Lust'n'Needs II von Anemia ================================================================================ Kapitel 3: Resounding Dreams ---------------------------- Resounding Dreams     Hätte man Jamie früher einmal gefragt, ob er ohne seinen besten Freund leben konnte, dann hätte er wahrscheinlich die Schultern gezuckt und ohne groß nachzudenken ein Ja verlauten lassen. Es mochte vielleicht fies und schockierend klingen, doch man musste bedenken, dass Cari für ihn nie den Lebensmittelpunkt dargestellt hatte, so zumindest seine Annahme. Er mochte ihn, er war ihm über die Jahre ein guter Kumpel geworden, doch von dem wirklichen Wert mancher Dinge und Menschen erfuhr man erst, wenn sie auf einmal weg waren. Vor allen Dingen dann, wenn man ihnen vor dem Bruch ganz besonders nahe gewesen war. Und Jamie war Cari nahe gewesen. Viel zu nahe. Näher, als man einem besten Freund eigentlich sein durfte. Aber es hatte sich so ergeben, das Schicksal hatte ihn gemeinsam mit ein paar Flaschen Bier zu viel zu diesem Schritt verführt. Der Morgen nach diesem folgenschweren Fehler hatte dann den Bruch mit sich gezogen. Es hatte einen riesigen Streit gegeben und sogar eine blutige Nase für Cari, an dem Jamie seine Wut ausgelassen hatte. Schließlich war dieser doch Schuld an der ganzen Misere gewesen, hatte ihn heimtückisch verführt. Doch in Wahrheit hatte Jamie nur die Wut auf sich selbst an ihm abreagiert. Hätte er gekonnt, er hätte sich selbst eine blutige Nase gehauen, aber selbstverletzendes Verhalten war nie sein Ding gewesen, zumindest nicht, wenn es zu extrem wurde. Leid hatte ihm sein Tun dennoch nicht getan, denn es stellte einen Fakt dar, dass Cari sich an ihn rangemacht und ihn so lange mit Küssen bedrängt hatte, bis Jamie schwach geworden war und sich ihm einfach hatte hingeben müssen. Es war nicht so leicht, Cari zu widerstehen. Jedem anderen Mann hätte er einen Korb gegeben, egal, wie schwul er an diesem Tag auch gewesen war. Lieber hätte er es sich selbst gemacht, als seine Freundin zu hintergehen. Denn dies war eines von den Dingen, die hätten nie passieren dürfen. Das andere war die Tatsache, dass er sich nie mit seinem besten Kumpel wegen so einem Mist zerstreiten wollte. Doch ausgerechnet dies war passiert. Und nun vermisste er ihn. Er vermisste Cari. Er hätte nie gedacht, dass ihm dieser Drecksack derart fehlen würde und dass er ihm längst nicht so gleichgültig war, wie er es gerne gehabt hätte.   Auch diese Nacht war wieder eine von den langen gewesen, in denen Jamie sich bis um drei herumgewälzt hatte auf der verzweifelten Suche nach Schlaf, während ausschließlich Cari seinen Kopf belagerte und ihn von seiner wohlverdienten Nachtruhe abhielt. Meistens kreisten seine Gedanken um die Tatsache, dass sie sich so lange nicht mehr gesehen hatte, und das nur, weil Jamie es nicht wollte. Manchmal aber grübelte er auch über jenen folgenschweren Abend nach, erinnerte sich daran, wie es sich angefühlt hatte, ihn zu spüren, seinen Herzschlag an dem des anderen, während er sich verkrampft hatte in einem Höhepunkt, der sich so gut und befreiend angefühlt hatte. Er wollte es sich am liebsten nicht eingestehen, doch Caris Nähe war ihm in dieser Nacht so etwas wie ein Bedürfnis gewesen. Dieser Mann hatte gewusst, was er brauchte, ausgerechnet dieser Mann wusste es besser als seine eigene Freundin. Laut ausgesprochen hatte er dies freilich nie. Seit dem Vorfall vor ein paar Wochen schwieg er die Sache beharrlich tot und machte einen auf glücklich