Children of Fire von SilverReader (Sephiroth x Cloud) ================================================================================ Kapitel 8: Wenn Träume wahr werden ---------------------------------- Kapitel 7 – Wenn Träume wahr werden „Uff...!“ Kraftvoll wurde der Blonde auf den Boden gedrückt und Sephiroth schob die Beine des Anderen auseinander. Fast schon wagte Cloud es nicht zu atmen, so gebannt war er von Sephiroths raschen Bewegungen. Sinnlich strich sich der Silberhaarige das Haar zurück und betrachtete den jungen Mann unter sich. „Bereit?“, fragte er und schmunzelte leicht. Stumm nickte Cloud. „Bereit...!“ Auch Sephiroth nickte leicht und beugte sich vor. Seine Hand glitt über Clouds Bauch zu dessen Schritt, weiter, daran entlang nach unten. Kurz hielt er inne und sah seinen Liebsten noch einmal prüfend an. „Ich liebe dich...!“ Cloud lächelte und schloss seine Augen. „Wenn ich dich nicht lieben würde... würde ich das hier nicht tun!“ Blaue, vor Verlangen, glänzende Augen blickten ihn an und bannten ihn. Vorsichtig brachte der Silberhaarige seine Hand in Position. „Dann hoffe ich, dass du es nicht bereuen wirst!“, sagte er leise und drang mit einem Finger in den Anderen ein. „Ughhh!“ Cloud wandte den Blick ab und sein Körper spannte sich an. Das Gefühl war ungewohnt, doch es hatte nichts von dem was er sich vorgestellt hatte. Es war, wie ein leichtes unangenehmes Brennen, auch wenn die Feuchtigkeit des Wassers den Schmerz linderte, so hatte der Blonde nicht das Bedürfnis, nach mehr zu verlangen. Das Gesicht Sephiroths glich einer Maske. Stumm, monoton, schob er seinen Finger bis zum Knöchel weiter, während Cloud immer mehr das Gesicht verzog. Dann, ohne ein Wort, löste der Silberhaarige sich aus dem Anderen und richtete seinen Oberkörper auf, so dass er vollkommen auf den Knien saß. „Nicht!“ Cloud schien panisch zu werden, dass Sephiroth ihn jetzt verlassen würde, denn er schlang seine Arme um den Hals des Silberhaarigen und zog diesen an sich. „Cloud...“ Sephiroth Stimme hatte etwas Amüsiertes an sich, während dieser den Blonden ein Stück wegschob. „Ich will nur etwas holen... warte hier...!“, sagte Sephiroth und hauchte Cloud einen Kuss auf die Stirn. „Ich bin gleich wieder da...!“ Der ehemalige Kämpfer jedoch umfasste Sephiroths Handgelenk und hielt ihn fest. „Seph...?“ Dieser legte seine Finger an Clouds Wangen und sah ihn ernst an. „Das Gleitgel? Ok...? Ich will es holen... Ich werde wiederkommen...! Bitte Cloud... mach jetzt keine Szene... was hast du denn erwartet? Dass es gleich funktioniert?“ Schweigend senkte der Blonde seinen Blick. Schließlich ließ er den Silberhaarigen los und zog seine Beine dicht an seinen Körper. Rasch erhob sich Sephiroth und schritt elegant und vollkommen nackt über den Strand auf die Wiese zu der kleinen Tasche die sie mitgenommen hatten. Cloud ließ ihn keine Sekunde aus den Augen und verfolgte jede seiner Bewegungen mit Argusaugen. Erst als sein Geliebter wieder, mit der Tasche, zu ihm zurückkehrte, entspannte er sich wieder. Seelenruhig kniete sich Sephiroth vor den Blonden und zog die Tasche zu sich. Aus dieser holte er eine kleine Tube, nicht größer, als die einer Zahnpastentube. Jedoch trug dieser eine knalligere Aufschritt, die >Super-Rutsch< verkündete. Wortlos starrten beide die Tube an, die Sephiroth nun in Händen hielt und die mit einer durchsichtigen Masse gefüllt war. „Und das... funktioniert?“, fragte Cloud zweifelnd. „Wo hast du sie überhaupt her?“ Verlegen strich sich Sephiroth durch sein Haar. „Von Zack... er hat sie mir besorgt...!“ Dafür kassierte er von Cloud einen leicht verärgerten Blick, ehe dieser die Tube wieder anstarrte und schluckte. Schmunzelnd öffnete der Silberhaarige den Verschluss und drückte etwas von dem gelartigen Inhalt auf seine Finger. Sein Blick glitt wieder zu Cloud und er drückte den Anderen zurück auf den sandigen Boden. Cloud Wangen glichen wieder der rosigen Farbe einer Tomate und trotz ihrer kleinen Unterberechung schien sein Körper immer noch heiß und erregt zu sein. Geduldig drückte er Clouds Beine auseinander und drang erneut mit einem Finger in den Blonden ein. Diesmal verzog sein Liebster nur minimal sein Gesicht, das Gel schien zu wirken. „Umgh...!