Er verstand es. Diese komischen Typen, welche die Familie seiner Tochter umgebracht hatten… Sie waren da und machten weiter Probleme. „Oh… Ame schläft wieder.“ Hiashi wollte ihn aber weiter im Arm behalten. „Ich habe die Zeitung gelesen. Du hast wohl einen kleinen Reporterfan der dich verfolgt. Ich finde es an sich nicht verkehrt. So gewinnst du die Herzen vieler aus dem Dorf und der Rat wird es schwer haben dich wieder Fortzuschicken, sollten sie das wieder vorhaben. Irgendwann. Du solltest mit der Presse sprechen.“ „Damit würde ich diese Männer Provozieren… Diesen seltsamen Untergrund.“ „Und du hättest die Chance sie auf frischer Tat zu ertappen. Diese Mission auf die du gehst hat nicht zufällig etwas damit zu tun?“ „Doch.“ Als der Tee gebracht wurde trank Mitsuki einen Schluck. „Doch das hat es. Aber… Lass uns darüber reden wenn wir absolut ungestört sind.“ „Gut. Hm?“ Hiashi sah auf als zwei Männer mit einem Werkzeugkasten in den Hof kamen. „Guten Tag!“ sagte einer der beiden. „Wir kommen wegen dem Strom. Es gibt eine Störung?“ „Ja stimmt. Ein Teil des Anwesens ist ohne Strom. Ko!“ rief er und kurz darauf kam der alte Vertraute von Hinata dazu. „Zeig den Herren den Problembereich. Sie kümmern sich um den Strom.“ „Ja Hiashi-sama.“ Als die drei gegangen waren sah Hiashi wieder zu Mitsuki. „Wir haben seit Tagen Probleme mit dem Strom und Heute ist es ausgefallen.“ „Das ist ärgerlich. Hiashi. Ich muss Los und vergiss nicht worum ich dich gebeten habe.“ „Natürlich nicht.“ Hiashi beobachtete wie Mitsuki ging und sah anschließend zu Ame runter. „Dein Papa wird bald zurücksein.“ Ame… Er war ein wirklich hübscher Junge. Die blasse Haut. Das schwarze Haar… Diese Augen. Er war und würde immer ein Teil der Hyugas sein. Wirklich interessant. Wenn Hiashi bedachte wessen Blut durch dessen Adern floss… Es war bemerkenswert. Das Blut der Götter. Dazu Kuramas Chakra… Ame wäre ein wirklich besonderes Kind. Was hatte der Rat mit ihm vor? Mitsuki war tatsächlich Los gegangen. Allerdings hatte er sich nur gut einen halben Kilometer von Konoha in einen Baum gesetzte und einen Kagebunshin weiter geschickt. Sollte dieser doch sehen welche Lüge auf ihn warten würde. Er selbst schlich sich zurück Richtung Dorf. Was zum Teufel wollten die von ihm? Was planten sie? Warum sollte er von Konoha weggebracht werden? Warum ausgerechnet dann wo auch Sasuke nicht da war? Hm… In der Nähe der Mauer hielt Mitsuki an und dachte über weitere Schritte nach. Heute gab es eine große Veranstaltung im Dorf. Zum Andenken an Naruto wurde Essen in einer großen Halle ausgegeben. Viele Menschen waren bereits auf dem Weg dort hin… Ob da etwas Los wäre? Oder war es doch der Hyuga Clan? Diese angeblichen Techniker hatten sein misstrauen geweckt. Tief Luftholend verbarg er seine Gestalt und begab sich wieder in das Dorf. In einer dunklen Ecke legte er seine Hand auf den Boden und Beschwor unzählige mini Schlangen. Das besondere bei diesen war, das sie durchsichtig waren. „Sucht mir einen Grund warum ich von Konoha gehen sollte.