Lust'n'Needs II von Anemia ================================================================================ Kapitel 28: Play Along ---------------------- Play Along   w a i s e n h a u s Tonight I want a slut, would you be mine?     Beste Kumpels teilten alles miteinander. Wirklich alles. Zigaretten, Alkohol, ein Bett für dich Nacht, aber auch Frauen. Vielleicht zählten dazu nicht unbedingt feste Freundinnen, aber jene Damen, die für die käufliche Liebe zuständig waren, wurden auch dem Kumpel zur Verfügung gestellt. Wieso auch nicht, wenn diese doch genügend Löcher zur Verfügung hatten, die man unmöglich alle allein stopfen konnte? So zumindest lautete der Plan der beiden Männer, die bereits nicht mehr ganz nüchtern in Caris Bude hockten, während ihre aufmerksamen Blicke an der Mattscheibe des Laptops klebten. Ihr Unterfangen mutete ziemlich bekloppt an, denn im Grunde waren Kerle, die so gut aussahen wie Jamie und Cari, nicht auf die Services irgendwelcher Escortfirmen angewiesen, wie man das horizontale Gewerbe auch nannte, wenn man versuchte, tolerant ihm gegenüber zu sein. Aber da sie sich einen seltsamen Kitzel davon versprachen, war doch bislang keiner der beiden bei einer Nutte gewesen, hatten sie sich vor den Rechner gesetzt und sich auf Recherchetour begeben. Nur um feststellen zu müssen, dass es gar nicht so einfach war, eine passende Gespielin ausfindig zu machen. "Die ist hässlich", meinte Jamie nun schon zum dritten Mal und deutete mit dem Kinn auf das Bild, welches Cari gerade angeklickt hatte und rümpfte dazu die Nase. "Bei so einer kriegst vielleicht du einen hoch, aber bei mir würde da gar nichts laufen." "Ich krieg auch nicht bei jeder einen hoch. Was du immer von mir denkst..." Ohne Jamie einen Blick zuzuwerfen, scrollte der Drummer beinahe schon fieberhaft weiter. Er war wild entschlossen, noch in dieser Nacht die perfekte Nutte aufzutreiben, die sowohl zu ihm als auch zu Jamie passte. Es war ihm wichtig, dass sein Kumpel ebenfalls begeistert war, was allerdings kein leichtes Unterfangen darstellte, besaß Jamie doch einen äußerst exquisiten Geschmack und gab sich nicht mit Mittelmäßigkeit zufrieden. Es stimmte schon - Cari war ziemlich anspruchslos, was Frauen anging. Zumindest, wenn er etwas getrunken hatte und schlicht und ergreifend spitz war, weil er seit Wochen nichts mehr vor den Schwanz bekommen hatte, weil er zu beschäftigt mit dem Schreiben von Songtexten gewesen war. Nun, man musste eben Prioritäten setzen, und die Band ging nun mal vor alles andere. Jamie sah dies nicht anders, aber im Gegensatz zu Cari machte er nicht unbedingt den Eindruck, als bräuchte er wirklich Sex. Entweder er verfügte über ein mörderisch großes Maß an Selbstbeherrschung oder aber er legte tatsächlich nicht so viel Wert auf Triebbefriedigung. Vielleicht besaß er ja auch andere Ventile. Zum Beispiel die Musik. Cari hatte ihn nie gefragt.   