Transformers Prime: Yasmins Geheimnis von YasminUchiha ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Gelangweilt saß das braunhaarige Mädchen in der Klasse, mit ihren grünen Augen hatte sie die Uhr über der Tafel fixiert. Nach knapp zehn Minuten und endlich wären Ferien, auch wenn diese für das junge Mädchen wohl nicht so ereignisreich wären, da sie nicht verreisen, sondern hier in Jasper Nevada bleiben würde. Ein Leises Seufzen entfuhr der Siebzehnjährigen, sie hasste es wirklich das hier nie was Aufregendes passierte.Das blöde für sie war, das auch ihr bester Freund seit Kindertagen, die Ferien schon vollkommen verplant hatte und Zeit mit seinen neuen Freunden Miko und Raph verbringen würde. Das Klingeln der Schulglocke riss das Mädchen aus ihren Gedanken. Ruhig stand sie auf, packte ihre Federtasche in die Schultasche und schulterte diese. Gemächlich machte sie sich auf den Weg aus dem Schulgebäude, wofür auch beeilen, niemand erwartete sie zu Hause. Ihre Mutter war seit ungefähr zwei Jahren tot, sie hatte einen Autounfall mit Fahrer flucht nicht überlebt und war damals noch vor Ort gestorben. Leicht schüttelte sie den Kopf und trat aus dem Gebäude heraus. Kurz wanderte ihr Blick über den Parkplatz und bliebt dort an einem Motorrad, dem gelben Auto mit schwarzen Reallastreifen und dem dunkelgrünen Geländewagen. //Die Drei sind also noch da. Naja was solls//, dachte sie und ging nun zu einem rot-schwarzen Motorrad am Rand. Bei diesem angekommen, wurde sie plötzlich gerufen: „Hey Yasmin! Warte noch kurz!“ Überrascht drehte sie sich zu der Stimme, die zu Jack Darby gehörte, um. „Was gibt es Jack?“ „Ich wollte dir noch schnell schöne Ferien wünschen und fragen, was du in diesen nun machen wirst, wo ich keine Zeit habe.“, erklärte er. „Ich werde ein wenig in der Autowerkstatt arbeiten und die Wochenenden im Wald kampieren.“, antwortete sie ruhig und setzte ihren Helm auf. „Na dann bis irgendwann Jack.“, meinte sie noch, setzte sich auf ihr Motorrad und fuhr los. Jack seufzte nur und ging zu Arcee und den Anderen Vieren. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zur Autobot Basis. Yasmin unterdessen kam zu Hause an und stellte das Motorrad ab. Schnell holte sie den Haustürschlüssel aus ihrer Tasche und betrat das Haus. Den Helm nahm sie ab und legte ihn auf den kleinen Schrank im Flur. Mit Ruhigen schirrten ging sie in die Küche, holte etwas zu Essen aus dem Kühlschrank und machte es sich in der Mikrowelle warm. Da sie alleine lebte und oft einfach nur zu faul war sich selbst essen zu machen, kaufte sie sich, von dem Kindergeld was sie bekam und dem was sie bei ihrem Nebenjob verdiente, meistens nur Mikrowellen kost. Mit den Gedanken wanderte sie wieder zu dem Tag als die Polizei vor ihrer Tür stand und ihr mitgeteilt hatte, das ihre Mutter bei einem Autounfall ums Leben gekommen war. Was sie daran am meisten ärgerte, war das der Fahrer Fahrerflucht begangen hatte. Das Piepen der Mikrowelle riss sie aus ihren Gedanken, schnell schüttelte sie den Kopf. Seit anderthalb Jahren lebte sie nun alleine und sie kam damit zurecht. Ihre Großeltern waren schon seit sieben Jahren tot und da niemand wusste, wer ihr Vater ist, wollten sie sie ins Waisenhaus stecken, doch zu ihrem Glück hatte sich June Darby eingemischt und gesagt das sie ein Auge auf Yasmin haben würde. Das ging dann auch, da die Darbys gleich nebenan wohnten. Schnell aß die Braunhaarige ihr Essen auf und ging dann zuerst duschen, danach zog sie eine schwarze Jeans, ein schwarzes Shirt und schwarze Wanderstiefel an, darüber zog sie ein Trainingsjacke in Tarnfarben. Die Haare band sie sich zu einem Pferdeschwanz zusammen und machte sich dann auf den Weg zur Haustür, dort schnappte sie sich dann ihren Helm, das Zelt, den Rucksack mit Proviant plus ein paar wechsle Shirts und trat nach draußen. Nachdem sie die Sachen zum Motorrad gestellt hatte, begab sie sich zur Garage, aus der sie einen kleine Anhänger holte. Diesen machte sie am Motorrad fest und packte Rucksack und Zelt dort rein. //Na dann mal ab die Post.//, dachte sie sich und setzte den Helm auf. Kurz darauf fuhr sie auch schon über den Highway Richtung Wald. Am Rand von diesem, stellte sie das Motorrad gut versteckt in einer kleinen Höhle ab und machte sich auf den Weg zu einer Lichtung, auf der es auch einen kleinen See gab. Dort angekommen baute sie sich dann ein kleines Lager mit Feuerstelle auf. Kurz überlegte sie, was sie jetzt machen sollte, als sie plötzlich eine Explosion hörte. Überrascht sah sie in die Richtung, aus der diese kam. //Was war das? Es scheint in der Nähe zu sein.//, dachte sich die Grünäugige. „Vielleicht sollte ich mal nach sehen, ob jemand verletzt wurde.“, murmelte sie und schnappte sich ihr erste Hilfeset. Mit diesem machte sie sich auf den Weg Richtung Explosionsort. Als sie an diesem angekommen war, blieb sie wie erstarrt stehen und starrte geschockt auf die Lichtung. Der Wald um sie herum war völlig verkohlt, das war aber nicht das was sie so schockte, sondern es war das, was in der Mitte der Lichtung lag. Es war ein silbergrauer Riesen Roboter mit Flügeln auf dem Rücken und einem rotem Symbol auf der Brust. Dieser regte sich zurzeit aber nicht und kurzzeitig dachte sie das er tot war, als dieser sich jedoch doch plötzlich begann zu regen, widerlegte sich dieser Verdacht auch sofort wieder. Vorsichtig und langsam trat sie näher an den Roboter ran und musterte diesen, auf seinem Bauch waren tiefe Kratzer, aus denen eine blaue Flüssigkeit trat, und einer seiner Flügel sah auch ziemlich in Mitleidenschaft gezogen aus. Gespannt sah sie zu, wie der Roboter langsam seine Augen öffnete und sich stöhnend vor Schmerz aufrichtete. Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Langsam öffneten er seine roten Optiken und sah sich um. Das Letzte woran er sich erinnern konnte, war das Wheeljack entkommen konnte, Megatron ihm die Schuld daran gab und dafür Bestrafte, aber nicht nur das. Ein leichter Schauder jagte durch seinen Körper, als er an die letzten Worte seines Meisters dachte. „Wenn du dich jemals wieder blicken lässt, wirst du sterben!“, hallten die Worte in seinen Audios nach. Ein Seufzen entfuhr dem Sucher, als ihn plötzlich eine Stimme aus den Gedanken riss. „Kann ich dir Helfen?“ Langsam glitten seine Optiken über die Lichtung und blieben dann bei einem kleinen Insekt hängen. „Verschwinde.“, knurrte er. „Aber du brauchst Hilfe.“, erwiderte sie und trat näher an ihn heran. Verwundert stellte Starscream fest, das sie keine Angst zu haben schien. „Ich sagte, du sollst verschwinden Insekt!“ „Werde ich nicht. Du scheinst mir nicht in der Lage zu dich wirklich gut bewegen zu können.“, meinte sie darauf hin nur und kam näher zu ihm. Er musste wirklich zugeben, die Kleine hatte Mut. Langsam nährte Yasmin sich dem Roboter. Natürlich war sie sich bewusst, dass dieser sie wahrscheinlich mit nur einer Bewegung in Stücke reißen könnte, so wie dessens Hände aussahen. Trotzdem zeigte sie keine Angst und besah sich den Flügel, als sie nah genug dran wahr. Ein paar der Kabel dort waren durchtrennt und das Metall aufgebogen. //Mit einem Schweißbrenner und anderem Werkzeug müsste ich das eigentlich hinbekommen. Mal sehen wie es mit den Kratzern auf der Brust aussieht//, dachte sich die Braunhaarige und musterte den Körper des Roboters, fand aber keine Möglichkeit irgendwie auf dessen Brust zu kommen, nebenbei bemerkte sie natürlich das dieser ihn aus seinen roten Augen misstrauisch beobachtete. „Ok da ich nicht annehme das du mich auf deine Brust heben wirst kann ich mir diese nicht ansehen, aber deinen Flügel dürfte ich wieder hinkriegen. Dafür muss ich aber noch schnell was besorgen, warte also hier.“, meinte sie, bekam sogar eine Antwort, auch wenn die ziemlich bissig klang: „Als wenn ich hier wegkommen würde.“ Die Grünäugige schmunzelte nur leicht und liefen dann schnell zur ihrem Motorrad. Damit fuhr sie dann zur Werkstatt, wo sie sich bei ihrem Chef, mit der Begründung das sie jemanden helfen wollte, die benötigten Untersielen auslieh. Diese verlud sie dann in ihrem Anhänger und brauste auch schon wieder los. Misstrauisch sah der Sucher zu dem Insekt, als es wieder auf die Lichtung kam. Diesmal hatte sie ein Motorrad mit Anhänger dabei. „Also gut. Ich werde jetzt die Kabel zusammenflicken und Morgen dann um den Rest kümmern.“, meinte sie und holte Werkzeug aus dem Anhänger. Mit diesem nährte sie sich nun ihm und begann damit sich an seinem Flügel zu schaffen zu machen. Eigentlich wollte er sie aufhalten, doch zu seiner Verwunderung musste er feststellen, dass die Kleine das ziemlich gut machte, denn langsam ließen die Schmerzen in dem Flügel nach. „Du sag mal, was bist du eigentlich?“, fragte sie nach einiger Zeit. „Ich? Ich bin ein Transformers, ein Decepticon um genau zu sein, wobei wohl eher ehemaliger Decepticon.“, murmelte er den letzten Teil. „Heißt das, es gibt noch mehr solche wie dich? Und woher kommt ihr?“, fragte sie weiter. Der Sucher seufzte, begann dann aber zu erzählen. Das Mädchen hörte ihm die ganze Zeit ruhig zu und unterbrach ihn kein einziges Mal. Als er endete, meinte sie: „Das ist eine ziemlich traurige Geschichte mit eurem Heimatplaneten, aber um ehrlich zu seine verstehe ich nicht, warum ihr und die Autobots euch nicht einfach vertragt. Ich meine wenn ihr weiter gegeneinander kämpft und kein Ende findet, werdet ihr irgendwann nicht mehr Existieren. Dieser Krieg macht doch eh keinen Sinn mehr, wenn euer Planet zerstört ist.“ „Ganz so einfach ist das nicht, aber das verstehst du halt nicht, kleines Insekt.“, meinte Rotäugige. „Mein Name ist Yasmin und nicht Insekt“, erwiderte die Braunhaarige, der das Verhalten von dem Decepticon langsam aufregte. Schließlich half sie ihm und machte ja nichts Schlimmes. Der Transformers reagiert nicht mal darauf das sie ihm ihren Namen gesagt hatte. Sie seufzte und beendete ihre Arbeit, da es inzwischen schon dämmerte und sie mit den Kabeln auch schon fertig war. „Na gut. Den Rest mache ich Morgen und es wäre dann wirklich sehr freundlich von dir, wenn du mich dann auch mal an deine Brust lassen würdest.“, meinte die Grünäugige und begab sich dann zu ihrem Motorrad. Aus dem Anhänger holte sie jetzt das Zelt, was sie von der Lichtung geholt hatte, bevor sie wieder herkam und nun wieder aufbaute. Müde legte sie sich in ihren Schlafsack und schloss die Augen. „Schlaf gut.“, meinte sie noch, bevor sie ins Reich der Träume glitt. Nachdenklich sah Starscream zu dem Zelt. Er verstand dieses Mädchen nicht, obwohl er ihr erzählt hatte, wie grausam die Decepticons sind, schien sie keine Angst zu haben. Je mehr er überlegt, desto mehr kam es ihm so vor, als hätte er sie schon einmal gesehen, aber er kam einfach nicht drauf. Sein Blick glitt, so gut es ging, zu seiner Wunde am Flügel. Er spürte zwar noch die Schmerzen vom aufgerissenem Metall, aber seine Kabel hatte sie anscheint wieder sehr gut hingekriegt. Noch etwas was ihm komisch vorkam. Sie wahr schließlich ein Mensch und so wie sie ihn angesehen hatte, als sie ihn fand, war er auch der Erste Transformers, den sie traf. Warum also konnte sie das also? Das müsste er wohl noch herausfinden. Er würde Morgen aber erst mal beobachten, wie sie den restlichen Teil seines Flügels behandelte, auch etwas, was ihn wunderte. Warum lies er sie überhaupt gewähren und töte sie nicht einfach. Da war ein kleiner Teil in ihm der ihn zögern lies, aber selbst wenn sie es schaffen würde ihn wieder hinzubekommen. Wie lange würde er, ohne Energon Vorräte noch zu leben haben. Alles Sachen, auf die er noch keine Antwort hatte. Langsam fielen ihm nun auch die Optiken zu und er verfiel in Stasis. Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Am nächsten Morgen wurde die Braunhaarige davon geweckt, dass die Sonne durch den Eingang direkt in ihr Gesicht schien. Murrend setzte sie sich auf und fuhr sich einmal durchs Haar, bevor sie sich ihren Rucksack schnappte und ein frisches Shirt anzog. Sie holte sich dann noch schnell einen Apfel aus dem Proviantbeutel und eine Flasche Wasser und trat nach draußen. Dort angekommen glitt ihr Blick zu dem Transformers, der noch zu schlafen schien, dabei viel ihr dann auch auf, das sie gar nicht wusste, wie dieser heißt. Sie beschloss zu warten, bis der Secker aufwachen würde, bevor sie sich wieder an diesem zu schaffen machen würde. Sie verspürte zwar keine wirkliche Angst ihm gegenüber, doch hatte sie einen gehörigen Respekt vor dessen Händen, die ziemlich gefährlich aussahen. Ruhig aß sie ihren Apfel und betrachtete den Mech vor sich. Dieser begann sich nun langsam zu regen und öffnete seine Augen. „Morgen.“, grüßte die Braunhaarige ihn. Müde sah er zu ihr. Es war also doch kein Traum, dachte er sich. „Ich werde mich jetzt weiter um deinen Flügel kümmern.“, meinte das Mädchen und holte aus dem Anhänger ihres Motorrads einen komisches Gerät. Misstrauisch musterte er dieses. „Das ist ein Schweißbrenner. Er wird dazu benutzt Metall zusammen zu schweißen.“, erklärte sie, während sie zu seinem Flügel ging. Leicht zuckte er zusammen, als sie mit ihrer Arbeit begann, schließlich waren die Flügel eines Suchers das Empfindlichste, was diese hatten. Trotzdem hielt er still und lies sie gewähren, als er merkte, dass die Schmerzen die er noch hatte langsam schwächer wurden. Nach einiger Zeit hörte sie dann auf. „Fertig. Sind die Schmerzen weg?“, fragte sie ruhig. „Ja.“, antwortete er knapp. „Sag mal wie heißt du eigentlich?“, fragte sie ihn plötzlich, während sie sich von seinem Flügel entfernte. „Starscream.“ „Ein schöner Name.“, meinte sie und lächelte ihn freundlich an. Er nickte nur und sah dann zu seinem Flügel. Dieser sah fast so aus wie vorher, nur eine dünne, feine Linie war noch zu sehen. Danach glitt sein Blick wieder zu seiner Brust, auf dieser prangten vier tiefe Kratzer, aus denen zwar kein Energon mehr floss, aber immer noch ziemlich weh taten. Kurz über legte er und entschloss sich dann was er jetzt tun würde. Erschrocken Schrie die Braunhaarige auf, als Starscream sie packte und nach oben hob. Doch fast sofort merkte sie, dass er sie nicht verletzt, sondern ganz locker festhielt und seine Hand zu seiner Brust führte. Überrascht sah sie zu ihm auf, sie hatte nicht wirklich damit gerechnet, das er sie an seine Brust lassen würde. Sanft setzte er sie auf seine Brust und meinte: „Hier muss du noch mehr aufpassen, als bei den Flügel, verstanden?“ Sie nickte und sah zu den Kratzern, vorsichtig strich sie über das Metall am Rand und spürte das es hier ziemlich warm war. Ruhige und vorsichtig begann sie mit ihrer Arbeit. Zwischendurch machte sie eine kurze Pause um was zu essen und zu trinken. Die ganze Zeit über spürte sie den aufmerksamen Blick des Seckers auf sich. Es dämmerte bereits, als sie endlich fertig war mit ihrer Arbeit. Kaum das sie den Schweißbrenner ausgestellt hatte, fielen ihr auch schon die Augen zu und sie fiel zur Seite, zu ihrem Glück kniete sie eh schon und saß nicht zu nahe am Rand. Stumm sah Starscream auf das Mädchen auf seiner Brust und dann zu den ehemaligen Kratzern. Sie hatte das ziemlich gut hinbekommen und es wunderte ihn, wieso ein Insekt so was kann. Nun nahm er ihr aber erst mal vorsichtig den Schweißbrenner ab und legte ihn zur Seite, schließlich wollte er nicht das dieser aus Versehen angehen würde. Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Züge, als er auf das Mädchen runter sah. Dieses rollte sich grade noch mehr zusammen, es wunderte ihn nicht, da es langsam etwas kühler wurde. Vorsichtig legte er seine Hand über sie und sah dann in den Himmel. Er war froh soweit wieder repariert zu sein das er Morgen wieder fliegen würde können. Eine ganze Weile lag er noch wach da, bevor auch er ins Land der Träume abdriftete und sich seine Optiken schlossen. Am nächsten Morgen wurde der Secker von Motorengeräuschen geweckt, die ihm ziemlich bekannt vorkamen. Schnell glitt sein Blick zu dem Mädchen auf seiner Brust. Diese schlief immer noch friedlich. Vorsichtig stupste er sie an, um sie zu wecken. Murrend öffnete sie ihre Augen und sah verschlafen zu ihm auf. Sein Blick unterdessen wanderte zum Horizont, an dem er schon die schnell näherkommenden Gestalten von fünf Vehicons sah. „Morgen Starscream.“, kam es von dem Mädchen. Schnell hob er sie von seiner Brust und knurrte: „Versteck dich, sofort.“ Verwirrt sah sie zu ihm und grade als sie tun wollte, was er gesagt hatte. Landeten die Vehicons transformiert auf der Lichtung. „Misst.“, knurrte der Sucher und stellte sich vor das Mädchen. Geschockt sah die Braunhaarige zu den fremden Transformers auf. Irgendwie spürte sie das diese nichts Gutes im Sinn hatte. „Yasmin. Lauf.“, knurrte Starscream. Kurz sah sie zu diesem auf, doch er stürmte schon auf die Roboter zu und verwickelte sie in einen Kampf. Schnell erwachte sie aus ihrer starre, sprang auf ihr Motorrad und raste los. Auch wenn sie nicht gerne einfach so abhaute, sie wusste einfach das es in diesem Moment besser war für sie. Dabei bemerkte sie nicht mal das sie alle Sachen, bis auf Handy auf der Lichtung liegen gelassen hatte. Zu Hause angekommen stellte sie ihr Motorrad in die Garage und holte, nachdem sie dann bemerkt hatte, dass sie ihren Schlüssel liegen gelassen hatte, den Ersatz Schlüssel aus seinem Versteck und ging in die Wohnung. Dort lies sie sich auf das Sofa sinken und dachte nach. Je länger sie aber nach dachte, desto mehr bekam sie ein schlechtes Gewissen. Auch wenn sie wusste, dass sie nichts hätte ausrichten können, so hätte sie trotzdem nicht einfach abhauen sollen. Aus den Gedanken gerissen wurde sie, als es plötzlich an der Tür klingelte. Verwirrt und überrascht ging sie zu dieser und öffnete diese. Wie erstarrt blickte sie auf ihren Gegenüber. Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Mehr Mals blinzelte die Siebzehnjährige und starrte ihren gegenüber immer noch überrascht an. Dieser war ca. 1.80 groß, hat schwarze Haare und trug ein silbergraues Shirt, eine schwarze Jeans so wie schwarze Turnschuhe und eine schwarze Trainingsjacke, doch das war nicht was sie so überraschte, sondern die rot glühenden Augen die die Person hatte. „Bist du fertig mit Begaffen?“, fragte die Person leicht genervt. Verwirrt blinzelte Yasmin, kannte sie diese Stimme doch irgendwo her. Kurz überlegte sie, bevor sie überrascht fragte: „Starscream?“ „Nein weißt du Megatron.“, murrte dieser. Die Grünäugige seufzte und ließ ihn dann vorbei. „Wie kommst du bitte hier her?“, fragte sie, während sie die Tür hinter ihm schloss und mit ihm zusammen ins Wohnzimmer ging. „Peilsender an deinem Motorrad.