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Ein würdiger Traum

Der Preis des Vertrauens
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Einen schönen Sonntag-Abend euch allen,
dieses Wochenende war die pure Hektik, daher bin ich froh, dass ich es überhaupt noch schaffe, das nächste Kapitel noch heute hochzuladen.

Ich danke euch allen für eure netten Kommentare und Nachrichten ;-)
Viel Spaß und liebe Grüße
Sharry Komplett anzeigen

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Kapitel 22 - Der Steckbrief

Kapitel 22 – Der Steckbrief  

 

-Nami-

Die Welt um sie herum erstarrte für einen Moment. Mit zitternden Händen hielt sie sich an der neusten Ausgabe der Zeitung fest. Dann schloss sie für eine Sekunde die Augen und holte tief Luft.

Schon erreichte sie wieder der Trubel, der beim allmorgendlichen Frühstück immer herrschte.

Die Stille, die sie vor einem Atemzug noch fast erdrückt hatte, wurde von den Stimmen ihrer Freunde vertrieben, gab Nami die Möglichkeit wieder ins Leben einzutauchen, wieder zu realisieren, wo sie war und was gerade passierte.

Sie musterte ihre Crewmitglieder.

Die ruhige Robin neben ihr rührte in ihrem Kaffee und unterhielt sich leise mit Sanji, dessen blasser Teint mittlerweile stets von dunklen Augenringen begleitet wurde.

Dann sprang er plötzlich auf und knurrte Franky an, dem gerade ein vollgeladener Teller am Boden zerschellte.

Seine bissigen Worte wurden jedoch von dem lauten Lachen Ruffys übertönt, der Lysops neue, zerbrechlich aussehende Brötchenschleuder mit Freuden ausprobierte und Brooks weit geöffnete Futterluke um gefühlte Meter verfehlte.

Erst seit wenigen Tagen hatten die gemeinsamen Mahlzeiten der Strohhutcrew einen Teil ihrer alten Lebensfreude zurückgewonnen. Wenn man Robins ernste Miene, Sanjis Augenringe und Choppers traurigen Blick ignorierte, war es fast wieder wie früher, waren sie fast wieder wie früher. Wenn da nicht der eine leere Platz an Ruffys Seite wäre, könnte Nami sich fast auf das Trugbild einlassen, dass es ein fröhliches Frühstück sei.

Ihre Augen wanderten von dem neuerdings dauerhaft ruhigen Chopper zu dem erneut lachenden Ruffy und dann zu den Schwertern neben der Couch.

Entschieden blätterte sie die Seiten der Zeitung um und verbarg die neuen Nachrichten unter langweiligen Artikeln über Hochzeiten irgendwelcher B-Prominenz und Klatsch und Tratsch aus aller Welt. Sie würde diesen zweifelhaften Frieden, diese trügerische Idylle nicht durch eine ungewollte Hiobsbotschaft riskieren.

Mit einem leisen Seufzen betrachtete sie ihr kaum berührtes Frühstück. Der Appetit war ihr gründlich vergangen, deshalb vergrub sie noch für ein paar Minuten ihren Kopf hinter den bedruckten Blättern und ignorierte ihre Umgebung.

„Steht irgendwas Interessantes in der Zeitung?“

Die unerwartete Frage des Rentiers erreichte sie unvorbereitet, denn wenn sie ehrlich war, hatte sie keine Ahnung, mit welchem Thema sich der Artikel befasste.

Doch sie wollte ihren jungen Freund, der sich die größte Mühe gab aus seinem Schneckenhaus der Trauer raus zu kommen, so warm wie möglich empfangen. Also lächelte sie so liebevoll, wie sie gerade konnte und legte die Zeitung flach auf dem Tisch, damit auch Chopper die Bilder und die Überschriften lesen konnte.

„Nichts wirklich Wichtiges“, log sie nun ohne rot zu werden, „In den letzten Tagen ist die Zeitung zwar besonders dick, enthält aber weniger sinnvolle Informationen als sonst. Und für so was verlangen die immer noch 100 Berry. Verdammte Halsabschneider!“

Darüber ärgerte sie sich tatsächlich, es war, als ob die Presse von irgendwem, vermutlich der Weltregierung, unter Druck gesetzt wurde.

Auf der anderen Seite wäre es auch eine Lüge zu behaupten, dass sie die immer größer werdenden Artikel der jungen Lady Loreen ignorieren würde. Diese Frau traf genau Namis Geschmack: Tolle Klamotten für wenig Geld und dabei immer interessante Hintergrundstorys. Jeder Artikel erweckte in Nami den sehnlichen Wunsch mit einem Mann zusammen einkaufen zu gehen, damit dieser bezahlen konnte, versteht sich. Diese Artikel gaben ihr etwas Normalität zurück.

