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Ein würdiger Traum

Der Preis des Vertrauens
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Einen schönen Samstagabend euch allen,
genau, wie haben Samstag und nicht Montag. Mein neuer Stundenplan sieht leider so aus, dass ich Montags von früh bis ganz spät Uni habe und daher ist es wohl für uns alle besser, wenn das nächste Kapitel am Wochenende hochgeladen wird. Tut mir wirklich leid, dass ich meinen Rhytmus immer wieder umändere.
Ich möchte meiner tollen Beta-Leserin Finny und allen treuen Kommentar-Schreibern ganz herzlich danken, sowei den Favo-nehmern und stillschweigenden Lesern, bin ganz überrascht wie viele sich doch für die etwas ungewöhnliche Themenmischung interessieren ;-)
Heute mal ein etwas anderes Kapitel, ich wünsche euch viel Spaß^^
Und wenn ihr am Ende fragen haben solltet, könnt ihr mich ruhig damit bewerfen ;-)
Liebe Grüße und noch ein schönes Restwochenende
eure Sharry Komplett anzeigen

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Kapitel 18 - Die Pause

Kapitel 18 – Die Pause

 

-Zorro-

„Muskeln anspannen. Nein, nein, nein! So nicht. Wenn du dich nicht anstrengst, können wir das auch gleich wieder sein lassen. Noch mal von vorne.“

Schweiß rann Zorros Stirn hinunter, seine Beine brannten vor Anstrengung und seine Arme waren schwer wie Blei.

„Nun komm schon, so schwer kann das doch nicht sein. Alles, was ich von dir will ist, dass du im Takt bleibst.“

Die herrische Stimme versuchte ihm aufgebracht das Zählen bis vier beizubringen, während emsige Hände in einem steten Rhythmus klatschend die Musik übertönten.

„Kopf nach oben, Loreen und gerade. Hör mit diesem Wippen auf, wir sind hier nicht auf einer Hühnerfarm.“

Ein leises, abfälliges Lachen erklang über ihm.

„Oh, wischt Euch das Grinsen vom Gesicht. Ihr tanzt lange nicht so gut, wie Ihr glaubt. Außerdem, wo habt Ihr Eure Hände? Wo ist das Feuer? Wo ist die Romantik?“

„Ich geb dir gleich Romantik“, knurrte Zorro so leise, dass nur der Samurai ihn hören konnte, der darauf erneut ein böses Lachen unterdrückte und seine Hand noch etwas fester packte.

„Was habe ich gerade gesagt? Die Hände, Herr. Loreen, Beine strecken, elegant und leichtfüßig, nicht wie eine watschelnde Ente.“

„Haben Sie mal versucht in diesen Schuhen zu tanzen?“, fauchte er die ältere Dame an, während die Hand des Samurais tatsächlich zwei Millimeter tiefer rutschte.

„Beschwer dich nicht, Schätzchen. Wir haben nur wenige Tage Zeit und noch so viel Arbeit vor uns. Ich bin schockiert, dass eine junge Dame wie du nicht einmal die einfachsten Schritte beherrscht.“

Die Haushälterin zeterte noch weiter, doch Zorros Fokus lag wieder auf seinen Füßen, während er sich erneut fragte, womit er das alles nur verdient hatte. Das hatte man nun davon, wenn man mal an andere dachte. Es sollte ihm gleichgültig sein, dass Falkenauges Titel als Samurai auf dem Spiel stand. Was kümmerte es ihm, wenn der andere seinen Vertrag mit der Marine nicht einhalten würde?

Das Einzige, was ihm wichtig sein sollte war, wie er zu seiner Crew zurückkommen sollte.

Aber auf der anderen Seite schuldete er es dem anderen. Oh ja, und wie viel er dem anderen schuldete. Allerdings sprengten diese Tanzstunden doch so langsam den Rahmen. Außerdem schmerzten seine Füße in diesen unglaublich hohen Absatzschuhen so sehr, dass er sie am liebsten abschneiden wollte. Wieso taten Frauen sich sowas freiwillig an?

Das einzig Gute an dieser Sache war, dass er dadurch nicht mehr ganz so mickrig neben dem Samurai wirkte. Trotzdem würde er nur auf dessen Brust starren, wenn er nicht zu sehr mit seinen Füßen beschäftigt wäre.

„Ich denke, es reicht für heute, Kanan.“ Die überraschend sanfte Stimme des Samurais von weiter oben weckte ihn aus seinem Tunnelblick, während er verzweifelt versuchte, den Rhythmus zu halten, ohne auf die Quadratlatschen des Älteren zu treten.

Ein zutiefst enttäuschtes Seufzen übertönte die Musik, bevor diese verstummte. Augenblicklich ließ Zorro den anderen los und wankte ein paar Schritte zurück. Seine Beine gaben unter ihm nach und er fiel unelegant auf seinen Hintern. Er war beinahe überrascht, wie schmerzhaft dieser lachhafte Sturz war und musste trauriger Weise zugeben, dass er sich mit Sicherheit blaue Flecken holen würde.

Kanan seufzte erneut und Mihawk sah ihn nur herablassend und ein bisschen mitleidig an.

