Riesenglück von CeBe13 (Spike und Marie) ================================================================================ Kapitel 4: Die Rückkehr des Dämon --------------------------------- Es vergehen viele Jahre und die Sachbearbeiterin sollte Recht behalten irgendwann hat Marie einfach aufgehört das Lied zu singen. Es war keiner da, der es mit ihr singt und ihre Pflegeeltern haben nie von dem Mann gesprochen, der bei Buffy gewohnt hat. Doch Marie wird älter und beginnt sich für ihre Eltern zu interessieren, sie findet Willow und fragt sie über Buffy aus. Willow trifft sich zwischendurch immer mal wieder mit dem Vampir und berichtet ihm. "Marie ist jetzt 18 und hat Nachforschungen über ihre Eltern angestellt. Buffy hat dich als Vater angegeben." "Das hat sie wahrscheinlich um die Geschichte mit uns zu festigen." "Spike, Marie will dich kennen lernen." "Sie will was?" "Ja, sie will dich treffen." "Nein, ich bin nicht gut für sie. Ich bin ein Dämon." "Ich soll dir sagen, dass sie dich sehen will." "Weiß sie, dass ich ein Vampir bin?" "Sie nervt mich ständig mit Fragen über die mystische Welt. Ich glaube, dass sie es weiß. " "Ich kann das nicht. Nicht noch einmal, sie hat mich damals nicht erkannt." "Spike, sie war vier Jahre alt, wie sollte sie dich da nach einem Jahr noch erkennen. Miles haben deinen Namen aus ihrem Sprachgebrach getilgt und Jonas vom Jugendamt hat sie dabei unterstützt. Ich weiß, dass du mit Marie ein Lied hattest, das hat außer dir keiner mit ihr gesungen. Ihre neue Familie wollte sie nicht mit der Vergangenheit belasten." "Ich wollte dich nur darüber informieren, dass Marie nach Sunnydell fliegen wird. Sie will ihre Wurzeln finden um Zusammenhänge besser verstehen zu können. Sie sucht dich dort."     "Nicht schreien." Spike lässt seinem Opfer ein wenig Spielraum und die junge Frau nickt. "Ich nehme jetzt die Hand weg, und du wirst artig sein?" Wieder ein Nicken. Er nimmt seine Hand von ihrem Mund und ist erfreut, dass sie wirklich nicht schreit. Er lässt sie ganz los und tritt einen Schritt zurück. "Du bist der, den ich gesucht habe." Ihre Stimme ist leise doch ohne Angst. "Darf ich mich umdrehen?" Spike zieht sich in den Schatten der Nacht zurück. "Wenn du es möchtest." Marie dreht sich zu der Person um, die sie angegriffen hat, und nimmt nur Schemen im Schatten war. Der Wald in dem sie unterwegs war ist einsam. Doch sie fürchtet sich nicht. Sie hat schon lange das Gefühl verfolgt zu werden, doch verspürte sie keine Angst. "Ich habe dich gesucht. Darf ich dich sehen?" "Du hast mich gesucht? Was glaubst du wer ich bin?" "Das weiß ich nicht sicher, aber ich weiß, dass wir verbunden sind. Ich glaube, dass du mein Vater bist." "Nein!" "Wie heißt du?" "Spike." "Spike? Und wie ist dein richtiger Name?" "Geboren wurde ich als William Pratt." "Pratt? Das ist mein Name. Ich habe den Namen auf meiner Geburtsurkunde gelesen und gedacht, dass er ausgedacht wurde. Genau wie der Name meiner Mutter, Elisabeth Pratt." "Elisabeth ist die Ursprungsform von Buffy. Der Name wurde nur den irischen Gepflogenheiten angepasst." "Spike, stimmt es, dass du ein Vampir ist?" "Ja, warum fragst du?" "Ich habe die Bücher von Giles gelesen. Vampire waren seelenlose Monster." "Waren?" "Ich habe nur alte Aufzeichnung gefunden. Nichts nach seiner Rückkehr aus Sunnydell. Ich glaube, dass Willow die Sachen hat." "Vampire sind Dämonen und somit seelenlos, du hast es begriffen, ich bin ein Monster." Doch Marie geht nicht auf die Provokation ein, zulange hat sie nach diesem Mann gesucht, um sich jetzt von ihm verschrecken zu lassen. Sie will endlich das Geheimnis um ihre Vergangenheit