Genauso einer prangte auch jetzt auf der Zeitung und befasste sich ausgiebig mit den neusten Gerüchten, wonach die unbekannte Schönheit wohl die Geliebte des Mihawk Falkenauges sei. Die fettgedruckte Überschrift wurde von einem riesigen schwarz-weiß-Foto begleitet, welches den besten Schwertkämpfer der Welt dabei zeigte, wie er seiner augenscheinlichen Freundin einen schweren Mantel von den Schultern nahm. Trotz der schlechten Bildqualität starrten seine durchdringenden Augen auf dem Papier direkt den Leser an, als würde der Samurai die tiefsten Geheimnisse einer jeden Seele erkennen. So musste er wohl auch damals im Kampf gegen Zorro gewirkt haben.

Eine Spur zu schnell riss Nami die Blätter vom Tisch, ehe ein anderer die Verbindung zu ihrem verlorenen Crewmitglied finden konnte.

Die großen und leicht verwirrten Knopfaugen Choppers ignorierend, fing sie nun an lauthals Aufgaben zu verteilen, die von den anderen Anwesenden mit lautem und leisem Stöhnen empfangen wurden.

Innerhalb weniger Minuten hatten sich alle Anwesenden mit Ausnahme von Robin und ihr erhoben und verließen mehr oder weniger eilig die Kombüse. Ihrem jungen Arzt hatte die Navigatorin keinen Auftrag erteilt, trotzdem eilte er ins anliegende Krankenzimmer. Es zerbrach ihr fast das Herz, Chopper so tief in seiner Trauer gefangen zu sehen. Sie selbst litt auch unter dem Verlust ihres Freundes, aber sie wusste, dass die Bindung zwischen dem sensiblen Arzt und dem ungehobelten Schwertkämpfer eine ganz besondere gewesen war. Die Beziehung der beiden war so tief gewesen, so vertraut gewesen, wie Nami sie nur mit ihrer eigenen Schwester kannte.

Alleine die Vorstellung, dass ihre Schwester sterben würde, raubte ihr den Atem. Und diesen Verlust hatte Chopper nun durch Zorros Tod erleben müssen. Was war sie wütend auf Zorro! Wie konnte er das Chopper antun? Ihr antun? Ihnen allen antun?

Warum hatte Zorro sterben müssen?

Erneut seufzte sie, als die Tür hinter Franky in Schloss fiel und riss sich aus ihrer eigenen Trauer los, die ihr nicht helfen würden.

Einzig alleine Sanji blieb von den Männern zurück, um das Schlachtfeld aufzuräumen.

„Also“, fragte Robin unverwandt, ohne von ihrem Kaffee aufzusehen, „Weswegen hast du die anderen weggeschickt? Was sollten sie nicht wissen?“

Natürlich hatte die kluge Frau sie sofort durchschaut.

Auch Sanjis überraschten Blick konnte Nami im Rücken spüren, er hatte wohl nicht ihre wahren Absichten erkannt.

„Es ist nichts“, seufzte sie erneut, ohne sich jedoch selbst zu glauben.

„Was bedrückt dich, Nami-Maus? Mit uns kannst du doch drüber reden.“

Eigentlich hatte der junge Koch ja Recht. Sanji und Robin waren neben Zorro und Nami diejenigen aus der Crew gewesen, mit denen man planen konnte, auf deren überlegte Handlungen man sich verlassen konnte. Auch wenn sowohl Zorro als auch Sanji immer wieder ihre Aussetzer hatten. Sie musste die Last nicht alleine tragen. Vielleicht könnten sie alle so einen Schlussstrich ziehen und anfangen weiterzuleben.

Sie fühlte sich grausam bei diesem Gedanken, aber wäre es nicht genau das, was der Schwertkämpfer von ihnen verlangt hätte?

„Hier“, murmelte sie und schlug erneut die Zeitung auf. Zwischen den Artikeln lag ein einzelnes loses Blatt, welches sie vorsichtig aus den Seiten hervor fischte.  

Die beiden anderen stießen einen überraschten Laut aus und vergaßen wohl einen Moment zu atmen, als Nami den Zettel vor ihnen auf den Tisch legte.

Auf den ersten Blick betrachteten sie einen ganz gewöhnlichen Steckbrief, wären da nicht die zwei breiten, roten Striche, die sich in der Mitte des Blattes kreuzten.

Oberhalb des Bildes, welches einen blutverschmierten, grünhaarigen Schwertkämpfer zeigte, stand anstelle des Wortes Wanted der Name Lorenor Zorro. Auch die so vertraute Parole Dead or Alive, sowie die Angabe über das Kopfgeld fehlten. Stattdessen war dort ein kurzer stichpunktartiger Text vermerkt, den Nami mit belegter Stimme vorlas:

„Offizielle Aufhebung eines festgesetzten Kopfgeldbescheids

Gesuchter Verbrecher: Piratenjäger Lorenor Zorro

Höhe des ausgestellten Kopfgeldes: 120.000.000 Ƀerry

Aufhebungsgrund: Gefangennahme und Tod durch zuständige Abgesandte der Marine

Aufhebungszeitpunkt: 28.11.1522“

Erneut war es so, als hätte die Welt jegliches Geräusch verloren.

