Transformers FanFiction Collection von Euthymia ================================================================================ Kapitel 1: Lost Signal ---------------------- „Transformers – Lost Signal” spielt nach dem drittem Film, nach dem Chicago-Krieg welchen die Autobots zusammen mit ihren Menschenfreunden gewonnen haben und vor dem vierten Film, in welchem Optimus von einem Menschen gefunden wird. Ich habe mir vorgestellt, wie die Szene zusammen mit meinen Charakteren abgelaufen wäre. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Es ist viel Zeit vergangen, trotzdem fühlte es sich wie eine Ewigkeit an, als wäre es doppelt so viel Zeit gewesen. Drei Jahre sind vergangen, seitdem Chicago Krieg, die Autobots die Decepticons endlich besiegen konnten, doch hatte dieser sehr viele Opfer mit sich gebracht, nicht nur Menschen sind unter ihnen. Nach diesen Krieg haben sich einige Menschen von CIA hinter dessen Chef und Regierung’s Rücken vorgenommen nicht nur die gebliebene Decepticons für immer auszulöschen, sondern auch die Autobots, welche nichts für diesen Krieg tun konnten. Sie haben für die Menschen gekämpft und geholfen sich von den Decepticons zu befreien. Doch ihnen war es vollkommen egal. Sie wollen, dass alle Transformer diese Welt für immer verlassen. Eines Tages wurde von der Truppe ’Cemetery Wind’ Optimus in New Mexiko City ausfindig gemacht. Weit weg von Chikago und sie hatte alles versucht, um den Prime für immer aus dem Weg zu schaffen. So musste der Autobot Anführer gegen den kämpfen, den er damals versuchte zu helfen und muss nun versuchen, sein eigenes Leben zu retten. Ein dunkler Wagen kam näher, welche sofort anhielt und eine junge blau haarige Frau stieg aus. Ihr Anblick war aber alles nur nicht das, worauf sie sich gefasst machte. Aus der Ferne kamen drei Raketen welche Optimus Prime nach einander angriffen und tödlich verletzten. „OPTIMUS!!!!” – schrie die Frau. Sie rannte zu dem verletzen Autobot’s Anführer welcher schon am Boden lag. Der Sportwagen mit welchem das Mädchen angekommen war, verwandelte sich zu einem Roboter. Hinter diesem tauchte ein neuer auf, welcher einem riesigen Vogel ähnelte. Diese eilten los, um ihre Freundin zu beschützen und somit auch den Anführer. Jegliche Angriffe auf die beiden haben sie abgewehrt und zurück geschossen. Ihnen ist nie schwer gefallen Menschen umzubringen, solange es um den Schutz ihres Schützling ging. „Optimus…steh auf….steh bitte auf!” – bat sie den Autobot und kniete sich vor seinem Kopf. „Ich kann nicht…geh weg von hier.” – war nur seine Antwort. Egal wie sehr er sich versuchte zu bewegen, diese Verletzungen welche er hatte, machte selbst ihm zu schaffen. „Ich geh nicht ohne dich!” – sah das Mädchen hoch. Sie merkte, dass selbst ihre Autobots nicht lange gegen so viele Menschen stand halten könnnen, egal wie gut sie waren. Diese Gruppe war aber sehr gut auf das Können des Autobots vorbereitet und so war es viel schwieriger sich gegen sie zu wehren. Die junge Frau musste einsehen, dass sie nicht alle von hier fliehen können, da sie Optimus sonst sicher verlieren würden. Mit entschlossenen Augen sah sie zurück zu dem Anführer. „Wir werden sie aufhalten! Bitte versuch aufzustehen und flieh von hier!” – sagte sie ernst. Optimus sah die Frau an, merkte in ihren Blick die Stärke welche er von ihr immer kannte, doch war da auch etwas anderes, was aber nur selten von ihr sah. Das war Trauer und Verzweiflung. „Bitte vertrau mir…uns! Du bist die einzige Hoffnung für die noch lebenden Autobot’s! Wenn du hier stirbst…kann keiner sie mehr retten!” – sagte sie immer lauter zu Optimus, welcher immer noch zögerte. Er fühlte sich so, als ob es seine Aufgabe wäre alle zu beschützen, nicht nur seine Freunde, die Autobot’s sondern auch die Menschen. Auch wenn von den Menschen nur noch die junge Frau namens Akila für ihn geblieben ist, welche sie von den Menschen noch nicht verraten hatte. Die Regierung hat ihn und die andere Autobot’s den Rücken gekehrt, somit auch die Streitkräfte der Vereinigten Staaten. Sam ist auch von seinem wie auch Bumblebee’s Leben verschwunden, so gab es keine mehr der ihnen geholfen hätte außer sie, Aki. Ihre Worten machten ihm klar, so nahm jegliche seine gebliebene Kräften, richtete sich etwas auf, um sich in seinen Truckform zu verwandeln und fuhr so davon. Akila sah nach den Autobot Anführer, welcher mit jeglichen Sekunde weiter weg in die Ferne verschwand. Ihre Freunde Schadow und Black haben die Menschen aufgehalten, damit sie Optimus weder folgen, noch angreifen konnten. Mit einem ernsten, selbstsicheren und tödlichen Blick schaute Akila zu den Menschen. „Es war ein Fehler dem Prime zu helfen!” – sagt Savoy, der Truppenanführer ernst. „Ihr könnt ihn nur über meine Leiche bekommen!!!” – antwortete die Frau genauso ernst und zeigte mit ihrem Daumen zu sich um somit ihre Worte noch zu betonen. Die Menschen warteten nicht lange und schossen auf Akila, doch Black tauchte vor ihr auf und wehrte jegliche Schüsse ab. Black verwandelte sich an Aki’s Körper wie eine Rüstung, so konnte sie selbst mit dem Wissen und Stärke eines Autobots kämpfen. Trotzdem war es keine gute Idee zu lange mit ihm zu kämpfen, denn das wäre sicher ihren Ende. „Aki…wir müssen auch weg!” – meinte der andere Autobot Shadow. Er nahm einem dunkle Lamborghini’s Form an. Aki stieg in ihn rein und sie fuhren sofort los. Black löste sich von dem Mädchen und verwandelte sich jetzt in einen cybertronian Waffe. So konnte er in Shadow sein und Aki konnte ihn als Waffe nutzen. Darauf musste man auch nicht lange warten. Die Gruppe war ihnen mit ganzen Kräften gefolgt. So musste sich Aki leicht aus dem Fenster lehnen und auf sie schießen. Nach einem langen Autorennen und Katz-Maus-Spiel konnte Aki’s kleine Gruppe entkommen. Sie sind in eine sichere Weite gefahren, wo