Transformers FanFiction Collection von Euthymia ================================================================================ Kapitel 5: Star of Soul ----------------------- Transformers Live-Aktion Movie: Age of Extenction ---- Es sind schon einige Monate vergangen seit dem Kampf gegen den neu geborene Megatron, die CIA Gruppe, und auch der Jagt von Lockdown. Optimus Prime hat die Erde verlassen um die Menscheit zu schützen, wahrscheinlich tat dies für immer. Die kleine Gruppe welche aus Cade und seiner Familie, sowie auch Aki und die zu ihnen geschlossenen Autobots besteht, ist nach Amerika zurückgekehrt. Wie versprochen, hat Joshua für die Yaeger Familie ein völlig neues Haus aufgebaut um so seinen Dank zu zeigen, denn sie hatten ihm geholfen, obwohl der Krieg erst durch ihn ausgebrochen war. Cade stand spät am Abend noch auf den Balkon, beobachtete ganz allein die klaren Sterne am Himmel, bis plötzlich jemand hinter ihm stand und eine Tasse Kaffee neben seinen Kopf hielt. Er drehte sich etwas in diese Richtung und erblickte Aki. „Danke..” – bedankte sich bei ihr, nahm die Tasse und trank etwas davon. Die junge Frau lächelte nur leicht. Sie war Cade dankbar weil sie bei ihm leben durfte. Nicht wenn sie nicht gehen wollte, doch Cade wollte sie nicht weglassen. Er nervte das Mädchen solange bis sie reingegangen war, um bei ihm zu leben. Vielleicht um nicht völlig allein zu bleiben. Aki ging einige Schritte nach vorne, ein wenig von Cade weg um sich mit einem Arm am Rande des Balkons festzuhalten. Sie trank selber Kaffee und ihr Blick ging auch zu den Sternen. Jede Nacht beobachtete sie die Himmel, schaute zu den Sternen und wartet ob einer davon sich plötzlich bewegen würde. Vielleicht in die Hoffnung, ihn zu erblicken. Ihn, wer so wichtig für sie war und ist auch bis zu den heutigen Tage, Optimus Prime. Ja, vielleicht war er in den Augen der Anderen nur eine Maschine und auch ohne Herz, weil er keine Lebewesen ist. In Aki’s Augen war das völlig in Gegenteil. Für sie war er genauso ein Lebewesen wie sie selbst oder der Rest der Menschheit. Für sie war er eher eine liebende Person als die Menschen selbst. Er konnte genauso fühlen wie sie, Freundschaft, Treue, Trauer, Hass. Einfach alles, was dazu gehört um eine mitfühlende und lebendige Kreatur zu sein. „Danke..Cade..” – waren ihre leisen Worten und Cade schaute fragend zu der Frau. „Wofür?” – fragte er nach. So drehte sie sich in seine Richtung und lehnt sich an den Rand. „Du hast ihn damals gefunden, und als du erfahren hast, was und wer er ist….” – schwieg kurz, schaut dann zu ihrer Tasse. „…hast du ihn nicht hintergangen…sondern..geholfen.” – meinte leise, dennoch mit einem Lächeln auf ihren Lippen. Ihr wurde erzählt, was der Familienfreund Lukas getan hatte, dass er es war, welcher Optimus für die Truppe auslieferte und somit das ganze Chaos an den Hals der Familie hetzte. „Das bedeutet mir… sehr viel und dafür bin ich dir sehr dankbar.” – hebte langsam ihren Blick und schaute den Mann an. Sie musste es einfach sagen weil bisher hat sich bei ihm noch nicht Mal bedankt. Das Mädchen trank wieder etwas, doch ihr Blick ging immer wieder zum Himmel herauf. Sie hatte einen Blick für das, was man nur sehr schwer erklären konnte. War verträumt oder doch etwas anderes. Cade durfte die junge Frau durch das Abenteuer kennenlernen, trotzdem gab es offenbar noch Geheimnisse in ihr, welche er sich nicht erklären konnte. Es war so als ob Aki verliebt zu den Sternen schauen würde. Er sah diesen Blick schon einige Male bei ihr und ihm fiel auch wieder ein, wann. Das war ganz besonders in den Zeiten, in denen sie mit Optimus Prime allein war. Sie behandelte den Prime so wäre er ein Mensch wie sie. Das war eigentlich nicht Mal so schwer, das musste selbst Cade einsehen. Er sah die Autobots auch nicht wie nur Maschinen an, sondern als ebenbürtige Wesen wie er selbst. Optimus war selbst für ihn wie ein sehr guter Freund. Auch für ihn war es schmerzvoll, ihn gehen zu lassen und er kannte ihn noch nicht einmal solange wie Aki. Er musste einsehen, dass es für sie noch schlimmer sein musste, erst Recht nach dem, was sie durchmachen musste. Sie waren einige Jahre schon getrennt und keiner von ihnen wusste, ob der andere noch lebt oder nicht. „Weiß du…” – fing die Frau leise an. „..ihr habt sehr vieles Gemeinsam…du..und Optimus.” – sie sah wieder runter und beobachte ihr eigenes Spiegelbild in ihrem Getränk. „Wie kommst du darauf?” – fragte Cade völlig überrascht. Er wäre nie auf die Idee gekommen, sich mit Optimus zu verglichen. Der Mann machte einige Schritte nach vorne, stand vor dem Rand seines Balkons, somit auch neben Akila. „..ihr habt die gleiche Gedankweise, den gleichen Wille, die gleichen Werte…die gleichen Gefühlen.” – Aki schloss die Augen und sagte die letzten Worte sehr betont. Wie sie die Augen danach aufmachte und zu dem Mann schaute, sprach sie nach kurzem Schweigen weiter. „Auch eure Blicke sind gleich..” – meinte sie lächelnd. „..Wa…was?” – fragte Cade verblüfft zurück. „Woher nimmst du denn das alles?” – fragte er die Frau weiter, welche aber nur herzlich lachte. Das war das erstes Mal, dass Aki lachte, dass Cade sie gut gelaunt sah. Sie war die ganze Zeit immer traurig oder ernst, doch seitdem der Krieg vorbei war, war sie eher still. Jetzt aber konnte er aber eine sehr weiche und sanfte Seite von ihr sehen, welche er bisher nie von Akila kannte. „Vergiss einfach was ich sagte…war nur ein Scherz.” – lachte weiter, ging zum Tisch worauf ihre Tasse hinstellte. Anschließend ging sie die Treppe runter um etwas spazieren zu gehen, dabei beobachtet den Himmel weiter. Cade beobachtet die junge Frau nur, schüttelt den Kopf und trotzdem lächelt er. „Wäre Liebe wirklich so unmöglich?” – fragte er sich. Auch er war einmal verliebt, er hatte auch eine Familie, obwohl er seine Frau schon vor langer Zeit verloren hatte. Bei Aki war es aber anders, oder vielleicht doch nicht? Könnte eine Liebe wirklich zwischen Mensch und Maschine existieren? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)