„Nun gut, ich muss mich eh noch mit meiner Tochter kurzschließen, wegen dem Kleid.“ Ihre Stimme klang nicht ganz unbegeistert. Offensichtlich freute sie sich auf diese Aufgabe.

„Für welche Farbe wurde Loreen denn ausgewählt?“

Zorro sah erschöpft zwischen den beiden hin und her, ohne sich an dem Gespräch beteiligen zu wollen. Gerade vermisste er die ach so verhassten mörderischen Trainingseinheiten mit dem Samurai.

Missbilligend verschränkte die Haushälterin die Arme.

„Herr, Ihr wisst, dass wir das Euch nicht sagen dürfen.“

„Und wie soll ich sie dann erkennen?“ Der Samurai schien alles andere als glücklich. „Ich brauche zumindest einen kleinen Hinweis, wenn ich Loreen wohlbehalten durch diesen Abend manövrieren soll.“

Doch die Dame des Hauses schüttelte nur den Kopf und machte sich auf den Weg zur Tür.

„Und riskieren, dass mir irgend so ein Weltaristokrat den Kopf abschlägt? Ganz geschweige von der Überraschung. Nein, nein, nein. Kein Hinweis, nichts da.“ Entschieden öffnete sie die Tür.

„Ein wahrer Gentleman erkennt seine Begleitung auch, wenn sie verhüllt ist. Loreen, morgen früh machen wir dann die erste Anprobe. Es wäre vorteilhaft, wenn dazu dein Körper dann nicht mit blauen Flecken übersät wäre. Gerüchte über häusliche Gewalt ziemt sich nicht im Hause Mihawk.“ Mit diesen Worten schlug sie die Tür hinter sich zu.

„Nun sag mir schon die verfluchte Farbe, Lorenor“, murrte der Ältere müde, während nun er die Arme verschränkte und deutlich missmutiger aussah, als noch vor wenigen Minuten.

Zorro zuckte mit den Achseln.

„Glaubst du ehrlich, dass sie mir irgendwas sagt? Alles was ich weiß ist, dass die Schuhe noch zwei Zentimeter mehr Absatz bekommen und ich jetzt schon kaum das Gleichgewicht halten kann.“

Er war viel zu müde, um sich mit der gereizten Gemütslage des Samurais auseinanderzusetzen. Seit den frühen Morgenstunden schon hatten sie trainiert. Aber nicht die Schwertkunst, die er so dringend lernen musste, sondern verfluchte Standardtänze. Einen nach dem anderen. Trotzdem fehlten ihnen noch über die Hälfte und die meisten Schritte hatte er bereits wieder vergessen.

Während er nun auf dem Boden hockte, sah er dem Schwarzhaarigen zu, wie dieser sich wiederholt seufzend durch die Haare fuhr, ehe er seine Weste auszog und sich ihm gegenüber in den Schneidersitz sinken ließ. Die gold-gelben Augen erwiderten seinen Blick für einen Moment, bevor der andere sich dran machte, seine schwarzen Lackschuhe auszuziehen.

Irgendetwas war anders seit ein paar Tagen, da war sich Zorro sicher, doch was konnte er nicht sagen und wenn er ehrlich war, hatte er weder Interesse noch Nerven, die er an ein klärendes Gespräch mit dem Samurai verschwenden wollte. Dafür hatte ihn die Tanzstunde zu sehr ausgelaugt.

Während er den Bewegungen des anderen mit seinen Augen folgte, versuchte er die Situation zu verstehen, in der er sich befand, doch egal, wie er es drehte und wendete, es gab keinen Ausweg. Bereits am vergangenen Abend hatte Kanan die offizielle Annahme der Einladungen an das Hauptquartier versandt, nachdem die drei Bewohner des Herrenhauses sich stundenlang über den jährlichen Ball der Marine unterhalten hatten.

Immer noch konnte Zorro kaum begreifen, wie viele verschiedene Regeln und Gebote es zu beachten galt und in was er sich wieder hineingeritten hatte.

„Also, Lorenor“, holte ihn die Stimme des anderen plötzlich zurück aus seinen Gedanken, „Bist du bereit für eine weitere richtige Trainingseinheit oder hat dich das Tanzen schon zu sehr verausgabt?“

Ein böses Schmunzeln glitt über die dünnen Lippen des Samurais und augenblicklich löste sich das auf, was da zwischen ihnen waberte und der andere wurde wieder zum altbekannten Mistkerl, den Zorro schätzen gelernt hatte.

In diesem Moment verschwand die Erschöpfung komplett und Zorro wollte schon aufspringen, doch die Folterwerkzeuge an seinen Füßen rissen ihn wieder zu Boden. Hart schlug er auf, Gesicht zuerst.

Ein leises, fast schon hämisches, Lachen seines Lehrmeisters hallte von den Wänden, während dieser aufstand, zu ihm kam und ihn mit Leichtigkeit einfach hochhob, immer noch breit grinsend, als wäre ihm eine gemeingefährliche Idee gekommen.

Wieder wackelig auf seinen eigenen zwei Füßen, nickte Zorro schließlich und überprüfte schnell, ob seine Nase so aussah, wie sie sich anfühlte, allerdings schien sie heile.

„Gib mir nur eine Sekunde diese Schuhe loszuwerden und dann können wir loslegen.“

Doch Mihawk verschränkte die Arme und schüttelte den Kopf.

