Lust'n'Needs II von Anemia ================================================================================ Kapitel 13: Unexplained Intentions ---------------------------------- Unexplained Intentions     Jamie hatte natürlich prompt erkannt, wessen Auto es war, welches in der Tiefgarage neben ihnen parkte. Seiner Freundin mochte es nicht aufgefallen, aber er hatte den Wagen samt seiner unverkennbaren Nummer sofort als das seines besten Freundes identifiziert. Zweimal C samt einer dreifachen sechs - das konnte einfach nur Caris Auto sein. Zunächst aber hielt er diesbezüglich seinen Schnabel, da er wusste, dass seine Liebste nicht immer sonderlich gut auf seinen Kumpel zu sprechen war, benahm dieser sich in ihren Augen ab und an ein wenig...merkwürdig. Noch nie hatten sie sonderlich miteinander sympathisiert, weshalb sie auch nicht zu erfreut gewesen sein durfte, dem Typen samt dessen Freundin auch noch zu begegnen. Und dies ausgerechnet in einem Laden, in welchem der Wunsch nach Diskretion doch eindeutig erhöht war.   Sie waren in die Stadt gefahren, Jamie und Anna. Schließlich musste es ausgenutzt werden, wenn der werte Herr Sänger einmal einen studiofreien Tag hatte. Die Band steckte gerade in den Aufnahmen für ein neues Album, was dementsprechend viel Zeit fraß, aber heute sollte es nur sie beide geben, das hatte Jamie seiner Liebsten versprochen. Das war das Romantischte, zu was er sich durchringen konnte - er selbst hasste Shoppen zwar nicht abgrundtief, aber wenn durch tausend Läden gezogen wurde, konnte es ihm schon mal auf den Sack gehen. Allerdings traf dies nur auf Klamottenläden zu. Heute aber sollte es nicht darum gehen, Annas Kleiderschrank endgültig zum Platzen zu bringen, nein; das junge Paar hegte ganz andere Pläne. Jamie kannte die Wünsche und Sehnsüchte seiner Freundin ziemlich genau, und schon im Voraus hatte sie bedauert, dass sie ziemlich einsam sein würde, wenn Jamie schon bald wieder auf Tour sein würde und sie arbeitsbedingt nicht mitkommen konnte. Nun, die emotionale Nähe konnte ihr wohl niemand ersetzen, aber für die körperlichen Aspekte gab es zumindest gewisse Hilfsmittel, die ihr die Zeit ein wenig versüßen würden...   So stiefelten die beiden ganz ohne Scheu in den im Kaufhaus über der Tiefgarage ansässigen Sexshop, um sich nach etwas Passendem umzusehen. Jamie mochte zwar schon ziemlich oft solch einen Laden von innen gesehen haben, aber meist hatte er sich dort nur aus Sensationsgeilheit aufgehalten, gemeinsam mit seinen Kumpels. Natürlich auch mit Cari. Während seine Freundin sich einen ersten Überblick über das Sortiment an Dildos verschaffte, wanderte Jamies Aufmerksamkeit hinüber zu dem lachenden Pärchen, welches vor dem Aufsteller mit den Pornofilmen stehen geblieben war und sich offenbar köstlich amüsierte. Die Dame schmunzelte zumindest noch ziemlich verhalten, da sie wohl wusste, dass ein Sexshop kein Kaspertheater war und man aus Respekt den anderen Kunden gegenüber nicht allzu belustigt klingen durfte, aber der männliche Teil konnte da eindeutig weniger an sich halten. Und dies wiederum war typisch für ihn. Typisch Cari. Im nächsten Moment schon hatte dieser den Kopf gehoben und war durch Zufall Jamies Blick begegnet. Er stockte kurz, freute sich aber sichtlich, als sein Kumpel auch schon auf ihn zukam. Die Freunde gaben sich die Hand. "Mann, hier trifft man sich also. Interessant", urteilte der Drummer mit einem schiefen Grinsen im Gesicht, während er noch immer Jamies Hand festhielt, was ein wenig