Hier und da stieß der Drummer auf eine Dame, die Jamie aufgrund ihrer ganz hübschen Optik nicht von der Bettkante geschubst hätte - aber die Dienstleistungen, die sie anbot, entsprachen dann meist wiederum nicht Caris Vorstellungen. "Die macht auch kein anal!", echauffierte er sich und rang entmutigt die Hände. "Nie macht eine anal. Oder hast du hier je eine gesehen, die anal angegeben hat?" Jamie, der keine Ahnung gehabt hatte, dass sein Freund gezielt nach diesem Wörtlein Ausschau gehalten hatte, hob nun etwas verwundert die Augenbrauen, ehe er Cari anschaute, der den Blick seines Kumpels einmal mehr nicht erwiderte. "Ist das denn so wichtig? Loch ist doch Loch, man kann doch auch-" Mit dieser Behauptung hatte er nun doch die Aufmerksamkeit des anderen auf sich gezogen. Jamie erschrak beinahe aufgrund des beinahe empörten Blicks, mit dem Cari ihn zu lynchen drohte. "Loch ist nicht gleich Loch", protestierte er und lachte halb belustigt, halb verzweifelt auf, verzog dabei den Mund zu einem schiefen Grinsen. "Du hast ja überhaupt keine Ahnung...hast du denn jemals Analsex gehabt?" Anstatt, dass Jamie ihm auf seine Frage antwortete, wich er ihr gekonnt aus. "Offenbar hast du ja damit genügend Erfahrung." Er schmunzelte nun ebenfalls, da ihn diese Info ziemlich erstaunte, aber auch amüsierte. Dass Cari eine alte Schmutzwurst war, die es gerne versaut mochte, war ihm sonnenklar, aber dass er ausgerechnet ein Analsexexperte war, gab ihm ziemlich zu denken. Der Drummer wandte den Blick ab, um nicht ganz ohne Stolz in sich hineinzugrinsen. "Natürlich habe ich die. Dank meiner Ex, die es ziemlich gern mochte, wenn ich sie...du weißt schon." Die letzten Worte raunte er beinahe schon lüstern, und die tiefe Stimme, welche diese recht anzügliche Aussage formte, bescherte Jamie ein merkwürdig kribbelndes Gefühl in der Magengegend. Er war sich einmal mehr absolut sicher, dass Cari laut 'Hier!' geschrien hatte, als Satan den Sexappeal verteilt hatte. Er hatte ihn ihm in allen erdenklichen Facetten verliehen, angefangen bei seiner Optik, die einem wilden, heißen Teufel glich bis hin zu seiner Stimme, die einen wohl förmlich zu ficken vermochte, wenn er sie gezielt dazu einsetzte... Jamie schluckte seine Gedanken hastig herunter und widmete sich dann wieder der aufgeschlagenen Internetseite. Er wollte gar nicht weiter nachbohren bezüglich Caris Erfahrungsschatzes in Sachen Analsex, denn dies hätte ihn nur unnötig verrückt gemacht. Oder vielleicht sogar neidisch, da Jamie noch nie in diesen besonderen Genuss gekommen war. Allerdings reizte ihn der Gedanke daran noch nicht einmal sonderlich. Zumindest nicht halb so sehr wie er Cari reizte. Dieser suchte ohne Frage noch immer nach der perfekten Analschlampe. "Für mich anal und für dich ein professioneller Blowjob", nuschelte er vor sich hin, während er durch die Profile der angebotenen Damen scrollte. "Aber ich glaube fast, dass wir da nicht fündig werden." "Die perfekte Nutte für uns muss erst noch geboren werden", stimmte ihm Jamie zu, der nun seufzend den Kopf gegen die Schulter seines Kumpels lehnte und wenig beeindruckt auf die Bilder der halbnackten Huren schielte. "Dabei sollte eine gute Hure alles machen", behauptete Cari. "Zumindest für den richtigen Preis." "Safety first und so." Jamie klang immer gelangweilter, da ihn Safety first um ehrlich zu sein ebenfalls ziemlich langweilte. "Wozu gibt es Kondome?" Daraufhin erhielt er keine Antwort von dem Sänger, denn dieser kannte die Beweggründe einer Nutte, dieses und jenes nicht anzubieten, auch nicht. Resigniert drückte er sich die Wange an der nackten Schulter seines Freundes schief und wollte gerade vorschlagen, die Suche aufzugeben, als Cari ein neues Interessengebiet einschloss. "Wenn sie sich fesseln lassen würde, würde ich allerdings sogar freiwillig auf anal verzichten..." Jamie staunte schon wieder Bauklötzer. Noch