Die Navigatorin schluckte schwer. Jetzt war es amtlich. Die letzte Hoffnung, die sie gehabt hatte, die letzte verzweifelte Hoffnung, dass Zorro irgendwie überlebt haben konnte, wurde durch dieses Papier zerstört. Denn warum sonst sollte die Marine ihn für tot erklären, wenn sie nicht hundertprozentige Gewissheit darüber hatte?

Für eine gefühlte Ewigkeit waberte diese Nachricht zwischen ihnen, während sie alle auf Zorro starrten.

Endlich zerstörte Sanji diese furchtbare Stille, auch wenn es Nami überraschte, dass er zuerst sprach und nicht die wortgewandte Robin. Diese betrachtete immer noch aschfahl das Bild ihres gefallenen Kammeraden.

„Naja“, murmelte der Koch mit noch rauerer Stimme als sonst in den letzten Tagen, „War doch eigentlich zu erwarten, oder? Das Kopfgeld eines Piraten oder eines anderen Kriminellen wird nur aufgehoben, wenn er stirbt oder ein Samurai wird. Es bestätigt doch nur, was wir schon längst wussten.“ Mit jedem Wort war seine Tonlage tiefer geworden, seine Stimme brüchiger, die Falten auf seiner Stirn tiefer.

Er hatte Recht, das wusste Nami, aber warum tat es dann so weh? Warum machte sie dieses Bild so unfassbar wütend? Sie wusste doch, was passiert war, was passieren würde, dass dies so kommen würde.

Dann sah sie Robin an, die immer noch wie versteinert auf den Aufhebungssteckbrief starrte.

„Aber ich denke, dass du richtig gehandelt hast“, sprach Sanji kühl weiter, während er sich neben Nami an die Tischkannte lehnte und die Hände direkt neben den aufregenden Zettel abstützte, „Es war eine der wenigen Mahlzeiten, wo es wieder halbwegs normal zuging. Es ist wahrscheinlich besser so, wenn die anderen davon nichts wissen.“

Die Navigatorin schüttelte leicht den Kopf.

„ Hast du Chopper gesehen? Das ist alles andere als normal.“

Sanji nickte traurig:

„ Für ihn ist es mit Abstand am schlimmsten. Warum auch immer hat ausgerechnet der Marimo so einfach Zugang zu unserem Jüngsten gefunden. Ausgerechnet er war Choppers wichtigste Bezugsperson.“ Er seufzte schwer, die Stimme noch etwas rauer. „Ob Zorro das bewusst war, als er seine Kamikaze-Aktion durchgeführt hatte?“

Ja, auch Sanji war wütend, unglaublich wütend. Sie alle trauerten, nur in verschiedenen Phasen, das wurde Nami langsam bewusst.

Mit einem erneuten Seitenblick auf die erstarrte Robin sah sie zu Sanji auf, der nun noch furchtbarer aussah, als vor wenigen Minuten.

„Vielleicht wäre es besser, wenn wir es den anderen sagen. Vielleicht können wir so Ruffy aufwecken und vielleicht können wir alle dann in Ruhe trauern und es abschließen.“

Ihre Stimme war kratzig, sie kämpfte mit ungewollten Tränen. Natürlich war sie nicht so herzlos, wie sie gerne tat, auch nicht so stark, wie sie es gerne hätte. Aber wäre es nicht genau das, was Zorro von ihnen verlangen würde? Wäre es nicht Zorro der ihnen sagen würde, dass der Tod nun mal Teil des Piratenlebens sei und man mit diesem Verlust rechnen musste? Wäre es nicht Zorro, der ihnen sagen würde, dass ihre jetzige geschwächte Situation viel zu gefährlich sei, um durch Trauer unaufmerksam zu werden?

„Das ist nicht richtig…“

Überrascht blickten sowohl Sanji als auch Nami zu Robin, die leise vor sich hin murmelnd immer noch auf Zorros Bild hinab starrte.

„Wie meinst du das, Robin?“  

Sie schien wie weggetreten, als hätte sie dem bisherigen Gespräch nicht zugehört.

Langsam sah sie auf.

„Irgendwas stimmt hier nicht.“

Nami tauschte einen beunruhigten Blick mit Sanji.

„Was meinst du?“, sprach dieser daraufhin erneut die schwarzhaarige Schönheit an.

Und plötzlich war Robin wieder da, hatte wieder diesen durchdringenden, mysteriösen Blick, den sie immer hatte, wenn sie vor einem noch ungelösten Rätsel stand.

Beinahe zärtlich strich sie über den Aufhebungssteckbrief.

