Sweet Dream von Seulgi95 (zu süß um Wahr zu sein) ================================================================================ Kapitel 5: Süße Verzweiflung ---------------------------- Mit einem kalten Schweißfilm auf ihren Körper wacht Sakura aus ihrem Alptraum auf. Senkrecht sitzt sie vorschreck in ihrem Bett, ihre grünen Augen sind vor Schreck weit aufgerissen und starren gerade aus. Während sie einfach vor sich ins nichts starrt atmet sie heftig ein und aus. Die Bilder von ihrem Traum tauchen vor ihrem inneren Auge wieder auf. Ohne Pause rasen die Bilder von ihrer Vergangenheit durch ihre Gedanken. Sie hatte sie eigentlich schon lange verdrängt, versucht zu vergessen, doch seit sie den Uchiha gestern gesehen hatte, waren sie wieder da. Alle Bilder aus ihrer Kindheit haben sie in diesen Traum eingeholt, ein zweites Mal hat sie ihre Kindheit im Traum durchlebt, den Verlust der Mutter und auch den Verlust von ihrem Vater, der den Tod seiner Frau nie verkraftet hatte, bis zu seinem Ende. Die ganzen Erinnerungen tauchen nur wieder auf, weil sie gesehen hat wie der Uchiha sich hat Blut abnehmen lassen. Dieses Bild von ihm kam ihr einfach zu bekannt vor, es hatte ihre Mauer zur Vergangenheit gesprengt, sodass diese ungehindert wieder über sie herfallen konnte. In der Presse hatte er gestern Abend noch mitteilen lassen, das er nur zu Besuch im Krankenhaus gewesen war um sich sozial zu engagieren. Er habe angeblich erst die krebskranken Kinder besucht und dann gleich in derselben Station Blut gespendet für eine gute Sache. Aber Sakura konnte es nicht glauben, zu bekannt war ihr diese Station und auch das Bild von den Menschen in diesem Raum, in dem er gewesen ist. Auch die Tatsache, das sein Bruder vor einem halben Jahr verstorben ist sagt ihr förmlich, dass das gesagte von der Presse gelogen war. Denn als sein Bruder damals plötzlich verstorben ist hat die Familie nicht bekannt gegeben was genau Itachi Uchiha das Leben genommen hat. Man wusste nur, dass er einige Zeit vorher im Krankenhaus zu Untersuchungen gewesen war. Daher nimmt Sakura an das auch Madara Uchiha dort gewesen ist um sich zu untersuchen zu lassen. Und was bringt sie dazu weiter daran zu glauben, denn so wie er sie angeschaut hat, so überrascht, so überrumpelt, geschockt. So wie er geschaut hatte, wollte er definitiv nicht, dass es jemals jemand erfährt. Und wenn er wirklich nur Blut gespendet hätte, hätte er niemals so geschaut. Plötzlich entfährt ihr ein Brummen. Denn etwas anderes verlangt plötzlich nach ihrer Aufmerksamkeit, als hätte sie nicht schon genügend andere Probleme, muss jetzt auch noch ihr Arm anfangen zu pochen, schnell greift sie mit ihrem linken Arm nach dem schmerzenden Rechten, umfasst fest den Unterarm und richte ihren Blick besorgt auf dem Verband. Nur leicht hat sich ihr Herz beruhigt, dennoch schlägt es immer noch viel zu schnell. Um es endgültig zu beruhigen atmet sie langsam tief ein und wieder aus, dabei starrt sie weiterhin wie in Trance auf ihren Verband. Fast schon mechanisch atmet sie immer wieder ein und aus ohne ihn auch nur bewegen, ihre ganze Konzentration liegt auf ihrem Atem, sie musste sich und ihr Herz dringend beruhigen, sie musste einfach runter kommen und sich entspannen. Erst als ihr Herz wieder normal schlägt wendet sie ihren Blick vom Arm ab und schaut nach rechts zu ihrem Handy auf dem Nachttisch. Was sie dazu bringt noch einmal tief ein zu atmen, kurz entschlossen lässt sie danach den verletzten Arm los und nimmt dafür die Decke in die Hand um sich von dieser zu befreien. Nachdem sie sich aufgedeckt hat, schwingt sie