nie hatte er ernsthaft über das nachgedacht, was sein Kumpel im Bett mochte oder nicht. Er hatte nie vermutet, dass er auf zahme Spielereien und Blümchensex stand, aber solche exotischen Vorlieben hätte er ihm dann vielleicht doch nicht zugetraut. Und das, obwohl es so gut zu ihm passte. Verflucht, welche Frau würde sich nicht freiwillig von diesem Teufelskerl in Ketten legen lassen? Wenn man Cari sah, wollte man sich doch am liebsten aufgeben, um sich ihm mit Haut und Haaren zu schenken... Schon wieder hatten sich seine Gedanken auf ziemlich abwegige Reisen begeben, und er wachte erst aus ihnen auf, als Cari zu kichern anfing. "Hier, die Beschreibung könnte auch auf dich passen", grinste er und begann ohne auf eine Erwiderung von Jamies Seite zu warten, vorzulesen. "'Du brauchst sie nicht erst vorsichtig um Erlaubnis fragen - denn sie braucht es! Tief, viel und oft. Sie ist ein versautes Mädchen, das dich ganz schnell um den Finger wickelt, um seine verdorbenen Fantasien mit dir zu verwirklichen.'" Als er geendet hatte, warf Jamie einen recht misstrauischen Blick zu ihm empor. "Wieso soll das auf mich zutreffen?" "Trifft es denn nicht auf dich zu?" Jamie biss auf sein Lippenpiercing. "Ich bin schon mal kein versautes Mädchen." "Oh, nun hast du mir all meine Illusionen und Fantasien geraubt." Selbst der Sänger musste nun in sich hineinschmunzeln, einfach, weil Cari so ein Idiot sein konnte. Dass der Drummer ebenfalls lachen musste, sorgte dafür, dass er sich ihm noch ein wenig näher fühlte auf einer geistigen Ebene. Sie sahen sich in die Augen, was Jamie zu dem Schluss kommen ließ, dass im Grunde nichts so wichtig war wie die Tatsache, dass Cari sein bester Freund war und Jamie seiner. Vielleicht empfand der Drummer ganz genauso, denn dieser lehnte sich nun zurück und kümmerte sich kaum mehr um die Bilder der halbnackten Frauen auf dem Bildschirm. Er musterte Jamie, und er musterte ihn auf eine Weise, die dem Sänger nicht ganz geheuer war. Jamie spürte förmlich, dass Cari eine Frage auf der Zunge lag, und er sollte Recht haben mit seiner Annahme. "Willst du nicht meine Nutte sein?", wollte er allen Ernstes wissen und klang dabei nicht einmal, als würde er scherzen. Cari besaß einen ungemein trockenen Humor, der es manchen Leuten schwer machte, zwischen Spaß und Ernst zu unterscheiden, aber Jamie wusste meist instinktiv, wann es Zeit zum Lachen war. Und heute blieb ihm dies förmlich im Hals stecken. "W-was?", hakte er irritiert nach und schüttelte hastig den Kopf. Anstatt ihm jedoch eine Erläuterung zu liefern, wurde Caris Mund immer breiter und breiter, bis er Jamie dreckig mitten ins Gesicht grinste. Ja, er wagte es sogar, sich ihm weiter zu nähern. Was zum Henker sollte das denn werden? Wäre Jamie nicht so perplex gewesen, er wäre sicherlich zurückgewichen, aber Cari, dieser Mistkerl, zog ihn förmlich in seinen Bann. Es hätte ihn nicht einmal gewundert, hätte er es geschafft, ihn mit seinem Blick zu hypnotisieren. "Was hast du denn so im Repertoire?" Cari gluckste amüsiert und griff nach seiner Bierflasche, und das, obwohl er Jamies Meinung nach bereits viel zu betrunken war. "Schwänze lutschen? Mh?" "Mann." Jamie wusste sich kaum mehr zu helfen und zischte seinen Freund an. "Bist du verrückt geworden?" Cari fuhr unbeirrt fort, den überaus attraktiven Sänger dabei nicht mehr aus den Augen lassend. Jamie gefiel ihm