Thinking about those Days von Bongaonga ================================================================================ Kapitel 19: Kapitel 18: Unerwartete Begleitung ---------------------------------------------- Möp So, morgen werde ich meine Bachelorarbeit abgeben und dann habe ich den Stress endlich hinter mir. :) Ich habe nun echt keine Lust mehr darauf. Ich mache dann erst einmal 2 Wochen frei, natürlich schreibe ich hier weiter.^^ Freue mich schon drauf meine anderen Baustellen weiter auszufüllen. :) Ich wollte mich auch erneut für die neuen Favos bedanken! Ich habe mich wirklich sehr gefreut. Das spornt an, das nächste große Werk bald fertigzuschreiben, damit es online gehen kann. Selbstverständlich erst, wenn dieses abgeschlossen ist. :D Auch will ich mich entschuldigen, dass das Kapitel nicht wie üblich um Mitternacht online ging, aber ich war auf einem Geburtstag.^^ So, nun aber genug des Bla bla. Ich wünsche euch viel Spaß beim schmökern. --------------------- Kapitel 18: Unerwartete Begleitung Mittlerweile war eine weitere Woche vergangen. Iruka hatte in seiner Schicht im Missionsbüro von Tsunade höchstpersönlich erfahren, dass Kakashis Team wohl einige Schwierigkeiten gehabt hatte. Leider waren diese wohl auch der Grund für ein paar Verletzungen laut ihren Informationen, die aber nicht weiter wild waren. Im Großen und Ganzen war das Team wohlauf, eben bis auf ein paar Schrammen. Tsunade hatte ihm noch zusätzlich gesagt, dass ihre Ankunft noch am heutigen Tage, eher in wenigen Stunden, erwartet wurde. Kakashis Team lag trotz Schwierigkeiten erstaunlicherweise im Zeitplan, was eigentlich eine Seltenheit bei Missionen war, weshalb es auch immer so schwer war sie einzukalkulieren. Iruka selber kannte das Problem nur zu gut, arbeitete er doch im Missionsbüro und war für die D und C-Rank Missionen zuständig. Auch die wurden oft genug falsch in der Zeit eingeschätzt. Jedenfalls wegen der Gewissheit, dass Kakashi in absehbarer Zeit hier auftauchen würde, hatte Iruka vorsorglich schon das Bad vorbereitet. Der Jounin würde mit Sicherheit gerne erst einmal in Ruhe ein Bad nehmen, ehe er vielleicht etwas essen, oder vielleicht einfach nur geschafft ins Bett fallen würde. Kannte der Lehrer doch diese Art von Missionen und ihre darin befindlichen Strapazen nur zu gut, da unterrichtete er lieber seine Horde wildgewordener Miniaturhöhlenmenschen, die ihn manchmal in den Wahnsinn treiben konnten, anstatt irgend einem Schnösel zu begleiten, der Sonderwünsche hatte und sich aufspielte, als wäre er der Herr der ganzen Welt. Ja, Iruka hatte am Mittag noch erzählt bekommen, dass der Abgesandte echt viele Sonderwünsche geäußert hatte und sogar noch eine Hundehaarallergie haben sollte. Das war auch der Grund, warum Kakashi seine Ninken nicht beschwören durfte. Noch dazu musste der arme Jounin eben deswegen im guten Abstand zu ihm bleiben. Iruka musste etwas grinsen. Er konnte sich schon regelrecht vorstellen, wie genervt der Silberhaarige sein musste. Hundertprozentig bereute er es zugesagt zu haben, kannte Iruka ihn doch schon so gut, dass der Jounin gerne solchen stressigen Dingen aus dem Weg ging. Aber Kakashi würde schon wissen, wie er das Beste aus der Situation machen konnte, war er doch schon immer so ein Allroundtalent, das in jeder Situation seine Ruhe finden konnte. Naja, die Sonderwünsche jedenfalls hatten sich auf Tenzous Ninjutsu beschränkt. Er musste dem Mann beinahe schon regelrechte Paläste bauen, noch dazu waren sie wie erwartet angegriffen worden und das nicht nur einmal. Das war schon genug Stress für eine Woche. Alleine hatten sie den Weg innerhalb von 2 Tage überbrücken können, aber mit dem Mann im Gepäck hatte es einfach 5 Tage gedauert am Zielort anzukommen. Jetzt hatte es der Silberhaarige aber bald geschafft und wäre wieder zuhause. Abwartend blickte Iruka jedesmal auf die Uhr im Wohnzimmer, wenn er den Raum passierte, weil er etwas rumräumte, oder nervös umher lief. Als er das merkte, blieb er abrupt stehen und verzog seine Augenbrauen wütend. Was machte er hier schon wieder? Er verhielt sich gerade wie ein ungeduldiges Frauenzimmer, dass ihren Mann erwartete. Innerlich versuchte er sich Vernunft einzubläuen, doch gewann der Gedanke daran, dass Kakashi bald auftauchen würde, immer wieder an Intensität und verdrängte schon bald wieder seine Gedanken daran, dass er sich komisch verhielt. Schließlich könnte der Kerl jeden Moment hier ankommen und er wusste nicht so recht, wie er sich nun verhalten sollte, verhielt er sich so oder so schon mehr als bescheuert, zumindest nach seiner Meinung. Um sich noch zusätzliche Vernunft einzubläuen, schlug er sich schließlich ein paar mal gegen die Wangen und atmete tief durch. „So Iruka, jetzt ganz normal. Es kann dir doch egal sein, wo der Kerl abhängt, solange es ihm gut geht. Wozu also diese Aufregung.“ Er schloss die Augen und stand einfach regungslos, wie eine lebensgroße Irukastatue, im Wohnzimmer. Konzentriert lauschte er den Umgebungsgeräuschen. Er hörte draußen den leichten Wind, der an der Veranda vorbei sauste, hörte das leise Zirpen der Grillen, die ihr Nachtlied sangen und das ununterbrochene Ticken der Wohnzimmeruhr, das ihm immer lauter vorkam, bis es schließlich einem Hammerschlag glich und sein linkes Auge nervös zucken ließ. Es war einfach penetrant, nervig und schürte eine Unruhe in ihm, die schon nicht mehr gesund ist. Er hatte eigentlich nie Probleme damit zu warten. In diesem Sinne war er schon immer geduldig, aber jetzt in diesem Moment war seine Geduld offensichtlich im Urlaub. „Ganz ruhig … ruhig ….“ Immer mehr zuckte sein Augenlied, da half es nicht einmal seine eigenen beruhigenden Worte zu hören, schienen sie doch eh schon auf dem Weg zu seinen Ohren einfach in Flammen aufzugehen und zu verpuffen. Nervös begann er mit seinen Zehen auf dem Boden zu spielen und seine Finger begannen zu wackeln. Immer unruhiger wurden seine nervösen Bewegungen. Dann hielt er es nicht mehr aus. „WAS ZUR HÖLLE IST LOS MIT MIR?!