Transformers FanFiction Collection von Euthymia ================================================================================ Kapitel 4: Feeling ------------------ „Transformers – Feeling” Kapitel spielt in dem vierten Film, nach der Szene wo die Autobot’s wieder zusammen sind und sich auf den Weg nach Chicago machten um den zu finden, welcher sie jagt. --- Nachdem die Autobots und die Menschen vereinigt wurden, machten sie sich auf den Weg zurück nach Chicago, wo sie das Hauptquartier der KSI finden müssen. Die junge Akila war unruhig wegen der Rückkehr in die Stadt, aus welcher sie schon einmal fliehen musste. Im Gegensatz zu ihr hatten die Autobots keine Angst davor, nicht einmal Optimus. Die Frau war in den Truck die ganze Zeit sehr still. Sie war still, obwohl sie sonst eher ein gesprächiger Mensch war. In Chicago angekommen finden sie einen alten, verlassenen Tempel, in welchem sie sich erst einmal zurückziehen und verstecken können. Hound, Crosshair und Optimus waren nicht dort. Sie sind sofort weiter gegangen um Ausschau zu halten. Tessa und ihr Freund sind ’shoppen’ gegangen um alles besorgen zu können, was sie so brauchen. In den Gebäuden sind nur noch Drift, Bumblebee, Cade und Aki geblieben. Akila suchte eine kleine ruhige Ecke, wo sie sich zurückziehen konnte. Sie hat einige Kissen gefunden welche sie auf den Boden legen konnte. Die Ecke war mit zerrissenen Vorhänge verdeckt, deswegen war es so perfekt für sie. Sie setzte sich erst auf die Kissen und lehnte sich an die Wand und senkte ihren Blick. In ihrem Inneren fühlte sich mies. Sie wünschte sich, dass sie selber auch nicht mehr leben würde. Sie hatte Optimus hinterhältig angelogen. Sie kann ihn nicht wieder sehen und dabei ehrlich sein. //Wie hätte ich es ihm sagen können?// - fragte sie sich selbst. Sie konnte es nicht lange für sich selbst behalten, merkte nur das Licht welche reinscheint, Cade zog den Vorhang ein wenig zur Seite. „Alles in Ordnung?” – fragt er sie ihr, klang auch ein wenig besorgt, auch wenn sie einander noch nicht wirklich kennen. „Klar…” – antwortete sie leise. Cade merkte wie erschöpft sie war, aber auch, dass irgendetwas sie sehr bedrückt. „Wie lange kennt ihr euch schon?” – fragte Cade neugierig, bis er sich ein wenig zu ihr setzte. Er dachte, vielleicht könnte er so mehr von den Autobot und Optimus, wie auch von dem damaliger Krieg erfahren. „Schon sehr lange…” – war ihre knappe Antwort drauf, sie war nicht sicher, ob sie sich mit ihm unterhalten will. Sie musste aber einsehen, dass Cade anders ist, ganz anders als die anderen Menschen, oder Sam damals überhaupt waren. Ohne es zu wollen, muss sie ihm irgendwie vertrauen. Warum sie so fühlte, konnte sie sich selbst nicht erklären. Sie erklärte es sich so, dass sie somit Optimus helfen würde. „Sie haben es nicht verdient gejagt zu werden. Sie haben unsere Leben, die Menschheit beschützt und werden dafür bestraft.” – sagte sie leise, bis sie zur Seite schaut. „Und nicht nur sie sind in große Gefahr, sondern auch wir. Wir müssen herausfinden warum!” – sagte der Mann ernst. Aki konnte sich kaum zurückhalten, biss sich auf ihre Unterlippe um nichts zu sagen. Cade beobachtete die junge Frau, welche zu leiden schien. „Warum? Warum bist du die Einzige geblieben…welche ihnen nicht den Rücken gekehrt hat?” – fragte er sie, nachdem er gehört hatte, dass die Autobot’s jede Menge menschliche Freunden hatten, doch Aki ist die Einzige für sie geblieben. „Weil sie meine Familie sind!!!” – meinte sie ein wenig lauter und auch genervt. „Deine…Familie?” – fragt zurück, möchte verstehen, warum sie gerade dieser Wort gewählt hat. Aki fühlte sich, als ob sie keiner verstehen würde, warum sie so fühlt. Alle Menschen denken, die Autobot’s wären nur Maschinen ohne Herz, ist es aber nicht so. Im Gegenteil, sie haben mehr Mals bewiesen, dass sie mehr Herz haben als die Menschen selbst. „Ja, meine Familie…ich war seit meiner Kindheit mit Autobot’s umgeben. Ich wurde von ihnen groß gezogen….sie haben mehr Herz als alle andere Lebewesen überhaupt!!!” – meinte sie ernst. Sie hat