tatsächlich, wesentlich besser als die meisten Frauen, die sie sich angesehen hatten, denn er war auch objektiv betrachtet ein wahres Schnittchen, und Cari wollte gar nicht wissen, wie viele Typen er bereits umgepolt hatte, nur mit seiner Sängerperformance und seinem gut trainierten Oberkörper. Wenn man dann noch die langen, schwarzen Haare und das sehr hübsche, unverkennbare Gesicht in Betracht zog, entpuppte sich Jamie sehr schnell als feuchter Männertraum. Mit dem auch ein Cari Crow so einiges anzufangen gewusst hätte. "Was kostet denn einmal reiten mit dir?" Nun reichte es. Jetzt erteilte Jamie dem zweifelsfrei durchgeknallten Cari eine deutliche Abfuhr. "Ich bin unbezahlbar", stellte er klar und verschränkte die Arme vor der Brust. "Für Kohle mach ich mal überhaupt nichts. Was denkst du, wer ich bin?" Es war ja wohl eine Frechheit, dass Cari ihn behandelte wie eine Prostituierte! So gern er seinen Freund auch mochte, manchmal kannte er seine Grenzen nicht oder testete sie bewusst aus. Zu Jamies Erleichterung ließ der Drummer es nun gut sein und lehnte sich locker zurück, dabei seine Bierflasche umklammernd. Allerdings wanderte sein kecker Blick abermals in Jamies Richtung. "Denk daran, eine gute Hure macht für den richtigen Preis alles." Für den bescheuerten Spruch streckte Jamie ihm die Zunge raus, was Cari nur wieder zum Grinsen animierte. Ja, Jamie war ohne Frage ein ganz bezauberndes Geschöpf. Er mochte zwar seinen eigenen Kopf besitzen und war nicht leicht zu zähmen, aber so etwas fand Cari schließlich ganz besonders verlockend. Schon seit einiger Zeit träumte er im ziemlich lebensechten Bildern davon, sich das kleine, störrische Miststück gefügig zu machen - das Problem war nur, dass er nicht recht wusste, wie er Jamie anpacken sollte, ohne, dass er ihm gleich an die Gurgel sprang. Außerdem war er auch nicht sonderlich erpicht darauf, ihre Freundschaft aufs Spiel zu setzen. Jener doch sehr offensive Versuch war also ebenfalls fehlgeschlagen, was Cari sehr bedauerte. Jamie schien partout kein Interesse an ihm zu haben, aber immerhin wusste der Drummer nun, woran er bei ihm war. Jamie war eine bekloppte, kleine Hete, die allen Typen den Kopf verdrehte, sie dann aber nicht mit dem Arsch anguckte. Die schwarze Witwe lauerte hinter diesen schönen, grünen Augen, so ungemein verlockend, dass Cari beinahe aufgeseufzt hätte. Oh, wie gerne er Jamie seine Flausen ausgetrieben hätte. Wie gerne er ihm gezeigt hätte, wo sein Platz war. Wie gerne er ihn dafür bestraft hätte, dass er so mies mit seinen Verehren spielte. Er hätte ihm alles gegeben, was ein hinterlistiges, kleines Luder wie er es war brauchte. Er hätte sein letztes Hemd dafür gegeben, nur um Jamies verzweifeltes Wimmern zu hören, während er ihn zum Gehorsam erzog. Doch dies würden nur feuchte Träume bleiben, die er für sich behalten musste. So zumindest seine Annahme, konnte er doch nicht in Jamies Kopf schauen und feststellen, dass dieser Cari mehr zugeneigt war, als dieser glaubte...     