Shadow anhalten konnte um sich ein wenig auszuruhen. „Das war knapp…” – seufzte die Frau erleichtert. „Shadow….? Kannst du Optimus spüren?” – fragte sie ihn besorgt, bevor sie aus ihm ausstieg. Er verwandelte sich zurück in seine Roboterform und kniete sich vor seiner Freundin. „Tut mir leid…ich spüre seine Signale nicht mehr.” - er sagte ihr die Wahrheit. Sie anzulügen würde eh nichts bringen, sie würde es einfach sofort merken. Akila erschrak. Bisher konnten sie ihn immer wieder finden denn er hatte Signale, welche andere Autobots spüren konnten. Trotzdem hatte sie die Hoffnung, dass Optimus irgendwo am Leben ist und nur seine Signale versteckt, um nicht entdeckt zu werden. Sie war sich da einfach ganz sicher. Sie spürte nicht die Gefühle, welche sie einmal bei seinem Tod gespürt hatte. Nach einem Jahr wurden Akila, Shadow und Black nach dem Verschwinden von Optimus immer wieder von derselbe Truppe verfolgt, welche Optimus umbringen wollte. Sie ließen sie nie in Ruhe. Wahrscheinlich glaubten sie, dass sie wissen wo sich der Anführer versteckt hat. Wenn sie das wissen würden, würden sie es ihnen sicher nicht verraten. Doch sie wussten selber nicht wo er war und vielleicht war es auch besser so. Plötzlich kamen ihnen Raketen entgegen, welche Shadow mit seinem Wagenform ausweichen konnte, nur von der letzten wurde er fast getroffen. Sie so nah, dass er sich zurück in seinem originaler Form verwandeln musste. Auf einen Arm hielt er Aki. Sie sahen nur wie aus der Ferne jemand immer näher kam hinter ihn war ein riesiges Raumschiff. Shadow war immer ernster und liess eine Klinge an seinen freien Arm erschien. „Lockdown?!” – sagte er plötzlich wann er schon klar sehen konnte, wer er ist wer vor ihnen stand. „Du steckst also hinter dem ganzen?!” – alle Cybertronian wussten von ihm. Er war ein Jäger. Weder Autobot, noch Decepticon. Lockdown blieb einige Meters weg von ihm und sah den Autobot an. „Du bist ein Weichei geworden…du hasst doch die Autobots von tiefsten Spark und trotzdem hast du dich ihnen angeschlossen.” – er fand sich beschämend was mit den damaligen Cybertronian passiert war. Die beiden kannten sich ein wenig besser, als die anderen. Sie hatten schon einige Male mit einander zu tun gehabt. Shadow war in seinem Leben genauso wie Lockdown, weder Autobot weder Decepticon. Er war ein freier und einsamer Cybertronian zusammen mit seinem Partner Black. „Ich hatte einen sehr guten Grund um das zu tun!” – war nur seine Antwort, nicht dass er ihm einen Antwort schuldig gewesen wäre. „Einen Käfer zu beschützen…es ist beschämend was du machst!” – sagte er angewidert. Lockdown hielt die Menschen nicht für viel, auch wenn man recht fragen kann, warum er dann die Menschen hilft dabei, alle Autobot’s suchen und diese umzubringen. Shadow lässt solange Aki runter, Black verwandelt sich auch in seinem Vogelform zurück. „Geh weg Aki!” – meinte er leise zu dem Mädchen, welche fragend und geschockt zu ihm hoch schaute. „Wir können nicht alle vor im fliehen…du muss weg…finde IHN!” – Er sagte seine letzten Worten extra betont. Seine frei gewordener Arm wurde zu einer Waffe, so schoss er schon auf seinen Gegner, kurz danach lief hin und kämpft gegen Lockdown. „Shadow!!!” – rief sie verzweifelt nach ihm. Black nahm sie aber in seine Klauen und verwandelt sich so, als ob Aki selbst Flügeln haben würde. Sie weigerte sich die ganze Zeit, wollte ihr anderer Freund nicht allein dort lassen. In sichere Entfernung lies Black das Mädchen runter, nahm seine andere Form an und schaut sie an. „Vertraue uns! Wir werden zu dir zurückfinden…du hast aber jetzt eine Aufgabe….Aki! Es ist unsere Aufgabe dich zu beschützen und deine ist es, ihn zu finden. Finde ihn..und beschützte die letzte Mitglieder unserer Rasse.” – mit diesen Worten flog Black wieder weg, in die Richtung aus der sie gekommen sind. „BLACK!!!!” – rief sie laut nach ihm, doch egal wie verzweifelt sie nach ihm rief und versuchte ihn zu folgen, sie konnte ihn nicht mehr einholen. Sie musste stehen bleiben, denn sie wollte den Beiden keine Schwierigkeiten machen, deswegen lief sie in die andere Richtung bis sie fast die nächste Stadt erreichte. Sie hatte die ganze Zeit ein Gerät in ihrer Hand, welches Signale zeigte, bis diese plötzlich weg waren. So blieb sie stehen und schaute verzweifelt zurück in die Richtung aus welcher sie gekommen war. „Nein…nein bitte nicht!” – sie hatte auch ein sehr schlimme Gefühl in sich, wie sie es auch nach dem Tod von Optimus spürte. Aki brach zusammen und weinte was nicht oft mit ihr passierte. „Komm zurück!!! Lass mich bitte nicht allein!!!” – sagte immer wieder und lauter. Es war wieder Mal ein Jahr vergangen seitdem Aki ihre zwei engsten Freunde verloren hatte. So war sie völlig auf sich allein gestellt. Ihr Leben wurde überhaupt nicht ruhiger. Die Cemetery Wind Truppe haben sie immer noch zusammen mit Lockdown gejagt. Nur hatte sie immer noch keine Ahnung wo Optimus steckt. Die junge Frau hatte aber sehr gut gelernt, sich selber zu verstecken, aber nicht nur das. Sie lernte, wie sie ihr eigenes Leben beschützen und dafür kämpfen kann. Obwohl sie niemanden mehr hatte. Es war schwer, richtig schwer ohne ihre Stützen, welche sie bereits in ihrer Kindheit begleitet hatten. Eines Tages saß sie auf dem Wagen welchen sie für sich besorgt hatte. Einen, welcher sie sehr an ihren Freund Shadow in Wagenform erinnerte. So konnte die Truppe auch mit dem Glauben, ihr Autobot’s wären zu ihr zurückgekehrt in die Irre führen. Das machte sie gleichzeitig aber auch traurig und einsam, weil das alles konnte ihre Freunde nicht ersetzen. Sie schaute in den Himmel, als auf einmal das kleine Gerät neben ihr, welches noch von Shadow war, um ein bestimmtes Signal zu spüren wie auch zu zeigen. Es gab langsam kleine und leise Geräusche von sich. Sie nahm dieses sofort zu sich und schaute zu ihm mit immer größer werdenen Augen. ~Optimus?!