Thinking about those Days von Bongaonga ================================================================================ Kapitel 30: Kapitel 29: Letzter Ausweg -------------------------------------- Möp Yay! Da bin ich wieder. Ich habe aber eine schlechte Nachricht. :( Dies war eigentlich das letzte große Kapitel und somit eigentlich das vorletzte Kapitel. Nächste Woche kommt schon das letzte und danach die Woche der Epilog. :O Ich hätte nie gedacht, dass es so schnell zuende geht. Ich hoffe doch, dass ihr diese letzten zwei Wochen noch mit mir bei dieser FF verbringt.^^ Kurze Erklärung: (Ich weiß, habe ich schon mal, aber falls man es vergessen hat, brauch man es nicht suchen. :) ) • Hitai-ate: Damit ist der metallene Stirnschutz der Shinobi gemeint. • Shunshin no Jutsu: ("Technik des Körperflimmerns") Dies bezeichnet die Fähigkeit eines Shinobi, Chakra zu benutzen, um sich auf der für seinen Körper maximal möglichen Geschwindigkeit zu bewegen. Je nachdem, wie viel Chakra benutzt wurde und wie gut der Anwender mit diesem Jutsu ist, kann er in einem Moment unterschiedliche Distanzen unerkennbar für das menschliche Auge zurücklegen. es wirkt beinahe wie eine Teleportation. So, dann wünsche ich euch mal viel Spaß beim Schmökern. ----------------------- Kapitel 29: Letzter Ausweg Die Shinobis hatten sich direkt schützend zwischen dieser Sphäre und den Dorfbewohnern gestellt. Keiner wagte es dem Teil zu nahe zu kommen, hatten sie doch viel zu großen Respekt vor dieser Chakramasse. Deutlich war zu erkennen, welche Kraft in diese Sphäre innewohnte. Die roten schlieren waren immer noch mehr als gut zu erkennen, wie sie ihre Bahnen zogen. Die Masse wirkte jetzt nicht irgendwie unruhig, nein, ganz im Gegenteil. Beinahe gemächlich zogen jegliche Schlieren ihre Bahnen und umfuhren den Umfang der bläulichen Sphäre, als würden sie jeden Teil von ihr erkunden wollen. "Was ist das?" Fragte Naruto schließlich als erster und schluckte sichtlich hart. Auch ihm schien diese sprechende Chakraansammlung Angst einzuflößen. "Ich bin Raifu Memori, der Lebensspeicher allen Chakras und werde das Chakra, welches mir gegeben wurde gut verwenden.", schallte es wieder dunkel und vibrierend durch die Höhle. "Verwenden? Wofür?" So suspekt es einem auch erschien, aber Naruto führte gerade wirklich ein Gespräch mit dieser Sphäre. "Ich wurde erschaffen, um zu zerstören. Es ist meine einzige Aufgabe, meine einzige Pflicht." Erst jetzt fiel Iruka auf, dass die Sphäre zwar wie ein Wesen sprach, aber in ihrer Stimme lag kein bisschen Leben. Es wirkte blechern, dämonisch und unheilverkündend. Dieses blecherne Geräusch wirkte einfach nicht normal, nicht wie ein lebendes Wesen, sondern eher wie der Tod persönlich. Genau das war auch der Grund, warum die Stimme so unheimlich, dämonisch und angsteinflößend wirkte. Als Naruto schließlich weitersprechen wollte, antwortete die Sphäre aber einfach nicht mehr. Naruto natürlich sauer und frech, wie er war, pflaumte seinen schweigenden Gesprächspartner an und beschwerte sich lautstark, dass er gefälligst mit ihm reden sollte. Die Sphäre schien sich aber daran einen feuchten Dreck zu scheren und konzentrierte sich auf ihre Aufgabe. Immer noch träge begann sie plötzlich ihre Form zu verändern, wodurch sie dem Anschein nach langsam an Lichtintensität zunahm. Wie als würde sie sich selber komprimieren wollen, ruckte sie immer enger zusammen, wodurch sie Stück für Stück an Durchmesser verlor. Zwar nicht besonders schnell, aber schnell genug. "HEY ICH REDE MIT DIR! DAS IST EXTREM UNHÖFLICH!", maulte Naruto die Kugel einfach weiter an. "Was hat das zu bedeuten? Was meinst du mit deine Aufgabe?" Der Uzumaki schien extrem angespannt zu sein, schien er doch, wie alle anderen die Gefahr regelrecht auf seine Haut prickeln zu spüren. "Ich bereite den Platz für Neues vor.", erklang auf einmal wieder die blecherne Stimme und ein lautes vibrieren durchlief den Raum, ehe die Sphäre wieder ein erneutes Stück schrumpfte. "Hä?" Genau das hätte Iruka nun auch sagen können, doch so langsam machte sich eine Vermutung in ihm breit. Totenstille hing im Raum. Es dauerte einige Sekunden, bis ein dunkles Brummen erneut zu hören war, ehe die Stimme wieder darauf folgte. "Ihr werdet alle sterben." Auf den Satz hin ging ein Entsetzen durch die Dorfbewohner. Die nun bitterlich weinenden Kinder wurden von ihren Müttern an sich gedrückt, während diese versuchten sie irgendwie zu beruhigen. Sichtbar versuchten sie Stark für ihre Kinder zu sein und ihnen den Halt zu geben, den sie benötigten, schafften es aber selber kaum. Die pure Verzweiflung und tiefe Angst trieb ihnen ebenfalls schon die Tränen in die Augen. Erst dann fiel Iruka auf, dass schon der ein oder andere Dorfbewohner kollabiert war, wahrscheinlich aufgrund des Mangels an Sauerstoff. Leider hatte er aber keine weitere Zeit darüber nachzudenken, da auf einmal Narutos wütender Schrei ertönte, der ihm sagte, dass der Uzumaki ihr Ende nicht akzeptierte. Jedoch kaum, dass er eine Attacke gegen die Höhlenwand starten wollte, verpuffte diese und wurde in die Sphäre aufgesogen. Wütend schlug er auf die Höhlenwand ein und fluchte in seiner üblichen Manier, ehe auch der sonst so unnachgiebige Jinchuriki seine Stirn ergeben an den kühlen Stein legte. Iruka stemmte sich mit einem Mal hoch und torkelte entschlossen zu seinen ehemaligen Schüler, dem er eine Hand auf die Schultern legte. Dies war dem Jungen offensichtlich Geste genug und er lächelte verstehend. Aber noch bevor er weitere Anstalten machen konnte irgendwas zu probieren, um diese Höhle zu verlassen, hörte man auf einmal ein lautes Donnern von draußen, auf dem direkt ein zweites folgte. Immer wieder, wie als würde ein sehr langsamer Presslufthammer gegen die Steinwand schlagen, donnerte es in regelmäßigen Abständen. Als die Wand auf einmal einen Riss bekam, stolperten Lehrer und Jinchuriki zurück. Iruka wäre sogar gefallen, hätte ihn Kakashi nicht von hinten gestützt. Dann gab es das letzte Donnern, dass noch viel deutlicher zu hören war und auch irgendwie stärker schien, als die vorherigen Einschläge. Keine Sekunde später brachen Steine an dem Punkt, an dem Iruka