„Nein, ich denke Kanan hat Recht.“

Der Pirat zuckte unsicher zusammen. So eine Aussage konnte nichts Gutes heißen.

„Du bist wirklich noch sehr unbeholfen auf diesen Schuhen. Ich denke du solltest sie solange tragen, bis es für dich ganz selbstverständlich ist.“

Dieser Blick des anderen war eine pure Herausforderung.

„Aber ich trag die scheiß Teile doch schon den ganzen Morgen. Mir tun die Füße bereits jetzt schon weh und wie soll ich denn überhaupt damit kämpfen? Ich kann mich kaum um mich selbst drehen.“

Das konnte doch nur ein Witz des anderen sein.

Doch es war offensichtlich kein Scherz.

„Du sagst es doch selber, Lorenor. Jeder einzelne deiner Schritte ist äußerst ungelenk in diesen Schuhen und im Tanzen bist du auch nicht gerade ein Naturtalent. Es wird dir vermutlich leichter fallen, dich an die Absätze zu gewöhnen, wenn du etwas Vertrautes machst, wie das Trainieren mit dem Schwert zum Beispiel.“

Zorro rollte mit den Augen.

„Erzähl nicht so einen Mist. Du willst mich doch nur zum Deppen machen.“

Aber er behielt die Schuhe an, wankte ein paar Schritte Richtung Wand und bückte sich nach seinem neuen Schwert. Es erbebte unter seinen Fingern, während er es schwankend hochhob. Er konnte spüren, wie die Kraft des Schwertes ihn durchströmte, er konnte die Gier nach einen Kampf spüren, die Gier nach Schweiß und Blut.

Vorsichtig drehte er sich zu dem Samurai um, dieser stand unbewaffnet vor ihm und war dennoch unangefochten der Sieger eines noch nicht mal begonnenen Kampfes.

Erneut nickte Zorro und ging in die Ausgangsposition, suchte neuen Halt, da sein Schwerpunkt nun verlagert war.

Mihawk verschränkte die Arme erneut und sah ihn einfach nur an. Das überlegene Grinsen war aus seinem Gesicht verschwunden, verdrängt von Ernsthaftigkeit und Rationalität. Dieses Training würde genauso hart werden, wie die davor, oder sogar noch schlimmer.

„Und los!“

Wie in Trance ging er die grundlegenden Bewegungsabläufe mit seinem Schwert in der Hand durch, bewusst langsam und bedacht auf die neue Schwierigkeit. Er musste seinen Körper wieder einmal neu kennen lernen, bevor er zu den komplizierteren Übungen übergehen würde und dazu waren nun einmal die Grundstellungen am besten geeignet. Jene, die er schon seit seiner frühesten Kindheit immer wieder geübt hatte. Jene, deren teilweise fehlerhafte Ausübung er Jahre beibehalten hatte und die der Samurai erst vor wenigen Tagen bei ihm verbessert hatte.

Von weit her konnte er den bohrenden Blick des anderen spüren. Aber solange dieser ihn nicht korrigierte oder ihn in seinen Bewegungen unterbrach, würde er einfach nur dem Fluss folgen, er spürte wie eine innere Ruhe ihn vereinnahmte.

Seine Gedanken waren dabei kaum auf seinen Körper gerichtet. Wie selbstverständlich taten seine Muskeln, was er von ihnen verlangte, es war mehr eine meditative Übung, sodass sein Kopf sich schon längst mit anderen Problemen befasste.

Immer und immer wieder dachte er an seine Crew, an seine Freunde, seine Familie, während er die Arme senkte, einen Schritt zur Seite machte, die Knie durchdrückte.

Immer wieder bestärkte er sich in seinem Ziel darin, dass er zurück zu den anderen musste, dass die Zeit zügig voran eilte und er noch so viel zu lernen hatte. Dass er kaum mehr zwanzig Tage hatte, bis er wieder zu seinen Freunden stoßen würde, bis er wieder ein Pirat sein würde.

Doch bis dahin lag noch ein langer Weg vor ihm. Nicht nur, dass er noch immer nicht herausgefunden hatte, was er lernen musste, ehe er wieder er selbst werden konnte, nein, er hatte es auch noch irgendwie geschafft zu diesem verfluchten Ball eingeladen zu werden.

Und das war auch eigentlich sein größtes Problem.

Er machte sich relativ wenig Sorgen darüber, dass er irgendwann wieder seinen ursprünglichen Körper erhalten würde und bis dahin musste er einfach nur hart genug trainieren, damit er einen Wert für seine Crew haben konnte und in der Lage sein würde, sie zu beschützen.

Tatsächlich zweifelte er nicht einen Augenblick, daran, dass sie ihn selbst als Frau wieder zu sich nehmen würden. Auch wenn er vermied, sich den Blick des Koches vorzustellen. Es würde alles etwas komplizierter werden, aber darum würde er sich Gedanken machen, wenn es soweit war.

Nein, sein eigentliches Problem war dieser Ball.

Mihawks Stimme durchschnitt die Stille, korrigierte einen wackeligen Ausfallschritt von ihm, doch erreichte seine innere Ruhe kaum, während er sich immer noch das Hirn über diese Veranstaltung zermarterte.