~ Kapitel 2: Reunited ------------------- „Transformers-Reunited” spielt in dem vierten Film, in der Szene, in der Optimus Cade und seine Familie beschützte. Danach vereinte er sich mit den noch gebliebenen Autobots und so schließt sich meine Charakter erneut der Gruppe an. ---- Die junge Frau Aki war auf dem Weg um endlich denjenigen wieder zu finden, und auch zu treffen den sie schon seit Jahren sucht. Sie musste sehr lange fahren, war die ganze Zeit in der Nähe von New Mexiko City wo sie ihn das letztes Mal gesehen hat, doch sie war nicht drauf gefasst, dass der Autobot Anführer einen viel längeren Weg gemacht hatte, als es sie sich das vorstellen konnte. Er hatte es trotz seiner Verletzungen, welche er damals bekommen hatte, bis nach Texas geschafft, was nicht gerade in der Nachbarschaft liegt. Aki hatte aber langsam wieder die Hoffnung, dass der Autobot tatsächlich noch am Leben ist, was ihr Gerät auch bestätigte. Nach einer tagelangen Fahrt reagierte das Signal und das auch sehr schnell. //Nein…er darf nicht von ihnen gefunden werden!!!// - so fuhr sie jetzt viel schneller und machte nur dann Pause, wenn sie wirklich nicht mehr weiter fahren konnte, wenn sie sich ausruhen musste um nicht ein Unfall zu machen. Sie machte sich danach aber wieder auf den Weg und nach einen Tag in der Wüste sah sie eine Sandwolke in die Ferne. Schaute kurz zu dem Gerät welches zeigte, er war schon in ihre Nähe, so wusste sie, dass er vor ihr sein muss. Sie wusste nicht, wie sie sich fühlen sollte. Ihr Herz schlug schneller, doch gleichzeitig war sie völlig erleichtert, als ob nur ein riesen Felsen von ihren Schultern runter gerollt wäre. Sie holte ihn langsam ein und wie sie von hinten ein Felsen weiter fährt sieht sie die Autobots zusammen. Sie waren jetzt wieder vereint, obwohl kaum welche geblieben sind. Wenigstens haben sie ihren Anführer wiederbekommen. Die Autobots wie auch die Menschen sahen zu ihr, die Roboter waren schon fast dabei ihren Wagen anzugreifen, ganz besonders Crosshair und Hound. Aki erschreckte sich aber nicht, nein sie hatte kein Grund dafür. Sie war es doch, wer sie am besten kannte, deswegen hält sie mit einer langsamen Bewegung ein weißes Handtuch aus dem Fenster des Wagens. „Warte…das ist ein weißes Tuch…das ist ein Zeichen des Aufgebens und Friedens.” – versuchte Cade die Autobots zu beruhigen, auch wenn sie recht unruhig sein sollten, da sie verfolgt wurden. „Woher weiß du, dass da nicht ein Killer von den Truppe drin sitzt welcher uns umbringen wollten?” – fragte Cade’s Tochter. „Werden wir sehen…wenn es einer von den sein sollte, können wir vielleicht Antworten kriegen.” – antwortete auf die gestellte Frage. Was könnte eine Person gegen so viele riesen Roboter schon tun? Dachte Cade in sich. Hound, Crosshair und Drift kamen zu dem Wagen, umkreisten diesen und hielten die Waffe zu der Richtung. Nur eine falsche Bewegung und von ihr wird von dem nichts mehr übrig bleiben. Aki öffnete ganz langsam die Tür des Wagens, kam auch mit vorsichtigen Bewegungen raus, ohne gefährlich zu wirken. Die alten Freunden konnten sie auch nicht erkennen, denn sie hatte solche Sachen an, welche ihren Körper und ganz besonders ihren Kopf und Gesicht versteckte. Das war schon eine recht alte Gewohnheit von ihr um nicht von jemand erkennt zu werden, wer sie auch verfolgt. Sie hob ihren Blick und schaute nur nach vorne, in die Richtung des Anführers. Bumblebee merkte aber den Blick und erkannte sie auch sofort. So kam der junge Autobot ganz nah zu ihr, die drei andere Hound, Crosshair und Drift konnten nicht verstehen warum der junge Autobot so mutig ist zu jemand zu gehen, wen sie nicht kennen. Doch Bumblebee war ganz sicher, so ging er leicht in die Knie und schaute das Mädchen an, welches aber nur leicht kichern musste. „Dich kann ich nicht täuschen oder?” – fragte mit einer lustiger Stimme, hob ihre Hand und legte an die Wange des Roboters. „Ich freue mich…dass dir nichts passiert ist Bumblebee…ich habe mir ganz besonders um dich schreckliche Sorgen gemacht.” – wahrscheinlich dachte der gelbe Autobot dasselbe nur von ihr. „Ich freue mich…dass es euch allen gut geht…Crosshair…Drift..und Hound!” – Man konnte sehen, wie sie ihren Kopf leicht zu der Richtung drehte, zu wen sie kurz sprach. Als letztes sah zu dem Anführer, ging einige Schritten nach vorne neben Bumblebee und zog solange die Kaputze von ihrem Kopf runter. Nur dann konnten alle sehen, wer hinter dem Versteck war und das war kein anderer als Akila. „Akila?!” – sagten die Autobots im Chor und ließen auch ihre Waffe runter, denn es gab wirklich keinen Gefahr für sie. „Aki…” – sagte Optimus den Name überrascht. „Aki?” – wiederholte Cade den Name, und Drift schaut ihn an. „Nenn sie nicht so!!” – sagte er streng zu dem Mann, Cade wusste aber nicht warum Drift auf einmal so sauer wurde. „Warum nicht? Optimus nannte sie auch so. Es ist doch ihren Name, oder nicht?” – fragte er die Autobots. „Nicht wirklich…” – sagte Crosshair Schulter zuckend. „Ihr voller Name ist Akila und nur der Boss darf sie ’Aki’ nennen. Kein anderer, nur er!” – erklärt Hound, weshalb er die Frau nie bei ihrem Spitznamen nennen darf. Für Cade war das schon nervend, aber für seine Tochter Tessa und deren Freund noch mehr. Sie dachten sicher, das Mädchen hält sich für so wichtig, dass sie hier sagen kann was soll und was nicht. Hound bemerkte die Blicke der Menschen. „Optimus und Akila’s Freundschaft hält schon lange, richtig lange und sie ist unsere einzige Verbündete geblieben welche ein Mensch ist.” – erklärte ihnen, warum sie so wichtig für sie ist. Selbst für sie war eine große Überraschung, Akila zu sehen, sie hatten die Hoffnung schon aufgegeben, dass sie immer noch auf ihre Seite ist, dass sie gegen sie