Zum Inhalt der Seite

Die Naruto Shippuuden Filler-Killer

Crush the Infinite Tsukuyomi Arc!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Road to Tenten II – Concept Negation

„Sie wird nicht kommen“, sagte jemand und Battler drehte sich um. Er saß auf einem der Hocker vor dem Tresen von Ichirakus Ramen und wartete. Menma kam gerade herein und setzte sich neben ihn.

„Ah, Naru… ich meine, Menma.“

„Einmal das Übliche, bitte“, bestellte Menma bei dem alten Teuchi.

„Ramen mit Naruto?“, fragte Battler.

„Mit Menma.“

„Klar.“ Battler grinste. „Man muss ja zu seinem Namen stehen, was?“

„Du kannst auch schon mal bestellen. Ino wird nicht kommen“, wiederholte Menma ruhig. „Sie ist nicht der Typ dazu, einfach so zu einem spontanen Date mit jemandem zu gehen, den sie eigentlich nicht kennt.“

„Jammerschade“, seufzte Battler. „Ich nehme dasselbe wie er“, sagte er zu Teuchi.

„Was willst du eigentlich hier in Konoha?“, fragte Menma, während sie warteten.

„Hm, das ist kompliziert …“, meinte Battler ausweichend. „Sagen wir, ich muss hier etwas in Ordnung bringen.“

„Und was?“

„Wie erklär ich das am besten?“ Sie bekamen ihr Essen und Battler konnte sich mit der Antwort Zeit lassen. „Ich kenne hier jemanden, unter anderen. Das heißt, kannte. Er stammt aus Konoha, aber er ist tot.“

„Und du willst die Umstände seines Todes klären?“, fragte Menma.

„Nein, die kenne ich längst.“ Battler grinste. „Mir geht’s darum, sie zu beweisen.

Eine Weile schlürften sie schweigend. „Du bist ein seltsamer Typ“, meinte Menma dann.

„Du entsprichst auch nicht meinen Vorstellungen.“

Menma ging nicht darauf ein. „Du sagst, dein Bekannter war von hier. Wie hieß er?“

Battler schien zu überlegen, ob er noch mehr erzählen sollte. „Neji.“

„Neji lebt. Er war bei uns beim Barbecue.“

„Dann meine ich wohl einen anderen Neji“, grinste Battler.

„Du kennst dich ein wenig hier im Dorf aus und dann doch wieder nicht. Ich kann dich irgendwie nicht einschätzen“, sagte Menma frei heraus. „Du hast nur unsere Stimmen und ein paar Namen gehört und gleich geschlussfolgert, dass Tenten bei uns ist. Und du wusstest von ihrer Heldentat, obwohl die noch gar nicht lange her ist und du angeblich erst heute in Konoha angekommen bist.“

„Ich kenne eben meine Leute hier, die mir den neuesten Dorfklatsch erzählen.“ Battler streckte sich und stand auf, obwohl er erst die Hälfte seiner Schüssel leergegessen hatte. „Ich bin satt. Das Fleisch von heute Mittag hält lange an. Wenn Ino tatsächlich nicht mehr auftaucht …“ Ihm schien etwas einzufallen. „Sag mal, beherrschst du zufällig das sogenannte Sexy no Jutsu?“

Menma ließ eine Augenbraue hochwandern. „Was soll das sein?“

„Echt jetzt? Du weißt es nicht? Du würdest dich damit in eine vollbusige, blonde Schönheit verwandeln!“

„Du hast einen kruden Geschmack für Humor“, stellte Menma fest.

Battler zuckte mit den Schultern. „Naja, einen Versuch war’s wert. Man sieht sich.“

Menma sah ihm nach, ehe ihm einfiel, dass Battler auch hier nicht bezahlt hatte. Seufzend widmete er sich seinem Ramen. Dann würde er wohl selbst berappen müssen.

 

Am nächsten Morgen waren Lee und Gai, Konohas Modeexperten, gerade mit ihren frisch gezupften Augenbrauen auf der Straße unterwegs, als sie Battler trafen, der ziellos durch das Dorf schlenderte. „Battler-kun!“ Lee winkte ihm zu.