ihre Beine nacheinander über die Bettkante. Langsam und vorsichtig beugt sie sich anschließend zu ihrer Nachttischlampe, drückt ganz sachte mit den Fingern vom verletzen Arm den Knopf sodass Lampe angeht und den Raum leicht erhellt. Kurz streichelt sie unbewusst über den Verband, anscheinend hofft sie innerlich so wenigstens für einen Moment den pochenden Arm zu beruhigen. Seufzend steht sie auf, als sie bemerkt, das sie Gedankenverloren den Verband um ihren Arm wie eine Katze gestreichelt hat, langsam schlürft sie in die Küche. Nur zwei Ziele hat sie sich bis jetzt für den heutigen Tag gesetzt. Erstes Ziel: eine Schmerztablette einwerfen und hoffen das die Schmerzen schnell nach lassen. Zweites Ziel: sobald erstes Ziel erreicht ist und die Schmerzen tatsächlich weg sind, will sie sich anziehen und Bob besuchen. Der Arzt im Krankenhaus hatte sie gestern eine Woche krankgeschrieben, da sie ja mit dem Arm nicht an einer Maschine arbeiten konnte. Während der behandelnde Arzt sie zum Abschied noch einmal untersucht hat, hat er zu ihr gemeint, dass sie noch länger ausfallen wird und regelmäßig wegen der Untersuchung des Armes zum Hausarzt gehen soll. Dieser ist dann für die weiteren Behandlungen zuständig und wird sie auch für die entsprechende Zeit krankschreiben. Und nur durch diese Tatsache kann sie wenigstens etwas mehr Zeit mit Bob verbringen, ihrer Meinung nach sah sie ihn viel zu selten wegen der Arbeit. Als sie endlich am Kühlschrank ankommt öffnet sie ihn ruckartig und schnappt sich die Schmerztabletten und drückt eine aus der Halterung auf den Küchenschrank, kurz blickt sie auf die Verpackung an, sie hatte sie zwar gestern erst auf Rezept bekommen, trotzdem fehlten schon drei Tabletten, wobei wenn sie die jetzige noch dazu zählte, waren es schon vier. In ihrem ersten Gedanken hofft sie sogleich, dass sie von dem Zeug nicht abhängig wird. Mit den Gedanken, süchtig nach Schmerztabletten zu sein, schmeißt sie die Verpackung wieder in den Kühlschrank, anschließend dreht sie ihren Kopf zu der Tablette auf den Küchenschrank und mustert sie. Die meisten Menschen bekommen eine Tablette nur mit Hilfe von einem Schluck Wasser herunter, aber Sakura gehörte nicht dazu, bei ihr war es eher umgekehrt. Immer wenn sie einen Schluck Wasser dazu nahm, hatte sie das Gefühl die Tablette würde fröhlich wie ein Fisch in ihrem Mund schwimmen und dadurch bekam sie die Tabletten einfach nicht runter. So absurd es auch klang selbst den Schluck Wasser bekam sie dann nicht runter. Es war schon merkwürdig. Mit diesen Gedanken nimmt sie die Tablette in die Hand und wirft sie sich den Mund, schluckt kurz und fängt fast schon Zeit gleich an verzweifelt die Sekunden zu zählen bis die Tablette im Magen ist und endlich wirkt. Nach einer halben Stunde wirkt die Tablette dann endlich und unterdrückt die Schmerzen in Sakuras Arm, so dass sie nun nicht mehr niedergeschlagen, sondern etwas fröhlicher zu ihrem Kleiderschrank läuft um sich an zu ziehen. Der Arzt hatte ihr zwar gesagt das sie den Arm etwas belasten kann, also so dass sie sich locker hätte anziehen können, aber sie war lieber etwas vorsichtiger und ließ es sein, als das die Wunde dann doch plötzlich wieder auf geht und sie nochmal genäht werden muss. So setzt sich Sakura auf ihr Bett und zieht sich erst die Socken an, welche sie vorher zusammen mit der anderen Unterwäsche aufs Bett geworfen hatte. Socken und die Boxer-Short klappten recht gut ohne Probleme hatte sie sie angezogen, nur der BH wollte nicht ganz so recht, ihn mit nur einer Hand zu verschließen war dann noch recht grenzwertig. Bevor Sie