Die Suche nach einer Gemeinschaftshure war also abgebrochen worden, aber da es bereits mitten in der Nacht war und Jamie keine Lust und kein Geld hatte, um sich ein Taxi zu bestellen, das ihn um diese Uhrzeit nach Hause bringen würde, entschloss er sich dazu, trotz des nicht zustande gekommenen Abenteuers bei seinem Kumpel zu pennen. So hatte er es vorgehabt, und davon würden ihn auch die seltsamen Anspielungen Caris nicht abhalten. Er dachte nicht einmal im Traum daran, ihn glauben zu lassen, dass er nun Schiss vor ihm hätte. Sollte der liebestolle Kerl abermals aufdringlich werden, würde er ihn schon in seine Schranken weisen. Falls er dies überhaupt wollte. Denn Cari machte ihn schier wahnsinnig, und er spürte förmlich, dass er es seit dem plumpen Anbaggerungsversuch des Drummers ziemlich nötig hatte. Trotzdem folgte er Cari in dessen Schlafzimmer und nahm sich vor, den Mist einfach zu vergessen, denn wenn er nicht mehr daran dachte, würde sein Schwanz sicher auch wieder zur Ruhe kommen. Allerdings ging sein Vorhaben nicht ganz auf, als er sich gerade das Shirt über den Kopf ziehen wollte und die silbernen Metallhandschellen entdeckte, die an dem ornamentenverzierten Kopfende von Caris Bett befestigt waren. Sein Zögern blieb von Cari natürlich nicht unbemerkt, dem ein leicht schäbiges Lächeln über das Gesicht huschte. "Du guckst, als wärst du ein kleines Unschuldslämmchen und wüsstest damit nichts anzufangen." Jamie gelangte wieder halbwegs zur Beherrschung, allerdings schaute er noch immer recht entgeistert drein. Jedoch tat er dies nicht unmittelbar aufgrund der Handschellen. Sondern aufgrund seines den Betrieb aufnehmenden Kopfkinos... Cari, der alte Schlingel, der nun eine letzte Chance witterte und bereit war, diese am Schopfe zu packen, schlich um das Bett herum, um sich direkt vor Jamie aufzubauen. Er musste ihm von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen, während er seine ganze Verführungskunst einsetzte. "Wenn du willst, kann ich dir zeigen, was man damit macht." Er schmunzelte, allerdings war es kein fröhliches Schmunzeln, welches seine Lippen zucken ließ, sondern ein ganz und gar schmutziges, hinter dem sich so viele verdorbene Fantasien verbargen. Und er schmunzelte noch ein wenig mehr, als er Jamies irritiert flackernden Blick aufschnappte, so wie er nach seinem Kinn griff und anhand dessen seinen Kopf so ausrichtete, dass er dem Augenkontakt mit ihm nicht entkommen konnte. Jamie hatte keine Angst, nicht vor ihm, aber er verriet Cari ganz klar, dass er nicht mehr wusste, was richtig und was falsch war. Er war unsicher. Jamie, der toughe, kräftige Jamie, war unsicher. "Es würde dir gefallen, da bin ich ganz sicher." Ermunternd lächelte Cari ihm zu. Inzwischen musste er gar nicht mehr nach der gewünschten Gefühlsregung in Jamies Augen suchen - der Sänger konnte einfach nicht mehr verbergen, dass ihn die Vorstellung, sich Cari ganz und gar hinzugeben, sehr anmachte. Und dies vermittelte Cari die Genugtuung, dass er es endlich geschafft hatte, die devote Ader Jamies wachzukitzeln, die er stets hinter seiner giftigen Attitüde verbarg. Er brach vor seinen Augen und legte seine Beherrschung ab, um sich Cari zu fügen, so, wie seine Lust es ihm diktierte. Er mochte es eine sehr lange Zeit ohne Sex aushalten, aber wenn ihn eine süße Versuchung lockte, dann konnte selbst er nicht mehr mühelos widerstehen. Zumal Handschellensex mit Cari zu den Dingen zählte, die ihn schier wahnsinnig machten, wenn er nur daran dachte.   