Lust'n'Needs II von Anemia ================================================================================ Kapitel 25: Lot More Time ------------------------- Lot More Time     Egal, wie sehr Jamie auch versuchte, seinen Blick auf einen Punkt in der Ferne zu wenden, es wollte ihm partout nicht gelingen. Immer wieder hefteten sich seine Augen wie durch eine höhere Macht gelenkt auf das, was sich im Frontspiegel des Autos zeigte. Und die Spiegelbildaugen erwiderten jedes Mal Jamies Blick. Jedes verfluchte Mal. Kein Wunder also, dass der Sänger alsbald genervt die Lider schloss und tief seufzte. Er hatte sich geschworen, Cari nie wieder so offensiv anzuschauen, und nun tat er es doch. Gegen seinen Willen. Und vielleicht, weil der andere es forcierte. Ja, wahrscheinlich saßen hinter seiner Netzhaut ja kleine Magnete, die dafür sorgten, dass Jamie keine andere Wahl hatte, als ihnen seine Aufmerksamkeit zu schenken. Es konnte nur ein Werk des Teufels sein, dem Jamie gerade zum Opfer gefallen war. Und das gefiel ihm überhaupt nicht. Allerdings sorgte es auch dafür, dass er Cari noch ein bisschen beschissener fand, als er es ohnehin schon tat. Und das wiederum war ganz gut. Als Rikki das Auto, in dem die vier Mitglieder der Band hockten, über einen holprigen Stein lenkte, war der Weg doch schon längst nicht mehr gepflastert, da sie sich inzwischen fernab der Stadt befanden, riss Jamie nach sekundenlangem Kraftsammeln die Augen auf und dazu auch seine Klappe. "Boah ey, ich halte es bald nicht mehr mit diesem Penner auf zwei Quadratmetern aus", nörgelte er lautstark, denn wenn er etwas gut konnte, dann war es, sich zu beschweren. Nun erschienen Rikkis Augen im Frontspiegel, was Jamie feststellen ließ, dass die magnetische Anziehungskraft schon wieder ins Spiel kam. Vielleicht saß ja auch hinter dem Glas ein kleiner Pluspol und nicht hinter Caris Stirn, wenn der Sänger nun auch Rikki blickfickte. "Du wirst das schon überleben", hielt Rikki dagegen und Jamie sah, wie seine Augen ihn anlächelten, allerdings nicht ganz ehrlich, sondern eher etwas müde. "Du betonst doch sonst immer, was für ein tougher Kerl du bist." Der Sänger jedoch beharrte auf seiner Meinung und verschränkte die Arme vor der Brust, wobei er mit dem Ellenbogen gegen Tim stieß, dies aber im Gegensatz zum Gitarristen gar nicht wahrzunehmen schien. "Du hast ja keine Ahnung, wie ekelhaft es ist, die Luft einzuatmen, die der schon in seinen schwarzen, verkrebsten Raucherlungen hatte." Augenblicke des Schweigens vergingen, und so wie Jamie prüfend den Blick hob, um in den Frontspiegel zu schauen, sah er abermals Cari in die Augen. Der Blick des Drummers wirkte nicht etwa verletzt wegen Jamies ungezogenen Spruchs, sondern viel eher recht streng und beinahe rügend. So, als würde er auf Rache sinnen. Und dies war bekanntlich der Ausdruck, den Jamie am liebsten in den Augen sah, die ihn bereits während sehr intimer Momente in ihren Bann gezogen hatten. Da er nicht darauf erpicht war, dass ihm heiß wurde, senkte er schnell wieder die Lider und plapperte weiter, denn es half ihm, seine Gefühle zu vertuschen und zu ignorieren. "Wo fahren wir eigentlich hin?" "Überraschung", brummte Tim, wofür er einen misstrauischen Seitenblick des Sängers kassierte. "Ihr führt doch irgendwas im Schilde", mutmaßte dieser und runzelte die Stirn. "Wehe, es ist eine Scheißidee - falls ja, dürft ihr euch schon mal darauf einstellen, an meiner Faust riechen zu dürfen." Tim rollte mit den Augen. Seitdem zwischen Cari und Jamie Eiszeit herrschte, war der Sänger wirklich unausstehlich und brillierte fast zu jeder Tageszeit mit einer ungekannten Aggressivität. Dazu kam noch, dass er auch, was die Band anging, nichts mehr zustande bekam - wenn man einmal alle bösen Songtexte nicht mitzählte, die er in den letzten Wochen zu Papier gebracht hatte, allesamt versehen mit einer eindeutigen Widmung. Jamie wollte nur noch allein sein und schreiben, wollte weder singen noch Gitarre spielen oder gar Interviews geben. Ja, er wollte noch nicht einmal mit auf die nächste Tour gehen, die allerdings fest verankert war im Terminkalender der Band. Und das konnten Rikki und Tim einfach nicht