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ein kompliziertes Happy End

von

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Die Liebe vergisst nicht

Alternatives Ende 
 

Hinweis! Für folgende Zeitangaben wird die genaue Zahl benutzt. Also wenn es heißt 100 Jahre in der Zukunft, dann auf den Tag genau 100 Jahre. 
 

Nachdem Karin in ihre Zeit zurückgereist war, wachte Junta wieder auf und konnte sich an die Ereignisse rund um den Mega Playboy nicht mehr erinnern. Leider auch nicht an Karin. Ami stand vor ihm und sagte nur das er beinahe ein Megaplayboy geworden wäre. Ami jedoch konnte sich noch an alles erinnern und fand es schade das Karin nicht mehr da war. Nun musste sie sich um Junta kümmern. Sie liebte ihn zwar aber andersherum schien es nie so zu sein. Die Tage vergingen und der normale Alltag hielt wieder Einzug. Doch mit der Zeit traten immer häufiger Träume bei Junta auf. 
 

Morgens kurz vor dem Weckerklingeln
 

"Junta, hab ein gutes Leben, leider wirst du dich nicht mehr an mich erinnern.
 

Junta: Halt warte! Geh nicht!
 

Machs gut Junta......" 
 

Rrrrrrriiiiiiiiiiiiii.......
 

Junta :Wie was. Schon wieder so ein Traum. Wer ist sie nur und warum träume ich von ihr?
 

Ami: Junta!!! Steh auf sonst kommst du noch zu spät!
 

Junta: Maan, warum ist die so früh schon hellwach? Die soll mal jemand verstehen. 

Junta machte sich fertig und ging zur Schule. Überraschender Weise wartete Kotomi auf ihn um ihn zu begleiten. 
 

Junta: Kotomi, warum bist du hier?
 

Kotomi: Um dich zu begleiten. 
 

Junta: Aha, und warum? 
 

Kotomi: Nur so. Du siehst ganz schon fertig aus, ist irgend etwas passiert? 
 

Junta: Naja, ich habe in letzter zeit solche merkwürdigen Träume. 
 

Kotomi: In wie fern merkwürdig?
 

Junta: Ich höre die Stimme eines Mädchens. Sie will gehen aber ich will nicht das sie geht. Sie sagt, das ich mich nicht mehr an sie erinnern werde und verabschiedet sich und dann wache ich immer auf.
 

Kotomi: "Meint er etwa Karin? Ich muss mit Ami reden."

Hörst du nur die Stimme? 
 

Junta: Anfangs schon, aber nach einiger Zeit sah ich die Umrisse einer Person. Du weißt nicht zufällig wer das sein könnte? 
 

Kotomi: Nein, ich würde es weiter beobachten, vielleicht geht es auch von alleine weg.
 

Junta: Vielleicht hast du recht.
 

Der Schultag nahm seinen Lauf aber Junta konnte seine Gedanken nicht von diesem Mädchen lassen. Er war abgelenkt, träumte vor sich hin und versuchte sich krampfhaft zu erinnern wer dieses Mädchen war. Dir schule war vorbei und Junta ging noch einmal in die Stadt. Als er an einem Café vorbeikommt sieht er plötzlich sich und ein Mädchen darin, kurz darauf sind sie wieder verschwunden. 
 

Junta: "Was war das? Wenn ich mich nicht selbst gesehen hätte würde ich es nicht glauben. Aber wer war das Mädchen? Könnte es sein das es sie aus meinen träumen ist?"
 

Junta blieb noch kurz vor dem Café stehen und ging dann weiter. Als er nach Hause kam fragte ihm seine Mutter, was denn aus dem Mädchen geworden ist das bei ihm geschlafen hatte und ein paar mal zu Besuch war. Natürlich wusste Junta nicht um wen es geht aber langsam dämmerte es ihm. Die einzige die ihm dabei Klarheit verschaffen konnte war Ami. Auf direkten Wege ging er zu Karin. Diese erwartete ihn jedoch schon. 
 