die Autobots respektiert und das versucht sie auch immer mit ihren Worten und Handlungen zu beweisen. Gerade deswegen hatte sie die Roboter gemocht, weil sie genauso fühlen konnten wie die Menschen. Konnten genauso leiden, können einfach jegliche Gefühle haben was sie selber auch hat. „Deswegen kannst du es dir nicht vorstellen, wie es mir ging zusehen zu müssen, wie vor meinen Augen ein Autobot nach den anderen umgebracht wurde.” – meinte Aki traurig und schmerzhaft. Cade schaute geschockt dabei, weil sie hatte davon bisher noch nichts gesagt. Aki vergrub ihr Gesicht in die Händen. „Ich konnte es Optimus nicht sagen. Ich konnte ihm nicht erzählen, was ich all die Jahren gesehen habe. Wie ich versuchte, die gebliebene Freunde zu finden, sie zu beschützen….doch ich habe…versagt.” – hasst sich selber, warum sie nicht mehr für die Autobot tun konnte. „Meine einzige Hoffnung war…dass ich Optimus lebendig wieder finde…ich will aber nicht, dass er unter dem was passiert ist leidet.” – nimmt ihre Hände vom Gesicht weg und schaut ein wenig nach vorne. „Es war einzig und allein meine Entscheidung, dass ich helfe….” – senkt leicht ihren Blick. „…dass ich mein Leben für sie…für ihn aufgebe.” – sie wird immer leiser, schaut dann aber zu ihm. „Versprich mir, dass du ihm nichts sagst!! Versprich es!” – bat Cade oder war schon fast wie eine Drohung von ihrer Seite. Sie würde ihn sicher solange nicht in Ruhe lassen, bis er es ihr verspricht. Sie sagte es ihm ein paar Mal, bis er verspricht, nichts zu sagen. Sie würde ihn sofort umbringen, wenn sie erfährt, dass Optimus davon weiß. Sie schweigen recht lange. Die junge Frau konnte kaum glauben, dass sie mit einer für sie vollkommen fremden Person über ihre Gefühle gesprochen hat. Über solche Gefühle, über die sie mit keinem anderen sprechen konnte und schon gar nicht Optimus. Sie musste zugeben, dass sie sich in all den Jahren ein wenig geändert hatte. Es konnte nicht mehr so ernst und kaltherzig wirken, wie damals. Für die Menschen war sie unnahbar, wollte nichts mit denen zu tun haben. Sie konnte sich nur mit den Autobots verstehen, konnte sich nur bei ihnen wohl fühlen, fühlen dass sie irgendwohin gehört. Diese schöne Zeiten waren aber vorbei, seit diesem furchtbaren Tag vor 5 Jahren. Niemand sagte noch etwas. Aki wollte nicht sprechen und Cade respektierte ihre Entscheidung, so wurde das Mädchen in Ruhe gelassen. Am Abend waren jegliche Autobots und auch Menschen zurück zum Tempel gekommen. Sie ruhten sich aus, denn sie müssen Kraft sammeln für die nächste Zeiten und auf das, was auf sie zukommen wird. Optimus war an die Wand gelehnt, bis ihm einfiel, dass jemand aus der Gruppe fehlt. Schaute sich um, war wirklich jemand nicht da, wer hier sein sollte. „Keine Angst…sie ist noch hier.” – hörte wie Cade zu ihm spricht, so guckt zu dem Mann runter. Cade wusste, der Prime würde nur sie suchen. So stieg er von dem Tisch runter auf welchem er gesessen hatte und ging zu der versteckte Ecke wo Akila sich befand. Der Prime folgte ihm. Dort angekommen, kniete er sich hin und mit seiner Hand zog er den zerrissenen Vorhang ein wenig weg. So sah er, wie die junge Frau wirklich dort auf den vielen Kissen schlief. Optimus merkte, dass Aki beruhigt zu sein schien. Ihr Gesichtsausdruck war nicht mehr so bedrückt und traurig, seidem sie sich gestern wieder getroffen hatten. „Kennt ihr euch schon lange?” – fragte Cade den Anführer leise, bis er sich an die Wand lehnte. Hound hatte ihm ja gesagt, dass die beiden sich schon sehr lange kennen, doch das wollte lieber von Optimus hören. „Schon sehr lange.” – nickte zustimmend auf den Frage des Mannes, doch wendet seinen Blick nicht von dem Mädchen. Es war wirklich lang her, seit dem sie sich einander kennen gelernt hatten. Auch für ihn wirkte es lang, auch wenn er einige Jahre so gesehen „durchgeschlafen“ hatte. Beide schwiegen eine Weile, bis Cade seine Rede fort führte. „Sie hat richtig viel Glück, dass euch kennt.” – sah der Mann nur vor sich hin, Optimus sah zu ihm mit einem fragendem Blick. „Ich habe ihr Leben in Gefahr