Owari no Seraph: Aufstieg der Seraph von Zeref36 ================================================================================ Kapitel 36: 35: Auf nach Osaka! ------------------------------- So turbulend war der Rest des Tages für Yoshikis jüngeren Bruder nicht: Er und Yuuichirou haben sich mit Shinoa, Yoichi, Shiho, Crowley, Ferid, Chess, Horn und Mitsuba an der Kantine getroffen, wo sie von Mio und Sosuke in die Versorgung der Menschen mit frisch gekochten Gerichten, und die der Vampire mit Bluttabletten unterrichtet werden. Krul ist inzwischen in eine Zelle gesperrt und wird unter Aufsicht mit minimalem Vorrat an Blut versorgt. "Nun Leute, zeigen wir euch die anderen Räume, also folgt uns jetzt bitte weiter.", sagt Sosuke mit einem matten Lächeln. Die Gruppe folgt den beiden Vampiren in die Waffenkammer, wo Seijirou schon auf sie mit ihren neuen Uniformen wartet. Zu den Vampiren sagt er grinsend: "Ich weiß nicht, ob ihr auch so schnell unsere Uniformen tragen wollt, deshalb steht es euch frei, eure außerhalb von Einsätzen anzubehalten. Die Uniformspflicht während Missionen dient der Vorbeugung von Verwechslungen mit dem feindlichen Vampiren. Das Selbe gilt für eure JIDA Uniformen. Ich hoffe euch passen alle der rausgesuchten Uniformen.", dann geht er fröhlich vor sich hin pfeifend auf den Gang und Sosuke meinr seufzend: "Jedesmal wenn Naomis Vater so zu pfeifen anfängt geht er entweder sie oder Yoshiki ärgern." Nun verabschiedet sich Mitsuba sich eilig und stürmt ins Freie, da sie glaubt Seijirou würde sie zu Yoshiki führen.( Wie das Treffen auslief wissen wir, deswegengehe ich nicht noch einmal darauf ein) Shinoa muss leise kichern, da sie Mitsuba lange nicht mehr so voller Vorfreude gesehen hat. Yuu und Mika ziehen sich in einem der benachbarten Umkleiden um, genauso ihre anderen Kameraden. Nur Ferid, Crowley, Chess und Horn bleiben in ihren weißen Kluften. Und so geht die Führung weiter. Mio zeigt ihnen die Bibliothek und Yuu meint grinsend: "So wie du voller Begeisterung uns alles über die Bibliothek erklärst nehme ich an, dass du ein richtiger Bücherwurm bist!" Da wird Mio ganz rot im Gesicht und schweigt verlegen. Sosuke ergreift das Wort: "Wie wärs mit der Besichtigung der Stadt draußen?" Mika stimmt lachend zu und geht voran, die Anderen ihm hinterher. Das Sonnenlicht wärmt Yuichirous Gesicht und er fragt sich, ob eine schwarze Uniform im Sommer wirklich angebracht ist. Da Sosuke vor der Führung mit Seijirou gesprochen hat weiß er von seinen Überraschungsbesuch bei Naomi und Yoshiki im Park, und meidet diesen Ort. "Wie friedlich diese Stadt doch ist. Findest du nicht auch, Mika~?", fragt Ferid den blonden Vampir. Mit genervten Gesichtsausdruck blickt er über die Schulter und knurrt: "Halt die Klappe und vermiese mir nicht den Anblick dieser wunderschönen Morgensonne." Gespielt beleidigt setzt Ferid nun einen angesäuerten Gesichtsausdruck auf und schweigt. Crowley schnuppert neugierig und wendet sich an Sosuke: "Warum riecht es in Osten so nach frischem Blut? Ich dachte ihr würdet alle unter der Erde leben." Lächelnd meint Sosuke: "Nur die höherrangigen Soldaten leben unten im Bunker, nicht die vielen geretteten Waisenkinder. Sie wohnen im Manimoto Waisenhaus, wo Yoshiki und Seijirou sich um sie rührend kümmern. Die Kinder scheinen in der Zeit, in der Yoshiki vom Tribunal suspendiert und unter Beobachtung gestellt wurde sehr lieb gewonnen zu haben, da unsere Fraktion, die der Koexistenziellen nun die Stärkste der Drei geworden ist. Ihm haben die Kinder vieles zu verdanken, vor allem eine neue Familie und eine Richtung in ihren verrückten Leben." Erstaunt machen alle Anwesenden aus Shinoas Einheit große Augen, da sie nicht damit gerechnet hätten, dass Yoshiki sich so selbstlos um die Kinder kümmern würde. Sie können ja nicht wissen, dass er sich diesem Zeitvertreib während der Suspendierung erst mit der Zeit verantwortlich gefühlt hat. Der rothaarige Vampir bedankt sich für die aufrichtige Antwort und bittet Mio und Sosuke um Hilfe: "Wir haben wichtige Informationen für euer Tribunal. Wenn ihr also eine Sitzung für uns organisieren könntet wären wir Vampire euch sehr verbunden." Verwundert fragen Yuuichiro, Mika und Makoto: "Verheimlicht ihr uns etwar etwas?", doch