kämpfen würde wie alle andere Menschen, mit denen sie zu tun hatten. Akila hatte aber wieder Mal bewiesen, dass sie anders als die Anderen ist. Optimus ist in der Zeit einige Schritte gegangen und kniet sich vor Akila um sie somit besser sehen zu können. Er konnte sehen, wie erleichtert sie wurde und es waren recht viele Gefühle hinter ihren Blick. „Ich bin so froh…dass du am Leben bist…Optimus!” – sagte Aki. Sie hatte so lange nach ihm gesucht und nach Jahre lange Hoffnungslosigkeit steht er endlich wieder vor ihr. Sie war nicht einmal überrascht, als sie Optimus mit einem völlig anderer Aussehen vor sich sah. „Du hast dich verändert, seitdem ich dich das letztes Mal sah.” – sagte sie leise und wusste nicht was sie überhaupt sagen soll. Es irrten zu viele Gedanken und Fragen in ihren Kopf herum. Sie fand ihn aber recht attraktiv in diesem schon eher menschliche Aussehen. Diese Meinung schluckte aber lieber runter. Wollte nicht unbedingt blöd rüberkommen. Beide schauten erst nur einander an, Optimus wusste, er verdankte es zum Teil seinen Freunden, dass er damals fliehen konnte, bevor noch etwas Schlimmeres passierte. Merkte aber auch, er bereitete ihr sehr viel Kummer. Ihr Gesicht war müde, und ein wenig blass. Sie trug eine Menge an Traurigkeit und Verzweiflung in sich, welche sie hinter einer Maske versteckte, hinter der starken Maske, welche sie seit Jahren wirklich hatte. „Verzeih mir…dass du dein Leben für meines gefährden musstest.” – sagte der Anführer, doch die junge Frau schüttelte nur leicht den Kopf. Er brauchte sich nicht zu entschuldigen, denn er tat doch nichts was er machen musste. Der Anführer war aber anderer Meinung. Er sollte doch andere beschützen und nicht umgekehrt. Er schaute sich leicht um. Danach wendet sich wieder zu seiner Freundin. „Wo sind ShadowBlade…und BlackFeather?” – fragte Optimus Aki plötzlich. Er merkte den Wagen mit welche sie gekommen war. Es war nicht Shadow, auch wenn dieser ihm sehr ähnelte. Aki zuckte kurz und schwieg sehr lange. Mit der Zeit flossen ein- zwei Tränen an ihre Wange runter. Nun konnte man ihre wahre Gefühle sehen. Die Trauer und Schwäche welche sie in sich trug. „Sie haben sich geopfert … um mein Leben….zu beschützen.” – sagte sie immer leiser, schling die Arme um ihren Körper, senkte ihr Blick und schloss dabei die Augen. Das erstes Mal fühlte sich schwach, und schuldig für den Tod ihrer Freunden, welche sie ganzes Leben begleitet hatten. Sie fühlte sich leer ohne die beiden. Sie konnte sich ihr Leben nie ohne sie vorstellen. Ihren Anwesenheit war schon so selbstverständlich. Doch jetzt wo sie nicht mehr da sind, fühlte sich nutzlos, bedeutungslos und richtig einsam. Optimus wusste, dass er in der Schuld steht für das Opfer, was sie gebracht haben und kann es nicht vergessen. Der Autobot Anführer bewegte seine Hand bis er diese um Aki legte, als ob er sie in seine Hand nehmen würde, aber er tat es nicht. Es war eher eine als eine Art Umarmung gedacht. Er wusste, er muss jetzt für sie eine Stütze sein welche sie verloren hat, auch wenn ihn bewusst war, dass er Shadow und Black nicht ersetzen kann. Das war auch nicht seine Absicht, sondern jemand beschützen wer ihr Leben auch für ihn geopfert hat, wer ihn beschützte und wichtig war. Er wollte seinen einzigen Freund von damals nicht aufgeben und wusste, Aki ist immer noch genauso in Gefahr wie selber. Er nahm dann das Mädchen in seine Hand, sanft ohne sie zu zerquetschen. Man konnte kaum glauben, dass die riesigen, aus Metall bestehenden Autobots so sanft sein konnten. Die beiden schauen einander nur an, ohne Worte verstanden sie sich. So musste keiner von ihnen mehr ein Wort sagen. Optimus wird seine Rasse, auch Shadow und Black rächen, trotz dass sie sich einander nie verstanden haben. Die zwei Autobots waren nur zu Aki treu, aber nicht zu ihm. Aki bedeutet es sehr viel, dass Optimus wie auch die anderen noch am Leben sind, wenigstens noch einige von deren Rasse geblieben sind und kann ihnen helfen. Muss nicht mit den Gedanken leben, dass sie keinen retten konnte. So waren bereit, den Kampf wieder aufzunehmen um ein letztes Mal für ihre Gerechtigkeit zu kämpfen. Kapitel 3: Fear --------------- Transformers Live-Aktion Movie: Age of Extenction --- Die kleine Gruppe war wieder zusammen. Es gab einige Streitereien, weil sie nicht wussten, wer hinter den ganzen Angriffen steckte. Cade hatte einige Information von der Firma KSI, welche er auch von einem gestohlenen Drohne herausbekommen hatte. Die Regierung bringt die Autobots wie auch die Decepticons um, nur um die Körper dann der KSI zu übergeben. Aki wollte die Bildern gar nicht sehen. So ging sie etwas von der Gruppe weg, um nicht gesehen zu werden. Sie kletterte auf einen größeren Felsen um dort auf der Spitze sitzen zu können. Sah nur in die Ferne, bis Bumblebee zu ihr kam. „Bee…” – flüsterte sie kaum hörbar. Der jüngste Autobot hörte es trotzdem so kam er zu ihr und ging vor ihr auf die Knie. „Es tut mir so leid…” – flüsterte sie weiter. Daraufhin kam der kleine Roboter mit dem Kopf zu ihr runter so, dass sie ihre Stirn an seine lehnen konnte. Bee wusste, warum Aki sich bei ihm entschuldigt. Sie war nicht in der Lage, ihm oder den Anderen zu helfen. Sie brauchte sich deswegen aber nicht zu entschuldigen. Doch das Mädchen fühlte sich für alles schuldig, deswegen trug ihre Stimme Trauer und Schmerz. Aki konnte aber nicht wissen, dass Optimus mit Bumblebee gekommen war. Er blieb etwas weg von den beiden und beobachtete sie in Stille. Optimus wusste, nur so kann er Aki’s wahre Gefühle sehen, wenn sie denkt, dass sie allein ist und er sie nicht sehen kann. Schon damals war es nicht anders. Aki zeigte ihre wahre Persönlichkeit und Gefühle nur vor ihrer Familie, vor ShadowBlade und BlackFeather. Vor ihm war immer eine starke und selbstbewusste