zulassen. Von Anfang an hatten sie Bedenken gehegt bezüglich der Beziehung zwischen Cari und Jamie, denn es konnte einfach kein gutes Ende nehmen, wenn sich zwei Bandmitglieder ineinander verliebten. Irgendwann gab es Stress und dann stand nicht nur die Partnerschaft, sondern noch so viel mehr auf dem Spiel. Anfangs war noch alles gut gelaufen, aber inzwischen war davon keine Rede mehr. Inzwischen ging alles, was sie sich aufgebaut hatten, den Bach runter - und das nur, weil Jamie einfach nicht damit klarkam, nicht mehr jede Nacht von Cari in den Schlaf gefickt zu werden. Dabei war er noch nicht einmal unschuldig daran, dass die Beziehung zerbrochen war. "Tja", meldete sich nun auch Cari, der bisher den Mund gehalten hatte, etwas hämisch klingend zu Wort, obwohl er wusste, dass es eigentlich keinen Zweck hatte, sich mit Jamie zu streiten. "Hättest du nicht Schluss gemacht, würden wir jetzt bestimmt nicht ins Nirgendwo fahren." Jamie schnaubte empört und schoss selbstverständlich scharf zurück. "Hätten nicht deine Sackhaare ständig überall rumgelegen, hätte ich vielleicht auch nicht Schluss gemacht." "Ey, komm", verteidigte sich Cari. "Deine Kopfhaare lagen auch überall herum." Er zwickte in das Polster seines Sitzes und hielt zum Beweis ein langes, schwarzes Haar in den Frontspiegel. "Guck, hier ist schon wieder eins. Du Sau." Jamies Augen verengten sich. "Wetten,  das ist auch von dir? Genau wie das hier." Der Sänger hatte ein hellbraunes, krauses Haar von Caris Sitzlehne gepflückt und ließ es abfällig auf die Schulter seines Ex-Freundes rieseln. "Das ist einfach nur widerlich. Mann, ich bin heilfroh, dass ich dich loshabe." Cari war sich ziemlich sicher, dass dies nicht stimmte und dass Jamie ihn noch immer gewissermaßen liebte, auch wenn er es im Moment selbst nicht spüren konnte. Die Zickereien des Sängers waren schließlich Beweis genug für dessen verwirrende Gefühle, über die er selbst nicht mehr Herr war. Jamie ging es nicht gut mit seiner Entscheidung, das wusste der Sänger auch selbst, aber dennoch war sie richtig gewesen. Es ging hier nicht nur um irgendwelche Sack- oder Kopfhaare, sondern vor allen Dingen darum, dass sie einfach nicht dafür prädestiniert waren, die typischen Probleme, mit denen sich jedes Paar irgendwann auseinanderzusetzen hatte, zu klären. Obwohl sie sich eindeutig liebten, war ihr Verhältnis freundschaftlich geblieben, was mit einer gewissen Gleichgültigkeit dem anderen gegenüber einherging. Oftmals zog jeder sein eigenes Ding durch, und die gemeinsame Wohnung war mehr eine WG zweier Kerle, die sich ganz gern fickten, aber mehr auch nicht. Alsbald hatte sich Cari dann auch noch eingebildet, dass Jamie sich allein um den Haushalt kümmern müsse und war ziemlich grimmig geworden, wenn der Sänger nicht gründlich genug geputzt hatte. So war dann die Sache mit den Sackhaaren entstanden, über der Jamie sich schließlich wutentbrannt von Cari getrennt hatte. 'Du bist wirklich ein beschissener Lover für einen Kerl', hatte Jamie ihm an den Kopf geworfen. 'Ich glaube, du wärst mit ner Frau, die gerne putzt, echt besser bedient.' Diese Worte hatten Cari ziemlich verletzt, denn er wollte keine Frau. Eigentlich hatte er immer nur Jamie gewollt, und trotzdem hatte er sich dann, als er ihn endlich abbekommen hatte, nicht genügend um ihn bemüht. Guter Sex war nun einmal nicht der Schlüssel zu einer glücklichen Beziehung, was äußerst bedauerlich anmutete. Denn in der Kiste waren sie beide stets ein eingespieltes Team gewesen...   Cari war so in seine Gedanken vertieft gewesen, dass er fast gar nicht mitbekommen hätte, wie Rikki den Wagen am Waldrand parkte. Erst, als der Bassist verkündete, dass es nun Zeit zum Aussteigen war, erwachte er aus seinen Tagträumen von besseren Zeiten und schaute sich verwirrt um. Er kannte dieses Fleckchen Erde, sehr gut kannte er es sogar, war er doch oft mit Jamie hier gewesen, um die Natur und einander zu genießen. Ja, an dem fast schon etwas verwunschen aussehenden See hing sogar eine ganz besondere Erinnerung, die nun wieder in ihm wach wurde und ihm ein warmes Gefühl in den Bauch zauberte. Um sich nicht allzu sehr in nostalgischen Gedanken zu verlieren, stieg