Dass er sich entschieden hatte, zeigte er seinem Kumpel, indem er sich entschlossen sein Shirt vor dessen Augen über den Kopf zog. Caris Blick, der anschließend begehrlich über seine Haut tastete, war für ihn bereits Vorspiel genug. Aber er bekam von dem geilen Kitzel kaum mehr genug, sodass er sich beeilte, auch den Rest seiner Klamotten abzulegen und sich Cari vollkommen nackt auszuliefern. Das Raubtier in ihm tobte, so wie er sich ihm präsentierte, und er war wild entschlossen, das Ganze durchzuziehen. Nun gab es kein Zurück mehr. Nun gehörte er Cari. Der Drummer fühlte genauso wie sein Freund. Er kämpfte um seinen letzten Rest Beherrschung, so wie Jamie sich ihm darbot, doch er wusste, dass er seinen Kopf nicht verlieren durfte, wenn der Sänger sich in seine Obhut begab. Er besaß nun die Verantwortung für ihn, seine Lust und seine Unversehrtheit. Wenn einem jemand gehörte, dann gehörte er ihm mit allen Facetten. Jamie mochte es hart, daran bestand kein Zweifel, als er ihn schließlich barsch bei den Haaren packte und ihn auf die Matratze beförderte. Es war ein Genuss ohne Gleichen, dass der kleine Rüpel, der Kerlen, die ihm in die Quere kamen, gerne mal eins auf die Zwölf gab, keinerlei Gegenwehr leistete und sich von Cari lenken ließ. "Leg dich auf den Rücken", wies er ihn an und Jamie tat sofort, wie ihm befohlen wurde, was Caris Machtgefühl nur noch verstärkte. Wie gefügig und brav solch eine missratene Wildsau doch sein konnte, wenn man sie ordentlich zur Brust nahm. Er kuschte vor Cari, denn wahrscheinlich spürte er, dass es Konsequenzen mit sich ziehen würde, wenn er sich im widersetzte. So lag er alsbald da, in seiner wundervollen Nacktheit, mit leicht erigiertem Penis, während sein aufmerksamer Blick nur Cari galt. Er wartete auf dessen Anweisungen. Allerdings sollten keine folgen, denn der Drummer nahm das Zepter selbst in die Hand, konnte er das, was nun anstand, doch nur selbst erledigen. Rittlings schwang er sich über Jamie und riss dessen Arme nach oben, um ihn anschließend ohne Gnade an dem Bettgestell zu fixieren. Jamie, der ein braver Junge war, ahnte wohl, dass es geschmerzt hätte, hätte er sich aufgebehrt und um seine Freiheit gekämpft. Aber jegliche Aufmüpfigkeit hätte ihm ohnehin nicht geholfen. Sie hätte lediglich dafür gesorgt, dass Cari wütend auf seinen hübschen Sklaven wurde. Und in Rage fickte er ganz besonders hart. Allerdings tat er dies auch, wenn er der Meinung war, dass es sich jemand nicht anders verdient hatte. Und Jamie bedurfte ganz sicher keiner Schonfrist. So, wie er Cari anschaute, bittend und fast flehend, war er dazu bereit, vollkommen nach den Regeln seines Freundes zu spielen.   "Ist das so bequem?" Der Drummer hockte noch immer über seinem Sklaven, nachdem er dessen Hände gefesselt hatte. Erst, als Jamie stumm nickte, stieg er von ihm ab und baute sich am anderen Bettende auf, wo der andere eine gute Sicht auf ihn besaß. Von dort aus ergötzte er sich noch eine kleine, aber feine Weile an seinem Meisterwerk, ehe er sein laszivstes Grinsen aufsetzte und Jamie eine Stripshow lieferte, eine Stripshow nur für ihn allein. Nun war klar, dass er den Anblick seines nackten Körpers schätzen würde, denn Jamie war in Wirklichkeit nicht die schwarze Witwe, für die Cari ihn stets gehalten hatte. Jamie hatte ein Ding für Typen, auch wenn er es nicht gerne zugab, aber heute Nacht konnte er es unmöglich verbergen. Nicht jetzt, wo Cari bereits mit freiem Oberkörper vor ihm stand und langsam den Reißverschluss seiner Jeans herunterzog, dabei seine Blicke genauso aufmerksamkeitsheischend wie begierig in dessen Gesicht gerichtet. Schon jetzt teilten sich die Lippen