Lust'n'Needs II von Anemia ================================================================================ Kapitel 10: Vortex Of Fate -------------------------- Vortex Of Fate     Man verbreitete sicherlich keine Neuigkeit, wenn man behauptete, dass das Tourleben eines Künstlers mit allerlei Stress verbunden war. Doch mit Sicherheit verbuchte man unter dem Begriff Stress lediglich den Job an sich, das allabendliche Auftreten vor Publikum, den Soundcheck sowie die immerwährende Disziplin, die es für einen Musiker einzuhalten galt. Die Wahrheit aber war, dass der Stress schon wesentlich früher begann. Mit wesentlich banaleren Dingen. Rikki zumindest keuchte ganz schön, als er seinen schweren Koffer endlich in sein Hotelzimmer verfrachtet hatte. Sie als noch nicht sonderlich erfolgreiche Band hatten eben leider noch nicht das Los gezogen, einen Hausdiener ordern zu können, der ihnen die schweren Klamotten schleppte. Bisher mussten sie noch alles allein machen, unter anderem eben ihr Gepäck vom Flughafen aus schleppen. Doch immerhin sollte in der nächsten Zeit jedes der Bandmitglieder ein eigenes Zimmer erhalten - insofern das denn gewünscht wurde. Cari und Jamie teilten sich da bestimmt lieber ein Doppelbett, weshalb die restlichen Bandmitglieder sie schon reichlich aufgezogen hatten. Rikki hingegen konnte gut und gerne darauf verzichten, mit Tim zu kuscheln, zumal er oftmals schnarchte und dabei klang wie eine ganze Holzfabrik. Der Bassist konnte also behaupten, dass er sich über sein eigenes Reich freute. Die Qualen, die ihm sein schwerer Koffer bereitet hatte, waren darüber bald vergessen, und er konnte sich dem Ausräumen seiner Klamotten widmen. Allerdings sollte er feststellen, dass der verdammte Reißverschluss klemmte. So schmiss er das Teil kurzerhand um und setzte sich mit dem Hosenboden darauf, um mit geballter Kraft an dem kleinen Metallschlitten zu zerren. Er hoffte, dass sich nicht etwa eines seiner Lieblingsshirts darin verklemmt hatte und wunderte sich zugleich, da er seinen Koffer eigentlich nie derart vollrammelte. Das bekloppte Teil wölbte sich regelrecht unter ihm, aber mehr Zeit hatte er nicht, darüber nachzudenken, sprang der Reißverschluss doch nun auf, woraufhin der Koffer zugleich ein pinkes Stückchen Stoff ausspuckte. Nun runzelte Rikki endgültig die Stirn. Pink? Der Farbe hatte er doch schon lange abgeschworen. Und um ehrlich zu sein  hatte er es noch nie wirklich mit ihr übertrieben. Ein paar Akzente hier und da waren okay gewesen, aber doch kein komplett pinkes Shirt. So etwas trugen doch nur Tucken. Als er jedoch nach dem vermeintlichen Shirt griff und es auseinanderfaltete, musste er feststellen, dass es sich dabei um gar kein Oberteil handelte. Was für ein dämlich-verwirrtes Gesicht er machte, als sich ihm ein pinker Stringtanga offenbarte! Irgendjemand musste ihm das Ding in den Koffer geschmuggelt haben. Jamie etwa? Aber woher sollte er einen pinken String haben? Den Gedanken, dass ihr Sänger als kleinen Anheizer so etwas trug, verdrängte er rasch, war das doch zu absurd und ein Grund zum Fremdschämen. Cari traute er so etwas erst recht nicht zu, und noch weniger vermutete er, dass Tim etwas damit zu tun haben könnte. Inzwischen reichlich alarmiert zog er nun den Reißverschluss so weit auf, dass der komplette Inhalt des Koffers zum Vorschein kam. Er lachte kurz