er wie von Rikki gefordert aus. Nachdem er die Autotür hinter sich zugeworfen hatte, atmete er die laue Sommerluft in seine Lungen und stellte fest, dass sie damals, vor ungefähr einem Jahr, von demselben Duft erfüllt gewesen war. Er hatte sich in Jamies Haar gestohlen, der erquickende Spätsommer, und er hatte seine Lippen nach Sonne schmecken lassen. Als er nun zu seiner Rechten sah und Jamie verstohlen anschaute, dessen Blick in die Ferne schweifte, war er sich ziemlich sicher, dass er dieselben Gedanken hegte. Auch er musste sich an den Moment erinnern, an dem alles anfing, an dem sie ihre Liebe ein für alle Mal besiegelt hatten und sich nicht mehr länger nacheinander sehnen mussten. Cari glaubte, dass es Jamie schmerzte, daran zurückzudenken. Und so war es auch. Der Sänger wünschte sich insgeheim, die Zeit zurückzudrehen und noch einmal ganz von vorn anzufangen, um erneut die Schönheit ihrer gemeinsamen Liebe genießen zu können. Er hätte sogar noch einmal die hässlichen Streitigkeiten durchgemacht, wenn er dafür noch einmal die ersten Wochen an Caris Seite hätte erleben dürfen. Die ersten Wochen, die erfüllt waren mit atemberaubendem Sex und einer Nähe, wie er sie wohl nie wieder bei einem anderen finden würde.   In seiner Schwelgerei hatte Jamie sich mit dem Rücken an das Auto hinter sich gelehnt, weshalb er ziemlich erschrak, als der Motor das Gehäuse vibrieren ließ. Als er sich verwundert umdrehte, sah er Tim und Rikki, die ihm durch das Fenster hindurch diebische Blicke zuwarfen. "Nun habt ihr Zeit, euch auszusprechen", verkündete Rikki zufrieden, was nun auch Cari aus seiner Schockstarre erwachen ließ. "Was?", hakte dieser fassungslos nach. "Was...soll das werden?" "Das ist unser letzter Versuch, die Band zu retten", erwiderte Tim etwas wehmütig und dazu lächelte er ziemlich traurig. "Jungs, merkt ihr denn nicht, dass ihr euer Baby mit eurer Scheiße ruiniert? Wenn ihr nicht bald zur Vernunft kommt, wird es Sister nicht mehr lange geben." "Aber-" Jamie blieb vor Entsetzen das Wort im Hals stecken. Tims Worte trafen ihn, denn er ahnte, dass es stimmte, was er sagte, aber wahrhaben wollte er es keinesfalls. "Wir kriegen das schon hin. Auch so. Auch ohne diese bescheuerte Maßnahme." Doch seine Beteuerungen blieben ohne Wirkung. Der Wagen samt Gitarrist und Bassist brauste davon, und nach ein paar Metern streckte Tim noch einmal den Kopf zum Fenster heraus. "Wir holen euch morgen wieder ab", verkündete er und winkte ihnen zu, ehe das Auto im Staub verschwand, den es hinter sich aufwirbelte. Trotzdem standen Jamie und Cari noch lange mit offenem Mund da und schauten ihnen nach, da sie einfach nicht glauben konnten, dass ihre Kumpels ihren Plan tatsächlich durchzogen. So wie Jamie schließlich realisierte, dass man ihn ausgesetzt hatte und das nächste Dorf bestimmt einen halben Kilometer weit entfernt war, wühlte er panisch in seiner Hosentasche nach seinem Handy. "Ich ruf mir ein Taxi", verkündete er. "Diese Scheiße mach ich bestimmt nicht mit." Jedoch musste er schon wenige Sekunden später feststellen, dass nicht nur Tim und Rikki, sondern auch sein Handy ihn im Stich ließ, hatte er doch in dieser Einöde keinerlei Empfang. So steckte er das Teil resigniert zurück in die Hosentasche, jedoch ohne etwas zu sagen, sah Cari doch ohnehin nicht aus, als hätte er ihm zugehört. Der Drummer blickte auf den See mit seinem blauen Wasser und schien sich nicht im Hier und Jetzt zu befinden. Jamie nutzte die Situation, um seinen Exfreund zu mustern, dessen Profil, die gerade Nase samt der vollen Lippen sowie die Augen mit den langen Wimpern, die feine Schatten auf seine hohen Wangenknochen warfen. Caris lange Haare wehten leicht im warmen Wind, und ein paar von den schwarzen Strähnen verirrten sich in sein Gesicht, so wie der Drummer Jamie direkt anschaute. "Hier fand unser erster Kuss statt", sagte er und blickte wieder wehmütig in die Ferne. "Ich finde, hier sollte auch unser letzter stattfinden." Diese Worte blieben nicht ganz ohne Folge. Ein Kribbeln meldete sich in Jamies Bauch, so wie er an den Moment vor einem Jahr dachte. Wie Cari und er im Gras gesessen und die Frösche ihr Lied gesungen hatten, während