Sweet Dream von Seulgi95 (zu süß um Wahr zu sein) ================================================================================ Kapitel 19: Extra Zucker ------------------------ Genervt seufzend sitze ich über meinem Frühstück. Das konnte doch nicht wahr sein, schon wieder hat mich meine Vergangenheit eingeholt. Mürrisch beiße von meinem belegten Brot ab. Es kam nicht oft vor, aber wenn es mal vorkommt dann ist es wie eine Bombe die einschlägt. Immer wieder tauchen die Bilder von meiner Vergangenheit auf und sie verschwinden dann immer erst wieder wenn ich mich mit meiner Vergangenheit beschäftige. So seufze ich noch einmal genervt, lehne mich zurück an meinen Stuhl und schließe meine Augen. Zum Glück war ich in meiner Wohnung, also alleine, da konnte ich solange ich wollte rum sitzen und in meinen Gedanken sein. Klar das es nicht meine komplette Vergangenheit ist die mich einholt. Es sind nur kleine Puzzleteile meiner Vergangenheit. Wie ich meine Augen schließe, kommt die erste Erinnerung hoch. „Itachi!!!“, freudig renne ich über den Holzfußboden in unserer Villa. So schnell ich konnte rannte ich vom Wohnzimmer zur Diele. Denn ich hatte eben gehört wie unsere Haustüre geschlossen wurde. Und das hieß für mich, dass mein geliebter Bruder einen weiteren Schultag hinter sich gebracht hatte. „Sasuke, komm sofort wieder her. Lass Itachi wenigstens erst ein Mal ankommen.“, hörte ich meine Mutter brüllen und bremste sofort ab. „Außerdem hat er bestimmt noch Hausaufgaben auf. Du kannst später zu ihm!“, brüllte sie weiter, was mich unsicher zu meinem Bruder schauen ließ, vor welchen ich nun stand. Itachi grinst mich nur leicht an, es war seine Art sich bei mir zu entschuldigen, dann tippt er mir wie immer an die Stirn und verspricht mir das er später mit mir spielen würde. Das war das Zeichen für mich, das unsere Mutter recht gehabt hatte, Itachi hatte tatsächlich noch Hausaufgaben auf und erst danach würde er mit mir spielen können. Leicht geknickt laufe ich wieder zurück zu meiner Mutter ins Wohnzimmer. „Sasuke, jetzt zieh doch nicht so ein Gesicht. Wenn du willst kann ich ja mit dir spielen.“, sagt sie freundlich zu mir als ich vor ihr stehen bleibe. Etwas überrascht hebe ich den Kopf und schaue sie verwundert an. Ich war kein Baby mehr und da die meiste Zeit sich Itachi um mich kümmerte, wusste ich nicht so recht was denn meine Mutter mit mir spielen wollte. „Jetzt schau mich nicht so an Sasuke. Ich bin deine Mutter und ich weiß natürlich wie man spielt.“, immer noch skeptisch beobachte ich sie dabei wie sie von der Couch aufsteht, zum Wandschrank geht und ein Brettspiel aus einer der Schubladen heraus holt. Mit einem Nicken zu mir deutet sie mir an das ich mit ihr an den Esstisch kommen soll. Wir waren kurz vor Ende des Spiels, meine Mutter war gerade mit ihren nächsten Zug dran, als die Haustüre wieder auf gemacht wurde. „Mikoto!“, mein Vater war nach Hause gekommen. Meine Mutter lächelt mich daraufhin nur kurz entschuldigend an und dreht sich dann leicht zur Tür. „Fugaku, ich bin hier im Wohnzimmer. Itachi macht gerade seine Hausaufgaben, daher spiele ich mit Sasuke.“, ruft sie ehrlich mit ihrer freundlichen Stimme, dreht sie wieder zu mir um und würfelt anschließend. Ich freue mich riesig darüber, dass wir endlich weiter spielen als mein Vater mich zu sich ruft. Nie hatte ich etwas mit ihm zu tun, ich sah ihn nicht als meinen Vater, sondern eher als fremden Mann, der in denselben Haus wohnte. Während meine Mutter mir auf munternd zu nickt, klettere ich vom Stuhl um dann langsam zu meinem Vater im Flur zu laufen. „Hast du deinen Bruder abgelenkt?