“ Sephiroth spürte, wie Cloud sich anspannte, doch auf seinem Gesicht war kein Schmerz abzulesen, vielmehr der erste Ansatz von Erregung. Seine Finger krallten sich in das silberne Haar vor ihm und er drückte sich näher an den Anderen. „S-Seph...!“ Behutsam begann der Silberhaarige, sich in Cloud zu bewegen, drehte seinen Finger und zog ihn leicht heraus, nur um ihn erneut in den Anderen zu drücken. Hitze überflutete Clouds Lendengegend und ließ seinen Körper nach mehr stöhnen. Genüsslich beugte Sephiroth sich vor und seine Lippen küssten die Brust des Anderen, seine freie Hand strich über den Körper seines Freundes. Berührte und erhitzte diesen. Dann, fast schon lautlos, schob er einen zweiten Finger in Cloud. Dieser bäumte sich unter dem Gefühl auf und drückte sich, mit erhitzen Wangen, näher an den Silberhaarigen. „Mehr?“, fragte der Ältere und schmunzelte leicht. Er wollte noch warten, bis Cloud vollkommen bereit für ihn war, obwohl sein Körper ihm deutlich zeigte, dass er den Blonden wollte, doch es fiel ihm seltsam leicht, sich zurück zu halten. Genüsslich wand Cloud seinen Körper auf dem Sand und bot Sephiroth damit mehr als eine gute Show. Die Hitze in seinem Körper war unerträglich, wie sollte er Cloud nicht verletzten oder Schmerzen zufügen wenn dieser es ihm so schwer machte. Ein dritter Finger fand seinen Weg in Clouds Körper und bewegte sich kreisförmig in diesem. „Mehr...!“ Cloud rieb sich mit seinen Beinen an denen Sephiroths. Er wollte diesen verlangenden Blick wieder in den Augen des Silberhaarigen sehen. Dieses raubtierhafte Glitzern, was den gesamten Körper über ihm zum erzittern brachte. Für einen Moment, Cloud war sich nicht vollkommen sicher, doch für einen Moment glaubte er, Unsicherheit in dem Blick seines sonst so stolzen Generals zu sehen. Instinktiv hob der Blonde eine Hand und strich damit über Sephiroths Wange. „Ich liebe dich, Sephiroth... und ich will dich...!“ Sekunden verstrichen, ehe der Silberhaarige sich regte und seine Finger aus Clouds Körper gleiten ließ. Diese umfassten das Glied des Blonden und allein diese Berührung brachte ihm dazu Sterne zu sehen. Er spürte wie der Silberhaarige ihn massierte, wie er ihn berührte, wie seine Finger an dem Schaft entlang glitten und die Reste des Geles an ihm verteilten. Cloud stöhne und drückte sich noch näher an den Anderen. „Bitte...!“, wimmerte er. Die Leidenschaft, die seinen Körper gegriffen hatte, war fast schon unerträglich. Er wollte mehr und im gleichen Moment wollte er, dass Sephiroth aufhörte. Fast schon war die Erregung, die durch seinen Unterleib zuckte, zuviel für ihn. Dann spürte er es. Er spürte Sephiroths harte erregte Männlichkeit an seinem Körper. Schon öfter hatte er den Silberhaarigen ohne Kleidung gesehen, so wie er geschaffen wurde. Ein perfekter Gott, der wirklich alles war. Vollkommen und schön. Stöhnend, weil Sephiroth inne gehalten hatte, wand sich Cloud erneut unter seinem Liebsten. „Seph... bitte...!“ Er blickte den Silberhaarigen flehend an. Er wollte ihn. Er wollte ihn so sehr, dass es weh tat. Sephiroths verschloss die Lippen Clouds mit einem Kuss, ehe er mit seinem Glied in den Körper des Blonden eindrang. „Haahhhaa!“ Überrascht riss Cloud die Augen auf und seine Finger krallten sich in Sephiroths alabasterfarbene Haut. Ein heißer Schmerz schoss durch seinen Körper und trieb ihm Tränen in die Augen, während der Silberhaarige sich vollkommen in ihn schob. Der Blonde spürte wie der Körper seinen Liebsten bebte, wie er vor Erregung zitterte und dennoch inne hielt, bis er selbst sich an den Anderen gewöhnt hatte. Liebevoll leckte Sephiroth Cloud eine stumme kleine Träne von der Wange und suchte mit seinen Lippen, die des Anderen. Heiß verschloss er diese mit einem Kuss, den der Blonde gierig erwiderte. Je länger der Andere in ihm war, desto mehr gewöhnte sich Cloud an das ungewohnte Gefühl. Die schlanken geschmeidigen Finger seines Liebsten massierten sein Glied und ließen ihn den ernsten Schmerz fast vollkommen vergessen. Stöhnend schlang der Blonde seine Beine um die Hüfte Sephiroths und drückte sich enger an diesen. Cloud hob seinen Blick und sah in die Augen des Silberhaarigen. Wild funkelnde Smaragde blitzen ihm entgegen, in denen die Erregung wie ein Feuer brannte. Allein dieser Blick hätte ihn fast dazu gebracht, zum Höhepunkt zu kommen. „S-Seph....!“ Genüsslich beugte sich dieser vor und knabberte an Clouds Ohrläppchen. „Lauter... ich will dich stöhnen hören! So laut wie du nur kannst!