Sunpô no Gâdian von Jayle (Wächter der Dimensionen [Das Verderben]) ================================================================================ 56. Kapitel | Leben oder Tod?-2- | ----------------------------------   Der Rauch begann allmählich sich etwas zu lichten. Kuraiko und Katsuro, ebenso wie Manabu standen noch mitten drin. Erstere sah sich suchend um, doch Shizuka war verschwunden. Zumindest war sich sich ziemlich sicher. Chiyo sorgte sich indessen um Akaya und Moe. Gerade als sie sich in Bewegung setzten wollte hörte sie ihren Freund aus dem Nebel rufen. „Bringt Ayaka hier weg. Sofort!“   Die Pinkhaarige wusste, dass das nichts gutes zu Bedeuten hatte. Ebenso wie die Kleine, um die es ging, weshalb sie einfach losstürmen wollte. Doch Kano hielt sie mit einer Eiswand davon ab. „Lass mich durch! Ich will zu meinen Eltern!“, sah sie sauer zu dem Zeitwächter zurück. „Wenn Erwachsene etwas sagen, sollte man darauf hören“, entgegnete der Blonde ernst und egal wo die kleine Wächterin lang wollte, er ließ sie nicht. Ayaka sank auf ihre Knie zusammen, wobei sich Tränen einen Weg über ihre Wangen bahnten. Sie sorgte sich so unfassbar um ihre Eltern. Warum durfte sie nicht zu ihnen? Was war mit ihrer Mama und ihrem Papa? Shinji ging zu ihr und nahm sie etwas in den Arm. Immerhin war sie auch immer für ihn da gewesen. Nun war er mal an der Reihe. „Kano, kümmerst du dich um die Beiden?“, wollte Chiyo von ihm wissen, während sie Hana auf den Bauch ihrer Mama ablege, welche der Zeitwächter immer noch auf seinen Armen trug. Jener nickte „Ja“. Nach dieser Bestätigung rannte die Schicksalswächterin sofort los. Sie musste wissen war passiert war. Shinji half indessen Ayaka auf und ging mit ihr und Kano mit. Das Mädchen wusste, das der Blonde sie eh nicht durchlassen würde, als rebellierte sie nicht weiter. Es würde eh nichts bringen….   Das erste was Kuraiko zu Gesicht bekam, waren einige Blutspritzer und Sachen, die sie lieber nicht gesehen hätte, weshalb sie sich sofort von jenem Anblick abwandte. „Wie schrecklich...“, murmelte sie erschüttert. Katsuro ging schnell zu ihr und drückte sie an sich. „Ist das..?“, begann er und Manabu nickte zustimmend. „Das war Mei… Yami scheint aus ihr eine finstere Energiebombe gemacht zu haben, um sie im richtigen Augenblick hochgehen zu lassen. Ich glaube nicht, das sie das wusste“, knurrte der Hellblauhaarige. „Dann hatte dieser Bastard das von Anfang an so geplant?“, wurde der Raumwächter sauer. „Was ist mit Moe und Akaya?“, richtete Kuraiko ihren Blick auf den Wissenswächter. „Naja….das...“, wusste er nicht, wie er anfangen sollte. Also deutete er in die Richtung, in der die eben Genannten lagen. Da sich der Rauch allmählich komplett legte, konnten sie auch schon von weitem etwas erkennen. Das was sie allerdings erblickten, sah alles andere als gut aus. Chiyo stand schon bei den Beiden. Weshalb auch die anderen Drei sich zu ihr gesellten.   Angekommen, kamen Kuraiko Augenblicklich die Tränen. Der Anblick war grausam und sie verstand sofort, weshalb Manabu Ayaka weggeschickt hatte. „Mein Gott...