“, fragt er mich ohne jegliche Begrüßung und schaut mich wütend. „Ich habe ihn nur gefragt, wann er für mich Zeit hat.“, antworte ich ihm naiv ehrlich und blickt entschuldigend zu ihn hoch. „Ich habe dir und deiner Mutter oft genug gesagt, das du ihn in Ruhe lassen sollst. Er ist immerhin unsere Hoffnung.“, brüllt er mir ins Gesicht und gerade als ich vor habe mich bei ihn erneut zu entschuldigen, gibt er mir eine Ohrfeige. „Halt dich in Zukunft von Itachi fern!“, brüllt er mir noch entgegen bevor er in die Küche verschwindet. Ich verstehe plötzlich die Welt nicht mehr, warum hatte mich der Mann geschlagen? Und warum tat meine Wange deswegen so höllisch. Dann plötzlich höre ich Schritte und dreh mich zum Wohnzimmer aus dem gerade meine Mutter kommt. Ich fange an zu hoffen, dass sie mich nun trösten wird, doch anstatt zu ihrem kleinen weinenden Jungen zu gehen, eilte sie in die Küche zu den Mann. Diesen brüllte sie zwar an, aber trotzdem stehe ich alleine im Eingangsbereich. Klar die Gedanken sind zu erwachsen für ein Kind, aber es sind immerhin meine Gedanken von heute, mein Kopf spielt ja nur die Szene von damals nach. Und noch immer konnte ich es nicht fassen, ich war damals erst 5 und mein Vater hatte mir eine Ohrfeige verpasst. Man könnte glatt meinen das war der Beginn. Leicht wütend balle ich meine rechte Hand zur Faust, als ich es aber merke versuche ich mich zu entspannen, öffne meine Faust und meine Augen und hoffe das es hilft um mich zu beruhigen. Ich wusste damals wirklich nicht, dass er mein Vater ist. Wäre der Tag nicht gekommen, hätte ich es bestimmt irgendwann anders erfahren. Ich hatte auch jetzt noch einen Erzeuger und keinen Vater. Soviel ich wusste hatte Itachi als Kind einen Vater gehabt der mit ihm spielt, ich nicht, ich war der Unfall. Als ich mich wieder etwas beruhigt habe schließe ich wieder die Augen, denn es war noch lange nicht vorbei. „Sasuke, jetzt warte doch mal.“, genervt bleibe ich stehen und fasse mir an die Nasenwurzel. „Was?“, zische ich und schaue den Blondhaarigen vor mir arrogant an. „Wieso meldest du dich nicht mehr?“, fragt mich Naruto und ich kann nur lachend den Kopf schütteln. „Dachtest du wirklich wir sind Freunde?“, frage ich ihn nur höhnisch. Damit entferne ich mich von ihm und gehe zu meiner Clique. „Sasuke-kun!“, begrüßt mich Karin als ich unsere Gruppe erreiche und drückt sich eng an mich. Mal wieder mustere ich sie und fühle nur ekel. Sie war so billig, Oberteil was gerade so ihren Busen bedeckt und schon über ihren Bauchnabel wieder endet und dann noch ihr Rock, der gerade so über ihren Hintern geht. So gut es geht schüttelt ich die Klette ab und setzte mich zu den Anderen. „Was steht an?“, frage ich, setzt mich in den Kreis auf die Wiese. Dabei nehme ich den Kerl neben mir den Joint ab und ziehe genüsslich an diesen. „Also ich hab gehört es soll heute Abend wieder eine Party steigen.“, antwortet mir ein anderer und zwinkert mir zu. Sofort ist mir klar um was für eine Party es sich handelt. Drogen, Alkohol, einfach alles um das Leben zu vergessen. „Bin dabei!“, antworte ich cool und höre Karin hinter mir seufzen. Genervt verdrehe ich meine Augen und ziehe kurz an dem Joint. Da hatte ich ein einziges Mal, während ich dicht war, mit dieser Frau geschlafen und schon verpisst sie sich nicht mehr. Genervt verdrehe ich die Augen, ich hatte sie doch schon längst gegen eine andere getauscht, ach was eine gegen mehrere. „Scheiße, die Nerven...