und Naruto gerade eben noch gestanden hatten von der Decke, sowie aus der Wand. Ein starker Luftsog war zu spüren und das Sonnenlicht, welches auf einmal durch das riesiger Loch hineinfiel, erhellte den ganzen Raum. Geblendet hoben alle ihre Arme vor die Augen. Keine Sekunde später, als sie durch zusammengepresste Augenlieder einen Blick riskierten, standen erst zwei Personen mit stolzer Haltung in dem mit Gewalt geschaffenen Höhleneingang. Iruka musste mehrmals blinzeln und konnte leider noch nicht erkennen, um wen es sich handelte, aber er sah, dass die beiden Personen sich sofort rührten, als sie sich offensichtlich den Zustand der Gefangenen bemerkten. "Na los schon Leute! Packt euer jugendliches Feuer aus und lasst uns die Bewohner hier rausholen!" Gai schenkte den Dorfbewohnern ein Perlweißgrinsen, dass sich gewaschen hatte und locker mit dem grellen Licht der Sonne hätte mithalten können. Kaum dass er den Satz beendet hatte, strömten auf einmal massig Shinobis durch das Loch und halfen den Dorfbewohnern hinauszukommen. Als Gai seinen Rivalen entdeckte steuerte er direkt auf Kakashi zu. Der Jounin schien, nach einem kurzen Blick Irukas zu urteilen, noch nie so froh gewesen zu sein den hyperaktiven Jounin zu sehen. "Hey mein allerliebster Rivale! Wo brennt die Lage? Ich werde schon ... heilige Herausforderung, was ist das?!" Der Aussage nach zu urteilen hatte Gai wohl endlich die Sphäre entdeckt. Aber nicht nur seine lautstarke Äußerung deutete darauf hin, dass der Shinobi das Artefakt entdeckt hatte, sondern auch seine spontane Verteidigungsposition, die er eingenommen hatte. Kakashi jedoch blieb äußerlich die Ruhe in Person, auch wenn seine Stimme etwas anderes verriet. Deutlich konnte Iruka die leichten Schwankungen in ihr hören, die den Zeitdruck hörbar machten, unter dem sich der Jounin wohl innerlich befand. "Raifu Memori, Gai, Gai Raifu Memori. Jetzt sollten wir aber schnell hier wegkommen, sonst werden wir den nächsten morgen nicht mehr erleben." Auch wenn es gerade unpassend schien, brachte der Jounin seine Aussage so trocken rüber, dass sie eigentlich witzig gewesen war, aber in Anbetracht der Lage es nicht sein sollte. Iruka jedoch musste leicht Schmunzeln, wurde dann aber wieder ernst. Kakashi hatte damit jedenfalls die Stimmung etwas aufgelockert, zumindest bei Iruka. "Was macht dieser Ball denn?" Gai entspannte sich wieder und betrachtete das Teil mit einem fragenden Blick, während er eine Hand an sein Kinn legte und die andere unter den Arm klemmte. Genau in dem Moment trat Shikamaru zu den zwei Jounins hinzu und erklärte dem Neuankömmling, was es mit der Sphäre auf sich hat. "Dieser Ball, so wie du ihn bezeichnest, komprimiert gerade das ganze Chakra, das er aufgesogen hat und wird es sehr wahrscheinlich auf einmal wieder entladen. Dies wir dann eine immense zerstörerische Druckwelle zur Folge haben, die alles in einem großen Umkreis vernichten wird. " "Ach deshalb hat kein Jutsu geholfen, um euch aus dieser Höhle zu holen." Gai nickte verstehend, drehte sich dann aber mit einem Ruck um. "Lee!", rief er auf einmal seinen Lieblingsschüler herbei, den er eher schon wie seinen eigenen Sohn behandelte. "Jawohl Gai-sensei?", stand der Junge auf einmal stramm neben ihm und hielt sich wie ein Zinnsoldat eine flache Hand an die Stirn, um anscheinend seine nächste Aufgabe zu erhalten. "Kümmer dich darum, dass die Dorfbewohner so schnell und so weit wie möglich von hier wegkommen." "Jawohl!" Sofort hastete der Junge los, lud sich ein irritiert dreinblickendes Großmütterchen auf den Rücken und sprintete los. Irgendwie tat Iruka die Frau leid, aber so konnte die dazugehörige Familie schneller die Höhle verlassen, da sie sich nicht um das anscheinend zu ihnen gehörende Großmütterchen mehr kümmern musste. Mit einem flüchtigen Blick konnte der Lehrer noch zusätzlich feststellen, dass die Höhle, während sie hier redeten, immer leerer wurde. Die Shinobis arbeiteten gerade im Akkord, um die ganzen Menschen aus diesem steinernen Gefängnis zu befreien. Irukas Blick glitt weiter und landete wieder auf der Sphäre, die wieder gut erkennbar an Größe verloren und an Helligkeit hinzugewonnen hatte. Insgesamt hatte sie sicher schon einen halben Meter an Durchmesser verloren, wenn nicht mehr. "Wir schaffen es niemals weit genug weg, ohne Chakra zu benutzen und würden wir es nutzen, würde es uns auch nichts mehr bringen, da die Sphäre es gleich aufsaugen würde." Shikamaru verschränkte die Arme vor der Brust und schien angestrengt nachzudenken, öffnete aber seine Augen wieder, als sich Kakashi zu Wort meldete. "Wir könnten Sais Bilder nutzen, wenn wir ein gutes Stück weit vorlaufen würden. In einiger Entfernung dürfte kein Chakra mehr eingesaugt werden können. So groß sollte ihre Reichweite nun auch nicht mehr sein." "Sai kann aber leider nicht sehr viele Bilder über einen längeren Zeitraum halten. Sein Chakra ist leider begrenzt.", meinte Sakura plötzlich, die neben ihnen auftauchte. Iruka sah sofort Hoffnung für einige von ihnen, also meldete er sich, so wie es seine Natur von ihm verlangte zu Wort. "Wir müssen es versuchen, so können wir aber wenigstens einige Kinder retten, mit Glück sogar alle. Wir Erwachsenen werden einfach derweil die Beine in die Hand nehmen und laufen.", beendete er seinen Einwurf und erntete dafür nur zustimmendes Nicken aller Anwesenden. "Ich hätte Gamabunta rufen können, aber dafür reicht mein Chakra leider nicht aus, ich könnte höchstens Gamakichi rufen." Naruto schien verärgert zu sein, dabei war es nur logisch, dass auch er nicht unendlich Chakra hatte, auch wenn er den Fuchs in sich besaß. Leider konnte er den aber nicht kontrollieren. "Wir sollten langsam auch zusehen, dass wir hier verschwinden. Jede Sekunde zählt.", meinte schließlich Tsunade, als sie sah, wie soeben die letzten Dorfbewohner und verletzten Shinobis geholt wurden. Unter diesen war auch Yamato, der nun wie ein nasser Sack über Genmas Schultern hing und davon getragen wurde. "Sakura, Naruto, Shikamaru!" Alle angesprochenen drehten sich direkt zu ihr und sahen sie abwartend an. "Seht zu, dass mir so viele Dorfbewohner wie nur möglich in Sicherheit gebracht