„Guten Morgen. Das muss Gai-sensei sein.“

„Erraten!“

„Hm, interessanter Kleidungsstil, mein Junge“, meinte Gai und musterte Battlers Jackett und die dazupassende Hose. „Und deine Frisur – auch sehr stylisch, aber sie wirkt aufwändig.“

„Ihihi, geht so. Was habt ihr beiden denn vor?“

Er erfuhr, dass Lee und Gai von Tsunade in ihr Büro bestellt worden waren, und begleitete sie ein Stück. Vor dem Hokage-Gebäude meinte Lee dann, dass er vielleicht nicht zu ihr gelassen werden würde, doch er winkte ab. „Ist nicht so wichtig. Man sieht sich.“

Als die beiden hineingingen, kam soeben Neji aus dem runden Gebäude, und Battler beschloss, nun ein Stück mit ihm zu gehen und ihn in ein Gespräch zu verwickeln. Er erfuhr, dass Tsunade Neji auf eine Solomission schicken wollte, und zwar morgen.

„So bald schon?“, fragte er. „Ich dachte, wir könnten noch länger miteinander abhängen.“

Neji zuckte mit den Schultern. „Es ist ja nur für ein paar Tage. Ich soll Geleitschutz für ein paar Zimmerleute sein. Bis zu den heißen Quellen in den Bergen, wo sie etwas reparieren sollen.“ Plötzlich schien Dampf aus seinen Nasenlöchern zu kommen. „Heiße Quellen. Der Traum eines jeden Hyuugas.“

Battler hob eine Augenbraue. „Ach ja, deine Byakugan. Müssen praktisch sein. Aber kannst du damit nicht auch Leute einfach so bespannen? Muss es eine heiße Quelle sein?“

„Du verstehst das nicht“, sagte Neji entrüstet. „Der Dampf, die Hitze, die gerötete Haut – diesen Flair bekommt man eben nur bei heißen Quellen!“

„Ihihi, du klingst wie ein Experte. Solche Augen hätte ich auch gern.“

„Hört, hört.“

Sie zuckten zusammen. Hinter ihnen stand Hinata, die Hände in die Hüften gestemmt, und sah sie missbilligend an. „Gleich und gleich gesellt sich wohl gern. Frauen beim Baden bespannen, was? Ihr Perverslinge!“

„Hi-Hinata-sama, du hast das alles missverstanden!“ Neji wedelte mit den Armen.

Hinata legte die Stirn in Falten, und Adern um ihre Augen traten hervor. „Und was ist da bitte zu missverstehen? Glaubst du, ich hätte vergessen, was du letztes Mal im öffentlichen Bad versucht hast?“

„Was denn?“, fragte Battler scheinheilig.

„Er hatte keine Scham, durch die Wände zu uns herüberzusehen! Er hat seine eigene Kusine bespannt!“

„Ist doch halb so wild“, winkte Battler ab. „Würde ich auch machen.“

Was?“ Bisher hatte sie noch Neji fixiert, nun schnellte ihr Kopf herum wie der einer Kobra.

„Ist doch alles nur ein Spielchen. Eine etwas ungewöhnliche Art, Hallo zu sagen.“

„Du“, zischte Hinata. „Du bist mir gleich merkwürdig vorgekommen, als du zu uns ins Barbecue gekommen bist. Du bist um nichts besser als Neji!“

„Nicht nur das.“ Menma kam die Straße entlang – nein, er kam direkt auf die drei zu, flankiert von Sasuke und Sakura. „Ich habe Izumo und Kotetsu nach dir befragt. Du hast gesagt, du wärst gestern nach Konoha gekommen, Battler-kun. Sie schwören aber, dich nicht gesehen zu haben. Also – wie genau bist du hereingekommen?“

Battler seufzte und fuhr sich durch sein rotes Haar. „Diese Version von dir ist echt zu schlau. Bin ich denn wirklich so verdächtig?“

Eine finstere Präsenz hinter ihm machte ihm Hinatas streitlustige Stimmung klar. „Beantworte Menmas Frage“, sagte sie.

„Du willst hier etwas in Ordnung bringen, hast du gesagt. Vielleicht ist es besser, wenn du mit der Sprache rausrückst“, sagte Menma.

Battlers Mienenspiel ändert sich. „Was ich in Ordnung bringen will? Verschiedenes. Zum Beispiel deinen Namen. Ich finde ihn furchtbar.“

Hinatas blau glühender, chakrabegleiteter Schlag kam so schnell, dass man ihn kaum sah. Dennoch war Battler schneller. Er verschwand beinahe, als durchschlüge sie eine Fata Morgana, und schnellte auf das Dach des nächsten Gebäudes.

„Mist“, fluchte Hinata.

„Nicht übel“, stellte Sasuke fest.

„Was macht ihr denn da?“, rief eine entsetzte Stimme. Lee kam die Straße vom Hokage-Gebäude heruntergelaufen.