dann aber doch komplett verzweifelt, nimmt sie doch lieber die zweite Hand dazu und schafft es so endlich ihn zu verschließen. Als sie es endlich geschafft hat ihre komplette Unterwäsche anzuziehen steht sie wieder vom Bett auf und geht zu ihrer Hose, welche sie gestern Abend vorm Schlafen gehen über den Stuhl gehangen hat. Vorsichtig schlüpft sie erst mit dem einen und dann mit dem anderen Bein in die Hose, nur das hoch ziehen gestaltet sich mit nur einer Hand wieder kompliziert. Während sie mit der Hose kämpft kommt sie auf den Gedanken das sie ja auch selber Schuld daran war, warum hatte sie auch nur Röhrenjeans, mal eine Jeans mit Schlag oder eine Jogging Hose wären gar nicht so schlecht, vor allem in solchen Momenten wo Frau nur eine Hand hat. Recht langsam zieht sie sich die Hose an sich hoch, als sie es dann doch endlich geschafft hat kämpft sie noch rund eine Minute lang mit den Knopf um die Hose zu schließen, ist halt alles nicht so einfach mit Links, wenn man eigentlich Rechtshänder ist. Nach dem Kampf mit ihrer Hose entscheidet sich Sakura dazu sich einfach ein weites T-Shirt über zu werfen und auch das ihre Haare offen bleiben, den auf einen weiteren Nerven aufregenden Kampf hatte sie nun keine Lust mehr. So verlässt sie, nachdem sie die Gardinen aufgezogen damit die frühen Sonnenstrahlen ihre Wohnung erhellen, mit ihrem Handy in der rechten Hosentasche die kleine Wohnung. Im Hausflur dreht sie sich nochmal um und schließt die Wohnungstür zu, anschließend verstaut sie ihren Schlüssel in der linken Hosentasche. Mehr brauchte sie heute nicht, da es noch vormittags war und sie eh nur zu Bob wollte, ihm etwas ihr Leid klagen, ehe sie ihm dann zu sich nach Hause zum Essen einladen will. Nachdem sie mit dem Fahrstuhl im Erdgeschoss angekommen ist verlässt sie mit langsamen Schritten das Gebäude und läuft anschließend gemütlich zum Park. Da sie nicht mit Bob verabredet ist, sondern ihn nur überraschen will, kann sie sich für den Weg so viel Zeit lassen wie sie will. Ob es für Bob dann eine positive oder negative Überraschung ist darf er selber entscheiden. „Kleine, was hast du denn da gemacht?“, brüllt Bob schockiert und kommt ihr so schnell er kann entgegen. Sie hatte gerade eben erst den Park, mit dem ganzen Bäumen und grünen Wiesen, betreten als Bob sie auch schon gesehen hat und auf Sakura zu kommt. „Das ist gestern passiert. Ich weiß nur nicht so genau ob es das Schlimmste ist was gestern passiert ist.“, murmelt die Rosahaarige und schaut betreten auf den Boden. Plötzlich merkt sie wie ihr verletzter Arm sanft angehoben wird. Als sie deswegen verwundert ihren Kopf wieder hebt sieht sie das es Bob ist der sanft ihren Arm am Verband mit beiden Händen umfasst. „Komm Kleine, lass uns zum Brunnen gehen, dort kannst du mir dann alles was deine Seele belastet erzählen.“, sagt er ebenso sanft und streichelt leicht über den Verband. Was soll sie schon sagen außer nur stumm zu nicken. Er ist halt ihr Ersatzvater und jede Ausrede oder Lüge würde er sofort bei ihr durchschauen. Eine halbe Stunde lang redet nur Sakura und erzählt Bob von ihrem gestrigen Tag während der ältere Herr auf wie immer vor dem Brunnen auf der Treppe sitzen und Sakura vor ihm steht. „Und dann sagt dieser Junior Chef tatsächlich zu mir ich soll seinen Teppich nicht voll bluten. So was arrogantes. Als hätte er keine anderen Probleme. Aber ob du es glaubst oder nicht Bob das schlimmste kommt noch. Und du glaubst ja gar nicht was unser Verkaufsleiter Uzumaki vorgeschlagen hat!