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Will of Fire

The Story of "Fire Fist Ace"
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo und Herzlich Willkommen zu meiner ersten FF :)
Ich werde versuchen regelmäßig neue Kapitel hochzuladen wie es meine Gedanken und auch meine Freizeit erfordert.
ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und würde mich sehr über Feedback freuen.

LG
~eure Mina Komplett anzeigen

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Nummer 5

Es war eine eiskalte Nacht. Auf dem Meer wehte ein kalter Wind umher und peitschte die hohen Wellen an das Schiff, das auf dem Meer ruhte. Immer und immer wieder schlugen die Wellen an das alte Holz .Es schaukelte leicht hin und her, ein Knarren der alten Dielen war zu vernehmen.
 

Ein Offizier der Marine ging auf dem Deck seine Runde. Alle schliefen um diese Uhrzeit, nur er war zum Nachtdienst eingeteilt. Etwas müde und erledigt von dem heutigen Tage, wo sie sich alle wieder einmal eine Verfolgungsjagd mit einem Piratenschiff lieferten… und wie immer, verschwand es auf einmal, urplötzlich vor ihren eigenen Augen.

„… Schon wieder sind sie uns entwischt…!“

Mit der Faust schlug er gegen die Rehling, Wut funkelte in seinen Augen… schon wieder sind ihm genau die Schurken entwischt, von denen die gesamte Grand Line schon spricht.

Genauso angesehen wie die Crew von Whitebeard… nur dass der Kapitän des Schiffs keiner der 4. Kaiser ist…

Erst wurde das Schiff im Morgengrauen gesichtet, die Flagge, ein dreiköpfiger Drache mit dem Kopfschmuck von Totenschädel bedeckt.. genau sein Markenzeichen.. Alle riefen nur, dass erneut „seine“ Flotte gesichtet wurde. Aufgeregt und voller Elan setzten sich alle in Bewegung.. „Lasst sie dieses Mal nicht entkommen!“

Sie luden ihre Kanonen, feuerten auch eine ab, die jedoch ins Leere ging.. auf einmal ein Nebel… und sie verschwanden darin.. so schnell, wie sie auch aufgetaucht sind, sind sie auch wieder im Inneren des Nebels verschwunden. Ein Zufall? Eher nein!

Immer wieder wurde Gerüchten zufolge ausgesagt, dass das Schiff gesichtet wurde, aber sobald man darauf zusteuerte, dieser verdächtige Nebel auftauchte.

Nun hatte die Marine genau dort, wo das Schiff gesichtet wurde, Anker gelegt.

Man dachte wohl, dass es genau da wieder auftauchen würde, wobei die Chance 1: 1.000.000 stand, dass es genau ausgerechnet hier wieder auftaucht.
 

Ein junger Marinesoldat mit dunklem Haar, hinten zum Zopf zusammengebunden, nährte sich dem Nachtwächter und stellte sich neben ihn an die Rehling.

„Glauben Sie er taucht hier wieder auf Admiral?“

Der ältere der Beiden sah zu dem jüngeren und seufzte.

„Was glaubst du Kleiner, denkst du so ein schlauer Fuchs taucht genau hier nochmal auf?“

Der Junge schluckte und sah mit großen Augen nach unten.

„Denke wohl eher nicht, wenn Sie so schon fragen. Aber was genau will man von dem Piratenkapitän?“

Mit finsteren Augen sah der Nachtwächter aufs Meer.

„Dir ist die Geschichte von Gold D. Roger bekannt oder?“

Der Schwarzhaarige sah den Älteren mit großen Augen an.

„Sicher doch Sir, aber was hat es mit „ihm“ zu tun?“

Der Ältere sah aufs Meer hinaus und atmete langsam ein.

„Roger hatte damals an Board einen Jungen namens Eddard, ungefähr in deinem Alter. Er nahm ihn als Schüler und lehrte ihn die Lehre des Meeres und die Lebensweise eines Piraten… Der Junge war fleißig, lernte viel von seinem Herrn. Vergötterte ihn sogar regelrecht. Er arbeitete sich mit Schweiß und Fleiß bis ganz nach oben. Bald war der Junge ein angesehener Mann. Aber als Roger am Schafott hingerichtet wurde, war der Junge bereits einer seiner vertrautesten Offiziere. Er und noch jemand, man glaubt sogar, dass es einer von uns aus der Marine war, der damals half, dass der Nachkomme Rogers nie gefunden wurde. Als bekannt wurde, dass der Piratenkönig einen Nachkommen haben könnte, ließ man alles absuchen, jede schwangere Frau, wurde damals zum Verhör genommen, viele wurden auch hingerichtet, man hat hier nie erfahren, was aus ihnen wurde, aus diesem Grund war das schlussendlich die einzige logische Schlussfolgerung, da die Frauen nie wieder aufgetaucht sind “

Der Junge sah nachdenklich nach oben zum Himmel.