ihre Lippen sich von ihren Gefühlen erzählten und es nichts anderes mehr gab als die tiefe Liebe, die die beiden Männer verbunden hatte. Jamie erinnerte sich daran, dass er Cari in diesem Augenblick am liebsten nie mehr losgelassen hätte und sich schwor, ihn zumindest immer mit seinem Herzen festzuhalten, schlug dieses doch bereits seit so vielen einsamen Jahren nur für ihn. Er war sich so sicher gewesen, dass das Band, das sie einte, für immer bestehen würde, denn so heftig konnte man nur einmal im Leben lieben. Aber dann war es doch ganz anders gekommen. Jamies Herz sehnte sich danach, das, was zwischen ihnen gewesen war, tatsächlich mit einem Kuss zu beenden, hier und jetzt, nur, um Cari noch einmal nahe sein zu dürfen, aber er war viel zu stolz, um dem zuzustimmen. So schlich sich ein kühler Ausdruck in seine Augen, so wie er ebenfalls in die Ferne schaute. "Ich kann dich nicht küssen", sagte er in die Stille hinein, und es tat ihm ein bisschen weh. "Ich habe bereits einen Neuen." "Ach." Damit hatte Cari wohl nicht gerechnet, aber Jamie hatte dafür mit seiner Reaktion gerechnet. Und trotzdem trat nicht das erwartete Gefühl der Genugtuung ein, so wie Cari ihn aus großen, fassungslosen Augen anschaute. "Das ging ja flott." "Ja." "Offenbar scheint er dich aber nicht sehr gut über deinen Kummer hinwegzuficken." Stumm schaute Jamie zu Cari herüber. Dieser hatte den Blick dem Boden zugewandt und schaute seiner Fußspitze dabei zu, wie sie einen Stein wegkickte, der mit einem Platsch im Wasser landete. Noch lange zeichneten sich sanfte Wellen auf der Oberfläche des Sees ab, und Jamie wartete so lange, bis das Gewässer wieder still war. "Es geht dich nichts an, wie gut oder wie schlecht er mich fickt", meinte er und kniff die Augen etwas zusammen, da ihn die Sonne blendete. "Außerdem brauchst du dir nicht einzubilden, dass ich dir auch nur eine Träne hinterherweine. Ich bin froh, dich loszuhaben." Diese Worte mochten scheußlich anmuten, und Cari schmerzten sie auch ein wenig, obwohl er wusste, dass Jamie seine wahren Gefühle wieder einmal versteckte. Sein Stolz ging ihm über alles, und für diesen wäre er wahrscheinlich sogar über Leichen gegangen. Nur in Caris Armen hatte er ihn hin und wieder zurückgestellt, um ihm den Grund seiner Seele zu zeigen. In Caris Gegenwart hatte er sich nie für irgendetwas zu schämen zu brauchen. Nicht während und auch nicht vor ihrer Beziehung. Erst jetzt, als sie vor den Scherben ihrer Liebe standen, schottete er sich vor ihm ab. Und das nicht, weil er wollte. Nein, er musste es tun. Deshalb hatte er bereits auch wieder einem anderen Mann schöne Augen gemacht. Er wollte einfach nicht allein sein. Nicht jetzt, wo es ihm so schwer fiel, mit dem Alleinsein klarzukommen.   "Ich nehme an, es wird deinem neuen Lover nicht besonders schmecken, wenn er erfährt, dass du die Nacht mit deinem Ex am See verbracht hast", bemerkte Cari, der im Gegensatz zu Jamie tatsächlich so etwas wie Genugtuung dank seines Kommentars erfuhr. "Aber du wirst vermutlich keine andere Wahl haben. Es sei denn, du willst zu Fuß ins nächste Dorf laufen." "Ich denke wirklich darüber nach", meinte Jamie bitter und spürte so etwas wie Wut in seinem Bauch aufflammen, so wie er Caris etwas hämisches Lächeln auf sich ruhen fühlte. "Mach keinen Scheiß", erwiderte der Drummer. "Du hast mir inzwischen zur Genüge demonstriert, wie sehr du mich verachtest. Wegen mir in Gefahr bringen musst du dich nicht auch noch. Das wäre wirklich dumm." Es half meistens, wenn man Jamie sagte, dass eines seiner Vorhaben schwachsinnig anmutete. Denn Jamie hätte nie etwas getan, was objektiv betrachtet dämlich war. Schließlich ging ihm sein Stolz über alles. "Geh lieber Holz suchen, damit wir ein Lagerfeuer machen können", wechselte Cari das Thema, wofür er einen äußerst vernichtenden Blick von Jamie erntete. "Ach, versuchst du mich etwa schon wieder als deinen Arbeitssklaven zu missbrauchen?" Der Sänger war wirklich entzückend, wenn er sauer war, weshalb Cari ihn hin und wieder auch ganz gerne geärgert hatte. Seine Neigung zum Zickigsein konnte äußerst reizvoll sein, und nun, wo er sich keine Mühe mehr um Jamie geben musste, konnte