“, kam es knapp vom Schwarzhaarigen. Yasmin sah ihn mit einem 'Ist-das-dein-Ernst'- Blick an. Doch er grinste nur und lies sich aufs Sofa fallen. „Was willst du eigentlich von mir? Ich meine, du meintest doch Decepticons hassen Menschen.“, meinte die Braunhaarige und ließ ihren Blick zu seiner Schulter gleiten, an der die Trainingsjacke leicht zerrissen war und einen dunklen Fleck hatte. Ruhig sah der Sucher zu dem Mädchen und antwortete dann auf ihrer Frage: „Also erstens bin ich ein Ex-Decepticon, zweitens hast du mich wieder zusammengeflickt und ich brauche einen Arzt und du hast dich, zu deinem Pech, dafür als qualifiziert genug erwiesen und drittens: Wird Megatron jetzt nach dir suchen lassen, da er sicherlich denkt, dass du mir irgendwas bedeutest, da ich dich vor den Vehicons beschützt habe.“ Der Blick des Mädchens war nun ziemlich genervt und sie zog ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter. „Da ist man einmal nett und bekommt dann einen Untermieter, in Form eines Aliens.“, knurrte sie und starrte ihn finster an. Was ihn nur schmunzeln lies. „Dein Pech. Aber keine Sorge ich bin auch stubenrein.“, meinte er grinsend. Sie seufzte und sagte dann: „Na gut. Ich hole dann jetzt mal Verbandszeug um deine Schulter zu verbinden.“ Sie verschwand aus dem Raum, in dem er sich befand. Sofort nutze er die Chance und sah sich um. Er hatte nicht alles gesagt, warum er hier blieb, auch wenn es nicht gelogen war. Er wollte wissen warum sie ihm so bekannt vorkam. Das Wohnzimmer war ziemlich schlicht eingerichtet: Ein Bücherregal, Wohnzimmer Tisch, Sofa, zwei Sessel und ein Fernsehapparat. Die Braunhaarige ging ins Bad und holte dort aus einem kleinen Schrank über dem Waschbecken ein Verbandskasten raus. Mit diesem in der Hand ging sie wieder zurück zu dem Secker, dabei überlegte sie, woher sie Klamotten für diesen bekommen könnte. //Eigentlich müsste er ungefähr so groß sein wie Jack. Ich muss nachher mal June fragen, ob ich was von ihm ausborgen könnte.//, überlegte sie und betrat nun das Wohnzimmer. „Würdest du bitte deine Jacke ausziehen, damit ich die Wunde versorgen kann?“, bat sie den Schwarzhaarigen. Er sah zu ihr und nickte leicht, während er sich die Jacke auszog und auf die Lehne des Sofas legte, setzte sie sich zu ihm und breitete alles vor. Ihr Blick richtete sich auf die Wunde, sie schien nicht tief zu sein. „Was ist passiert?“, fragte die Braunhaarige, während sie vorsichtig begann, die Wunde zu desinfizieren. „Nichts Schlimmes. Nur ein kleiner Streifschuss. Vehicons sind zwar ziemlich zäh und wenn sie als Gruppe auftreten, auch zu was nutze, aber sonst eher schwach und unbrauchbar.“, erklärte der Rotäugige. Sie nickte leicht und verband die Wunde dann. „Es müsste bald wieder verheilt sein, aber sag mal wie kann es eigentlich sein das du, nun ja, als Mensch hier bist?“ Man hörte ihr an, wie neugierig sie war und der Mech schmunzelte leicht, bevor er antwortete: „Nun ja eigentlich kann das jeder Transformers, mit viel Übung, aber hier auf der Erde ist das ab und zu nützlich als Einheimischer rum zulaufen, auch wenn es den meisten Decepticons nicht passt.“ Er sah, wie sie verstehend nickte und dann aufstand. „Los komm, ich zeig dir alles.“, meinte sie. Schnell stand er auf und folgte ihr dann. Als Erstes zeigte sie ihm das Bad, da sie dort den Verbandskasten wegzubringen. Als Nächstes zeigte sie ihm dann die Küche, in der auch ein Esstisch stand. „Nebenan ist dann noch eine Vorratskammer.“, meinte sie und verließ die Küche dann Richtung Treppe. Schweigend folgte ihr der Sucher nach oben, dort waren dann noch ein Bad, das Zimmer von ihr und ein Gästezimmer. Yasmin wollte grade wieder runter gehen, als Starscream noch eine Tür ins Auge fiel. Auf diese ging er nun zu und öffnete sie. Hinter der Tür verbarg sich ein Schlafzimmer mit Ehebett, Kleiderschrank und Kommode mit Spiegel. „Das ist das Zimmer meiner Mutter gewesen.“, murmelte eine Stimme neben ihm. Er sah zu der Braunhaarigen neben ihm. Ihr Blick war traurig auf die Inneneinrichtung gerichtete. Sein Blick glitt noch einmal durchs Zimmer und er merkte, dass dieses ziemlich verstaubt war. „Wie lange?“, fragte er ruhig. „Zwei Jahre.“, war die knappe Antwort. „Dein Vater?“ „Ich weiß es nicht. Ich habe ihn nie kennengelernt.“, meinte sie ruhig und wand sich ab. Langsam hielt Yasmin es nicht mehr aus und zog den Sucher aus dem Zimmer. Hinter ihnen schloss sie die Tür und zog ihn mit nach unten. Im Wohnzimmer setze sie ihn aufs Sofa und meinte dann: „Ich werde jetzt kurz nach neben an zu Misses Darby gehen und da nachfragen, ob ich ein paar von Jacks Sachen haben kann, damit du Wechselklamotten hast.“ Dass der Sucher bei ihren Worte leichte die Augen weitete, bekam sie schon nicht mehr mit. Zielstrebig ging sie auf das Nachbarhaus zu, konnte in dessen Garage sogar die Silhouette von Jacks Motorrad erkennen, was wohl hieß, dass dieser auch anwesend war. Sie klingelte und wartete das ihr jemand öffnete, was auch kurz darauf geschah. „Yasmin? Was gibt es?“, kam es verwundert von Jack. „Nun ja ich habe überraschend Besuch bekommen von einem Brieffreund, leider wurde sein Koffer am Flughafen verschlampt und er hat keine Klamotten. Würdest du mir was leihen?“, fragte sie ihn. „Klar. Komm rein.“, meinte er und trat zur Seite. Ruhig betrat sie das Haus, und während Jack nach oben verschwand, betrat Yasmin das Wohnzimmer. „Hallo Misses Darby.“, grüßte sie die Frau, die dort saß. „Hallo Yasmin. Wie geht es dir?“, fragte diese. „Gut und ihnen?“, erwiderte sie. „Auch gut.“, kam die Antwort. Die Beiden unterhielten sich noch einen Augenblick bis Jack runter kam und ihr einen Karton gab. „Hier. Die Sachen trage ich so oder so nicht mehr.“, meinte er ruhig. „Danke Jack.“, meinte sie. „Kein Problem. Wir sehen uns ja dann noch mal.“, meinte er. Sie nickte und verabschiedete sich von den Zweien. Starscream unterdessen ging noch mal nach oben. Ihm war oben ein verstaubtes Bild auf der Kommode aufgefallen und dieses wollte er sich jetzt noch mal genauer ansehen. Vorsichtig öffnete der Schwarzhaarige die Tür und trat ein. Zielstrebig ging er zur Kommode und wischte den Staub vom Bild ab. Von diesem lächelten ihn zwei Personen entgegen. Einmal Yasmin, die er auf ungefähr zehn Jahre schätzte und neben ihr eine Frau, die er sehr ähnlich sah. Seine Augen fixierten diese Frau und nun fiel ihm auch wieder ein, wieso Yasmin ihm so bekannt vorkam. //Megatron darf sie unter keinen Umständen finden.//, schoss es ihm durch den Kopf. „Bin wieder da!“, hörte er ihre Stimme von unten. Schnell verschwand er aus dem Zimmer und ging die Treppe nach unten. „Was hast du oben gemacht?“, fragte sie. „War kurz im Bad.“, meinte er. Sie nickte und reichte ihm dann den Karton. „Danke.“, bedankte er sich. Den restlichen Tag über schauten die beiden Fernsehen und aßen am Abend zusammen Abendbrot, bevor beide Schlafen gingen. Eine Weile lag Starscream noch wach, ihm wahr es etwas unangenehm, das wahrscheinlich nur ein Haus weiter, eine Autobot und sein Menschen Freund waren. Vor allem da es sich dabei wahrscheinlich um Arcee handelte, die ihn am liebsten tot sehen würde, für das was er ihr angetan hatte. Im Prinzip konnte er sie ja auch verstehen, er hatte ihr jemanden Wichtiges genommen. Ein Seufzen entfuhr ihm. Er wurde von einem, durch die Wände gedämpften, Schrei aus den Gedanken gerissen. Schnell stand er auf und begab sich zu Yasmin ins Zimmer. Dort betrat er dieses, ohne zu zögern und fand das Mädchen verschwitzt und sich verschreckt um blickend auf dem Bett sitzend vor. „Hey. Was ist den mit dir los?“, fragte er und ging zu ihr. Sie sah zu ihm und blinzelte leicht. „Albtraum.“, murmelte sie. „Verstehe.“, erwiderte er und setzte sich zu ihr aufs Bett. Sanft zog er sie in seine Arme und legte sich mit ihr zusammen hin. Beruhigend strich er ihr über den Rücken. Nach einiger Zeit waren dann beide eingeschlafen. Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Am nächsten Morgen wurde die Braunhaarige vom Klingeln des Weckers aus seinen Träumen gerissen. Noch leicht verschlafen schaltete sie diesen ab und wollte sich aufsetzen, wurde jedoch von einem Arm, der um ihre Hüfte lag, daran gehindert. Verwundert glitt ihr Blick über den Arm nach oben, wo sie in das friedliche Gesicht des noch schlafenden Starscream sah. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen und vorsichtig strich sie ihm eine Strähne aus dem Gesicht. „Lass das.“, murrte der Sucher auf einmal. „Lässt du mich dann los? Ich muss zur Arbeit.“, erwiderte die Grünäugige. Müde öffnete der Secker nun seine Augen und sah zu ihr auf. „Wie lange wirst du weg sein?“ „Den ganzen Tag.“, erwiderte sie ruhig. „Dann komme ich mit.“, meinte Starscream und stand auf. Überrascht sah die Siebzehnjährige ihm nach, wie er mit frischen Sachen das Zimmer verließ. Sie zuckte mit den Schultern und machte sich nun selbst fertig, bevor sie nach unten ging und beiden schnell, was zum Frühstück machte und ein wenig Geld für die Mittagspause mitnahm. Das Frühstück war auch ziemlich schnell verspeist und gemeinsam machten sich die Zwei auf den Weg zur Autowerkstatt. Ruhig sah der Sucher auf das Gebäude vor sich. Schon von Weitem roch er das Öl und den Lack. „Und hier arbeitest du?“, fragte er das Mädchen neben ihm. „Jup und jetzt komm.“, meinte sie und zog ihn mit. Seufzend ließ er es geschehen und stolperte dem Mädchen nach. Doch kaum das sie die Werkstatt betreten hatten, überkam ihn ein seltsames Gefühl. Während Yasmin zu einem der Menschen ging und mit diesem etwas besprach, sah er sich misstrauisch um. Doch er konnte nichts finden und somit glitt sein Blick wieder zu der Braunhaarigen, die nun wieder auf ihn zu kam. „Mein Chef meint, es ist ok das du hier bist, solange du nicht im Weg stehst.“, meinte sie. „Keine Sorge. Werde ich schon nicht.“, erwiderte er. „Gut. Mein erster Auftrag steht in der Garage neben an. Der Besitzer hat anscheinend extra nach mir verlangt.“, erklärte die Braunhaarige und begab sich auf den Weg dort hin. Sofort begann bei dem Sucher alle Alarmglocken zu schrillen und schnell eilte er ihr nach. Sein mieses Gefühl bestätigte sich auch sofort, als sie die andere Garage betraten. „Wow. So ein Sportwagen hatte ich noch nie in der Werkstatt stehen.“, sagte die Braunhaarige und wollte auf den Wagen zu treten. Wurde aber von dem Sucher aufgehalten, der sie unsanft am Arm hinter sich zog. „Ey! Was soll der Scheiß?!“, knurrte sie, wurde aber ignoriert. „Was machst du hier?“, kam es von dem Schwarzhaarigen. Verwirrt sah sie ihn an. Mit wem zum Teufel sprach er da bitte? Oder war er jetzt durchgedreht. „Kannst du es dir nicht denken, Screamer?“, kam es plötzlich vom Sportwagen. Erschrocken weiteten sich ihre Augen und sie starrte zu diesem. „Lass die Kleine in ruhe Knockout.“, knurrte der Sucher, bekam jedoch nur ein Lachen vom roten Sportwagen. Dieser Transformierte sich nun zu einem Roboter. „Ist das jetzt der Moment zum Abhauen?“, fragte die Grünäugige leise den Sucher. „Ja.“, knurrte dieser, packte sie am Handgelenk, lief aus der Tür hinaus und verließ die Werkstatt. Draußen stiegen sie schnell auf Yasmins Motorrad und diese jagte auch sofort los. „Wohin?“, fragte sie. „Irgendwo hin, wo kein Mensch ist und ich mich transformieren kann.“, war die Antwort des Suchers, während dieser hinter sich blickte. Schnell nickte die Braunhaarige und raste Richtung des alten Flughafens. Natürlich hörte sie genau, das dieser Knockout ihnen folgte. Kaum das sie auf den Flughafen angekommen waren, sprang Starscream vom Motorrad runter und befahl der braunhaarigen: „Versteck dich und komme erst raus, wenn ich es sage.“ Sie nickte nur und verschwand dann mit ihrem Motorrad zu einem der Hangars. Er unterdessen Transformierte sich wieder zu seiner Roboterform und wartete auf Knockout, der auch nicht lange auf sich warten ließ. Kaum das er auf das Gelände gefahren war, transformierte sich dieser auch schon wieder. „Sag mal, wie tief bist du eigentlich gesunken Screamer? Ich meine du beschützt ein Insekt.“, kam es spöttisch von dem Medic. „Ein Insekt an dem Megatron anscheint Interesse hat nicht war? Sonst hätte er dich wohl kaum geschickt.“, erwiderte der Secker. Leicht verengte der Decepticon die Augen und meinte: „Warum überlässt du sie mir nicht einfach? Keine sorge, ich werde sie auch nicht töten.“, meinte der Rote. „Vergiss es Knockout. Die Kleine bleibt bei mir, selbst wenn es mein Leben kostete, werde ich sie dir nicht überlassen.“, knurrte der Ehemalige Second in Commander. Verwundert sah der Medic den Sucher an. Er verstand diesen wirklich nicht, zu erst wand er sich von Megatron ab und nun beschütze er wie die Autobots einen Menschen. Wobei dieser Mensch anscheint, irgendwie besonders war, den kaum das die Vehicons gestern zurück kamen und dem Decepticon Anführer das Bild dieses Mädchens zeigte. Hatte dieser Soundwave alles über sie herausfinden lassen und heute Morgen, nachdem er dessen beschaffte Infos gesehen hatte, ihn los geschickt um das Mädchen zu holen. Nun zuckte er jedoch nur mit den Schultern und sagte zu dem Sucher: „Wenn du es so willst.“ Damit aktivierte er seine Kreissäge und stürmte auf ihn zu. Schnell wich der Sucher ihm aus und griff nun seinerseits an. Ein Kampf entbrannte, in dem keiner von Beiden merkte, dass sich eine dritte Gestalt dem Ort des Geschehens näherte. Ängstlich lugte die Braunhaarige aus ihrem Versteck hervor und sah besorgt dem Kampf zu, sie wollte nicht, das Starscream etwas passierte. Überrascht schreckte sie auf, als plötzlich auf die Zwei Schüsse abgefeuert wurden. Ihr Blick richtete sich auf den Gelb-schwarzen Roboter, der plötzlich aufgetaucht war. „Na Klasse. Jetzt habe ich auch noch einen Autobot an der Backe.“, kam es knurrend von Knockout, der Starscream nun mit einem gezielten tritt gegen eine Wand beförderte. „STARSCREAM!“, rief sie erschrocken und lief zu diesem, als sie aus seinem Mundwinkel eine blaue Flüssigkeit laufen sah. Dieser sah erschrocken zu ihr, als sie auch schon von jemanden gepackt wurde und plötzlich angeschnallt in den roten Sportwagen saß. Natürlich versuchte sie sich sofort zu befreien, doch als Antwort bekam sie nur einen Elektroschock, der sie das Bewusstsein verlieren ließ. So bekam sie auch nicht mit, dass Knockout mit ihr zusammen durch einen grünen Strudel verschwand. Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- Immer noch geschockt sah der Sucher zu der stelle, an der Knockout grade mit dem braunhaarigen Mädchen verschwunden war. Das durfte nicht war sein, Megatron hätte sie nicht in die Finger bekommen sollen. Langsam sah er nun zu dem Scout der Autobots. Seine Gedanken rasten, er wusste, dass er nicht alleine auf die Nemesis konnte, dass würde seinen tot bedeuten und er hätte Yasmin noch nicht mal ansatzweise Helfen können. Entschlossen stand er auf und sah den Gelben Bot an. „Ich muss mit Prime reden, von mir aus kannst du mir auch Handschellen anlegen und meine Waffen deaktivieren, nur bring mich zu ihm.“, meinte er ruhig. Verwundert sah der Scout ihn an, bevor er genau das tat, was der Secker vorgeschlagen hatte. Er Informierte kurz die Anderen, dass er ihn mitbringen würde und eine Erdbrücke braucht. Gemeinsam gingen beide durch diese, als sie erschien. Kaum das er die Basis betreten hatte, waren auf ihn mehrere Kanonen oder in Wheeljacks falls zwei Schwerter, gerichtete. Kurz zuckte er zusammen, als nun der Prime auf ihn zu trat. „Was willst du Starscream?“, fragte dieser ruhig. Fest sah der Sucher ihn an, wobei er im Augenwinkel die Menschen Freunde der Bots sah. „Ich würde es dir lieber zu erst alleine Erzählen, da es nur dich was angeht.“, antwortete er ruhig. Nachdenklich sah der Prime den Sucher an, der seinen Blick fest erwiderte. „Ich halte das für keine gute Idee Optimus. Es könnte eine Falle sein.“, kam es von Arcee. „Da stimme ich ihr zu. Er soll es vor uns allen Erzählen.“, stimmte Ratchet der Femme zu. Sein Blick wanderte kurz über die anderen Bots und auch über seine Menschen Freunde. Er wollte grade dem Secker sagen, das er keine Geheimnis vor seinem Team hat, als dieser einen Namen nannte: „Anna Stern.“ Wie erstarrt sah der Prime ihn an und meinte dann: „Komm mit Starscream“ Er wand sich ab und ging vor, schnell folgte der Sucher ihm, er spürte die verwirrten Blicke seines Teams auf sich. Doch das interessierte ihn grade wenig, denn der Secker hatte einen Namen gesagt, den kein Decepticon jemals kennen sollte. Gemeinsam mit den Flieger betrat er sein Quartier und schloss hinter ihnen die Tür. „Woher kennst du denn Namen und was hat sie mit deiner Bitte mit mir zusprechen zu tun?“, fragte er ernst. „Megatron hat es vor zwei Jahren herausgefunden, was dich mit dieser Frau verband. Er befahl Knockout, einen Autounfall mit ihr zu verursachen. Es tut mir leid, das ich es bin, der es dir sagt, aber Anna Stern ist tot.“, meinte Starscream und wich seinem Blick aus. Wie erstarrt stand er da, er konnte es nicht fassen, es war alles umsonst. Er hatte sie vor knapp 17-18 Jahren verlassen, grade damit sie nicht in Gefahr geriet. Doch er hatte es anscheint nicht geschafft ihr Leben zu retten. Es schmerzte ihn zu wissen, dass sie tot war, sie seine große Liebe. Kurz ließ Starscream den Prime trauern, natürlich wusste er das es diesen schmerzte zu erfahren, was mit der Menschenfrau passiert war. Doch es gab jetzt Wichtigeres, als holte er den Prime aus seinen Gedanken. „Optimus. Ich kann dich zwar Verstehen, aber es gibt jetzt Wichtigeres.“, knurrte er. Je mehr Zeit sie hier verplempern würden, je länger wäre Yasmin Megatron ausgeliefert. Langsam verstand er sich selbst nicht mehr, warum wollte er dieses Mädchen nur sehr beschützen. „Und was?“, kam es von dem Anführer der Autobots. Der Secker holte tief Luft und begann zu erzählen: „Ich bin vor drei Tagen einem Mädchen begegnet. Sie hat mir das Leben gerettet und ich habe mich bei ihr mehr oder weniger einquartiert. Sie kam mir von Anfang an bekannt vor, und als ich dann ein Bild im Schlafzimmer ihrer Mutter fand, fiel mir auch ein woher. Sie ist Annas Tochter, ihr siebzehnjährige Tochter.“ Er konnte beobachten, wie der Prime ihn verwirrt ansah und dann sein Blick zur Erkenntnis wechselte. „W..wo ist..sie?“, stotterte er leicht. „Da liegt das Problem. Dank Bumbelbees auftauchen, konnte Knockout sie entführen. Deswegen bin ich hier. Megatron hat sie in seiner gewallt.