„Aber was hat das damals alles mit heute zu tun?“

Der Ältere lächelte:

„Ich weiß, dass keiner von euch Jungen die Geschichte 100 %ig genau kennt. Aber lass mich weiter erzählen. Der junge Offizier ist der jüngere Bruder von Edward Newgate, alias Whitebeard“

Die Augen des Jungen weiteten sich.

„Aber Whitebeard ist doch schon uralt, und außerdem waren er und Roger Feinde.“

„Sicher, aber Eddard hielt sich aus allem raus, Roger war sein Vorbild, nicht sein eigener älterer Bruder. Er verließ damals die Moby Dick und folgte Roger, er war jung damals, unerfahren. Aber sein Bruder nahm ihm das nie übel, der Junge solle seine eigenen Erfahrungen machen“

Der Junge schluckte:

„Und darf ich raten, diesen Mann sucht ihr nun.“

Der Nachtwächter nickte:

„Um an die Informationen zu kommen, was das Erbe von Gold D. Roger angeht, ist er im Moment unser einziger Anhaltspunkt. Wir wissen auch nicht, ob er kooperativ gestimmt ist, er ist inzwischen ebenfalls ein alter Griesgram wie unser Garp. Zudem vermutet wird, dass sich der Nachkomme von Roger auf dem Schiff von Whitebeard befindet. Ich denke eher weniger, dass Eddard seinen eigenen Bruder ans Messer liefern würde. Aber einen Versuch ist es wert….“
 

Ein Geräusch zog ihn aus seinen Gedanken

„!!!“
 

„WAS??!!!!! „

Urplötzlich wurden die beiden Marinesoldaten unterbrochen.

Ein Grollen war zu hören, das Schiff schaukelte nun stärker als eben noch, normale Wellen waren das nicht… Plötzlich eine Stille.
 

„Was war das Admiral?“

Ängstlich wich der junge Soldat von der Rehling zurück.

Der Nachtwächter schaute in die Dunkelheit.
 

Auf einmal wieder ein Grollen, diesmal lauter. Ein Fauchen war diesmal zu vernehmen. Wieder der Nebel, aber diesmal in tiefster Nacht. Die Sterne verschwanden hinter einer dicken Decke und waren kaum noch zu sehen. Alles war in tiefster Finsternis gehüllt.

Auf einmal sah man dann etwas am Himmel schweben, trotz des Nebels schien der Vollmond durch und man konnte in Mitten des Nebels eine Gestalt sehen. Groß, mächtig, mit gewaltig, großen und breiten Flügel flog es durch die Nacht. Die Hörner funkelten im Mondlicht.
 

„Admiral was ist das??!

Der Ältere nahm ein Fernglas aus seiner Hose und schaute in die Ferne.

Am Horizont war ein Schiff zu sehen.

„Diese Flagge… nein!!!“

Der Ältere sah zu dem Jungen

„Wecke den Kapitän!! Eddard ist am Horizont zu sehen!! Beeilung!!“

Der Junge nahm seine Füße in die Hand und rannte die Treppen runter und verschwand in der dunklen Kammer. Die Schritte wurden immer leiser, bis sie völlig verstummten.

Der Ältere sah wieder zum Horizont.

Das Schiff war wieder verschwunden, der Nebel wurde noch dichter.

//Was soll das werden Ed? // Der Nachtwächter sah sich um und war in kompletter Dunkelheit. Die Lichter an Bord waren erloschen, man konnte nicht einmal mehr die eigene Hand vor Augen sehen. Eine verdächtige Stille. Das Herz pochte immer lauter und der Atem wurde beschleunigt. Panik trat in dem Admiral hervor.
 

Dann Schritte.

Der junge Marinesoldat kam mit dem Kapitän des Schiffes zu ihm.

„Was soll dieser Radau mitten in der Nacht?“

„Aber Sir, ..“

„Nichts aber, warum hat der Grünschnabel hier mich geweckt?!“

Während die Beiden mit einander redeten, ging der junge Soldat vorsichtig an die Rehling und schaute nach unten. Plötzlich verlor er die Farbe aus dem Gesicht. Er schaute in riesige Augen, die sich zu Schlitzen verengten. Ein lautes Brüllen war zu vernehmen, auf einmal bebte das ganze Schiff, als ob das Meer erzittern würde. Der Junge erschrak und fiel rückwärts hin. Der Kapitän und der Admiral schauten zu dem Jungen und erstarrten vor Schreck.
 