gebracht.” – antwortet dieser drauf. Der Anführer denkt gerade nicht so, als ob es für irgendwelche Menschen so gut wäre, den Autobot zu kennen, ganz besonders nicht ihn. Gerade deswegen dachte er nicht, dass es ein großes Glück wäre. Ganz besonders nicht für solche Freunde, die er schon lange kennt, wie Aki auch. „Meinst du?” – schaut Cade leicht zu dem Prime. „Du hast kaum Verbündete mehr…” – fängt leise an. Er kann ja nicht wissen, was mit ihnen wirklich passierte. Er wusste nur so viel von ihren Geschichten, wie man es auch in den Nachrichten hören und sehen konnten. Die richtige Wahrheit konnte aber keine wissen, außer den Autobots selbst und diejenigen, die mit ihnen befreundet sind oder mit ihnen gearbeitet haben. „….sie war aber nicht bereit euch, ganz besonders dich aufzugeben! Egal was für Gefahr auf ihren Hals gehetzt wurde. Sie wollte dich nicht aufgeben und war bereit alles zu machen, um dich wieder zu finden.” – erklärt woran er denkt. Doch er hielt sein Wort und erzählt nichts von der Geschichte, welche das Mädchen ihn sagte von den anderen Autobot’s. „Ihr alle seid ihr wohl sehr wichtig….ihre Familie für die sie alles tun würde!” – sagte er weiter. Den letzten Satz hatte er absichtlich so gesagt, wiederholte somit Aki’s Worte. „Für die Familie tut man alles! Wie ich auch für meine!” – das meinte er selber ernst und schaute zu seiner Tochter, welche aber in den Armen ihres Freundes lag. Cade’s Augen zuckten aufeinmal sauer. Er konnte diesen Anblick einfach nicht akzeptieren, egal wie oft er diesen in diesen einzigen Tag gesehen hatte. War schon sehr sauer, einfach so zu erfahren, dass seine einzige Tochter ein Freund hat und dazu auch noch ein Nichts-Nutz. Optimus sah zurück zu der schlafende Aki und beobachtete sie weiter. Er dachte drüber nach, was Cade ihn gerade gesagt hatte und ist so zu einem Entschluss gekommen. Lässt die Vorhang wieder runter und lässt das Mädchen weiter schlafen. So steht er vorsichtig auf und geht etwas weg, ohne Akila zu wecken. Am nächsten Tag wurde die junge Aki sehr früh wach. Sie öffnete die Augen und etwas später setzte sich schon auf. Wie sie aus dem Versteck kam, war alles um sie herum sehr still. Alle schliefen noch. Obwohl die Autobots Maschinen waren, mussten sie sich wie Menschen ausruhen. Sie können auch nicht ewig ohne Pause funktionieren. „Na..konntest du dich schon ausschlafen?” – fragt eine leise Stimme. Aki erschreckte sich ein wenig. Sie war nicht drauf vorbereitet, dass jemand doch noch wach war. Wie sie ein wenig zur Seite schaute, sah wie Cade an einem Tisch gelehnt war und irgendwelche Getränkt in der Hand hatte. Er reichte ihr auch eins. So ging sie zu ihm und nahm dieses dankend an. Bereut es aber sofort, nachdem nur ein Schluck davon getrunken hatte. „Blehhh….was ist das für ein ekliges Zeug…?” – fragte sie leise dennoch genervt von Cade. „ Eiweißstoff….” – antwortete dieser drauf und trank einfach weiter. Wie konnte er dieses irgendetwas nur runter schlucken? Cade entschuldigte sich, doch sein Töchterchen und deren Freund konnten nichts essbares aus den Geschäften klauen, nur so etwas. Sie konnte nichts machen und musste wohl selber dieses Getränkt runter schlucken wenn sie sich nicht verhungern will. Aki fühlte sich schon viel besser als gestern. Ihr hatte wohl dieser tiefe Schlaf doch richtig viel geholfen. All die Jahren konnte sie nie viel und gut schlafen, bis jetzt. Jetzt, wo sie unter ihren Freunden war, konnte beruhigt sein. Einige Zeit später kamen die Autobot’s auch zu sich. Bumblebee kam zu dem Mädchen und diese unterhielt sich mit dem junge Autobot, auch wenn dieser nicht reden konnte. Trotzdem verstanden sich einander irgendwie. Wie Optimus langsam auch zu der kleine Gruppe kam, hob Akila ihr Blick und sah zu dem Anführer. Beobachteten einander lange. Beide haben Entscheidungen getroffen und was wirklich wichtig für die beide war, dass sie einander nicht im Stich lassen werden. Sie werden zu einander stehen, einander helfen bis sie diesen Krieg irgendwie beenden können. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)