“ Erstarrte den Sucher leicht entsetzt an, wenn seine Vermutung stimmte und auch Megatron diese Schlüsse gezogen hatte, dann war das Mädchen in großer Gefahr. Doch plötzlich wurde er misstrauisch, was wenn das alles nur eine Falle war. „Wieso sollte ich es dir glauben?“, frage er. Von Starscream kam ein genervter Laut und er meinte: „Von mir aus. Dann frag deinen Scout ob Knockout wirklich jemanden entführt hat.“ Kurz sah er den Sucher noch an, bevor er nickte und die Zwei gemeinsam zurück zu den Anderen begaben. Dort wand sich der Prime an den gelben Bot. „Bumbelbee, hat Knockout ein Menschen Mädchen vorhin mitgenommen?“ Der Scout nickte leicht. Der Prime atmete einmal tief durch und wand sich dann an Starscream. „Kennst du die derzeitigen Koordinaten der Nemesis?“ Ein leichtes Nicken war die Antwort. „Gut. Bumbelbee, Arcee, Smokescreen macht euch bereit. Wir gehen auf die Nemesis und befreien dort ein Menschen Mädchen.“, befahl er und wand sich, ohne auf die verwunderten Blicke zu achten, an Ratchet. „Starscream wird dir die Koordinaten geben. Mach also alles bereit.“ Ratchet nickte leicht, während Optimus den Sucher noch schnell von seinen Fesseln befreite. #Nemesis# Langsam erwachte die Braunhaarige aus ihrer Ohnmacht und sah sich verwirrt um. Was war passiert und warum saß sie in einem, Vogelkäfig. Ihr Blick glitt durch den Raum, in dem sie sich befand, es sah aus wie ein übergroßes Zimmer. Langsam erinnerte sie sich nun auch wieder an die letzten Stunden. Da war dieser rote Sportwagen, der genauso wie Starscream ein Transformers war und irgendwas von ihr wollte. Die Erinnerung an die Flucht und den Kampf kamen zurück, genauso wie die, an ihre Dummheit nicht auf den Secker gehört zu haben. Nur wo war sie jetzt und wo war der Sucher? Sie konnte ihn nirgends entdecken, also begab sie sich zur Tür des Vogelkäfigs und versuchte diese zu öffnen, doch schnell wurde ihr klar, dass dieses sich nicht öffnen lassen würde, es wäre auch so oder so viel zu hoch gewesen, um zu entkommen. Mit einem Seufzen ließ sie sich auf das Bett, was wer auch immer, ihr in den Käfig gestellt hatte fallen und starrte an die Decke. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie hörte, wie die Tür aufging. Als sie jedoch dort hinsah, gefror ihr das Blut in den Adern. Die Person war ein grauer Transformers mit breiten Schultern, Klauen als Hände und rasiermesserscharfen Zähne, wie es für sie aussah. „Du bist also wieder wach.“, kam es kalt von dem Mech. Der nun zum Käfig kam und sie mit seinen rot glühenden Augen fixierte. Leicht belustigt sah Megatron zu, wie das Mädchen an die andere Seite des Käfigs zurückzog und ihn ängstlich an starrte. „W..wer bist du?“, fragte sie stotternd. „Mein Name ist Megatron. Ich bin der Anführer der Decepticons.“, erwiderte er und konnte sehen, wie zu ihrer Angst nun auch Panik dazu kam. „Was willst du von mir?“, fragte sie weiter. „Von dir nichts. Du bist einfach nur meine Geisel. Ich kenne da nämlich jemanden der dich sicher zurück haben will oder was meinst du?“, fragte er kalt. „Woher soll ich wissen ob Starscream kommt, um mich zu holen? Ich meine natürlich hat er versucht diesen Knockout aufzuhalten, aber ich weiß nicht, ob er kommen wird.“, erwiderte sie. Doch leicht überrascht zog ich eine Augenbraue hoch. „Was ist mit deinem Vater?“, knurrte ich. „Wie sollte mein Vater erfahren, dass ich von Aliens entführt wurde und wieso sollte er nach mir suchen? Er kennt mich doch nicht mal, genauso wenig, wie ich ihn.“, kam es trotzig von dem Mädchen. Langsam sickerte die Erkenntnis durch Megatrons Speicherplatte. Sie wusste es nicht, wusste nicht, wer ihr Vater war, genauso wenig wie dieser wahrscheinlich von ihr wusste. Es hätte ihm klar sein sollen, sie hätte einen Wachhund dabei gehabt und wäre nie und nimmer mit Starscream alleine gewesen, wenn dieser von ihr gewusst hätte. Er knurrte leicht, doch da kam ihn schon was anderes in den Sinn, Knockout hatte erzählt wie verbissen der Sucher versucht hatte, das Mädchen zu schützen und wenn dieser wusste, wer sie war. Dann hatte er sicherlich die Autobots kontaktiert. Er wand sich ab und verließ sein Quartier wieder, denn so, wie er den Secker kannte, hatte der nicht lange gezögert und die Autobots informiert und so wie er seinen Erzfeind einschätze, würde dieser nicht lange zögern, um einen Menschen zu retten, selbst wenn er nicht wusste, wer dieser Mensch war. Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- Gemeinsam mit dem Prime und seinem Team trat Starscream durch die Erdbrücke. Sein Blick glitt durch den Gang, in dem sie aufgetaucht waren, dieser war zum Glück für sie leer. Neben ihn trat der Prime, der seine Kanonen aktiviert hatte. „Wo meinst du finden wir sie?“, fragte dieser. „Im Kerker.“, antwortete er ruhig und machte sich auf den Weg. Er wusste, dass sollten die Decepticons sie hier entwischen, es zu mindestens für ihn kein Entkommen geben würde. Denn er würde im Notfall dafür sorgen das die Bots, mit Yasmin, hier rauskamen. Ein leichtes Schmunzeln legte sich auf seine Lippen, er hätte nie erwartete, dass er jemals einen Menschen Beschützen wollte, aber Zeiten ändern sich. Vorsichtig schlichen sie durch die Gänge, zu seiner Verwunderung, trafen sie auf niemanden. „Irgendwas stinkt hier doch gewaltig.“, kam es von Arcee. „Es ist wirklich zu ruhig hier.“, kam es von Smokescreen. Starscream sah sich kurz um und dachte nach, die Zwei hatten recht, sie hätten schon auf eine Wache treffen müssen, vor allem da sie schon fast bei den Zellen waren. Dann sickerte auch schon die Erkenntnis durch seinen Speicher. „Sie wissen, dass wir hier sind.“, murmelt er. Sofort wurde er von den Bots angesehen, doch das ignorierte er und ging nun mit schnellen Schritten den restliche Weg zu den Zellen. Dort angekommen ließ er seinen Blick einmal durch jede Zelle gleiten. „Optimus, was machen wir jetzt?“, fragte Arcee ihn. „Wir folgen Starscream.“, antwortete er . „Und was wenn es eine Falle ist?“, kam es von Smokescreen. Auch Bumbelbee mischte sich nun ein und gab mit seinem zwitschern Smokescreen recht. Der Prime sah zu seinem Team und erwiderte: „Ihr habt recht, das hier ist eine Falle, aber ich glaube nicht, das Starscream was damit zu tun hat.“ „Wie kannst du dir da so sicher sein?“, fragte Arcee. „Weil er sich wirklich um den Menschen sorgt.“, antwortete er. Er hatte es in den Augen des Suchers gesehen, das Mädchen bedeutete ihm was. Doch bevor sie dem Sucher folgen konnten, kam dieser auch schon wieder zurück. Verwundert sahen ihn alle an, den seine Augen funkelten vor Wut. „Wo ist sie?“, fragte er den Sucher. „Nicht in den Zellen. Ich denke mal, Megatron hat damit gerechnet das wir kommen.“, knurrte dieser. „Was meinst du, wo er sie hin gebracht hat?“, fragte der Prime den Secker. „Es gibt zwei Möglichkeiten. Kommandobrücke oder sein Quartier.“, war die Antwort. Optimus nickte leicht und überlegte kurz. „Na gut. Bumbelbee, Smokescreen ihr geht zur Kommandobrücke. Arcee, du kommst mit mir und Starscream. Wir gehen zu Megatrons Quartier.“, bestimmte der Prime ernst und mit einer Stimme, die keine Widerworte erlaubte. Die Drei Bots nickten, auch wenn man sehen konnte, dass sie misstrauisch waren. Er sah zu Starscream, dieser ging nun vor. An einer Abzweigung blieb er stehen und wand sich an Smokescreen und Bumbelbee. „Hier rechts runter und die nächste Links dann seit ihr da.“, erklärte er. Sie nickten und verschwanden in die Richtung, während der Secker mit ihnen nach Links ging. Wütend starrte das Mädchen zu dem Warlord, der ihr gegenüber an einer Wand lehnte und zwischen ihr und der Tür hin und her sah. „Ey Blechdose! Ich habe Hunger!“, rief sie ihm zu. Als Antwort erhielt sie nur ein wütendes Knurren und einen wütenden Blick. Sie seufzte und verschränkte die Arme vor der Brust, vorhin als er kurz gegangen war, hatte sie versucht wieder eine Fluchtmöglichkeit zu finden, doch leider Erfolg los. Kurz darauf war der Anführer der Decepticons mit einem zufriedenen Grinsen auf den Lippen wieder gekommen und stand seit dem an der Wand und schien auf irgendwas zu warten. „Mir ist langweilig.“, murrte sie und stand auf. Sie ging ans Gitter und sah den Decepticon Anführer an. „Halt endlich den Mund, Göre.“, knurrte dieser. „Nö.“, war die Antwort, die er erhielt. Somit nervte sie den Warlord weiter, bis ein Geräusch auf dem Gang sie innehalten lies. Überrascht sah sie zur Tür und bemerkte so gar nicht, wie Megatron zum Käfig kam und diesen öffnete. Unsanft wurde sie von diesem gepackt und sah kurz darauf in den Lauf einer riesigen Kanone. Ihre Augen weiten sich vor Schreck und ein ängstlicher Schrei entfuhr ihr. Sie kniff die Augen zusammen und bekam erst durch das Scheppern der Tür mit, das diese aufgebrochen wurde. Sofort schnellte ihr Blick dort hin und sie erkannte sofort, wer da stand. „Starscream!“, rief sie freudig. Musste dann jedoch schmerzhaft keuchen, als der Warlord seine Hand etwas fester um sie schloss. Ein wütendes Knurren entfuhr ihm, als er sah wie sein Ehemaliger Meister die Braunhaarige fester in seinem Servo zusammen gequetschte. „Lass sie los Megatron. Sie hat nichts mit alle dem zu tun.“, knurrte er. „Nicht mit alldem zu tun? Das sehe ich anders, nicht war Optimus.“, kam s gehässig vom Warlord. Wütend sah der Prime zu seinem Erzfeind, während Arcee hinter ihnen sich im Zimmer umsah. Doch der Blick des Suchers war nur auf das Mädchen gerichtete. „Was machen wir Optimus?“, fragte Arcee. Dieser schien zu überlegen und wand sich dann an Megatron: „Was müssen wir tun, um sie zurück zu bekommen?“, fragte er. „Liefert mir Starscream aus und die Kleine gehört euch.“, antwortete dieser. Ohne zu zögern, noch bevor der Anführer der Autobots antworten konnte, trat er vor und ging auf Megatron zu. „Tue es nicht Starscream! Das bin ich nicht wehrt!“, kam es von der Grünäugigen. Der Warlord grinste kalt, als Starscream vor ihm stand, doch bevor er auch nur eine Sache machen konnte. Schlug dieser ihm mit voller Wucht in den Magen. Dabei lockerte sich sein griff um das Mädchen und der Sucher nahm dieses sofort in seinen Servo, während er von Megatron zurücksprang. Der Mech taumelte kurz, durch die Überraschung, etwas was. „Prime jetzt wäre die passende Zeit für eine Erdbrücke.“, rief der Sucher ihm zu. Dieser informierte auch sofort seinen Medic und hinter den zwei Bots tauchte eine Erdbrücke auf, durch die diese auch sofort liefen. Hinter sich hörte der Sucher einen wütendes Brüllen. Ohne zu zögern, transformierte er sich und flog durch diese durch. Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- Kaum das Starscream das Ende der Erdbrücke sah, transformierte er sich zurück und landete geschickt auf den Füßen. In seiner Hand saß Yasmin und sah zu ihm auf. „Das war verdammt bescheuert von dir.“, kam es von dieser. „Sagt diejenige, die auch nicht auf mich gehört hat.“, kommentierte er. Noch bevor sie was darauf erwidern konnte, unterbrach sie eine andere Stimme. „Yasmin? Bist du das?!“ Verwundert sah die Angesprochene zwischen seinen Fingern hindurch nach unten. „Jack?“, meinte sie verdutzt. Vorsichtig ließ er sie nach unten und setzte sie dort ab. Er konnte sehen, das die anderen Menschen etwas weiter entfernt auf einen Gerüst standen. Der Jüngste von ihnen sah ihn ängstlich an, das Mädchen neugierig, aber auch misstrauisch, während Jack ihn kurz wütend anfunkelte, bevor er zu Yasmin ging. „Was machen wir jetzt mit ihnen Optimus?“, konnte er Arcee fragen hören. Nun wanderte auch sein Blick zu dem Prime. Dieser war, wie es schien, bis eben in Gedanken und schreckte nun leicht auf. „Nun, was das Mädchen angeht, müssen wir sie ab heute wohl auch Beschützen, da Megatron es auf sie abgesehen hat.“, sprach der Prime ruhig, wobei er kurz den Secker mit einem Blick ansah, der dieser sofort verstand. Er sollte vorerst für sich behalten, warum er grade Wegs zu den Bots gekommen war, um Optimus um Hilfe zu bitten. „Und was ist mit ihm?“, knurrte die Femme leicht und deutete auf den Sucher. Nachdenklich sah Optimus zu diesem, doch bevor er was sagen konnte, mischte sich nun noch eine Stimme ein. „Wenn Starscream gehen muss, gehe ich mit ihm.“, meinte die Braunhaarige ernst und stellte sich neben den Sucher, was an sich ziemlich witzig aussah, da sie so viel kleiner war, als dieser. „Bist du bekloppt Yasmin? Er ist ein Mörder und er hasst Menschen!“, kam es wütend von Jack. „Mich hasst er, aber nicht.“, kam es von der Braunhaarigen, wobei sie zu dem Secker hochsah. Der leicht nickte und somit ihre Aussage bestätigte. Sie sah zu dem blauroten Bot, der sie und den Secker nachdenkliche musterte. „Ich werde mich einen Augenblick zurückziehen und darüber nachdenken.“, meinte er und wand sich an die anderen Transformers im Raum. „Ihr werdet ihn nicht angreifen.“ Diese nickten eher widerwillig und sahen ihrem, wie es schien, Anführer nach, wie dieser den Raum verließ. Kurz sah sie ihm noch nach, bevor sie wieder zum Secker hochsah. Dieser sah immer wieder nervös zwischen den restlichen Anwesenden hin und her und schien sich auch ziemlich unwohl zu fühlen, da diese ihn ziemlich feindselig ansahen. Ihr Blick richtete sich zu Jack und den anderen Beiden, die immer noch Abstand hielten und den Sucher misstrauisch ansahen. Wenn sie ehrlich war, verstand sie das sogar ein wenig, zwar hatte der Secker ihr nicht alles erzählt, aber doch genug das sie wusste, wie der Krieg zustande gekommen war und auf welcher Seite er gestanden hatte. Es dauerte eine ganze Weile, bis der Prime einen Entschluss gefasst hatte. Aber es war das Beste, da das Mädchen wahrscheinlich immer noch in Megatrons Interesse stand, grade weil dieser anscheint wusste, wer sie war. Aber er hatte es in den Augen des Mädchens gesehen, das sie ihre Aussage ernst meinte und bei dem Sucher bleiben wollte. Dieser war wahrscheinlich genauso wie sie in Gefahr, aber er konnte sich im Gegensatz zu ihr Verteidigen. Er wusste aber auch, dass sein Team wohl nicht begeistert von diesem Entschluss wäre, aber es war das Beste für alle. Da er auch nicht wirklich glaubte, das das Mädchen einen Transformers, außer Starscream, so weit vertraute, das sie sich von diesem Beschützen lassen würde. Mit ernstem Gesichtsausdruck trat er nun also wieder in die Haupthalle und hatte auch sofort die Aufmerksamkeit von allen. „Starscream.“, wandte er sich ohne Umschweife an den Sucher. Dieser sah ihn nervös an, wobei ihm auffiel, das Yasmin auf dessen Schulter saß. „Ich habe mich dazu entschieden, das du hier bleiben darfst. Natürlich fürs Erste unter strengster Bewachung.“ Er sah, wie die Anderen was sagen wollten, doch brachte er sie mit einem Blick zum Schweigen und ergänzte noch: „Und da das Mädchen dir zu vertrauen scheint, wirst du ihr Beschützer sein, wenn du es denn willst.“ Er konnte sehen, wie das Mädchen breit lächelte und den Secker leicht tätschelte und irgendwas murmelte. Der Sucher sah kurz zu ihr und lächelt sie leicht an, bevor er ihm antwortete: „Ist gut Optimus.“ Er nickte und sah dann zum Mädchen. „Ich bin einverstanden das er mein Beschützer wird.“, meinte diese, noch bevor er fragen konnte. Er lächelte leicht, auf die Worte des Mädchens hin und sah im Augenwinkel zu dieser. „Das ist doch voll cool! Jetzt haben wir auch einen Flieger in unserem Team!“, kam es von dem Mädchen, das so weit er sich erinnerte, Miko hieß. Er sah zu Yasmin und hielt seinen Servo vor sie, sie verstand sofort und kletter auf diesen. Vorsichtig setze er sie auf den Boden ab und wand sich dann an die Bots. „Da ich weiß, dass ihr mir wohl kaum vertrauen werdet und auch sehr aufmerksam sein werdet, solange ich in dieser Form bin. Mach ich mich etwas Harmloser.“, meinte er und transformierte sich in seine menschliche Form. Fast allen klappte die Kinnlade nach unten, die Ausnahme bildeten der Prime, Ratchet und Yasmin. „Abgefahren!“, kam es aufgeregt von Miko, die nun auf ihn zu kam. Er blieb ruhig, als sie ihn umrundete und musterte. „Könnt ihr das auch Bulkhead?“, fragte sie den Wrecken. Dieser zuckte mit den Schultern, doch bekam Miko ihre Antwort von Ratchet: „Natürlich können sie das, es braucht nur ein wenig Übung.“ „Kann ich bestätigen. Ich habe drei Wochen dafür gebraucht.“, ergänzte der Secker. Nun kam auch Raph näher an ihn ran und musterte ihn. „Funktioniert dein Körper denn auch so wie bei uns in dieser Form?“ „Ja. Ich kann sogar eure Nahrung in Gewissen mengen auf Nehmen, brauche aber trotzdem noch Energon.“, erklärte er bereitwillig. „Sag mal, sind das meine Klamotten?“, kam es plötzlich von Jack. „Jup. Ich konnte ihn ja schlecht immer dasselbe tragen lassen, vor allem war seine ursprüngliche Kleidung beschädigt.“, erklärte Yasmin grinsend. Grinsend sah sie Jack an, der nur seufzte und sich dann an den Secker wand. „Ich schwöre dir eins, passiert Yasmin wegen dir etwas, bringe ich dich um.“, knurrte er. Sie seufzte und schlug ihn leicht auf den Hinterkopf. „Ich brauche keinen Babysitter, außer einen.“, meinte die Braunhaarige und stellte sich neben Starscream. Dieser sah kurz zu ihr und lächelte leicht, als Miko plötzlich meinte: „Wir haben was komplett vergessen!“ Verwirrt sahen sie alle an. „Wir haben Yasmin noch niemanden wirklich vorgestellt.“ „Stimmt, wenn sie jetzt zum Team gehört, sollte sie auch alle beim Namen kennen.“, kam es von Raph. „Wird wohl nicht so schwer ihr alle vorzustellen, die stehen schließlich alle noch um uns herum und erdolchen mich mit Blicken.“, kam es von Secker, der sich an eine Wand gelehnt hatte und die Arme vor der Brust verschränkt hatte. Nun sahen auch die vier Menschen Kinder zu den Bots, die sich wirklich alle auf den Sucher konzentrierten, wobei Optimus nirgends zusehen war. „Ok. Also Yasmin, der Grüne ist Bulkhead mein Beschützer, der Gelbe Bumbelbee, Raphs, der rote-weiße ist Ratchet, der Arzt, der mit den Schwertern ist Wheeljack, dann noch Arcee, Jacks Beschützerin und als letztes noch Smokescreen. Der der Starscream erlaubt hat hier zu bleiben ist Optimus Prime, ihr Anführer.“, stellte Miko alle vor. Die Braunhaarige nickte allen freundlich zu. „Kannst du uns erzählen, wie du auf Starscream getroffen bist?“, fragte Raph plötzlich. „Klar.