„Der Kerl ist einfach suspekt“, zischte Hinata. „Und er hat meinen Menma beleidigt!“

„Trotzdem kannst du ihn nicht einfach angreifen! Das passt nicht zum Stil eines Shinobi aus Konohagakure!“ Lee baute sich vor Hinata auf.

„Danke für deine Fürsprache, Lee“, sagte Battler vom Dach aus. „Aber ich habe wohl lange genug rumgeblödelt. Schade, dass ich doch kein Date mit Ino-chan bekommen habe, aber wahrscheinlich ist es besser so. Sonst wäre am Ende ein gewisser Jemand eifersüchtig geworden, ihihi.“ Nachdem er das gesagt hatte, änderte sich sein schalkhaftes Lächeln und nahm eine grausame Note an. „Fangen wir also an.“

Ein Sturm aus goldenen Blütenblättern brach so plötzlich aus ihm hervor, dass die Shinobi zusammenzuckten. Erst im zweiten Moment erkannte man, dass es sich um wunderhübsche, golden glühende Schmetterlinge handelten, die ihn wie einen Wirbelsturm umgaben. Seltsames Dämmerlicht schien plötzlich im Dorf zu herrschen, und auch Battler selbst hatte sich verändert: Sein weiß-beiges Jackett und die Hose hatten ein tiefes Violett angenommen, sein einst rotes Hemd und die schwarze Krawatte schienen die Farben getauscht zu haben. Mit einem überheblichen Gesichtsausdruck sah er auf sie herab, umgeben von den schillernden Glitzerdingern.

„Passt auf!“, rief Sakura. „Diese Schmetterlinge – das ist sicher ein Genjutsu.“

„Ein Genjutsu“, kommentierte Battler grinsend. „Wenn du wüsstest, wie recht du hast. Nun, meine Freunde.“ Er breitete die Arme aus. Andere Leute aus dem Dorf, die in der Nähe waren, blickten auf und musterten unwohl, was sich auf jenem Hausdach und davor abspielte. „Es war wirklich nett mit euch. Ihr seid alle sehr sympathisch und eine gute Unterhaltung, aber irgendwann muss damit Schluss sein.“ Sein Blick traf Sasuke, der seine Sharingan aktiviert hatte und eben die Hände hob, um Fingerzeichen zu weben. „Mit dir fange ich an. Du bist immerhin eine Schlüsselfigur in dem Ganzen!“

Von Battler ausgehend schien ein blauer Hauch durch die Gassen zu wehen, als würde die Welt plötzlich einen Blauton annehmen. Und als er sprach, schien jedem seiner Sätze eine pulsierende Energie zu folgen, die sich in seiner Hand sammelte.

Der Uchiha Sasuke, den wir hier sehen, ist hier im Dorf geblieben, obwohl sein Bruder seinen Clan ausgerottet hat. Er ist ein notorischer Frauenheld und nicht von Rachegedanken besessen. Sein Rachedurst ist aber zum größten Teil dafür verantwortlich, dass er ein großartiger Ninja werden könnte. Da er nicht nach Macht strebt, um seine Familie zu rächen, kann er wohl kam die nötige Kraft aufbringen, um seine Sharingan so weit zu entwickeln, wie ich sie hier sehe, noch könnte er so die Chunin-Prüfung bestehen oder überhaupt dafür nominiert werden! Es ist daher unmöglich, dass Sasuke Teil dieser Ninja-Clique ist, denn mit einer derartigen Einstellung fehlt ihm einfach Können und Stärke!

Das blaue Licht bildete eine Art Keil in Battlers Hand, den er blitzschnell nach Sasuke schleuderte, der irgendwann offenbar aufgehört hatte, Siegel zu weben. Mit seinen Sharingan müsste er eigentlich mühelos ausweichen können – doch er tat es nicht. Der Keil bohrte sich in seine Brust und warf ihn um. Sasuke stieß ein ersticktes Ächzen aus, dann wurden seine Augen leer. Keine Spur mehr von den Sharingan.

Lee und Hinata keuchten erschrocken auf, Menma knurrte etwas.

„Was hast du getan?“, schrie Sakura und stürzte zu ihrem gefallenen Kameraden. Sie fühlte keinen Puls, also begann sie, Chakra in Sasukes Körper zu leiten und ihn wiederzubeleben.

„Was ist da los?“ Kiba kam die Straße entlanggelaufen, gefolgt – oder eher, verfolgt – von Akamaru.

Sakura merkte, dass ihre Behandlung nicht anschlug, und versuchte den Keil aus Sasukes Brust zu ziehen, aber er steckte fest. „Was immer das für ein Jutsu war, lös es sofort auf!“, rief sie und sprang kraftvoll in die Höhe. „Shannarooo!