auf, als er den liederlichen Haufen sah, verstummte aber schnell wieder, so wie er weitere bunte Höschen herausfischte und kritisch begutachtete. Verflucht, wo kam denn die ganze Unterwäsche her? Zwar fanden sich auch jede Menge Tops und Shirts, die in der Tat genauso gut ihm hätten gehören können, entsprachen sie doch mehr oder minder seinem Stil, wenn auch eher seinem früheren. Aber die Unterwäsche war einfach nur extrem dominant, auch, was die Farben anging. Es gab neben dem pinken String auch noch einen knallroten, zudem schwarz-pink-gestreifte Slips und einen aus neongelber Spitze, der Rikki beinahe erblinden ließ. Da waren ihm die Shirts doch sympathischer, und sogar die schwarzen Nylonleggings. Endgültig am Ende seines Lateins angekommen wühlte der Bassist sich durch die Menge an Klamotten, sich wundernd, dass es zu den Unterhöschen nicht einen einzigen BH gab und die Shirts aufgrund ihrer Schnitte alle so aussahen, als würden sie einem Mann gehören. Er fragte sich, ob er denn zufällig Peter Londons Kleiderschrank mit auf Tour genommen hatte und fühlte sich in seiner Annahme bestätigt, so wie er schließlich etwas in die Hand bekam, das ihm die Kinnlade herunterklappen ließ. Ganz unten, zwischen all den bunten Klamotten, fand er zwei hübsche Plastikspielzeuge für Erwachsene. Er wagte es nicht, sie zu berühren in Anbetracht der Vorstellung, in welchen Löchern sie bereits gesteckt hatten, aber er konnte sie ja auch so betrachten. "Was zum Henker", entwich es ihm mit einem Lachen auf den Lippen, so wie er den dicken, schwarzen Dildo betrachtete. Um sich solch ein Gerät einführen zu können, benötigte man aber ganz schön viel Erfahrung, überlegte er. Der im Gegensatz dazu pinke Vibrator, welcher geformt war wie eine moderne Skulptur, wirkte mindestens genauso abenteuerlich. Nun wusste er wahrlich gar nichts mehr. Irgendjemand schien sich einen dummen Scherz erlaubt zu haben, und wenn er diesen Typen in die Finger bekam, würde er ihm alle Knochen brechen. Schließlich musste er die nächsten Wochen mit genau diesen Klamotten auskommen, mit Reizwäsche und irgendwie zu kurz für ihn aussehenden Leggings. Er würde sich vorkommen wie der letzte Idiot, wenn er sich darin der Öffentlichkeit präsentieren musste. Gerade, als er noch darüber nachdachte, wie er es dem Verursacher des Malheurs heimzahlen konnte, vernahm er ein aufgebrachtes Gedonner an der Tür seines Zimmers. Gedämpft drang zudem eine Männerstimme durch das Holz hindurch. "Mach die Tür auf, Mann!" Einer seiner Bandkollegen war es wohl nicht, der ihn so höflich anredete, hätten die ihn doch niemals auf Englisch angesprochen. Es musste sich also um einen Fremden handeln, und da das ewige Gedonner gar nicht mehr aufhören wollte, zog Rikki den Koffer provisorisch zu und begab sich dann zur Tür. Schlecht gelaunt riss er sie auf, stockte aber kurz, als er sich einem jungen Mann gegenüber sah, welcher ihn provokant mit seinen schwarz umrandeten Katzenaugen durchdrang. "Du hast meinen verfickten Koffer, Mann!", polterte der Kerl los, bei dem es sich tatsächlich fast noch um einen Jungen handelte, seinem hübschen Gesicht nach zu urteilen. Da Rikki im ersten Moment ein wenig geflashed war aufgrund der Erscheinung seines unerwarteten Besuchs, schaffte dieser es, sich an ihm vorbeizudrücken und in das Innere des Raumes zu stolzieren. Augenblicklich kniete