er ihn erst recht nach Belieben aufziehen. Zu Verderben gab es ohnehin nichts mehr. Mit einem provozierenden Lächeln im Gesicht trat er direkt vor Jamie und schaute ihm amüsiert in die Augen, was der Sänger offenbar alles andere als witzig erachtete, dem gereizten Funkeln in seinem Blick nach zu urteilen. "Wenn du kein Holz sammeln willst, könnten wir auch ein Feuer aus deinen und meinen Haaren machen", raunte der Drummer. "Aus meinen Sack- und aus deinen Kopfhaaren. Wie wärs?" "Beschrubbter Affe", brummelte Jamie nur eingeschnappt, als er auf dem Absatz kehrt machte, um sich auf die Holzsuche zu begeben und gleichzeitig aus Caris Dunstkreis zu verschwinden. "Du solltest dir echt mal deinen kranken Schädel untersuchen lassen." "Ich dich auch", rief Cari seinem Ex freudig hinterher und schmunzelte in sich hinein, so wie Jamie ihm im Gehen den Mittelfinger zeigte. Als der Sänger schließlich im Wald verschwunden war, beschloss Cari, seinen gewieften Plan, den er eben spontan gefasst hatte, in die Tat umzusetzen. Er war äußerst gespannt, was Jamie dazu sagen würde, wenn er wiederkam...   Allerdings dauerte es, ehe er beladen mit dicken Stöcken an das Ufer zurückkehrte. Cari hatte schon beinahe angefangen, sich Sorgen zu machen und fragte sich, ob der verrückte Trottel nicht tatsächlich versuchte, auszubüchsen, nur um keine Minute länger mit ihm verbringen zu müssen, aber in dem Moment war Jamie wieder aufgetaucht, jammernd und fluchend und ächzend unter seiner Ladung. "Scheiß Sklaventreiber", beschwerte er sich lautstark und schmiss das Holz achtlos in das Gras. "Da hast du dein beschissenes Drecksholz. Ich hoffe, du hältst jetzt deine Schnauz-" So wie der Blick des Sängers nach dem Verbleib seines Ex suchte und schließlich an diesem hängen blieb, vergaß er mit einem Mal, was er hatte ursprünglich sagen wollen. Seine Gedanken waren wie weggefegt, so wie er den nackten Cari erblickte, der unbekümmert im Wasser stand und sein Gesicht der Sonne entgegenreckte, die warmen Strahlen offenbar genießend. Da er seitlich zu Jamie stand, konnte der Sänger auch Körperteile erblicken, die Cari nicht jedem zeigte, Jamie dafür aber eine Zeit lang täglich zu seinem Vergnügen dargeboten hatte. Natürlich tasteten seine Augen insbesondere den dicken Schwanz seines Exgeliebten ab, ehe sein fast begieriger Blick auch den Rest des stattlichen Körpers Caris erfasste. Die knackige Rundung seines Pos war mindestens genauso anziehend wie der kräftige Oberkörper samt der über und über tätowierten Arme, aber besonders scharf hatte Jamie stets das sichtbare Selbstbewusstsein seines Freundes gemacht. Er hatte es immer für sexy erachtet, wie gern Cari zur Schau stellte, was er hatte. Aber vor allen Dingen war es attraktiv, was für eine Männlichkeit dieser Kerl ausstrahlte. Und das auch ohne Sackhaare. Er war komplett rasiert, was seinen Schwanz noch länger und prächtiger aussehen ließ, und als ob er Jamies Aufmerksamkeit auf sich ruhen spüren konnte, schob er eine Hand zwischen seine Beine und umfasste ungeniert seinen Penis. Was für ein fetter Kolben dieser doch war. Jamie hätte fast vergessen, wie gut sein Ex doch bestückt war. Vielleicht hatte er auch nur verdrängt, was für maskuline Reize dieser Mann besaß, um sich nicht in heißen Sehnsüchten zu verlieren.   Die Blicke der beiden Männer trafen sich unvermittelt. Ein spitzbübisches Lächeln schlich sich auf Caris Gesicht, so wie er den etwas entrückten Blick Jamies realisierte, der über seine tropfnasse Haut glitt, so entflammt, als würde er sie zu trocknen versuchen. "Guck nicht so", meinte Cari frech und deutete mit dem Kinn auf den reglos am Ufer stehenden Jamie. "Guck nicht so, als hättest du dafür nicht längst einen Ersatz." Es sah nicht so aus, als würde Jamie aus seiner Starre erwachen, denn er sagte zunächst nichts, doch dann setzte er sich in Bewegung. Seine Schritte führten ihn geradewegs zu Cari. Schließlich verharrte er etwas unsicher wirkend vor ihm. Sein Blick huschte verstohlen an seinem Körper hinab. "Niemand kann das ersetzen", brummte er und zwang sich, Cari direkt in seine schönen, grünlichen Augen zu sehen. "Ich werde niemals auch nur nach jemandem suchen, der