an der Seite seiner Lebensgefährtin. Er gab sich sogar noch mehr Mühe als sonst, ging mit ihr Essen oder wie heute zum Eishockey. Nach dem Spiel liefen sie in Richtung ihres Wagens, und Lina hatte sich bei ihm untergehakt, während ihr Kopf an seiner Schulter ruhte. Es hätte alles so schön und so perfekt sein können. Eigentlich hätte es ihm an nichts fehlen sollen in dieser Nacht, in welcher eine dichte Schneedecke über den Wiesen lag und selbst ihren Wagen unter sich begraben hatte. Während sie im Stadion gewesen waren, musste es heftig geschneit haben, denn sogar die Heckscheibe war komplett dicht. Ehe es nach Hause ging, würde Jamie sich wohl erst noch darum kümmern müssen. Er holte den Besen aus dem Kofferraum, nachdem er schon einmal den Motor und die Heizung angelassen hatte, damit seine Freundin nicht frieren musste, während er noch beschäftigt war. Man konnte sagen, dass er sich die meist Zeit über wie ein Gentleman ihr gegenüber verhielt. Denn er liebte sie, egal, was passiert war, egal, was Cari mit ihm gemacht hatte. Hätte man ihn nach der Zukunft seiner Beziehung gefragt, so hätte er vermutlich gesagt, dass er für immer mit Lina zusammenbleiben wollte. Doch auch dies war eine von den Sachen, die man erst wahrheitsgemäß beantworten konnte, wenn man wirklich eine Entscheidung fällen musste. Und Jamie wollte sich nicht entscheiden müssen. Entscheidungen waren zu kompliziert. Viel lieber ließ er alles auf sich zukommen.   Schnell war die Heckscheibe vom Schnee befreit und er ging um den Wagen herum, um sich der Frontscheibe zu widmen. Gerade wollte er den Besen ansetzen, als er inne hielt und einfach nur auf die Schneeschicht starrte, die auf dem Glas lag. 'Wir müssen reden. C.' hatte da jemand mit dem Finger geschrieben, und Jamie musste nicht erst überlegen, um zu wissen, wer diese Botschaft hinterlassen hatte. Sein Blick schweifte durch die Nacht, als hätte er einen Ruf vernommen und blieb schon bald an einem ihn reglos ansehenden Augenpaar hängen, das ihn im Halbdunkel an die Augen eines Wolfes erinnerte. Er ließ den Besen sinken und stand einfach nur da, Cari ansehend, in dessen Blick eine stumme Bitte schwelte, die Jamie selbst über die Entfernung nicht verborgen blieb. Sein ehemals bester Freund stand dort hinten an der Ecke, und er verspürte mit einem Mal eine Sehnsucht, die ihn fast dazu verleitet hätte, zu ihm zu rennen und seine Arme um ihn zu schlingen. All die Nächte über hatte er ihn so schrecklich vermisst, aber das war alles nichts gegen jenes Gefühl gewesen, was ihn nun ergriff. Nein, er konnte nicht ohne seinen besten Freund leben. Er wusste nun, dass er ihn ihm einen der wichtigsten Menschen auf der ganzen Welt gefunden hatte, und tief in seinem Inneren bereute er alles, bereute es, dass er ihm die Nase blutig geschlagen hatte genau wie all die bösen Worte, mit denen er ihn beschimpft hatte und die Tatsache, dass er seine Nummer aus dem Handy gelöscht hatte. Nein, er würde ihm nicht gleich um den Hals fallen. Aber nichtsdestotrotz würde er nun zu ihm gehen und mal schauen... Sein Herz pochte bereits heftig, als er seiner etwas verdutzten Freundin mitteilte, dass er noch etwas zu erledigen hatte, und als er erst durch den Schnee stapfte, geradewegs auf Cari zu, da drohte es ihm den Brustkorb zu sprengen. Es war, als würde es Cari geradewegs entgegenspringen wollen. Und dann standen sie sich gegenüber. Jamie zog die Nase hoch und vergrub die Hände noch ein wenig tiefer in den Hosentaschen. "Was gibts?" Er