“, erwiderte sie und setzte sich mit den Dreien auf das Sofa und die Sessel, die in der Halle standen. Erst am späten Abend machten sich alle auf den Weg nach Hause, wobei sie und Starscream in der Basis bleiben mussten und dort ein Zimmer zu geteilt bekamen. Müde legte sie sich auf das Bett, was in diesem stand und schloss die Augen, so bekam sie auch nicht mehr mit, wie sich der Sucher sich neben sie legte. Kapitel 9: Kapitel 9 -------------------- Der nächste Tag begann damit, dass Yasmin davon geweckt wurde, dass ihr jemand die Decke klaute. Müde sah sie zu der Person neben sich, die niemand anderes als Starscream war. Sie überlegte sich kurz, ob sie diesen Wecken oder schlafen lassen sollte, entschied sich dann aber für das Zweite, da er ziemlich friedlich und eigentlich recht niedlich aussah mit verstrubbelten Haaren und in die Decke gekuschelt. Vorsichtig stand sie auf und verließ das Zimmer, neugierig glitt ihr Blick nach rechts und links den Gang runter. Sie überlegte kurz, aus welcher Richtung sie gestern kamen und machte sich dann auf den Weg zur Haupthalle. Dort entdeckte sie auch, dass sie nicht die Erste war, die wach war. „Morgen Arcee.“, grüßte sie die Femme. Diese sah zu ihr und fragte sofort misstrauisch: „Wo ist der Feigling?“ Verwirrt legte die Braunhaarige den Kopf schief, bevor sie verstand, das die ältere wohl Starscream meinte. „Der schläft noch wie ein Baby.“, antwortete sie und ging die Treppe zu der Plattform hoch, auf der das Sofa stand. Sie sah zu der Femme, die kurz etwas zu überlegen schien und kurze Zeit glaubte die Braunhaarige so was, wie Mordlust in ihren Augen funkeln zusehen. „Sag mal, was hat Starscream dir angetan?“, fragte sie zaghaft. „Wieso sollte ich dir so was erzählen?“, war die Gegenfrage. Die Grünäugige zuckte mit den Schultern und erwiderte: „Es interessiert mich halt, ich will verstehen, warum du ihn hasst, damit ich nicht ganz so dumm da stehe wenn ihr euch streitet.“ Kurz sah die Femme sie nachdenklich an, bevor sie von der Sache mit Cliffjumper erzählte. Verschlafen öffnete der Sucher seine Augen, er brauchte einen Moment um sich zu orientieren. Doch kaum das er wieder wusste, wo er war, glitt sein Blick neben sich. Erschrocken stellte er fest das der Platz leer war. Er sah sich schnell im Zimmer um, bevor er aufstand und in die Haupthalle eilte, vielleicht war sie ja vor ihm aufgewacht und dorthin gegangen. Als er die Halle betrat, hörte er Arcees Stimme, die grade sagte: „Genauso wie Airachnid hat er mir einen Partner genommen, das werde ich ihm nie verzeihen.“ Er schluckte leicht und trat näher ran, somit erkannte er nun auch, mit wem sie sprach. Er wollte eigentlich nicht, dass Yasmin das jemals Erfahren würde, was für ein Monster er war, doch auch wäre es wohl besser, wenn sie alles wüsste. Trotzdem überraschten ihn Yasmins nächsten Worte. „Jeder hat die Chance es besser zu machen und sich zu verändern, wenn man die Person lässt und diese es auch wirklich versucht und will.“ Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen, dieses Mädchen hatte ihr Herz eindeutig am rechten Fleck. Auch wenn ihr Verhalten ein wenig an den Prime erinnerte. Er fand, das jetzt wohl der richtige Zeitpunkt wäre, sich einzumischen. „Und ich werde diese Chance nutzen.“, meinte er und ging nach oben zu der Braunhaarigen. Beide Frauen sahen verwundert zu ihm, wobei Arcees Blick eine Spur von Wut enthielt. „Wie lange hast du zu gehört?“, fragte die Femme. „Nur den letzten Satz von Yasmin.“, erwiderte er ruhig. Sie nickte leicht, als nun auch die anderen Bots in die Halle kamen. „Morgen.“, kam es von Wheeljack. Sein Blick glitt kurz über die Anwesenden und blieb dann an dem Sucher hängen. „Ey Screamer, meinst du, du kannst uns zeigen, wie wir uns in Menschen transformieren können?“, fragten er und Bulkhead wie aus einem Mund. Verwundert sahen sie die Anderen an, vor allem er selbst war verwundert das die beiden Wrecken fragten. „Was denn? Wäre doch manchmal ganz praktisch, wenn wir uns einfach in Menschen verwandeln könnten.“, kam es von Bulkhead. Auch von Bumbelbee kam ein zustimmendes Zwitschern. Sie hörte, wie der Secker neben ihr seufzte und gab ihn einen leichten Knuff in die Seite. Er sah sie an, sie lächelte ihn an und nickte zustimmend. „Na gut. Aber nur wenn Optimus es erlaubt und Ratchet in der Nähe ist.“, meinte er. Alle sahen zu diesen Zweien, die nur zustimmend nickten. „Aber holt zu erst Miko, Jack und Raphael ab. Die Drei Beschützer nickten, und verschwanden dann aus der Basis. Die Braunhaarige unterdessen wand sich an Wheeljack. „Kannst du mich herumführen, damit ich mich nicht verlaufe?“ „Klar Kleine.“, meinte er und hielt ihr seine Hand hin. Ruhig kletterte sie auf diese und Wheeljack machte sich auf den Weg ihr alles zu zeigen. Als sie später dann wieder in die Halle kamen, waren die anderen Kids schon da und alle außer Ratchet und Optimus saßen in Schneidersitz auf den Boden, oder in Bulkheads Fall, der es nicht richtig hinbekamen, und schienen zu meditieren. „Was ist denn hier los?“, fragte Wheeljack verwirrt. „Starscream bringt ihnen bei, wie sie sich in Menschen verwandeln können.“, kam es aufgeregt von Miko. „Ihr beginnt das Training ohne mich?!“, kam es empört von dem Wrecken, während er sie absetzte und sich zu den anderen setzte. „Also was muss ich machen?“, fragte er den Sucher, der alles beobachtete. Dieser sah zu ihm und erklärte es kurz. Nun begann auch Wheeljack mit dem Training. „Und was machen wir jetzt?“, fragte die Braunhaarige, die Anderen drei. „Da Starscream meint, dass sie ruhe brauchen“, können wir doch oben auf dem Dach ein wenig mit den ferngesteuerten Autos spielen.“, kam es von Raph. Die Anderen nickten auf diesen Vorschlag hin nur, schnappten sich die Autos und verschwanden nach oben. So verging dann der restliche Tage und abends vielen alle Bots erschöpft ins Bett. Kapitel 10: Kapitel 10 ---------------------- Es waren inzwischen knapp zwei Wochen vergangen, seit Yasmin sich bei den Autobots befand. Sie hatte sich kurzfristig freigenommen, da Optimus meinte, dass es zu gefährlich für sie wäre. Die meiste Zeit verbrachte sie mit den anderen Dreien, da die Bots mit vollen Eifer daran Trainierten sich in Menschen zu verwandeln. Wie jeden Morgen inzwischen, wurde die Braunhaarige davon geweckt, dass ihr jemand die Decke wegzog. Sie murrte und setzte sich auf. Ihr Blick glitt zur Uhr, auf der sie ablesen konnte, das es schon 8 Uhr ist. „Ey Starscream aufwachen.“, meinte sie und rüttelte den Sucher an der Schulter. Doch der Secker dachte gar nicht dran aufzuwachen und murmelte sich noch mehr in die Decke ein. Sie seufzte, jeden Morgen das Gleiche mit dem Ehemaligen Decepticon. Ein leicht fieses Grinsen legte sich auf ihre Lippen, als sie meinte: „Guten Morgen Megatron.“ Sofort schreckte der Flieger auf und bekam es sogar hin vom Bett runter zu fallen, während er sich panisch umsah. Ein leise Kichern kam von ihr und sie sah frech zu dem am Boden liegenden. Dieser knurrte nur leise und sah sie genervt an. „Muss das wirklich jeden Morgen sein?“, fragte er leicht gereizt. „Ja.“, meinte sie grinsend und stand auf. Er seufzte einmal, bevor er wieder aufstand und sich frische Klamotten anzog. Jeden Morgen dasselbe, es war schon eine Routine der Beiden, das sobald er ihr morgens die Decke klaute, sie ihn damit weckte das entweder Arcee mit geladenen Waffen oder Megatron im Zimmer stand. „Wollen wir dann?“, kam es von der Braunhaarigen. Er sah zu ihr und nickte leicht, gemeinsam machten sie sich auf den Weg zur Haupthalle. Als sie diese betraten, klappte Beiden die Kinnlade runter. Auf sie zu kam ein Mädchen, was ungefähr Yasmins alter haben dürfte, mit blauen, kurzen Haaren, die an den Zeiten und vorne in der Mitte rosa Strähnen hatten. „Morgen ihr Zwei. Wie findet ihr es?“, fragte diese. Der Secker blinzelte einige Male und fragte dran: „Arcee?“ „Klar wer den sonst?“, erwiderte diese, leicht grinsend. „Wow, du siehst Hammer aus! Was ist mit den anderen?!“, kam es aufgeregt von der Braunhaarigen neben ihm. „Suchst du uns?“, kam es von einem jungen Mann, mit dunkler Haut und kurzen schwarzen Haaren. „Bulkhead?“, fragte der Sucher nach und bekam ein Nicken. „Scheint als wenn Autobots in der Mensch Verwandlung geschickter sind, als Cons.“, kam es von der Blauhaarigen. „Das ihr das so schnell geschafft habt, hat nichts damit zu tun! Sondern nur das ihr im Gegensatz zu mir einen Lehrer hatte!“, erwiderte der Schwarzhaarige nun leicht wütend. Er hörte, wie die Grünäugige neben ihm seufzte, lieferte sich jetzt aber erst mal ein Blickduell mit der Blauhaarigen. Sie seufzte und verdrehte die Augen, damit begann wohl wieder mal ein Zicken krieg. Sie wand sich an Bulkhead und fragte: „Wo sind die Anderen?“ „Die Drei sitzen oben auf den Sofa. Optimus und Ratchet sind noch nicht wach.“, erklärte er und gemeinsam gingen die Zwei nach oben und überließen Starscream und Arcee sich selber. Oben angekommen, ließ die Braunhaarige ihren Blick über die Drei Männer, die auf dem Sofa saßen, schweifen. Der Jüngste von den Dreien, sah wie 15 aus und hatte blondes Haar und blaue Augen, einer hatte rote Haare und sah wie ungefähr 20 aus und der Letzte im Bunde hatte grauschwarze Haare und ein paar Narben im Gesicht. Bei allen drein war es nicht schwer herauszufinden, wer wer ist. „Morgen ihr drei. Na wie fühlt man sich als Mensch?“, fragte das Mädchen grinsend. „Ungewohnt. Aber es ist doch recht interessant.“, kam es von Wheeljack. „Was ist mit dir Bumbelbee?“, richtete sie nun das Wort an den Scout. „Yasmin, du weißt doch inzwischen das er nicht sprechen kann.“, meinte Smokescreen, erstarrte jedoch, als der Blonde neben ihm meinte: „Wie bei Wheeljack. Es ist ungewohnt, aber Smokescreen hat recht ich kann nicht...“ Auch der Blonde erstarrte nun, als er realisierte, dass er gesprochen hatte. „Ich kann sprächen! Ich kann endlich wieder sprächen!“, kam es freudig von ihm. Mit Ruhigen schirrten betrat der Prime die Haupthalle und musste auch sofort aufpassen, nicht auf die Beiden Menschen zu treten, die sich in der Nähe des Eingangs ein Blickduell lieferten. Er wollte schon weiter gehen, als ihm plötzlich die Blaupinken Haare auffielen. „Arcee?“, fragte er verwundert. Die Blauhaarige sah zu ihm auf und meinte: „Guten Morgen Optimus.“ „Ihr habt es also geschafft.“, stellte er fest und sah sich nach den Anderen um. „Optimus! Hör mal Optimus ich kann wieder reden!“, hörte er jemanden aufgeregt rufen. Sein Blick fiel auf einen blonden Jungen, der ihn breit angrinste. „Das ist wirklich schön für dich Bumbelbee, aber solltet ihr nicht langsam mal die Kids holen? Die werden sicher schon auf euch Warten.“, meinte er ruhig. „Sind schon auf den Weg.“, kam es von drei Personen gleichzeitig. Die Drei Bots transformierten sich und waren dann auch schon verschwunden. Er sah ihnen kurz hinter her, bevor sein Blick sich kurz auf die Braunhaarige richtete, die sich mit Smokescreen unterhielt. Für einen kurzen Augenblick hatte er das Gefühl nicht sie zu sehen, sondern jemand anderes. „Alles ok Optimus?“, hörte er jemanden neben sich fragen. Sein Blick richtete sich auf den Sucher in Menschengestalt. „Es ist alles ok.“, meinte er ruhig und wand sich dann ab. Kurz sah er dem Prime nach, wie dieser die Halle verließ, bevor er zu den Anderen nach oben ging. Es dauerte eine nicht lange, da waren die Drei anderen plus Kids auch schon wieder da. Kaum das sie Wheeljack und Smokescreen gesehen hatten, sahen sie erwartungsvoll zu ihren Beschützern. Er musste dabei nur leicht schmunzeln und verließ dann die Halle. Er bemerkte im Augenwinkel, wie Yasmin ihm folgte. „Wo willst du hin?“, fragte sie sofort, als sie ihn eingeholt hatte. „Ich will Optimus fragen, ob ich draußen ein paar Runden drehen kann.“, antwortete er ihr. „Kann ich mit, wenn er es erlaubt?“, kam es als Nächstes. Er nickt leicht, als sie den Gesuchten auch schon in seinem Quartier fand. „Optimus.“, sprach der Secker den Mech an. „Was gibt es Starscream?“, fragte er ruhig. „Ich wollte fragen, ob Yasmin und ich raus dürfen, ich wollte gerne ein paar Runden drehen.“, fragte er. „Na gut, aber nicht so weit weg und passe auf das ihr nicht entdeckt werdet.“, meinte der Prime ruhig. Beide nickten schnell und verschwanden dann aufs Dach. Dort angekommen transformierte er sich in seinen Flugzeugmodus und öffnete die Pilotenkapsel. Er spürte, wie das Mädchen rein sprang. Er schloss die Pilotenkapsel und flog dann auch schon los. Er genoss den Wind, der über seine Flügel strich und fragte seine Begleitung: „Ist es ok, wenn ich ein paar Stands mache?“ „Klar.“, kam die Antwort auch sofort zurück. Er lächelte in sich hinein und begann dann auch schon mit seinen Stands. Erschrocken schrie die Braunhaarige auf, als der Sucher drei Saltos hintereinander flog. „Alles okay bei dir?“, hörte sie da auch schon seine besorgte Stimme. „Ja. Es ist nur das erste Mal für mich, das ich in einen Flugzeug Stands mache.“, erklärte sie kurz. „Verstehe.“, meinte der Sucher ruhig und flog weiter. Staunend sah sie aus dem Fenster und beobachtete die Landschaft unter sich. So verging der ganze Tag damit, das die Beiden durch die Gegend flogen. Erst am späten Abend kehrten sie zurück zu Basis, wo sie auch schon erwartete wurden. „Hey Yasmin! Wo wart ihr?!“, kam es neugierig von Miko. „Wir sind ein wenig durch die Gegend geflogen und was habt ihr gemacht?“, fragte sie. „Wir haben mit den Bots zusammen Bürger und Pommes gegessen.“, erzählte Miko grinsend. „Ehrlich? Hat es ihnen geschmeckt, ich mag es nämlich nicht so gerne.“, kam es von dem Sucher. „Es ging, aber den Jungs hat es geschmeckt.“, kam es von Arcee. Der Secker nickte leicht, während die Braunhaarige nun gähnte. „Also ich weiß ja nicht was ihr jetzt noch macht, aber ich gehe schlafen.“, meinte sie. „Schlaf gut. Wir müssen jetzt auch langsam zurück nach Hause.“, meinte Raph. „Na dann, bis Morgen Leute.“, verabschiedete sie sich und ging in ihr Zimmer, wo sie sich müde aufs Bett fallen ließ und einschlief. Kapitel 11: Kapitel 11 ---------------------- Zwei Tage später saßen die Kids, die Bots und sie gemütlich in einem kleinem Eiscafé und aßen jeder eine Portion der gefrorenen Speise. Gedanken verloren sah sie auf ihr Eis, während die anderen miteinander Späße machten. Sie wurde aus den Gedanken gerissen, als sie jemand leicht in die Seite knuffte. Verwirrt sah sie zu dem Secker neben sich, der sie leicht besorgt musterte. „Alles ok?“, fragte er ruhig. „Klar. Ich habe nur über was nachgedacht.“, antwortete sie ruhig. „Über was denn?“, kam es neugierig von Smokescreen. „Nun ja, es ist doch ziemlich ruhig in letzter Zeit. Kommt euch das nicht merkwürdig vor.“ „Vielleicht haben die Cons ja endlich kapiert das sie gegen Bulk und uns andere nichts ausrichten können.“, kam es grinsend von Miko. „Wohl kaum Miko. Ich denke mal eher, das Megatron irgendwas plant und das etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt.“, kam es nachdenklich vom Secker, der seinen Blick Richtung Himmel richtete. Nun herrschte stille am Tisch und jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Der Blick der Braunhaarigen glitt die Straße rauf und runter, sie blieb an einem schwarzen Auto hängen. Verwirrt runzelte sie die Stirn, als sie die lila Verzierungen sah. „Jack geh bezahlen. Wir machen uns auf den Weg zurück zur Basis.“, hörte sie Arcees Stimme. Verwirrt sah sie zu dieser und entdeckte, das die Femme in genau dieselbe Richtung wie sie sah. Jack unterdessen machte, was ihm gesagt wurde, während der Rest von ihnen Aufstand. Auch der Secker hatte das Auto gesehen und sah zu Arcee. „Wir teilen uns auf, dann ist die Gefahr nicht so groß, das sie uns erwischen.“ Arcee nickte und meinte: „Smokescreen du gehst mit Starscream und Yasmin, Wheeljack, Bulkhead und Miko und Bumbelbee, Raph ihr kommt mit mir und Jack.“ Alle nickten und als Jack dann da war, machten sich alle in verschiedene Richtungen auf den Weg. Smokescreen verschwand schnell in einer Gasse, in der er sich Transformierte, währen er selbst mit Yasmin zusammen auf das Motorrad des Mädchens, das Bumbelbee neulich zurückgeholt hatte. Als Smokescreen dann neben ihnen auftauchte, gab das Mädchen vor ihm Gas, während er sich an ihr festhielt. Er flog zwar lieber, aber er konnte sich hier ja wohl sehr schlecht verwandeln. „Sag mal Starscream, was ist das für eine Con, der uns verfolgt?“, fragte das Mädchen vor ihm. „Ein Vehicon. Die sind ziemlich hirnlos und eigentlich auch nur Megatrons Kanonenfutter, wenn du es so willst.“, erwiderte er ruhig und sah nach hinten. Ein Leichtes knurren entfuhr ihm, als er merkte, dass der Vehicon ihnen folgte und nun auch noch Gesellschaft bekam. „Wir müssen irgendwo hin, wo Smokescreen und ich uns transformieren können.“, wies er das Mädchen vor sich an. „Ist gut.“, meinte sie und lenkte ihr Motorrad um. Es dauerte nicht lange, da kamen sie auch schon zum Wald. „Versteck dich und komme erst raus, wenn wir dich rufen.“, meinte er zu der Braunhaarigen. Sie nickte leicht und meinte noch: „Passt auf euch auf.“, meinte sie. „Werden wir.“, erwiderte der Schwarzhaarige und sah ihr kurz nach, wie sie zwischen den Bäumen verschwand. „Wir werden nicht verfolgt Arcee.“, kam es von dem jungen Mann auf ihrem Rücken. Sie stellte ihre Rückspiegel ein, um hinter sich zu sehen und musste feststellen, das der Junge recht hatte. Abrupt bremste sie ab, genauso wie Bumbelbee. „Was ist los?“, fragte Jack verwirrt. „Hat einer von euch gesehen, wem er gefolgt ist?“, fragte sie angespannt. „Ich glaube, er ist Smokescreen und Starscream hinter her.“, kam es von Raph. „Mist.“, knurrte sie und ergänzte dann: „Jack steig bei Bee ein. Bee du bringst die Beiden zurück zum Stützpunkt.“ „Warum? Was ist los Arcee?“, fragte Jack verwirrt. „Ich glaube, das es Megatrons Plan war uns zu trennen, ich verstehe zwar immer noch nicht, was er von Yasmin will, aber es scheint wichtig zu sein.“, erklärte sie kurz. Jack stand nun auch schnell auf und stieg zu Raph, während von Bumbelbee ein Fragendes zwitschern kam. „Nein Bee, bring die Beiden zurück zur Basis, ich fahre ihnen nur nach, um sicher zugehen, dass sie klarkommen.“, meinte sie und raste auch schon in die andere Richtung los. Natürlich mit aktiviertem Hologramm. #Arcee an Smokescreen. Kannst du mich hören?# #Klar, aber es ist grade ziemlich ungelegen.“, kam es von diesem. #Also war es wirklich eine Falle. Wo seit ihr?#, fragte sie. #Im Wald. Wir haben hier ungefähr 20 Vehicons an der Backe,,,und wir bekommen grade noch jemanden zu Besuch.#, antwortete er. Die Femme hörte im Hintergrund mehre Schüsse. Sie beschleunigte ihr Tempo, da sie sich schon denken konnte, wer da gekommen war. #Arcee an Optimus.#, kontaktierte sie den Prime. Bei dem Sucher und Smokescreen sah es unterdessen nicht gut aus. Kaum das Yasmin nämlich zwischen den Bäumen verschwunden war, wurden sie auch schon von 20 Vehicons umzingelt und angegriffen. Erschrocken sah der Sucher auf, als er das Geräusch von Torbienen vernahm. Mit schrecken musste er erkennen das Megatron direkt auf sie zu kam. Er war grade wirklich froh das er die kleine Weg geschickt hatte und hoffte nun, dass sie diesmal in ihrem Versteck bleiben würde. Er schluckte schwer, als der Warlord direkt vor ihm landete und sich transformierte. „Na wenn haben wir denn da? Einen feigen Verräter.