„Normalerweise braucht die Marine mehrere Wochen, wenn nicht gar Monate, um die Aufhebung eines Kopfgeldes durchzukriegen. Die Verwaltung ist ein unglaublich schwerfälliger Apparat und die Erhebung neuer Kopfgelder ist wichtiger als die Aufhebung nicht mehr aktueller, daher dauert sowas sonst ewig.“

Sie sah ihre Freunde an, als wäre das die absolute Lösung, doch Nami konnte nicht einmal erahnen, worauf die Archäologin hinaus wollte.

„Also, was bedeutet das?“, fragte sie. Robin fuhr sich beinahe nervös mit der Zunge über die Lippen.

„Ganz offensichtlich“, sprach sie überraschend ernst und gefasst, „will die Marine etwas verheimlichen. Sie wollen das Thema Lorenor Zorro und den Fall der G6 so schnell wie möglich abschließen. Warum sonst sollten die sich so mit seinem Aufhebungssteckbrief beeilen?“

Immer noch verstand Nami nicht, was Robin ihr sagen wollte, doch Sanji neben ihr nickte nachdenklich und legte eine Hand ans Kinn.

„Die Marine möchte also, dass die restliche Welt so schnell wie möglich vergisst, was da passiert ist. Aber warum? Was bezweckt sie damit?“

Angestrengt nachdenkend hatte der Koch die Augen zu Schlitzen verengt und betrachtete erneut den Steckbrief. „Was will die Marine verbergen?“, murmelte er unerwartet ruhig.

Robin hingegen war vor Energie und Tatendrang aufgesprungen. Es war ein ungewohntes Bild, wie die sonst so überlegte Frau aufgebracht vor ihnen auf und ab tigerte, die Arme verschränkt, die Absätze klackernd, immer wieder einen Blick zur Tür und dann zurück auf den unscheinbaren Zettel.

„Also“, fing sie an laut nachzudenken, „Wenn die Bürokratie unter normalen Umständen vorgehen würde, hätten sie abgewartet, bis Zorros Leichnam identifiziert worden wäre und hätten dann die gewöhnlichen Formalien erledigt, bis zur offiziellen Todeserklärung von unserem Schwertkämpfer mehrere Wochen vergangen wären, wie ich eben bereits erläutert habe.“

Nami erkannte ihre Freundin kaum wieder, die sich nun mit aufgerissenen Augen zu ihnen umwandte.

„Das haben sie aber nicht, was eigentlich nur bedeuten kann, dass…“

Robin unterbrach sich selber und strich sich aufgebracht durchs Haar.

„Ja, alles andere macht keinen Sinn… Natürlich, so muss es sein… Ja, mit Sicherheit…“ Leise murmelte sie zu sich selber, immer wieder auf das bedeutsame Blatt Papier starrend und immer wieder sich selbst zustimmend nickend.

„Du meinst…?“, Sanji klang fast so, als würde er das seltsam wirre Gerede der älteren Frau tatsächlich verstehen. Für Nami klang es eher so, als wäre Robin kurz vor einem Nervenzusammenbruch.

Doch sie nickte dem Koch nur zu.

„Natürlich. Die Weltregierung handelt außerhalb der Norm. Durch den Fall der G6 liegt die halbe Verwaltung im Chaos, trotzdem ist es ihnen Zorros Tod wichtiger, als der Aufbau ihres Stützpunktes. Dafür kann es nur eine Erklärung geben.“

Sanji spann ihren Gedanken weiter: „Und zwar, dass sie auf etwas Unvorhersehbares reagieren müssen, auf etwas, dass sie nicht erwartet haben.“

„Zorro lebt!“, sprachen sie einstimmig.

„Wie bitte?“ Nami verstand nicht, was die beiden da brabbelten, das machte doch überhaupt keinen Sinn.

Sanji sah sie nun ebenso erregt an, wie Robin.

„Es ist doch ganz klar. Zorro hat überlebt. Das ist der einzige Grund, warum sie sich so beeilen mussten, ihn für Tod zu erklären. Sie haben ihn gefangen genommen und wollen nicht, dass wir uns noch irgendwelche Hoffnungen machen, dass er überlebt haben könnte. Und nun wollen sie sein Wissen über unsere Crew gegen uns verwenden.“

„Oder aber er konnte schwer verletzt fliehen“, warf Robin ein, „und die Marine will nicht, dass das jemand herausfindet. Wenn wir von seinem Tod ausgehen, ist es unwahrscheinlich, dass wir noch nach ihm suchen würden und er könnte auf keine Hilfe hoffen.“

Ungläubig starrte Nami ihre beiden sonst so besonnenen Freunde an.