“, knirschte Katsuro mit seinem Kiefer. Chiyo wusste gar nicht, wie sie darauf reagieren sollte. Dort lagen Akaya und Moe, wobei ersterer noch einen Arm über dessen Frau gelegt hatte. Der komplette Rücken des Weißhaarigen war verbrannt und zum Teil offen. Er musste unfassbare Schmerzen haben. Auch seine Arme und zum Teil das Gesicht waren betroffen. Man konnte sofort erkennen, das er Moe beschützt hatte. Sie war zwar auch schwer getroffen, aber bei weitem nicht so stark wie ihr Mann. Bei ihr waren es die Arme, zum Teil Rücken und Beine. Ihr Gesicht nur zu einem kleinen Teil. Auch konnte man sehen, das die Explosion sie stark durch die Gegend schleuderte. Von dem ganzen Hinsehen wurde Chiyo übel, weshalb sie sich ihre Hand vor den Mund hielt. Manabu ging zu ihr und drehte sie von dem Anblick weg, wobei er sie in seine Arme nahm. Sie sollte das nicht weiter ansehen müssen. Der Blick des Wissenswächter´s wurde ernst. Sie mussten sich beeilen, sonst würden die Beiden nicht überleben. Verbrennungen sind extrem belastend für den Körper. „Und dann muss Akemi auch noch bewusstlos sein...sie ist die Einzige, die Verbrennungen so effektiv behandeln kann, das keine Narben zurück bleiben. Das zeigte Ayumi ihr ja in der Vergangenheit“, seufzte Kuraiko. „Das ist jetzt Zweitrangig! Für diese Methode hat sie immerhin 24 Stunden Zeit! Aber Moe und Akaya haben allmählich keine mehr!“, gab Manabu ernst von sich.   Danach ging alles ganz schnell. Die schwer Verletzten wurden umgehend ins Krankenhaus gebracht und dort auf der Intensivstation versorgt. Dort wussten sie schon, was sie vorbereiten mussten, damit Akemi mit ihrer speziellen Behandlung anfangen konnte. Jedoch musste die junge Frau dafür erst einmal zu sich kommen. Sie versorgte mit ihrer Methode schon öfter Verbrennungsopfer im Krankenhaus. Diese Methode konnte auch nur sie verwenden, da man zusätzlich Heilkräfte benötigte. Den Anderen mussten Manabu, Chiyo, Kuraiko und Katsuro natürlich davon erzählen. Hideki, welcher mit als erstes in dem Saal ankam, war vollkommen geschockt. Seine Verlobte nahm das auch ziemlich stark mit, immerhin mochte sie Moe und Akaya auch. Ai hingegen war stinksauer. Ihr dürfte weder Yami noch Shizuka über den Weg laufen. Shin machte sich ein wenig sorgen um die armen Leute in der Umgebung seiner Frau. Krähe bekam einen halben Nervenzusammenbruch. Sie war einfach nur froh, das Kumo da war um ihr halt zu geben. Ayaka ging es nicht viel besser, seit Stunden war sie nur am weinen. Shinji wusste einfach nicht, was er noch tun sollte. „Wir können nur hoffen, das Akemi wieder schnell zu sich kommt und dann auch in der Lage ist, etwas zu tun….wenn nicht, weis ich nicht was aus den Beiden wird“, betrachtete Manabu frustriert, Akaya und Moe, durch eine Glasscheibe. Sie waren beinahe vollkommen verbunden. Alle Hoffnung steckte nun in Akemi. Wüssten die Ärzte nicht, das sie diese eine Technik beherrschte, würden sie ihren Freunden keine hohe Heilungschancen geben. Besonders Akaya kämpfte schon stark um sein Leben. Die Ärzte taten alles was in ihrer Macht stand, auch wenn es nicht viel war. Zumindest konnten sie ihr Leben aufrecht erhalten, in der Hoffnung das die Lichtwächterin zu sich kam. Chiyo betrachtete ebenfalls ihre schwerverletzten Freunde. Nie hätte sie erwartet, das Yami die Beiden auf diese Art los werden wollen würde. Sicher war ihm klar gewesen, das Moe ihre Freunde beschützen würde und das sie sich dann nicht rühren konnte. Das Akaya sie