“, kam es kalt von dem Decepticon Anführer. Schnell wich der Secker aus, als der ehemalige Gladiator nach ihm ausschlug. „Weißt du was Screamer, ich glaube wir sitzen in der Scheiße.“, kam es von Smokescreen. „Fällt dir aber früh auf.“, knurrte der Sucher und wich nun den Kanonen Schüssen aus, die auf ihn gerichtete waren. Doch bekam er dadurch nicht mit, wie sich einer der Vehicons von hinten anschlich und seine Waffe auf seinen Flügel richtete. „Starscream! Hinter dir!“, hörte er plötzlich Arcees Stimme von rechts und konnte so grade noch rechtzeitig ausweichen, leider streifte der Schuss noch seinen rechten Flügel. Vorschmerz wimmerte er leise und verlor kurz die Orientierung. Was auch sofort von dem Warlord ausgenutzt wurde. Unsanft packte dieser den Secker und hob ihn an der Kehle hoch, während er aus seinem Arm seine Klinge ausfahren ließ. „Ich frage dich das nur einmal. Wo ist das Mädchen?“, knurrte er. Der Sucher zappelte verzweifelt und versuchte die Hand von seinem Hals zubekommen, während er meinte: „Das werde ich dir niemals verraten.“ Megatron holte nun aus, er kniff die Augen zu um nicht zusehen, wie die Klinge auf ihn zurasten. Kaum das er das Gespräch mit Arcee beendet hatte, wandte er sich an Ratchet. „Öffne mir bitte eine Erdbrücke zu Smokescreens Koordinaten.“, bat er den Medic. Ratchet nickte und tat, was er wollte. Kaum das die Brücke offen war, lief er auch schon durch. Auf der anderen Seite überblickte er einmal kurz die Lage. Kaum das er jedoch Megatron erblickte, der grade ausholte, um Starscream den Spark auszulöschen. Schnell fuhr er seine Armklinge aus und sprang dazwischen. „Prime.“, knurrte sein Gegenüber wütend und nahm etwas Abstand. „Starscream wo ist sie?“, fragte er den Secker, den der Warlord losgelassen hatte und der nun hinter ihm auf dem Boden lag. „Hat sich versteckt.“, kam die Antwort. Er nickte leicht, während er zusah, wie Megatron sich umsah. Dank Arcees Einmischung und auch die Kraft von Smokescreen, standen inzwischen nur noch fünf Vehicons auf ihren Beinen, die aber alle ziemlich ramponiert aussahen. Megatron knurrte wütend und befahl: „Rückzug.“ Hinter dem Warlord öffnete sich eine Erdbrücke, durch die die Decepticons nun verschwanden. Er seufzte einmal tief und lies seine Klingen wieder einfahren. „Optimus ich will ja jetzt nicht unhöflich sein, aber was will Megatron von Yasmin?“, fragte Arcee ihn. Er seufzte und erwiderte: „Ich werde es euch auf dem Stützpunkt erzählen.“ Die Femme nickte, während Starscream kurz im Wald verschwand und die Braunhaarige holte. Als dann alle wieder auf der Lichtung versammelt waren, beorderte Optimus bei Ratchet eine Erdbrücke und ging mit allen zusammen zurück. Kapitel 12: Kapitel 12 ---------------------- In der Basis angekommen, sah der Prime schon das auch Wheeljack, Bumbelbee, Bulkhead und die Kids da waren. Er seufzte und meinte: „Setzt euch bitte hin. Meine Erklärung könnte etwas dauern.“ „Was für eine Erklärung?“, kam es verwirrt von Miko. „Arcee hat ihn gefragt, warum Megatron hinter Yasmin her ist.“, kam es von Smokescreen. „Achso.“, kam es von der Japanerin. Alle machten es sich nun auf ihre Art und weise bequem, was in dem Fall der Menschen hieß, dass sie sich aufs Sofa setzten. Er konnte Ratchets Blick auf sich spüren und sah zu diesem. Er sah ihn ruhig an und nickte nur leicht, er war der einzigste außer Starscream und ihm, der von dem Geheimnis wusste. Er seufzte einmal leise, bevor er begann zu erzählen: „Die Geschichte um den Grund, warum Megatron Yasmin haben will, beginnt vor ca. 18 Erdenjahren. Damals kamen Ratchet und ich auf diesen Planeten um uns hier umzusehen und nach Energon zu suchen, da unser normales Aussehen zu auffällig gewesen wäre, haben wir uns damals, genauso wie ihr es jetzt gelernt habt, die Fähigkeit angeeignet uns in Menschen zu transformieren. Irgendwann trafen wir dann auf eine Frau, die uns bei sich aufnahm und die uns half klar zukommen, nachdem sie unser Geheimnis kannte.“ Er machte eine kurze Pause, währen die Erinnerungen durch seinen Prozessor schossen. Keiner der Anwesenden sagte ein Wort, sie sahen ihn nur überrascht und erwartungsvoll an. „Irgendwann kam es dann so das ich mich in unsere Unterstützerin verliebt und wir auch immer mehr Zeit miteinander Verbrachten. Wir wurden, wie die Menschen es nennen, ein Paar. Doch als dann die ersten Cons hier auftauchten, wollte ich sie nicht in Gefahr bringen, sie verstand es und wir trennten uns. Es war zu ihrer Sicherheit, ich wollte nicht, das Megatron irgendwann hier auftaucht und ihr irgendwas antut.“, er endete mit seiner Geschichte, als Miko auch schon fragte: „Und was hat das damit zu tun, das Megatron Yasmin unbedingt haben will?“ Auch der Rest, bis auf Starscream und Ratchet, sahen ihn fragend an. „Was ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste und auch erst ein Jahr später, durch einen Brief, erfuhr, war das meine Freundin schwanger war.“, erklärte er. Allen klappte die Kinnlade runter, doch eine sah ihn nur mit einem undefinierbaren Blick an, der ganze Körper des Mädchens schien zu beben. Er nahm an, dass sie schon ihre eigenen Schlüsse gezogen hatte. „Sagt uns aber immer noch nicht was Megatron von ihr will, Yasmin ist doch erst 17.“, kam es von Jack. Die Braunhaarige nahm seine Worte nur halb wahr, die Erkenntnis traf sie mit jedem Wort mehr. Ihr Körper bebte, das konnte einfach nicht sein, ihre Mutter hatte ihr immer was anderes erzählt, aber sie glaubte auch nicht das der Prime log und hoffte nun, dass er nicht die selber Person meinte, wie sie dachte, dass er sie meinte. „Der Name der Frau war, Misa Stern. Yasmins Mutter.“, kam es von dem blauroten Mech. Sie konnte die Blicke aller auf sich spüren und sie tat das erst beste, was ihr einfiel. Sie lief aus der Halle aufs Dach der Basis. Sie hörte hinter sich die rufe der Anderen, doch reagieren tat sie nicht. Sie musste einfach raus. Nun ergab auch endlich alles einen Sinn, warum kein Bild von ihrem Vater vorhanden war, warum ihre Mutter nie über ihn gesprochen hatte, warum sie sie angelogen hatte, ihr erzählt hatte, dass ihr Vater nachdem er erfuhr, dass sie unterwegs war, abgehauen ist. Es war als wenn sich ein Puzzle in ihren Kopf zusammensetzen würde. Sie setze sich an den Rand der Plattform und starrte in die Ferne. Sie wusste nicht, wie lange sie dort saß, als sie Schritte vernahm. Sie ignorierte es, als sich plötzlich jemand neben sie setzte und sie in seine Arme zog. Sie lies es geschehen und lehnte sich sogar etwas an die Brust der Person. Lange Zeit schwiegen beide, bevor sie die Stille durchbrach und fragte: „Es war kein Autounfall oder?“ „Doch, aber er wurde befohlen von Megatron.“, antwortete der Secker leise. „Warst du dabei?“ „Nein. Ich habe es damals mit Megatron von der Nemesis aus beobachtet und ich bereue es heute, es einfach zugelassen zu haben.“, erwiderte der Schwarzhaarige und zog sie fester an sich. Er spürte, wie das Mädchen leicht nickte und murmelte: „Es war nicht deine Schuld. Du warst damals noch nicht so wie jetzt.“ Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Ich konnte nicht verhindern, dass deine Mutter starb, aber ich werde verhindern das Megatron dich jemals wieder in die Klauen bekommt.“, versprach er ihr und strich leicht durch ihr Haar. „Ich vertraue dir Star.“, erwiderte sie. Wieder schwiegen beide eine Weile, als die Braunhaarige fragte: „Wie hat er reagiert, als ich raus gelaufen bin?“ „Er hat dir traurig nachgesehen, aber ich glaube, er wusste, dass du Zeit für dich brauchtest. Das war ziemlich viel auf einmal und man erfährt ja auch nicht jeden Tag, dass ein riesiger Roboter der eigene Vater ist.“, erwiderte er. Sie nickte und sah zu ihm auf. „Warum bist du mir dann gefolgt?“ „Weil ich dich nicht zu lange alleine lassen wollte und mir sorgen um dich gemacht habe.“, erklärte er ihr ehrlich. Sie lächelte ihn an und er erwiderte das Lächeln auch und sah ihr in die wunderschönen grünen Augen. Verwirrt blinzelte er, was dachte er da bitte. Doch er musste zugeben, dass seine Gedanken gar nicht so falsch waren, doch bevor noch irgendwas passieren konnte, wand die Braunhaarige ihren Blick auch schon wieder von ihm ab und kuschelte sich mehr an ihn, bevor sie ihre Augen schloss. Auch er wand den Blick nun ab und sah in die Ferne. Erst später, als er wieder rein wollte, merkte er, dass das Mädchen in seinen Armen eingeschlafen war. Er lächelte, hob sie hoch und brachte sie ins Bett. Müde legte er sich neben sie und schloss die Augen. Nur noch halb merkte er, wie sich das Mädchen an ihn kuschelte, bevor auch er ins Land der Träume glitt. Kapitel 13: Kapitel 13 ---------------------- Am nächsten Morgen ließ die Braunhaarige den Secker einfach weiter schlafen, während sie vorsichtig aufstand und nach oben auf die Plattform ging. Verwundert stellte sie fest, dass dort schon jemand stand. Von Weitem musterte sie die Person, diese hatte blaues Haar und trug eine rote Jacke und eine blaue Jeans. Es war unschwer zu erraten, wer das war, doch sie war sich unsicher, wie sollte sie sich jetzt ihm gegenüber Verhalten und wie sollte sie ihn nennen. „Guten Morgen Yasmin.“, riss die Stimme des Primes sie aus ihren Gedanken. Verwundert sah sie zu diesem, er hatte sich nicht mal umgedreht. Zaghaft trat sie neben ihn und sah wie er in die Ferne. Nach einiger Zeit schweigen, fragte sie: „Woher wusstest du, dass ich es bin?“ „Die anderen sind noch nicht wach und die Kids sind nicht hier.“, erwiderte er. Verwundert sah sie zu ihm, sie hatte gar nicht auf die Uhr gesehen, wie spät es war. „Wieso glaubst du denn das sie noch nicht wach sind?“ „Weil es grade mal sieben Uhr ist.“, meinte er ruhig und wand das Gesicht zu ihr. Nun konnte sie sehen, dass er vorne im Haar noch eine weiße Strähne hatte, so wie einen leichten Bart und strahlend blaue Augen, die sie zwar interessant fand, aber nicht so schön wie die roten Augen einer bestimmten anderen Person. „Verstehe.“, murmelte sie und sah wieder in die Ferne. „Bist du enttäuscht, ich meine, dass dein Vater ein Außerirdischer ist?“, fragte er. „Nein, es ist, wenn man es so nimmt so gar ziemlich cool. Ich war gestern einfach nur etwas geschockt und brauchte Zeit um darüber nachzudenken.“, erwiderte sie ruhig. Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Das verstehe ich, akzeptierst du es denn?“, fragte er ruhig. „Ja. Aber wie soll ich dich jetzt nennen?“, fragte sie neugierig. „So wie du möchtest. Ich glaube, dass wir uns auch erst mal, dran gewönnen müssen.“, erwidert er. Sie nickte Lächelnd und umarmte ihn dann, überrascht erwiderte er die Umarmung. So blieben sie beide nun eine Weile stehen, bevor das Mädchen sich wieder von ihm löste. „Na dann, lass uns mal nach unten zu den Anderen gehen, Papa.“, meinte sie grinsend. Er nickte leicht und nahm Abstand von ihr, bevor er sich wieder in seine Bot Form zurück transformierte. Er hielt dem Mädchen seinem Servo hin, auf den diese auch rauf kletterte. Er hob sie zu seiner Schulter, auf die diese sich setzte. Zusammen mit ihr auf der Schulter ging er zur Haupthalle, die zu seinem Erstaunen sogar schon gefüllt war. „Warum seit ihr denn um diese Uhrzeit schon wach?“, fragte er verwundert. „Yasmin ist nicht in ihrem Zimmer und Screamer macht Terror.“, kam es von einem genervten Smokescreen. Dieser lief unterdessen kreuz und quer durch die Halle und sah in jede Ecke. Verwirrt blinzelte, als plötzlich ein leises Kichern ertönte. Sofort schnellten die Blicke aller zu seiner Schulter. „Morgen Leute. Sorry das ich für solche Unruhe gesorgt habe, aber ich wollte noch kurz was mit, meinem Vater besprechen.“, meinte sie und wand sich dann an ihn: „Lässt du mich runter?“ Er nickte und hob sie vorsichtig auf den Boden. Kaum das der Mech sie auf den Boden abgesetzt hatte, sah sie zu dem Sucher. „So und warum hast du jetzt alle aus dem Bett geschmissen?“ „Nun ja du warst nicht da und ich hatte halt Angst, dass du weg bist, auch wegen der Sache gestern.“, rechtfertigte er sich. „Dann hättest du wenigstens, bevor du alle geweckt hast, über all nach sehen sollen.“, erwiderte sie. „Es tut mir leid.“, meinte er. „Du musst dich nicht bei mir Entschuldigen, sondern bei den Anderen.“, erwiderte sie. Er nickte leicht und wandte sich an die Anderen. „Es tut mir leid.“ Von diesem kam aber nur ein murren, als Optimus auch schon meinte: „Da ihr nun auch schon alle wach seit, könnt ihr ja auf Patrouille gehen und Arcee, Bumbelbee, Bulkhead ihr könnt die Kinder abholen.“ „Dürfen Starscream und ich auch los?“, fragte die Grünäugige sofort. Kurz sah Optimus zu ihr und nickte dann. „Ist gut, aber passt auf euch auf. Wir wissen schließlich nicht, was Megatron plant.“ Beide nickten sie und verschwanden aufs Dach. Dort angekommen sah sie zu dem Sucher, der sich auch schon in seinen Altmode transformierte und die Pilotenkapsel öffnete. Geschickt sprang sie in diese und schnallte sich an. Kurz darauf folgen der Sucher auch schon durch die Luft. Ruhig sah sie aus dem Fenster und sah, wie sie über den Wald flogen, als plötzlich Schüsse ertönten und sich irgendein Netz über die Kapsel legte. „Was zum Teufel?! Sind das die Decepticons?!“, fragte sie leicht panisch. „Nein.“, erwiderte der Secker, während er versuchte das Netz los zu werden. Plötzlich spürte sie nur noch einen Elektroschock durch sich durchgehen und das Letzte was sie mit bekam war, wie der Sucher Richtung Boden raste, danach wurde alles schwarz. Kapitel 14: Kapitel 14 ---------------------- Langsam fuhren seine Systeme wieder hoch und er öffnete blinzelnd seine Optiken. Nur langsam kehrten seine Erinnerungen zurück, doch kaum das diese zurück wahren, sah er sich nach der Braunhaarigen um, konnte sie aber nirgends entdecken. „Wieder wach, Decepticon?“, hörte er ein wohlbekannte stimme. Mit einem Knurren richtete er seinen Blick auf den Menschen vor sich. „Silas.“ „Wir haben uns etwas länger nicht gesehen. Ich freue mich dich als Versuchskaninchen zu haben..“, kam es monoton von dem Anführer von MECH. „Wo ist das Mädchen?“, erwiderte er nur. „Das geht dich nichts an, aber ich bedanke mich das du sie mir gebracht hast.“, kam es kalt von dem Grauhaarigen. „Was willst du von ihr?“ „Nun sagen wir, wir waren überrascht, dass ein Mensch bei dir war. Da wir damit nicht gerechnet hatten, war der Elektrische Schlag dementsprechend stark. Uns hat es dann gewundert, dass sie nicht tot war. Und sie da, was finden wir, ihr Blut enthält Energon.“, bekam der Secker die Antwort. Seine Optiken weiteten sich, er hätte, obwohl er wusste, wer ihr Vater ist, verwunderte es ihn doch, dass Energon durch ihre Adern floss. //Ob das wohl heißt, das sie sich auch transformieren kann?//, schoss es ihm durch den Kopf, doch schnell schob er diesen Gedanken in die hinterste Ecke seines Prozessors, es gab jetzt Wichtigeres. „Was habt ihr mit ihr vor?“ „Das geht dich nichts an. Dich werden wir später untersuchen.“ Mit diesen Worten wand sich der Mann von ihm ab und ging wieder. //Verdammt ich muss mich befreien und die Kleine retten.//, dachte der Secker und versuchte sich zu befreien. Blinzelnd öffnete sie ihre Augen und sah sich verwirrt um. Wo war sie, was war passiert und vor allem wo war Starscream. Sie bemerkt, dass sie anscheint auf einer Liege lag und versuchte sich nun aufzurichten. Geschockt musste sie feststellen, dass sie ihre Handgelenke und Fußgelenke an der Liege festgemacht waren. Mit aller Kraft zog sie an den Fesseln, doch konnte sie sich einfach nicht befreien. „Verdammte Scheiße.“, fluchte sie, als sich die Fesseln nicht lösen wollten. Sie hörte wie eine Tür aufging und mehrere Personen den Raum betraten. Ihr Blick richtete sich in die Richtung und sie erkannte einen älteren Herren mit grauen Haaren. „Wer sind sie?“, fragte sie. „Mein Name ist Silas und ich bin der Anführer der Organisation MECH.“, erklärte dieser ruhig und trat an die liege heran. Wütend funkelte sie ihn an und knurrte: „Was wollt ihr von mir und wo ist Starscream?“ „Nun der Decepticon ist in Gewahrsam und was wir von dir wollen Kleine? Nun wir haben etwas sehr Interessantes in deinem Blut gefunden und das wollen wir jetzt untersuchen.“, erklärte er und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. „Pfoten weg.“, knurrte sie und drehte den Kopf zur Seite. Silas lachte nur und überließ dann seinen Handlangern die Sache. Sie spürte, wie sie etwas an der Seite berührte und schrie auf, als sie ein elektrischer Schlag durchfuhr. Dies wurde nun öfters wiederholt und nur nebenbei bekam sie mit, das Silas Leute irgendwas davon meinten, dass das Energon anscheint, irgendwelche Auswirkungen auf sie hätte. Sie verstand es nicht wirklich und wollte es auch grade nicht verstehen, sie wollte einfach nur das sie aufhörten. Irgendwann verlor sie dann ihr Bewusstsein. Immer wieder glitt der Blick des Primes zum Eingang der Haupthalle. Es war inzwischen schon später Abend, und seit der Secker und seine Tochter am Morgen aufgebrochen waren, hatte niemand mehr was von ihnen gehört und langsam machte er sich wirklich sorgen um die Beiden. Er hatte auch Arcee, Smokescreen und Wheeljack losgeschickt um nach den Beiden zu suchen. Trotzdem war er nervös und konnte es einfach nicht lassen, immer wieder zum Eingang zu sehen. „Sie werden sie schon finden Optimus. Starscream hat sicherlich nur die Zeit vergessen, genauso wie Yasmin.“, kam es von Ratchet. Er seufzte und nickte leicht. Eine Halbe stunde später, kam dann auch das Suchteam wieder, jedoch weder mit Yasmin noch mit dem Sucher. „Tut uns leid Optimus, wir konnten sie nicht finden.“, kam es von Arcee. Er schluckte leicht und fragte dann: „Irgendwelche Decepticon Anzeichen?“ „Nein. Da wo es so aussah, dass ein Flieger abgestürzt ist, waren nur reifen spuren.“, erklärte Smokescreen. Verwundert runzelte er die Stirn, bevor ihm die Erkenntnis traf. „Die MECH.“, meinte er. „Hatten wir uns auch gedacht.“, meinte Wheeljack. „Wir müssen herausfinden, ob wir recht haben. Also brauchen wir Agent Fowlers Hilfe.“, meinte der Prime bestimmt und schickte dem Agenten auch sofort eine Nachricht, dass er kommen sollte. Kapitel 15: Kapitel 15 ---------------------- Blinzelnd öffnete die Braunhaarige ihre Augen, musste sie jedoch sofort wieder schließen, da sie ein sehr grelles Licht blendete. Es waren inzwischen schon Tage vergangen, seit die MECH den Sucher und sie gefangen genommen hatten und immer noch wusste sie nicht, wie es diesem ging, an ihr wiederum wurden täglich irgendwelche Experimente mit Energon durchgeführt. „Öffne deine Augen Yasmin, hier bist du sicher.