“, wie ein auf gescheuchtes Huhn läuft Sakura vor Bob runden. Immer wieder drei Schritte nach links drehen, drei Schritten nach rechts und wieder drehen. Der ganze gestrige Tag und dann noch der Sonntag mit Sasuke, den sie seitdem übrigens nicht mehr gesehen hatte, das alles wurde ihr langsam zu viel. Erschöpft von ihren eigenen Gedanken wischt sie sich mit der Rückseite ihrer Hand über die Stirn. Unvermittelt bleibt sie plötzlich einfach stehen, schaut dabei Bob hilflos in die Augen und erzähle weiter. „Herr Uzumaki hatte gemeint, dass mich Herr Uchiha ja ins Krankenhaus mit nehmen kann, da er dort ja sowieso einen Kumpel besuchen wollte. Und entgegen all meiner Erwartungen hat mich doch tatsächlich dieses verwöhnte Arschloch mit genommen.“, nur kurz holt ganz tief Luft und entscheidet sich dazu Bob zu verheimlichen das sie als sie die krebskranken Kinder besuchen wollte, was sie öfters machte um die Kinder einfach nur auf zu muntern, den Junior Chef gesehen hat. „Im Krankenhaus dann hat er mich bis zur Notaufnahme begleitet und dann einfach meine Handtasche und meine Jacke auf dem Tresen vom Empfang geknallt. Ihm war scheiß egal wie ich Heim kommen soll und wie ich meine Sachen mit nur einem Arm tragen soll.“, wieder holt sie tief Luft und versucht sich zu beruhigen, den ihre Wut auf diesem Schwarzhaarigen wurde immer größer. „Wie bist du nach Hause gekommen?“ brummt Bob plötzlich wütend und holt Sakura aus ihren Gedanken. War er etwa deswegen auch sauer? Hätte sie wirklich nicht von ihm gedacht, nur fällt ihr etwas seltsames auf während sie ihm so gegenüber steht und ihn stumm mustert, den Bob schaut nicht sie direkt an, sondern starrt rechts an ihr vorbei. Leicht verwirrt über diese Tatsache legt sie ihren Kopf leicht schief und antwortet dann leise und zögerlich. „Hab den Bus genommen...!“, und plötzlich spürt sie wie jemand rechts an ihr vorbei läuft. Dieser Duft. Ihr Herz setzt eine Sekunde aus, aber nur um dann doppelt so schnell zu schlagen wie vorher. „Hast da ja echt einen netten Chef.“, seine Stimme jagt ihr eine Gänsehaut über den Körper. Ohne Sakura anzuschauen geht er dicht an ihr vorbei, ist ja nicht so als wäre der Weg zu Bob breit genug, nein er muss dicht an ihr vorbei gehen, so dicht das sie das Gefühl hat das sein linker Arm, oder sogar seine linke Hand, ihren Verband streift, fast schon kurz sanft streichelt, ob Absicht oder Zufall kann sie nicht mal genau sagen da es einfach für kurz war die Berührung. Ohne den Blick zu senken geht er direkt auf Bob zu. Beide blicken sich unnachgiebig in die Augen und Bob funkelt ihn sogar böse an. Anscheinend, so vermutet Sakura, wegen Sonntag und das sie und Sasuke noch nicht miteinander geredet haben. „Hast du hinter mir gestanden?“, fragt sie vorsichtig an Sasuke gewandt, irgendwie hatte sie Angst davor das er ja sagt. Doch entgegen ihrer Hoffnung sagt er kein Ton sondern nickt nur stumm, was genauso viel wie ja bedeutet. „Wie lange?“, fragt sie daher sofort panisch, hatte er etwa alles mitbekommen, sie wollte doch nur in ruhe mit ihrem Ersatzvater reden und es nicht in die Welt posaunen. „Wenn es dich beruhigt von Anfang an.“, scherzt er kühl, wollte er sie gerade verarschen? Hatte er den nicht anhand ihrer Stimmlage gehört das genau das nicht von ihm hören wollte. So schnaubt sie nur entnervt und setzt sich niedergeschlagen auf die andere Seite von Bob. „Was sagst du den dazu Sasuke, ist doch eine Unverschämtheit von dem Uchiha oder?“, wieder überrascht schaut Sakura nach rechts wo Bob neben ihr sitzt, da er doch einen recht scharfen Ton angenommen hat. Hatte sie etwas verpasst oder ging es Bob wirklich nur um den Junior Chef? „Was willst du hören. Ich kenne den Kerl nicht. Er wird vielleicht seine Gründe gehabt haben Bob.