dann beschützen wurde, wusste er mit Sicherheit ebenfalls. Deshalb diese mit Finsternis versehenden Wolken. Er wollte Akemi schwächen und ihre eigene Sicht auf die Schicksalsstränge vernebeln… Wer konnte ahnen, das er soweit voraus planen würde? Die Pinkhaarige sah zu ihrem Freund auf. In seinem Gesichtsausdruck konnte sie sehen, wie sehr er sich um die Zwei sorgte, aber auch wie sauer er auf Yami war. Das wunderte sie nicht. Er würde es zwar niemals zugeben, aber Akaya war immer wie ein großer Bruder für ihn, den er eigentlich nicht wollte.   Kano saß indessen in seinem und Akemi´s Schlafzimmer, neben ihrem Bett und blickte zu seiner Frau, während er ihre eine Hand hielt. Sein Blick ruhte auf ihr. „Komm schon Akemi...“, drückte er ihre Hand etwas fester, mit seinen. Er wusste schließlich, wie wichtig der Rosahaarigen ihre Freunde waren und das sie sich nur Vorwürfe machen würde, wenn sie nichts getan hätte um ihnen zu helfen. Die Tür zu dem Raum öffnete sich vorsichtig und Kuraiko kam herein. „Immer noch nichts?“, fragte sie nach. Der Blonde schüttelte seinen Kopf. „Was ist mit Hana?“, wollte er wissen. „Katsuro ist bei ihr, mit Shinji und Ayaka“, antwortete die junge Frau. Auch sie wusste, wie viel auf dem Spiel stand. Immerhin sah sie es mit eigenen Augen. Bilder, welche sie wohl nie wieder vergessen würde. Doch sie musste sich jetzt zusammen reißen. Das wichtigste war nun, das ihre Schwester schnell wieder zu sich kam.   Ein paar Stunden später war es auch endlich soweit. Sie erzählten Akemi alles. Noch nie hatte einer von ihnen die junge Frau so geschockt gesehen. Ohne weiter darüber nachzudenken, wollte sie losrennen, schwankte aber stark. Dafür bekam sie von Kano erst einmal eine Standpauke. Sie konterte scharf, weshalb das Paar kurz davor war sich zu streiten, wäre Kuraiko nicht dazwischen gegangen und hätte sie darauf aufmerksam gemacht, was denn nun wichtiger sei. Daraufhin schwiegen sich die Streithähne kurz an und rauften sich schließlich zusammen. Kano begleitete Akemi auf der Suche nach den Zutaten, welche sie benötigte. Leider würde diese Suche auch einiges an Zeit in Anspruch nehmen.   Kuraiko unterrichtete ihre Freunde in der Zwischenzeit, das Akemi wieder wach war. „Ein Glück“, gab Chiyo von sich, wirkte aber nicht wirklich erleichtert. Das entging der Dunkelheitswächterin natürlich nicht, weshalb sie fragend zu ihrer Freundin blickte. „Was ist vorgefallen, das ihr trotz allem so besorgt schaut?“, wollte die Schwarzhaarige wissen. Die Pinkhaarige und ihr Freund schwiegen. Letztlich entschied Manabu sich doch dafür, es der Dunkelheitswächterin zu erzählen „Akaya hatte vorhin einen Herzstillstand. Er war fast 3 Minuten Tod“. Die roten Augen der jungen Frau weiteten sich etwas. „Wie schrecklich...“, kam es anschließend über ihre Lippen. „Die Ärzte sagen, das er dringend von Akemi behandelt werden muss, sonst hält er das nicht mehr lange durch. Sie wissen nicht, ob sie ihn nach dem nächsten Stillstand zurück holen könnten“, erkläre der Hellblauhaarige. Auf einmal, hörten sie eine ihnen bekannte Stimme. „Verdammt Ayaka, bleib stehen!