er sich neben seinen Koffer, beguckte sich dessen Inhalt und verschloss die Tasche dann hastig. "Ich hoffe, du hast nichts rausgenommen", murmelte er und warf Rikki einen vernichtenden Blick über seine Schulter hinweg zu, doch der Bassist schmunzelte nur, konnte er vor dem wirklich sehr süßen Jungen keine sonderliche Angst haben. "Deine Schätzchen sind noch drin", raunte er an den Türrahmen gelehnt, von wo aus er eine gute Sicht auf die Rückseite des Kleinen hatte. Dessen ärmelloses, schwarzes Top war durch seine Hockstellung ein wenig nach oben gerutscht, wodurch ein Stück seines unteren Rückens entblößt wurde. Noch schöner als dieser Einblick war wohl nur der leckere Arsch des Bürschens in diesen engen, ebenfalls schwarz glänzenden Leggings. Der Gedanke daran, dass es eben dieser Arsch war, der schon in den Genuss jener fetten Spielzeuge gekommen war, beflügelte Rikkis Fantasie ohne Ende. Kein Wunder, dass er sich gar nicht fragte, wieso sein Koffer denn bei ihm gelandet war und wie der Junge ihn denn aufgegabelt hatte. Er hatte ganz andere Dinge zu tun...wesentlich wichtigere Dinge...   Der unbekannte Kerl warf ihm abermals nur einen bösen Blick zu, als er sich mitsamt seinem Koffer an Rikki vorbeischleppen wollte. Von Scham über die Enthüllung seiner süßesten Geheimnisse keine Spur - viel mehr war in ihm wohl der Drang erwacht, Rikki zu lynchen. Dieser hob zugleich etwas amüsiert beide Hände. "Ich kann da echt nichts für", versicherte er dem Kleinen mit den wuscheligen, schwarzen Haaren, die ihn ein wenig an seine Frisur erinnerten, wie er sie früher getragen hatte. "Was denkst du, wie doof ich aus der Wäsche geglotzt habe, als ich all deine frivolen, kleinen Dessous ausgepackt habe..." Er konnte auch nichts dafür, dass seine Augen nun ebenso frivol zu funkeln begannen - die Vorstellung davon, dass genau dieser Kerl jene Unterwäsche trug, war einfach zu viel für einen geneigten Mann. Da wusste er wieder, wieso es sich lohnte, bi zu sein. Süße Jungs waren ein eher rares Gut im Vergleich zu der Masse an hübschen Mädchen, aber genau das machte diese niedlichen, frechen Mäuse doch erst so kostbar und anbetungswürdig. "Es muss wohl irgendeine Verwechslungen mit unseren Namen gegeben haben", erwiderte der Junge nur kühl und hob die Schultern. "Tja, zwischen Rikki Riot und Rikki Reckless ist eben nicht viel Unterschied. Falls man nicht richtig lesen kann." Rikki Riot hob zugleich verwundert eine Augenbraue. "Wart mal - du heißt auch Rikki?" Der andere verdrehte die Augen. "Einfallslos, was?" "Nein, nein." Riot grinste. "Der Name steht schließlich für Qualität." "Na dann." Der Junge hob die Hand an die Stirn, salutierte kurz und knapp auf sarkastische Weise und wollte sich dann aus dem Staub machen. Doch Riot war noch nicht fertig mit ihm. Ganz und gar nicht. Um Himmels Willen, so einen Engel konnte er doch nicht einfach davonfliegen lassen! "Warte mal." Er hatte Reckless in seinem Anflug von Panik am Arm festgehalten, woraufhin der sich jedoch nach wie vor unbeeindruckt zeigte. "Ich bring dir deinen Koffer gleich rüber", versprach er genervt, aber Riot ging es überhaupt nicht um seinen bekloppten Koffer. Und wenn er die ganzen Wochen in den immer gleichen Klamotten rumgelaufen wäre, ohne sie zu waschen, wenn dieses Früchtchen nur bei ihm blieb...zumindest für eine Weile... "Sag mal." Riot