“, okay sie hatte eindeutig was verpasst, hier ging es doch nicht um den Chef von ihr und so langsam vermutet sie das es auch nicht um Sonntag geht. Gerade als Bob auf Sasuke eingehen will kommt dieser ihm zu vor. „Bob ich weiß wir haben beide was zu klären mit einander, aber nicht jetzt, nicht hier und vor allem nicht vor ihr!“, eiskalt läuft es Sakura den Rücken runter als sie zu Sasuke blickt, seinen eiskalten Blick sieht und dann noch seine emotionslose Stimme. „Lass uns reden.“, sagt Sasuke plötzlich ohne jeglichen Zusammenhang zu Sakura, diese hebt daraufhin nur skeptisch eine Augenbraue. Ohne das er ein weiteres Wort sagt steht Sasuke auf geht an Bob vorbei direkt auf Sakura zu. Bei ihr angekommen streckt er ihr eine Hand entgegen. Erst nach längeren Überlegen nickt Sakura und legt ihre Hand vom unverletzten Arm in seine Hand und lässt sich zu ihrer Überraschung sanft von ihm hoch ziehen. Zusammen gehen die beiden einige Schritte von Bob weg, wobei der Grauhaarige ihre Hand einfach nicht los lässt, diese Tatsache treibt ihr leicht einen rosa Schimmer auf die Wangen. Erst als er stehen bleibt und sich zu ihr umdreht lässt er ihre Hand langsam los. „Also ähm wegen Sonntag....Ich ähm also....“, druckst Sakura rum und eröffnet damit das Gespräch, nervös knetet sie dabei mit ihrem Händen hinter ihrem Rücken. „Es war nicht meine Absicht, ich weiß auch nicht warum es passiert ist. Aber es hat nichts zu bedeuten. Interpretier das bitte nicht falsch, aber ich habe keine Gefühle für dich.“, erklärt er ihr nüchtern und fährt sich mit einer Hand durch die Haare. „Hab ich auch nicht. Für mich hat es auch keine Bedeutung, nur war es mir peinlich weil es einfach so passiert ist und ich schlafe sonst auch nicht mit Kerlen die ich nicht kenne.“, antwortet sie genauso ernst und blickt mit ihrem grünen Smaragden in seine Himmelblauen Augen, die immer noch nicht, so findet Sakura, zu ihm passen. „Dann ist das ja geklärt!“, damit setzt er sich in Bewegung und will gerade an ihr vorbei gehen als sie ihn jedoch am Handgelenk festhalte. „Warte. Ich will nichts weiter von dir aus das wir uns Bob zu liebe anfreunden.“, sagt sie verzweifelt und klammert sich förmlich an sein Handgelenk, so blöd es auch klingt sie will nicht das er wieder aus ihrem Leben verschwindet vor allem jetzt nicht wo Ino keinen Kontakt mehr zu ihr will. Ja sie wusste es endlich, denn sie hatte ihre Freundin gestern vor ihrem Unfall versucht anzurufen. Doch ist nicht Ino rangegangen sondern ihr Mann Sai, nur kurz hat er mit ihr gesprochen, eigentlich hat er ihr nur mitgeteilt, dass sie beide keinen Kontakt mehr zu ihr haben wollen. Plötzlich hört sie wie Sasuke kurz schwer aus atmet, womit er sie aus ihren Gedanken holt. „Okay.“, als sie seine Worte hört, lässt sie ihn los und grinst ihn breit und freudig an. Er mustert sie nur kurz skeptisch, hebt eine Augenbraue und geht dann, nachdem er seinen Kopf ungläubig geschüttelt hat, wieder zu Bob. Breit grinsend folgt Sakura ihn und setzt sich wieder neben Bob auf die Treppe. Erst als die Glockenschläge von der Kirche ertönen fällt ihr wieder ein was sie heute noch vor hatte. Schnell springt sie auf und stellt sich vor die beiden Männer. „Kommt ich lade euch zum Mittagessen bei mir ein.“, ohne etwas zu sagen grinst Bob sie breit an und steht als erster auf. Sasuke hingegen bleibt schweigend sitzen, sie und Bob sind schon zu gelaufen als sie ihn plötzlich brummen hört und dann bemerkt wie er ihnen langsam folgt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)