Vieles hatte er nun schon verstanden, aber einiges noch immer nicht.

Langsam ging er noch einmal das Gespräch des vergangenen Abends durch.

Dulacre hatte ihm erklärt, dass es sich um einen wenig originellen Maskenball handeln würde. Männer würden ganz simple Masken, nur um die Augen herum, tragen. Schwarz, wenn sie bereits vergeben waren, rot, wenn nicht. Die Kleiderordnung war für Männer überdies einfach. Schwarzer Anzug oder die Uniform der Marine.

Natürlich war es nicht ganz so einfach für die Frauen, wie Zorro wehleidig feststellen musste. Zum einen wurde den weiblichen Gästen, die noch nicht verheiratet waren eine feste Farbe zugeteilt, nach denen ihre Robe ausgesucht werden musste. Zum anderen gab es auch für die Maske strenge Regeln.

Die Farbe des Kleides war eine Aussage über den Stand in der Gesellschaft, die Maske gab einen Hinweis darauf, wie gebunden die Frau war. Eine wirklich seltsame Regel, wie Zorro fand, entweder man war vergeben, oder eben nicht.

Die Hände des Samurais drückten sachte gegen seine Schultern, forderten ihn zu mehr Spannung auf, ernste Worte ermahnten seine Körperhaltung.

Wenn Zorro alles richtig verstanden hatte, war eine Frau mit vollständig verdeckten Gesicht und Haaren jungfräulich, eine Frau mit nur verdeckten Augen war bereits verlobt. Verheiratete Damen trugen meist nur einen Schleier oder entsprechend der Männer nur schwarze Masken. Ihr Kleid musste schwarz sein. Alles dazwischen wurde durch mehr oder weniger verdeckende Masken abgebildet. Dies sollte den Männern die Auswahl einer Frau ermöglichen, ohne sich vom äußeren Schein blenden zu lassen.

Denn obwohl der Hochadel selbst sich nicht mehr dazu herabließ an diesem Abend nach passenden Fortpflanzungsopfern zu suchen, nutzten viele Männer der besseren Gesellschaft diesen Abend, um eine Gattin zu finden.

„Konzentrier dich, Lorenor!“ Plötzlich war er wieder da, nachdem sein linkes Bein ihm den Dienst versagt hatte und er sich beinahe sein Schwert in das rechte Knie gerammt hatte.

Der Ältere sah ihn missbilligend an.

„Wo bist du nur mit deinem Kopf? Ich habe dich selten so abwesend erlebt.“

Doch Zorro konnte seine Gedanken nicht ordnen.

„Was waren es noch mal für drei Möglichkeiten?“, fragte er den anderen, immer noch bei dem Ball, auf den er nicht hin wollte.

Der Samurai verschränkte die Arme.

„Wovon redest du, Lorenor?“

Der Grünschopf ließ das Schwert sinken. Die Vorstellung, dass er auf diesem Ball… Er konnte es gar nicht begreifen. Wieso sollte jemand fremdes so viel Macht über ihn besitzen? Wieso sollte er sich solchen Regeln beugen? Nur weil jemand mit ihm tanzte?

„Am Ende des Balls, um was darf der Mann die Frau bitten?“ Seine kindliche Stimme war so rau, doch er konnte den anderen nicht ansehen. Dulacre seufzte.

„Da bist du also.“

Der Schwarzhaarige wirkte sehr müde, während er ein paar Schritte auf ihn zu machte und ihm beinahe sanft das Schwert aus den Händen nahm.

„Einen Kuss, eine Nacht oder ein Leben.“ Er seufzte erneut. „Wir sollten es für den Moment gut sein lassen.“

Doch Zorro schüttelte den Kopf.

„Nein, ich muss noch stärker werden. Wir werden eh noch viel zu viel Zeit mit Tanzen und Anproben verschwenden. Ich will jede Minute nutzen.“

Fassungslos sah er zu, wie der Samurai mit dem Kopf schüttelte.

„Du bist nicht konzentriert genug.“

„Ich werde mich jetzt konzentrieren!“ Wieso machte der andere es ihm immer so schwer?

„Lorenor“, sprach der andere ihn an, „Wir machen jetzt eine Pause, wo wir was essen, nochmal den Ball durchgehen und danach trainieren wir weiter, in Ordnung?“

Wieso wollte der andere immer Pausen machen? Wieso unterbrach er das Training immer so schnell?

„Nein, ich weiß nicht, warum du…“

„Lorenor!“

Er stockte. Mittlerweile wusste er, dass diese Stimmlage des anderen wahrhaft Gefahr bedeuten konnte und Kanan hatte ihm an jenem Abend erklärt, dass Dulacre es nicht gut leiden konnte, wenn ihm jemand wiedersprach und er in solchen Situationen normalerweise sein Gegenüber einfach erledigte, wenn er ihm überdrüssig wurde. Der Grund, warum er grundsätzlich jeglicher politischer Veranstaltung auswich. Sie hatte ihm gesagt, dass die Kontrolle, die der andere ihm gegenüber immer wieder ausübte, ihn wieder und wieder an seine Grenzen brachte.