musterte den anderen mit schiefgelegtem Kopf. "Spielst du eigentlich in einer Band?" Reckless hielt nun tatsächlich inne und zupfte schmunzelnd an seinem Shirt. "Seh ich so aus?" Riot zog eine Schnute und nickte. "Ja, kann man so sagen." Für gewöhnlich erkannte man Leute, die in einer Band spielten, immer. Egal, wie unbedeutend diese auch sein musste, musikbegeisterte Typen umgab stets diese ganz besonders anziehende Aura. In der Beziehung war Riot echt wie ein Groupie gestrickt. Er schaffte es einfach nicht mehr, den Blick von seinem Gegenüber zu lösen. Nicht nur seinem Gesicht wurde nun seine komplette Aufmerksamkeit zuteil, nein, auch seinem Oberteil. Ein paar schmale Risse zierten es, welche einen netten Einblick auf die nackte Haut darunter gewährten, auf welche bereits die schlanken Arme Reckless' Neugierig gemacht hatten. Aber das absolute Highlight, die Verlockung schlechthin stellte wohl der pinke Schriftzug dar, welcher sich schräg über die Brust des Kleinen zog. 'Taboo'. Sollte das ein Statement an geneigte Herren darstellen? Riot glaubte um ehrlich zu sein nicht daran - oder besser gesagt, wollte dieses ohnehin ignorieren. Tabus waren dazu da, um gebrochen zu werden.   "Ich hab dich noch nie zuvor gesehen", setzte Rikki das Gespräch fort, um den Jungen noch ein wenig in seinem Dunstkreis zu behalten. "Und du wärst mir ganz bestimmt aufgefallen. Wenn du wirklich in einer Band spielst, scheint sie ja wirklich vom Untergrund des Untergrunds zu kommen." Offenbar hörte Reckless das nicht sonderlich gerne, zumal Riot es nicht verhehlen konnte, dass er sich ein wenig über den Umstand amüsierte. "Ich kenn dich auch nicht", behauptete der Junge mit vor der Brust verschränkten Armen, woraufhin Riot ihm die Hand auf die Schulter legte. Das bisschen Körperkontakt hatte er sich einfach nicht verkneifen können, und es machte ihn in der Tat ein wenig wild, so wie er die geschmeidige Haut unter seinen Fingern spürte. "Du brauchst wohl eine Vitamin-B-Spritze für deine kleine Schülerband", urteilte Riot dezent höhnisch. "Vielleicht könntest du mit deinen Jungs ja mal im Vorprogramm von uns auftreten." Ein Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. "Vorausgesetzt, sie sind auch so goldig wie du." Reckless blieb aber auf Krawall gebürstet und ließ sich nicht so leicht einlullen. "Als ob du so berühmt wärst..." "Gut, vielleicht bin ich das nicht." Riot beugte sich zu dem Kleinen vor, der aus großen, fast unschuldigen Augen zu ihm emporblickte. "Aber ich hab Connections. Ich bin sehr gut mit den Jungs von Crashdiet befreundet..." "Crashdiet?" Reckless' hellgraue Augen wurden größer und größer. "W-wow...die sind total geil..." Nicht halb so geil wie ich im Moment, dachte Riot im Stillen, verkniff es sich aber, dies laut auszusprechen. Diskret rückte er dem Jungen noch ein wenig weiter auf die Pelle. Inzwischen konnte er den Duft seiner aufgesprayten Haare wahrnehmen. Fraglich, ob er es noch schaffen würde, ihn zurück ins Zimmer zu zerren, wenn er einmal begonnen hatte, von ihm zu naschen, seinem kleinen Tabu... "Mh", brummte Riot gefällig und führte seine Fingerspitzen behutsam an die glatte Wange Reckless'. "Ich könnte euch einen Auftritt mit denen klarmachen...wenn du magst...und wenn du auf meine Bedingung eingehst..." Die Mundwinkel des Jungen zuckten kurz, während er Riot ohne jede Schüchternheit