Owari no Seraph: Aufstieg der Seraph von Zeref36 ================================================================================ Kapitel 6: 6: Scharfschützen-Training ------------------------------------- "Yuu, flieh! Bitte lass mich zurück und entkomme endlich den Vampiren. Das ist mein einziger Wunsch an dich.", erinnert sich Mika an die letzten Worte, welche er an seinen besten Freund Yuuichirou Hyakuya gerichtet hat, bevor Ferid Bartholdy ihn fast getötet hat. Damals fand die dritte Progenitor Krul Tempes Gefallen an dem sterbenden Blonden und verwandelte ihn gegen seinen Willen in einen Vampir. In diesem Moment steht Mika in einer für Vampire typischen weißen Tracht an dem Ort, wo damals alle seine Freunde außer Yuuichirou gestorben sind. " Mika, Mikaaa, was machst du denn schon wieder hier?", summt ein gut gelaunter Vampir mit silbernen Haar, welches er zu einen langen Pferdeschwanz gebunden hat. Miku schaut auf und verzieht grimmig das Gesicht, als er Ferids Stimme hört. "Was willst du denn?", fragt blonde Vampir seinen Gegenüber. Zugleich antwortet Ferid: "Och Mika, warum so mies gelaunt? Bald wirst du gegen die japanische imperiale Dämonenarmee kämpfen. So werden wir auch das letzte Fünkchen Hoffnung dieses Viehs ein für alle Mal auslöschen. Wer weiß, ob du nicht deinen Yuu eines Tages im Schlachtfeld als Leiche wiedersehen wirst." Wütend schlägt Mika nach Ferid und brüllt ihn an: "Hau ab und lass mich alleine. Du verdammter....!" Ein wenig enttäuscht zieht Ferid von dannen und Mika trinkt aus einer Glasphiole(Glasgefäß) Blut. Nein natürlich ist das kein menschliches Blut, sondern das seiner Schöpferin, Krul Tepes. Mika konnte sich einfach nicht dazu durchringen menschliches Blut zu trinken, deswegen ist dieses Vampirblut die Notlösung. Seufzend kehrt er in den reichlich verzierten Thronsaal der Progenitorin Krul zurück, da sie seine Dienst als Diener benötigt. Derzeit bei Yoshiki und den Anderen: Yoichi hat Yoshiki früh aus dem Schlaf geweckt, da er von ihm im Schießen unterrichtet werden möchte. Erst nur langsam ist ihm Yoshiki bis zum Trainingsplatz hinterher gelaufen. "Bist du sicher, dass ich dich lehren soll? Es gibt doch bestimmt bessere Schützen als mich.", fragt Yoshiki bescheiden nach. Doch es ist nicht Yoichi, der antwortet, sondern der silberhaarige schwarz uniformierte Mann, den er letztens vor Gurens Büro gesehen hat: "Ach wen haben wir denn da? Den von Guren so hoch gepriesenen Meisterschützen mit der schwarz roten Armbrust. Ich habe zufällig eurer Unterhaltung zugehört und finde, wir sollten unsere Fertigkeiten als Schützen gemeinsam verbessern. Ach ja, hätte ich fast vergessen, mein Name ist Shinya Hiragi und ich bin erfreut eure Bekanntschaft zu machen, Yoichi Saotome-kun und Yoshiki Hyakuya-kun." Ein wenig skeptisch beäugt Yoshiki ihn und zuckt nur mit den Schultern. Nun schüttelt Yoshiki Shinyas behandschuhte Hand, lässt seine Armbrust erscheinen und zielt auf eine hölzerne Zielscheibe. Yoichi und Shinya folgen seinem Beispiel und schießen nun so wie er auf die Zielscheiben. Bei Shinya und Yoshiki trifft es voll ins Schwarze, doch bei Yoichi benötigt es mehr als drei Schüsse, um das Bullauge zu ttreffen."Halte die Hand ganz ruhig und atme tief ein, bevor du schießt. So kannst sicher deine Genauigkeit verbessern.", versucht Shinya Yoichi Hilfestellung zu geben. Die nächsten Schüsse gelingen ihm