Frau, welche bereit wäre, alles für die zu tun, zu helfen und zu kämpfen die wichtig für sie sind. Optimus kam dann langsam näher, das merkte Aki und so sah sie zu dem Prime. „Optimus?” – Sie war überrascht, hat nicht mit ihm gerechnet. Wahrscheinlich war das Gespräch beendet, als er zu ihr gekommen war. Bumblebee stand langsam auf und ging in die Richtung zurück woher Optimus gekommen war. Sie wusste, dass er auch nur zu ihr gekommen war um unter vier Augen sein zu können. So ging er zurück. Nun waren sie allein. Das Mädchen war aber sehr unsicher. Damals freute sie sich immer über jegliche kurze Zeit, in welcher sie in dieser Situation war, doch jetzt war es nicht der Fall. Sie hatte Angst, richtige Angst was und wie Optimus wirklich über sie dachte. Jetzt wo die Menschen gegen die Transformers sind und dabei sind, auch alle Autobots umzubringen. Optimus machte noch einige Schritte bis er vor der Frau war und sich dort hinkniete, wo vorhin Bumblebee war. Akila wusste nicht was sagen soll. Sie war sehr nervös und unsicher in seiner Anwesenheit. Wahrscheinlich war es das erstes Mal in ihrem Leben, deswegen muss sie sich etwas ausdenken um das Gespräch irgendwie zu beginnen. „Verzeih mir…dass ich nicht dort geblieben bin…mir sind die Bildern zu viel…was ich zur Zeit nicht ertragen könnte…” – Sie sagte, warum sie nicht dort bei der Gruppe geblieben war und die kurze Aufnahme nicht angesehen hat, welche ein Drohne von KSI aufgenommen hatte. Cade nahm diese zu sich, um herauszufinden, wer hinter dem Auftrag, die Autobots umzubringen, steckte. Sie wollte die Bilder nicht sehen, wollte nicht zusehen wie ihre Freunde hinter einander umgebracht werden. „..ich weiß, dass ich ihnen vertrauen sollte…wie du es tust, nachdem sie dein Leben gerettet haben…trotzdem…” – von ihrer Stimme, wie auch Blick konnte man merken, dass sie verwirrt und unsicher war. Das war so typisch von ihm, wenn jemand ihm Gutes tat, wollte er es auch zurückgeben. Das erklärte, weshalb Optimus in Cade`s Schuld stand, warum er sie behandelt wie jeden seiner andere Freunde. „Aki..” – fing Optimus an. „…verzeih mir…ich kann ihnen nicht sofort vertrauen…nicht nachdem was mit euch passiert ist…” – mischte sich das Mädchen sofort ein, sie wollte nicht unhöflich sein. Sie wollte eigentlich die Angst verbergen, dass Optimus ihr nicht wie früher vertraute. Auch wenn sie nicht sein engster Menschenfreund war. Diese Stelle hatte damals Sam. Sie wollte dieses wenige Vertrauen und die Freundschaft nicht auch noch verlieren. Diese Angst verbreitete sich in ihr so sehr, dass ihr ganzer Körper nur so zitterte. Sie versuchte es, sie zu verbergen doch ihre Hände welche auf ihrem Schoß ruhten, zeigten, dass sie Angst hatte. Aki senkte die ganze Zeit nur den Blick. Sie konnte nicht in die Augen des Prime sehen, denn sie hatte Angst sowas in seinem Blick zu sehen, was sie nicht sehen möchte. Angst, sowas von ihm zu hören, was sie nicht hören möchte. „Ich bin nicht enttäuscht…” – fängt der Anführer an, so öffnet Aki wieder die Augen, welche sie bisher geschlossen hatte. „…ich habe nie an dir gezweifelt. Nicht nachdem du und deine Freunde eure Leben wegen mir gefährdet habt.” – sagt weiter. Aki hob langsam auch ihren Blick. Sie war überrascht, diese Worten aus dem Mund des Primes zu hören. Sie dachte, die ganze Zeit, dass er nachdem er von den Menschen enttäuscht wurde, nun auch von ihr enttäuscht sei. Auch, weil sie ihn nicht früher finden konnte. Das Mädchen war natürlich auch erleichtert. Sie wollte nicht, dass sie sich von ihm und auch den anderen hätten verabschieden müssen. Nachdem sie völlig allein geblieben wäre, wüsste sie nicht mehr, was sie mit ihrem Leben anfangen sollte. Sie kannte einfach nur das eine Leben. Ein Leben zusammen mit den Autobot’s. Optimus war es sehr lange nicht bewusst, wie viel ihm Aki überhaupt bedeutet, bis zu dem jetzigen Augenblick. Jetzt wusste er es schon. Gerade wegen dieser Gewissheit, hatte er sich entschlossen, sie zu beschützen, egal welche Gefahren nun auf sie noch lauen. Er legte langsam seine Hand vor Aki. Die junge Frau blinzelte erst fragend, doch merkte etwas später, was Optimus möchte. So stieg sie langsam auf seine Hand. Er hob diese zu sich bis zu seiner Schulter, wo Aki sich hinsetzen konnte. Danach ging er langsam zurück zu der kleinen Gruppe, wo gerade schon wieder ein Krieg zwischen Bumblebee und Drift herrschte. Optimus versuchte sich schon gar nicht mehr zwischen den beiden zu schlichten. Er ließ es lieber. Dass sollten sie untereinander klären. Er hätte sich nur eingemischt, wenn sie zu weit gegangen wären und die beiden vorgehabt hätten, sich gegenseitig umzubringen. Das hätte er sicher nicht geduldet. Aki lächelte nur schief. Die werden sich sicher nie ändern. Einige Zeit später kehrten alle zur Ruhe. Optimus saß auf dem Boden und starrte nur in die Ferne. Aki saß immer noch auf seiner Schulter. Sie war völlig still und beobachtete den Anführer ab und zu, welcher sich sicher große Vorwürfe wegen seinen verlorenen Freunde machte. Sie konnte ihn diesen Schmerz nicht nehmen, auch wenn sie es gerne gekonnt hätte, wenn sie dazu die Macht gehabt hätte. Sie war aber auch froh, dass sie neben ihnen bleiben konnte. Sie hatte aber auch Angst, vor dem, was auf Optimus zukommen wird. Grade jetzt wo sie nach Chicago zurückmüssen. Kapitel 4: Feeling ------------------ „Transformers – Feeling” Kapitel spielt in dem vierten Film, nach der Szene wo die Autobot’s wieder zusammen sind und sich auf den Weg nach Chicago machten um den zu finden, welcher sie jagt. --- Nachdem die Autobots und die Menschen vereinigt wurden, machten sie sich auf den Weg zurück nach Chicago, wo sie das Hauptquartier der KSI finden müssen. Die junge Akila war unruhig wegen der Rückkehr in die Stadt, aus welcher sie schon einmal fliehen musste. Im Gegensatz