zu lange für den Geschmack des Sängers war. Dementsprechend froh war er, als Cari endlich losließ. "Ich hab dein Auto in der Tiefgarage gesehen", erzählte Jamie ihm. "Da dachte ich mir schon, dass du dich hier irgendwo herumtreibst." Nun musste auch er leicht schmunzeln. "Und ein Sexshop ist ja wohl dein natürlicher Lebensraum." "Nun übertreib mal nicht", mischte sich Caris Freundin ein, die den Arm um dessen Schultern legte und ihre Schläfe an seine Schulter lehnte. "So ein alter Perversling ist er nun auch wieder nicht." Jamie warf ihr daraufhin einen scharfen und zugleich sehr amüsierten Blick zu. "Glaubst du..." Dafür fing er sich einen Boxer gegen seine Schulter ein, der so kräftig war, dass Jamie lachend einen Schritt nach hinten taumelte. "Ey, du Affe!" Er ging auf seinen Kumpel los, aber dieser hob schnell die Arme, weshalb Jamie nach seinen Handgelenken griff und sie auseinanderzudrücken versuchte. Ein Gegiggel und Gekicher wurde laut, und erst, als Jamie den rügenden Blick der Verkäuferin einfing, beruhigte er sich ein wenig und ging zur Tagesordnung über. Allerdings nicht, ohne noch ein wenig weiterzusticheln. "Wenn keine Frauen dabei sind, bist du schon ein schlimmer Finger, siehs ein oder lass es bleiben." Für den Spruch musterte Cari ihn mit schiefgelegtem Kopf und einem Blick, der Jamie nicht ganz genehm war. Cari beherrschte es wie ein Profi, dieses dreckige Grinsen. Kein Wunder, dass Jamie sich jedes Mal ziemlich durchschaut fühlte, wenn sein Freund ihn so anguckte. Und außerdem brachten diese Augen ihn ziemlich durcheinander...zumal dieser Kerl jenes Dreckige, Verruchte, was er ausstrahlte, auch noch mit seiner Attraktivität zu einem unwiderstehlichen Cocktail mischte. In Jamies Augen war er der Teufel schlechthin, schon immer. Der Teufel, der wusste, wie man ihn rasend machte. Caris Freundin wollte gar nicht genau wissen, inwiefern Cari zum schlimmen Finger mutierte, wenn sie allein waren, aber sie kam ohnehin nicht mehr dazu, etwas dazu zu sagen. Denn Cari deutete nun mit dem Kinn auf Jamies Liebste, die sich offenbar gar nicht mehr von der Vitrine mit den Dildos losreißen konnte. "Sucht sie dir nen Plastikfreund aus?", witzelte er, wofür er nun einen Schlag gegen die Schulter erhielt, von Jamie höchstpersönlich. "Quatsch nicht, Mann." Nichtsdestotrotz grinste Jamie. "Der ist für sie. Für die Zeit, in der ich auf Tour bin." "Für die Zeit, in der dein Schwanz außer Haus ist", präzisierte Cari und nickte verständnisvoll. Selbst seine Freundin musste nun schmunzeln, und sie tat es noch immer, als ihr Freund über seine Schulter hinweg zu hier schaute. "Wäre das nicht auch was für dich?" Sie zog eine Schnute und wirkte ziemlich angetan. "Joa, die Idee ist gar nicht übel..." Nun stieß Anna doch zu den anderen drei und begrüßte Nicky mit einer dicken Umarmung, waren die beiden Frauen doch ziemlich gut miteinander befreundet. Für Cari hatte sie nur ein kühles Lächeln übrig, mehr nicht. Aber auch er war nicht sonderlich begeistert von ihr, weshalb er sie auch ziemlich schnell ignorierte und Jamie nun lieber sein pornografisches Fundstück präsentierte, welches ihn schon vorhin ziemlich zu amüsieren gewusst hatte. "Nicky steht auf so was", erklärte er ihm mit einem breiten Grinsen, während Jamie das Cover des Filmes mit großen Augen begutachtete. Zwei nackte Männer waren darauf abgebildet, die ganz sicher nicht nur gute Kumpels waren, sondern eindeutig Bettgefährten - logisch, schließlich handelte es sich hierbei um einen Porno und