“ Wütend über sich schimpfte er vor sich hin, musste aber gleich inne halten, als er hörte, wie etwas draußen knarzte und dann ein Schlüssel in die Tür gesteckt wurde. „Kakashi …“ Sein bis gerade noch verzogenes wütendes Gesicht entspannte sich direkt wieder und wie automatisch lief er auf den Flur zu, an dem auch die Haustür grenzte. Je näher er kam, desto mehr konnte er gedämpfte Stimmen vernehmen. Als er schließlich um die Ecke treten wollte, um den Jounin zu begrüßen, konnte er einen schnellen Blick auf die Szene an der Tür werfen und verschwand mit einem schnellen Schritt wieder im Wohnzimmer, wo er sich an die Wand neben dem Durchgang presste und dem ganzen lauschte. Mit einer Hand aus Reflex an seinem Mund gepresst musste er erst einmal das gerade Gesehene verarbeiten. An der Tür stand Kakashi und er war nicht alleine. Iruka hatte erkennen können, dass eine Frau bei ihm war. Iruka hatte nicht viel erkennen können, da es draußen ja schon dunkel war, aber im Schein der Türbeleuchtung, hatte er in ihren dunklen beinahe schwarzen, kurzen Haaren, die einen jugendlichen frechen Schnitt hatte, einen grünen Schimmer ausmachen können. Sie trug die einfache Kleidung eines Shinobi und wirkte auch reichlich geschafft. Noch dazu hatte sie einen Verband am Oberarm, der wohl von einer behandelten Verletzung stammte. Naja, das war nicht das was ihn so aus der Bahn geworfen hatte, nein, es war der Fakt, dass Kakashi gerade von ihr einen Kuss bezog. Gut, es war nur ein Kuss auf die Wange, aber... dennoch... Irukas Herz krampfte sich zusammen und unbewusst legte er seine Hand, die er gerade noch an seinen Mund gelegt hatte, um einen möglichen erschrockenen Laut zu unterdrücken, an die Stelle seiner Brust, unter der sich nun dieses unangenehme Gefühl ausbreitete. Was war das nur für ein Gefühl? Ihn verwirrte dieses unangenehme Gefühl zusehends. Eigentlich schon beinahe so, dass er die Situation fast vergaß, hätten ihn die dumpfen Stimmen nicht wieder ins Hier und Jetzt geholt. „Ich danke dir vielmals, wie kann ich dir das nur wieder gut machen?“ Das war die Stimme der Frau, die dem Jounin gerade in einer sehr andeutungsfreudigen Stimme anscheinend versuchte zu umgarnen. „Ist schon in Ordnung.“ Iruka wusste nicht warum, aber bei Kakashis desinteressierten Tonfall, schien sich sein Gemüt ein wenig zu beruhigen. Offensichtlich hatte er wenig Interesse an der Frau. Aber warum war sie dann hier? „Nein, da muss es doch etwas geben können, das ich für den doch so bekannten Kopierninja Hatake Kakashi tun kann.“ In Gedanken stellte sich Iruka vor, wie sie anzüglich mit einem Finger über seine Brust strich und erneut kroch Wut in seinen Bauch hoch. Jedoch konnte er nicht sagen, ob sie es gerade tat oder nicht. Ihrer Stimmlage nach zu urteilen würde er jedenfalls dazu tendieren, dass sie es wirklich machte. Er wollte es sich aber lieber nicht vorstellen. „Nein da ist nichts, was du tun könntest.“, kam es wieder reichlich genervt von dem Silberhaarigen. „Ach wirklich?“ Iruka hörte etwas knistern, das sich sehr nach Papier anhörte und zog verwundert eine Augenbraue hoch. „Falls dir noch etwas einfällt, kannst du mich ja anrufen und wir könnten uns vielleicht einmal auf einen Kaffee treffen, oder wir können das gleich auf jetzt verlegen und uns ein wenig näher kennen lernen.“ Iruka konnte das anzügliche Lächeln der Frau bis hier hin hören, was ihn gleich wieder die Augenbrauen zusammenziehen ließ. Er musste nicht erst lange darüber nachdenken, es war einfach sowas von klar, dass sie ihm gerade ihre Telefonnummer gegeben hatte. „Meri ich bin wirklich müde, die Mission war mehr als anstrengend, darum würde ich jetzt gerne ins Bett, also gute Nacht“ Ein kurzes Knarren der Tür sagte dem Lehrer, dass Kakashi gerade die Tür zumachen wollte, aber wohl von einer Hand aufgehalten wurde, da es einen dumpfen laut gab, der das leichte klacken von Fingernägeln auf Holz mit sich zog. „Ich könnte auch mit dir zusammen ins Bett und dir eine entspannende Massage geben, danach kannst du dann mit Sicherheit gut schlafen.“ Iruka sog scharf die Luft ein. Noch einen solchen Spruch mehr und er würde um die Ecke stapfen und die Frau zurechtweisen und anschließend ihr die Tür vor der Nase zu knallen, oder aber damit es schneller ging einfach gleich Zweiteres. Was war so schwer an einem indirekten Nein zu verstehen? Er konnte Kakashi schwer seufzen hören. Nur zu deutlich war die Erschöpfung daraus zu hören. „Nein danke, ich möchte einfach nur meine Ruhe.“ „Na gut, aber das Angebot steht noch. Wir sehen uns Hatake Jounin.“ Iruka konnte die Schritte der Frau auf dem Holz der Stufen vernehmen und dann das knirschen des Kiesweges. Offensichtlich entfernte sie sich endlich, kurz darauf hörte er das klacken der Tür und wie etwas dumpf dagegen prallte. Langsam lugte er um die Ecke und konnte sehen, wie Kakashi mit dem Rücken zu ihm und mit hängendem Kopf, sowie einem Arm gegen die Tür gelehnt dastand. Dann konnte er sehen, wie er seinen anderen Arm hob und schlapp sein Stirnband entfernte, ehe er seinen Kopf schwer gegen die Tür fallen ließ, was erneut einen dumpfen Aufschlag gab. Das Bild, dass der Jounin gerade abgab, war mehr als nur ungewohnt. Der sonst so gemütliche und allzeitbereite Mann war geschafft, nein, mehr als nur geschafft. Er war von oben bis unten mit Schmutz bedeckt, noch dazu konnte er den ein oder anderen Verband erkennen, anscheinend hatte es ihn doch erwischt. Alles im allen strahlte seine Haltung dennoch Erleichterung aus, Erleichterung endlich zuhause zu sein. Iruka wusste nicht so recht, ob er sich nun zu erkennen geben sollte, oder ob er lieber wieder verschwinden sollte, doch dann entschied er sich dazu sich bemerkbar zu machen. Langsam trat er aus dem Wohnzimmer in den Flur und blieb stehen. Kakashi schien ihn immer noch nicht bemerkt zu haben, er musste echt aus dem letzten Loch pfeifen, oder aber er sah es nicht für nötig in seinen eigenen vier Wänden aufzupassen, wobei das konnte sich Iruka nicht vorstellen. Langsam ging er auf ihn zu und stand schließlich hinter ihm. Kaum, dass er den letzten Schritt getan hatte, schien ihn Kakashi nun auch zu bemerken und hob seinen Kopf, ehe er über seine Schulter zu Iruka sah. „Iruka? Du bist ja noch wach.“ Müde kamen diese Worte bei ihm an. „Ja, ich hatte noch etwas zu erledigen. Wie geht es dir?