hätte sich am liebsten geohrfeigt für diese jämmerliche Begrüßung, aber für Selbsthass blieb keine Zeit, denn Cari hatte bereits das Wort ergriffen. "So geht es nicht weiter", stellte er klar und sah Jamie auf anklagende Weise an. "Du hättest es nicht vermutet, aber ich werde um meinen besten Freund kämpfen." Er lief langsam los und warf dem anderen einen auffordernden Blick zu, woraufhin auch dieser sich in Bewegung setzte, aber nicht, ohne noch einmal dem Wagen mit seiner wartenden Freundin einen Blick zuzuwerfen. "Aber machs kurz, Lina wartet auf mich", erwiderte er kühl, woraufhin Caris Augen ihn kurz anblitzten. "Wenn sie dir wichtiger ist als ich, dann geh gleich zu ihr zurück und wir vergessen das Ganze." Cari wusste genau, dass Jamie nicht zurückgehen würde. Denn auch wenn dieser seit Wochen seine Anrufe ignorierte, so war Cari klar, dass Jamie das nicht tat, weil er ihn hasste. Nein, Jamie würde ihn niemals hassen können. Er mochte es sich wünschen, aber es würde ihm nie gelingen. Viel mehr hatte er versucht, Cari aus seinem Leben zu verbannen, weil er sich selbst für das hasste, was passiert war. Aber das musste er nicht. Cari wollte ihm beweisen, dass das unnötig war.   So liefen sie eine Weile Seite an Seite, ohne irgendetwas zu sagen, die Blicke auf ihre Füße gesenkt. Inzwischen hatte der Schneefall wieder eingesetzt, und als Cari sich schließlich wortlos auf die Bank einer Bushaltestelle setzte und Jamie sich neben ihn gesellte, sah der Sänger eine dicke Flocke, die noch an den Wimpern des anderen hing. In einer anderen Situation hätte er darüber sicherlich geschmunzelt, aber heute stand so viel auf dem Spiel, dass für Belanglosigkeiten keine Zeit blieb. Es ging um ihre Freundschaft oder besser gesagt, um das, was noch von ihr übrig geblieben war.   "Du stalkst mich also", stellte Jamie fest und beobachtete die vorbeifahrenden Autos, deren Scheinwerfer die Nacht erhellten. "Es war Zufall, dass ich deinen Wagen gesehen habe", erwiderte der andere. "Vielleicht auch so was wie...Schicksal. Weil...anders erreiche ich dich ja nicht mehr." Jamie starrte weiterhin trotzig vor sich hin, spürend, dass Cari ihn von der Seite her ansah. Eine nagende Unruhe breitete sich in seinem Bauch aus, die etwas von Wut und Verzweiflung hatte. Verzweiflung seines Unterbewusstseins darüber, dass er Cari nicht so einfach in die Arme schließen konnte, wie er es am liebsten getan hätte. Er sehnte sich inzwischen mit jeder Faser seines Körpers nach ihm, jetzt, wo er zum Greifen nah war. Die Hände in den Taschen seiner Jacke ballten sich zu Fäusten, so angespannt war er. "Jamie." Wenn Cari ihn beim Namen nannte, war er schon immer erschaudert. Doch heute war es besonders heftig. Scheu huschten seine Blicke hin zu seinem Freund, welcher ihn aus seinen schönen, freundlichen Augen ansah. So vertraut. Der Drummer war so mutig, um dem anderen die Hand auf die Schulter zu legen. Eine kleine Geste mit so viel Effekt. "Lass uns den Scheiß vergessen, mh?" Jamie drehte den Kopf wieder weg. "Wie soll ich das vergessen können?", hörte er sich auf einmal sagen, ohne, dass er Einfluss darauf hatte. "Nee, das kann ich nicht einfach vergessen." "Es tut mir leid", murmelte Cari, doch daraufhin schüttelte Jamie den Kopf. "Das meine ich nicht. Es ist..." Seine Augen suchten die Caris. Unsicherheit schwelte in ihnen, doch Caris erwartungsvoller sowie geduldiger Blick animierte ihn zum Weitersprechen. Dazu, seine Seele endlich zu erleichtern. "Es geht darum, dass...dass ich viel zu verwirrt bin, seitdem es passiert ist, um einfach alles vergessen zu können." Daraufhin legte Cari ihm den Arm um die Schultern. "Ich weiß", säuselte er, woraufhin Jamies Fassade endgültig einstürzte und er seinen Kopf an die Schulter des anderen schmiegte. "Ich weiß doch..."   