zu ihr hatten die Autobots keine Angst davor, nicht einmal Optimus. Die Frau war in den Truck die ganze Zeit sehr still. Sie war still, obwohl sie sonst eher ein gesprächiger Mensch war. In Chicago angekommen finden sie einen alten, verlassenen Tempel, in welchem sie sich erst einmal zurückziehen und verstecken können. Hound, Crosshair und Optimus waren nicht dort. Sie sind sofort weiter gegangen um Ausschau zu halten. Tessa und ihr Freund sind ’shoppen’ gegangen um alles besorgen zu können, was sie so brauchen. In den Gebäuden sind nur noch Drift, Bumblebee, Cade und Aki geblieben. Akila suchte eine kleine ruhige Ecke, wo sie sich zurückziehen konnte. Sie hat einige Kissen gefunden welche sie auf den Boden legen konnte. Die Ecke war mit zerrissenen Vorhänge verdeckt, deswegen war es so perfekt für sie. Sie setzte sich erst auf die Kissen und lehnte sich an die Wand und senkte ihren Blick. In ihrem Inneren fühlte sich mies. Sie wünschte sich, dass sie selber auch nicht mehr leben würde. Sie hatte Optimus hinterhältig angelogen. Sie kann ihn nicht wieder sehen und dabei ehrlich sein. //Wie hätte ich es ihm sagen können?// - fragte sie sich selbst. Sie konnte es nicht lange für sich selbst behalten, merkte nur das Licht welche reinscheint, Cade zog den Vorhang ein wenig zur Seite. „Alles in Ordnung?” – fragt er sie ihr, klang auch ein wenig besorgt, auch wenn sie einander noch nicht wirklich kennen. „Klar…” – antwortete sie leise. Cade merkte wie erschöpft sie war, aber auch, dass irgendetwas sie sehr bedrückt. „Wie lange kennt ihr euch schon?” – fragte Cade neugierig, bis er sich ein wenig zu ihr setzte. Er dachte, vielleicht könnte er so mehr von den Autobot und Optimus, wie auch von dem damaliger Krieg erfahren. „Schon sehr lange…” – war ihre knappe Antwort drauf, sie war nicht sicher, ob sie sich mit ihm unterhalten will. Sie musste aber einsehen, dass Cade anders ist, ganz anders als die anderen Menschen, oder Sam damals überhaupt waren. Ohne es zu wollen, muss sie ihm irgendwie vertrauen. Warum sie so fühlte, konnte sie sich selbst nicht erklären. Sie erklärte es sich so, dass sie somit Optimus helfen würde. „Sie haben es nicht verdient gejagt zu werden. Sie haben unsere Leben, die Menschheit beschützt und werden dafür bestraft.” – sagte sie leise, bis sie zur Seite schaut. „Und nicht nur sie sind in große Gefahr, sondern auch wir. Wir müssen herausfinden warum!” – sagte der Mann ernst. Aki konnte sich kaum zurückhalten, biss sich auf ihre Unterlippe um nichts zu sagen. Cade beobachtete die junge Frau, welche zu leiden schien. „Warum? Warum bist du die Einzige geblieben…welche ihnen nicht den Rücken gekehrt hat?” – fragte er sie, nachdem er gehört hatte, dass die Autobot’s jede Menge menschliche Freunden hatten, doch Aki ist die Einzige für sie geblieben. „Weil sie meine Familie sind!!!” – meinte sie ein wenig lauter und auch genervt. „Deine…Familie?” – fragt zurück, möchte verstehen, warum sie gerade dieser Wort gewählt hat. Aki fühlte sich, als ob sie keiner verstehen würde, warum sie so fühlt. Alle Menschen denken, die Autobot’s wären nur Maschinen ohne Herz, ist es aber nicht so. Im Gegenteil, sie haben mehr Mals bewiesen, dass sie mehr Herz haben als die Menschen selbst. „Ja, meine Familie…ich war seit meiner Kindheit mit Autobot’s umgeben. Ich wurde von ihnen groß gezogen….sie haben mehr Herz als alle andere Lebewesen überhaupt!!!” – meinte sie ernst. Sie hat die Autobots respektiert und das versucht sie auch immer mit ihren Worten und Handlungen zu beweisen. Gerade deswegen hatte sie die Roboter gemocht, weil sie genauso fühlen konnten wie die Menschen. Konnten genauso leiden, können einfach jegliche Gefühle haben was sie selber auch hat. „Deswegen kannst du es dir nicht vorstellen, wie es mir ging zusehen zu müssen, wie vor meinen Augen ein Autobot nach den anderen umgebracht wurde.” – meinte Aki traurig und schmerzhaft. Cade schaute geschockt dabei, weil sie hatte davon bisher noch nichts gesagt. Aki vergrub ihr Gesicht in die Händen. „Ich konnte es Optimus nicht sagen. Ich konnte ihm nicht erzählen, was ich all die Jahren gesehen habe. Wie ich versuchte, die gebliebene Freunde zu finden, sie zu beschützen….doch ich habe…versagt.” – hasst sich selber, warum sie nicht mehr für die Autobot tun konnte. „Meine einzige Hoffnung war…dass ich Optimus lebendig wieder finde…ich will aber nicht, dass er unter dem was passiert ist leidet.” – nimmt ihre Hände vom Gesicht weg und schaut ein wenig nach vorne. „Es war einzig und allein meine Entscheidung, dass ich helfe….” – senkt leicht ihren Blick. „…dass ich mein Leben für sie…für ihn aufgebe.” – sie wird immer leiser, schaut dann aber zu ihm. „Versprich mir, dass du ihm nichts sagst!! Versprich es!” – bat Cade oder war schon fast wie eine Drohung von ihrer Seite. Sie würde ihn sicher solange nicht in Ruhe lassen, bis er es ihr verspricht. Sie sagte es ihm ein paar Mal, bis er verspricht, nichts zu sagen. Sie würde ihn sofort umbringen, wenn sie erfährt, dass Optimus davon weiß. Sie schweigen recht lange. Die junge Frau konnte kaum glauben, dass sie mit einer für sie vollkommen fremden Person über ihre Gefühle gesprochen hat. Über solche Gefühle, über die sie mit keinem anderen sprechen konnte und schon gar nicht Optimus. Sie musste zugeben, dass sie sich in all den Jahren ein wenig geändert hatte. Es konnte nicht mehr so ernst und kaltherzig wirken, wie damals. Für die Menschen war sie unnahbar, wollte nichts mit denen zu tun haben. Sie konnte sich nur mit den Autobots verstehen, konnte sich nur bei ihnen wohl fühlen, fühlen dass sie irgendwohin gehört. Diese schöne Zeiten waren aber vorbei, seit diesem furchtbaren Tag vor 5 Jahren. Niemand sagte noch etwas. Aki wollte nicht sprechen und Cade respektierte ihre Entscheidung, so wurde das Mädchen in Ruhe