“, zischt plötzlich der Kerl neben mir, nimmt mir den Joint ab und zieht selber dran. Nicht verstehend was er meint, drehe ich meinen Kopf leicht nach links und schaue in die gleiche Richtung wie er. Und da sehe ich sie, die Presse. Ich wurde sie seit meinem 10. Geburtstag nicht mehr los, vor allem aber liefen sie mir hinterher, wie die Weiber, seit ich das schwarze Schaf der Uchiha´s war. Immer wieder lichteten sie mich in Zeitungen ab, mal das man mich wie ich mit irgendeinen Weib in der Öffentlichkeit rum machte, ein anderes Mal wie ich kiffte oder wie ich rotz besoffen jemanden vermöbelte. „Dann wollen wir ihnen doch mal ein Grund geben....“, murmelt ich nur genervt, schnapp mir den Joint, ziehe kurz dran und gebe ihn dann zurück. Anschließend stehe ich auf zeige den Mittelfinger in die Richtung der Presse, greife nach Karins Handgelenk, zieh sie zu mir und stecke ich die Zunge in den Hals. Oh ja das würde meinen Vater gefallen, denke ich mir freudig. Kurz unterbreche den Kuss und ziehe Karin dann hinter mir her um die nächste Ecke. Warum ich das schwarze Schaf bin? Liegt doch auf der Hand, mein Bruder lebt nun auf der Uni und studiert brav, mein Vater leitet brav seine Drecksfirma die uns so reich macht und meine Mutter ist eine so brave Hausfrau. Tja schade das es da für mich nichts mehr gibt. „Sasuke!“; brüllt mein Erzeuger wütend als ich das Haus betrete, mir aber egal. Nur mit der Schulter zuckend schließe ich die Tür hinter mir und gehe, ohne die Schuhe auszuziehen in sein Büro. „Hn.“, brumme ich dann nur nachdem ich es betreten habe und nun nach seiner Aufmerksamkeit fordere. „Schieß die Tür.“, befiehlt er mir und steht auf. Ohne weiter zu überlegen schließe ich sie und schaue zu ihm. Jetzt wird er mir wieder eine dieser Sinnlosen Predigen halten. „Du bist ein wahrer Nichtsnutz und hast den Namen Uchiha nicht verdient.“, brüllt er mir ins Gesicht und wenig später höre ich ein klatschen. Der Joint hatte damals noch gewirkt den erst später habe ich begriffen das mein Vater mir eine Ohrfeige verpasst hat. Mit knapp 15 Jahren bekomme ich von meinem Vater die zweite Ohrfeiger verpasst und es hat nicht dazu beigetragen das ich mich besserte. Zu meiner Überraschung haben während meiner ganzen Jugend nicht meine Noten gelitten. Kurz öffne ich die Augen und befinde mich wieder in der Gegenwart. Eigentlich hätte ich mehr als nur Krebs mir einfangen müssen, bei denn ganzen Mist den ich damals zu mir genommen habe. Aber am meisten tut mir Naruto leid, ich habe ihn damals sehr oft verprügelt wenn ich besoffen war, einfach nur weil er mich wieder in die Realität bringen wollte, mir klar machen wollte das ich nicht jeden egal bin. Er wollte mir klar machen das meine Mutter, mein Bruder und auch er sich sorgen um mich machen. Doch ich war einfach noch nicht bereit dafür. Nach der Ohrfeige von meinen Vater entschied ich mich dazu das meine Familie und die Öffentlichkeit mich nur noch Madara nennen soll. Dieser Name passte viel mehr zu der Person die sie in mir sahen, nur noch meine Freunde durften mich Sasuke nennen. Kurz lehne ich mich nach vorne, greife nach meinen angebissenen Brot, beiße noch einmal ab und lege es wieder auf den Teller. Und wieder schließe ich die Augen und lasse die nächste Erinnerung über mich herein brechen. „Juhu Sasuke-kun!“, ruft mir ein Mädel begeistert zu während ich das Uni Gelände über quere. „Hn.“, brumme ich nur und hebe kurz zur Begrüßung die Hand. Ich bin wirklich netter geworden, ich benutze die Frauen nicht mehr nur. Ich habe zwar immer noch keine feste Freundin, weil ich keine will, aber ich warne jede von ihnen das es nur ein einmaliges Erlebnis ist. Auch den Drogen habe ich inzwischen abgesagt, dank Naruto, der mich eines Tages so sehr verprügelt hatte das ich es begriffen habe. Meine einzige Sucht sind nur noch die Frauen und der Alkohol. „Na alter, wie war dein WE?