“ Iruka musste ihm ja nicht auf die Nase binden, dass er auf seine Ankunft gewartet hatte, wie ein total verliebter Teenager seinen Partner erwartete, den er seid Ewigkeiten nicht mehr gesehen hatte. Kakashi stieß sich nun von der Tür ab und drehte sich zu ihm ganz um. Dadurch, dass sie im dunklen Flur standen, konnte Iruka das ganze Ausmaß von Kakashis Zustand nicht erkennen, aber das was er jetzt schon sehen konnte, reichte völlig aus, um seinen Zustand mit einem Wort zu beschreiben. Miserabel. Alleine bei dem Anblick des Silberhaarigen, war das eben erlebte wie lästiger Müll aus Irukas Kopf gefegt worden. „Komm doch erst einmal ganz rein. Ich habe dir das Bad vorsorglich fertig gemacht.“ Helfend trat er noch einen Schritt auf den Mann zu, der ihn müde anlächelte. „Ich bin echt froh dich zu sehen.“ Der Satz des Jounins ließ Iruka leicht erröten, da er mit so einer Wärme ausgesprochen wurde, die selbst den Chunin eine Gänsehaut einjagte. Um sich abzulenken, versuchte er dem Anderen deutlich zu machen, dass er erst einmal seine Weste ausziehen sollte. „Gib mir schon mal deine Weste, ich kümmer mich um sie.“ Kakashi lächelte darauf nur und öffnete seine Weste, ehe er sie etwas unelegant versuchte von seinen Schultern zu schieben. Zischend sog er die Luft ein, als er seinen rechten Arm etwas höher hob. Irukas Augenbraue wanderte sofort fragend ein Stockwerk höher. Abschätzend wanderten seine Augen über jede kleine Bewegung, die ihm nur zu deutlich verriet, was los war, kannte er so ein Verhalten doch nur zu gut. Entschlossen ignorierte er die Weste, die ihm hingehalten wurde und trat nun ganz neben den Jounin, der ihn dadurch nur überrascht ansah. Ohne zu zögern hob Iruka Kakashis Pullover an einer Seite hoch und konnte das entdecken, womit er gerechnet hatte. Kakashis rechte untere Brustseite wies ein handgroßes Farbspecktrum auf, was nur darauf hindeutete, dass er wohl mindestens eine Rippe gebrochen hatte oder eine ordentliche Prellung davongetragen hatte. So wie er den Jounin auch kannte, hatte er sich die ganze Zeit nichts anmerken lassen, weswegen wohl seine Verletzung auch nicht in den Akten stand. Das war so typisch. „Warum hast du die Verletzung nicht gemeldet?“ Vorwurfsvoll sah Iruka den Silberhaarigen an, der ihn immer noch mit einem überraschten Blick ansah. „Aber Iruka, man geht anderen doch nicht so einfach an die Wäsche.“, kam es empört zurück. Iruka kannte das Schema mittlerweile gut. Kakashi versuchte ihn von einer ihm unangenehmen Frage abzulenken, indem er ihn aus der Reserve zu locken wollte. Leider ließ Iruka es diesmal nicht zu, war er doch zu konzentriert auf Kakashis Verletzung und ihren Schweregrad abzuschätzen. „Jetzt ist keine Zeit für deine Spielchen, ich will wissen, warum du dich nicht hast verarzten lassen.“ Iruka maß den Jounin mit einem wütenden Blick, was diesem wohl verdeutlichen musste, dass er jetzt gerade wohl nicht so einfach zu beschwichtigen war. Seufzend senkte Kakashi seinen Kopf und ließ die Hand, in der er seine Weste trug sinken. „Weißt du Iruka, mein Team war nicht gerade sehr einfach, naja, bis auf Yamato, aber die anderen beiden waren echt anstrengend. Es waren neue Jounins, sie waren vielleicht gerade 2 Monate in diesem Posten und du weißt ja, wie das ausarten kann, wenn man noch sehr jung ist und dann schon den Jouningrad bezieht. Man bildet sich gerne etwas darauf ein. Der eine war anscheinend sehr von sich überzeugt und wollte alles im Alleingang erledigen, als würde ihm der Titel Kraft verleihen. Durch eine Rettungsaktion, in der ich ihn davor bewahr hatte, durch seine eigene Naivität frühzeitig sein Leben zu verlieren, habe ich mir diese Verletzung zugezogen. Der vierte Mann war eine Frau, sie war äußerst anstrengend, ich meine, sie hat gut gearbeitet, aber sie war eben ... anstrengend.“ Kakashi legte den Kopf in den Nacken und schien nicht gerade sehr begeistert zu sein, was auch an seinem hängenden Schultern deutlich wurde. Iruka jedenfalls zählte eins und eins zusammen. Es musste sich bei der Frau um die von gerade handeln. Aber fragen kostet nichts, auch wenn er dafür sich selber verraten musste. Er wollte einfach Gewissheit haben. „War das die Frau, die gerade hier war?“ Eigentlich wollte er nicht an sie denken, aber dann wusste er, wo er nachsehen musste, wenn er im Missionsbüro war. Er könnte zum ersten mal seinen Zugriff auf diese Daten ausnutzen und einen raschen Blick drüber werfen. Aber was sollte er dann machen, wenn er ihre Identität hatte? Die Frage konnte er sich selber nicht beantworten, da Kakashi etwas erschrocken wirkte und ihn etwas seinerseits fragte, anstatt zu antworten. „Du hast uns gesehen?“ Alleine wie Kakashi das "uns" ausgesprochen hatte, ließ Iruka die Zähne etwas mehr zusammenpressen, trotzdem bekam er sich schnell wieder unter Kontrolle und antwortete. „Ich habe nur gesehen, wie sie gegangen ist und du die Tür geschlossen hast.“ Es war nicht die ganze Wahrheit, aber der Rest wäre dem Mann sicher etwas unangenehm, er musste ihm ja nicht auf die Nase binden, dass er sogar gelauscht hatte. „Ja, das war sie. Seit Beginn der Mission, scheint sie einen Narren an mir gefressen zu haben und wäre ich nun auch noch verletzt, würde sie mich wahrscheinlich regelrecht bemuttern.“ Kakashi musste nichts mehr sagen, Iruka verstand was er meinte, aber das war selten dämlich. „Du bist ein Idiot.“ Trockener konnten die Worte nicht aus Irukas Mund kommen. Er selber hatte schon beinahe das Gefühl dabei, er würde gleich Sand husten. „Hah?“ Kakashi, der sich während der Erklärung am Hinterkopf gekratzt hatte, sah den Braunhaarigen nun fragend und etwas getreten an. „Wie kann man seine Gesundheit nur wegen so etwas Dummen aufs Spiel setzen?“ Iruka war gerade wieder durch und durch der Lehrer, wie man ihn kannte. Wütend funkelte er Kakashi an, der darauf aber nur ein entschuldigendes Lächeln auflegte. „Maa, Iruka, ich lasse mich dann lieber von dir verarzten, anstatt von irgendeinem Medicnin, den ich nicht einmal kenne.