„Aber wo könnte er dann sein?“, murmelte Sanji, „Wir sollten umkehren und ihn suchen. Noch sind wir nicht weit weg.“

Robin schüttelte den Kopf. „Das wird nicht möglich sein, ohne Eternal Port kommen wir dort nicht mehr hin. Außerdem hat das Feuer vermutlich die gesamte Insel zerstört. Er kann nur über ein Schiff geflohen sein.“

„Dann ist es wahrscheinlicher, dass er dann noch gefangen genommen wurde. Der Marimo hat doch keine Ahnung vom Schiffe lenken.“

„Aber wo hält man ihn denn gefangen? Ich kann mich an keine Marinebasis in unmittelbarer Nähe erinnern, sonst wären wir ja auch schon längst angegriffen worden.“

„Könnte es nicht sein, dass…“

Hört auf!“ Verzweifelt schrie Nami auf und schlug mit beiden Fäusten fest auf den Tisch.

Sie war aufgesprungen, schwere Tränen rannen ihre Wangen hinab.

Wütend und verletzt sah sie ihre Freunde an.

„Aber Namilein…“

„Nein!“, unterbrach sie Sanji sofort.

„Hört ihr euch überhaupt zu? Was ihr da redet ist blanker Wahnsinn!“ Ihre Stimme zitterte.

„Nami, hör mir zu…“

„Nein, Robin! Ihr hört mir jetzt zu!“ Sie konnte kaum sprechen.

„Das könnt ihr mir nicht antun, okay? Ruffy sieht nicht ein, dass Zorro tot ist. Das ist schon schwer genug und mit seinem Gerede verunsichert er die anderen immer und immer wieder. Vor allem für Chopper ist das total furchtbar, wenn seine Hoffnungen jedes Mal aufs Neue zerstört werden.“ Sie holte tief Luft. „Aber mit Ruffy komme ich irgendwie klar, mit seinem schwachsinnigen Glauben, Choppers verzweifelten Hoffnungen und den traurigen Träumen der anderen, das halte ich aus. Aber wenn ihr jetzt auch noch damit anfangt, das schaffe ich nicht!“ Immer noch weinte sie, während Sanji und Robin sie verständnislos ansahen.

„Ich brauche eure Sachlichkeit, eure Objektivität, eure Vernunft, sonst werde ich hier noch wahnsinnig. Ich will genau wie alle anderen auch, dass Zorro noch lebt. Aber wir waren alle dabei, wir haben es alle gesehen.“ Sie sah den Koch an. „Du hast selbst gesagt, dass er so schwer verletzt war, dass er nicht überlebt haben könnte und das war nun schon vor über einer Woche.“

„Aber der Steckbrief…“, erhob Robin Einspruch.

Nun fuhr Nami sich aufgebracht durch die Haare.

„Mein Gott! Interpretiert da doch nicht so viel rein. Die Marine möchte das unschöne Kapitel über die Zerstörung der G6 schnellstmöglich beenden. Das ist es auch schon. Wenn Zorro tatsächlich überlebt haben sollte und dann nicht in ihren Händen jämmerlich zu Grunde gegangen ist, dann hätte die Marine uns schon längst geschnappt.“ Langsam atmete sie aus.

„Wenn Zorro noch leben würde, wären wir jetzt alle schon wieder in Gefangenschaft. Und Zorro würde lieber sterben, als auch nur einen von uns zu verraten, daher endet es immer gleich. Wir haben ihn verloren.“

Weiterhin rollten Tränen ihre Wangen hinab, während Sanji sie nur geschockt ansah und Robin den Kopf schüttelnd senkte.

„Nein…“, flüsterte sie, „Aber das macht doch sonst keinen Sinn.“

„Hört zu!“, erhob Nami erneut das Wort, „Wir müssen uns jetzt zusammenreißen. Wir sind jetzt so angreifbar, wie noch nie. Wir haben Zorro verloren.“ Wieder brach ihre Stimme. „Aber Zorro würde sagen, dass wir keine Kinder sind, die Piraten spielen. Der Tod gehört nun mal dazu und jetzt müssen wir gucken, dass wir weitermachen, dass wir weitergehen. Zorro würde nicht wollen, dass wir in unserer Trauer was Dummes anstellen. Er würde nicht wollen, dass wir aufgeben. Hat er uns nicht gerettet, damit wir unsere Träume verwirklichen können?“ Langsam verschränkte sie die Arme, als wollte sie sich selbst gegen die eisige Kälte schützen.

„Aber ich schaff das nicht, wenn ihr beiden jetzt auch anfangt an sein Überleben zu glauben. Zorro ist tot, kapiert?! Damit müssen wir jetzt leben! Also bitte, hört auf einem Geist nachzujagen!“ Aufschluchzend ließ sie sich wieder auf ihren Stuhl fallen. Warum hatte Zorro sie alle alleine gelassen?

„Ich denke, Nami hat Recht.“

Zu aller Überraschung stand ausgerechnet Brook im Türrahmen und hatte die Auseinandersetzung offensichtlich verfolgt. Nun stieß er sich von der geschlossenen Tür ab und setzte sich Nami gegenüber auf die bequeme Couch, nahe den drei Schwertern. Sein Totenkopfschädel wie immer ein unlesbares Buch.