werden!" "Wird gemacht Ba-chan!" Mit einem breiten Grinsen nickte ihr Naruto zu und schlug einmal mit seiner Faust in seine Handfläche. "Ja, Tsunade-sama!" Von Seiten Shikamarus gab es nur ein respektvolles Nicken und ohne noch groß Zeit zu verschwenden sprinteten die Teenager direkt. Zurück blieben Iruka, Gai, Tsunade und Kakashi. "Kontrolliert noch einmal, ob nicht doch noch jemand zurückgelassen wurde." Tsunade unterstrich ihren Befehl mit einer scharfen Geste und machte sich direkt daran noch einmal die Höhle abzusuchen. Die drei anwesenden Shinobis taten es ihr gleich. Zügig sahen sie noch einmal hinter jeden Stein und jeder Ecke. Iruka war sich nach kurzer Zeit schon sicher, dass sie die letzten wahren. Den anderen schien es auch so zu ergehen. Er wollte gerade Bescheid geben, dass er niemanden mehr gefunden hatte, da ging auf einmal ein dunkles Vibrieren durch den Boden, worauf keine Sekunde später wieder diese blecherne Stimme erklang. "Eure Bemühungen sind umsonst. Alles muss bereinigt werden. Altes muss Neuem weichen." Brummend zerlief sich irgendwie die Bedrohlichkeit der Stimme durch den mit Gewalt in den Stein geschlagenen Ausgang, behielt dennoch ihren respekteinflößenden Klang bei. "Oho, der Ball kann ja sprechen." In Gais Stimme schwang Verwunderung mit, jedoch konnte Iruka deutlich aus seinem Gesicht erkennen, dass er offensichtlich eine Herausforderung gefunden hatte. "Na, das werden wir ja noch sehen. Das Feuer der Jugend brennt immerhin noch heiß in uns." Lautstark hatte er auch keinen Moment später die Herausforderung schon angenommen. Kakashi hatte die Sphäre derweil anscheinend einfach ignoriert und informierte sie direkt Sachlich über seinen Befund, während sie sich alle wieder kurz vor dem Ausgang sammelten. "Hier ist niemand mehr. Wir sollten nun selber verschwinden." Tsunade hatte ihn mit ernstem Blick angesehen und nickte schließlich zustimmend. Ihnen würde schließlich nicht mehr viel Zeit bleiben und das wusste Iruka selber auch nur zu gut. "Gut, dann lasst uns verschwinden!", bestätigte die Frau und löste die bis eben noch vor der Brust verschränkten Arme, drehte sich herrisch um und lief auf den Höhlenausgang zu. Iruka und die beiden Jounin folgten ihr natürlich sofort. Mit einem letzten Blick auf die Sphäre, die beinahe nur noch Mannsgröße hatte, wollten sie schließlich verschwinden. Tsunade und Gai sprangen direkt los und als auch Iruka losspringen wollte, wurde ihm auf einmal wieder so schlecht und schwindelig, dass er sich an der Wand abstützen musste. Die frische Luft tat wohl gerade ihr Übriges. "Iruka!" Sofort war Kakashi wieder bei ihm. "Geht schon. Geht schon. Mir ist nur etwas schwindelig.", versuchte er den Jounin zu beruhigen und schloss einmal kurz die Augen in der Hoffnung das Schwindelgefühl würde dadurch weggehen. Leider schien seine Gehirnerschütterung aber gerade nicht daran zu denken, sich eine Pause zu gönnen. Sich selbst innerlich verfluchend, riss er jedoch auf einmal die Augen auf, als er spürte, wie sich eine Hand an seine Kniekehlen legte und eine an seine Schultern. Keinen Augenblick später spürte er auch schon, wie ihm der Boden unter den Füßen genommen wurde und er irritiert in den Armen des Jounins lag. Verwirrt blinzelte er und sah schließlich in Kakashis Gesicht. Ernst sah der Mann auf die Stadt hinunter und noch ehe der Lehrer etwas hätte sagen können, sprang er auch schon mit ihm im Arm los. Iruka wurde sogleich rot wie eine Tomate, schloss dann aber die Augen und lehnte sich ergeben in die starken Arme. Er ließ es zu, dass sich seine Glieder entspannten, war er doch vorher noch sehr verspannt gewesen und hatte für einen kurzen Moment überlegt, ob er sich wehren sollte, kam dann aber zu dem Entschluss, dass es ihnen nun auch nicht weiterhelfen würde. Mit geschlossenen Augen konzentrierte er sich auf die Wärme, die der Mann ausstrahlte. Sie war angenehm und Iruka würde sie nicht mehr missen wollen. Darum wollte er so viel von ihr mitnehmen, wie er nur konnte. Außerdem schien sie irgendwie langsam auf ihn überzugehen. Die zügigen Sprünge Kakashis ignorierend, konzentrierte sich der Lehrer weiter und blendete nahezu alles aus, bis er ihn fühlen konnte. Kakashis Herzschlag. Er war leider nicht ruhig, so wie er ihn damals gespürt hatte, als er auf seiner Brust aufgewacht war. Das war aber auch nur klar, da der Jounin gerade regelrecht über den Steinpfad hinweg wetzte. Seine Kräfte mussten auch bald erschöpft sein, hatte der Mann doch schon vorher hart gekämpft und gerade deswegen wahrscheinlich auch bei den Angriffen vorhin gegen die Felswand nicht mitgemacht. Er musste sein Chakra beinahe ganz aufgebraucht haben. Es konnte aber auch sein, dass der Jounin sich eine kleine Reserve zurückhielt, um im Notfall noch agieren zu können. Iruka rechnete sogar eher damit, da der Mann immer weit im Voraus plante und Probleme schon meist einen Kilometer gegen den Wind roch. Es war eine erstaunliche Fähigkeit die der Mann hatte. Seine Vermutungen waren immer richtig. Er hatte noch nie daneben gelegen. Tsunade sollte ihn mal mit zum Spielen nehmen, wenn sie wieder Geld verschleudern wollte. Mit ihm konnte sie nur gewinnen. Auf Irukas Gesicht legte sich ein leichtes Schmunzeln. Der Mann war einfach einmalig und Iruka selber war der Glückliche, der sagen konnte, er gehörte zu ihm. Zwar verstand der Lehrer es immer noch nicht, warum Kakashi ausgerechnet ihn erwählt hatte, aber darüber würde er sich noch genug Gedanken machen können, ... falls sie hier raus kamen. Leider mussten sie dazu erst einmal der nahenden Katastrophe entgehen. Als Kakashi auf einmal stoppte, öffnete Iruka wieder seine Augen und konnte eine regelrechte Traube an Kindern sehen, die unterhalb von ihnen auf der Straße stand. Erst jetzt war ihm auch das weinerliche Quietschen und Wimmern der Kinder aufgefallen, das den ganzen Platz einhüllte, war er doch so stark in Gedanken gewesen, dass er es von weiten nicht wahrgenommen hatte. Mit einem kurzen orientierenden Blick, konnte Iruka feststellen, dass sie vor dem Hokagegebäude standen. Mit seinen gekonnten Lehreraugen schätzte er die Anzahl an Kindern auf etwas mehr als 30. Genau