Das hieß, wenn er jetzt weiter gehen würde, würde der andere entweder wieder fliehen, um ihn nicht in Gefahr zu bringen, oder er würde ihn angreifen, wie am ersten Abend. Doch ob er sich dieses Mal rechtzeitig stoppen konnte, vermochte Zorro nicht zu sagen.

Es schockierte ihn etwas, dass ausgerechnet Falkenauge, der kühle Stratege, der ruhige Samurai, sich so leicht von ihm, einen Anfänger aus dem East Blue, einem unerzogenen Kind, aus der Kontrolle bringen ließ, während weder leidende noch wütende Menschen ihn berühren konnten.

Es war wahrscheinlich ganz ähnlich wie mit Ruffy und ihm.

Er seufzte.

Das nahm sein Gegenüber als Zeichen der Einwilligung auf, denn er drehte sich herum und schritt Richtung Ausgang, hob auf halbem Wege noch die Schwertscheide auf.

Dann blieb er unvermittelt stehen. Nach einer Sekunde drehte sich der Samurai zu ihm um und hielt ihm Josei entgegen.

„Hier, nimm es“, sagte er überraschend gelassen, „schließlich wird es eines Tages dir gehören.“

Zorro stockte mitten im Gehen, während er eine Sekunde vergaß zu atmen.

Der Beste Schwertkämpfer der Welt und Ruffy, der König der Piraten. Das wäre doch ein Spitzenteam.

Jemand der an ihn glaubte, jemand der wirklich an ihn glaubte, das war ihm erst einmal passiert.

Im nächsten Moment hatte er sich wieder gefangen und nahm dem anderen das Schwert ab. Er konnte beinahe fühlen, wie die Schwingungen von Kampfeslust ihn begrüßten.

Während er dem Älteren folgte und das Schwert mit der blauen Seide über seine Schulter legte, wurde ihm wieder bewusst, dass er nicht nur seine Freunde vermisste, sondern auch seine treusten Weggefährten. Hoffentlich hatte seine Crew sie nicht einfach verbrannt oder weggeschmissen. Der zickigen Berghexe traute er zu, sie für teures Geld verkauft zu haben.

Er konnte es kaum erwarten, wieder bei ihnen zu sein, bei ihnen allen.
 

In der Küche angekommen lugten beide Schwertkämpfer fast schon verstohlen in den Kühlschrank, doch die Haushälterin war ihnen bereits zuvorgekommen. Zwei Teller mit jeweils einem Namensschild – nun gut, auf Falkenauges stand Herr – waren schon parat gestellt. Ebenso eine Flasche Wein lag zwischen den Tellern.

„Ach, der darf doch nicht so gekühlt werden“, murrte der Herr des Hauses, während er Teller und Flasche aus der Kühlung holte, „Egal wie sehr ich mich bemühe, sie versteht nie, bei welcher Temperatur ein guter Wein gelagert werden muss.“

„Stell dich nicht so an“, entgegnete Zorro nur unbarmherzig und schlug die Tür des Kühlschranks zu, „Immerhin kocht sie für uns, wäscht unsere Wäsche und kümmert sich um alle anderen häuslichen Angelegenheiten.“

Der Pirat ließ sich auf dem erstbesten Schemel nieder, während Dulacre zur Anrichte rüber ging und sich die aktuelle Tageszeitung rüber zog.

„Dafür wird sie auch bezahlt“, murmelte der Herr des Hauses nur und verschwand hinter raschelndem Papier.

„Hey“, entkam es Zorro etwas entnervt zwischen zwei Bissen.

„Was denn?“, antwortete der Samurai nicht minder genervt.

„Ich dachte wir machen die Pause, um was zu essen und damit du mich in die letzten Einzelheiten über diesen verfluchten Ball einweihst. Nicht damit du wie ein uralter Opa die Zeitung liest.“

Ganz langsam, als hätte Zorro ihm das Essen geklaut, ließ der Ältere seine Lektüre sinken und sah ihn über die obersten Zeilen hinweg mörderisch an.

„Ich bin kein Opa.“ Mit diesen Worten vergrub der Samurai seinen Kopf wieder hinter der Zeitung.

„Das ist nicht das Thema“, knurrte Zorro, „Und natürlich bist du kein Opa, du hast ja noch nicht einmal eine Freundin, geschweige denn Enkelkinder.“

Erneut lugten die gelben Augen böse über die gedruckten Zeilen, doch der verwunschene Pirat konnte sein Grinsen nicht unterdrücken, wohlwissend, dass der andere ihn jeden Moment anspringen konnte, wie ein Jäger seine Beute.

Zu seiner Überraschung jedoch, lächelte der Schwarzhaarige gelassen, als er sich von der Anrichte abstieß und die Zeitung neben Zorros Teller auf den Tisch legte.

„Nun ja, diesen Artikeln zur Folge habe ich nicht nur eine Freundin, sondern eine ziemlich heiße Affäre.“

„Affäre würde bedeuten, du hättest zwei…“ Seine trockene Antwort blieb ihm im Halse stecken, als er sein weibliches Selbst auf einigen schwarz-weißen Fotos in verschiedenen Situationen sah. Sogar das schwarze Kleid vom Abendessen mit dem Bürgermeister war abgebildet, mit Hinweisen darauf, wo man es günstig kaufen konnte. Unter einem anderen Bild, welches die beiden Schwertkämpfer dabei zeigte, wie sie mit Kanans Waren über den Markt schlenderten, wurde ihre Beziehung genauestens hinterfragt.