„Robin, Sanji. Ich verstehe euch, so wie ich auch die anderen verstehe. Aber Nami hat Recht. Zorro ist mit absoluter Sicherheit gestorben. Und wenn ihr eure Trauer und eure Hoffnung für einen Moment vergesst um logisch nachzudenken, dann wisst ihr das tief in euch auch.“

Der Blondschopf atmete tief durch und sank dann ganz langsam auf einen Stuhl neben Nami. Seine Züge waren noch blasser. Mit zittrigen Händen fummelte er an seiner Jackettasche herum, zog eine Zigarette und eine Packung Streichhölzer heraus und steckte sich den Glimmstängel in den Mund. Erst beim vierten Versuch entbrannte schließlich das kleine Streichholz. Gierig sog der Koch das Nikotin ein.

Robin hingegen stand immer noch, die Augen wieder verschlossen und dunkel, die Lippen fest zusammen gekniffen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit setzte sie sich schließlich auch.

„Wir sollten es den anderen sagen“, murmelte sie tonlos, „Wir sollten allen die Möglichkeit zum Verabschieden geben.“

Brook nickte und Nami war unglaublich dankbar in diesem Moment, dass das Skelett etwas von ihrer Last genommen hatte.

„Natürlich Robin, allerdings sollten wir noch ein bisschen warten. Wir sind alle erschöpft und brauchen eine Moment Ruhe, um die nächste Nachricht zu verkraften.“

Niemand widersprach und so wurde es ganz ruhig in der Kombüse.

In der Ferne konnte Nami das Schaben eines Stuhls vernehmen. War da noch jemand im Krankenzimmer? Nein, sie hatte ja alle mit Aufträgen versorgt. Sie hatten keine ungewollten Zuhörer, da war sie sich sicher.

„Brook“, flüsterte sie und sah ihr jüngstes und gleichzeitig ältestes Crewmitglied an, „Wie ist es zu sterben?“

Sanji neben ihr atmete laut aus und vergrub das Gesicht in seiner freien Hand, während er erneut an seiner Zigarette zog. Robin auf der anderen Seite bewegte sich keinen Millimeter.

Das Skelett seufzte leise und legte seine knochigen Unterarme auf den Oberschenkeln ab.

„Ich hatte schon damit gerechnet, dass irgendwann diese Frage kommen würde“, sprach der Mann mit dem Afro ruhig. Schließlich war er der wohl einzige Mensch auf der Welt, der diese Erfahrung bereits gemacht hatte und trotzdem wieder unter den Lebenden weilte.

Erneut seufzte er.

„Wenn du mich fragst, Nami, wie es für mich war zu sterben, dann kann ich dir nur eine Antwort geben.“

Die Navigatorin beobachtete ihn dabei, wie er auf den Boden starrte.

„Es war grauenvoll.“ Seine Stimme war bedeckt von Leid und Trauer.

„Und dabei rede ich weniger von den Wunden und den Schmerzen. Das war schlimm, aber aushaltbar. Aber es war unerträglich dabei zuzusehen, wie einer meiner Freunde nach dem anderen seinen letzten Atemzug hauchte und sie mich ganz alleine ließen. Ich war so unsagbar traurig und so alleine. Der Moment, als ich nur noch das Klavier hörte, war wohl der schlimmste meines ganzen langen, einsamen Lebens.“

Nami schloss die Augen und biss sich auf die Unterlippe.

„Ich starb mit dem Wissen, alle meine Freunde verloren zu haben, selbst wenn es mir möglich sein sollte, wieder ins Leben zurückzukehren. Das ist wohl das Grausamste, was einem passieren kann.“

Dann sah Brook sie plötzlich an.

„Aber ich glaube nicht, dass Zorro so gelitten hat, als er starb.“

Neben ihr richtete plötzlich auch Sanji seinen Blick auf Brook. Dieser lächelte, soweit das für ein Skelett möglich war.

„Schon als ihr beide zu Franky und mir in die Zelle kamt, habe ich mich gewundert, wie erschöpft und müde er aussah. Ich hielt es für ein Wunder, dass er überhaupt noch laufen konnte, aber ich kannte ihn ja kaum und wusste nur, dass er unglaublich zäh war.“

Er unterbrach sich einen Moment selbst und schien an seine letzten Momente mit dem Schwertkämpfer zu denken. Auch Nami versuchte sich daran zu erinnern. War Zorro wirklich so geschwächt gewesen? Als er ihre Zelle aufgebrochen hatte, war ihr sein schwerer Atem aufgefallen, aber eigentlich hatte er so wie immer gewirkt; ein bisschen grummelig, zermürbt wie sie alle von der Zeit in Gefangenschaft, aber ansonsten wie ein unerschütterlicher Fels in der Brandung. Nicht eine Sekunde hatte sie daran gezweifelt, dass er sie alle rausholen würde, nicht bis das Tor plötzlich hinter ihr und Lysop zugefallen war.