Das Ungeheuer flog empor und brüllte nochmals auf. Diesmal lauter als beim ersten Mal.

Der Kapitän zog seinen Hut und kniete vor dem Ungeheuer nieder.

„Das kann nicht sein, ich dachte es gebe die Art nicht mehr…Was für eine Überraschung“

Der Nachtwächter schaute zu seinem Vorgesetzten und lief zu dem Jungen, der immer noch am Boden lag.

„Junge geh da weg!“ Aber der Marinesoldat bewegte sich keinen Millimeter.

Erneut stieß das Ungetüm einen lauten Schrei uns und atmete tief ein.

Plötzlich öffnete es sein Maul und speite Feuer.

Eine riesige Feuerwelle raste auf das Marineschiff zu. Auf einmal stand alles in Flammen. Selbst das Meer hatte Feuer gefangen. Ein Geschrei war zu vernehmen, viele Soldaten wurden aus ihren Träumen geweckt und sprangen von Board. Anderen wieder rum verbrannten bei lebendigem Leibe und schrien vor Schmerzen auf.

Der Junge sah neben sich und sah wie die verbrannten Leichen seiner Vorgesetzten dar lagen, mit leeren Blicken in den Augen. Starr vor Schreck.

Der Marinesoldat gab sich einen Ruck und sprang von Bord. Das Schiff brannte lichterloh und langsam brach es in sich zusammen, es versank langsam in den Tiefen des Meeres. Das Meeresfeuer hatte alle Soldaten, die von Board sprangen in den Tod gerissen, keiner kam lebend raus. Ihre Leichen schwammen an der Meeresoberfläche und trieben vor sich hin. Es war ein Szenario des Grauens.
 

Von weitem wurde das ganze Geschehen beobachtet.

Ein alter Mann, etwas groß geraten, kurzen grauen Haaren und langem Bart, der zu einem Zopf zusammen geflechtet war, stand an oberster Rehling an Board seines Schiffes.

Mit einem Fernrohr verfolgte er die ganze Misere.

„Das war Nr. 5 für diese Woche“

Neben ihm kam eine zierliche Gestalt zum Stehen, kniend, die von oberem Mast runter gesprungen kam. Im Dunkeln konnte man nur sehen, dass sie in einem dunklen Mantel gehüllt war. Ihre goldenen langen Locken kamen unter dem Umhang zum Vorschein.

Ihre Augen waren Richtung Boden gerichtet. Der alte Mann klopfte ihr zaghaft auf die Schulter und signalisierte ihr, dass sie vor ihm nicht zu knien brauchte.

„Gut gemacht mein Kind, die Plage soll sich ja von mir und von meinem Bruder fernhalten“

Breit grinsend sah er auf sie herab und zog ihre Kapuze vom Kopf.

Langes gold-blondes Haar kam zum Vorschein, ihre Augen im Dunklen konnte man trotz alledem erkennen. Sie funkelten in einem tiefen Blau, so blau wie das Meer und das Herz der See. Ihr Gesicht leicht kantig und lang gezogen. Es war eine hübsche junge Frau, ihr Blick war trotz alle dem gegen Boden gerichtet. Sie traute ihm nicht in die Augen zu schauen, er war immerhin der Kapitän des Schiffs und sie zeigte so ihren Respekt vor ihm.

Der alte Herr zog eine Sakeflasche und zwei Gläser aus seinem Mantel hervor und gab der jungen Frau ein volles Glas und hielt seines ihr entgegen.

„Auf das Piratenzeitalter und dass wir uns alle nicht von der Weltregierung und der Marine unterkriegen lassen, wir sind alle eine Familie, mein Kind, merke es dir gut!“
 

Die junge Frau konnte ein Grinsen nicht entbehren und hielt dem alten Herrn das Glas entgegen mit den Worten:

„Auf uns und das Piratenzeitalter und auf Euch, Eddard Newgate, Kapitän Greybeard, Bruder des Piratenkaisers Whitebeard. Möge das Meer uns viele Jahre lang Heimat für uns alle sein.“
 

Der alte Herr lachte laut auf und dann stoßen sie auf ihren Erfolg an.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So das war mal der Prolog ^^
Gleich am Anfang mal schöne Action.
Hoffe es hat euch gefallen :D Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  lady-sweet
2016-03-06T04:00:52+00:00 06.03.2016 05:00
Armer Ace:(aber das war wirklich ein spannendes Kapitel :) mach schnell weiter ♡♡
Antwort von:  Mina_Tara
06.03.2016 12:15
Vielen Dank :)
Werde mir Mühe geben
*verbeug*


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