“ Eine besondere Schlange schickte er zu den Hyugas. Sie sollte Ame im Notfall schützen. Mitsuki bekam ein komisches Gefühl… Ja er irrte sich nicht. Garantiert war hier irgendetwas im Gange. Nur wieso? Es waren genau zwei Stunden vergangen bis Mitsuki sah was geplant gewesen war. Die Halle in welcher sehr viele Familien versammelt waren, war das Ziel gewesen. Die Menschen konnten nicht heraus. Sollten sie es tun, würden sie umgebracht werden. Einige Männer hatten die Halle gestürmt und richteten scharfe Waffen auf die große Gruppe. Aber es war nicht nur das. Die gesamten Shinobis waren außer Gefecht gesetzt. Sie waren alle zur beinahe der gleichen Zeit umgekippt. Mitsuki hatte es ebenso gespürt, allerdings hatte er sich außerhalb des Dorfes aufgehalten. Alle anderen Zivilisten, welche in der Halle waren, waren nun Schutzlos. Das kam ihm alles so Merkwürdig vor. Mit welcher Waffe konnte man alle Shinobis in einem Dorf außer Gefecht setzten? Mitsuki vermutete das es irgendeine alte Waffe sein musste. Eine die aus einer sehr alten Zeit stammen würde. Seine Schlangen waren alle auf einem Schlag verschwunden. Mitsuki hatte fünf Minuten gewartet und schickte daraufhin direkt neue in das Dorf. Einige schickte er zu Ame. Er selbst begab sich zu der Halle und stoppte vor einem Laden in welcher, die Nachrichten gezeigt wurde. „W-Wir befinden uns hier in der H-Halle um das um… Um…“ „Sprich schon!“ schrie ein Mann die Journalistin an und schlug ihr mit einer Waffe ins Gesicht. „Ah! J-Ja! Wir Gedenken dem Tod u-unseres Hokagen u-und…“ „Sprich Anständig! Das ganze geht schließlich live an die ganze Welt!“ Mitsuki starrte das Bild an und wartete. Der Mann mit der Waffe trat ins Bild. Sein Gesicht war verdeckt. „Wir haben alle Shinobis außer Gefecht gesetzt und was wir mit Konoha machen können wir auch mit allen anderen Ninja Dörfer! Wir werden jetzt jeden Mann und jede Frau, jedes Kind Stunde für Stunde Exekutieren. Diese Welt wird sich ändern! Kein Shinobi sollte das sagen über uns haben dürfen nur weil sie Fähigkeiten besitzen die Normale Menschen nicht haben! Wehrt euch!“ „Verdammter Mist ihr seid es doch! Ihr… Provoziert dieses Chaos. Ihr…!“ Mitsuki presste seine Zähne zusammen. Der Rat steckte da mit drin. Der gesamte Rat bestand aus Shinobis. Momentan waren sie genauso wie alle anderen bewusstlos deshalb konnte man ihnen nichts nachweisen. Schlau gemacht. Das musste Mitsuki schon sagen. „Gaara! Sieh dir an was im Fernseher läuft!“ der Kazekage blickt müde zum Eingang. Temari stand da und schaltete den Fernseher in seinem Schlafbereich an. „Gaara Konoha wurde…!“ „Hm?“ Gaara bemühte sich zu konzentrieren und blickte auf den Bildschirm. Was da geschah… Was diese Männer sagten. „Das ist gerade jetzt in Konoha?! Bis wir Hilfe schicken können…“ „Gaara verdammt… Was machen wir? Was ist das für eine Waffe?!“ „Ich weiß es nicht. Aber ich werde es raus finden.“ Was ging da vor sich? Gaara holte tief Luft und blickte weiter in den Fernseher. „Schick eine Nachricht an diese Entführer. Sagt ihnen was sie wollen bekommen sie. Aber sie sollen die Menschen gehen lassen.“ „Hai!