gelassen. Am Abend waren jegliche Autobots und auch Menschen zurück zum Tempel gekommen. Sie ruhten sich aus, denn sie müssen Kraft sammeln für die nächste Zeiten und auf das, was auf sie zukommen wird. Optimus war an die Wand gelehnt, bis ihm einfiel, dass jemand aus der Gruppe fehlt. Schaute sich um, war wirklich jemand nicht da, wer hier sein sollte. „Keine Angst…sie ist noch hier.” – hörte wie Cade zu ihm spricht, so guckt zu dem Mann runter. Cade wusste, der Prime würde nur sie suchen. So stieg er von dem Tisch runter auf welchem er gesessen hatte und ging zu der versteckte Ecke wo Akila sich befand. Der Prime folgte ihm. Dort angekommen, kniete er sich hin und mit seiner Hand zog er den zerrissenen Vorhang ein wenig weg. So sah er, wie die junge Frau wirklich dort auf den vielen Kissen schlief. Optimus merkte, dass Aki beruhigt zu sein schien. Ihr Gesichtsausdruck war nicht mehr so bedrückt und traurig, seidem sie sich gestern wieder getroffen hatten. „Kennt ihr euch schon lange?” – fragte Cade den Anführer leise, bis er sich an die Wand lehnte. Hound hatte ihm ja gesagt, dass die beiden sich schon sehr lange kennen, doch das wollte lieber von Optimus hören. „Schon sehr lange.” – nickte zustimmend auf den Frage des Mannes, doch wendet seinen Blick nicht von dem Mädchen. Es war wirklich lang her, seit dem sie sich einander kennen gelernt hatten. Auch für ihn wirkte es lang, auch wenn er einige Jahre so gesehen „durchgeschlafen“ hatte. Beide schwiegen eine Weile, bis Cade seine Rede fort führte. „Sie hat richtig viel Glück, dass euch kennt.” – sah der Mann nur vor sich hin, Optimus sah zu ihm mit einem fragendem Blick. „Ich habe ihr Leben in Gefahr gebracht.” – antwortet dieser drauf. Der Anführer denkt gerade nicht so, als ob es für irgendwelche Menschen so gut wäre, den Autobot zu kennen, ganz besonders nicht ihn. Gerade deswegen dachte er nicht, dass es ein großes Glück wäre. Ganz besonders nicht für solche Freunde, die er schon lange kennt, wie Aki auch. „Meinst du?” – schaut Cade leicht zu dem Prime. „Du hast kaum Verbündete mehr…” – fängt leise an. Er kann ja nicht wissen, was mit ihnen wirklich passierte. Er wusste nur so viel von ihren Geschichten, wie man es auch in den Nachrichten hören und sehen konnten. Die richtige Wahrheit konnte aber keine wissen, außer den Autobots selbst und diejenigen, die mit ihnen befreundet sind oder mit ihnen gearbeitet haben. „….sie war aber nicht bereit euch, ganz besonders dich aufzugeben! Egal was für Gefahr auf ihren Hals gehetzt wurde. Sie wollte dich nicht aufgeben und war bereit alles zu machen, um dich wieder zu finden.” – erklärt woran er denkt. Doch er hielt sein Wort und erzählt nichts von der Geschichte, welche das Mädchen ihn sagte von den anderen Autobot’s. „Ihr alle seid ihr wohl sehr wichtig….ihre Familie für die sie alles tun würde!” – sagte er weiter. Den letzten Satz hatte er absichtlich so gesagt, wiederholte somit Aki’s Worte. „Für die Familie tut man alles! Wie ich auch für meine!” – das meinte er selber ernst und schaute zu seiner Tochter, welche aber in den Armen ihres Freundes lag. Cade’s Augen zuckten aufeinmal sauer. Er konnte diesen Anblick einfach nicht akzeptieren, egal wie oft er diesen in diesen einzigen Tag gesehen hatte. War schon sehr sauer, einfach so zu erfahren, dass seine einzige Tochter ein Freund hat und dazu auch noch ein Nichts-Nutz. Optimus sah zurück zu der schlafende Aki und beobachtete sie weiter. Er dachte drüber nach, was Cade ihn gerade gesagt hatte und ist so zu einem Entschluss gekommen. Lässt die Vorhang wieder runter und lässt das Mädchen weiter schlafen. So steht er vorsichtig auf und geht etwas weg, ohne Akila zu wecken. Am nächsten Tag wurde die junge Aki sehr früh wach. Sie öffnete die Augen und etwas später setzte sich schon auf. Wie sie aus dem Versteck kam, war alles um sie herum sehr still. Alle schliefen noch. Obwohl die Autobots Maschinen waren, mussten sie sich wie Menschen ausruhen. Sie können auch nicht ewig ohne Pause funktionieren. „Na..konntest du dich schon ausschlafen?” – fragt eine leise Stimme. Aki erschreckte sich ein wenig. Sie war nicht drauf vorbereitet, dass jemand doch noch wach war. Wie sie ein wenig zur Seite schaute, sah wie Cade an einem Tisch gelehnt war und irgendwelche Getränkt in der Hand hatte. Er reichte ihr auch eins. So ging sie zu ihm und nahm dieses dankend an. Bereut es aber sofort, nachdem nur ein Schluck davon getrunken hatte. „Blehhh….was ist das für ein ekliges Zeug…?” – fragte sie leise dennoch genervt von Cade. „ Eiweißstoff….” – antwortete dieser drauf und trank einfach weiter. Wie konnte er dieses irgendetwas nur runter schlucken? Cade entschuldigte sich, doch sein Töchterchen und deren Freund konnten nichts essbares aus den Geschäften klauen, nur so etwas. Sie konnte nichts machen und musste wohl selber dieses Getränkt runter schlucken wenn sie sich nicht verhungern will. Aki fühlte sich schon viel besser als gestern. Ihr hatte wohl dieser tiefe Schlaf doch richtig viel geholfen. All die Jahren konnte sie nie viel und gut schlafen, bis jetzt. Jetzt, wo sie unter ihren Freunden war, konnte beruhigt sein. Einige Zeit später kamen die Autobot’s auch zu sich. Bumblebee kam zu dem Mädchen und diese unterhielt sich mit dem junge Autobot, auch wenn dieser nicht reden konnte. Trotzdem verstanden sich einander irgendwie. Wie Optimus langsam auch zu der kleine Gruppe kam, hob Akila ihr Blick und sah zu dem Anführer. Beobachteten einander lange. Beide haben Entscheidungen getroffen und was wirklich wichtig für die beide war, dass sie einander nicht im Stich lassen werden. Sie werden zu einander stehen, einander helfen bis sie diesen Krieg irgendwie beenden können. Kapitel 5: Star of Soul ----------------------- Transformers Live-Aktion Movie: Age of Extenction ---- Es