des Sängers ein wenig, und als Caris Hose erst offen stand und er sie samt seinen Boxershorts über seine Hüften schob, konnte der Sänger nicht mehr verhehlen, dass ihn das alles ganz und gar nicht kalt ließ. Unzählige Frauen, aber ganz bestimmt auch Männer träumten davon, dass Cari sich vor ihnen entblößte und sie dabei mit lüstern gekräuselten Lippen musterte, heischend nach einer Reaktion. Und sie träumten ganz sicher auch davon, für ihn in Ketten zu liegen und darauf zu warten, dass er sich an ihnen verging wie ein wildes, ausgehungertes Tier. Denn genau das war der Drummer nach wochenlanger Abstinenz. Und er war es schon deshalb, weil Jamie ihm ein unglaublich wertvolles Geschenk erbracht hatte: Sich selbst. Was gab es geileres als das?   Er wichste sich, um auf Touren zu kommen, nach wie vor unter Jamies Augen, die mitansehen konnten, wie das Geschlecht, welches er sehr bald zu spüren bekommen würde, immer mehr an Umfang und Länge zulegte, desto schärfer Cari wurde. Wieder kniete er sich breitbeinig über sein Spielzeug, und da er mit Jamie tun und lassen konnte, was auch immer wollte, waren die Handschellen doch seine Zeugen, rieb er seinen Schwanz an dem anbetungswürdigen Körper seines Sklaven. Zuerst strich er mit ihm über seine heiße Haut, als wäre er einer seiner Finger, liebkoste seine Nippel mit seiner Eichel und seinem Vorhautbändchen und weidete sich an dem sich räkelndem Leib, der ihm nicht entkommen konnte. Schon jetzt verging Jamie in seiner Lust, war ohne berührt zu werden fast vollkommen hart und bereit, aber Cari war ein Kater, der mit seiner Beute lange und ausgiebig spielte, ehe er sie verschlang. So beugte er sich über seinen Freund und sah ihm entzückt in dessen fiebrig matten Augen, als er sein Becken über seine Brust kreisen ließ und er mit seinen Genitalien sein Revier markierte. Er wollte, dass er ganz und gar nach ihm duftete, herb und männlich, und so bewegte er sich alsbald im Rhythmus gegen den Gefesselten, seinen ganzen Körper als sein Eigentum kennzeichnend. "Du bist eine prächtige kleine Hure, Jamie", lobte er ihn in seinem lustgetränkten Spiel und strich ihm etwas fahrig über die glühende Wange. "Ich habe keine Sekunde daran gezweifelt." Jamie, der längst nicht mehr er selbst war aufgrund seines ihn verlassen habenden Verstandes, empörte sich dieses Mal keineswegs, sondern gab sich Cari nur noch weiter hin. Gerade, als er jedoch seine Beine um dessen Hüften schlingen wollte, um ihre lustvoll miteinander tanzenden Unterleiber noch fester aufeinanderzudrücken, packte Cari ihn bei den Kniekehlen und sorgte dafür, dass sein Vorhaben scheiterte. "Vergiss es, Süßer", schnurrte er. "Du gibst hier nicht den Ton an. Wenn du dir hier irgendetwas anzumaßen versuchst, gibts es Ärger, klar?" Da dies eine rein rhetorische Frage gewesen war, interessierte Cari sich nicht für eine Reaktion seitens Jamie. Sein braves Schätzlein würde seine Worte schon vernommen haben, denn schließlich waren seine Ohren genauso gesund wie sein Schwanz, der sich noch immer gegen Caris Hintern schmiegte. Doch nicht mehr lange, denn nun streckte der Drummer sich aus, um an den Griff des Nachtschränkchenschubes zu gelangen. Er zog die Lade auf und entnahm ihr ein Kondom und Gleitgel, was Jamie einen Freudeschauer bescherte, vermittelte ihm doch das Bereitlegen dieser Utensilien, dass es endlich so weit war und er auf seine