Harry Potter und das Geheimnis von Hogwarts (Arbeitstitel) von darkchaoslight ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel 8: Überbrückung 1 ------------------------------------ Kapitel 8: Überbrückung 1 Harry seufzte. Seit er am ersten Schultag aus dem Schlafsaal gekommen war, waren Ron, Hermine und Ginny darauf aus, zu erfahren, warum Harry dieses Umstyling gemacht hätte. Neville, Seamus, Dean, Fred und George unterstützten Harry und verschafften ihm so manches Mal einen Vorsprung vor den drei Dumbledore-Spionen, auch die Nervensägen genannt. Er war von Anfang an, total ausgebucht. Er hatte sogar überlegt, Quidditch an den Nagel zu hängen, doch er konnte nicht die einzige Ablenkung aufgeben, also hatte er mit Professor McGonagall gesprochen und sie hatte ihm erlaubt, damit auch am Quidditchtrainig teilzunehmen. Harrys erste Stunde Wahrsagen, war die Katastrophe. Seine Lehrerin, Professor Trelawney, war eine ausgemachte Schwindlerin, welche ihm die gesamte Stunde lang mit verschiedenen Wahrsagetechniken den Tod voraussagte. Hermine lag ihm danach in den Ohren, weil sie der Meinung war, er wäre der einzige Mensch auf Erden, der Voldemort besiegen könnte und dies müsste er unbedingt vor seinem Tod erledigen, also sollte er sich auf den finalen Kampf vorbereiten. Hagrids erste Unterrichtsstunde war dagegen einigermaßen gut verlaufen. Auch wenn Draco Seidenschnabel, den Hippogreif, beleidigt hatte und dann von diesem verletzt worden war. Jeden Abend saßen Harry und Hermine noch lange bei den Hausaufgaben, während alle anderen ins Bett gingen. Hermine war dabei hinderlicher als Hilfreich für Harry. So kam es häufig vor, dass Harry irgendwann in seinen Schlafraum ging und dort weiterarbeitete. Manchmal saß Harry abends aber auch in der Bücherei, ohne für die Schule zu lernen. Er war bei der Suche nach einer geeigneten Lektüre für Geschichte der Zauberei auf einen Hinweis der Familie Potter gestoßen. Leider gab es kein Buch, der diesen Hinweis erklären konnte. Zudem interessierte es Harry, wie die Ursprünglichen Schulregeln lauteten, denn seit er die neuesten gelesen hatte, war er sich sicher, dass die Gründer die Regeln so nicht haben wollten. Doch auch hier gab es keine geeignete Lektüre. Er hatte auch schon Madame Pince nach einem Buch für seine beiden Probleme gefragt, doch sie hatte ihm unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass sie so ein Buch nicht kenne. Zu Halloween flüchtete die fette Dame aus ihrem zerschnittenen Bild. Alle Schüler mussten daraufhin in der großen Halle übernachten, während die Lehrer nach der fetten Dame suchten und auch nach dem Täter, wobei sich alle einig waren, dass es der gefährliche Mann aus Askaban sei. Harry hörte den anderen Schülern und den Lehrern bei ihren Vermutungen zu, doch er glaubte nicht daran, dass jemand aus Askaban, dem Hochsicherheitsgefängnis ausgebrochen ist, denn dann wäre doch etwas in der Zeitung gewesen, oder? Da Harry auch für sein Quidditch Training den Zeitumkehrer benutzte, waren seine Leistungen beim Training nicht gerade berauschend. Nach einem Training nahm Oliver Harry zur Seite und redete auf Harry ein, dass er sich wieder mehr auf Quidditch konzentrieren müsste, doch Harry hatte nur auf den Schulstress verwiesen. Oliver war fast ausgetickt, als er hörte, dass Harry einen vollen Stundenplan hätte. Er ging