“, fragt mich plötzlich Naruto neben mir. „Dobe, wie soll denn mein WE gewesen sein? Ich war wie immer nur in diesem Internat. Du weißt genau das ich keinen Kontakt mehr zu meiner Familie habe. Dobe ich bin in den Augen von Fugaku auf die falsche Uni gegangen, also bin ich für ihn Tod.“, brumme ich und öffne die Eingangstür zum Internat in welchen Naruto nur in der Woche übernachtet und am Wochenende nach Hause fährt. „Sasuke du solltest mal die Uni verlassen...“, nuschelt Naruto neben mir und ich kann nur den Kopf schütteln. „Wie den jeder kennt mich..“, brumme ich und halte die nächste Tür für Naruto auf, eine Feuertür, die den Flur von dem Gang zu unseren Zimmern trennt. „Meine neue Freundin Hinata hatte eine Idee!“, grinst er mich plötzlich breit an und ich kann es nicht unterdrücken eine Augenbraue zu heben. „Das mit dir und der Hyuga ist das was ernstes?“, frage ich skeptisch. „Ich glaube schon das sie meine Frau für Leben werden könnte.“, schwärmt Naruto und ich kann ihn an sehen das er jetzt wieder verträumt an seine Freundin denkt. Ich hingegen glaube nicht an die Liebe und schon gar nicht an die Eine. Den mit meinen 20 Jahren hatte ich zwar inzwischen schon viele Frauen gehabt, aber nie das Gefühl das da eine davon die eine war, die richtige für Leben. So ein Mist. „Und was hat sie für eine Idee?“, frage ich skeptisch als wir in unseren Zimmer sind. Dabei lasse ich mich auf mein Bett fallen und schließe kurz die Augen. „Du sollst dich verkleiden. Und Sasuke nennen, da ja jeder in Öffentlichkeit deinen erst Namen nicht kennt und jeder nur denkt du heißt Madara.“, schnapst Idee ist mein erster Gedanke. „Und wie soll ich mich verkleiden?“, frage ich weiter, öffne dabei aber nicht meine Augen. Bis ich plötzlich höre wir er mit einer Tüte raschelt, sofort öffne ich meine Augen und setzte mich aufrecht hin. „Komm her., sagt Naruto nur und grinst mich breit an. Etwas misstrauisch, ach was sehr misstrauisch stehe ich tatsächlich auf und gehe zu ihn an meinen Schreibtisch. „Hinata kennt Cosplayer...“, erklärt Naruto während ich die Sachen vor mir mustere. „Was?“, frage ich verwirrt da ich den Begriff absolut nicht kenne. „Das sind Menschen, Gruppen die sich in ihre Lieblings Mangafiguren, Animefiguren oder Filmfiguren verkleiden. Ja verkleiden, genau das was wir für dich brauchen.“, augenblicklich weite ich geschockt meine Augen. „Alter du verwandelst mich jetzt aber nicht in einen Mangatypen...“ „Beruhig dich Teme, Hinata und ich haben dir nur eine Perücke und Kontaktlinsen ausgesucht.“, damit legt er die beiden genannten Sachen direkt vor mich. Eine graue Perücke und blaue Kontaktlinsen. Bei den Kontaktlinsen ging ich ja noch mit, aber bei der Perücke wusste ich nicht so genau. „Dobe eine graue Perücke??“, frage ich skeptisch und tue mir die Kontaktlinsen in die Augen, probieren geht ja bekanntlich über studieren und Naruto hatte daran gedacht mir einen Spiegel hin zustellen, so dass ich sie leichter in die Augen bekomme. „Hab dich nicht so, es werden auch schon viele mit 30 grau.“, dann fängt er an und wuschelt mir durch die Haare, schnell lege ich die eine Kontaktlinse wieder zurück und schlage seine Hände weg. Als ich kurz in den Spiegel schaue, sehe ich mich mit einen blauen und einen braunen Auge an. Doch nur kurz denn dann schaue ich schon meinen Kumpel durch den Spiegel an. „Wir müssen dir deine Haare eng an deinen Kopf anlegen und mit Haarklammern fest machen, danach muss ein Haarnetz drüber und die Perücke. Danach müssen wir nur noch die Perücke fest machen und dann passt es.