Junta: Ami bist du da? Ich muss mit dir reden. 
 

Ami: ich wusste das du irgendwann kommen würdest. Kotomi hat mir schon von deinen Träumen erzählt. Aber erst gehen wir an einen bestimmten Ort, dann erzähle ich dir alles. 
 

Junta: Ok?
 

Nicht weiter fragend begleitete Junta Ami zur Baustelle des Freizeitparks wo Karin ihre Zeitmaschine versteckt hatte und wo sie in ihre Zeit zurückgekehrte, 
 


 

Junta: Was wollen wir hier? Warte mal, hier war ich doch schon mal..... . Hier bin ich aufgewacht, ich weiß bis heute nicht was wir wollten. Du sagtest nur zu mir, das ich beinahe ein Mega Playboy geworden wäre. 
 

Ami sah ihn nur an und hatte einen etwas traurigen Gesichtsausdruck. Dann holte sie etwas aus ihrer Tasche und gab es Junta. 
 

Junta: Das sieht aus wie eine Patronenhülse aber warum gibst du sie mir?
 

Ami fing an zu erzählen was passiert bevor Junta sein Gedächtnis verloren hatte.  Mit jeder Einzelheit über den Megaplayboy schossen Junta mehr Erinnerungen durch den Kopf. 
 

Junta: Karin! 
 

Ami: Was sagtest du?
 

Junta: Karin!  So hieß das Mädchen aus meinen Träumen!
 

Ami: Stimmt, so hieß sie. 
 

Junta: Aber warum hat sie das getan? 
 

Ami: Sie hatte bestimmt den Befehl dafür bekommen. Um sicherzustellen, dass du kein Megaplayboy mehr werden kannst. Dabei wollte sie es eigentlich gar nicht.
 

Junta: Woher weißt du das? 
 

Ami: Sie hatte geweint. 
 

Junta: Warum das?
 

Ami: Kannst du dir das nicht denken? Sie liebt dich und wollte weder das du sie vergisst,  noch das sie geht aber ihr blieb keine andere Möglichkeit. 
 

Junta schossen alle möglichen Gedanken durch den Kopf. Wie wurde es jetzt weitergehen nachdem er alles wieder weiß? Ungeschehen kann man es nicht mehr machen aber es gibt auch keine Möglichkeit Karin zu kontaktieren. Die Situation schien aussichtslos zu sein.
 

Mit diesem Wissen wurde Junta nur noch trauriger. Ami versuchte zwar ihn zu trösten aber so richtig wollte es ihr nicht gelingen. Man sagt ja das die Zeit alle Wunden heilt, aber in diesem Fall spielt die Zeit eine ganz andere Rolle. 
 

Junta war plötzlich komplett abwesend und ging nichts sagend wieder nach hause. Selbst auf Amis Rufe reagierte er nicht. 
 

Ein paar Wochen sind vergangen doch die Gefühlslage hat sich nicht verbessert, im Gegenteil, sie ist noch schlimmer geworden. Seine Freunde haben ihn besucht und wollten ihn aufheitern aber selbst ihre Anwesenheit hat ihn nicht interessiert.  Ami wusste das es so nicht weitergehen konnte aber wie bringt man es bei dem derzeitigen technischen Standard fertig eine Botschaft in die Zukunft zu schicken. Ami grübelte und grübelte wie man diese Sache ungeschehen machen kann. Plötzlich kam ihr eine Idee. Wenn sie schon weder in die Zukunft reisen kann noch eine Nachricht schicken kann, könnten zumindest ihre späteren Kinder oder mit viel Glück sogar sie selbst Karin in der Zukunft eine Nachricht übergeben. Der Gedanke gefiel ihr und sie fing sofort an einen Brief zu schreiben. Sie nahm das Datum von Karins Abreise, den 25.06.1994 und gab als Empfänger Karin Aoi 16 Jahre, Mitarbeiterin bei der DNA Forschung Tokio an. 
 