in die Augen blickte. "Ich kann mir schon denken, was du willst", schmunzelte er und näherte sich seinerseits auch noch ein wenig dem anderen, sodass inzwischen kaum mehr ein Blatt Papier zwischen sie gepasst hätte. Als er dann auch noch seine Hände auf Riots Flanken legte, biss sich der bereits mächtig angetörnte Bassist auf die Unterlippe. "Ist es das? Mh?" "Mh...", schnurrte Riot, der seine Hand inzwischen in den weichen Haaren seines Schätzchens vergraben hatte, während die andere sich auf Wanderschaft an seinem Körper begeben hatte und sich zielstrebig in Richtung seines verführerischen Hinterns schob. Sein Blick streifte den schönen, prallen Schritt Reckless', der sich unter der Leggings fast schamlos abzeichnete. Und doch wollte er noch mehr sehen von ihm. Das hier war nicht genug. Das hier machte nur Lust auf mehr. "Mach ich dich so an?" Die Stimme des Kleinen war zu einem Raunen verkommen, und so wie er Riot abermals spitzbübisch ins Gesicht grinsen konnte, hatte der Bassist schließlich ohne zu Zögern die Arme um den Po seines Früchtchens geschlungen und es hochgehoben. Reckless gluckste in seiner Erwartungsfreude und sonnte sich in der Gewissheit, einem Mann derart den Kopf verdreht zu haben, dass er nichts anderes mehr brauchte, als ihn zu ficken. Gierig drückte der Sister-Bassist ihm seine Lippen auf, noch bevor er es schaffte, ihn auf seinem Bett abzulegen. Zusammen fielen sie schließlich auf die Matratze, und Riot presste seinen eigenen Schritt voller Verlangen gegen den des anderen, welcher sich noch recht weich anfühlte. Doch die Küsse, die sie austauschten, taten ihr übrigens und ließen selbst den toughen Reckless nicht kalt, der es ebenfalls genoss, mit solch flinker Zunge einen Vorgeschmack auf das zu erhalten, was sie noch alles so mit ihm anstellen konnte an anderen Körperstellen. Als Riot schließlich küssend über sein Kinn wanderte, um voller Begehren über den Kehlkopf des Jungen leckte, bis er zwischen den Schlüsselbeinen dessen angekommen war, fiel Reckless' Blick auf die noch immer sperrangelweit offenstehende Tür. "Du solltest vielleicht dafür sorgen, dass wir keine Zuschauer bekommen", wisperte der Junge. "Es sei denn, das ist es, was du bezweckst." Riot, der das Mäuschen freilich ganz allein für sich haben wollte, kroch von Reckless hinunter, allerdings nicht, ohne ihm noch einen lauernden Raubtierblick zuzuwerfen. Dann ging er zur Tür, aber anstatt er sie nur schloss, zog er auch noch Reckless' Koffer wieder zurück in das Zimmer und warf ihn auf den Boden. Als er begann, ihn zu öffnen, musste Reckless dezent grinsen. "Ich hab doch schon ein sexy Höschen drunter, falls du mich in so was sehen willst." Doch das war es beileibe nicht, was Riot suchte. Er wühlte sich hektisch durch den ganzen Wust an Klamotten, bis er schließlich am Boden des Koffers angekommen war und sich den schwarzen Dildo schnappte. Breit grienend und das Spielzeug in die Höhe haltend erhob er sich, schwang sich wieder auf das Bett und begann, an dem ohnehin schon kaputten Shirt des Kleinen herumzuzerren. Als es ihm mit einer Hand nicht gelang, es zu zerstören, schmiss er den Dildo auf die Matratze und riss das arme Shirt kurzerhand in der Mitte durch. Die schöne, glatte und schlanke Brust des Jungen kam zum Vorschein, und er fiel über sie her, beküsste und leckte sie, immer weiter gen Süden