Ihre bloße Faust zertrümmerte das Hausdach, als Battler in einem Salto davonsprang und elegant wieder auf dem Boden landete.

Sofort war Hinata hinter ihm. Battler öffnete den Mund zu einem Fluch, da erwischte ihre glühende Hand auch schon seine Brust. Blitzschnell stieß sie seine Finger gegen seine Arme und Beine, dann schleuderte sie ihn regelrecht fort. Battler schlitterte über den trockenen Boden und rappelte sich schließlich wieder auf.

„Ich habe deine Chakra-Punkte blockiert“, sagte Hinata bitterböse. „Also gib lieber gleich auf.“

„Leider“, grinste er teuflisch, „arbeite ich nicht mit Chakra.“

„Hört auf, bitte!“ Lee ging abermals dazwischen. „Battler-kun, ich weiß nicht, was das soll, aber es geht entschieden zu weit!“

Battler lachte nur, den Blick gesenkt. „Du bist echt eine gute Seele, Rock Lee. Der Taijutsu-Spezialist von Konoha, ja?“ Und als Lee sich eben zu ihm umdrehen wollte, verpasste er ihm einen heftigen Schlag mit der Faust, der Lee quer über die Straße und in eine Häuserfront krachen ließ. Eine Staubwolke wallte auf, Verputz splitterte. Battler lachte. „Sinnlos, es ist alles sinnlos!“

„Na warte!“ Neji stürzte heran und wollte auf ihn einschlagen. Diesmal war Battler vorbereitet und wich jedem Hieb geschickt aus, sprang noch einmal in die Luft und ging auf Abstand.

Gatsuuga!

Zwei wirbelnde, scharfe Kreisel bohrten sich durch die Luft auf Battler zu, als Kiba und Akamaru angriffen. Battler schenkte ihnen nur ein abfälliges Lächeln und hob die Hand. Die beiden Reißzähne prallten gegen etwas wie einen blauen Schild und wurden rückwärts geschleudert.

Gleichzeitig schoss Lee aus der Staubwolke. „Konoha senpuu!“ Sein Bein fuhr mit brachialer Wucht auf Battler hernieder – der einfach den anderen Arm ausstreckte und Lees Fuß packte, als wäre er in Zeitlupe auf ihn zugekrochen. Seine Finger knisterten blau.

„Für euch beide hab ich auch was Hübsches“, erklärte Battler höhnisch. „Kiba ist vom Inuzuka-Clan und sollte als solches einen Hund seinen Partner nennen. Dieser Kiba hier kann Akamaru nicht riechen und somit unmöglich mit ihm zusammenarbeiten. Somit ist er weder ein Ninja, der in der harten Shinobi-Welt überleben könnte, noch kann er eine Attacke wie gerade eben ausführen! Und für diese Version von Rock Lee gilt dasselbe! Lee ist das Mode-Idol von Konohagakure, kümmert sich also mehr um sein Aussehen als um sein Training. Meine Theorie ist, dass er es nicht leiden kann, abgerissen auszusehen, und auch nicht viel Zeit in Kampfübungen steckt. Er kann somit kein sonderlich starkes Taijutsu und versagt daher als Shinobi auf ganzer Linie! Hiermit verneine ich euer Konzept!“ Er schleuderte Lee von sich. Gleichzeitig erschienen in Kibas und Lees Brust dieselben blauen Stacheln wie in Sasukes.

„Nein!“, rief Sakura. „Was zum Teufel ist das für ein Jutsu?“

„Sakura“, sagte Menma gezwungen ruhig. „Greif ihn nochmal an.“

Sie sah ihn unsicher an. „Aber …“

„Tu es. Neji und Hinata, ihr macht auch mit. Nehmt ihn zu dritt in die Zange.“

„Alles, was mein Menma sagt“, murmelte Hinata und warf sich als Erste wieder ins Gefecht. Abermals wich Battler haarscharf aus, doch diesmal hatte er es mit drei Gegnern auf einmal zu tun. Irgendwann streifte Neji seine Wange, daraufhin geriet seine Haltung aus der Balance. Hinatas flache Hand erwischte ihn und schleuderte ihn in die Höhe. Neji schoss ihm ein Hakke Kuushou hinterher, das ihn gegen eine noch heil gebliebene Hauswand schleuderte, und im nächsten Moment sprang Sakura hinterher und versenkte ihre Faust in Battlers Magengegend. Die Hausmauer zerbröckelte regelrecht hinter ihm. Ihr Schlag hatte mehr Schaden angerichtet als Lees Köper vorhin.