“, rief Katsuro durch den Krankenhausgang. Das Mädchen jedoch, machte keine Anstalten stehen zu bleiben. „Oh nein, sie muss mir nachgelaufen sein, als Katsuro mir das Portal hier her geöffnet hat“, meinte Kuraiko, sich schuldig fühlend. Die kleine Wächterin schob sich einen Stuhl an das Fenster, stieg auf jenen und blickte durch die Scheibe, zu ihren Eltern. Ihre Augen weiteten sich. Das sollten ihre Eltern sein..? Tränen sammelten sich in den Augen der Fünfjährigen. Katsuro stoppte gerade neben ihr, sowie die anderen Drei, als plötzlich ein lautes, gleichbleibendes Piepen aus dem Zimmer kam. Kurz darauf rannten die Ärzte und Krankenschwestern in das Zimmer und zogen den Vorhang vor das Fenster. „Was passiert da!? Warum sind alle zu meinem Papa gerannt!?“, gab Ayaka laut von sich. Doch bekam sie keine Antwort. An den Blicken um sich herum ahnte sie aber schon, was das bedeutete. „Nein...“, huschte es traurig über ihre Lippen, wonach sie sofort wieder zu der verdeckten Scheibe blickte. Der gleichbleibende Ton blieb. Nach über drei Minuten tat sich immer noch nichts. Chiyo liefen die Tränen über ihre Wangen, ebenso wie Kuraiko, schließlich wussten sie, was das hieß. Ayaka starrte weiter wie betäubt auf die Scheibe. Katsuro wollte sie von dort wegziehen, weil sie sich das nicht weiter antun sollte, doch sie wehrte sich vehement. Zappelte und zeterte „Lass mich!“. „Ayaka...“, kam es über Manabu´s Lippen. Die kleine Wächterin betrachtete mit schmerzlichen Augen die Fensterscheibe. Sie waren überfüllt mit Flüssigkeit. „PAPA!!“   Ayaka´s verzweifelter Schrei, hallte durch das gesamte Krankenhaus. Alle um sie herum, blickten zu der kleinen Wächterin. Die Krankenschwester, welche gerade die Geräte bei Akaya abschalten wollte, hielt durch den lauten Ruf inne. Es hätte nur noch ein Knopfdruck gefehlt. Doch… „Piep – Piep….Piep – Piep...!“ Die Ärzte und Schwestern sahen verwirrt zu dem Apparat. Nach über zehn Minuten, schlug das Herz des Wächters plötzlich wieder. „Unglaublich...“, sagte die Krankenschwester erstaunt und zog schnell ihren Finger zurück. Ihre Kollegin war damit beschäftigt, Moe ein paar Tränen weg zu tupfen. Sie war zwar augenscheinlich bewusstlos, schien aber dennoch etwas mitbekommen zu haben. „Sie sind unsere Wächter, was haben sie denn erwartet, verehrte Kollegen? Bei ihnen gibt es das Wort unmöglich nicht im Wortschatz. Besonders nicht bei unserem Todeswächter“, lächelte der Arzt und wirkte erleichtert. Ayaka, welche immer noch nicht wusste was los war, hing kraftlos in Katsuro´s Armen. Sie war vollkommen fertig. Kurz darauf trat der Arzt durch die Tür. „Doktor, was...“, begann Manabu. „Der Wächter des Todes, weilt vorerst wieder unter uns“, lächelte der Arzt, da er in viele erleichterte Gesichter blickte. Seiner aber, richtete sich auf das kleine Mädchen, welches ihn verwundert erwiderte. Er ging zu ihr und legte ihr liebevoll eine Hand auf den Kopf „Gut, das du ihn hast nicht gehen lassen“. Nach diesen Worten, ging der Doktor zurück. Die Vorhänge wurden wieder aufgezogen und Ayaka sah durch die Scheibe. Ein trauriges, aber erleichtertes Lächeln legte sich auf ihre Lippen.   