Crowley in Begleitung von Chess, Horn und Ferid lässt sich von den beiden jugendlichen Vampiren in den Saal des Tribunals führen. Wie angewurzelt bleiben Yuuichirou und die Anderen an Ort und Stelle, bis Mika vorschlägt: "Sollen wir mal den Waisenhaus mal einen Besuch abstatten? Mich interessiert es, wie die Kinder über meinen älteren Bruder denken." Geschockt bleiben Shiho, Makoto, Shinoa und Yoichi stehen und klappen alle die Kinnlade herunter, ehe sich Shinoa wieder zusammenreißt und beleidigt meint: "Ernsthaft!? Wann wolltest du das bitte sagen? Yuu, wusstest du davon?" Als Yuu betreten ihren Blick ausweicht schüttelt sie ihm an den Schulter und seufzt enttäuscht. Schweigend erreichen sie das Waisenhaus und Yumiko und viele andere Kinder heißen Mika und die Anderen willkommen, da Yumiko die Gruppe als Freunde von Yoshiki wiedererkannt hat. Das kleine Mädchen lächelt Yuuichirou an und spricht: "Schön euch zu sehen! Ich glaube unser Onii-chan war ohne euch wohl sehr einsam. Bitte bleibt bei ihm und beschützt ihn vor Gefahren! Wir könnten es nicht ertragen, Yoshiki-oniichan zu verlieren. Außerdem will ich auch seine Tochter werden!" Da blickt Mika sie irritiert an und sie erzählt weiter: "Obwohl ich ihn damals in eine Falle der Vampire gelockt hatte und ich mich dafür schämte hat er mir verziehen, war nicht einmal sauer auf mich. Er war stehts um meine Sicherheit besorgt und half zusammen mit Seijirou-sama das Waisenhaus für uns hier zu renovieren. Diese neue Einrichtung und seine ständige Bereitschaft war für alle von uns ein prägenes Erlebnis. Yoshiki-oniichan wurde von keinen anderem außer Naomi-oneechan, Ayumi-oneechan, Sosuke-oniichan und Seijirou-sama unterstützt. Laut Seijirou-sama interessieren sich die anderen Fraktionen hier nicht für uns, da sie fürchten, wir könnten nur Schmarotzer und Kranke sein. Doch Yoshiki-oniichan gab uns eine Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Er lernt jeden Tag das Lesen und Schreiben, spielt mit abwechselnden Gruppen und nimmt uns zum Einkaufen mit, es ist fast schon so, als wäre er unser aller Papa. Nur scheint es noch keine Mama zu geben, obwohl Naomi-oneechan ihm sehr nahezustehen scheint. Wenn sie ihn nicht haben kann versuchen einige von uns ihr Glück bei ihm. Yoshiki-oniichan ist uns zu wichtig, als das wir zusehen könnten, wie er alleine sterben würde. Versteht ihr, was ich meine? Für uns Kinder ist er schon fast Familie." Mika lächelt sanft und tädchelt dann Yumikos Kopf mit den Worten: "Ich verstehe wie ihr fühlt. Yoshi ist auch für uns kostbare Familie. Seit mir gesagt wurde,er wäre mein größerer Bruder fühle ich mich ihm noch verbundener als zuvor. Seijirou hat mir heute morgen noch eine Bluttest gezeigt, welcher seine Behauptung unterstützt und beweist, dass wir genetisch Brüder sind. Keine Sorge wir übernehmen den Schutz von Yoshi. Schönen Abend noch. Ich werde die nächsten Tage euch auch mal wieder besuchen kommen." Mika winkt den Kindern zu, ehe Yuuichirou ihm am Hamdgelenk packt und zusammen mit den Anderen zum Saal des Tribunals hastet, wo Ferid, Crowley, Chess und Horn von ihren Plänen gegenüber den bald in Japan ankommenden Progenitoren berichten: "Wir haben die Progenitoren nach Osaka gerufen, damit sie sich eine blutige Schlacht mit der JIDA liefern können. Wir müssen diese einmalige Gelegenheit ergreifen, um beide Kräfte erheblich zu schwächen. Ich schlage einen Hinterhalt von zwei Seiten vor, doch die Feinheiten der Strategie überlasse ich großzügig euch Menschen." Ferid grinst so überheblich wie immer, nachdem er dem Tribunal sein Anliegen vorgetragen hat. Seijirou bleibt skeptisch, doch die anderen Ratsmitglieder stimmen dem silberhaarigen Vampir zu und lassen alles für einen Marsch nach Osaka vorbereiten! Ferid verlässt den Saal in dem Moment, in dem die Anderen ihn betreten. Nur Mika und Crowley bemerken das bösartige breite Grinsen in Ferids Gesicht, als er an ihnen vorbeigeht! "Ob Mika-kun etwas gegen Ferids Plan unternehmen kann? So nett ich Yoshiki auch finde, ich bin leider Ferid noch etwas schuldig und muss ihn deswegen unterstützen. Bitte haltet uns auf!", hofft Crowley in Gedanken versunken, während er neben Ferid herläuft. Ende des Kapitels. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)