vor der Traube an Kindern befand sich Sai, der wie ein Weltmeister zeichnete, um pro Greif etwa drei bis vier Kinder aus Konoha heraus zu transportieren. In etwa konnte er 5 Greife gleichzeitig Beschwören, jedoch schien auch der Junge schon reichlich erschöpft zu sein. Die Traube an Kindern wurde mit der Zeit aber immer kleiner und es sah gut aus. Innerlich konnte Iruka nur erleichtert aufatmen. Alle Kinder würden wohl gerettet werden können. Das war das Wichtigste. Als sein Blick schließlich auf die Erwachsenen fiel, die die Straße runter liefen und ihre Kinder den zurückgebliebenen Shinobis anvertraut hatten, musste er hart schlucken. Hoffentlich würde es reichen, immerhin blieben ihnen nur noch wenige Minuten, vielleicht 10, wenn es hoch kam und da hieß es nur: lauf so weit und so schnell du kannst. Jeder Meter der zurückgelegt wurde versprach eine höhere Überlebenschance. Tsunade stand derweil auf einem Dach in ihrer Nähe und betrachtete die flüchtenden Bewohner mit Sorge. Gai stand direkt bei Sai und hob ein Kind nach dem anderen zusammen mit Lee auf die Greife. Kakashi stand derweil einfach nur mit Iruka auf dem Arm auf dem Dach, auf dem er stehen geblieben war und betrachtete das Schauspiel. Deutlich spürte der Lehrer wie der Silberhaarige seinen Kopf hin und her drehte, als würde er nach etwas suchen. Verwundert blickte der Braunhaarige deshalb nach oben und konnte beobachten, wie der Jounin seinen Blick zu den etwa 500 Meter entfernten Steinköpfen drehte. Nachdenklich, sowie skeptisch zogen sich seine Augenbrauen zusammen, was an sich nichts Gutes heißen konnte Deutlich waren die leichten Denkfalten zu sehen, die der Jounin normal unter seinem Hitai Ate verstecken würde, da er es aber wegen dem Kampf nicht mehr trug, verdeckten nur noch vereinzelte dreckige und schweißnasse Strähnen diese. Als dann aber Kakashi plötzlich seinen Blick zu Tsunade und wieder zurück zu dem Berg schweifen ließ, machte es Iruka irgendwie nervös. Konnte es sein, dass der Hatake nicht einmal selber daran glaubte, dass sie es schaffen würden? Vermutete er schon ihr Ende? Würden sie vor der tödlichen Druckwelle nicht entkommen können? Die ganzen Fragen, die ihn gerade in seinem Geist bombardierten, stachelten nur noch zusätzlich seine Nervosität an. "Kakashi?", fragend sah er den Mann an, der durch seine Stimme seinen Kopf zu ihm drehte und ihn erst überrascht, dann aber mit einem sanften Lächeln bedachte. Er sagte nichts. Einzig und allein sein Lächeln blieb, nein, auch der sanfte Ausdruck in seinen Augen war noch da. Das Gesamtbild des Jounins in dem Moment, so verschwitzt und schmutzig, wie er war, würde Iruka nie wieder vergessen. Es brannte sich regelrecht in seinen Geist ein und wieder einmal merkte er, wie tief doch seine Gefühle für diesen Trottel waren. Wie konnte er nur jetzt so ruhig und sanft lächeln? Wollte er ihn damit etwa beruhigen und ihm die Sorge nehmen? Sehr wahrscheinlich. Erst dann fiel Iruka etwas auf. Kakashi schien zu warten, was er ihm sagen oder fragen würde. Der Lehrer wusste es aber in dem Moment selber nicht mehr. Er konnte einfach nur noch in die so mit Liebe gefüllten Augen starren, dass es ihm regelrecht die Sprache verschlug. Irgendwas schien falsch an ihnen zu sein. Mehr als nur deutlich konnte Iruka irgendetwas in sich rebellieren fühlen. Es stimmte eindeutig etwas nicht und sein Instinkt sagte ihm, dass er aufpassen sollte. Ok, an Kakashi selber war alles in Ordnung, auch der Blick war dem gleichzusetzen, den er drauf gehabt hatte, als er ihm seine Liebe gestanden hatte. Dennoch irgendwas ... stimmte trotzdem nicht. Es lag noch etwas zusätzliches in seinen Augen, so als hätte er gerade etwas entdeckt, oder eher herausbekommen, oder nein, eher als habe er eine ... Entscheidung getroffen. Langsam bekam es der Chunin mit der Angst zu tun. Warum hat Kakashi gerade den Ausdruck drauf, nachdem er zu den Kageköpfen gesehen hatte. Es verhieß definitiv nichts Gutes. Das spürte der Lehrer sogar bis tief in seine Beine hinein. Als er gerade seinen Unmut kundtun wollte, in dem er endlich eine Frage an den Jounin stellen konnte, unterbrach ihn dieser aber. "Was ..." "Ich liebe dich." Die Sanftheit mit der der Jounin diese so simplen kleinen Worte aussprach bettete den Chunin beinahe gänzlich in ein Traumbett aus Federn. Die Stimme war so klar, so ruhig, ehrlich, liebenswert, verliebt und sanft gewesen, dass Irukas Herz einen wahren Hüpfer gemacht hatte. Diesen Tonfall würde er sein Leben lang nie wieder vergessen. Total überrascht blinzelte der Lehrer dennoch. Damit hatte er nicht wirklich gerechnet und mit dem was folgte, rechnete er ebenso wenig. Langsam legte Kakashi seine Stirn gegen seine. Um es sich etwas zu erleichtern, schob er ihn noch etwas am Rücken nach oben, so dass Iruka ihm etwas entgegen kam. Dabei schloss Kakashi kurz einmal sein Auge, als würde er die Präsenz des Lehrers genießen. Keine Sekunde später öffnete er es aber wieder, ließ es jedoch auf Halbmast stehen. Deutlich konnte der Lehrer den warmen Atem spüren, der an seinen Lippen entlang strich, was ihm nur eines verriet. Das passende Gegenstück, welches zu Kakashi gehörte, war nicht mehr weit von seinen entfernt. Jedoch berührten sie sich nicht. Es schien ihm, als würde der Silberhaarige auf irgendwas warten. Er wartete auf Irukas Einverständnis. Es war so ein intensiver Moment, dass der Lehrer sogar vergessen hatte, in was für einer Situation sie sich gerade befanden. In seinem Bauch kribbelte es. Er war aufgeregt, aufgeregt wie ein kleines Schulmädchen, das gerade einen Kuss ihres absoluten Schwarms erwarten konnte. Doch dann wurde dem Lehrer eines klar. Kakashi hatte noch seine Maske auf. Wie aus Reflex hob er seine Hände, legte sie an die Wangen Jounins und strich vorsichtig über den dreckigen Stoff. Es war eh ein Wunder, warum der Mann dadurch noch atmen konnte. Mit einem Blick in Kakashis Augen, die ihn aber immer noch unverändert ansahen, zog er schließlich die Maske hinunter. Kaum dass sie über die Lippen des Jounins hinweg war, presste dieser auch schon seinen Mund auf den von Iruka. Es war, als hätte die lauernde Katze zugeschlagen, auch wenn eine Katze