„Natürlich wird Zorro Schmerzen gehabt haben“, sprach Brook genauso ruhig weiter, wie er begonnen hatte, „Wir alle wissen wie schwer verletzt er war, aber ich glaube nicht, dass er gelitten hat. Schließlich hat er es trotz seines körperlichen Zustands geschafft, alle seine Freunde lebend aus einem Gefängnis raus zu holen. Nein, wenn ich daran denke, wie dankbar ich gewesen wäre, wenn ich nur einen meiner Kameraden hätte retten können, dann bin ich mir ganz sicher, dass Zorro in diesem Moment einfach nur erleichtert war, dass wir alle überlebt haben.“

Seine Stimme war so bestimmt, so ehrlich, dass Nami ihm einfach glauben wollte, glauben wollte, dass Zorro mit einem Lächeln auf den Lippen gestorben war.

„Und der Tod selber ist alles andere als schlimm“, fuhr Brook fort, „Keine Schmerzen, kein Leid, keine Angst. Es ist ein sehr friedlicher Ort, voller bekannter Gesichter. Gibt es denn jemand, der dort auf ihn gewartet haben könnte?“

Seine Frage kam unvermittelt, die Frage, ob Zorro im Jenseits alleine sein würde.

„Keine Ahnung“, murmelte Sanji und sah Nami hilfesuchend an, „Ich weiß von seiner Vergangenheit eigentlich nicht viel mehr, als dass er ein Kopfgeldjäger war. Du kanntest ihn länger, weißt du etwas?“

Traurig schüttelte sie den Kopf: „Nur, dass er als Kind von Dojo zu Dojo gereist ist, bis er einen Ort zum Trainieren gefunden hatte um stärker zu werden. Er hat nie etwas über seine Familie erzählt.“

„Es gab ein Mädchen.“

Überrascht wandten sie sich alle Robin zu, die mit blassem Gesicht immer noch den Steckbrief betrachtete.

„Sie war ebenfalls Schwertkämpferin und starb, als beide noch Kinder waren. Ihr gehörte das Wado-Ichi-Monji.“ Ihre Stimme war nur ein Hauch, als sie zu dem weißen Schwert hinüber sah.

„Das ist gut“, meinte Brook, „Das heißt, er wird nicht alleine sein. Zorro wird es gut gehen, auf der anderen Seite.“

Langsam erhob das Skelett sich. „Und ich bin mir sicher, dass er wollen würde, dass es uns auch gut geht.“

Mit diesen Worten stand er auf und verließ die Kombüse, ein sanftes Lied pfeifend.

Auch Robin erhob sich. Sie nickte ihren beiden Freunden kurz zu, ging dann aber ohne ein Wort zu verlieren hinaus und schloss die Tür hinter sich.

„Glaubst du, Brook hat Recht? Glaubst du, er hatte mit sich Frieden geschlossen, bevor er gestorben ist?“ Sie konnte nicht anders, als Sanji zu fragen, ihn zu bitten ihre Zweifel zu zerstreuen. Schließlich war er derjenige gewesen, der bis zuletzt bei Zorro gewesen war.

Der Koch seufzte und drückte seine Zigarette aus.

„Ich weiß es nicht“, murmelte er und stand auf, „Allerdings habe ich mich auch schon oft gefragt, warum er nicht mit mir zusammen einen Plan ausarbeiten wollte, um gemeinsam zu fliehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir auch ihn daraus bekommen hätten.“ Seine Stimme war todernst.

„Und warum glaubst du, hat er das nicht gemacht?“

Langsam sah er sie an.

„Brook hat Recht. Mir ist es auch erst viel zu spät aufgefallen, aber Zorro war wirklich mies dran. Seine Wunde war nicht gut behandelt worden und hatte sich infiziert.“ Er schwieg für eine Sekunde. „Ich glaube, Zorro hat sich ganz bewusst dafür entschieden, nicht zu entkommen.“

Ungläubig starrte Nami den gebrochenen Koch an, der so müde und erschöpft wirkte, wie sie sich fühlte.

„Warum sollte er das tun? Er war doch nicht lebensmüde!“

Sanji schüttelte den Kopf. „Nein, aber der Marimo wollte immer schon lieber im Kampf fallen, als alt und krank zu sterben.“ Er senkte den Blick. „Ich glaube, er wusste, dass er seinen Wunden über kurz oder lang erliegen würde und wollte alledem ein schnelles, ehrenhafteres Ende machen.“

Fassungslos hörte sie ihrem Freund zu. Konnte das wirklich sein?

„Aber das ist doch Schwachsinn! Selbst wenn er so schwer verletzt durch den Kampf gegen die Marine gewesen war, hätte er doch zumindest auf Chopper… oh…“

Sie stockte. Nun verstand sie und Sanji nickte.

„Genau, das denke ich auch. Zorro wusste, dass die Verletzung fatal war und wollte unserem jungen Arzt nicht die Verantwortung geben ein unabwendbares Schicksal zu verhindern. Chopper sollte nicht erneut die Last tragen müssen, einem ihm wichtigen Menschen nicht retten zu können.“

Es wurde still um sie. Für eine gefühlte Minute sahen sie sich einfach nur an.