mir das eventuell ersetzen könnte." Er streckte seine Finger aus und legte sie vorsichtig auf Caris Brust, die von dem großen Abbild eines Käfers mit ausgebreiteten Flügeln geziert wurde. Seine Fingerspitzen zitterten leicht, so wie sie abwärts glitten. "Du bist echt billig, Jamie", urteilte Cari belustigt, der sich diese verzweifelten Berührungen gerne gefallen ließ. "Man muss sich dir nur nackt zeigen, damit du wieder auf allen Vieren gekrochen kommst und armselig darum bettelst, einen kleinen Gnadenfick zu bekommen. Hast du das wirklich nötig?" Anstatt dass Jamie aggressiv wurde, so wie sonst immer und so, wie Cari angenommen hatte, wirkte er auf einmal äußerst unterwürfig. Sobald ein Fünkchen Lust seinen Körper in Aufruhr versetzte, war vor seinem Stolz nichts mehr übrig. Denn im Bett legte er seine Würde ab. Im Bett wurde er zum Besitz seines Partners. Aber Cari hatte er nicht nur seinen Körper geschenkt, sondern sogar sein Herz, was sein Verlangen nach Hingabe nur noch verstärkte. "Komm", lenkte der Sänger nun mit einem feinen Lächeln im Gesicht ein. "Du warst schließlich derjenige, der vorgeschlagen hat, dass wir uns ein letztes Mal küssen." Bittend kniff er in die Brustwarze seines Exfreundes. "Mann, Classe." "Nenn mich nicht so, Jimpa. Das ist ekelhaft." Jamie ging es am Arsch vorbei, wie ekelhaft die Spitznamen sein mochten, die sich von ihren richtigen Namen ableiteten. Er hatte lange genug gewartet und es sich verboten, Cari so anzufassen, wie er ihn noch immer begehrte, weshalb er nun einfach seine Hand in den Nacken seines Freundes schob, damit dieser nicht ausweichen konnte, als er ihm einen stürmischen Kuss auf den Mund gab. Aber Cari hätte ohnehin keinen Rückzieher gemacht. Es war nicht so, als hätte ihn Jamies Geständnis, dass er bereits einen Neuen hatte, komplett kalt gelassen. Dieser ihm unbekannte Mann, den er auch gar nicht treffen wollte, war ein Konkurrent erster Güte für ihn, und der Gedanke, dass er im Bett besser zu Jamie sein könnte, machte ihn schier rasend. Schließlich stand für ihn fest, dass niemand so genau wusste, was das kleine Luder brauchte wie er und dass nur er allein in der Lage war, Jamies Bedürfnisse zu erfüllen. So küsste er ihn prompt entschlossen gegen und zog hitzig die Stirn in Falten, während er all seine Leidenschaft in den Kuss legte. Es war ihm daran gelegen, Jamie spüren zu lassen, wie sehr er ihn noch immer wollte und ihm gleichzeitig zu zeigen, wie sehr Jamie ihn noch immer wollte. Dass es ein Kinderspiel darstellte, Jamie dazu zu verleiten, seine wahren Gelüste offen zur Schau zu stellen, zeigte sich bereits, als Cari mit kundigen Lippen über seinen Kieferknochen wanderte und anschließend hungrig seinen Hals beküsste und beleckte. Das Miststück kam ihm daraufhin sofort willig entgegen und schlang seine Arme um ihn, während es hingerissen aufkeuchte und ein Bein an Caris bloße Hüfte legte. Dies war seine Art 'bitte, bitte fick mich' zu betteln. Das wusste Cari besser als jeder andere, und deshalb zauderte er nicht allzu lange und schob alsbald seine Hände unter das Shirt seines Lovers. Währenddessen rieb er seinen allmählich erhärtenden Schwanz am Oberschenkel Jamies. Der Sänger biss sich ob der heißen, rhythmischen Bewegungen der Hüften seines Freundes auf die Lippe und schlug seine Hände in das feste Sitzfleisch, jedoch nur für ein paar geile Sekunden, denn dann riss dieses Raubtier von einem Mann sein Shirt hoch und zwang ihn, die Arme in die Höhe zu strecken, damit er es abstreifen konnte. Kaum, dass Jamie mit entblößtem Oberkörper vor ihm stand, berührte Cari ihn regelrecht ehrfürchtig, während sein Blick ebenfalls von dessen lustvoller Bewunderung erzählte. Mit offenem Mund labte er sich an seinem schönen Sänger, saugte wie zur Begrüßung abwechselnd an beiden Nippeln und vergrub anschließend harsch die Finger in den langen Haaren Jamies. Stirn an Stirn standen die beiden Männer schließlich da, wartend darauf, dass der jeweils andere in die Offensive ging und einen weiteren heißen, feuchten Kuss eröffnete. Doch Jamie für seinen Teil war so gefangen in den wild funkelnden Augen Caris, dass er sich nicht mehr rühren, ja kaum mehr atmen