nicht unbedingt zu dem Hatake passte. Iruka jedoch fuhr durch diese spontane Bewegung erschrocken zusammen, da er mit solch einen stürmischen Kuss nicht gerechnet hatte. Sanft aber irgendwie doch nicht legten sich die, nach Irukas Meinung, unglaublichsten Lippen dieser Welt auf ihr passendes Gegenstück. Um einen noch engeren Kontakt herzustellen wurde der Chunin an den Silberhaarigen herangezogen, worauf er erschrocken den Mund öffnete, was der Hatake natürlich sofort ausnutzte. Spielerisch neckend auf einer Seite, verführerisch lockend auf der anderen, lud der Jounin ihn zu einem unglaublichen Kuss ein, der ihn regelrecht auf höchste Höhen katapultierte. Er wurde nahezu überschwemmt von Emotionen, die der Mann in diesen Kuss legte. Sie konnten einfach mit keinem einzigem Wort beschreiben werden, was Iruka gerade einfiel. Nicht einmal ansatzweise. Der Braunhaarige ging regelrecht in der tiefen Liebe Kakashis verloren. Er wurde einfach mitgerissen auf einer Welle der Gefühle, die er langsam begann genau so stark zu erwidern. Konnte er doch nun nicht mehr anders reagieren. So etwas konnte man nicht abweisen. Es war unmöglich. Immer wieder rieben sich ihre Zungen aneinander, spielten, ja, fochten ein kleines Duell aus, ohne dass es wirklich einen gewollten Sieger gab. Es war ein spielerisches Duell ohne Zwang oder Ziel. Das einzige, was es zeigen sollte war die tiefe Zuneigung die sie für einander empfanden. Erst nach einer Ewigkeit, die viel zu kurz währte lösten sie sich von einander und betrachteten sich schweratmend. Wieder legte Kakashi seine Stirn an die von Iruka und schloss diesmal sogar sein halboffenes Auge ganz. Ein genießerischer Laut drang zu Iruka durch, der ihm ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Hatte der Hatake doch gerade wirklich wohlwollend gebrummt. Es schien wieder so, als würde der Silberhaarige seine Nähe genießen und in sich aufsaugen wollen. Iruka tat es ihm in dem Moment einfach gleich. Wer weiß ob er es jemals wieder spüren durften .... Wer weiß ob sie jemals wieder so nah zusammen sein konnten .... Wer weiß ob sie sich überhaupt wiedersehen würden, wenn das alles hier vorbei war und ... wer weiß, ob er es ihm jemals wieder sagen könnte, wenn er es ihm jetzt nicht sagen würde.... "Kakashi, ... ich ...ich ..." In Iruka hatte sich ein Knoten breit gemacht, als er den letzten Gedanken gehabt hatte, weshalb er zu reden begann. Auf einmal ertönte Gais Stimme, welche auch sofort die Aufmerksamkeit der beiden Männer hatte. "Gut gemacht Lee! Alle Kinder sind unterwegs! Jetzt machen wir uns auf den Weg! Dann lass uns die Herausforderung annehmen und ein Wettrennen um unser Leben machen!" "Jawohl Gai-sensei!" Der übermotivierte ehemalige Schüler Gais stand gleich in den Startlöchern, als wäre heute der Shinobispiele. Gai jedoch wandte sich an Kakashi und stockte erst, was anscheinend aufgrund der fehlenden Maske und Irukas roter Wangen sein musste. Kurz verzog sich Gais Mundwinkel und eine Augenbraue, dann aber kam plötzlich das typische Gaigrinsen zurück auf sein Gesicht gekrochen, als würde es aus seiner Ecke kommen, in die es verstört in Deckung gesprungen war . Iruka konnte regelrecht sehen, wie in dem Gesicht des merkwürdigen Jounins geschrieben stand, dass er besser nichts gesehen und nichts in Frage stellen sollte. "Mein allerliebster Rivale! Wie wäre es mit einem finalem Duell in Ehren? Natürlich nur falls wir beide oder eher einer von uns beiden verliert. Wenn wir heil aus der Sache rauskommen, werde ich natürlich immer wieder für eine Herausforderung bereit sein!" Während der Lehrer Lees das gesagt hatte, hatte er jeden Satz mit vollem Körpereinsatz und merkwürdigen Bewegungen unterstützt, als könnte er so jemanden dazu kriegen auf seiner Welle mitzuschwimmen. Gut, Iruka wusste, dass es da auf jeden Fall so ein paar Menschen gab, die direkt drauf einsteigen würden. Er dachte dabei nicht an Lee und auch nicht an einen blonden Wirbelwind, der nur Ramen im Kopf hatte. Weitere Gedanken konnte er leider nicht daran verschwenden, da Kakashi seine Aufmerksamkeit gewann, als er auf Gai antwortete. "Diesmal muss ich leider passen Gai. Aber du kannst mir einen Gefallen tun." Verwundert hob der Schwarzhaarige nun auch die zweite Augenbraue an, schien dann jedoch zu allem bereit zu sein. "Natürlich! Für dich immer, mein liebster Lieblingsrivale!" Gai kam direkt bei Kakashi auf dem Dach an, als er einen gekonnten Sprung tat. "Bitte übernimm du Iruka. Er kann nicht gut laufen und würde es nicht schnell genug aus dem Dorf schaffen. Ich muss leider mit Tsunade noch etwas klären. Ich komme aber dann sofort mit ihr nach. Mach dir da keine Sorgen ich habe noch genug Chakra für das Shunshin no Jutsu." Gai blinzelte einmal verwundert, genauso wie Iruka, der nun nicht wusste was los war und sich deshalb zu Wort melden wollte. "Kakash ..." Mit Sorge betrachtete er den Mann, der ihn einfach unterbrach. "Keine Sorge, ich bin gleich wieder bei euch. Ich komme mit Tsunade sofort nach, versprochen. Ich habe da nur so eine Vermutung und muss sie mit ihr besprechen.", versuchte Kakashi sie anscheinend gleich zu beruhigen und übergab Gai schließlich den Lehrer. "Bist du sicher, dass ihr das schafft?" "Ja natürlich, mach dir keine Sorgen. Wir sind keine paar Sekunden hinter euch. Immerhin muss ich doch noch meinen liebsten Rivalen einholen." Kakashi legte darauf Gai eine Hand auf die Schultern und schenkte ihm ein freundschaftliches Lächeln, diesmal sogar ganz ohne Maske. Gai sah den Silberhaarigen jedoch nur mit einem misstrauischen Blick an, schien ihm nach einer Sekunde dann aber doch zu glauben. "Na dann wollen wir mal Iruka-sensei! Wir werden rennen wie der Wind! LEE!" Kaum, dass Gai den Namen gerufen hatte war der Junge bereit und zusammen sprinteten sie los. Noch im Laufen konnte Iruka sehen, wie Kakashi bei Tsunade landete, die ebenfalls Anstalten gemacht hatte loszulaufen. Leider wurde sie vom Hatake abgehalten, der mit ihr noch kurz ein paar Worte wechselte, die sie ernst dreinblicken ließen. Kurz sah sie zum Berg zurück und dann wieder auf Kakashi. es schien dem Lehrer, als würde sie etwas abwägen, sagte noch ein paar