“ Nun wurde Iruka wieder rot um die Nase und schloss die Augen, während er dem Mann etwas ruppiger die Weste aus der Hand riss. Irgendwie hörte sich das gerader sehr verdächtig nach einem Flirt an. Er nahm ihn aber nicht wirklich ernst, wusste er doch, dass Kakashi sowas sehr gerne tat und dann meist auch eher aus Spaß, als dass da ernsthafte Absichten hinter stecken würden. Als ob der Kerl an jemanden wie ihm Interesse haben würde. Nach Irukas Meinung könnte der Esel jeden haben, den er wollte, aber das würde er ihm niemals sagen, würde es doch sicherlich nur sein Ego puschen. Wobei, ... so ein Mensch war er dann doch nicht, als dass er sich darauf was einbilden würde. Nein, Kakashi war dazu einfach nicht der Typ. Aber was für ein Typ war er genau? Irgendwie wurde Iruka nicht wirklich schlau aus ihm. Mal benahm er sich so und mal so. Beide Arten haben irgendwie ihre Auswirkungen auf Iruka und genau das machte ihn irgendwie sauer, denn mit diesem ganzen Mist brachte er so mir nichts dir nicht sein geregeltes Leben dazu einfach spontan einen Handstand zu machen,... auf einem Finger, ... während er kostbare Vasen mit den Füßen balancierte und versuchte Schularbeiten mit dem Mund zu korrigieren. Eines war aber Fakt. Er genoss es irgendwie so viel Aufmerksamkeit von dem Mann zu bekommen. Leider war es aber nach seinem Gemüt eine noch etwas zu distanzierte Aufmerksamkeit ... Er war jetzt zwar etwas sauer auf den Kerl, aber auch irgendwie ungemein erleichtert, dass er lebend nach Hause gekommen war. Das war erst einmal Hauptsache. „Jetzt sieh erst einmal zu, dass du ins Bad kommst, du hast es echt nötig.“, versuchte er den Jounin ins Bad zu bekommen. Derweil drehte er sich um und lief einfach drauf los, blieb jedoch nach zwei Schritten erneut stehen und beobachtete den Silberhaarigen, wie er sich daran machte seine Schuhe auszuziehen. Es wirkte sehr unbeholfen und gequält, weshalb Iruka nur seufzte, eine Kehrtwende machte und ihm half. Kakashi musste sich wirklich mit seiner geprellten Seite quälen, denn neben den leisen Zischlauten hörte er auch heraus, dass der Mann wohl leichte Atemnot zu haben schien. Schnell hatte er dem dadurch etwas irritiert wirkenden Jounin die Schuhe geöffnet, damit dieser einfach hinaus schlüpfen konnte. Kaum war dies erledigt, lief Iruka auch schon wieder los. Kakashi natürlich hinterher, nur etwas langsamer. Im Bad ließ Iruka gleich das wohlverdiente Nass in die Wanne laufen, während Kakashi sich langsam durch die Tür kämpfte. Als sich Iruka umdrehte und so endlich im Licht des Badezimmers Kakashi endlich ganz betrachten konnte, hätte er beinahe erschrocken aufgekeucht. Der Mann sah extrem schlecht aus. Er hatte Augenringe, war extrem Blass und übersät mir Dreck. Er hätte ihn eigentlich raus in den Garten stellen können und man hätte glauben können, er gehörte da rein. Kakashi lief einfach weiter in den Raum und begann gleich damit seinen Pullover langsam aus zu ziehen, zumindest was davon noch über war, der konnte nämlich gleich in den Müll, so zerrissen war er. Was war das nur für ein Auftrag gewesen? Vielmehr, was war dort passiert? Irukas Augen lagen derweil auf den Rücken des Jounins, der gerade den Pullover nach einem harten Kampf, der ihn erneut noch einmal alles abverlangte, auf den Toilettendeckel legte. Sein Rücken schien relativ unbeschadet zu sein, aber an seinen Oberarmen waren einige schon selbst angebrachte Verbände zu sehen. Es müssen aber Wunden sein, die nicht der Rede wert waren. das konnte Iruka selber sehen, denn es waren keine wirklichen Verbände, die man trug, wenn einem schlimmere Wunden zu schaffen machten. Auf jeden Fall sollte sich Kakashi nachher einen Stützverband für seine rippen legen lassen. Wieder wanderten Irukas Augen von den Verbänden, die die trainierten Oberarme bedeckten und ihm die Sicht darauf nahmen, zu dem trainierten, aber nicht klobig wirkenden Rücken, den er nun im Licht wesentlich besser betrachten konnte, als noch vor zwei Wochen im Bett, im Dunkeln, als der Jounin fest schlief. Er erkannte die Narben wieder, die er sich offensichtlich, ohne das er es wirklich gemerkt hatte, eingeprägt hatte, was ihn etwas erschreckte. Warum tat er sowas? Durch eine erneute Bewegung Kakashis, wurde er aber wieder aus seinen Gedanken gerissen. Er beobachtete das Muskelspiel, dass im Moment leider nicht mehr so flüssig wirkte, was auch nur zu logisch war, bedachte man den Zustand des Mannes. Dennoch folgten seine Augen dem trotzdessen sehr ansprechenden Bewegungen. Besonders als Kakashis Hände gerade die Gürteltasche entfernte, dann langsam, nachdem sie abgelegt worden war am Bund seiner Hose entlang fuhren und schließlich dem armen Lehrer, dessen Mund beinahe staubtrocken geworden war, eine erschreckende Wahrheit einbläuten. Kakashi war gerade im Begriff sich ganz zu entblößen. Kurz japste er erschrocken auf, meldete sich aber gleich hastig zu Wort. „Wenn du Hilfe brauchst, ruf einfach.“ Als würde er einen Klettverschluss aufreißen, riss er seine Augen von der Rückseite Kakashis ab, dabei hatte er das Gefühl, es würden ihm beinahe die Augen rausgezogen, es hielt ihm trotzdem nicht davon ab beinahe stolpernd den Raum zu verlassen. Auf dem Weg nach draußen hatte er es dennoch irgendwie hinbekommen ein Geräusch zu vernehmen, dass wohl Kakashis Zustimmung zu seinen Worten gewesen war. Kaum war er draußen, zog er auch schon eilig die Tür hinter sich zu, ohne noch einmal in den Raum zu blicken, da er schon das Klacken eines Gürtels und das Rascheln von Stoff, sowie einen zischenden Laut hörte. Innerlich schrie ihn aber eine Stimme an, er solle gucken, da er was verpassen würde, aber die hatte er erfolgreich in einem Zweikampf niedergerungen. Erleichtert, da raus zu sein, lehnte er an der Wand neben der Tür und seufzte. Er benahm sich echt merkwürdig, gerade, als er kurz unter Kakashis Oberteil geschaut hatte, hatte er nicht solche Gedanken gehabt, aber jetzt wo er ihn beobachtet hatte, waren seine Gedanken schon wieder in diese Richtung abgedriftet. Er sollte echt mal etwas dagegen tun. „Stört dich eine Fliege, oder warum schüttelst du seid einiger Zeit immer ununterbrochen den Kopf und siehst so aus, als wolltest du irgendetwas vertreiben.