Ein Scheinwerfer erhellte sie, während sie da so saßen und das Glück nur so durch Jamies Körper hindurchraste. Er hätte am liebsten geschrien, so gut fühlte sich die Nähe seines Freundes an, welchen er so vermisst hatte. Doch anstelle schloss er nun die Augen und lebte nur noch diesen Moment, genoss dieses Gefühl von Geborgenheit genauso wie den Duft Caris, der sich mit nichts vergleichen ließ und ihn anzog wie das Licht die Motte. Schließlich vergrub er die Nase in dessen Schal und schnaufte wohlig, während Cari ihm behutsam über den Kopf streichelte, durch sein langes Haar fuhr. "Mir geht es genauso wie dir", flüsterte er nach einer Weile des seligen Schweigens. "Diese Nacht war nicht nur ein Ausrutscher gewesen." Jamie schüttelte den Kopf, jedoch ohne die Augen zu öffnen. Er fürchtete, dass er dann wieder in seinem Bett lag und Cari weit, weit weg war. Aber der Drummer störte sich daran nicht im Geringsten. Alles war so viel wichtiger als das. "Wenn es das ist, was du willst..." Seine Stimme klang rau, heiser, und nun schlug Jamie doch die Lider auf, um zu ihm aufzusehen. Schweigend. Abwartend. "Also, was ich dir noch sagen wollte, ist, dass ich nicht möchte, dass du dich für deine Gelüste schämst. Oder dass du dich gar dafür hasst." Jamie blinzelte, und Cari sprach weiter. "Lass sie uns gemeinsam als Teil unserer Freundschaft akzeptieren, okay?" Die Blicke wurden intensiver. Zunächst versanken sie in den Augen des jeweils anderen, doch dann rückten ihre Lippen in den Fokus, und die beiden Gesichter näherten sich. Behutsam zog Cari Jamies dicken Schal mit dem Zeigefinger weiter nach unten, um ihn anschließend sanft auf den Mund zu küssen. Ein Schauer fuhr durch die Glieder des Sängers, und er presste sich enger gegen seinen Freund, vergrub die Fäuste im Stoff seiner Jacke und küsste ihn gegen. Nach all diesen Wochen war es genau das, was er brauchte. Noch größer war die Sehnsucht durch den Entzug seiner Nähe geworden als noch bei ihrem ersten Mal. Selbst der Gedanke an seine wartende Freundin konnte ihn nicht davon abhalten, seinen besten Kumpel zu berühren, überall und es gleichzeitig zu genießen, überall berührt zu werden. Schon bald schob Cari seine Hände unter die Jacke Jamies, ließ sie unter dessen Shirt gleiten und berührte die nackte Haut mit seinen rauen Fingerspitzen. Ein unterdrücktes Stöhnen entwich daraufhin Jamies Mund. Ein Stöhnen aus dem viel zu lange unterdrückten Verlangen heraus. Cari musste nur in seine Augen blicken, um festzustellen, dass Jamie es nicht mehr aushielt. Ein glasiger Schleier lag über seinem Blick, der dem Drummer verriet, dass er es dieses Mal nicht bereuen würde. Es würde keine blutige Nase geben, keine bösen Worte, nachdem er ihm die Liebe gegeben hatte, die er so dringend benötigte. Inzwischen kannte er Jamie gut genug, um dies sagen zu können.   