wenige Worte, worauf Kakashi schließlich nickte. Eine lange Sekunde lang, sahen sie sich ernst an, ehe Tsunade ebenfalls nickte und die Augen schloss. Dann sprangen auch die Beiden vom Dach, um ihnen wahrscheinlich zu folgen. Dann konnte Iruka dank Gais breiter Schultern nichts mehr erkennen, aber Kakashi und Tsunade mussten ihnen nun auf den Fersen sein. Erschöpft schloss der Lehrer die Augen, außerdem wurde ihm beim Anblick der an ihm vorbeirauschenden Häuser direkt wieder schlecht. Er musste sich echt zusammen nehmen, damit er sich nicht wegen dem ständigen auf und Ab von Gais großen Sprüngen übergeben würde, die er mittlerweile über die Dächer machte. Ein Grollen war zu vernehmen, das durch den Boden zu ihnen herüberlief. Es musste eine erste Ankündigung gewesen sein, dass es jeden Augenblick soweit war, dass das Dorf Konoha dem Erdboden gleich gemacht werden würde. Es würde einfach alles zerstört werden. Jeder einzelne Ort. Dabei war es egal ob ihn mit diesem schöne, oder schlechte Erinnerungen verbanden. Im Grunde würde seine ganze Vergangenheit ausgelöscht werde, eher die von jedem aus Konoha. Die Sphäre hatte schon recht mit dem was sie gesagt hatte. Altes muss Neuem weichen. Sie würden das Dorf einfach wieder aufbauen. Es war nicht das erste mal, dass sie das Dorf neu aufbauen mussten, nur diesmal würde nichts mehr davon übrig sein. Einziger Knackpunkt an der ganzen Sache war, ob sie es weit genug hinaus schaffen würden, damit sie alle eine Überlebenschance hatten und somit noch jemand da war, der das Dorf neu aufbauen konnte. Zum Glück würden die Kinder definitiv in Sicherheit sein. Sai war wahrscheinlich mit den letzten Kindern mitgeflogen, um denen zu helfen, die noch nicht so weit gekommen waren. Zumindest hatte Iruka ihn vorhin nicht mehr gesehen. Gai und Lee waren nicht das Problem, die beiden würden wahrscheinlich mit ihrer Technik vor allem davonlaufen können. Kakashi hatte gesagt, er hatte noch genug Chakra und Tsunade hatte sich vorher zurückgehalten, um ihr volles Potential für die Rettung der Verletzten zu nutzen, die dringend Hilfe benötigen würden. Also war es nur logisch, dass Kakashi ihn in die Hände von Gai gegeben hatte, somit würde er sehr wahrscheinlich sicher sein. Iruka seufzte. Es war eine Schande, dass Konoha so unterging, aber lieber Konoha, als die Bewohner. Steine konnte man neu aufeinanderstapeln, die Leben darin waren jedoch einmalig und würden nie mehr die selben sein. Auf einmal hörte Iruka viele hastige Schritte und das Keuchen vieler Menschen. Er öffnete seine Augen und konnte sehen, wie Gai und Lee bei den Bewohnern auf die Straße sprangen und mit ihnen mit liefen. Sie hatten das Ausgangstor von Konoha beinahe erreicht und würden gleich das Dorf verlassen. Jedoch machten sich nun neue Zweifel in Iruka breit, als er sah in welcher Verfassung die Bewohner waren, aufgrund des starken Luftmangels vorher waren sie geschwächt. Einige trugen andere schon Huckepack, auch Naruto und Shikamaru trugen schon jeweils eine alte Frau und einen alten Herren auf dem Rücken, während Sakura eine verletzte Frau transportierte, die auch nicht mehr laufen konnte. Noch weitere Shinobis trugen einige der Dorfbewohner auf ihren Rücken, sowie Armen. Als Iruka weiter nach vorne sah, konnte er eine von Narutos Kröten erkennen, die gleich 3 Menschen transportierte. Selbst ein ungeschultes Auge konnte erkennen, dass sie es nicht weit genug schaffen würden, aber die Hoffnung trieb die Menschen an. Die Chakramenge die diese Sphäre in sich hatte war einfach so groß, dass sie sicher noch alles bis weit aus der Stadt hinaus zerstören würde. Alles was er bis dahin kennen und lieben gelernt hatte, würde für immer von der Bildfläche verschwinden, egal wie weit sie ihre Beine in der nur noch kurzen Zeit tragen würden. Trotzdem sollte nichts unversucht bleiben. Vielleicht würde es auch nicht so stark werden. Vielleicht behielt die Sphäre ja noch etwas des Chakras für sich. Wer weiß. Es bleibt nur die Hoffnung. Aber diese ist oftmals ihr stärkstes Gut. Verlor man nämlich noch diese, würde es gänzlich aus sein. Ihm kam Kakashis merkwürdiger Blick in den Sinn. Was hatte dieser nur zu bedeuten? Hatte er vielleicht eine Idee, wie man den Schaden eindämmen konnte und wollte deshalb mit Tsunade reden? Oder hatte er ihr nur sagen wollen, bis wohin sie es schaffen mussten, um außer Gefahr zu sein? Vielleicht hatte er aber auch eine Idee wie er alle schützen konnte und so die zerstörerische Welle über sie ohne Probleme hinweg gleiten würde. Iruka fragte sich wirklich, was der Jounin mit der Frau besprochen hatte. Es bereitete ihm immer noch ein unwohles Gefühl in der Magengegend. Warum hatte er es ihm nicht sagen können und warum hatte er sich so komisch benommen? Iruka grübelte kurz und fasste noch einmal das erlebte zusammen. Wenn man etwas herausfinden wollte, sollte man zuerst seine Gedanken sortieren und alles genau betrachten. Der erste Fakt war, dass Kakashi so komisch geguckt habe, als hätte er einen schlimmen Verdacht und dann einen Entschluss gefasst. Später dann hatte er mit Tsunade alleine gesprochen, nachdem er ihm gesagt hatte, dass er ihn liebte und Iruka wieder nicht antworten konnte, obwohl er es gewollt hatte. Sie hatten sich geküsst und es war ein unglaublicher Kuss gewesen. Mit diesem hatte Kakashi ihm nur mehr als deutlich gezeigt, wie er für ihn empfand und was er ihm bedeutete. Es war beinahe wie, ... wie... Genau in dem Moment riss Iruka die Augen auf, als es ihm wie Schuppen von den Augen fiel. Mit einer barschen Bewegung streckte er sich etwas und schielte an Gais Oberarm vorbei, um auf die Straße und die Dächer hinter ihnen zu blicken. Dort war nichts, niemand. Die Straße war leer. Er konnte weder Tsunade noch Kakashi sehen. Seine Augen weiteten sich immer mehr, als sich so langsam eine Erkenntnis in seinem Inneren breit machte, die ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ. Er verstand jetzt, was Kakashi getan hatte. Der Kerl hatte sich von ihm verabschiedet. Panisch begann Iruka zu zappeln. Ein wahrer Schwall an Adrenalin begann seinen Hormonhaushalt zu überfluten. Blanke Panik machte sich in ihm breit. Nein das