nicht um einen Agentenfilm. Zudem lautete der Titel so plakativ wie eindeutig 'Boyfriends'. Im Gegensatz zu Jamie begann nun auch Anna neben ihm zu kichern. "Schwule Jungs sind süß", befand sie und war sich in dieser Beziehung wohl mit Nicky einig, die sich interessiert die Rückseite des Filmes anschaute, auf der offenbar noch weitere Ausschnitte aus dem Streifen zu sehen waren. Jamie wollte diese lieber nicht erst zu Gesicht bekommen. Ihm war schon jetzt irgendwie anders geworden. Einfach, weil ihm immer anders wurde, wenn jenes Thema aufs Tapet kam. Über Homosexualität konnte er längst nicht so unverfänglich scherzen wie zum Beispiel Cari. "Schwule sind gar nicht süß", murmelte Jamie, wofür er sich eine Kopfnuss von Cari einfing. "Ey, mach hier keinen auf homophob, Alter!", warnte er ihn gespielt ernsthaft und hob dabei mahnend den Zeigefinger, ehe er sich an Nicky wandte. "Und du brauchst so ein albernes Filmchen gar nicht, wenn du genauso gut einen Liveporno bekommen könntest." Die Frau schaute von der Filmhülle auf und hob fragend eine Augenbraue. "Liveporno...?" Um ihr zu zeigen, was er meinte, griff Cari gar nicht erst auf Worte zurück, sondern näherte sich ungefragt Jamie, um sich gegen ihn zu drücken - und einfach so mir nichts, dir nichts seine Hände auf dessen Arschbacken zu schieben. Somit war die Pose, die die Jungs auf dem Porno eingenommen hatten, perfekt imitiert. Oder zumindest fast, denn Cari hatte noch etwas zu bemängeln. "Du musst die Hände auch auf meinen Hintern legen und darfst nicht so steif rumstehen", wies er Jamie an, welcher sich  jedoch innerhalb seiner Schockstarre nicht mehr regen, ja nicht einmal mehr atmen konnte. Caris verdammte Pfoten lagen auf seinem Hintern! Und sein Schritt presste sich gegen seinen eigenen. Jamie wusste, dass er in wenigen Sekunden an einem Herzinfarkt sterben würde aufgrund der Nähe zu seinem besten Freund. Oh Scheiße, sein Körper und insbesondere sein Unterleib begann zu kribbeln, und es wurde erst recht nicht besser, als Cari seine Hände nun in Eigeninitiative auf seinen Po legte, um anschließend die kichernden Mädels zufrieden zu mustern. "Na, Ladies? Geben wir nicht ein süüüüßes Pärchen ab, wir beiden Hübschen?" Jamie hörte, wie Anna und Nicky verstohlen zu flüstern begannen. Und er hörte auch, dass sie etwas sagten, das klang wie 'Sie passen wirklich unheimlich gut zusammen'. Das Schlimme an der Sache war, dass er dies auch so sah. Cari war sein heimlicher, feuchter Traum, und er hatte sich schon immer mal gewünscht, dessen knackigen Arsch, der in den kurzen Hosen so verdammt geil zur Geltung kam, anzupacken und sich regelrecht daran zu ergötzen. Aber nun, wo er die Gelegenheit dazu hatte, gefiel es ihm überhaupt nicht. Und gleichzeitig gefiel es ihm zu gut. Zumal Cari auch nicht davor zurückschreckte, seinen Hintern zu kneten, als die Mädels leise quiekend wie kleine Groupies ihre Handys auspackten und Bilder von dem Männerpärchen schossen. Jamie versuchte sich an einem Lächeln, damit er kein allzu verräterisches Gesicht für das Bild machte, aber spätestens, als Cari ihm auch noch einen Kuss auf den Hals drückte, bekam er solche heißen Ohren, dass er fürchtete, wie eine Tomate auszusehen. Das Schlimmste an der Sache jedoch war, dass er inzwischen wirklich spitz war und dass Cari es sicherlich spüren konnte. Doch wenn er es tat, dann hackte er zumindest nicht darauf herum. Anstelle schmunzelte er Jamie so verflucht verrucht an. "Hey, Süßer", raunte er mit einem emporgezogenen