Einige Minuten später, kamen Akemi und Kano angerannt. Erstere bereitete sich umgehend auf die Behandlung vor, weshalb sie zum Schwesternzimmer ging. Ihr Mann rührte indessen die Paste weiter. Davon hatten sie eine Menge zubereitet, da die Rosahaarige von ihrer Schwester erfuhr, wie schwer ihre Freunde und vor allem Akaya verletzt waren. Als die Lichtwächterin zurück kam, musste Kano sich umziehen gehen. Sie brauchte ihn zur Unterstützung. Anschließend gingen sie zusammen in das Zimmer, wobei Akemi den Vorhang zuzog. Daraufhin stellte sie sich zwischen die Betten ihrer Freunde. Wen sollte sie zuerst behandeln? Moe würde wollen, das sie sich zuerst um Akaya kümmerte, welchem es ja auch wesentlich schlechter ging, aber dieser würde es genau anders herum wollen, egal wie schlecht es um ihn stand. Im Augenwinkel bemerkte sie, das Moe ihre Augen öffnete und einfach nur zu ihrer besten Freundin aufsah. Ihre smaragdgrünen Augen waren vollkommen aufgelöst und todtraurig. Akemi wusste, was sie ihr damit sagen wollte. Sie beherzigte den innigen Wunsch der Orangehaarigen. Denn deren Augen verrieten ihr ebenfalls, das sie sich die Schuld an allem gab. Die Rosahaarige blickte zu dem Todeswächter. Dessen Behandlung würde eine ganze Weile in Anspruch nehmen. Genau deswegen sollten sie sich jetzt beeilen. Sie nahmen die Verbände ab. Die junge Frau betrachtete den Rücken des Weißhaarigen. So etwas übles hatte sie zuvor, zum Glück, noch nie zu Gesicht bekommen. Ihr wurde sogar kurz übel, doch sie fing sich schnell wieder. Immerhin ging es hier um Leben und Tod! Also fing sie an die Paste, welcher Kano immer wieder mit seiner Fähigkeit Wasser zufügte, auf Akaya´s Rücken zu verteilen und dabei ihre Fähigkeit zu benutzen. Ihre Freunde konnten nun nichts weiter tun, als zu hoffen und zu beten. Chiyo tat das schon alleine, um Akemi zu unterstützen. Immerhin zerrten diese Behandlungen mit Sicherheit an ihren Kräften.   Insgesamt 14 Stunden benötigten die Behandlungen der Beiden. Akemi, Kano und Chiyo waren danach am Ende ihrer Kräfte. Leider würden bei Moe´s Oberschenkeln Narben zurück bleiben. Diese schaffte Akemi nicht mehr in den 24 Stunden. Doch das Hoffen und Bangen war leider noch nicht vorbei. Akemi´s Technik beschleunigte zwar die Heilung und sorgte dafür das keine Narben blieben, jedoch bedeutete das nicht automatisch, das ihre Freunde es auch schafften. Das wussten die Wächter auch. Deswegen teilten sie verschiedene Wachen ein. Sie konnten schließlich nicht wissen, wann ihre Feinde das nächste mal zuschlagen wollten. Jetzt wäre es für sie sicher sehr passend. Kuraiko und Katsuro übernahmen die erste Wache. Ihre Freunde mussten sich schließlich erholen und Manabu achtete auf Shinji und Ayaka. Krähe und Kumo sollten lieber nur auf Akio und Amaya aufpassen müssen. Schließlich war Ayaka auch ein großes Ziel ihrer Feinde. Zwar weigerte Ayaka sich zuerst, schlief aber letzten Endes erschöpft auf einem der Stühle ein, weshalb Manabu sie vorsichtig mitnehmen konnte. Katsuro sah zu seiner Verlobten, welche zwischendurch besorgt durch die Scheibe blickte. Dieser Ausdruck glich dem, der letzten Tage. Was beunruhigte sie nur so und weshalb erzählte sie es ihm nicht? Nachfragen brachte auch nichts, dann winkte sie ab und wechselte das Thema. Aber inzwischen war er sich sicher, das es mit ihren verletzten Freunden zu tun haben musste. Er hoffte nur, das sich das bald klärte. Der Rothaarige hätte gerne sein unbeschwertes und Sorgenfreies ‚Kätzchen‘ zurück. Er wollte sie einfach nur glücklich sehen.    Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)