“ Mitsuki war gar nicht auf dem Weg zur Halle. Er rannte zum Hyugaanwesen und erblickte alle auf den Boden liegend vor. Er war hier her geeilt weil er etwas Schreckliches gespürt hatte. Die Schlange war verschwunden. Sie war WEG! Und Ame?! Seine Angst ließ sein Herz rasen. Er hörte bereits Stimmen. Sie waren bei Ame. Sie waren bei Ame! Er achtete nicht auf das was kommen könnte. Er riss die Türe auf, blickte sich nur einmal um. Er erkannte drei Männer. Zwei von ihnen schlug er K.O noch während er in das Zimmer stürmte, da sie direkt vor ihm waren. Der dritte trug Ame. Er schaffte es nicht aufzuschreien. Mitsuki streckte seinem Arm aus, beschwor eine große Schlange und ließ diese auf den Mann zu rasen. Während dieser vor Schreck Ame los ließ, fing er seinen Sohn auf und ließ es zu das die Schlange den Mann biss. Ihr Gift würde ihn für immer lähmen. Mitsuki fand die Strafe war sogar zu Gering. Er würde warten bis sich alles gelegt hätte, dann würde er wiederkommen und diesen Mann… Ein Blick auf Ame ließ seinen Zorn wachsen. Sein Sohn war ebenso bewusstlos. Aber er hatte eine Schnittwunde an der Wange. Was zum Teufel… Die Zähne zusammenpressend legte er Ame in eine Decke und versteckte ihn in einem Schrank. Anschließend hatte er ein neues Ziel. Das war alles um irgendetwas zu provozieren. Aber das einzige was der Rat bewirkte war, ihn zornig zu machen. Diese Männer würde er alle Töten. Das dies ganze praktisch Live übertragen wurde war ihm da absolut egal. Eigentlich hatte er es sogar vergessen. „Los! Wer ist der Nächste!? Wir haben bereits einen Mann getötet… Lasst uns unser Zeitpensum erhöhen! Wir töten alle fünf Minuten jemanden! Los! Gibt mir dieses süße kleine Mädchen!“ „Nein!“ schrie die Mutter und hielt ihr Kind fest. „Nicht meine Kleine! Finger weg ihr Monster!“ „Die waren Monster sind Shinobis“ sagte der Mann. Der Kameramann musste die ganze Zeit über alles aufnehmen. Er zitterte am ganzen Körper. „Los gib die Kleine Frei! Dann werden wir eine schöne letzte Aufnahme von ihr machen!“ „Oh Gott nein!“ die Mutter umklammerte ihr Kind. „Mama!“ schrie die Kleine und hielt sich ebenso an ihrer Mutter fest. „Oh wie süß! Nun… Wenn ihr nicht wollt dann stirbt eben beide!“ Die Kamera nahm genauestens auf wie der Mann einen Schuss löste und die Kugel auf die Mutter zu Schoss. Kurz darauf erklang ein weiterer Schuss. Dieser war für das Kind bestimmt. „Mama!“ kreischte die Kleine vier Jährige auf und kniff ihre Augen zusammen. Genau in dem Moment während beide Personen zu Boden gingen müssten, erschien eine helle, leuchtend-durchsichtige wirkende Schlange. Zischend fing sie die Kugeln ab, und stoppte die Geschosse, welche zu Boden vielen. Alarmiert sahen sich die Männer um. Vom Dach aus war Mitsuki in das Gebäude gekommen. Seine Augen waren Schwarz benetzt und seine Haut noch weißer als zuvor. Ein großes Horn war auf seiner Stirn erschien. Vor Wut und Fassungslosigkeit hatte Mitsuki sich in einen Sage verwandelt und stand Kopfüber mit den Füßen an der Decke, über dem Saal. Alle starrten ihn an. Auch die Kamera war sofort hochgeschwenkt. Die Schlange welche zu ihm gehörte kehrte zurück zu ihm. „W-Was bist du?!“ schrie der Mann und feuerte wieder auf Mitsuki, aber dieser wich dem aus und sprang direkt vor den Mann. „Niemand greift Unschuldige an, solange ich da bin.“ Er packte den Mann mit einen der Schlangen und blickte sich im Saal um. „Denkt nicht einmal daran abzufeuern. Ihr habt heute einen schrecklichen Fehler begangen.