So war und ist der Plan.
 

Die Jahre vergingen, Ami machte ihren Abschluss und heiratete einen gut aussehenden, lieben Mann mir dem sie zwei Kinder, einen Jungen und ein Mädchen hat. Junta hingegen kam nie von der Trauer und den Verlust hinweg. Ami kümmerte sich so gut sie es konnte um ihn aber er war vollkommen von seinen Gefühlen eingenommen. Von der schule wurde er wegen nicht Erscheinens raus geworfen, seine Freunde haben ihn nach einander verlassen und einen Job hatte er auch nicht. Die winzige die da war, war Ami und seine Mutter. Doch weitere 10 Jahre später verstarb sie und Junta war allein im Haus. Ami wusste keinen Ausweg mehr und lies ihn in ein Pflegeheim versetzen wo er die restlichen Jahre verbrachte bis er schließlich starb. Er hatte keinen willen mehr zu leben so der zuständige Arzt. In seinen Hinterlassenschaften fand Ami die Patronhülse die Karin zurück ließ. Ami erinnerte sich an diesen Tag noch sehr gut. Die setzte neben den ersten Brief noch einen weiteren in dem sie beschrieb, was mit Junta in den letzten Jahren passiert ist. Beide Briefe legte sie zu ihren Testament und vermerkte, das diese zwei Briefe für den Fall das sie vor dem überreichen bzw. zum erreichen zu schwach oder verstorben ist, ihre Kinder diesen Brief an ihrer stelle am genauen Datum übergeben sollten.
 

Leider schaffte es Ami nicht solange zu leben und bat ihre Tochter Kotori darum. Sie erzählte ihr die ganze Geschichte und welche Wichtigkeit diese Briefe haben. An ihrem Sterbebett sagte sie:
 

Ami: Ich wünschte Karin wäre nie zurück in ihre Zeit gereist. Dann wäre heute einiges anders und Junta wäre noch bei uns gewesen. 
 

Kotori: Wie war er denn so?
 

Ami: Er war ein liebenswerter Junge der immer versuchte für andere da zu sein. Manchmal etwas begriffsstutzig aber das Herz am rechten Fleck. Er hatte eigentlich nie Erfolg bei den Frauen gehabt obwohl er gut aussehend war. 
 

Kotori: Und woran lag es dann?
 

Ami schmunzelte. 
 

Ami: Er konnte Frauen nicht leicht begleitet ansehen. Selbst bei einem Bikini oder in einer Zeitschrift musste er sie dabei übergeben. Das machte es ziemlich schwer für ihn. Aber Karin verliebte sich trotzdem in ihm, den echten Junta. 
 

Kotori: Hast du ihn auch geliebt Mama?
 

Ami: Ja, das habe ich. Wir kannten uns schon von klein her, aber er hat mich nie so geliebt wie ich es mir gewünscht hätte. Versprich mir das du Karin findest. 
 

Kotori :Wie sieht sie denn eigentlich aus?
 

Ami: Sie hat blaues Haar mit einen Zopf auf der linken Seite und sie trug immer so einen komischen Anzug wie eine Art Rüstung. Es ist wirklich wichtig das sie sie Briefe bekommt, Juntas Leben hängt davon ab. Ich bin nur traurig, das ich ihr nicht selbst die Briefe geben kann. 
 

Ami lächelte. 
 

Ami: Ich hatte Junta so gerne noch einmal lachen gesehen. 
 

Dann schloss sie ihre Augen und schlief ein.
 

Fortsetzung folgt.....



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Tobikun
2016-04-04T20:11:20+00:00 04.04.2016 22:11
Danke, mach ich, wenigstens gefällt es jemanden^^

2016-04-04T18:44:19+00:00 04.04.2016 20:44
Richtig, richtig gut! c:
Mach weiter so! (y)


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