“ Erschrocken fuhr Iruka zusammen und stieß einen dazu passenden Laut aus, während er schützend ein Bein, sowie einen Arm anzog und neben sich sah. Dort stand aber niemand. Kurz musste sein Gehirn den Schrecken einmal verarbeiten, ehe ihn wieder einfiel, dass es kein Mensch sein musste. Also blickte er nach unten und entdeckte Pakkun, der ihn mit seinem müden Blick studierte und ebenfalls seinen Kopf leicht hin und her bewegte, als hätte er ihn nachgemacht und versucht so zu verstehen, warum er diese Bewegung machte. Wenn Iruka ehrlich war, hatte er es nicht einmal registriert, dass er seinen Kopf geschüttelt haben sollte. Er war einfach zu sehr in Gedanken gewesen. „Pakkun hast du mich erschreckt.“, wandte er sich aber schließlich an das Tier. „Entweder hast du Schüttellähmungen, oder eine komische Menschenkrankheit. Du solltest dich mal von Tsunade-sama untersuchen lassen.“ Leichte Sorge konnte Iruka aus der Stimme des Hundes ausmachen, was anhand seiner monotonen Art eigentlich recht schwer war. Iruka jedoch hatte damit keine Probleme. „Nein, mit mir ist alles …“ In dem Moment ging die Tür auf und ein nackter Kakashi, bis auf ein Handtuch, das um seine Hüfte geschlungen war, streckte den Kopf raus. „Ist irgendwas passiert Iruka?“ Irukas Augen weiteten sich, als sich zu dem Kopf, dessen Gesicht unmaskiert war, nun der dazu passende Körper durch die Tür hinausschob, zwar langsam und vorsichtig, aber dennoch. Er konnte es nicht vermeiden, dass er regelrecht spürte, wie sein Blut anfing den Weg in sein Gesicht zu finden. Zum Glück in sein Gesicht und nicht woanders hin, wobei, wenn er in sich hinein fühlte ... NEIN, AUS! Er musste hier einfach weg. „Ah, hallo Boss. Das wir dich auch noch einmal zu Gesicht bekommen.“ Durch den Satz Pakkuns, schien der Jounin kurz von dem Lehrer abgelenkt zu sein, was dieser natürlich nutzte und sich von der Wand abstieß. „Ich werde dir eine Kleinigkeit zu Essen zubereiten, du hast sicher hunger…“ Hastig eilte Iruka davon und verschwand schnell durch die Wohnzimmertür. Noch während des Laufens konnte er hören, wie Pakkun und Kakashi sich nach kurzen Schweigen, während ihre Blicke brennend auf seinem Rücken lagen, dann doch kurz unterhielten, ehe die Stimmen verstummten und die Tür zum Bad geschlossen wurde. Pakkun musste wohl mit reingegangen sein. Als Iruka das nächste mal blinzelte, stand er schon in der Küche und wäre beinahe mit dem Tresen kollidiert, hätte er kurz davor nicht abgebremst, indem er seine Hände auf diesen stemmte und anschließend seinen Kopf zwischen die Schultern zog. Das konnte doch alles nicht mehr wahr sein. Das war echt das einzige was er im Moment zustande brachte. Seine Gefühlswelt stand wirklich Kopf, aber noch weitaus schlimmer, als er es sich versucht hatte vorher zu beschreiben. Er wusste mittlerweile nicht einmal mehr wo Oben, noch Unten war, geschweige denn Links und Rechts. Egal was er tat, immer schlich sich der Jounin in seinen Gedanken umher. Er korrigierte Arbeiten und erwischte sich dabei, wie er langsam darüber philosophierte, was der Kerl wohl gerade machte. Er saß im Missionsbüro und erwischte sich dabei, dass er immer, wenn die Tür aufging hoffnungsvoll hinblickte, ob es nicht vielleicht Kakashi war, der gerade hereingestiefelt kam. Er rannte herum, wie ein aufgescheuchtes Huhn, weil er sich Sorgen machte. Und zu guter Letzt reagierte er so,... ja, so... dämlich dem Jounin gegenüber, obwohl er nichts anderes hatte, als das was Iruka auch hatte. Sie waren beide Männer herrgott nochmal! Er kannte die Anatomie auswendig, aber warum zur Hölle reagierte er dann so? Er konnte da nur Eins und Eins zusammenzählen. Deutlicher konnten die Zeichen nicht sein. Er wusste auch sehr wohl, was es bedeutete, aber das war einfach zu absurd. Er konnte sich doch nicht so einfach um 180 Grad drehen. Er war selber doch immer so anfällig für Narutos und Konohamarus Jutsu gewesen. Oder .. war es ihm vielleicht egal und er war für beide Seiten zu haben? Das wäre möglich, aber bis Kakashi so dreist in seinem Leben aufgetaucht war, hatte er noch keinen anderen Mann so angesehen. Nicht einmal Frauen. Gut gucken durfte man. Manche Frauen provozierten es aber auch. Er wäre kein Mann, wenn er nicht schon mal hingesehen hatte, aber trotzdem. Warum Kakashi?! Er konnte sich doch nicht einfach in diesen Esel ver... Er traute sich nicht es bis zum Schluss zu denken. Hastig schüttelte er den Kopf. Nein, wenn dann war es platonischer Natur, wie... na, ... eben wie ein Freund seinen besten Freund lieben konnte und das nicht auf die intime Weise. Warum hatte er denn dann so komisch reagiert gerade im Bad? Und sein Traum? Ein genervtes Stöhnen entwich seiner Kehle und er ließ den Kopf noch mehr sinken. Er sollte aufhören sowas zu denken. Arbeit, ... Arbeit wäre jetzt gut. Er würde einfach versuchen seine Gedanken durch Arbeit zu verdrängen. Langsam, eher wie automatisch, ohne dass er groß denken musste, wärmte er dem Silberhaarigen etwas vom Mittagessen auf. Dabei versuchte er etwas Ordnung in seinem Kopf zu bekommen, damit er seine Gedanken in die hinterste Ecke verfrachten konnte, woran er aber kläglich scheiterte. Er hatte einfach das Gefühl, dort war eine Art Barriere, die ihn nicht klar sehen ließ, so als wäre sie ihm im Weg und verschleierte etwas mehr schlecht als recht, weil er trotzdem immer wieder etwas durchblitzen sehen konnte. Die Barriere wirkte eher wie ein riesiger Sperrmüllhaufen, der aus dem Durcheinander bestand, das die Gedanken an den Jounin verursachten, während sie ihre Lösung versuchten gut hinter sich zu verstecken. Das größte Problem dabei war einfach, die herabfallenden Gedanke, die dem Jounin galten und zur Sperrmüllmauer gehörten, erschlugen alle anderen Gedanken, die es auch nur wagten sich in ihre Nähe zu begeben. Es glich eher einem Steinschlag. Er hatte einfach gar keine Chance an etwas anderes zu denken, weshalb er auch jetzt keine Sekunde von diesen Gedanken loskam. Darauf achtend, dass das Essen nicht anbrannte, musste er auf einmal erneut erschrocken zusammen zucken, als er wieder eine Stimme neben sich vernahm. So langsam wird seine Unaufmerksamkeit echt zur Gewohnheit. Er sollte sich mal langsam an seine eigenen Lektionen halten, die er seinen Schülern in der Akademie dauernd predigte. „Kakashi schickt mich, er bräuchte da einmal deine Hilfe.