„Was soll das?“, flüsterte er entsetzt.

Mit einem leisen Lachen ließ der Samurai sich ihm gegenüber nieder.

„Ich hab dir ja gesagt, dass die Medien auf dich aufmerksam geworden sind und nach dem Ball wirst du wahrscheinlich zur A-Prominenz gehören.“ Wieder lachte der Samurai. „Natürlich nur, wenn du den Ball überlebst.“

„Hör mal, das ist überhaupt nicht lustig! Was ist mit meinen Bildrechten?“ Zorro war aufgesprungen und starrte den anderen wütend an.

„Ich bin überrascht, dass ein Pirat wie du weiß, was Bildrechte sind“, antwortete der andere unbeeindruckt, ehe er ernst wurde, „Allerdings glaube ich auch, dass die Presse von der Marine zur Zeit etwas unter Druck gesetzt wird. Selten war die Zeitung so voller unwichtiger Neuigkeiten. Ich vermute, dass man versucht etwas unter den Tisch zu kehren, um die Bevölkerung nicht zu verunsichern.“

„Ja, schön und gut“, murmelte Zorro und schlug die Zeitung zu, bevor er sich seine Fotos erneut ansehen musste, „Aber wir weichen wieder vom Thema ab: Der Ball!“

Der ernste Blick des Samurais wurde etwas entspannter und er erhob sich erneut, um die nun leergefegten Teller in die Spüle zu tragen. Allerdings machte er keine Anstalten sie auch abzuwaschen.

„Was hast du denn nicht kapiert, Lorenor? So schwer ist das doch nicht.“

Der Grünschopf rollte mit den Augen, während er sich daran begab, das Geschirr zu spülen. Dem Älteren drückte er dabei ganz ungalant das Handtuch zum Abtrocknen in die Hände.

„Erklär mir nochmal, wie das abläuft, wenn wir da aufschlagen.“ Sein Blick lag auf den aufsteigenden Seifenblasen.

Dulacre seufzte neben ihm, nahm aber folgsam die erste nasse Gabel an.

„Das heißt, du hast überhaupt nichts verstanden. Also noch einmal, wir werden getrennt abgeholt. Damit ich dich auch ja nicht vorher sehe. Ich werde das Haus bereits am späten Nachmittag verlassen und vor dem Ball noch einigen Sitzungen beiwohnen.“ Seine Stimme konnte kaum gelangweilter klingen.

„Dich hingegen wird eine spezielle Kutsche einsammeln und zum Festsaal bringen, dessen genauer Ort natürlich vorher nicht veröffentlicht wird.“

„Warum?“, fragte er, die Hände tief im Schaum vergraben.

„Es ist eine unsinnige, uralte Tradition zum Schutz der Anwesenden, wie so vieles“, antwortete der andere desinteressiert, „Wie dem auch sei, der Anfang vom Ball ist ja noch ziemlich harmlos. Nachdem alle Frauen eingetroffen sind und ihnen ein fester Platz zugewiesen wurde, gesellen wir Männer uns dazu und dürfen uns eine Frau zum Eröffnungstanz aussuchen.“

„Und woher weiß ich, wo ich sitzen muss?“

Der Samurai seufzte. „Lorenor, stell es dir wie eine ganz lange Reihe von Stühlen vor, du musst einfach nur wissen, wer links und rechts von dir sitzt, so schwer wird es schon nicht werden. Nachdem ihr alle sitzt, kommen wir Männer wie bei der langweiligsten Reise nach Jerusalem nacheinander herein und stellen uns jeweils vor einer Dame auf.“

„Mir gefällt nicht, wie du das Wir Männer betonst.“

„Ich kann nun mal auch nichts dafür, aber ob es dir passt oder nicht, du bist jetzt eine Frau, also wirst du an diesem Abend auch ein Kleid anhaben und dich verdammt nochmal wie ein Fräulein verhalten.“

Zorro seufzte leise, während der Abfluss laut schlabbernde Geräusche von sich gab und das letzte dreckige Wasser verschluckte.

„Soweit hatte ich die Sache eigentlich schon kapiert, aber das mit dem Auffordern verstehe ich nicht so ganz“, meinte er nur und trocknete seine Hände ab.

„Es ist ganz einfach Lorenor. Ein Mann steht vor einer sitzenden Frau und hat die Wahl: Auffordern oder nicht, wenn er sie nicht auffordert oder sie seine Aufforderung ablehnt, geht er zur nächsten Dame zu seiner linken. Beim spätestens dritten Mal muss ein Mann eine Frau auffordern und eine Frau darf auch nur maximal zwei Aufforderungen ablehnen, sodass nach drei Runden ein jeder einen Tanzpartner hat, verstanden?“

Langsam ließ Zorro sich noch einmal die Worte durch den Kopf gehen, doch jedes Auffordern verwirrte ihn etwas mehr. Nach Sekunden nickte er.