“, hörte sie plötzlich eine Stimme, die sich fast wie ihre eigene anhörte und doch war da etwas anders. Als sie die Augen öffnete, stand ihr gegenüber eine Femme, die Arcee ziemlich ähnlich sah, nur das diese rot war und die Elemente die bei Arcee pink sind bei dieser golden waren. Goldene Optiken leuchteten ihr freundlich entgegen und ein sanftes Lächeln lag auf den Lippen der Femme. „Wer bist du?“, fragte sie diese verwirrt. „Wer ich bin? Nun diese Frage ist leicht. Ich bin du.“, antwortete die Femme ruhig. „Wie meinst du das?“, fragte die Braunhaarige verwirrt. „Nun dieser Körper hier ist deine Transformation, dass ich im Moment zu dir sprächen kann, liegt nur daran, dass du noch nie in dieser Form warst.“, erklärte sie ruhig. „Verstehe. Wie ist dein, ich meine mein, Name in dieser Form?“, fragte sie. „Der bleibt gleich, aber nun zu dem Grund, warum ich hier bin. Ich soll dir helfen dich in mich zu transformieren, damit Starscream und du hier wegkommen. Leider wird deine erste Transformation nur ca. 15 bis 20 Minuten anhalten.“, erklärte die Femme dem Mädchen. „Also so was wie eine private Lehrerin.“ Die Femme nickte leicht und meinte dann: „Die MECH verstecken sich ziemlich gut, deswegen haben die Anderen euch noch nicht gefunden, auch ist das, der Grund, warum ich hier bin. Vor allem da Silas wohl bald dahinter kommen wird, dass wir mit Energon geboren worden sind und nicht, so wie er es denkt, uns dieses eingeflößt wurde und sollte das Passieren verlierst du deinen Wert für sie und ich denke nicht das er dich nach alldem einfach gehen lassen wird.“ Verstehend nickte die Braunhaarige und meinte: „Dann lass uns beginnen.“ Erschöpft sah er, wie die Menschen wieder auf ihn zukamen, seit Tagen entzogen sie ihm nun schon das Energon. Einmal hatte er aufgeschnappt, dass sie es wohl für Experimente an jemanden nutzten. Er konnte sich schon denken an wem und es machte ihn tierisch wütend, dass diese Dreckskerle irgendwelche Experimente mit seiner Kleinen machten. „Holt euch die nächste Dosis Energon.“, kam es von Silas, der auch im Raum war. Wütend funkelte er ihn an, wenn die so weiter machten, würde er das höchstens noch einen Tag überleben, bevor sein Energon Vorrat komplett weg wäre. Doch grade, als sie das Absaugding ansetzen wollten, ging plötzlich ein Alarm los. Verwirrt sah der Sucher auf, als er in einiger Entfernung Schüsse hörte. Silas unterdessen griff sich sein Funkgerät und fragte: „Was ist bei euch da drüben los?!“ Er erhielt jedoch keine Antwort, als auch schon plötzlich ein riesiges Loch in die Wand geschossen wurde. „Was zum Teufel?!“, kam es von Silas. Überrascht weiteten sich die Augen des Seckers, als eine Femme durch das Loch trat. Goldene Optiken trafen auf seine roten und ein erleichtertes Lächeln trat auf die Züge der Femme. Verwirrt runzelte er die Stirn, wer zum Teufel war das und wie kam sie hier her. Die Femme trat zu ihm und machte ihn schnell los, während die MECH Soldaten anscheint noch zu überrascht von ihrem Auftritt waren. „Lass uns abhauen Starscream, draußen dürften wir wieder Kontakt zu Ratchet und den anderen Bots aufnehmen dürfen.“, hörte er die Femme mit einer ihm sehr bekannten Stimme sprechen. „Yasmin?“, fragte er geschockt. „Ne der Osterhase und jetzt komm.“, meinte sie und zog ihn hinter sich her, während die MECH nun auf sie schossen. Mehr schlecht als recht stolperte er ihr hinter her, da sich nun auch der Energon Mangel bemerkbar machte. Langsam am Verzweifeln saß der Prime in der Basis, seid sechs Tagen hatten sie nun nichts mehr von Starscream oder Yasmin gehörte. „Ich empfange ein Autobot Signal und das von Starscream!“, kam es plötzlich von Ratchet. Sofort sprangen alle auf und eilten zu ihm. Auf dem Bildschirm konnten sie es klar und deutlich sehen. „Ratchet öffne eine Erdbrücke dahin. Bumbelbee, Arcee, ihr zwei werdet mich begleiten.“, bestimmte er. Die Angesprochenen nickten und fast sofort öffnete sich auch schon eine Erdbrücke, durch die die Drei Autobots liefen. Auf der anderen Seite staunten sie nicht schlecht, denn in kurze Entfernung sahen sie den Sucher mit einer roten Femme die höchstens einen Kopf größer als Arcee zu sein schien. „Wer ist das?“, fragte Arcee. Er zuckte mit den Schultern, als er auch schon in einiger Entfernung die MECH Agenten sehen konnte. „Es ist jetzt auch egal. Arcee du hilfst der Femme, Bumbelbee und ich schnappen uns Starscream.“, bestimmte er und lief zu den Beiden. Kaum das die Femme sie erblickte, lächelte sie erleichtert. Bei den Beiden angekommen, musste er feststellen, das Yasmin anscheint nicht, bei ihnen war. Er beorderte bei Ratchet eine Brücke und während er Starscream stützte, machten sie sich auf den Weg in die Basis zurück. Er bekam noch mit, dass die MECH Soldaten ankamen, doch da schloss sich die Brücke schon hinter ihnen. In der Basis angekommen half er dem Secker, der kaum noch bei Bewusstsein war, auf eine Liege. Kaum das dieser Lag, glitt sein Blick zu der Fremden Femme, die von Arcee auf ein liege gesetzt wurde, doch bevor er irgendwas sagen konnte, transformierte sich diese. Überrascht weiteten sich seine und auch die Optiken der Anderen, als plötzlich Yasmin vor ihnen saß. Diese lächelte sie erschöpft an, bevor sie zur Seite fiel und sich ihre Augen schlossen. Kapitel 16: Kapitel 16 ---------------------- Immer noch erschöpft öffnete sie ihre Augen und sah sich um. Sie lag auf einer liege, doch war sie diesmal nicht festgebunden. Nur langsam kehrten ihre Erinnerungen an die letzten Stunden zurück. Sofort saß sie aufrecht und sah sich suchend nach ihrem Secker um, zu ihrer Erleichterung stellte sie fest, dass dieser nicht weit von ihr auf einer anderen liege lag. Sie hörte plötzlich schwere Schirrte hinter sich und richtete ihren Blick auf den Bot, der den Raum betrat. Dieser sah erleichtert aus, als er sah, dass sie wach war. „Endlich, weißt du was für Sorgen wir uns gemacht haben?“, kam es von dem Prime, der sich auf die Liege setzte und sich dort in einen Menschen transformierte. „Wie lange habe ich denn geschlafen?“, fragte sie. „Zwei Tage, aber sag mal, wie bist du überhaupt drauf gekommen dich zu Transformieren?“, fragte er. „Nun ja, meine Transformers Form ist mir erschienen und hat mir gezeigt, wie es geht.“, erklärte sie. Optimus nickte leicht und ging dann u ihr. Er zog sie in seine Arme und hielt sie eine Weile, während er meinte: „Das war verdammt gefährlich. Vor allem weil Ratchet nicht sagen konnte, wie lange du Stasis halten wirst.“, meinte er streng. „Ich weiß, aber es war die einzigste Chance für uns zu fliehen.“, erwiderte die Braunhaarige darauf hin. „Trotzdem wirst du das erst wieder tun, wenn wir anderen in der Nähe sind und du nicht durch Experimente geschwächt bist. Haben wir uns verstanden?“, fragte er ernst. „Ja Vater.“, erwiderte sie und sah dann zu dem Sucher. „Er war auch schon wach, er ist nur noch ein wenig erschöpft wegen des Energon Verlustes.“, hörte sie den Prime. Leicht nickte sie und löste sich von ihm und ging zu dem Secker, zu ihrem Glück standen die Liegen nah beieinander, so das sie mit einem Sprung auf der des Seckers stand. Dieser schien noch tief und fest zu schlafen, als kletterte sie auf dessen Brust und rollte sich auf dieser zusammen. Sie bemerkte gar nicht, wie ihr die Augen zu vielen und auch sie wieder ins Land der Träume glitt. Schmunzelnd beobachte der Prime seine Tochter, als diese es sich auf der Brust des Secker gemütlich machte und wieder einschlief. Leise transformierte er sich wieder in seine normale Gestalt, während auch schon wieder andere Gedanken durch seinen Prozessor jagten. Was würde passieren, sollte Megatron herausfinden, das die Braunhaarige sich transformieren konnte. Er würde sicher noch mehr Bemühungen darin setzten, das Mädchen in seine Klauen zu bekommen. Und der Prime wusste eins ganz genau, wie sehr auch dran glaubte, dass der Secker seine Tochter beschützen konnte, gegen Megatron hätte selbst dieser keine Chance. Er konnte sie aber schlecht für immer hier behalten, vielleicht noch die nächsten drei Wochen Ferien, aber dann müsste auch sie wieder in die Schule. „Guten Morgen Optimus.“, riss Ratchets Stimme ihn aus seinen Gedanken. Er blinzelte leicht und sah dann zu dem Medic. „Morgen.“, grüßte er zurück. Er sah wie Ratchets Blick sich auf Starscream und Yasmin richtete, einen Moment später fragte der Medic auch schon: „Ist sie auf gewacht?“ Er nickte leicht als Antwort und wand sich dann ab. „Worüber hast du nachgedacht?“, hörte er seinen alten Freund fragen. „Über das, was Megatron tun wird, sollte erfahren, dass Yasmin sich transformieren kann.“, antwortete er ruhig. Verstehen nickte der rotweiße Bot und wand sich dann wieder seinem PC zu. „Du solltest dir nicht so viele sorgen machen, ich denke wenn wir ihr Helfen, kann auch aus Yasmin eine starke Kämpferin werden und auch Starscream hat seine Stärken. Sollte Megatron sie angreifen, denke ich schon das beide in der Lage wären zu entkommen.“, kam es von dem Medic. Kurz sah der Prime zu den Beiden schlafenden und nickte dann. „Da hast du wohl recht Ratchet.“ Langsam erwachte er aus seiner Stasis und öffnete die Optiken. Er sah sich kurz um und konnte sehen, dass die Kids und auch die anderen Bots alle in der Halle waren, doch das interessierte ihn eher weniger. Sein Blick glitt zu der anderen Liege, verwundert stellte er fest, dass diese leer war. Doch grade, als er sich aufrichten wollte, stellte er fest das irgendwas auf seiner Brust war. Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er sah, wer dort lag. Vorsichtig strich er dem Mädchen mit einem Finger über den Kopf. Diese murrte leicht und öffnete dann die Augen. Müde sah sie zu ihm auf. „Na auch mal wieder wach Dornröschen?“, fragte er grinsend. Sie nickte leicht und glitt dann von seiner Brust. Vorsichtig transformierte er sich zu seiner Menschen Form und zog dann das Mädchen in seine Arme. „Mach so was nie wieder.“, murmelte er ihr ins Ohr. Sie nickte leicht und kuschelte sich an ihn. „Jetzt fehlt nur noch ein Kuss.“, konnten der Sucher Mikos stimme hören. Erschrocken fuhren die Beiden auseinander und sahen verlegen in jeweils eine andere Richtung. Ein Lachen ertönte von den Anderen. Murrend verschränkte der Secker die Arme vor der Brust und schmollte. Yasmin unterdessen kletterte von der Liege und verschwand aus der Halle. Als er das bemerkte, folgte er ihr, während die Anderen immer noch lachten und anscheint nicht mal mit bekamen, dass sie weg waren. Er fand das Mädchen, wie er es sich schon gedacht hatte, auf dem Dach. „Alles ok?“, fragte er, als er sah, dass sie rot im Gesicht war. „Ja. Schon gut.“, meinte sie, mied aber seinen Blick. „Warum meidest du dann meinen Blick?“, hörte sie den Secker fragen. „Weil..ich...ähm...“, versuchte sie einen Satz zustande zu bringen. Ihr war das eben ziemlich peinlich gewesen, auch wenn sie Miko recht gab, ein Kuss hatte gefehlt, aber das konnte sie ihm ja nicht sagen. Wie sollte sie auch, einfach sagen, dass sie ihn küssen will, das ging doch nicht so einfach. Plötzlich spürte sie, wie sich die Finger des Seckers um ihr Kinn legten und er ihren Kopf so anhob, dass sie ihn ansehen musste. Ruhig sah er ihr in die Augen, sie erwiderte den Blick, wobei sie das Gefühl hatte, in den roten Augen ihres Gegenübers zu versinken. Sie bekam gar nicht richtig mit, wie dieser sich zu ihr runter beugte, bis sich ihre Lippen trafen. Überrascht weiteten sich ihre Augen und kurz zögerte sie, bevor sie den Kuss erwiderte. Die Hand von ihren Kinn verschwand und legte sich, genauso wie die Andere um sie und sie wurde näher an den Körper des Suchers gezogen. Zaghaft schlang sie die Arme um seinen Nacken, während sie die Augen schloss und einfach nur noch den Kuss genoss. Nach einer gefühlten Ewigkeit löste der Flieger den Kuss und sie sahen sich in die Augen, wobei die Braunhaarige spürte, wie sie rot wurde. „Weißt du was Kleines? Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt.“, meinte der Sucher sanft und strich ihr dabei eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie wurde noch röter, erwiderte aber: „Ich mich auch in dich, Star.“ Er lächelte und zog sie fest an sich. Noch eine ganze Weile standen sie beiden eng umschlungen auf dem Dach, bevor sie wieder nach drinnen ging, wobei sie sich nichts anmerken ließen. Den Rest des Tages verbrachten sie damit, mit den anderen zusammen Videospiele zu spielen. Kapitel 17: Kapitel 17 ---------------------- Die nächsten drei Wochen vergingen recht ruhig, ab und zu eroberten die Bots, auch mit Hilfe von Starscream, Energonmienen. Yasmin unterdessen wurde von dem Secker und ihrem Vater trainierte, sich in ihre Transformersform zu verwandeln und sich mit dieser zurecht zu finden so wie zu kämpfen. Auch verbrachte die Braunhaarige sehr viel Zeit mit ihrem Secker, wobei inzwischen auch die Anderen wussten, dass sie beide ein Paar waren. Heute waren dann auch, zu dem bedauern der Kids und ihr selbst, die Ferien zu Ende. „Auf wachen Kleines.“, hörte sie jemanden in ihr Ohr hauchen. Murrend drehte sie sich von der Person weg und zog die Decke über den Kopf, sie hatte wirklich keine Lust, jetzt schon aufzustehen. Doch leider wurde ihr plan einfach weiter zu schlafen, von dem Secker vereitelt, da er ihr die Decke wegzog. „Jetzt aber aufstehen. Wir müssen los.“, meinte er und stand selber auf. Sie seufzte und folgte seinem Beispiel. Zu ihrem Glück würde der Secker sie heute begleiten, da Optimus beschlossen hatte, das Starscream auch zur Schule gehen würde, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Schnell zog sich die Braunhaarige an und schnappte sich ihre Schultasche, die sie vor einer Woche aus ihrem Haus geholt hatten. „Können wir los?“, fragte Starscream, der schon an der Tür stand. „Klar.“, meinte sie und ging mit ihm zusammen in die Haupthalle. Dort stand auch schon ihr Motorrad, das sie auch irgendwann geholt hatten. Anwesend waren aber nur Ratchet, Smokescreen und ihr Vater, da die restlichen drei ihre Schützlinge abholen waren, um diese zur Schule zu bringen. „Viel Spaß ihr Beiden.“, hörte er den Prime sagen. Er seufzte, eigentlich hatte er überhaupt keine Lust zur Schule zu gehen. Jedoch hatte er zugestimmt, da selbst er bedenken hatte, das Megatron diese nicht angreifen würde. Denn inzwischen wusste er wahrscheinlich schon das Yasmin sich transformieren konnte und es machte ihn um so nervöser, dass sie in letzter Zeit nur Vehicons als Gegner hatten. Mit einem Seufzen setzte er sich den Helm auf und stieg hinter der Braunhaarigen auf das Motorrad. Vor ihnen öffnete sich eine Erdbrücke, die sie in eine unauffällige Seitengasse bringen würde. Das Mädchen vor ihm gab nun Gas und fuhr auch schon durch die Erdbrücke, aus der Seiten Gasse raus und zur Schule. Dort angekommen erwarteten sie auch schon die anderen Sechs. „Morgen ihr Zwei.“, kam es von Miko. „Morgen.“, grüßte er zurück. „So dann bringen wir dich mal zum Sekretariat, damit die Lehrerin dich einsammeln kann.“, meinte Jack. Er nickte leicht und begab sich mit den Vieren zusammen ins Schulgebäude. Drinnen führten Jack und Yasmin ihn dann dahin, wo er hin musste, währen Raph und Miko schon in ihre Klasse gingen. „Nun dann wir müssen jetzt auch los. Bis gleich Rico.“, meinte Yasmin und zwinkerte ihm leicht zu. Er seufzte, an den Namen musste er sich wohl erst gewöhnen, aber er brauchte einen menschlichen Namen, da sein Echter zu auffällig gewesen wäre. Somit betrat er das Sekretariat und meinte zu der Frau, die dort saß: „Guten Tag. Mein Name ist Rico Fernandez. Ich bin der neue Schüler.“ Die Frau sah ihn freundlich an und meinte: „Freut mich sie kennenzulernen Mister Fernandez. Frau Karma müsste gleich kommen, um sie abzuholen.“ Er nickte leicht und setzte sich auf einen der Stühle im Raum. Geduldig warte er auf die Lehrerin, die auch nach fünf Minuten kam, um ihn abzuholen. „Guten Tag Mister Fernandez. Würden sie bitte mit kommen.“ Er nickte und ging mit der Frau aus dem Sekretariat raus. Vor der Tür wartete auch noch ein anderer Junge mit roten Haaren und einer Sonnenbrille auf der Nase. „Mister Fernandez, dieser junge Mann hier ist genau so wie sie ein neuer an dieser Schule. Mister Jackson.“, stellte die Lehrerin diesen vor. Ungeduldig sah sie immer wieder zur Tür. Doch erst nachdem es zur ersten Stunde geklingelt hatte, betraten ihre Lehrerin, Starscream und noch ein Junge die Klasse. Ihr Blick legte sich auf Starscream, der immer wieder zu dem Rothaarigen neben ihm sah und nachdenklich wirkte. „Guten Morgen Klasse. Wie ihr sehen könnt, haben wir ab heute zwei neue Schüler. Würden sie sich bitte vorstellen.“, meinte Frau Karma. Die Jungs nickten und Starscream machte einen Schritt nach vorne. „Mein Name ist Rico Fernandez. Ich bin 18 Jahre alt und vor drei Wochen hierher gezogen.“, stellte er sich vor. Der Rothaarige trat vor und meinte: „Ich bin Kilian Jackson und ebenfalls 18 Jahre alt. Ich bin vor einer Woche hierher gezogen.“ Alle grüßten sie die Beiden und stellten sich selbst vor. „Nun gut Mister Jackson setzen sie sich bitte neben Miss Stern und Mister Fernandez neben Mistern Darby.“, bestimmte Frau Karma. Die Beiden taten, was ihnen gesagt wurde, wobei die Braunhaarige den Rothaarigen etwas misstrauisch ansah, da dieser immer noch seine Sonnenbrille trug. Sie konnte diesen aber nicht weiter Mustern, da vorne nun der Unterricht begann. Kapitel 18: Kapitel 18 ---------------------- Zum Glück hatte die Schule an einem Donnerstag wieder angefangen, so das er nur zwei Tage dorthin gehen musste, bevor wieder Wochenende war. Er hatte es dann auch irgendwie geschafft Optimus zu überreden, dass Yasmin und er die zwei Tage in dem Haus der Braunhaarigen verbringen durften, auch da sie da sauber machen wollten. „Aufwachen Starscream!“, weckte ihn am Morgen die Stimme der Braunhaarigen. Murrend öffnete er die Augen und sah zur Uhr, ein Seufzen entwich ihm, als er sah, dass es schon zehn Uhr war.  Er fuhr sich einmal durchs Haar und setzte sich dann auf. Er sah zu der Braunhaarigen, die ihn lächelnd ansah. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf seine Lippen und er meinte: „Also ich gehe jetzt Duschen. Kommst du mit?“ Sofort lief das Mädchen knallrot an und sah verlegen wegen. Ein leises Lachen glitt über seine Lippen und er zog sie zu sich. „War doch nur ein Spaß.