“, brummte es neben Iruka, worauf dieser sich gleich zu dem kleinen nasswirkenden Hund umdrehte, der ihn nur müde ansah. Offensichtlich hatte Kakashi ihn gleich mit gebadet. Einmal kurz durchatmend, um seinen Herzkasper zu beruhigen, wandte er sich schließlich an den Vierbeiner. „Ich bin gleich da, einen Augenblick bitte noch.“ Pakkun nickte, sah Iruka aber noch einmal prüfend an, ehe er sich auf den Rückweg machte und nun selber den Kopf schüttelte, während er irgendwas daher Murmelte, dass sich stark nach „Menschen und ihre Probleme…“ anhörte. Iruka brauchte erst einmal zwei oder drei Minuten, ehe er sich dazu aufraffen konnte, in die Höhle des Löwen zu gehen. Er stellte den Herd aus und lief los. Auf dem Weg ins Bad, wurde er irgendwie immer nervöser. Was würde ihn erwarten? Sollte er womöglich Kakashi, ... den nackten Kakashi, aus der Wanne helfen, oder womöglich noch beim waschen helfen? Iruka wollte gerade schon zu einer Tomate mutieren, als er an der Badezimmertür ankam und klopfte. „Komm rein.“, hörte er die ihm so vertraute Stimme und öffnete nun langsam die Tür. Dabei kamen ihm einige Rauchschwaden entgegen, was ihm deutlich machte, dass der Jounin sehr heiß gebadet haben musste. Als Iruka einmal blinzelte, da ihm die Rauchschwaden entgegen kamen, entdeckte er schließlich den Gesuchten. Er saß auf den zugeklappten Klodeckel, während im Waschbecken sämtliche Utensilien ihren Platz gefunden hatten, die er zum behandeln seiner Wunden brauchte. Iruka musste hart schlucken, denn Kakashi saß dort, wohl gemerkt, nur in Handtuch, während noch vereinzelte Tropfen sich von seinen Haaren lösten und den Weg über seien Brust hinunter ins Handtuch fanden. Iruka stand da, wie angewurzelt und betrachtete den Jounin eingehend, als wolle er den Anblick in seine Netzhaut eingravieren lassen. Nun ja, Kakashi hatte einige Wunden, aber die taten dem ganzen Bild nichts ab. Iruka musste einmal hart schlucken, da er das Gefühl hatte, seine Kehle würde zu Schmiergelpapier mutieren. Es war einfach... „Wenn du fertig bist, mich mit deinem Blick abzuphotographieren, dann könntest du mir bitte einmal helfen. Ich kann den stützenden Verband wegen der Rippe nicht fest genug anlegen.“ Kakashi versuchte dabei in einer unbeholfenen Bewegung deutlich zu machen, dass er wirklich Hilfe brauchte. Irukas Mund jedoch klappte einfach nur auf und zu. Er brachte einfach nichts heraus. Er hätte schwören können, dass ihm gerade spontan die Schädeldecke weggeplatzt sei, so schnell war das Blut aus seinen Beinen in den Kopf hinauf gesprudelt. Es war sogar so schnell gewesen, dass er sich am Waschbecken hatte festhalten müssen, damit er nicht umfiel. „Geht es dir nicht gut Iruka?“ Kam es schließlich besorgt von dem Silberhaarigen, der ihn mit einem ebenso besorgten Blick maß, nachdem er mit seiner Andeutung aufgehört hatte und seinen Blick wieder auf den gerade dahinsiechenden Mann warf. „D … du …!“ Irukas Stimme wirkte sehr kratzig, als habe er wirklich eine Lage Schmirgelpapier im Hals. „Ich?“ Beide Augenbrauen des Silberhaarigen wanderten in die Höhe, während die darunter liegenden verschiedenfarbigen Augen abwartend den Lehrer betrachteten. Kurz räusperte sich Iruka und legte dann endlich los. „DU ELENDER JOUNIN!“ Da war sie wieder. Er hatte seine Stimme irgendwo in der hintersten Ecke wieder gefunden und setzte sie nun auch im vollen Maß ein. „Hey, kein Grund zum schreien, beruhige dich doch erst einmal Iruka.“ Sofort hob der Jounin zum Schutze beide Hände vor die Brust und wich ein kleines Stück vor dem tobenden Brünetten davon. „ICH MICH BERUHIGEN?! ICH BIN RUHIG!“ Der jedoch kam das Stück nach, um seinen Worten zusätzlich zur Tonlage und Lautstärke noch körperlichen Nachdruck zu verschaffen. „Das scheint mir aber nicht so.“ Kakashi grinste schief, wirkte dabei aber nicht weniger skeptisch, wie seine Worte geklungen haben. Dabei wanderten die Augen des Jounin an Iruka rauf und runter, was den Lehrer einmal kurz blinzeln ließ und aus der Bahn warf. „Das liegt alles nur daran, dass du, …“, brachte er stockend hervor. „Ja?“ Kakashi schien den Lehrer als keine Gefahrenquelle mehr anzusehen, weshalb er sein Hände wieder hinunter nahm und sie entspannt auf seine Oberschenkel ablegte, während er nicht weniger entspannt den Braunhaarigen mit geschlossenen Augen angrinste. Iruka spürte erneut einen kleinen Hitzewall, der sich in seine Wangen arbeitete und ihn so aus seinem kurzen stillen Starren herausholte, da er merkte, was er schon wieder für ein komisches Gefühl verspürte. „ARGH DU MACHST MICH WAHNSINNIG!“ Er platzte gerade. „Maaa.... Ist das schlecht oder gut?“, kam es aber nur amüsiert zurück. Iruka maß den Jounin darauf nur mit einem bitterbösen Blick, worauf dieser wohl die richtigen Schlüsse zog. „Ok, schlecht. Könntest du mir trotzdem…?“ Dabei deutete er gelassen auf den Verband und seine Brust. Das kühlte Iruka wieder ein wenig ab, worauf er einmal kurz stockte und dann mürrisch das Gesicht verzog. „Arme hoch!“ Befahl er schroff, war doch nun wirklich sauer. Kaum war der Kerl zuhause, legte er den Schalter für den Schleudergang seines Lebens um. Das ist echt nicht zu fassen.... Kakashi tat es wie er es von ihm verlangte und Iruka machte sich gleich fachmännisch ans Werk, schließlich hatte er auch jahrelang Missionen erledigt und auch einige weniger erfolgreich ausgeführt, er wusste einfach was als erste Hilfe zu tun war. „Ich mache das aber nur heute, morgen holen wir Sakura, oder du gehst zu Tsunade!“, brummte er säuerlich. „Ich lasse mich aber lieber von dir behandeln.“ Auf die Worte hin musste Iruka in seinem tun kurz inne halten, sah aber nicht auf, denn würde er das jetzt tun, wüsste er nicht wie er reagieren sollte, also entschloss er sich es einfach zu ignorieren und mit seinem Tun fortzuführen. Etwas ruppig und weniger fürsorglich zog er schließlich den Verband, worauf Kakashi ein schmerzhaftes Keuchen ausstieß. „Hey, Vorsicht ich bin eine verletzte Person, die sollte man mit Fingerspitzengefühl behandeln, immerhin brauchen Verletzte doch Streicheleinheiten.