wandernd, welchen er bereits mit den Händen entblößte. Eigentlich hätte Reckless sich am liebsten aufgeregt, weil der Typ ihm einfach ohne zu fragen sein Lieblingsshirt kaputt gemacht hatte, aber er war einfach nicht dazu gekommen, verlor er doch förmlich die Beherrschung unter dem Ungestüm seines Liebhabers. Mit geöffneten Lippen warf er den Kopf zurück und vergrub seine Finger in den schwarzen Haaren des anderen, als dieser mit den Lippen seinen sich windenden Körper erkundete und sein Gesicht prompt gegen das schwarze Höschen drückte, welches er heute unter der Leggings trug, nur für ihn, seine Zufallsbekanntschaft, mit der er prompt im Bett gelandet war. Es fühlte sich unglaublich gut an, derart begehrt zu werden, und es fühlte sich noch besser an, schließlich komplett entblößt vor dem anderen zu liegen. Diese hungrigen Blicke, die ihn daraufhin streiften, dieses schier unstillbare Verlangen - das hatte ihm noch nie ein Mann zuvor gegeben, und er hatte sich mit seinen siebzehn Jahren schon dem ein oder anderem hingegeben. Sein Namensvetter aber war ganz anders, leidenschaftlicher, bestimmter und so berstend geil, dass sein Schwanz ihm regelrecht entgegensprang, als er ihn aus seiner Hose befreite. In einer Art Reflex schloss er seine Hand um das eher lange als dicke Glied und streichelte es lächelnd, während sein Spielgefährte sich das Shirt über den Kopf zog, um auch endlich ganz nackt zu sein. Letzten Endes schmiegte der große, schlanke Mann sich eng an den hübschen Jungen, schon jetzt, als er ihn küsste, rhythmische Bewegungen vollführend in dem Verlangen auf das Kommende. Reckless ließ sich vollends mitreißen, konnte sich nicht mehr gegen seine eigene Lust wehren und ließ sich fallen, schenkte sich dem Unbekannten und verlor nach und nach etwas mehr von seinem Verstand. Selbst, als er zwei der Finger des anderen spürte, wie sie sich gegen seine Lippen drängten, öffnete er bereitwillig den Mund und umspielte die Kuppen mit seiner feuchten, wendigen Zunge, um anschließend auch tüchtig und mit geschlossenen an den beiden Fingern zu lutschen. Riot blieb die Hingabe, die der Junge an den Tag legte, natürlich nicht verborgen, und er schmunzelte dreckig ob dem Bild des willigen Früchtchens, das sich ihm hier so willenlos ergeben hatte. Es war herrlich zu sehen und erst recht zu spüren, wie geübt dieser junge Kerl in diesen Dingen war. Doch inzwischen war er viel zu hart, um sich noch länger mit diesem Spielchen aufzuhalten, und als er befand, dass seine Finger glitschig genug waren, drückte er die Beine Reckless' ein wenig weiter an dessen Körper und staunte, wie einfach es war, den Kleinen zu durchdringen. "Du hast das schon oft gemacht, hab ich recht?", hakte er amüsiert nach, woraufhin Reckless nickte. "Ich steh halt drauf." Besser konnte es Riot doch gar nicht mehr treffen. Dieser entzückende Bengel stand mächtig gewaltig darauf, etwas in sich zu spüren, und am liebsten hätte er das prompt für sich ausgenutzt, aber da war ja noch dieser wundervolle, schwarze Kolben, auf den er große Stücke hielt. So dehnte er Reckless mit seinen Fingern, leckte hin und wieder auch über dessen bereits zuckenden Anus, ehe er ein Kissen unter seinen Hintern schob. Somit kam er wesentlich besser an seinen Arsch heran und konnte effektiver agieren, so wie er das schwarze Monster in dem süßen Jungen versenkt