Mundwinkel. "Auf der Rückseite des Films sind die Jungs dabei zusehen, wie sie sich gegenseitig die Schwänze lutschen. Wäre das nicht auch was für-" "Mann, lass mich doch in Ruhe." Jamie reichte es endgültig. Noch eine Sekunde länger in Caris Armen, und er wäre explodiert. Kein Wunder also, dass er seinen Freund entschieden wegstieß. Dessen verdutztes Gesicht ignorierte er beflissen, anstelle nahm er seine Liebste beim Arm und führte sie wieder zu den Dildos. Allerdings bekam er, trotzdem er die Szene beendet hatte, nicht mehr aus dem Kopf, dass Cari ihn 'Süßer' genannt hatte. Ob scherzhaft oder ernsthaft war ihm dabei relativ egal. Aber noch gravierender war diese dämliche Anspielung bezüglich des Schwänzelutschens. Sein Kopfkino wollte ihm deshalb partout keine Ruhe mehr lassen, weshalb er sich schließlich sogar verzählte, als er Annas Lieblingsdildo bezahlte. "Du bist ja ganz durcheinander", hörte er daraufhin eine vertraute, warme und sexy dunkle Stimme in seinem Nacken murmeln. "Hab ich dich etwa so aus dem Konzept gebracht? Aber Jamie, das war doch nur Spaß. Und das hier ist auch nur ein wenig Spaß..." Der Sänger ließ seine Brieftasche vor Schreck beinahe fallen, als Cari es wagte, seine Griffel um seine Hüften herumzuschieben und schließlich mit beiden Händen seinen Schritt zu bedecken und sacht in ihn zu kneifen. Dabei hatte der Drummer sich fast fordernd an seinen Rücken geschmiegt und brummte genüsslich, so wie er Jamie begrabschte und massierte. "Mhhh, da hat aber jemand viel...viel zum Lutschen und Spaß haben..." Jamie schüttelte das Gefühl der Benommenheit hastig ab und zwang sich, wieder klar im Kopf zu werden. Bestimmt packte er Caris Handgelenke und schob die frechen Griffel beiseite. "Ich...muss nochmal schnell zum Auto", verkündete er und entriss seiner verwirrt schauenden Freundin den Beutel mit dem Dildo. "Den kann ich ja gleich mitnehmen. Du willst ja bestimmt nicht die ganze Zeit mit einem Sexshopbeutel herumlaufen." "Aber-" "Ich bin gleich wieder da." Jamie hastete unbeachtet jeder Widerrede zur Tür und setzte seinen Weg zur Tiefgarage mit großen Schritten fort. Ja, man konnte behaupten, dass er ziemlich dringend ein wenig allein sein musste. Und das war allein Caris Schuld. Cari, der sich nichts dabei gedacht hatte, aber Jamie so schrecklich erregt hatte, dass dieser die ganze Shoppingtour über keinen klaren Gedanken mehr hätte fassen können, wenn er sich nun keine Abhilfe geschafft hätte. Er wurde die Bilder einfach nicht mehr los, die seinen Freund zwischen seinen Beinen hockend zeigten, während er ihn mit dem Mund verwöhnte. Und noch weniger ließen ihn die Bilder in Ruhe, die ihn zeigten, wie er unter Cari lag und von jedem seiner festen, präzisen Stöße erschüttert wurde. Oh Mann, er wollte dringend von ihm gefickt werden, dringender als jemals zuvor, wollte in den Genuss seiner männlichen Stärke kommen und sich ihm willenlos hingeben. Das Verlangen danach war so stark, dass er sich sofort die Hosen herunterriss, so wie er auf dem Beifahrersitz seines Wagens Platz genommen hatte. Erst dann zog er die Tür hinter sich zu, während er in der freien Hand seinen fast komplett harten Schwanz hielt und ihn hastig rieb. Er sollte herkommen und es ihm machen, dieser verfluchte Teufel mit seiner unwiderstehlichen Aura und dem scharfen Körper. Jamies Erregung war schließlich sein Werk, und es wäre nur fair gewesen, wenn er nun seine schönen, vollen Lutschlippen über sein Ding gestülpt und ihn ausgesaugt hätte, bis seine Schenkel zu beben