“ Das war der Tag ab den ich mein Leben heimlich auf der Straße lebe. Ab da an fühle ich mich freier und wohler, ich begegnete gleich am zweiten Tag Bob und ein paar Tage später Suigetsu. Beide hatten nach wenigen Monaten erraten wer ich bin, was mir aber egal war, da ich wusste und immer noch weiß das ich den beiden vertrauen kann. Über die Jahre hinweg habe ich dann eine Clique gegründet und die Macht über einen Teil der Slums an mich gerissen. Jetzt wo ich so darüber nachdenke ist es schon verrückt. Ohne noch einmal die Augen zu öffnen denke ich an meine letzte und schlimmste Erinnerung. Der Verlust von Itachi. Monate vorher hatte Itachi mit mir Kontakt aufgenommen. Er hatte mir alles erklärt. Wirklich alles. Über seine Krankheit und auch warum er sich nicht mehr gemeldet hat. Und jetzt sitze ich auf den Stuhl neben seinen Krankenbett und bin jede Sekunde bei ihm, damit er nicht alleine ist wenn er seine letzten Atemzüge tätigt. „Sasuke das musst du nicht tun....“ „Sei ruhig Itachi. Und ich werde deinen Plan weiter verfolgen.“, flüstere ich und spüre einen Stein auf meinen Herzen. Ich bin ganz alleine bei meinen Bruder. Ich weiß von Mutter das sie auch gerne hier sein möchte das es Vater ihr aber verbietet, da ich Itachi nun sein Schwacher Sohn ist, der Sohn der ist nicht schafft eine lappische Krankheit zu besiegen. „Sasuke du hast dann nichts.....“, keucht er wieder und ich kann nur mit den Augen rollen. „Itachi ich breche die Uni nicht um sonst ab. Ich trete an deiner Stelle in die Firma ein. Ich werde Vater wahrscheinlich sehr in den Arsch kriechen müssen wegen meiner Vergangenheit, aber eines Tages wird er dann mir die Firma vermachen und ich werde sie nach deinen Willen weiter führen und verbessern für die Mitarbeiter.“, antworte ich ihn ehrlich und lege eine Hand auf seine Schulter. „Sasuke....du musst mir was versprechen....“, dadurch das seine Stimme immer dünner wird, merke ich das es nicht mehr lange dauern wird. So schwer es mir auch fällt, ich werde nicht weinen, das konnte ich dann immer noch wenn ich zu Hause war. Ich würde zwar den gleichen Plan wie er verfolgen, aber für die Öffentlichkeit werde ich erst einmal der gleich bleiben. „Was?“, frage ich und denke sogleich das ich ihm alles versprechen werde. „Lebe und werde glücklich. Finde jemanden wie ich der immer für dich da ist und dich zum Lachen bringt. Finde jemanden der dir so wichtig ist wie mir Izumi. Pass auf sie auf.“, nur vor wenigen Minuten hat seine Freundin den Raum verlassen um sich zu beruhigen und jetzt als sie ihn wieder betritt, hört sie zusammen mit mir wie er seinen letzten Atemzug tätigt. Obwohl sie wusste das er irgendwann sterben wird, trotzdem ist sie nicht drauf gefasst und haucht leise. „Nein.“, auch wenn ich es nicht will stehe ich auf, gehe zu ihr und drücke sie fest an mich. Ohne dass ich es verhindern kann kullert mir eine Träne über die Wange und ich öffne meine geschlossenen Augen. Ich soll glücklich werden, das war leichter gesagt als gedacht, denn schon wieder stehe ich am Abgrund. Und inzwischen, über ein halbes Jahr später wusste ich warum er wollte das ich auf Izumi aufpasse. Denn erst jetzt konnte man sehen, dass er ihr ein Geschenk hinterlassen hat. Das ist meine Vergangenheit und sie hat mich zu dem gemacht der ich jetzt bin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)