“ Iruka jedoch ignorierte auch das und verarztete den Jounin in rekordschnelle, so dass er schließlich komplett versorgt war. Luft ausstoßend stellte sich der Lehrer wieder gerade hin und drehte sich um, um die restlichen Utensilien wegzuräumen. „Danke Iruka.“ Während des Einräumens musste der Lehrer erschrocken inne halten, da war wieder so viel Gefühl in den Worten, was ihn hart schlucken ließ. Dann jedoch fuhr er bestimmt mit dem Wegräumen fort, ehe er sich ruckartig umdrehte und den Raum verließ, dabei sagte er noch schnell etwas zu dem Jounin über die Schulter. „Zieh dir etwas an und komm in die Küche, ich habe dir etwas warm gemacht.“ Dann ging er. Er musste einfach wieder raus aus dem Raum, weg von dem Jounin. Er hatte nämlich das Gefühl, sonst würde er irgendwas Dummes machen, was er hinterher bereuen könnte. Iruka hatte es irgendwie geschafft dem Jounin die restliche Zeit aus dem Weg zu gehen, obwohl sie sich im gleichen Haus befanden. Zum Glück hatten er und Naruto ein weiteres Schlafzimmer hergerichtet, in dem er sich zurückziehen konnte. Er hatte den Jungen einfach nicht bei der Idee abhalten können, ihm wenigstens einen Raum einzurichten, den er dann einfach als Kakashis "Gästezimmer" deklariert hatte. Natürlich wusste Iruka nur zu gut, dass Naruto diese Bezeichnung nur genutzt hatte, damit er selber endlich Ruhe Gab und ihn machen ließ. Naja, dort lag er nun, in diesem doch recht großen, lehren und neuriechenden Bett. Er lag auf der Seite und starrte die Wand an, die sich in einiger Entfernung zu seinem Schlafplatz befand. Das Zimmer befand sich schräg gegenüber von dem von Kakashi. Es war im Grunde nur ein Katzensprung hinüber, aber dennoch hatte Iruka das Gefühl Meilen weit weg zu sein. Warum spielten nur seine Gefühle in der Nähe dieses Kerls so verrückt … Es konnte doch nicht wirklich passiert sein. Resignierend legte er einen Arm auf seinen Kopf, so als könnte er sich darunter verstecken, sich vor seinen Gedanken schützen, die sich nur noch um den Silberhaarigen drehten. Kakashi war vor einiger Zeit bei ihm angekommen und wusste natürlich, dass er in einem vorbereiteten Gästezimmer lag, hatte ihm das doch mit Sicherheit Pakkun erzählt. Er schien jedenfalls nichts dagegen zu haben, sonst hätte er schon längst etwas gesagt. Außerdem hatte er ihm ja einen Raum angeboten. Nun ja, Kakashi hatte vor nicht allzu langer Zeit bei ihm an die Tür geklopft und sich noch einmal bedankt. Kurz darauf hatte Iruka sich entfernende Schritte vernehmen können und eine Tür die leise geschlossen wurde. Er wurde einfach nicht schlau aus dem Jounin. Der Kerl verhielt sich ebenfalls nur merkwürdig in seiner Nähe. Als wären sie zwei Deppen, die umeinander kreisten. Vielleicht wusste Kakashi ja von seinen Problemen mit seinen Gefühlen. Daran wollte Iruka aber lieber nicht denken. Das wäre ihm einfach zu peinlich. Aber warum neckte er ihn dann so, oder ... flirtete in gewisser Weise mit ihm? Konnte es sein, dass er vielleicht...? Nein, ausgeschlossen. Der Mann stand auf Frauen, würde er sonst diese perversen Schinken lesen? Oder warum unterstützte er Naruto in seinem komischen Quatschjutsu? Leider waren das nur zwei Tatsachen, die dagegen sprachen. Es gab aber viele, die dafür Sprachen. Das Flirten, er hatte nichts gegen ihre Nähe einzuwenden, ja, schien sie sogar zu suchen, sein Angebot, ihre Unfallküsse.... und noch vieles mehr. Alleine vorhin als die Frau da gewesen war, hatte er das Gefühl gehabt, der Jounin war regelrecht erleichtert gewesen sie wieder losgeworden zu sein und dann der Gesichtsausdruck, den er aufgelegt hatte, als er ihn gesehen hatte. Erst etwas überrascht, da er noch wach war, aber dann, ja, was dann? Wenn der Lehrer ehrlich mit sich selbst wahr, hatte er das Gefühl gehabt Kakashi war glücklich, glücklich wieder zuhause zu sein, nicht alleine zu sein, wobei er erst den Eindruck gemacht hatte, er wäre lieber alleine gewesen. Oder konnte es sein,... dass es vielleicht nicht der Fakt war, dass Kakashi froh wahr zuhause zu sein, sonder eher froh war bei ihm zu sein? Iruka spürte bei den Gedanken, warum Kakashi so ein glückliches Gesicht gemacht hatte, wie sich langsam eine leichte Röte auf seine Wangen schlich. Es wäre auf jeden Fall ein schöner Gedanke, dass er es war, der Kakashi zu solch einem Gefühl verholfen hatte. Iruka wusste zwar, dass der Mann gerne bei ihm war und ihn auch gerne mal um ein Mittagessen erleichterte, als würde er nie etwas vernünftiges bekommen, aber war es vielleicht nicht der Fakt, dass Kakashi einen guten Freund in ihm sah, sondern vielleicht etwas mehr? Konnte es wirklich sein...? Genau das war der Gedanke, bei dem Iruka auf einmal kerzengerade im Bett saß. Mit einer Hand am Mund, da er ein fassungsloses Keuchen ausgestoßen hatte und mit vor Schreck geweitete Augen saß er da. Er konnte es in dem Augenblick nicht fassen, in welche Richtung seine Gedanken letztendlich gegangen waren. Nein das konnte nicht sein, der so heißbegehrte Jounin würde sich doch eher eine gutaussehende Frau angeln und mit ihr etwas anfangen und nicht so einen kleinen langweiligen Lehrer, wie er es war. Er schüttelte den Gedanken wieder ab und schimpfte sich selbst einen Spinner. Das war einfach vollkommen absurd. „Ich sollte eine Mütze voll Schlaf nehmen. Ich fange schon an durchzudrehen.“ Brummend legte er sich wieder hin und sorgte dafür, dass er in einer recht bequemen Position lag, nachdem er das Kissen ein wenig säuerlich zurecht geknautscht hatte, das nicht so wollte wie er. Wieder starrte er die Wand an, versuchte dann aber etwas Schlaf zu bekommen und zwang sich dazu die Augen zu schließen. Seine Gedanken fanden jedoch keine Ruhe, immer wieder kamen einzelne Fetzen herauf, um ihn am einschlafen zu hindern. Mürrisch zog er sich die Decke weiter hoch und blickte schließlich wieder gegen die Wand. Dadurch, dass die Decke nun beinahe bis zu seiner Nase hochgezogen war, konnte er den frischen Geruch des Waschmittels wahrnehmen, den das Bettzeug verbreitete. Seine Mimik wurde irgendwie traurig, ihm fehlte ein anderer Geruch, der sonst immer so beruhigend auf ihn wirkte. Wenn er sogar ehrlich zu sich war, hatte er schon lange nicht mehr so gut geschlafen, wie in Kakashis Bett. Zack! Da war es wieder, wütend über seinen Gedanken, presste er sein Gesicht tiefer in das Kissen und versuchte so irgendwie seine Gedankengänge noch im Keim zu ersticken, aber verdammt seien sie, die Biester gaben einfach nicht auf. Nach weiteren Minuten des Quälens, warf Iruka schließlich seine Decke von sich und verließ sein Zimmer. Er konnte einfach nicht schlafen! „… ka“ »Was war das für ein Geräusch?