hatte. Er dachte keine einzige Sekunde lang daran, den Kleinen zu schonen. Er mochte zwar zart und putzig sein, aber genauso wild und hemmungslos war er auch, und so vögelte er ihn mithilfe des Plastiks schon bald in einem Tempo, das Reckless unkontrolliert schreien ließ. Allerdings keineswegs vor Schmerz, sondern aufgrund der überbordenden Lust, die der Junge dabei empfand. Kleine Schlampen waren schließlich hart im Nehmen. Riot dafür musste genügend Willensstärke beweisen, damit er sich derweil nicht selbst wichste, hätten die entzückenden Laute, die Reckless da von sich gab, doch im Handumdrehen dafür gesorgt, dass er sich vergaß. Die Körper der beiden Männer standen längst lichterloh in Flammen, und als dann ein erster, klarer Tropfen über das Glied des Jungen perlte, beschloss Riot, in die letzte Phase des Spieles einzutreten. Lange genug hatte er ja schließlich auf den Moment gewartet, den Bengel zu nehmen.   Er war laut, verdammte Scheiße, der Kleine schrie ihm das ganze Zimmer zusammen, als Riot hart in ihn stieß, immer und immer wieder, in einem schier gnadenlosen Rhythmus. Die Finger ineinander verschränkt hatte der Sister-Bassist ihm die Hände auf die Matratze gepinnt. Angespannt schauten die beiden Männer sich in die Augen, und Riot hatte sich vor Anstrengung auf die Lippe gebissen, doch kurz bevor er einen Stellungswechsel vorschlagen konnte, verlosch etwas in den grauen Augen des Jungen und ein fassungsloser Ausdruck stahl sich in seinen Blick, während er erstickte Laute von sich gab. In dem Augenblick wurde der Kleine auch noch ein bisschen enger um Riot herum, was auch diesen an die Grenzen des Erträglichen beförderte. Wieder einmal war ihm bewiesen worden, dass es mit spitzen, unverbrauchten Teenagern am schnellsten ging, waren diese doch am dankbarsten dafür, wenn sie es mal ordentlich besorgt bekamen von einem Typen, der wusste, wie der Hase lief. So war es auch nicht verwunderlich, dass Reckless nach der ganzen Aktion schwer atmend und fast wachkomatös auf der Matratze lag und die Nachwehen seines Höhepunktes genoss. Zum Glück war Riot so gut und säuberte neben seinem eigenen auch den Bauch des anderen, der die ganze eigene Ladung abbekommen hatte. Schade, dass sie hatten ein Kondom benutzen müssen - Riot hätte zu gerne seinen Saft aus diesem straffen Loch geleckt, das ihm eben noch so große Lust bereitet hatte.   "Du bist mir ja ein ganz heißer Feger, Kleines." Nachdem er das Kondom sowie das Taschentuch entsorgt hatte, war Riot zu dem anderen gekrochen und hatte sich an dessen Rücken geschmiegt. Zunächst ließ dieser sich es schweigend gefallen, dass der Sister-Bassist ihm fast ein wenig verträumt durch das Haar fuhr, doch dann stahl sich plötzlich ein träges Schmunzeln auf sein Gesicht. "Hoffentlich war ich heiß genug, um dass du uns nun einen Gig im Vorprogramm von Crashdiet organisierst." Riot musste nun ebenfalls grinsen, brachte aber seine Lippen dann näher an das Ohr des Kleinen heran. "Willst du denn nicht lieber mein Groupie bleiben?", wisperte er und leckte verspielt an dem zarten Ohrläppchen, das sich ihm darbot, woraufhin Reckless sich zufrieden an seinen Spielgefährten schmiegte und seine Hände auf die des anderen legte, die sich inzwischen um seine Hüften gestohlen hatten. "Es wäre eine Überlegung wert..." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)