durfte nicht sein! "Iruka-sensei, wenn du so herum hampelst, kann ich dich nicht vernünftig halten. Oder hast du etwa Schmerzen?" Iruka nahm die Frage von Gai nur am Rande war, war ihm diese doch gerade herzlichst egal. Er wollte jetzt hier einfach nur runter und wollte zurück. Er wollte zu Kakashi, nein, seinem Kakashi, seiner großen Liebe, die gerade wahrscheinlich etwas äußerst dummes tat zum Wohle aller anderen. "Iru ..." Iruka hörte Gai nicht mehr. Er hatte noch nie in seinem Leben so schnell Fingerzeichen geschmiedet, wie in diesem Augenblick. Das Adrenalin, welches nun in Massen durch seine Adern rauschte verleite ihm wahrhaftig Flügel. "Shunshin no jutsu!" Und weg war der Lehrer. Er verpuffte einfach in den Armen Gais. Wie ein Echo hörte er noch seinen eigenen Namen in seinen Ohren wiederhallen, als er wieder auftauchte und schon in der Nähe des Hokageturms war. Er hatte es für seine Verhältnisse sehr weit geschafft, würde aber noch einmal ran müssen. Doch da hörte er einen lauten Schrei in seiner Nähe und blickte nach rechts und links. Er konnte nicht genau sagen, ob es ein Kampfschrei war oder nicht, aber es schien ein Jutsu gewesen zu sein, das hinausgeschrien wurde. Leider konnte er nirgends jemanden sehen. Als er dann aber einen erneuten lauten und diesmal sogar anhaltenden Schrei hörte, der eindeutig zu Tsunade gehörte, rannte er in die entsprechende Richtung. Mit wenigen Sätzen sprang er am Hokageturm empor und landete schließlich genau in dem Moment, wo Tsunades Schrei wieder an Intensität verlor, keine 10 Meter neben Kakashi und der Hokage. Tsunade stand vor Kakashi, während dieser in einer Art Beschwörungskreis hockte, den Iruka aber schon einmal irgendwo gesehen hatte. Er blinzelte kurz und atmete einmal tief ein und aus, hatte der Spurt die Wand empor doch einiges von ihm abverlangt. Dann fiel es ihm wieder ein, was er zu bedeuten hatte. Es war ein Beschwörungskreis, mit dem man ein Jutsu auf einen anderen Shinobi übertragen konnte. Sie hielt zwei Ihrer Finger genau an seine Stirn und ein letztes glimmen ihres Chakras in den Fingerspitzen deutete darauf hin, dass das Jutsu abgeschlossen war. Wie als würde kurz ein Luftzug von der Stelle ausgehen, an der Tsunade den Mann berührt hatte, glimmte es an seiner Stirn auf und die Strähnen die ihm wirr ins Gesicht hingen wurden kurz einmal durcheinandergewirbelt, ehe auch der Beschwörungskreis um sie herum verschwand. Auf seiner Stirn prangte nun das Symbol, welches Tsunade für gewöhnlich hatte. Mit einem schnellen Blick auf die Frau, konnte er feststellen, dass ihres jedoch fehlte. Als der Jounin seine Augen öffnete glimmte kurz ein Chakraschein in ihnen auf und Tsunade tat einen Schritt zurück. Während der Jounin wieder aufstand und Tsunade ihm mit einem Nicken und einem kurzen Satz zu verstehen gab, dass es vollbracht war, kam endlich Bewegung in Iruka. "Kakashi...", krächzte er und atmete dabei heftig ein und aus. Er hatte nicht einmal mitbekommen, dass er so außer Atem war, auch von seinen Schwindelgefühlen war nichts mehr zu spüren, wie als hätte sein Adrenalin alles weggeschwemmt. Jedoch hatte die Lautstärke gereicht, um die Aufmerksamkeit beider Personen auf sich zu lenken. Deutlich konnte Iruka erkennen, dass Kakashi kurz erschrocken seine Augen weitete, sie dann aber ergeben schloss und mit einem Kopfnicken zu ihm deutete. Das Nicken jedoch galt nicht ihm, sondern Tsunade, die gleich auf ihn zu kam und die starke mimte. Dennoch blieb dem Lehrer der traurige Ausdruck unter dieser harten Schale nicht verwehrt. "Iruka, du solltest nicht hier sein." Sie ließ selbst die Höflichkeitsformel weg, wodurch sie ihm die Ernsthaftigkeit deutlich machte. Keine Sekunde später spürte er eine zierliche Frauenhand auf seiner Schultern, die trotzdem so eine enorme Kraft in sich beherbergte. Iruka störte sich aber nicht an dieser schlummernden Kraft, sondern versuchte sich gleich loszureißen. Er fühlte sich verarscht. "Was tut ihr hier?!" Entsetzen klang in seiner Stimme mit. "Iruka ganz ruhig, wir haben eine Lösung gefunden! Wir klären das! Mach dir keine Sorgen, alles wird gut!", versuchte ihn die Frau offensichtlich zu beruhigen und den Griff an seiner Schulter nicht zu verlieren. Iruka hörte ihr gar nicht erst zu, auf diese leeren Worte konnte er jetzt getrost verzichten! Er versuchte sich weiterhin loszureißen und zu Kakashi zu gelangen, der einfach wie angewurzelt da stand, dabei aber immer noch die Augen geschlossen hielt, als würde er sich auf etwas konzentrieren. "Iruka, jetzt hör auf!", schimpfte die Frau nun wütend, was den Mann aber nur noch aggressiver in seinen Befreiungsversuchen machte. Sofort spürte er, wie sich die starken Frauenarme um seine Körpermitte schlangen und ihn so weiterhin versuchten zurückzuhalten. Verzweiflung machte sich in ihm breit, als er merkte, dass er gegen die Kraft der Frau keine Chance haben würde. Eine Welle des Schmerzes bildete sich in ihm aus und so langsam sammelten sich Tränen in seinen Augen. Er wollte das nicht. Konnte nichts dagegen tun. War vollkommen Hilflos. Genau das war es auch, was die reine Panik in ihm zum Vorschein brachte. "Nein Kakashi! Tu es nicht! Bitte! Hörst du? BITTE!" Hektisch und unkontrolliert versuchte er die Frau von sich zu schieben, musste aber gleich stocken, als er auf einmal die verschiedenfarbigen Augen auf sich ruhen spürte. Sie strahlten so eine traurige Wärme aus, die Iruka gleich die Tränen vergießen ließ, die sich in seinen Augen gesammelt hatten. In feuchten Bahnen rollten sie seine Wangen hinunter und landeten auf den kalten Stein des Daches. Er schluckte hart und merkte wie sich ein Kloß in seinem Hals zu bilden schien, zu dem sich ein immer stärker werdendes Stechen in der Brust gesellte. Er hatte das Gefühl, er würde von einen Brennenden Speer aufgespießt werden. Mitten durchs Herz. Dann bewegten sich plötzlich Kakashis Lippen, aber ohne ein Wort zu sagen. Ganz langsam und deutlich für den Lehrer. Iruka schnappte mehrmals nach Luft, als er dank seinen geschulten Augen die Lippen des Jounins las. //Ich liebe dich und ich werde immer bei dir sein.