begonnen hätten. Jamie stellte sich vor, wie er nun bei ihm war, wie er ihn in seinem Ungestüm tiefer in den Sitz drängte und mit entschlossenem Blick zu ihm aufschaute, ehe er sich an ihm gütlich tat und ihn übermütig verwöhnte. Der Sänger presste den Hinterkopf gegen die Kopfstütze und vergaß sich. Er musste sich zwingen, nicht die Augen zu schließen, denn er wollte die Umgebung beobachten, schließlich konnte es sein, dass ihn jemand erwischte und dieser jemand die Bullen rief. Aber dieser Gedanken verpasste ihm erst recht noch einen Kick, genau wie es ihm schon bald nicht mehr reichte, von Caris heißem Mund und dessen feuchter Zunge zu fantasieren, die um seine Eichel tanzte, bis er dem Wahnsinn vollkommen erlag. So wie er davon träumte, dass sein Freund ihn auf seinen Schoß hob und von unten in ihn drang, ging sein Finger auf Wanderschaft über seinen Damm, bis er seine empfindlichste Körperstelle ausfindig gemacht hatte. Bevor er ihn jedoch in sich drückte, steckte er ihn sich in den Mund und befeuchtete ihn reichlich - er bereute es nun, dass er seine Freundin nicht dazu überredet hatte, gleich noch eine Tube Gleitgel zu kaufen. Zuhause jedoch hatte er einen ganzen Vorrat von diesem Zeug, da er es sich oft genug auf diese Weise besorgte. Schon früh hatte er erfahren, dass es geil war, sich die Prostata zu massieren, mit eins, zwei Fingern, weshalb man ihn schon fast als einen Profi in dieser Spielart bezeichnen konnte. Und da sein Anus das Prozedere gewöhnt war, brauchte er auch nicht sonderlich lange, ehe er seine sich selbst fickenden Finger durch Annas neuen Dildo ersetzen konnte. Gerade, als er ihn langsam in sich schob, nahm er einen Schatten hinter sich wahr. Das Blut gefror ihm in den Adern, und er zog das Spielzeug hektisch aus seinem Hintern, ehe er sich mit pochendem Herzen umdrehte. Aber da draußen stand kein spießiger Bürger, der womöglich drauf und dran war, die Bullen zu alarmieren; da draußen stand Cari, der ihn wissend anschmunzelte und noch ein wenig in seiner beobachtenden Haltung verharrte. Wahrscheinlich genoss er es, den schockierten sowie erschrockenen Ausdruck in Jamies Augen zu sehen, einfach, weil er ein sadistisches Arschloch war, aber die Wahrheit sah ein wenig anders aus. Jamie zitterte noch immer förmlich, als Cari zu seinem eigenen Auto ging, sich in es setzte und die Tür hinter sich zuknallte. Was würde der Typ jetzt tun? Und wo war seine Freundin? Ganz zu schweigen von Anna. Nein, er würde ganz sicher nicht wegfahren und die Sache auf sich beruhen lassen - Cari war viel zu durchtrieben, um Jamie diesen Gefallen zu tun. Das wusste der Sänger, aber er sah es auch, denn der Drummer machte sich nun an seinem Handy zu schaffen. Er rief doch nicht etwa die Bullen...? Nein, das war absurd, das konnte er nicht- Das Autotelefon Jamies verriet ihm laut klingelnd, dass jemand anrief. Und es verriet ihm auch, wer in der Leitung auf ihn wartete. Kurz zögerte er damit, anzunehmen, denn eigentlich wollte er sich nun um keinen Preis der Welt Cari erklären müssen, aber als sein Freund hartnäckig weiterklingelte und ihm von nebenan einen auffordernden, ja fast ungeduldigen Blick zuwarf, erkannte Jamie, dass ihm keine andere Wahl blieb. Er drückte auf die entsprechende Taste und sah, wie die ersten Sekunden des Gesprächs zu verstreichen begannen. Wenig später erklang Caris Stimme. "Du musst dein Spielzeug nicht verstecken", sagte er. "Ich hab eh schon gesehen, dass du es dir auf die übelste Sorte selbst besorgst. Warum bist