sogar so weit, dass er Harry riet, ein paar Fächer zu schmeißen, doch Harry sah Oliver daraufhin finster an. „Oh, du bist also der Meinung, Schule ist nicht wichtig, ja? Weißt du was, Oliver, du bist nicht der einzige mit dieser Einstellung. Ron, Ginevra und Hermine sind nämlich der Meinung, ich müsste mich mehr auf meine Rolle im Krieg gegen Voldemort konzentrieren. Aber was ihr vier Vergesst aber anscheinend, dass McGonagall mir die Erlaubnis für Quidditch entziehen kann, wenn meine Noten in der Schule sinken.“, schrie Harry Oliver an. Oliver sah Harry überrascht an, doch dieser drehte sich nur um und ging zur Umkleide. Fred und George sahen Oliver an. „Du weißt ja, dass wir nicht gerade die besten Schüler Hogwarts sind,…“, fing Fred an. „…aber wo Harry recht hat, hat er recht, Oliver.“, endete George und zusammen ging das Team vom Platz. Das erste Quidditch-Spiel hatte Gryffindor nicht wie geplant gegen Slytherin, sondern gegen Hufflepuff. An diesem Tag stürmte es, doch keine Mannschaft würde darum bitten, das Spiel zu verschieben. Also trafen sich die Hufflepuffs und die Gryffindors auf dem Feld. Harrys Gegenspieler, Cedric Diggory, war ein großer, kräftiger 5.Klässler. Was bei diesem Wetter natürlich von Vorteil war, doch Harry ließ sich von dem Regen und dem Wind nicht abhalten nach dem Schnatz zu suchen. Gerade als er den Schnatz gefunden hatte, fing es an um ihn herum kalt zu werden. Harry hörte eine Frauenstimme. Er ließ den Schnatz außer Acht und sah sich verwirrt um, doch dann wurde es mit einem mal schwarz um ihn. Er spürte, wie er vom Besen kippte und dann war alles still. Er hörte in eine Stimme in seinem inneren rufen. „Jabulani Spyros? Jabulani Spyros?“ Immer wieder wurde gerufen und Harry sah sich ängstlich um, doch er sah nichts außer schwarz. Plötzlich wurde alles weiß und Harry schreckte auf. Er sah sich um und sah sich umgeben von der Quidditch-Mannschaft von Gryffindor, außer Oliver. Dann waren da noch Ron, Hermine und Ginny. Harry fluchte lautlos, doch er setzte eine neutrale Mine auf. Dass er im Krankenflügel war, hatte er bereits kapiert. „Was ist passiert?“, fragte Harry an Fred gerichtet. Ja, er konnte die beiden auseinander halten. „Du bist vom Besen gefallen. Dumbledore war glücklicherweise da und hat deinen Sturz verlangsamt. Leider konnte er nicht verhindern, dass du auf den Boden fällst.“, meinte Hermine geheuchelt traurig. „Und wo ist mein Besen?“ „Du kennst noch den jähzornigen Baum?“, fragte Ron. Harry nickte und schluckte schwer. „Nun ja, der Besen ist ohne deine Führung gegen eben diesen geflogen. Der Baum war von dem Besuch nicht wirklich begeistert.“ Harry seufzte, als Hermine die Reste aufs Bett kippte. Fred und George saßen glücklicherweise auf den Bettkanten, denn sonst hätten sich Hermine und Ginny unter Garantie auf Harry gestürzt um ihn zu trösten. Harry sah Fred an und lehnte sich bei diesem an. Leise flüsterte er. „Kannst du nachher Draco mal herschicken?“ Fred nickte. „Und wo ist Oliver?“, fragte Harry nun wieder lauter. „Duschen. Er fühlt sich wohl schuldig. Wieso auch immer.“, meinte George. Glücklicherweise kam im nächsten Moment Madam Pomfrey und schickte ausnahmslos alle Besucher raus. Harry strahlte die Schulkrankenschwester an und dankte ihr, bevor er sich artig ins Bett legte und einschlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)