“ Dieses fast schon gefährliche Glitzern... Cloud verdrehte seine Augen und stöhnte. Genau in diesem Moment begann sich Sephiroth zu bewegen. Vor und zurück. Immer fester und härter stieß er in den Körper des Kämpfers, der unter ihm lag. „Hahhhhahhhhaa!!!“ Nach ein paar Sekunden hielt Cloud den Rhythmus mit und bewegte sich zusammen mit Sephiroth. Es war wie Feuer, das ihn verbrannte. Wie ein Stromstoß schoss die Erregung durch seinen Körper, überflutete seine Gedanken und lähmte sie. Alles was er wollte war mehr, mehr von Sephiroth, mehr von dem Gefühl, das der Andere ihm schenkte. Erneut stöhnte Cloud, seine Hände krallten sich in das silberne Haar und er spürte bei jedem Stoß, wie die Erregung heftiger durch seinen Körper zuckte. Jeder Stoß, jede Bewegung brachte Cloud an den Rand des Wahnsinns und er drohte sich in diesem zu verlieren. Ein Keuchen entwich Sephiroths Lippen. Cloud war heiß, heiß und eng. Der Blonde umschloss sein Glied vollkommen und je schneller sich der Andere bewegte, je heftiger er stöhnte, desto weniger konnte der ehemalige General sich zurückhalten. Es war ein Gefühl, das er so noch nie so erlebt hatte und ihn süchtig nach mehr machte. Wie eine ausgehungerte Raubkatze beugte er sich über Cloud und zwang ihm einen Kuss auf die Lippen, drang mit seiner Zunge in dessen Mund ein und spielte mit der des Anderen. Es brauchte nicht viel mehr und schon stieg der Blonde auf sein leidenschaftliches kleines Spiel ein. In einem wilden Kampf schlangen sich ihre Zungen umeinander, wobei jeder der beiden versuchte, den Sieg davon zu tragen. Genussvoll rieben sich ihre Körper aneinander und ihr Stöhnen zerschnitt die ruhige Stille um sie herum. Laute der Lust entwichen immer wieder ihren Lippen und sie trieben sich gegenseitig an, forderten alles voneinander. Geschickt glitten Sephiroths Finger über Clouds Glied, massierten es vom Schaft bis zur Spitze. Sephiroths Haar fiel ihm in einem wilden Wirbel über den Körper, bedeckte seine Haut und hüllte auch den Blonden ein. Dieser streckte seine Finger nach den silbernen Strähnen aus und umfing sie sanft. Mit einem weiteren harten Stoß krallten sich die Hände, die sein Haar eben noch so zärtlich gehalten hatten hinein und rissen daran. Cloud keuchte und drückte seine Wirbelsäule so weit durch, das Sephiroth Angst hatte der Andere würde brechen. Dem Blonden schien dies jedoch nicht aufzufallen, denn er drückte sich immer wilder und heftiger an Sephiroth. Genoss den Moment, genoss die Berührungen, das Gefühl, das Sephiroth ihm zuteil werden ließ. Er konnte nicht sagen wie lange sie schon ineinander verschlungen einfach den Moment genossen und ihre Bewegungen mehr als nur ein Ausdruck ihrer Leidenschaft waren. Die Hitze in Clouds Körper schien die Oberhand zu gewinnen und Zurückhaltung war nun für ihn etwas, was vollkommen unmöglich schien. Mit einem lauten Stöhnen kam der Blonde in Sephiroths Hand. Für einen Moment hielt er inne, während ihn die Welle der Erregung mitriss. Seine Muskeln verengten sich unter Sephiroths letzten Stoß und er spürte, wie der Körper des Silberhaarigen zitterte. Sephiroth vergrub seinen Kopf an seiner Schulter, ehe er heiß in ihm zu seinem Höhepunkt kam, ihn füllte und sich mit ihm verband. Keuchend sank der Silberhaarige auf Cloud zusammen, die Nachwirkungen des Höhepunkts genießend. Eine Zeit regte sich keiner der beiden. Sie lagen einfach nur da, atmeten unregelmäßig und genossen die Nähe zueinander. Vorsichtig legte der Blonde seine Arme um den Körper des Silberhaarigen und strich zärtlich über dessen Rücken. Liebevoll hauchte er ihm einen Kuss auf die Wange, soweit er diese erreichen konnte. „Danke... Seph“, murmelte er schwach und erschöpft. Langsam löste sich der Silberhaarige aus Cloud und ließ sich ebenfalls erschöpft neben diesen gleiten. Der Silberhaarige verdrehte seine Augen und rollte sich auf den Rücken. //Ich hoffe... ... das war kein Fehler...!// Mit diesem Gedanken schlief er ein. Für einen Menschen, der er nun war, war dieser Akt mehr als erschöpfend und kräftezehrend gewesen. „Ich liebe dich“, hauchte Cloud und legte seinem schlafenden Engel einen Kuss auf die Lippen, ehe er selbst die Augen schloss und zum ersten Mal, seit Wochen, in einen traumlosen Schlaf glitt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)