Die drei Ninjas landeten wieder neben Menma. „Gut gemacht“, sagte er.

„Ich dachte nicht, dass wir ihn erwischen können“, murmelte Sakura und warf wiederholt Blicke zu dem leblosen Sasuke.

„Ich weiß nicht, was für ein Jutsu er benutzt, aber es scheint nicht bei jedem zu wirken“, erklärte Menma und ließ den Trümmerhaufen nicht aus den Augen. „Sasuke hat ihn eigentlich in ein Genjutsu gesperrt, aber irgendwie hat es nicht funktioniert. Und Lees und Kibas Angriffe hat er ganz einfach abgefangen. Als Sakura auf ihn zugesprungen ist, ist er aber ausgewichen, und gegen Hinatas Juuken musste er sich auch verteidigen. Gewisse Angriffe scheint er nicht neutralisieren zu können.“

„Er regt sich noch“, berichtete Neji plötzlich, seine Byakugan auf die Staubwolke gerichtet.

„Ah, es ist sinnlos! Es ist einfach alles sinnlos!“, zeterte Battler und kam, sich die Schulter haltend, aus der Wolke gestapft. Sein Anzug war zerrissen, das Gesicht übel zerschunden und blutig. Erst jetzt fiel Menma auf, dass auch seine Augen blutrot geworden waren. Es war die Fratze eines Dämons, die er ihnen zeigte.

„Es ist echt lange her, seit mich jemand hat bluten lassen“, krähte Battler. „Nicht übel! Aber Hunderte von Reisenden Hexen stehen hinter mir und haben mich ganz nebenbei mit übermenschlicher physischer Kraft ausgestattet.“ Er leckte sich sein Blut von den Lippen. „Und noch mehr wollen dieses Friede-Freude-Eierkuchen-Dorf nicht akzeptieren, das ihr hier habt!“

„Warum?“, rief Sakura. „Warum würde uns jemand den Frieden hier nicht gönnen? Was ist falsch daran?“

„Nichts. Und gleichzeitig alles.“ Er grinste „Es ist nicht so, dass man ihn euch nicht gönnt. Aber er ist eine Lüge – und ihr habt andernorts noch was zu tun!“

Er warf einen Blick auf die vier, die ihm noch die Stirn boten.

„Schätze, fürs Erste reicht das. Ich werd mir mal die anderen einfachen Ziele vornehmen, bis wir zur nächsten Stufe kommen. Ich bin schon gespannt, welche Musik mir eure brechenden Knochen dann spielen werden!“ In boshaftem Gelächter verpuffte er in einer goldenen Schmetterlingswolke, die in alle Richtungen zerstob.

„Verdammt, was war das?“, zischte Hinata. „Und was will er überhaupt von uns?“

„Sasuke!“, rief Sakura und schüttelte ihren Kameraden wieder an der Schulter.

„Wir müssen Ruhe bewahren“, beschloss Menma. „Ehe wir nicht wissen, wie seine Fähigkeiten funktionieren, sollten wir vorsichtig sein. Hinata, Neji, Sakura, ihr bringt die drei zu Shizune. Sie muss eine Möglichkeit finden, sie zu retten. Sagt außerdem Tsunade Bescheid. Ich versuche unsere Freunde zu warnen – ich hab so das Gefühl, dass sie in Gefahr sind.“ Damit lief er los.


Nachwort zu diesem Kapitel:
"Kruder Humor" trifft Battler ganz gut, finde ich^^
Die Schlacht hat also schon mal begonnen, im nächsten Kapitel gibt es das Finale des Road-to-Tenten-Traums :) Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ougonbeatrice
2016-03-23T11:13:42+00:00 23.03.2016 12:13
„Er hatte keine Scham, durch die Wände zu uns herüberzusehen! Er hat seine eigene Kusine bespannt!“
„Ist doch halb so wild“, winkte Battler ab. „Würde ich auch machen.“


.... I see what you did here ^.^

Ich habe gequietscht, als du Black Battler ausgepackt hast, sehr schöne Idee ihn hier ein wenig aufräumen zu lassen. Tatsächlich erinnert er mich hier an AuAu.

Mal schauen, wie die Konoha Nin darauf reagieren.
Von:  fahnm
2016-03-12T21:47:10+00:00 12.03.2016 22:47
Spitzen Kapitel
Mach weiter so
Antwort von:  UrrSharrador
19.03.2016 13:53
thx^^


Zurück