konnte, und Cari lagen noch ein paar Worte auf seinen lasziv verzogenen Lippen. "Du hast ja keine Ahnung, wie sehr ich deinen kleinen Arsch vermisse", schnurrte er angetan und zwickte Jamie anschließend sanft mit den Zähnen in die Unterlippe, um dann fieser Weise inne zu halten, als der Sänger gerade mit geschlossenen Augen gegenküssen wollte. Als Jamie träge die Lider hob, sah er abermals in die Augen seines Freundes, entdeckte all die braunen Sprenkel in seiner Iris, die er so oft gesehen hatte und die ihm so vertraut waren. Sie alle waren noch da. Und das Feuer in seinem Blick brannte noch immer nur für ihn. "Scheiß auf den letzten Kuss. Ich will einen letzten Fick mit dir. Ich brauche einen letzten Fick mit dir." Mit diesen Worten riss er Jamie die Hosen samt Gürtel herunter, um seine Boxershorts prompt folgen zu lassen. Ohne Umschweife griff er nach dem freigewordenen Schwanz und rieb ihn in seiner rauen Hand. Er sorgte dafür, dass Jamie heiser in seine Mundhöhle stöhnte, als sie endlich ihren hitzigen Kuss fortsetzten, aber er brachte den Sänger hastig zum Schweigen, drängte ihm erbarmungslos seine Zunge in den Mund und schob ihn dabei fordernd in Richtung Ufer, um ihn endlich nehmen zu können.   Schließlich lag Jamie rücklings im Gras und genoss, wie dieser wildgewordene Raubkater sich an ihm austobte, wie er ihn am ganzen Körper küsste und mit Knutschflecken besah, als wollte er ihn als sein Eigentum kennzeichnen, für jeden gut sichtbar. Eilig kümmerte er sich noch um den Schwanz seines Freundes, rieb sein Gesicht an diesem, als wäre er ein wertvoller Schatz, ehe er seine Hoden in seinen Mund saugte und dann abwärts wanderte. Das war das Signal für Jamie, die Beine anzuwinkeln, wusste er doch genau, was Cari in seiner Geilheit vorhatte und dass er sich zu keinem Kompromiss überreden lassen würde. Was Jamie wiederum ganz lieb war, brannte die Lust doch bereits förmlich in seinen Lenden und ließ ihn nicht mehr still liegen. Er räkelte sich verlangend unter den Liebkosungen Caris und zeigte sich diesem in seiner vollen Schönheit, denn so scharf auf ihn und von Gier besessen fand Cari ihm am hinreißendsten. Er fand ihn heute sogar so hinreißend, dass er sich nicht lange mit irgendwelchen Spielchen aufhielt, sondern sich alsbald bereit zwischen seine Beine kniete und gnadenlos in ihn vordrang. Ohne verdammtes Kondom, da er verflucht nochmal keins hatte, denn er hätte nie im Leben damit gerechnet, an diesem Tag einen Stich zu landen. Jamie liebte es aber ohnehin, wenn er ihn ohne Gummi nahm, und so ließ er es einfach zu, seinen Freund auf diese intime Weise zu spüren zu bekommen. So wie sie miteinander verbunden waren, schlang Jamie seine Arme um den Rücken Caris, um ihn eng auf sich zu ziehen. Die Nähe des anderen war alles, nach was er sich noch sehnte, und auch, wenn sie bereits miteinander verschmolzen waren, so wollte er ihn im Arm halten, während er sich in ihm bewegte, wollte seinen schweren  Atem dicht an seinem Ohr vernehmen können und den vertrauten und geliebten Duft seines Haars und seiner Haut in sich aufsaugen dürfen. Auf der Suche danach vergrub er seine Nase in den schwarzen Strähnen seines Liebsten, um zufrieden festzustellen, dass sich nichts verändert hatte, weder bezüglich Cari noch bezüglich ihnen als Paar. Er fühlte sich noch ganz genauso an wie damals, als sie in besonders wilden Nächten keinen Schlaf gefunden hatten. Er spielte noch immer mit der Zunge und den Lippen an seinem kleinen Ohrring, während er ihn fickte und er legte noch immer ab und an seine Hände auf seine Wangen, um ihm hin und wieder genauso unvermittelt wie hingerissen in die Augen zu sehen und ihn im nächsten Moment schier wahnsinnig vor Leidenschaft zu küssen. Sie beide konnten fühlten, dass das, was sie miteinander erlebten, nicht nur Sex war, sondern so viel mehr. Dass es Liebe war, besitzergreifende, verzweifelte Liebe, die in dieser Form der Nähe ihr Ventil fand. Doch zwischen all der Zärtlichkeit, die sie sich schenkten, schwelte ebenso eine ungemeine Verdorbenheit in jeder Bewegung mit. Denn Cari liebte hier nicht nur seinen Freund - er eroberte auch seine Beute, sein Eigentum. "Na?", keuchte er außer