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Die Mondscheinprinzessin

von

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Neubeginn

"Was hältst du davon wenn wir morgen früh anfangen?", ohne dass Hanabusa es bemerkt hatte, war Yumi in sein Zimmer eingetreten.

Hanabusa sah auf von einem Manga den er gerade las. "Was ist morgen früh?", erkundigte er sich mit Unschuldsaugen.

Yumi seufzte und setzte sich ihm gegenüber. "Schon vergessen? Wir sind nicht zum Spaß hier sondern wegen...", setzte sie an doch Hanabusa und unterbrach sie.

Er nickte. "Natürlich nicht", seufzte er "ich weiß nur nicht wie wir am besten anfangen. Hast du vielleicht eine Idee?"

Yumi schüttelte den Kopf. "Nein. Ich hoffe nur, dass ich nie wieder versuche dich zu beißen", gestand Yumi.

"Das wichtigste ist das du mich nicht gebissen hast. Ich dich dagegen neulich schon", bemerkte Hanabusa.

"Aber nur um dich zu verteidigen... oder?", fragte Yumi.

Er nickte. "Ja. Aber es hat schon", Hanabusa legte den Manga zur Seite und sah sie ernst und dennoch leicht errötet an "gut geschmeckt". Jetzt wo es raus war fühlte er sich richtig erleichtert. Denn was er sagte stimmte tatsächlich. Es hatte ihm geschmeckt. Yumis Blut hatte anders geschmeckt als das von Yuki. Viel intensiver als er Blut bisher bei irgendwem wahrgenommen hatte. Sehr zu seiner Überraschung wurde sie nicht wütend. Wäre sie es hatte er es durchaus verstanden. Aber wenn er inzwischen eines über Yumi wusste, dann dass sie wirklich anders als, Kaname-sama eingerechnet, alle anderen war. Hanabusa versuchte sich an einem Lächeln. "Wie wäre es wenn wir, bevor wir mit dem praktischen anfangen, erst einmal den theoretischen Kram durchgehen?", schlug Hanabusa vor.

"Warum?", fragend sah Yumi ihn an.

"Das hat verschiedene Gründe", wich Hanabusa ihr aus.

Yumi verdrehte die Augen. "Muss das denn sein? Ich hasse Theorie!", sie seufzte.

Hanabusa lachte und zwinkerte ihr schelmisch zu. "Es muss sein. Aber keine Sorge es wird nicht langweilig werden", versprach er.

"Ich hoffe du weißt was du tust", murmelte Yumi.

Hanabusa nickte. Ja, das hoffe ich auch, dachte er aber sagen tat er es selbstverständlich nicht. Denn schon so war es ja ein Spiel mit dem Feuer. Da musste er sich nicht auch noch mit Yumi streiten. Vor allen Dingen wäre dann auch nicht mehr möglich was er plante. Auch wenn sie vermutlich auch so nicht besonders viel davon halten würde. "Versprich mir, dass du auf mich hören wirst und mich nicht frägst warum ich was mache", sagte Hanabusa plötzlich sehr ernst.

Yumi sah ihn irritiert an.

"Natürlich", sie nickte.

"Meine Methoden sind anders als die von Yagari-san. Aber ich würde dir niemals wissentlich weh tun. Du musst mir trotzdem vertrauen, ja?", bat er sie.

"Also so langsam bekomme ich doch so ein bisschen Angst...", meinte sie und verzog das Gesicht. "Aber ja ich vertraue dir", sagte Yumi.
 

"Was ist das?", erkundigte Yumi sich am nächsten Abend.

Hanabusa seufzte. "Sieht man doch. Matten und angezündetes Räucherwerk", meinte er und klang dabei leicht ungeduldig.

"Okay. Dann gestalte ich meine Frage eben präziser: Was hast du vor?", wollte Yumi wissen obwohl sie es bereits dunkel ahnte.

Hanabusa lächelte. "Wir werden meditieren!", teilte er ihr mit.

"Das soll ein Witz sein!", rief Yumi lauter als gewollt.

Hanabusa schüttelte den Kopf. "Keineswegs", stellte er klar.

Yumi stöhnte. Hanabusa grinste.

"Die Inder benutzen Meditation noch heute um zu entspannen und ihren Geist zu leeren. Selbst viele anderen Menschen versuchen sich darin. Also probiere es wenigstens dieses eine Mal", bat Hanabusa sie.

"Na gut...", stimmte Yumi ihm schließlich seufzend zu.



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