“ Mitsuki ließ keinem der Männer die Chance noch etwas zu sagen. Er tötete jeden einzelnen von ihnen ohne Rücksicht darauf dass man ihn filmte. Dadurch dass er Sage war, hatten seine Schlangen die größte Arbeit übernommen. Er selbst griff nun nach der Kehle des Mannes und löste die Schlange auf, welche ihn festgehalten hatte. „Heute habt ihr meine Familie ein weiteres Mal angegriffen. Noch einmal lasse ich das nicht zu.“ „D-Deine Familie?! Willst du mich verarschen?! Du bist so ein Kranker Shinobi wie alle anderen! Wie kannst du sagen dass diese Menschen hier, deine Familie sind?! Sie sind NUR Menschen!“ Mitsuki lächelte plötzlich. Wer sagte dass er von diesen Leuten hier sprach? Er sprach von seinem Sohn. Von Hiashi. Sonst von niemandem. Wieso hatte der Mann sich genauso ausgedrückt? „Nur Mensch. Ich wusste nicht das Shinobis keine Menschen sind. Deine Worte sind mir egal. Deine Tat ist mir nicht egal. Ich werde dich töten genauso wie diese anderen Terroristen. Ich werde dich langsam töten“, flüsterte Mitsuki und riss ihm mit seiner Hand den Hals auf. Blutend fiel der Mann auf die Knie und erstickte ganz langsam an seinem eignen Blut. Mitsuki holte tief Luft und blickte sich daraufhin um. Alle anderen Entführer waren auch bereits Tod. Das wirkte so gestellt. Wieso hatte der Rat so etwas provozieren wollen? Nun… Zumindest ein Teil des Rates. Was bezweckten sie damit? „D-Danke!“ sagte die junge Mutter plötzlich und stand zitternd auf. Sie nahm ihre Tochter auf den Arm. „Danke du hast unser Leben gerettet!“ „Jedes Leben egal ob Shinobi oder gewöhnlicher Mensch, ist Wertvoll. Das Leben solcher Krimineller aber, ist es nicht. Ich bin in Konoha. Ich werde in Konoha bleiben. Noch einmal wird so etwas nicht geschehen.“ Die Mutter nickte und schloss ihre Tochter wieder erleichternd in die Arme. Dann legte Mitsuki langsam seine Sagegestallt wieder ab und holte tief Luft. Das war furchtbar Kräftezehrend. „Ich will das ihr alle den Bewusstlosen hilft! Sobald sie aufwachen werden sie Durst bekommen. Hilft ihnen.“ „Wir kümmern uns darum… Danke Mitsuki-san!“ Mitsuki aber blickte zu dem Unschuldigen Opfer, welcher von seinem Bruder beweint wurde. Der Mann war Jung. Ungefähr fünf Jahre Älter als er selbst. Verdammt… Unschuldige über unschuldige… Die Journalistin eilte plötzlich an Mitsukis Seite und wirkte total durch den Wind. Aber nach dem was sie gerade erlebt hatte… „Mitsuki… Sie sind auch Kitsune richtig?“ „Ja. Aber ich habe jetzt keine Zeit. Ich muss zu meinem Kind.“ „Warte! Bitte! Wie… Wie fühlt man sich wenn man das Leben so vieler Menschen gerettet hat?!“ Sie musste ihn einfach interviewen! Das war ihre Chance! Mitsuki zögerte und blickte die Frau wütend an. „Gerade habe ich ein dutzend Männer ermordet und euch alle zu retten. Und Sie fragen mich, wie ich mich fühle? Ich habe getan was getan werde Musste. Punkt.“ Damit verschwand er dann von dort um zurück zu seinem Sohn zu kommen. Dort musste er den Typen noch in Gewahrsam nehmen. Er musste rausfinden, mit welcher Waffe sie alle Shinobis so außer Gefecht setzten konnten! Das war eine Katastrophe! So eine Waffe in den Händen solcher Menschen?! Wie lange planten sie diese Scheiße schon?! Die Frau welche Mitsuki noch nach sah, blickte anschließend wieder in die Kamera. „Konoha hat einen neuen, bescheidenen Helden. 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