“, meinte er noch, bevor er ihre Lippen mit einem Kuss versiegelte. Sofort wurde sein Kuss erwidert und er zog die Braunhaarige näher an sich. Sanft strich er mit der Zunge über ihre Lippen und bat um einlas, der ihm auch gewährte wurde.  Hungrig erforschte er die Mundhöhle der Braunhaarigen und stupste ihre Zunge an, forderte sie zu einem kleinen Kampf heraus, den er haushoch gewann. Grinsend löste er den Kuss und strich ihr einmal über die gerötete Wange. „Bin gleich wieder da.“, meinte er, stand auf und verschwand im Bad. Dort stellte er sich unter die Dusche und lies sich das Wasser ins Gesicht laufen.  Immer noch mit geröteten Wangen starrte sie auf die Zimmer Tür, bevor sie leicht den Kopf schüttelte und sich umzog.  Fertig angezogen begab sie sich nach unten in die Küche, wo sie dann Frühstück machte. Natürlich ahnte sie, dass das Putzen nicht der wahre Grund war, warum der Secker  das Wochenende mit ihr hier verbringen wollte. Trotzdem hatte sie zu gestimmt, denn wenn sie ehrlich war, hatte sie über Haupt nichts gegen den wahren Grund, schließlich war das was ganz normales in einer Beziehung. Nach ungefähr einer Viertelstunde kam der Secker dann auch in die Küche, deckte den Tisch und holte die Brötchen aus dem Backofen.  Gemeinsam aßen sie dann zu Frühstücke. „Putzen wir auch das Schlafzimmer?“, fragte der Secker irgendwann. Sie nickte leicht und erwiderte: „Ist wohl langsam mal an der Zeit.“ Er nickte leicht und aß sein Essen auf. „Gut. Ich kümmere mich dann um den Oberen Bereich.“, meinte der Secker. „Ist gut.“, kam es von der Braunhaarigen, die auch schon den Tisch abräumte, da sie fertig waren. Während der Schwarzhaarige nun also nach oben verschwand mit Putzzeug, begann sie mit der Küche. Mittags aßen Beide dann nur ein paar Sandwich und arbeiteten weiter. Es war inzwischen früher Abend und sie war grade dabei noch mal den Boden der Küche zu säubern, als sich plötzlich zwei Arme um ihre Hüfte schlangen. „Fertig?“, hörte sie die Stimme des Rotäugigen dicht an ihrem Ohr. Ein angenehmer Schauer jagte ihr über den Rücken und sie nickte leicht. „Gut.“, kam es von ihm und er hob sie einfach über seine Schulter. Erschrocken quiekte sie kurz auf, während der Sucher nach oben ging.  Mit einem Grinsen auf den Lippen warf er die Braunhaarige auf ihr Bett. Noch bevor sie sich aufrichten konnte, beugte er sich über sie und zog sie in einen leidenschaftlichen Kuss. Seine Hände unterdessen lies er über ihre Seiten fahren, was sie mit einem Keuchen quittiert. Er löste den Kuss und wand sich ihrem Hals zu, während er mit seiner rechten Hand ihre an den Handgelenken über ihrem Kopf fixierte. Vorsichtige wanderte er mit der linken Hand unter ihr Shirt und strich über ihre weiche Haut, was das Mädchen wieder zum Keuchen brachte. Ganz leicht Biss er nun in ihren Hals, was ihr ein leises Söhnen entlockte. Seine Hand unterdessen wanderte über ihren Bauch nach oben und dann zum Rücken, wo er geschickt den BH öffnete. Kurz lies er ihre Hände los, um ihr das Shirt und den BH auszuziehen, dies wurde jedoch sofort ausgenutzt und auch er verloren sein Shirt. Vorsichtig strichen ihre Finger über seine Brust und die Narben, die auf dieser waren. Eine leichte Gänsehaut breitete sich auf seiner Haut. Sanft küsste er wieder ihren Hals entlang, während seine Hände über ihre Bußen strichen und diese leicht massierten. Leise stöhnte die Grünäugige auf, während er sie nicht weiter fest hielt, sondern mit der rechten Hand ihre Hose öffnet.  Sie genoss das Gefühl voll und ganz was durch ihren Körper jagt. Vorsichtig lies sie ihre Hände zu seinem Rücken wandern und begann zaghaft über die Schulterblätter, wo sonst die Gelenke zu seinen Flügeln saßen, zu streichen.  Überrascht hörte sie, wie er leise aufstöhnt.  Was hatte er damals erzählt als sie ihn zusammengeflickt hatte,  die Flügel eines Suchers waren die Empfindlichste stelle eines Suchers.  Anscheinend war das nicht nur in seiner Transformersform so,  sondern auch in der menschlichen Form,  wobei es da wohl nur die Stellen waren, wo sonst die Flügel saßen.  Weiter drüber nachdenken könnte sie jedoch nicht,  da der Sucher sie wieder in einen leidenschaftlichen Kuss zog, der bei ihr das Denken aussetzen ließ. Sie erwiderte den Kuss und spürte plötzlich, wie seine Hand in ihre Unterhose glitt und die Finger sanft über ihre Scham strichen. Laut stöhnte sie auf und streckte sich den Finger entgegen, sie spürte das leichte Grinsen des Schwarzhaarigen an ihren Lippen. Vorsichtig strichen die Finger der anderen Hand über ihre Seiten,  während er mit der Anderen über ihren G-Punkt strich.  Immer wieder entrann ihr ein Stöhnen und sie spürte, wie sich ihre ganze Lust in ihrer Mitte sammelt und grade als sie das Gefühl hatte es nicht mehr aushalten zu können,  hörte der Secker auf. Mit vor Lust verschleierten Blick sahen die grünen Augen zu ihm auf, als er aufhörte.  Natürlich wusste er, dass sie kurz vor dem Orgasmus stand, doch noch wollte er sie nicht erlösen.  Ein kleines Grinsen legte sich auf seine Lippen und er beugte sich zu ihr runter.  Wieder versiegelte er ihre Lippen mit einem leidenschaftlichen Kuss,  während er nebenbei seine Hose öffnete und diese von seinem Körper streifte.  Er wollte sich auch grade die Boxer runter ziehen,  als sich plötzlich eine anderen Hand in diese schob und sich zaghaft um seine Erektion schloss. Nun könnte auch er einen stöhnen nicht zurück halten, das aber durch den Kuss gedämpft war. Vorsichtig begann die Hand sein Glied zu massieren und er musste sich wirklich zusammenreißen damit seine Arme nicht nachgaben.  Natürlich spürte er das er seinem Höhepunkt immer näherkam und hielt die Hand der Braunhaarigen fest,  diese verstand anscheinend und zog die Hand zurück.  Schnell streifte er sich die Boxer vom Leib und positioniert sich vor ihrem Eingang.  Fragend sah er ihr in die Augen und wurde zur Antwort in einen vergangenen Kuss gezogen.  Vorsichtig drang er in sie ein und verharrte einen Augenblick,  damit sie sich an das Gefühl gewöhnen konnte. Dann begann er zu erst, in einem langsamen Rhythmus sich zu bewegen und diese immer wieder zu steigern.  Immer wieder stöhnte die Grünäugige unter ihm auf. Mit einem lautem Stöhnen kam sie dann zum Höhepunkt und er spürte, wie sich ihre Muskeln um sein Glied anspannten. Nach zwei weiteren Stößen kam auch er zum Höhepunkt und stöhnte laut auf, während er die Braunhaarige unter sich begrub,  da seine Arme nach gegeben hatten.  Schwer atmend zog er sich aus ihr und legte sich neben sie. Sanft schlang er die Arme um sie und zog sie dicht an sich.  Erschöpft schlossen beide die Augen und schliefen ein. Kapitel 19: Kapitel 19 ---------------------- Es war die zweite Woche nach den Ferien und alle hatten sich mehr oder weniger gut mit den beiden neuen angefreundet. Viele waren verwundert, als sie dann erfuhren das Rico und sie ein Paar waren, nur die Reaktion von Kilian hatte sie gewundert. Er hatte Rico zu erst komisch gemustert, bevor er meinte, dass dieser einen sehr guten Fang gemacht hatte. Gelangweilt sah die Braunhaarige zur Tafel, Starscream war heute nicht in der Schule, da die Bots eine recht große Energonmiene gefunden hatten und seine Hilfe brauchten. Als es zum Ende der Stunde klingelte, wollte sie schon aufstehen. Wurde davon jedoch abgehalten, da Kilian fragte: „Hast du vielleicht heute Zeit? Ich komme mit den Hausaufgaben nicht ganz klar und wollte fragen, ob du mir Helfen könntest.“ Kurz überlegte sie, nickte dann aber. „Klar. Ich muss nur kurz bei mir zu Hause anrufen, dass es später werden könnte.“, erwiderte sie freundlich und ging nach draußen. Dort kontaktierte sie dann kurz Ratchet, damit dieser den anderen Bescheid sagen konnte. Nachdem sie das gemacht hatte, ging sie zu Kilian. „Gut wir können los. Wenn du mir zeigst, wo ich lang fahren muss können wir mein Motorrad nehmen.“, meinte sie leicht lächelnd. „Ist gut.“, erwiderte er. Gemeinsam gingen sie nun nach unten zum Parkplatz. Dort reichte die Braunhaarige dem Rothaarigen einen Helm und stieg auf ihr Motorrad. Sie setzten sich aufs Motorrad. „Gut Festhalten.“, meinte sie zum Rothaarigen und raste auch schon los. Während der Fahrt gab Kilian ihr die Anweisungen, wo sie lang fahren musste. Verwundert stellte sie fest, dass sie direkt zum alten Flughafen fuhren. Erschrocken weiteten sich ihre Augen, als sie in der Ferne ein riesiges Raumschiff sah. Das Letzte was sie mitbekam war, das fiese Lachen des Rothaarigen, bevor sie einen piksen im Arm spürte und das Bewusstsein verlor. # Zur Selben Zeit in einer Energonmiene# „Hat schon jemand was gefunden?“, hörte der Secker Wheeljack fragen. „Nein, aber wir kommen näher.“, kam es von Arcee, die einen Energondetektor in der Hand hielt. „Was meint ihr, was hier unten ist?“, kam es von Smokescreen. „Eigentlich sollte hier überhaupt nichts mehr sein. Die Decepticons haben die Miene damals komplett abgeerntete.“, meinte der Sucher und ging weiter, tiefer in den Berg hinein. „Nun die Cons waren ja noch nie besonders ordentlich in ihrer Arbeit.“, kam es von Smokescreen. Leise knurrte der Secker, auch wenn er nicht mehr zu den Cons gehörte, alles, was früher von ihnen gemacht wurde, wurde unter seinem Befehl getan. „Smokescreen es reicht und Starscream, nimm es dir nicht zu herzen. Es ist Vergangenheit.“, mischte sich nun der Prime ein. Er nickte leicht und sah sich weiter um, sie mussten inzwischen mehrere Kilometer unter der Erde sein, da ihr Funk schon seit geraumer Zeit nicht mehr Funktionierte. „Seht mal da vorne!“, kam es noch einer ganzen Weile von Wheeljack. Alle richteten ihren Blick in die Richtung, in die dieser zeigte, und erkannten, dass der Teil der Höhle in dem Bereich blau leuchtete. „Was meint, ihr ist das?“, fragte Arcee. „Das werden wir erst wissen, wenn wir nachgesehen haben.“, kam es von Wheeljack, der sich nun auf das Licht zubewegte. Neugierig folgten alle dem weißen Bot. Je näher sie dem Licht kamen, um so heller wurde es. Mit zusammengekniffenen Augen traten sie in eine riesige Höhle. Verwirrt sah der Sucher sich um und meinte: „Also die wurde nicht von den Decepticons gegraben.“ Doch keiner der Anderen antwortete ihm, verwirrt richtete sich sein Blick auf die anderen Bots. Diese sahen alle mit geweiteten Augen zur Mitte der Höhle. Wie vom Blitz getroffen stand er da, und auch wenn es sonst nicht seine Art war, er konnte sich einfach nicht rühren zu erstaunt war er von ihrem Fund. „Optimus ist das….?“, hörte er Arcee murmeln. „Der Allspark, auf jedenfall ein Teil davon.“, meinte er und nickte leicht. „Aber wie ist es möglich, dass wir ihn erst jetzt finden? Bei der Strahlung, die er ausstrahlt.“, kam es von Bulkhead. „Vor allem so inkompetent sind die Decepticons nun auch wieder nicht.“, meine Starscream, während seine roten Optiken den Würfel fixierten. „Nun wie dem auch sein. Wir sollten ihn zur Basis bringen, bevor Megatron herausfindet, wo er ist.“, meinte der rotblaue Bot und trat auf den Würfel zu. Vorsichtig drehte er eine der Ecken und sah zu, wie sich der Würfel um ein Hundertfaches verkleinerte. Mit Respekt hob er diesen hoch und begab sich mit den Anderen zum Ausgang. Vor der Höhle war es, selbst zu seiner Überraschung ruhig, er hätte erwartet, das Megatron hier inzwischen Stellung bezogen hatte und auf sie wartete. „Also irgendwas ist hier eindeutig merkwürdig.“, kam es von Bulkhead. „Da hast du recht. Soundwave müsste die Signatur längst geortet haben.“, meinte Starscream. „Lasst uns zurück zur Basis. Es bringt nichts uns über das Verhalten der Decepticons zu wundern.“, meinte der Prime und beorderte bei Ratchet eine Erdbrücke. Kapitel 20: Kapitel 20 ---------------------- Mit den Anderen zusammen betrat der Secker die Basis und sah sich auch sofort nach seiner Freundin um, diese war jedoch nirgends zusehen. „Falls du Yasmin suchst, die ist bei einem unserer Mitschüler und hilft ihm bei den Hausaufgaben.“, kam es von Jack. Er nickte leicht, als auch schon Ratchets Stimme ertönte: „Optimus, ist das?!“ „Ja, ein Teil des Allsparks. Der Teil, den wir vor Äonen verloren haben.“, kam es von dem Prime. „Das heißt, wenn wir diesen Teil wieder nach Cybertron bringen, können wir den Planeten wieder beleben.“, meinte Ratchet erfreut. Der Prime nickte und lächelte leicht, genauso wie die anderen Bots. Sie alle schienen sich schon darauf zu freuen, doch da fragte Miko plötzlich: „Und wie kommt ihr nach Cybertron? Ich meine wir haben keine Weltraumbrücke und die Cons können wir wohl schlecht fragen.“ Durch diese einfach Worte, hatte sich bei den Bots die Stimmung sofort geändert. Doch zur allgemeinem Überraschung von allen, meinte Ratchet: „Nun ich kann ja versuchen die Erdbrücke umzubauen und sonst können wir doch versuchen die von den Decepticons zu erobern, die haben doch sicherlich eine oder Starscream?“ Er nickte leicht und sah dann wieder zum Würfel. Auch bei ihm breitete sich die Vorfreude aus und er hoffte wirklich, das noch andere Sucher überlebt hatten und zurück kommen würden, sollten sie es schaffen, den Planeten wieder aufzubauen. „Leute wir haben eine verschlüsselte Nachricht bekommen.“, kam es plötzlich von Ratchet. Der Prime sah zu seinem Medic und trat zu diesem. „Was ist das für eine Nachricht und von wem kommt sie?“, fragte er. „Nun, sie kommt von Megatron. Er schreibt: Ich habe etwas, was ihr sicher wieder haben wollte. Dazu hat er ein Bild geschickt.“, erwiderte der Medic und klickte dieses an. Ihm gefror das Energon in den Adern, als er auf den Bild Yasmin erkannte, die an Ketten von der Wand hin und mehre kleine Kratzer und Brandwunden, von einem Elektroschocker hatte. Hinter sich hörte der Prime ein wütendes Knurren, als er sich umdrehte, erkannte er das Starscreams Augen nur so vor Wut glühten. „Hat er Koordinaten geschickt?“, knurrte der Secker. „Ja. Aber sie liegen im Weltall, grade mal so in der Reichweite unserer Erdbrücke.“, antwortete der Medic. „Ratchet gib die Koordinaten ein. Alle anderen machen sich bereit zum Kampf.“, bestimmte er. „Wieso zum Kampf, hat Megatron keine Forderung geschickt?, fragte Raph. „Nein hat er nicht.“, kam es von Ratchet. „Wartet mal, heißt das ihr geht jetzt einfach davon aus, das es die Ankündigung zum letzten Kampf war?“, kam es verwirrt von Miko. „Das ist glauben wir nicht nur, das wissen wir Miko.“, meinte Bulkhead. „Also wird das jetzt die letzte Schlacht?“, fragte Jack. „Ja das wird es. Dieses Mal Kämpfen wir bis zum bitteren Ende, auch weil wir sonst nicht an Yasmin ran kommen.“, erklärte er dem Jungen. „Optimus die Koordinaten sind eingegeben, ihr könnt los.“, kam es von Ratchet. Der Prime nickte und wand sich mit allen zur Brücke um, als er Raphs Stimme vernahm: „Ihr werdet doch wieder kommen oder?“ Er schwieg daraufhin und schritt durchs Tor, denn eine Antwort auf die Frage, wusste er nicht. Langsam schlug sie die Augen auf und sah sich um. Schon vor ein paar Stunden war sie einmal Wach geworden und wusste dadurch natürlich auch genau, wo sie war. „Na wieder wach, kleine Prime?“, hörte sie Megatrons kalte Stimme. Wütend sah sie zu ihm und meinte: „Optimus und die Anderen werden kommen, um mich zu holen und das werden sie auch schaffen.“ „Nun natürlich werden sie kommen, sie wissen schließlich das du hier bist.“, kam es vom ehemaligen Gladiator. Verwirrt sah die Braunhaarige ihn an, wieso verriet er den Autobots, wo sie war. Natürlich freute sie sich darüber, das diese es nun leichter hatten sie zu finden, trotzdem war an der Sache was komisch. „Heute wird die letzte Schlacht zwischen Autobots und Decepticons stattfinden und wir werden gewinne. Dann holen wir uns das Allspark teil und du wirst dann für uns Cybertron wieder beleben.“, meinte der Megatron. „Ich werde euch nicht Helfen und die Autobots werdet ihr auch nicht besiegen!“, knurrte sie. „Das werden wir ja noch sehen.“, meinte der Warlord und verließ den Raum. Kurz sah sie ihm nach, bevor sie ihren Blick schweifen ließ und einen Weg suchte, sich zu befreien. Denn wenn die Bots wirklich hier herkommen würden und kämpfen würde, würde sie ihnen Helfen. „Warte nur Megatron, du kannst dich auf etwas gefasst machen.“, murmelte sie und suchte weiter. Kapitel 21: Kapitel 21 ---------------------- Mit festen Schritten trat Optimus aus dem Strudel der Erdbrücke und sah sich um, wie es schien, waren sie auf dem Dach der Nemesis gelandet. Ihm gegenüberstanden auch schon Megatron und die Decepticons, doch nirgends war eine Spur von seiner Tochter zusehen. „Falls du deine Tochter suchst, Optimus, die wirst du nicht wieder sehen. Denn heute ist der Tag der Abrechnung.“, kam es von Megatron. Ernst sah er zu diesem und meinte: „Dann lass es uns endlich beenden Megatron. Denn einer wird stehen...“ „Und einer wird fallen.“, kam es von dem Warlord. Beide fuhren gleich zeitig ihre Klingen an ihren Armen aus und stürmten aufeinander zu. In der Mitte trafen sich ihre Klingen und ein heftiger Kampf entbrannte zwischen den beiden Anführern, nur im Augenwinkel bekam er mit, dass Knockout sich auf Bumbelbee stützt und Shockwave sich mit Smokescreen anlegte, sowie Arcee mit Soundwave. Bulkhead unterdessen kümmerte sich zusammen mit Starscream und Wheeljack um die Vehicons. Ein tritt in den Bauch beförderte ihn einige Meter nach hinten, doch schnell fing er sich ab und landete auf seinen Füßen. Sofort stürmte er wieder auf seinen Feind zu, während er seinen anderen Servo zu seiner Kanone transformierte und mit dieser auf den ehemaligen Gladiator. Wieder trafen ihre Klingen aufeinander und sie sahen sich gegenseitig in die Augen. „Wenn wir euch erst mal besiegt haben, werden wir auch eure Basis finden und sobald wir diese gefunden haben holen wir uns den Teil des Allsparks und werden Cybertron wieder aufbauen, deine Tochter wird dabei eine große Hilfe sein, und sobald sie ihre Aufgabe erfüllt hat, werde ich sie umbringen.“ „Das wird niemals passieren Megatron, denn die Decepticons werden nicht gewinnen.“, erwiderte er und schlug diesem in den Magen. Mit geschlossenen Augen hing sie in den Fesseln und konzentrierte sich. Es dauerte einen kleinen Augenblick, bis das inzwischen wohlbekannte Gefühl durch ihren Körper jagte und sie spürte, wie ihr Körper sich veränderte. Die Ketten, die auf Menschen Größe gehalten waren, zersprangen und ließen sie frei. Geschickt landete sie auf ihren Füßen, ließ aber die Augen geschlossen und lauschte, selbst hie unten konnte man die Geräusche des Kampfes hören, der oben geführt wurde. „Na dann mal los.