„Denkst du wirklich, er hat so weit voraus gedacht?“

Sanji lachte leise und hohl.

„Eigentlich würde ich dem Marimo noch nicht mal zutrauen, überhaupt so viel nachzudenken, aber schließlich hat er uns alle dort raus geholt. Wer weiß schon, was für Zahnräder unter diesem Grasdachschuppen gearbeitet haben. Aber irgendwie hat es dieser Mistkerl hinbekommen.“ Mit langsamen Schritten bewegte sich der Blondschopf zur Spüle hinüber und setzte seine lang vergessene Arbeit fort.

„Zorro ist tot“, murmelte er nach ein paar Minuten schließlich.

Nami nickte ohne etwas zu erwidern.

„Und er konnte noch nicht einmal seinen Traum verwirklichen.“ Sanjis Stimme war brüchig. „Wir sind so am Arsch! Was sollen wir denn jetzt tun?“

Allmählich stand sie auf, ging zu ihm herüber und nahm ihm einen Teller ab zum Abtrocknen.

„Leben“, sagte sie ganz schlicht, „Leben und für unsere Träume kämpfen, damit sein Opfer nicht umsonst war.“

Sanji sah sie an und nickte schließlich.

„Aber ich bin so müde, so unendlich müde.“

Sie wusste, dass der Blondschopf Albträume hatte, sie alle wussten es, ein jeder von ihnen hatte sie, aber seine waren besonders schlimm. Sie wusste auch, dass er nicht diese Müdigkeit meinte, nicht seinen erschöpften Körper meinte.

„Geh schlafen, Sanji!“, befahl sie sanft, „Geh und leg dich bis zum Mittagessen etwas hin. Ich räum hier auf.“

„Aber…“

Sie schüttelte den Kopf. „Ich bin mir sicher, dass Zorro seinen Frieden geschlossen hat. Also schließ auch du deinen und geh schlafen. Ruh dich aus.“

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  blackholmes94
2016-11-27T22:33:22+00:00 27.11.2016 23:33
Oh mein Gott ... ich musste mehr als einmal hart schlucken während des Lesens ...
Diese Nachricht rund um die offizielle Bestätigung von Zoros Tod hat wirklich einiges für die Crew verändert ...
man hat gut gesehen, dass keiner von ihnen wirklich glauben wollte, dass er tot ist und insgeheim noch Hoffnung gehegt hat
Ich hab die ganz blöde Vermutung, dass Chopper oder Ruffy das Gespräch hiemlich mitangehört haben T~T
Man hatte wieder das Bedürfnis die Armen zu knuddeln und ihnen alles zu erklären, damit sie nicht mehr leiden müssen T~T
Aber bin jetzt mal gespannt, wie sie jetzt darauf reagieren wen Lady Loreen auftaucht und sagt sie sei der totgeglaubte Zoro ... für unsere jetzige Lady wird diese Konfrontation immer schwerer, desto mehr die Crew in ihrem Trauerprozess fortschreitet :/
Bin gespannt wie es weiter geht!
Liebe grüße :*
Antwort von:  Sharry
03.12.2016 22:00
Hey,
danke dir für deinen Kommi.
Natürlich mussten die anderen noch etwas leiden, wir wollen uns ja nicht nur auf die Glitzerwelt des Balls konzentrieren (bis dahin dauert es auch noch ein bisschen)
Und ich hab die Szene des Wiedersehens schon mal grob umrissen, ich denke da kommt einiges unerwartetes zusammen...
Morgen kommt das nächste Kapitel (heute Abend schaff ich das nicht mehr^^' Sorry) mit einer etwas anderen Überraschung ;-P
Bis dahin
Sharry
Von:  LittleMarimo
2016-11-27T20:11:29+00:00 27.11.2016 21:11
Oh gott wieso tust du mir so ein Gefühlschaos um diese Uhrzeit an einem Sonntag an TT_TT
Ich hoffe sooo sehr dass sie ihn sofort wiedererkennen!
Dass zorro seinen Körper zurück bekommt...
Antwort von:  Sharry
03.12.2016 21:56
Hey,
ja sorry, so ein bisschen Schmerz muss zwischendurch mal sein, dafür wird das nächste Kapitel etwas lockerer (was vermutlich morgen früh hochgeladen wird) und jemand unerwartetes kommt auf die Bühne^^
Mehr verrate ich nicht
und vielen Dank für deinen Kommi ;-)
Sharry
Antwort von:  LittleMarimo
03.12.2016 23:43
Wenn du unerwartet sagst fallen mir 5 namen ein... Oh gott und bei jedem wäre es krass....
Ahhh
Antwort von:  Sharry
04.12.2016 09:35
Und ich kann dir sagen, dass es zu 95% niemand von denen ist ;-P


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