Es mochte Winter sein, es mochte kalt sein, aber das hielt sie dennoch nicht von ihrem Vorhaben ab, sich einander im Freien hinzugeben. Cari schien diese Haltstelle sehr gut zu kennen, denn er wusste genau, dass sich hinter dem Wellblech, welches hinter dem Bushäuschen angebracht war, eine alte Bank befand, die ihnen nützlich werden würde, jetzt, wo sie es nicht mehr bis nach Hause schafften. Sie breiteten Jamies Halstuch auf der Bank aus, auf die Cari sich legte, nachdem er sich lediglich die Hosen so weit heruntergezogen hatte, dass er Jamie mühelos Befriedigung beschaffen konnte. Dieser tat es dem Freund gleich, nur mit dem Unterschied, dass er komplett aus seiner Hose schlüpfte, denn er musste die Freiheit haben, sich mit gespreizten Beinen über den anderen zu hocken. Er wollte ihn reiten, während vor dieser Wand die Autos vorbeifuhren, nichtsahnend von der Szene, die sich in dieser Ecke abspielte. Irgendwann begann sein Handy in der Jackentasche zu klingeln, aber er ignorierte es, war er doch viel zu beschäftigt mit seinen rhythmischen Bewegungen, die er mit einem verbissenen Blick in Caris Gesicht ausführte. Kein Anruf war nun so wichtig wie das, was er sich in diesem Augenblick holte. Er war wie ein Besessener seit dem Augenblick, in dem Cari in ihn gedrungen war, stöhnte er doch wie von Sinnen dessen Namen, während sein Freund die Hände an seine Hüften gelegt hatte und seinerseits hart in ihn stieß. Jamie diese unvergleichliche Lust bereiten zu können, das war das, was ihn erregte neben dem köstlichen Anblick des schönen Mannes. Doch auch wenn es wundervoll war, seinen Genuss aus dessen Gesicht lesen zu können und seinen wippenden, harten Schwanz zu beobachten, so wollte er mehr von ihm sehen, trotz der Kälte. Mit fahrigen Fingern öffnete er den Reißverschluss von Jamies Jacke und zerriss ihm kurzerhand das Shirt, um seine muskulöse Brust zu entblößen und fasziniert seine Finger über sie gleiten zu lassen. Jeder Zentimeter des Sängers war wie ein kleines Wunder, alles an ihm so begehrenswert und einfach nur wunderschön. Als Jamie seine Position ein wenig nach vorne verlagerte und sich dadurch etwas weiter über Cari beugte, schob der Drummer den Stoff des kaputten Shirts von den kleinen Nippeln seines Freundes und sog eines davon fest in seinen Mund, woraufhin Jamie zu zittern begann und japsende Laute von sich gab. Sie sahen sich in die Augen, Jamie, der fast den Verstand vor Geilheit verlor, sichtlich verloren in seiner eigenen Welt, und Cari, der sein Glück kaum fassen konnte, seinem schönen, schwarzen Engel derartige Lust bescheren zu dürfen. Dass Jamie bisexuelle Neigungen sein eigen nannte, daran bestand spätestens kein Zweifel mehr, als Cari seine Arme um seinen bebenden Freund schlang und ihn an sich zog. Er spürte die Hitze, die von dem Sänger ausging, er vernahm dessen hektischen Atem, während sein Gesicht an der Brust des anderen ruhte. Und dann wurde Jamie mit einem Mal so eng, dass es sie beide gleichsam mit sich riss und sie endlich Erlösung in ihrer unsäglichen Lust fanden. Noch einmal drückten sie sich aneinander, Jamie von Krämpfen geschüttelt und Cari mit offenem Mund, der an Jamies Brust rieb, bis er wieder fähig war, dessen Haut zu küssen und anschließend zufrieden die Augen zu schließen. Jamie erweckte den Eindruck, als wollte er, dass diese Situation nie ein Ende nahm, so fest klammerte er sich noch immer an den anderen. Und auch Cari erfüllte der Gedanke, seinen Freund loszulassen müssen, nicht gerade mit Freude. Andererseits jedoch wussten sie beide, dass sie noch oft in den Genuss von gemeinsamem Sex kommen würden, hatten sie doch beschlossen, diesen Teil ihrer Freundschaft sein zu lassen. Damit Jamie sich nie wieder dafür hassen musste, wie er empfand. Und damit sie sich nie wieder zu vermissen brauchten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)