„Und warum ist dieser Eröffnungstanz so wichtig, ist doch egal mit wem ich den tanze, oder nicht?“

„Grundsätzlich schon“, meinte Dulacre nur und ging wieder hinüber zum Küchentisch, wo er sich hinsetzte und wieder die Zeitung aufschlug, „Allerdings hat der erste Tanzpartner einer Dame einen Vorteil gegenüber den anderen Anwesenden. Wie ich dir gestern schon gesagt habe, musst du während des ganzen Abends spätestens die dritte Einladung zu einem Tanz annehmen und du darfst nie länger als drei Tänze am Stück den gleichen Partner haben, soweit alles logisch?“

Das grünhaarige Mädchen hüpfte rücklings auf die Anrichte und ließ die Beine baumeln. „Doch, doch. Ich finde es zwar nicht logisch, warum sich alles um die Zahl Drei drehen muss, aber ich kann noch folgen.“

„Gut“, murmelte sein Lehrmeister ohne von seiner Zeitung aufzusehen, „Also, der Ball wird ziemlich lange gehen und man tanzt natürlich nicht die ganze Zeit, zumindest habe ich das nie getan. Zwischendurch sitzt oder steht man bei gutem Wein und kleinen Häppchen zusammen und unterhält sich über mehr oder weniger wichtige Geschehnisse aus der Welt, während man von inoffiziellen Sklaven bedient wird.“

„Du warst schon mal auf diesem Marineball?“ Zorro konnte seine Überraschung kaum verbergen, doch Dulacre blätterte nur unbeeindruckt die Seiten um.

„Natürlich, als junger Vertreter meiner Familie musste ich damals des Öfteren meine Mutter begleiten, wenn mein Vater auf Reisen war und später wurde ich auch in meinem Dienst für die Marine dazu berufen. Das ist allerdings schon etliche Jahre her. Seit ich gekündigt habe, wurde ich nicht mehr eingeladen. Viele der gehobenen Gesellschaft werden sicherlich nicht erfreut sein, einen Samurai anwesend zu haben.“ Die Stimme des Älteren war gelangweilt, als würde er über seinen Arbeitstag sprechen. Zorro auf der anderen Seite fragte sich mehr und mehr, was für einen Rang der andere in seiner aktiven Zeit bei den Uniformierten bekleidet hatte.

„Zum Ende des Balls hingegen musst du aufpassen.“ Plötzlich sahen ihn diese durchdringenden Falkenaugen an, als würde er ihn in eine geheime Strategie einweisen.

„Nachdem ein gewisses Lied zum Tanz gespielt wurde, ist der Ball formell beendet und der Tanzpartner hat die Möglichkeit, seine Tanzpartnerin nach nur einer der drei Dinge zu fragen: Ein Kuss, eine Nacht oder ein Leben. Sollte sie ablehnen, muss er eine andere Frau fragen. Der Vorteil des ersten Tanzpartners ist, dass er als erstes nach dem letzten Tanzpartner die Frau anfragen darf, mit der er zuerst getanzt hat.“

Zorro sah ihn konzentriert an.

„Aber auch hier, darf eine Frau höchstens zwei Mal ablehnen. Die dritte Anfrage muss sie akzeptieren, ganz gleich, wie sie lautet.“

Der Grünschopf schluckte. Er spürte, wie sich seine Nackenhaare aufstellten, doch der Samurai sprach ungehindert weiter.

„Wie du dir denken kannst, bedeutet ein Kuss nicht mehr, als ein Kuss. Eine Nacht kann alles Mögliche bedeuten. Von einem langen Schachspiel bis zum gemeinsamen Geschlechtsverkehr. In dieser Nacht, hat der Mann die vollkommene Kontrolle über die Frau. Er darf sie sogar töten, wenn er möchte. Nun ja, und ein Leben ist nichts anderes als das Versprechen zur Verlobung. Die Hochzeit wird traditionell innerhalb einer Woche vollzogen. Selbstredend werden viele dieser Ehefrauen wie Sklaven gehalten. Nur selten hat diese Ehe romantische Hintergründe.“

Der Jüngere hielt dem Blick des Älteren stand, während er zu begreifen versuchte, was der andere ihm bereits am vergangenen Tag erklärt hatte.

Irgendein Marinetyp oder Adliger könnte ihn im Zweifel besitzen, wenn er nur das falsche Lied abpasste.

„Und woher weiß ich, welches Lied das Schlusslied ist?“

Dulacre schüttelte den Kopf. „Gar nicht. Wir Männer bekommen vor der offiziellen Eröffnung ein bestimmtes Passwort gesagt, welches in irgendeinem Lied plötzlich im Text auftaucht. Das darauf folgende ist dann das Schlusslied.“

„Verdammt nochmal, das ist ja echt kompliziert. Einfacher hätten sie es sich nicht machen können, oder?“ Wieder seufzte Zorro. „Du musst mir im Laufe des Abends auf jeden Fall sagen, was das für ein Passwort ist. Ich hab keinen Bock, mit irgendwem verlobt zu werden.“

„Soll das etwas heißen, du baust darauf, dass ich dich fragen werde? Dich retten werde?“

Zorro stockte.