lüften. "Spike oder soll ich William sagen?" "Spike ist ok." "Warum hast du mich weggegeben?" "Weil es das Beste war, was ich für dich tun könnte." "Aber du bist mein Vater." "Nein!" "Du warst mit Mum zusammen als ich geboren wurde. Du stehst als Vater in der Geburtsurkunde. Du hast mich die ersten zwei Jahre mit großgezogen." "Ja, das ist alles wahr." Spike ist hin und hergerissen, einerseits reißt das Gespräch mit Marie all die alten Wunden wieder auf, von denen er doch glaubte, dass er sie so gut verschlossen und versteckt hat, andererseits geniest er es ihre Stimme zu hören und bei ihr zu sein. Sie als Kind weg zu geben war eine seiner schwierigsten Entscheidungen und als sie ihn nicht mehr erkannt hat ihn das mehr geschmerzt, als er es sich eingestehen wollte. Er entscheidet sich für den Schmerz und bietet ihr an mit ihr ein Stück zu gehen. "Spike, hast du als Vampir auch getötet?" "Ja. " "Dann bist du ein Mörder?" "Ja. Ich bin ein Dämon, eine Monster, ein Vampir. Ich dachte, dass du das weißt." "Ich habe gehofft, dass du ein guter Vampir ist. So wie in den Büchern, der sich von Tieren ernährt und - ich weiß nicht was ich gedacht habe. Aber ich hatte nie die Vorstellung von einem blutsaugenden Monster." "Weiß du eigentlich was es für einen Vampir heißt ein kleines Kind auf dem Arm zu halten, zu hören wie das Herz den Lebenssaft durch die Adern pumpt, die Haut so dünn und zart. Weiß du was es heißt dieses Kind nicht zu beißen?" "Nein, wie sollte ich auch, mit mir hat nie einer geredet." "Den Einzigen, der dazu bereit war, hast du gerade als Mörder bezeichnet, und trotzdem triffst du dich mit mir im Wald? Hast du keine Angst, dass deine Leiche morgen früh wenn die Sonne aufgeht blutleer am Waldrand gefunden wird?" "Nein ich habe keine Angst vor dem Monster. Warte. Das mit der Angst und den Monstern kenn ich aus einem Lied. Ich kann es nicht mehr. Kennst du es? "   "Es war mal unser Lied." "Dad singst du es mit mir?" "Das hast du mich das letzte Mal vor fast achtzehn Jahren gefragt." "Hast du es damals getan?" "Ja: ***Das die Sonne sich verdunkelt hatte man schon oft gesehen.***"   "Das Lied vom Monster. Ich erinnere mich wieder. ***Riesen sind nur halb so groß. *** Du warst das Monster?"   "Ja, ich bin das Monster. Das Kind, du hast mich akzeptiert wie ich war. Bis grade, da hast du dich von dem Monster abgewendet und es als Mörder beschimpft." "Ich ... Ich hatte es vergessen. Das Lied, ich habe so viel vergessen. Ich hatte dich vergessen." "Ich weiß, als ich im nächsten Jahr wieder kam hast du mich gefragt wer ich bin. Da war mir klar, dass ich in dein Leben nicht rein gehöre. Nie." "Dad singst du es ein letztes Mal mit mir?"   Und nach vielen Jahren singt er es zum ersten Mal wieder. Marie fällt in den Refrain mit ein, Dann kommt der Schluss: ***Hätten sie ihn nur gesehen, mit dem Kind in jener Nacht, man erlebt nicht alle Tage, dass ein Dämon tanzt und lacht. Monster sind nur halb so groß, sind ja lange Zwerge bloß. Monster  haben Riesenangst, wenn man ihnen auf der Nase tanzt.***   "Marie, ich habe nie in dein Leben gehört ***Und mit einem Lächeln auf den Lippen ging der Vampir in den Wald zurück.*** "   Marie ruft ihm hinterher, doch wie weiß nicht ob er sie noch hören kann "Dad, ich habe mich nicht von dir abgewendet."   Beim Verlassen des Waldes summt sie: ***Hätten sie ihn nur gesehen, mit dem Kind in jener Nacht, man erlebt nicht alle Tage, dass ein Vampir tanzt und lacht. Riesen sind nur halb so groß, sind ja lange Zwerge bloß. Riesen haben Riesenangst, wenn man ihnen auf der Nase tanzt.***   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)