“, murmelte die Femme und öffnete die Tür, während aus ihrem Arm eine Klinge fuhr. Mit zwei gezielten Schlägen schalltet sie ihre Bewacher aus und folgte dann einfach den Kampf Geräuschen. Vorsichtig lugte sie hinter der Ecke, die zum Gang nach draußen führte, und sah den Kampf, der draußen tobte. So wie es aussah, waren das einzige wirkliche Problem die Vehicons, doch was hatte Starscream ihr damals gesagt, diese seien zwar zäh und in der Gruppe, auch zu was zu gebrachen, aber sonst ziemlich schwach. Kurz glitt ihr Blick zu ihrem Vater und Megatron, die sich einen heftigen Kampf lieferten, in dem zurzeit Optimus die Oberhand zu haben schien. Ohne weiter nach Zudenken lief sie nach draußen, was zum Glück noch keiner mitbekam. Somit konnte sie den Con, der sich grade von hinten an ihren Secker anschlich, überrumpeln und mit einem gezielten Schlag ihrer Klinge in sein Spark ausschalten. Überrascht drehte sich der Sucher zu ihr um, doch sie grinste nur und meinte: „Braucht ihr Verstärkung?“ „Am Liebsten würde ich das jetzt verneinen, aber leider wäre das gelogen.“, erwiderte der Sucher. „Na dann. Lass uns Megatron und seinen Decepticons in den Arsch treten.“, meinte die rote Femme. Er seufzte leise, natürlich war er froh, dass diese sich befreien konnte, trotzdem machte er sich sorgen um sie und wollte eigentlich nicht, dass sie mit kämpfte. Er würde es sich nie verzeihen, wenn ihr was passieren würde, aber er Vertraute ihr und glaubte an sie. „Na dann ich geben dir Rückendeckung und du mir okay?“, fragte sie. „Ist gut, aber sollte es zu gefährlich werden, beorderst du dir bei Ratchet eine Erdbrücke, verstanden?“, erwiderte er. Sie nickte leicht und sie stellten sich beide Rücken an Rücken und nahmen den Kampf auf. Immer wieder versenkte er seine Krallen in dem Körper eines Vehicons oder schoss diese mit einer Rakete ab. Er wusste nicht, wie lange sie schon kämpften, die meisten Vehicons waren inzwischen schon besiegte oder geflohen, als er von Bumbelbee ein energisches Zwitschern hörte und von Smokescreen ein triumphierender Laut. Als er sich zu diesen umdrehte, konnte er sehen, wie Shockwave in sich zusammenbrach, ein Riesen Loch in der Brust, von Knockout war nirgends mehr eine Spur zusehen und Soundwave hatte sich zu einem, ziemlich fertig aussehenden Megatron begeben. Er sah, wie sich hinter Megatron eine Brücke öffnete und er hörte, wie der Warlord brüllte: „Wir werden uns wieder sehen, Prime!“ Noch bevor jemand reagieren konnte, verschwanden der Warlord und der Stumme Con durch die Brücke, die sich auch sofort wieder schloss. „Haben wir gewonnen?“, hörte er Yasmins Stimme neben sich. „So wie es scheint ja.“, erwiderte der Secker. Kapitel 22: Kapitel 22 ---------------------- #Ratchet, bitte komm mit den Kids und dem Würfel bitte hier her.#, schickte Optimus die Nachricht an den Medic. Kurze Zeit später öffnete sich dann auch schon die Erdbrücke und der Bot plus Kids kamen aufs Dach der Nemesis. „Ihr habt gewonnen! Das ist echt Klasse!“, kam es sofort von Miko, die zu Bulkhead lief. Er unterdessen ging zu Ratchet und nahm den Würfel an sich. „Würdest du die Weltraumbrücke vorbereiten?“, fragte er. „Natürlich Optimus.“, kam es von einem lächelnden Ratchet, der auch sofort ins Innere der Nemesis ging. Sein Blick unterdessen wanderte zu seiner Tochter, die neben Starscream stand. Er trat auf beide zu und meinte: „Yasmin. Würdest du denn hier halten, bis wir auf Cybertron sind?“ Überrascht sah sie zu ihm und dann auf den Würfel, den er ihr hinhielt. „Ist gut.“, meinte die rote Femme und nahm den Würfel vorsichtig an sich. „Danke und jetzt kommt mit rein. Wir werden jetzt nach Cybertron reisen.“, meinte er und schritt mit allen zusammen ins Innere der Nemesis. Dort angekommen gingen alle zur Kommandobrücke, wo auch schon Ratchet wartete. „Ich habe die Koordinaten eingegeben. Wir können los, Optimus.“, meinte der Medic. Er nickte leicht und meinte: „Dann lass uns Los.“ Ratchet nickte und aktivierte die Weltraumbrücke. Er sah, wie die Kids und auch Yasmin neugierig aus dem Fenster sahen, als sie durch die Brücke flogen. Gespannt sah sie auf den Planeten, der vor ihnen auftauchte. Das war also Cybertron, es sah wirklich ziemlich trostlos aus. *Bald nicht mehr.*, hörte sie plötzlich eine unbekannte Stimme in ihrem Kopf, verwirrt sah sie sich um. „Yasmin, kommst du?“, fragte Starscream plötzlich. Sie nickte leicht und folgte dem Sucher nach draußen. „Wo hin müssen wir Optimus?“, fragte Arcee den Prime. „Nun, ich weiß es nicht. Wir müssen wohl oder übel Suchen.“, meinte der Angesprochene. *Grade aus.*, hörte sie wieder diese Stimme in ihren Kopf. //Wer bist du?// *Ein Freund. Vertrau mir.*, kam es von der Stimme. Kurz sah sie zu den Anderen, die sich alle aufgeteilt hatten und in jeweils einer anderen Richtung suchte. Kurz zögerte sie, bevor sie der Aufforderung der Stimme folgte und grade aus ging. *Die Nächste rechts.*, kam es als Nächstes. Immer weiter ging sie und folgte den Anweisungen der Stimme, natürlich hatte auch der Rest inzwischen mitbekommen, dass sie zielstrebig durch die Zerstörten Straßen ging, und folgten ihr. *Da vorne, leg den Würfel kurz auf die Tür*, meinte die Stimme, als sie direkt auf eine riesige Stahlwand zu lief. Vor dieser angekommen, berührte sie, sie kurz mit den Würfel. Zu ihrer Verwunderung, begann sich die Stahlwand zu teilen und einen Weg nach unten freizugeben. Kurz sah sie zu den Anderen, die sie verwirrt anstarrten, nur ihr Vater nickte ihr zu und somit wandte sie sich wieder nach vorne und begann dem Weg zu folgen. Kaum das Yasmin durch die Stahlwand getreten war, wollte er ihr folgen, wurde jedoch Optimus zurückgehalten. Seine Augen weiteten sich leicht, als er sah, wie sich hinter ihr die Wand wieder schloss. „Das muss sie alleine machen.“, meinte der Prime ruhig. Verwirrt sah er den Prime an, dieser sah ruhig aus, so als hätte es ihn nicht überrascht, dass Yasmin anscheint, nur alleine weiter durfte. „Optimus, wusstest du das sie alleine dort hin muss?“, sprach Arcee seinen Gedanken aus. „Mehr oder weniger. Man könnte es so sagen, dass der Würfel wollte, dass sie ihn hat.“, erwiderte der Prime. „Wie meinst du das, der Würfel wollte das so?“, fragte der Secker. „Er hat zu mir gesprochen und gesagt ich soll ihn Yasmin geben.“, antwortete Optimus. Der Secker wandte seinen Blick von Optimus ab und richtete ihn wieder auf die Stahlwand. „Wie lange werden wir hier wohl warten müssen?“ „Das kann ich dir nicht sagen Starscream, aber sei dir gewiss, sie wird wieder kommen.“, meinte der Prime ruhig. „Also heißt es jetzt abwarten und Tee trinken?“, kam es von Wheeljack. Optimus nickte leicht, während sich die Blicke aller wieder zur Wand sah, sah der Secker in die Sterne und betete stumm dafür, dass der Prime recht behalten würde. Langsam ging sie den Gang entlang, an dessen Ende schwach ein blaues Licht leuchtete. Sie musste die Optiken zusammenkneifen, als sie in einen großen Raum trat, in dessen Mitte eine gigantische blaue Kugel schwebte und schwach leuchtete. *Stell dich unter die Kugel und hebe den Würfel nach oben*, meinte die Stimme ruhig. Fest entschlossen ging sie unter die Kugel und tat, was die Stimme gesagt hatte. Plötzlich wurde sie von einem blauen Licht umschlossen. Erschrocken kniff sie die Optiken zu, während der Würfel aus ihrer Hand nach oben flog. *Gut gemacht junge Prime. Du hast dein Schicksal erfüllt. Für dich steht jetzt nur noch die Entscheidung an, was deine Zukunft dir bringen wird. Bleibst du bei den Menschen oder bei deinem Vater.*, hörte sie die Stimme, als sie auch schon spürte, wie sich der Boden unter ihr bewegte und eine kleine Platte sie nach oben fuhr. Dort angekommen, sah sie sich um und konnte beobachten, wie der Planet sich selbst regenerierte. „Wow.“, kam es von ihr, als auch schon die restlichen Autobots bei ihr ankamen. „Gut gemacht Yasmin.“, meinte ihr Vater, während Starscream sie stumm in seine Arme schloss. „Wir fliegen jetzt noch einmal zurück zur Basis auf der Erde und packen dort alles zusammen, bevor wir wieder herkommen.“, meinte ihr Vater. Alle nickten und gemeinsam gingen sie zurück zur Nemesis. Kapitel 23: Kapitel 23 ---------------------- Gemeinsam mit den anderen Autobots packte der Secker alle wichtigen Sachen zusammen und verlud diese auf der Nemesis. „Hey Screamer, wo ist eigentlich unsere Kleine?“, fragte plötzlich Wheeljack. „Keine Ahnung, vielleicht bei sich zu Hause, was von dort abholen.“, meinte der Secker und machte dann weiter mit dem Packen. Er war aufgeregt und freute sich im Prinzip auch darauf, endlich diesen Planeten verlassen zu können und nach Hause zurückzukehren. Sein Blick glitt zu Arcee, Bulkhead und Bumbelbee, die zwar auch packten, aber mit weniger Euphorie, als z.B. Ratchet oder er selbst. Nun im Prinzip verstand er sie sogar ein wenig, denn Selbst ihm waren Jack, Miko und Raph ans Herz gewachsen, aber sie konnten nun mal nicht mit kommen. Umso erfreuter war er das Yasmin es konnte. Als dann alles zu Ende gepackt war und Yasmin immer noch nicht wieder da war, machte er sich auf den Weg zu ihrem Haus. Wie er vermutet hatte, war in diesem das Licht an. Er nahm sich den Ersatz Schlüssel und betrat das Haus, kurz suchte er nach der Braunhaarigen und fand sie dann schlussendlich im Schlafzimmer ihrer Mutter. Sein Blick richtete sich auf das Mädchen, was gedankenverloren auf ein Bild stand. „Hey alles Okay, Kleines?“, fragte er ruhig. Überrascht sah sie zu ihm auf und nickte dann leicht. „Gut. Wir sind fertig mit Packen in der Basis und können los. Und sobald wir wieder auf Cybertron sind, werde ich dir alles zeigen. Dort wo früher immer die Sucher gehaust haben, den Prime Palast und einfach alles.“, meinte er lächelnd. „Starscream..ich...“, begann das Mädchen, brach jedoch ab und sah wieder auf das Bild. „Was ist Yasmin? Was hast du?“, hörte sie den Secker verwirrt fragen. Die Braunhaarige schluckte schwer, sie wusste einfach nicht, wie sie es ihm sagen sollte. Natürlich war sie froh ihn zu haben und auch endlich ihren Vater zu kennen, doch war ihr Platz nicht auf Cybertron. „Yasmin?“, kam es vom Secker, der ihr nun eine Hand auf die Schulter legte. „Starscream, ich komme nicht wieder mit nach Cybertron.“, antwortete sie ihm nun und sah zu ihm auf. Sie konnte sehen, wie sich seine Augen vor schock weiteten. „Wie meinst du das, du kommst nicht mit?“, fragte Starscream verwirrt und unsicher lächelnd, bevor er ergänzte: „Du verarscht mich doch oder?“ „Nein Star. Ich meine es Ernst. Ich bleibe auf der Erde, sie ist meine Heimat, ich bin hier groß geworden, mich verbindet genau das Gleiche mit der Erde wie bei dir mit Cybertron.“, versuchte sie es ihm verständlich zu machen. Der Secker schluckte und sah sie traurig an, sie sah das er nicht damit gerechnet hatte, dass sie hier bleiben würde. Sie stand auf und schlang die Arme um ihn. Sie spürte, dass er kurz zögerte, bevor auch er die Arme um sie legte. Eine Weile sagte keiner von Beiden ein Wort, bis er fragte: „Kommst du noch mit zur Basis?“ Sie nickte leicht und löste sich von ihm. Sanft küsste sie ihn, bevor sie sich gemeinsam auf den Weg machten. An der Basis angekommen, sahen sie alle verwundert an, da sie keine Sachen dabei hatte, nur ihr Vater sah sie wissend an. „Hey Kleine, wo sind deine Sachen, wir wollen los?“, kam es von Wheeljack. „Ich komme nicht mit.“, kam es von seiner Tochter. Überrascht sahen sie alle an, selbst die Kids sahen sie verwirrt an. Vorsichtig kniete sich der Prime vor sie hin und meinte: „Ich denke mal, dass du dir das gut überlegt hast.“ „Natürlich Papa und ich weiß auch das ich euch vermissen werde, aber die Erde ist nun mal meine Heimat und ich will hier einfach nicht weg.“, erwiderte sie mit fester Stimme. Er nickte leicht und richtete sich auf. „Gut. Dann heißt es jetzt abschied nehmen.“, meinte er ruhig, obwohl es auch ihn wehtat, seine Tochter wieder alleine zulassen, doch wusste er, dass es ihre eigene Entscheidung war. Während er sich nur kurz von Agent Fowler und den Kids verabschiedete, waren die Verabschiedungen zwischen ihnen und ihren Kindern sehr traurig, auch er stand wohl noch vor einer schweren Verabschiedung. Sein Blick glitt wieder zu Starscream und seiner Tochter, die sich grade voneinander trennten. Er atmete einmal tief durch, bevor er sich transformierte und zu ihr ging. Als Starscream sah, das er sich näherte, löste er sich endgültig von seiner Freundin und ging Richtung Nemesis, während er sich wieder transformierte. Traurig sah die Grünäugige zu ihm auf, als er vor ihr hielt. Sanft legte er ihr eine Hand auf die Schulter und meinte: „Ich bin Stolz auf dich, Kleine und werde es auch immer bleiben, genau so wie deine Mutter. Ich weiß, dass diese Entscheidung dir sicher nicht leicht gefallen ist.“ Sie nickte leicht und umarmte ihn einmal fest, er erwiderte die Umarmung und murmelte: „Wir werden uns wiedersehen.“ Sie nickte leicht und ließ ihn dann los. Er lächelte sie noch einmal an, bevor er sich transformierte und meinte: „Alle an Bord. Wir nehmen Kurs auf Cybertron.“, meinte er und gemeinsam mit Team Prime betrat er die Nemesis und flog durch die Weltraumbrücke nach Cybertron. Epilog: Epilog -------------- Mit einem Lächeln auf den Lippen trat die inzwischen 22 Jährige aus der Werkstatt und sah kurz in die Abenddämmerung. Fünf Jahre waren nun nach ihren Abenteuer mit den Transformers vergangen, fünf Jahre seit Cybertron wieder Existierte und fünf Jahre, seit sie die Bots und vor allem Starscream das letzte Mal gesehen hatte. Ein Seufzen entfuhr ihren Lippen, natürlich konnte sie sich denken, dass die Autobots noch viel auf ihrem Planeten zu tun hatten. Es enttäuschte sie trotzdem das er und die anderen sich nicht meldeten. Sie schüttelte leicht den Kopf und ging zu ihrem Motorrad, wo sie sich ihren Helm aufsetzte und auf dieses aufstieg. Sie starrte den Motor und fuhr nun nach Hause, dabei dachte sie über die letzten Jahre nach. Jack war inzwischen Agent Fowlers rechte Hand, Miko musste kurz nach dem Abschied wieder zurück nach Japan und Raph, der ging noch zur Schule und sie selbst, sie hatte die Schule beendet und dann nach einem Jahr eine Ausbildung zur Mechatronikerin angefangen. Mit einem Lächeln stieg sie, am Haus angekommen, vom Motorrad ab und ging zur Haustür. Sie öffnete die Tür und reif: „Bin wieder zu Hause!“ „Mama!“, hörte sie da auch schon eine Jungen Stimme. Kurz darauf hing ihr auch schon kleiner Junge mit dunkelbraunen fast schwarzen Haaren und grünen Augen um den Hals. Lächelnd hob sie den Kleine auf den Arm und ging Richtung Wohnzimmer. „Na was habt ihr denn heute gemacht?“, fragte sie den Kleinen. „Onkel Kilian ist mit mir in den Wald gefahren und wir haben dort ganz viele Tiere gesehen. Später sind wir dann wieder nach Hause und haben Pizza gegessen.“, erzählte der Junge. „Das hört sich wirklich toll an Ren. Aber jetzt gehst du dich umziehen und legst dich hin, okay?“ „Ist gut Mama.“, erwiderte der Grünäugige und lief nach oben, nachdem sie ihn abgesetzt hatte. Kurz sah die Braunhaarige ihm nach, bevor sie ins Wohnzimmer ging und zu dem Rothaarigen sah, der dort ziemlich fertig auf dem Sofa saß. „Danke fürs Aufpassen Knockout.“, meinte sie schmunzelnd. „Kein Problem. Du lässt mich schließlich hier wohnen, da ist es doch das Mindeste, was ich tun kann.“, erwiderte der Rotäugige. Auch etwas was sich in den fünf Jahren ergeben hatte, denn ca. zwei Monate nachdem die Autobots weg waren, tauchte der Rothaarige wieder in der Schule auf. Natürlich waren sie und die anderen anfangs misstrauisch, als er meinte das er jetzt, da Megatron weg war und er genug Zeit hatte zum Nachdenken, eingesehen hatte, dass sein Verhalten falsch war und er nun unter den Menschen leben wollte. Doch mit der Zeit wurde er irgendwie immer mehr ein Teil des Lebens von den anderen Dreien und ihr, vor allem, nachdem Ren geboren war. #Cybertron# Gemeinsam mit drei anderen Suchern flog er durch den Himmel in Richtung der Feier, zu ehren des komplett Wiederaufbaus von Cybertron. Fünf Jahre hatte es gedauert, aber auch nur, da sie anfangs nur wenige waren und die Meisten, die mit der Zeit wieder nach Hause zurückkehrten, sich erst mal ausruhen oder von Ratchet verarztet mussten. Zu seiner eigenen Freude waren auch einige Secker wieder aufgetaucht. Einige die vorher auf Megatrons Seite gestanden hatten, hatten sich im Laufe der Jahre, wo sie nicht unter dessen Herrschaft standen und alleine durchs All reisten, von diesem abgewandt und, genauso wie er selbst, eingesehen das sie auf der falschen Seite gestanden hatten. Genauso wie ihm, wurde ihnen auch eine zweite Chance gegeben. Seine Gedanken wanderten nun weiter, weg von Cybertron, zurück zur Erde, zu Yasmin. Er hatte sie nie vergessen, doch wegen des Aufbaus, und da er den Anderen ehemaligen Decepticons kümmern musste, hatte er nie Zeit gefunden zur Erde zurück zukehren und sie zu besuchen. Auch die anderen Transformers von Team Prime hatten keine Zeit gefunden die Kids zu besuchen, da sie inzwischen sehr berühmt waren und viele sie nach Rat fragten. „Alles ok, Kapitän?“, fragte die Secker Femme, die neben ihm flog. „Ja schon gut. Ich habe nur über was nachgedacht.“, antwortete er ihr, als sie auch schon ankamen. Elegant transformierte er sich schon in der Luft und landete direkt neben Optimus auf den Boden. „Ihr seit Recht spät dran.“, meinte der Prime ruhig. „Nun wir haben wohl oder übel ein wenig die Zeit vergessen.“, erwiderte er grinsend. Der Prime nickte und lies seinen Blick über die Anwesenden gleiten. Kurz folgte der Secker seinem Blick, bevor er sich wieder an dem Prime wandte und fragte: „Wann brechen wir auf?“ „Morgen früh.“, erwiderte der Prime. Er nickte leicht und sah sich dann nach den restlichen Mitgliedern von Team Prime um. „Suchst du wenn Screamer?“, hörte er hinter sich eine weibliche Stimme. „Na dich sicher nicht, Arcee.“, erwiderte er grinsend und wandte sich zu der Femme um. Sie beide hatten in den Jahren nie wirklich aufgehört mit ihren kleinen Streitereien, doch waren diese recht harmlos und brachten den Beiden Spaß. „Los komm, die Anderen stehen dahinten. Bumbelbee und Bulkhead sind schon ganz hibbelig wegen Morgen.“, meinte sie und ging los. Schnell folgte ihr der Secker und verbrachte den Abend mit den anderen Mitglieder von Team Prime. Es war schön und angenehm für alle Transformers diese Momente des Friedens zu genießen, nach Äonen des Krieges. Doch vergaßen sie alle eins, Megatron war noch immer da draußen und wartete nur auf eine passende Gelegenheit wieder zu zuschlagen, genauso wie die MECH. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)