Atem, während er sich mit angestrengten, aber zugleich äußerst lüsternem Gesichtsausdruck unermüdlich in Jamies Enge trieb. "Bin ich besser als er?" Mach ichs dir geiler?" Jamie, der sich und seinen Verstand immer mehr an seine Lust und diesen Mann verlor, öffnete träge blinzelnd die Lider. Er wollte ihm eine Antwort auf seine Frage geben, doch alles, zu was er fähig war, war ein Stöhnen, das in ein genüssliches Brummen überging, so wie Cari grinsend sein Becken kreisen ließ, um im nächsten Moment schon wieder den hektischen Rhythmus seiner Stöße aufzunehmen. Diese Reaktion sollte Antwort genug auf seine Frage sein, denn deutlicher als durch die Laute seiner Lust, seinen hingerissenen Gesichtsausdruck und seine Hände, die sich fest in seine Schultern krallten, hätte er ihm nicht zeigen können, was für ein fantastischer Liebhaber Cari war. Doch der Drummer würde erst zufrieden sein, wenn er sich in seinem Höhepunkt um ihn zusammenzog, und so suchte er den Winkel, der seinem Luder den Orgasmus schenken würde. Er kniete sich wieder hin und packte den Sänger bei den Hüften, um mit vier, fünf erbarmungslosen Stößen seinen Körper zu erschüttern. Dabei kam es ihm selbst, ganz überraschend, aber dafür umso heftiger, sodass es ihm fast entging, wie Jamie den Rücken durchbog und rhythmisch zitternd seiner Lust erlag. Sein krächzender Aufschrei ging dem Drummer durch Mark und Bein und verleitete ihn zu einem deftigen Fluch. Geiler als die Tatsache, seinen Freund so präzise zu einem wundervollen Höhepunkt gebracht zu haben, war nur das Gefühl, seinen Schwanz sich in seinem eigenen Saft und gleichzeitig in Jamies heißen Körper suhlen zu lassen, während die Euphorie langsam aber sich abklang. Noch nicht ganz satt, da die Erregung etwas Zeit brauchte, um sich zu legen, kam Cari wieder über seinen Freund, den der Orgasmus derart ausgeknockt hatte, dass er wie tot dalag, mit geschlossenen Augen und keiner Gefühlsregung, die sich in seinem Gesicht abzeichnete. Erst, als Cari seine geschlossenen Lippen küsste, öffneten sich seine Lider flatternd und er schaute seinen Liebsten verträumt an. "Ich sage es ja nur ungern, Baby", begann der Drummer mit einem süßlichen Lächeln auf den Lippen. "Aber du hast einen großen Fehler begangen, als du mich abgeschossen hast." "Ich gebe es nur ungern zu", erwiderte Jamie mit dünner, belegter Stimme, "aber du hast leider recht. Ich war schön blöd, als ich beschlossen habe, darauf zu verzichten." Cari musste schmunzeln. "Du hast gemeint, Sex wäre nicht alles", erinnerte er ihn an seine eigenen Worte, woraufhin Jamie leise seufzte. "Ist er ja auch nicht." Sein Blick glitt kurz von Caris Gesicht ab, nur um sich im nächsten Moment bestimmter denn je auf es zu heften. "Liebe ist auch nicht alles. Aber trotzdem..." Cari hob fragend eine Augenbraue. "Trotz was?" Es fiel Jamie sichtlich schwer, die nächsten Worte auszusprechen. "Lass es uns nochmal versuchen", meinte er. "Es wäre beschissen, das alles einfach wegzuwerfen. Schon wegen der Band..." "Da haben Rikki und Tim also erreicht, was sie wollten." Cari schmiegte seine Wange an die Brust des anderen und wirkte ungemein zufrieden, warf Jamie jedoch noch ein spitzbübisches Lächeln zu, nachdem er eine Weile nachgedacht hatte. "Vielleicht ist dein Rumgezicke ja auch nur das Zeichen für mich, dass ich dich hart ficken sollte." Auf Jamies Gesicht stahl sich ebenfalls ein Lächeln. "Vielleicht ist es ja auch nur das Zeichen für dich, dass du deine Schamhaare bei dir behalten solltest." Er biss sich keck auf sein Piercing. "Aber wie ich sehe, hast du dich rasiert. Das ist ja schon mal ein guter Anfang." Cari wusste nicht warum, aber er spürte instinktiv, dass Jamie nun ihre Liebe mit einem Kuss beschließen wollte. So stemmte er sich auf seine Hände und beugte sich über ihn, um seine Lippen sanft mit seinen zu kosen. Zum Abschluss drückte er ihm einen liebevollen Kuss auf die Stirn, wobei er wusste, dass nicht seine Intimrasur einen Neuanfang besiegelt hatte, sondern einzig und allein die unstillbare Sehnsucht nacheinander im Zusammenspiel mit der unsterblichen Liebe, die sie wohl für immer einen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)