schon besser und Yoshiki erinnert mit einem Blick auf seine silberne Taschenuhr, dass der Unterricht bald anfängt, wodurch Shinya sich lächelnd von den Beiden. Die Uhr ist das Einzige, was ihm von seinem Vater als Andenken geblieben ist, weshalb diese Uhr auch sehr gut von Yoshiki gepflegt wird. "Yoshiki-san, danke für deine Hilfe heute. Los lass uns zum Unterricht.", spricht Yoichi während sie in den Unterrichtsraum hasten. In der Pause meint Shinoa, dass sie sich alle an einen Tisch setzen sollen und so nimmt Yoshiki wieder wie gewohnt neben Mitsuba platz. "Ähm, wie verlief das Training mit Yoichi?", fragt sie ihn merkwürdig nun nervös. Er antwortet, das ihnen ein gewisser Shinya Hiragi geholfen hat und Shinoa schmunzelt leicht. Jetzt erkundigt sich Yoshiki bei Mitsuba, warum sie so nervös ist. Sie japst überrascht auf und verlässt schnell die Kantine. Verwirrt fragt er Yuu und Shinoa: "Habe ich etwas falsches gemacht? Geht schon mal vor, ich gehe ihr hinterher.", und so verlässt er ebenfalls die Kantine, ohne fertig gegessen zu haben. Yoshiki findet Mitsuba zitternd auf dem Dach in einer Ecke verkrochen. Leise und behutsam nähert er sich ihr und tippt Mitsuba auf die Schulter, worauf sie erschrocken aufschreit: "Bitte nicht schon wieder die Szene! Nein!" Instinktiv drückt Yoshiki sie fest an sich und murmelt sanft in ihr Ohr: "Alles ist in Ordnung. Ich bin ja bei dir. Du bist nicht in Gefahr. Mitsu-chan, komm zurück." Ihre leeren, Angst geweiteten Augen bekommen ihren normalen Glanz wieder und sie kreischt überrascht auf, als sie bemerkt, dass Yoshiki sie schon wieder in seinen Armen hält. Schnell rückt sie von ihm ab und fragt ihn: "Was war das? Warum umarmst du mich andauernd? Es ist ja nicht so, as als würde mir das gefallen." Da Yoshiki nun los kichert steckt Mitsuba ihm beleidigt die Zunge raus und hastet in den Klassenraum zurück. Er sieht noch kurz den, wie der Wind ihren Rock anhebt und folgt ihr dann. Nach dem Unterricht baut sich Mitsuba vor ihm auf und fragt Yoshiki genervt: "Hast du sie gesehen? Wehe du lügst mich an." Er wittert die Gefahr, die durch seine Ehrlichkeit auf ihn warten würde und stellt sich ahnungslos. Missmutig geht sie nicht weiter auf diese Sache ein und verlässt mit Shinoa den Raum. Neugierig fragt Yuuichirou seinen guten Freund: "Yoshi, nun sag schon. Was sollst du gesehen haben, dass Mitsuba so in Verlegenheit versetzt?" "Mann du nennst mich nur bei meinen Spitznamen, wenn du etwas von mir willst.", meint er kopfschüttelnd. Seufzend erklärt ihm Yoshiki: " Es ging um ihr Höschen. Ich soll es laut ihr gesehen haben als der Wind auf dem Dach so sehr geweht hatte. " Nun strahlt Yuu übers ganze Gesicht und neckt ihn weiter. Nach drei Minuten bittet Yoshiki , einfach nur in seine Wohnung zurückzukehren und zu schlafen. Yuu grinst selbstgefällig und lässt ihn un in Ruhe. Auf dem Heimweg gehen Yuu, Kimizuki Shiho und Yoshiki noch etwas Süßkram für Shinoas Geburtstag morgen kaufen. Zuvor hat sie noch gemeint, dass man ihren Geburtstag nicht feiern müsste. Jeder der Jungen trägt je eine Tüte, welche er mit in die eigene Wohnung nimmt, damit Shinoa zum Beispiel bei Yuu nicht schon die ganze Süßigkeiten findet. Yuu wünscht Yoshiki noch eine gute Nacht und betritt seine Wohnung. Jeder von ihnen geht nun zu Bett und träumt was Schönes. Ende des Kapitels. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)