// Wie als wäre die Welt eingefroren, hielten für einen kurzen Moment des Schocks alle Schmerzen und jeglicher Adrenalinausstoß in Iruka inne, nur um ihm die Möglichkeit zu geben die Information in einer endlosen Sekunde sacken lassen zu können. Genau die Sekunde brauchte Kakashi auch, um seine Fingerzeichen zu formen und in einer Rauchwolke zu verschwinden. Das war auch der Moment in dem Iruka wieder zu sich kam und alles über ihn einbrach, nur um ihn völlig aus der Bahn zu werfen. Wie aus Reflex hob er seine Hände und begann sie ohne es mitzubekommen zu bewegen. "Iruka nicht!" Tsunade hatte offensichtlich verstanden, was der Lehrer vor hatte. Einen Augenaufschlag später stand auch schon Tsunade samt Iruka am Höhleneingang. Er hatte sie einfach mitgenommen. Nur noch faustgroß leuchtete die Sphäre mit so einer gleißenden Kraft, dass es einem eigentlich die Augen ausbrennen müsste. Dazu stieß sie impulsähnlich, wie bei einem Herzschlag kleinere Kraftwellen des Chakras aus, die den ganzen Steinschutt und Staub nach außen wegtrugen, als würden sie einfach von einem Sturm hinfort gefegt werden. Kaum, dass die Impulswelle ausgestoßen worden war und alles nach außen wegdrückte, wurde sie auch schon wieder angesogen und brachte das ganze Gestein wieder mit nach vorne. Es wirkte wie ein ewiges Hin und Herkehren des Gerölls, eben wie das Pumpen eines Herzens. Das war aber leider nur der kleine Vorbote zu etwas ganz Großem, was bald ganz Konoha betreffen würde. Um ihnen herum wirbelte zusätzlich ein regelrechter Sturm, der jeglichen Steinstaub und kleinere Steine durch die Luft wirbelte, die ebenfalls immer wieder in den kleinen Impulsen gefangen hin und her gedrückt wurden. Die Wände des Berges bekamen immer mehr Risse, was darauf hindeutet, dass die Höhle wohl bald einstürzen würde. Blitze zuckten unkontrolliert in ihrer Nähe, was Iruka aber nicht mehr genau erkennen konnte. Was er aber jedoch deutlich trotz des lauten Tosens erkennen konnte, war die Stimme, die er ein letztes mal hören würde. Mit voller Kraft schrie sie einfach nur etwas, das sich ganz nach einem Jutsu anhörte während sie auf die Sphäre zu rannte. Sofort setzte sich auch der Lehrer in Bewegung. Mit einer Hand vor seinem Gesicht versuchte Iruka Kakashi irgendwie zu erreichen. "Kakashi!", versuchte er ihn aufzuhalten, doch seine Stimme wurde von den nun unerträglich lautem Lärm geschluckt. Aus dem Augenwinkel konnte er sehen, wie ein Schemen die Sphäre erreichte und etwas von diesem Schemen abgezogen wurde. Dann wurde die Höhle auch schon in ein gleißendes Licht getaucht. Schützend hob er nun beide Arme vor sein Gesicht und versuchte festen Halt auf dem Boden zu bekommen, was ihm aber aufgrund der plötzlichen Druckwelle verwehrt wurde, die mit einem lauten Dröhnen angekündigt wurde. Nahezu sofort wurde er davon geschleudert. Irgendwo direkt neben sich konnte er den überraschten Schrei Tsunades hören, die ebenfalls in die hinterste Ecke der Höhle zu ihm geschleudert worden sein musste. Es war einfach so unerträglich hell und vor ihm begann sich eine wahre Hitze auszubreiten, die pro Millisekunde gefühlt in unmögliche Dimensionen anwuchs. Dann klang alles auf einmal ab, ganz abrupt, ohne das etwas weiteres passierte. Nur noch das rieseln der Steine von der Decke und das krachen einiger größerer Felsen außerhalb der Höhle war zu hören. Iruka hatte zwar ein Fiepen in den Ohren, das war aber gerade regelrecht Nebensache. Als er seine Augen öffnete und so langsam wieder etwas sehen konnte, weiteten sie sich gleich. Nichts war mehr da, rein Garnichts! Vor ihm Prangte einfach eine riesige leere Kugel im Gestein, wie als hätte man mit einem Eislöffel vom Eismann eine Kugel aus dem Gestein herausgeschält. Sofort ruckte Irukas Kopf herum und seine Augen suchten hektisch die Höhle ab. Nirgendwo konnte er eine Spur von Kakashi sehen. Hastig versuchte er auf die Beine zu kommen, schaffte es aber nicht, weshalb er einfach unkontrolliert über den Boden Kroch und versuchte irgendwo ein Zeichen des Silberhaarigen zu entdecken. Bis zum Rand der Aushöhlung war er gekommen und sah hinunter. Nichts. Hinter ihm hustete Tsunade, was ihm aber gerade in seiner Panik relativ egal war. "Kakashi!" Er kroch zu nächsten Ecke und sah erneut nach, weil es ihm so nicht schnell genug ging, stemmte er sich schließlich doch auf die Beine hoch und stolperte mehr durch die Höhle als sonst was. Nichts, nirgendswo. Nur er und Tsunade waren noch hier. "Kakashi ..." Seine Stimme wurde weinerlich und so langsam verschwamm auch sein Gesichtsfeld, was ihm deutlich machte dass sich Tränen begannen in seinen Augen zu sammeln. Was er erst später registrierter war, dass sie sich nicht nur sammelten, sondern schon unaufhaltsam seine Wangen hinunterliefen. Er wollte es nicht glauben, das er, das Kakashi weg war. Für immer. In letzter Hoffnung, den Jounin irgendwo draußen zu erblicken, kämpfte er sich an den Rand des Berges zum Loch in der Wand und blickte hinunter. Als er aber auch dort nirgendwo den Jounin ausmachen konnte, schrie er schließlich seine Verzweiflung heraus. "KAKASHIIIIII!" Kaum dass er den Namen zuende geschrien hatte, hallte nur noch unkontrolliertes Schluchzen über den Berg und durch die Höhle, das aber auch nicht lange anhielt, da Irukas Körper nun endlich seinen Tribut forderte. Sein Blickfeld wurde schwarz und er merkte nur noch, wie er langsam vornüberkippte und wahrscheinlich den Berg hinunterfallen würde. Aber das war ihm nun auch egal, er wollte nicht mehr. Trotzdem konnte er noch ganz wage Hände wahrnehmen, die ihn von einem Sturz abhielten. ---------------------------- So, das war es auch wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen. Mich haben einige Szenen in den Wahnsinn getrieben. Ich habe alleine 8 Stunden Überarbeitungszeit gebraucht, bis mir das Kapitel gefallen hat. :O Jetzt bin ich aber zufrieden und habe viereckige Augen.^^ Ich hoffe doch ihr auch. Ok, nicht die viereckigen Augen, aber dass ihr zufrieden seid. :) So, ich sage mal, man liest sich nächste Woche. :D Außer ihr lasst mir einen Kommi da, dann liest man sich auch früher. :) Also allen noch einen schönen Restsonntag. Baba Bongaonga Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)