Kosten kommen würde. Doch er sollte nicht schlecht staunen, als Cari zudem eine Art Peitsche in der Hand hielt. Sie war kurz und klein und verfügte über zahlreiche Quasten, was Jamie besorgt die Stirn runzeln ließ. Cari, der davon Notiz genommen hatte, redete zugleich beruhigend auf seinen Sklaven ein. "Das Teil ist harmloser, als es aussieht", erklärte er ihm und strich mit den Fingern durch die schwarzen Quasten. "Flogger sind nicht sehr schmerzhaft." Als Jamie noch immer recht misstrauisch dreinschaute, schmunzelte Cari ihm amüsiert ins Gesicht, denn Jamie war beinahe schon niedlich, wenn er unsicher war. "Vertrau mir", wisperte er und streichelte mit den Quasten sacht über Jamies Brust. "Du weißt doch, dass ich mich mit Schlaginstrumenten auskenne." Er presste nachdenklich die Lippen aufeinander. "Aber wenn du das nicht möchtest, ist es auch okay." "D-doch." Dieses gestotterte Wörtlein ließ Cari prompt hoffnungsvoll aufschauen. Jamie sah mit einem Mal wesentlich entschlossener aus. "Einen Versuch ist es wert..." "Tapferer Junge." Cari konnte nicht leugnen, dass er stolz auf seinen Jamie war. "Du wirst es nicht bereuen." Er küsste ihn sanft auf die Lippen und stahl sich dann an das Fußende des Bettes, den Flogger fest in der Hand. Zunächst passierte gar nichts. Cari musterte Jamie lediglich abschätzend, und von Sekunde zu Sekunde nahm die Nervosität im Bauch des Sängers zu, um abrupt zu ersterben, so wie der Schlag unerwartet auf seinem Oberschenkel niederging. Ein Brennen breitete sich auf seiner Haut aus, ähnlich dem Gefühl einer Ohrfeige. Es war längst nicht so schlimm, wie er erwartet hatte. Er ließ sich noch einen weiteren Schlag gefallen, der seinen zweiten Oberschenkel zum Ziel hatte. Der Schmerz mochte ihn nicht unbedingt erregen, aber da er aushaltbar war und Cari offensichtlich großen Spaß daran hatte, ihn zu züchtigen, ertrug er es, wohl wissend, dass schon bald die Dinge auf ihn zukamen, auf die er schon so lange wartete. Mit großen Spielchen hielt Cari sich nun nicht mehr auf. Es gelüstete ihm ebenfalls danach, nun endlich zur Sache zu kommen, und so sorgte er abermals dafür, dass sein Penis voll einsatzfähig und bereit war, Jamie die Ekstase zu schenken. Während er sich auf den Bauch legte und ihn gehörig mit seiner Zunge verwöhnte, um seinem Muskel den Widerstand zu nehmen, massierte er sich sein geiles Fleisch, das alsbald in der Hitze des begehrten Körpers verschwand. "Da hast du deinen Willen", keuchte Jamie bemüht, was Cari ein diabolisches Grinsen entlockte und dafür sorgte, dass der Sänger umso heftiger von den folgenden Stößen erschüttert wurde. Obwohl er natürlich Recht hatte - Cari hatte in dieser Nacht Analsex gewollt, genauso, wie er eine Nutte mieten wollte. Und obwohl er die Hoffnung bereits aufgegeben hatte, hatte er beides bekommen. Dank Jamie, der in seinen Armen stöhnte und schrie, als Cari sich gegen ihn drückte und sich wie vom Wahnsinn besessen in ihn trieb, dem großen Glück so nah. Eine gute Hure mochte für den richtigen Preis alles machen, aber eine perfekte Hure erfüllte im Tausch gegen einen heftigen Orgasmus jeden Wunsch. Denn eine perfekte Hure mit einem noch perfekteren, engen Loch belohnte man nur zu gern. Besonders dann, wenn diese Hure ausgerechnet der liebste Freund war, der einem solch wundervolle Gefälligkeiten erbrachte... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)