du so erregt, wenn ich fragen darf?" Dieser Mistkerl. "Geht dich gar nichts an", erwiderte Jamie kalt, woraufhin Caris Lachen etwas verzerrt durch die Lautsprecher drang. "Es ist wegen mir, stimmts? Du stehst auf mich." "Und wenn schon..." "Mann, ich hatte ja keine Ahnung..." Nun klang der Drummer schon wesentlich ernster. Doch das tat auch nichts mehr zur Sache - Jamie fühlte sich entblößt und auch ziemlich entwürdigt. Und es wurde erst recht nicht besser davon, dass Cari nun ziemlich lange schwieg, ehe er weiterredete. "Was findest du denn besonders heiß an mir?" Diese Worte klangen genauso unbekümmert wie interessiert, was Jamie vollkommen aus dem Konzept brachte. "Was soll das denn werden?", blaffte er. "Willst du dich nun über mich lustig machen?" "Nein, Jamie." Cari klang entschlossen. "Ich finde es im Gegenteil ziemlich geil, was ich gesehen habe. Dass du so drauf bist...boah, das macht mich ganz spitz. Guck nur rüber, dann siehst du, wie spitz es mich macht." Jamie war im ersten Moment misstrauisch, aber da Cari sein bester Freund war und er ihm irgendwie auch vertraute, drehte er schließlich den Kopf in seine Richtung - nur um feststellen zu müssen, dass der Drummer ihn verlangend anschaute und dabei ganz ungeniert seinen eigenen Schwanz in der Hand hielt, um ihn zu massieren. "Wenn ich gewusst hätte, dass du auch darauf stehst...", setzte Cari an; Jamie bemerkte, dass seine Stimme immer rauer klang und auch immer harscher. Sein Freund verkam immer mehr zu einem Raubtier, was sofort körperliche Reaktionen bei Jamie hervorrief. Sein Glied nahm wieder an Volumen an, nachdem es vorhin wegen des Schrecks erschlafft war. "Was dann?", wollte Jamie wissen. "Was hättest du dann gemacht?" "Erst beantwortest du meine Frage", entgegnete der Drummer streng. "Was findet du besonders heiß an mir?" "Kannst du dir das nicht denken?" Jamie holte Luft. "Ich finde alles verflucht heiß an dir. Am liebsten würde ich meinen Schwanz an deinem ganzen Körper reiben. An deiner Brust, deinem Bauch, deinen Oberschenkeln...und insbesondere an deinem strammen Hintern." "Mh, dito." Cari schmunzelte offenbar in sich hinein. Durch die Lautsprecher konnte Jamie nun zudem ein eindeutiges, rubbelndes Geräusch vernehmen. Er konnte hören, wie Cari sich wichste! Kein Wunder also, dass er prompt wieder voller Eifer mit in das Spiel einstieg. "Dein Hintern ist das, in was ich mich besonders verguckt habe. Neben deinem hübschen Gesicht und deinen langen Haaren. Aber nichts ist eben so sexy wie dein Po. Weißt du, was ich jetzt am liebsten mit dir machen würde?" "Mich ficken", mutmaßte Jamie, woraufhin Cari genüsslich lachte. "Mhhh, ganz genau." Jamie wurde gleich noch ein wenig geiler, so wie er das hörte. Nun hatte er wieder begonnen, sich sein Spielzeug einzuführen. Dabei achtete er darauf, dass Cari es auch ja sehen konnte. Cari, der sich ohnehin kaum mehr sattsehen konnte an diesem heißen Luder, das seine Leidenschaft so offen vor seinen Augen lebte. "Ich würde dich nun am liebsten aus dem Wagen zerren und dich geiles Stück auf der Motorhaube flachlegen. Wie ein Polizist würde ich dir die Beine auseinander drücken, und wie ein Meister in dein Haar greifen und dir den Kopf hochhalten, während meine andere Hand auf seiner Hüfte ruht. Ich weiß ganz genau, dass du beben vor Wonne würdest, wenn du spürst, wie ich beginne, mich in dich zu drücken und dir dein kleines Loch zu füllen." Der Drummer begann zu schnaufen; offenbar war er seinem eigenen Höhepunkt gar nicht mehr