« Langsam begann sich die Schwärze zu verziehen, in der er bis gerade noch eingehüllt war. Immer deutlicher nahm er einzelne Geräusche war, die er erst nicht richtig deuten konnte, doch dann, wie als würde man eine dämpfende Schicht entfernen, drangen die Geräusche schließlich auf ihn ein. Vogelgezwitscher, Rauschen des Windes in den Bäumen und der Wiese, aus weiter Ferne konnte er vereinzelte Stimmen hören, irgendwo ertönte ein Gong und dann vernahm er ein dumpfes und leises Läuten, das irgendwo in der Stadt seinen Ursprung hatte. „Hey Iruka!“ Jetzt riss der Lehrer die Augen auf und schreckte hoch. Er blickte direkt in das Gesicht Kakashis, der ihn besorgt anblickte. „Was, wo …“ Total verwirrt blickte er sich erst einmal um, ehe er registrierte, dass er draußen auf der Veranda eingekuschelt in eine Kuscheldecke, mit dem Rücken zur Wand saß. Jetzt erinnerte er sich auch wieder. Er hatte nicht schlafen können und war dann einfach nach draußen gegangen, da es ihm aber zu kalt gewesen war hatte er sich die Decke aus dem Wohnzimmer geschnappt und sich darin eingewickelt, darauf musste er wohl hier draußen eingeschlafen sein. Sich einmal mit der Hand durchs Gesicht fahrend, drehte er seinen Kopf schließlich zu Kakashi, der immer noch unbeweglich neben ihm hockte und etwas in der rechten Hand hielt, was er ihm deutlicher hinhielt, nachdem Iruka es wohl endlich registriert hatte. „Hier ein Tee für dich.“ Mit einem Tee und einem unwiderstehlichen Lächeln wurde also Irukas Tag begrüßt. „Danke.“ Dankend nahm er ihn an und nahm einen vorsichtigen Schluck. »Das tut gut…« Schwärmte er in Gedanken. „Sag mal, was machst du hier draußen eigentlich?“ Kakashi hockte immer noch neben ihm und hatte nun die Arme auf seine Knie abgelegt. „Nun ja, ich konnte nicht schlafen und bin raus gegangen. So wie es aussieht, bin ich wohl hier eingenickt.“ Nach der Erklärung nahm er noch einen wohltuenden Schluck und ließ seinen Blick einmal kurz über den Garten wandern. „Naja, einnicken kann man das nicht mehr nennen, du hast offensichtlich die ganze Nacht hier verbracht. Ich dachte eigentlich, dass du gar nicht mehr zuhause bist.“, erklärte der Jounin. Iruka zuckte kurz zusammen bei der Erwähnung des Begriffs zuhause. Kakashi hatte es so selbstverständlich ausgesprochen, aber... hatte er nicht recht? Das hier war doch mittlerweile zu seinem Zuhause geworden, oder nicht? Ehe der Lehrer weiter darüber nachdenken konnte, manifestierte sich langsam eine Sache in seinem Kopf. »Moment mal, ich sollte weg sein? Wie spät ist es …?« Iruka konnte nicht zu Ende denken, als er erneut das Läuten in einiger Entfernung hörte, das er vorher schon wahrgenommen hatte. Jetzt erkannte er es auch, es war die Akademieglocke, die den Beginn des Unterrichts ankündigte. „ACH DU HEILIGE …!!!“ Wie von der Tarantel gestochen fuhr der Lehrer hoch, stolperte dabei noch über die Decke in der er sich über Nacht fachmännisch eingewickelt hatte und wäre gefallen, hätte Kakashi ihn nicht am Kragen gepackt und wieder hoch gezogen. Mit einem flüchtigen "Danke." stürmte er auch schon davon, nur um in rekordschnelle sich anzuziehen, seine wüsten Haare zu ordnen, sich einmal kurz zu waschen und schließlich zur Tür zu stürmen. Auf dem Weg dort hin, hatte er beinahe seine Schlüssel vergessen und eilte noch einmal zur kleinen Kommode, auf der eine Schale lag in der er den Schlüssel drapiert hatte. Hastig griff er danach und eilte erneut zur Tür. Aus dem Augenwinkel nahm er noch Kakashi war, der gemütlich in den Flur getrabt kam und ihn bedachte. Erst als er die Tür aufriss, hielt ihn die eindringliche Stimme davon ab. „Iruka!“ Mitten in der Bewegung hielt er inne und blickte dem Silberhaarigen mit dem Türknopf in einer Hand noch über die Schultern entgegen. „Hast du nicht etwas vergessen?“ Mit einem Grinsen im Gesicht, das nur der Jounin beherrschte, schwenkte er Irukas vollbepackte Umhängetasche vor sich hin und her. „Ah, ja!“ Iruka hatte doch glatt seine Unterlagen vergessen. Hastig kam er auf den Jounin zu, der ihm die Tasche überreichte und ihm dann zur Tür folgte. „Ich muss los, wir sehen uns!“ Rief er noch während er den Weg hinunter eilte. „Ja, machs gut mein Schatz!“ Als er diese Worte hörte, wäre der Chunin beinahe über seine eigenen Füße gestolpert und hätte den Kiesweg einer genaueren Untersuchung unterzogen, aber im letzten Moment stolperte er nur etwas unbeholfen vorwärts, ehe er sich entrüstet umdrehte und den Silberhaarigen mit einem wütenden Blick maß. Der wiederrum ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und winkte ihm einfach nur wie ein braves Frauenzimmer zu, das gerade den Ehemann verabschiedete. „KAKASHI!“ Deutlich lag der warnende Unterton in dem geschrienen Namen. „Bei der Arbeit schläft nie?“ Die Aussage brachte den Chunin erneut aus dem Konzept, so dass er nichts mehr erwidern konnte. „Solltest du nicht langsam Iruka?“, kam es trotzdem noch einmal fragend von der Tür. „Ah, mein Unterricht!“ Das war dann der Startschuss, hastig drehte sich der Chunin um und rannte davon. Wenn er nicht langsam hinmachen würde, wäre seine Klasse in den nächsten Minuten erstens ein Saustall und zweitens leer. Er würde alle Kinder in der ganzen Stadt suchen dürfen und darauf konnte er an diesem Tag wirklich verzichten. -------------- Das war es wieder. Lasst mir doch eure Meinung hier, ich freue mich wirklich sehr darüber. Muss ja keine Textwand sein, kann aber sein, dass ihr eine zurückbekommt. xD Ich schmeiß mich nun ins Bett. :) Ich wünsche euch noch einen schönen Restsonntag und eine angenehme Woche. Man liest sich. Baba Bongaonga Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)