sind schon einige Monate vergangen seit dem Kampf gegen den neu geborene Megatron, die CIA Gruppe, und auch der Jagt von Lockdown. Optimus Prime hat die Erde verlassen um die Menscheit zu schützen, wahrscheinlich tat dies für immer. Die kleine Gruppe welche aus Cade und seiner Familie, sowie auch Aki und die zu ihnen geschlossenen Autobots besteht, ist nach Amerika zurückgekehrt. Wie versprochen, hat Joshua für die Yaeger Familie ein völlig neues Haus aufgebaut um so seinen Dank zu zeigen, denn sie hatten ihm geholfen, obwohl der Krieg erst durch ihn ausgebrochen war. Cade stand spät am Abend noch auf den Balkon, beobachtete ganz allein die klaren Sterne am Himmel, bis plötzlich jemand hinter ihm stand und eine Tasse Kaffee neben seinen Kopf hielt. Er drehte sich etwas in diese Richtung und erblickte Aki. „Danke..” – bedankte sich bei ihr, nahm die Tasse und trank etwas davon. Die junge Frau lächelte nur leicht. Sie war Cade dankbar weil sie bei ihm leben durfte. Nicht wenn sie nicht gehen wollte, doch Cade wollte sie nicht weglassen. Er nervte das Mädchen solange bis sie reingegangen war, um bei ihm zu leben. Vielleicht um nicht völlig allein zu bleiben. Aki ging einige Schritte nach vorne, ein wenig von Cade weg um sich mit einem Arm am Rande des Balkons festzuhalten. Sie trank selber Kaffee und ihr Blick ging auch zu den Sternen. Jede Nacht beobachtete sie die Himmel, schaute zu den Sternen und wartet ob einer davon sich plötzlich bewegen würde. Vielleicht in die Hoffnung, ihn zu erblicken. Ihn, wer so wichtig für sie war und ist auch bis zu den heutigen Tage, Optimus Prime. Ja, vielleicht war er in den Augen der Anderen nur eine Maschine und auch ohne Herz, weil er keine Lebewesen ist. In Aki’s Augen war das völlig in Gegenteil. Für sie war er genauso ein Lebewesen wie sie selbst oder der Rest der Menschheit. Für sie war er eher eine liebende Person als die Menschen selbst. Er konnte genauso fühlen wie sie, Freundschaft, Treue, Trauer, Hass. Einfach alles, was dazu gehört um eine mitfühlende und lebendige Kreatur zu sein. „Danke..Cade..” – waren ihre leisen Worten und Cade schaute fragend zu der Frau. „Wofür?” – fragte er nach. So drehte sie sich in seine Richtung und lehnt sich an den Rand. „Du hast ihn damals gefunden, und als du erfahren hast, was und wer er ist….” – schwieg kurz, schaut dann zu ihrer Tasse. „…hast du ihn nicht hintergangen…sondern..geholfen.” – meinte leise, dennoch mit einem Lächeln auf ihren Lippen. Ihr wurde erzählt, was der Familienfreund Lukas getan hatte, dass er es war, welcher Optimus für die Truppe auslieferte und somit das ganze Chaos an den Hals der Familie hetzte. „Das bedeutet mir… sehr viel und dafür bin ich dir sehr dankbar.” – hebte langsam ihren Blick und schaute den Mann an. Sie musste es einfach sagen weil bisher hat sich bei ihm noch nicht Mal bedankt. Das Mädchen trank wieder etwas, doch ihr Blick ging immer wieder zum Himmel herauf. Sie hatte einen Blick für das, was man nur sehr schwer erklären konnte. War verträumt oder doch etwas anderes. Cade durfte die junge Frau durch das Abenteuer kennenlernen, trotzdem gab es offenbar noch Geheimnisse in ihr, welche er sich nicht erklären konnte. Es war so als ob Aki verliebt zu den Sternen schauen würde. Er sah diesen Blick schon einige Male bei ihr und ihm fiel auch wieder ein, wann. Das war ganz besonders in den Zeiten, in denen sie mit Optimus Prime allein war. Sie behandelte den Prime so wäre er ein Mensch wie sie. Das war eigentlich nicht Mal so schwer, das musste selbst Cade einsehen. Er sah die Autobots auch nicht wie nur Maschinen an, sondern als ebenbürtige Wesen wie er selbst. Optimus war selbst für ihn wie ein sehr guter Freund. Auch für ihn war es schmerzvoll, ihn gehen zu lassen und er kannte ihn noch nicht einmal solange wie Aki. Er musste einsehen, dass es für sie noch schlimmer sein musste, erst Recht nach dem, was sie durchmachen musste. Sie waren einige Jahre schon getrennt und keiner von ihnen wusste, ob der andere noch lebt oder nicht. „Weiß du…” – fing die Frau leise an. „..ihr habt sehr vieles Gemeinsam…du..und Optimus.” – sie sah wieder runter und beobachte ihr eigenes Spiegelbild in ihrem Getränk. „Wie kommst du darauf?” – fragte Cade völlig überrascht. Er wäre nie auf die Idee gekommen, sich mit Optimus zu verglichen. Der Mann machte einige Schritte nach vorne, stand vor dem Rand seines Balkons, somit auch neben Akila. „..ihr habt die gleiche Gedankweise, den gleichen Wille, die gleichen Werte…die gleichen Gefühlen.” – Aki schloss die Augen und sagte die letzten Worte sehr betont. Wie sie die Augen danach aufmachte und zu dem Mann schaute, sprach sie nach kurzem Schweigen weiter. „Auch eure Blicke sind gleich..” – meinte sie lächelnd. „..Wa…was?” – fragte Cade verblüfft zurück. „Woher nimmst du denn das alles?” – fragte er die Frau weiter, welche aber nur herzlich lachte. Das war das erstes Mal, dass Aki lachte, dass Cade sie gut gelaunt sah. Sie war die ganze Zeit immer traurig oder ernst, doch seitdem der Krieg vorbei war, war sie eher still. Jetzt aber konnte er aber eine sehr weiche und sanfte Seite von ihr sehen, welche er bisher nie von Akila kannte. „Vergiss einfach was ich sagte…war nur ein Scherz.” – lachte weiter, ging zum Tisch worauf ihre Tasse hinstellte. Anschließend ging sie die Treppe runter um etwas spazieren zu gehen, dabei beobachtet den Himmel weiter. Cade beobachtet die junge Frau nur, schüttelt den Kopf und trotzdem lächelt er. „Wäre Liebe wirklich so unmöglich?” – fragte er sich. Auch er war einmal verliebt, er hatte auch eine Familie, obwohl er seine Frau schon vor langer Zeit verloren hatte. Bei Aki war es aber anders, oder vielleicht doch nicht? Könnte eine Liebe wirklich zwischen Mensch und Maschine existieren? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)