sonderlich fern. Und das war auch nicht verwunderlich, wenn Jamie solch eine heiße Show für ihn abzog. Er stellte sich ohne Frage vor, wie Cari ihn behandelte wie ein dreckiges Miststück, denn bei der Aussicht auf Kuschelsex hätte er ganz sicher nicht derart herumgestöhnt. Cari liebte es, zu sehen und nun auch zu hören, wie Jamie sich in ihren Fantasien verlor, und es reizte ihn, diesen Prachtkerl richtig fertig zu machen. "Na los, stecks dir schon bis zum Anschlag rein, dein hübsches Fickspielzeug", forderte Cari ihn auf. "Und stell dir vor, wie ich es bin, wie ich vor Geilheit in deiner samtigen Enge pulsiere, bereit, in dir abzuspritzen. Spürst du, wie ich immer größer und größer in dir werde?" Jamie keuchte angestrengt, und Cari erkannte, dass dies das schärfste und zugleich schönste Geräusch war, welches er je gehört hatte. Er wollte mehr davon, um jeden Preis. Nein, er wollte es auf die Spitze treiben - er wollte ihn vor Lust schreien hören. Von Jamie konnte er wohl keine Erwiderung mehr erwarten. Der Kerl war längst gefangen in seinem Delirium, und während Cari sein Gesicht beobachtete, seine genießerisch geschlossen Augen sowie die einen Spalt weit geöffneten Lippen, über die er sich immer wieder hungrig mit der Zunge fuhr, setzte er das wilde Spiel fort. "Du wirst mit jedem Stoß enger und heißer", raunte er und schob sich bedächtig, um nicht zu schnell zu kommen, die Vorhaut vor und zurück. "Inzwischen koche ich vor Gier, und ich schlafe nicht mehr nur mit dir, sondern vögle dich in einem hemmungslosen Rhythmus. Du kannst hören, wie meine Eier gegen deinen Arsch klatschen, und ich kann hören, wie du dich vergisst, wie du stöhnst, weil du es unendlich liebst, was ich mit dir anstelle." Und wirklich, Jamie begann immer kehliger zu stöhnen und windete sich zunehmend verzweifelter auf dem Sitz, beide Hände hektisch bewegend. Wie gerne hätte Cari ihm nun dabei geholfen, zu kommen, aber er durfte den Mann, den er so begehrte, nicht anrühren. Und auch, wenn er ihm eigentlich noch nicht einmal hätte zusehen dürfen, wie er den Verstand verlor, so tat er es dennoch. Er war auf faszinierende Art und Weise schön, wie er seiner wilden Gier freien Lauf ließ. Ein paar seiner langen Strähnen klebten an seiner verschwitzten Stirn, aber das realisierte der Sänger gar nicht mehr. Sein Keuchen wurde zunehmend abgehackter, und schließlich blieb es ganz aus - dafür sah Cari, wie sein Körper zuckte und er sich auf sein Shirt spritzte, in hohem Bogen. Da der Drummer spätestens jetzt dazu übergegangen war, sich ebenfalls hastiger zu massieren, kam er fast zeitgleich mit seinem Freund, während er sich vorstellte, wie sein klebriger, warmer Samen anstatt ins Taschentuch zwischen die Backen Jamies troff und zäh in sein zuckendes Loch rann.   Doch manche Fantasien blieben auf ewig Fantasien - allerdings nicht jene, den Mann seiner feuchten Träume zu küssen. Irgendwann lehnten die beiden eng umschlungen an dem Wagen Jamies und knutschten, fuhren dem jeweils anderen übermütig mit den Händen unter das Shirt, um die warme Haut darunter zu berühren, und gerieten dadurch schon wieder in Betriebstemperatur. Als Cari seinem Freund jedoch aus einer rebellischen Laune heraus die Hose öffnen wollte, um ihm endlich doch zu geben, nach was er sich sehnte, sah er aus den Augenwinkeln zwei Frauen, die die beiden entgeistert anstarrten. Nun, da waren Schwule wohl auf einmal nicht mehr ach so süß. Und erst recht nicht mehr sexy... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)