Erst langsam wurde ihm bewusst, was das bedeuten würde. Bisher war er davon ausgegangen, dass er nur irgendwie den Abend überleben würde. Einen Tanz mit dem Samurai hinlegen würde und sich dann an die Bar verkrümeln konnte. Im Zweifel hatte er geglaubt, dass der Schwertmeister ihn irgendwann einsammeln und mit ihm abhauen würde. Aber nun wurde ihm bewusst, dass er vermutlich nur eine Chance hatte, heil aus der ganzen Sache raus zu kommen und zwar…

„Ach, ich würde mir an deiner Stelle da keine Gedanken machen“, munterte ihn Mihawk auf, „Soweit ich mich erinnere, werden nur die hübschen Mädchen gefragt.“

„Du Arsch!“

Im nächsten Moment schleuderte der Pirat einen seiner hochhackigen Schuhe nach dem anderen, der diesen jedoch mühelos auffing und böse auflachte.

„Ach komm, Lorenor. Du weißt, dass du dir keine Sorgen machen musst. Ich werde den ganzen Abend da sein“, meinte Dulacre nun versöhnlich und kam zu ihm herüber und zog ihm den Schuh wieder an. „Komm, lass uns weiter trainieren gehen.“

Mit einem Nicken folgte Zorro dem Samurai und ignorierte die ungewollte väterliche Wärme, die dieser ihm entgegen brachte.

„Außerdem“, fügte der Schwarzhaarige hinzu, während sie den Gang an der Treppe entlang nahmen, „Wie du doch sicherlich aus deiner Zeit als Mann weißt, stehen die Männer eher auf kurvige Frauen und nicht auf eine Flachbrust, wie dich.“

Ein lautes Krachen ertönte aus den Tiefen des Hauses, gefolgt von der wütenden Stimme einer jungen Frau und dem höhnischen Lachen eines Mannes.

Zorro wusste gar nicht, warum er sich so über die Kommentare des anderen ärgerte. Ein kleiner Busen war in einem Kampf deutlich von Vorteil. Und trotzdem war die Frau in ihm überaus erbost und auch kleines bisschen verletzt.

Was war nur los mit ihm?



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  LittleMarimo
2016-10-23T17:14:22+00:00 23.10.2016 19:14
Ohoh O_o
Das sibd vieeeele regeln...
Ich würde sobald einer nen kuss will den annehmen!
Alles besser als die anderen 2 Anforderungen!

Antwort von:  Sharry
05.11.2016 19:00
Hey,
danke dir für deinen Kommi^^
Ja, ich weiß, es ist etwas kompliziert, dem armen Zorro raucht auch schon der Schädel (Achtung Brandgefahr, bei soviel Gras)
Aber keine Sorge, der Ball wird eher lustig (so mehr oder weniger^^)
Bis bald und liebe Grüße
Sharry
Von:  blackholmes94
2016-10-23T14:51:49+00:00 23.10.2016 16:51
Ach Gottchen Kanan ist der wahre Sklaventreiber in diesem Haushalt *schockiert *
Hab mich weggeschmissen als Kanan mit "Wo bleibt denn da die Romantik" anfing xD also wirklich Mihawk, da hätten wir doch etwas mehr erwartet :D
Aber gut ^^ und da hat Lady Zoro auch schon wieder die Folterwerkzeuge an ... das kann noch was geben
Aber hey! Mihawk muss nur nach Frauen Ausschau halten, die sich auf den falschen Platz setzen und sich fast auf den Hosenboden legen dank ihrer Schuhe xD
... irgendiwe haben die Schuhe gegen Ende des Kapitels nicht mehr wirklih gestört, ne? Ich glaube nach dem vertrauten Training hat Zoro ganz vergessen, dass er andere Schuhe anhatte und sich nur noch auf seine Ziele und Probleme konzentriert ... ob er das wohl auch am Tag des Balls hinbekommt?!
Ich ahne schon schlimmes für diesen Tag mit dieser ganzen Fragerei und dem nicht ablehnen dürfen ... hoffentlich findet Mihawk Zoro oder Zoro Mihawk ... kann aber auch witzig werden, wenn unsere Lady ins schwitzen kommt und sich versuchen wird aus den verschiedenen Situationen zu winden ^^
Bin gespannt darauf und gaaanz neugierig !!!
Liebe Grüße :**
Antwort von:  Sharry
05.11.2016 18:58
Hey, vielen lieben Dank für deinen Kommi (der wieder so mega lang ist o.o)
Oh, du wirst noch ganz andere Seiten an unserer lieben Kanan kennen lernen ;-P
Naja, bis zum Ball hat Zorro ja noch was Zeit um herauszufinden, wie man auf den Schuhen tanzt^^
Wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß mit dem nächsten Kapitel.
Liebe Grüße
Sharry
Von:  Lexischlumpf183
2016-10-22T16:05:41+00:00 22.10.2016 18:05
Au je, was haben die beiden sich da bloß eingebrockt, bzw was hat Miss Zorro sich gedacht. 😪 ich bin so gespannt was auf diesem Ball passiert 👼lass den bloß bald anfangen, ich muss noch lachmuskeln trainieren. 😹 die Story is echt der Knaller
Antwort von:  Sharry
05.11.2016 18:55
Hey,
danke für deinen Kommi^^
Tatsächlich dauert es bis zu dem Ball noch etwas, Zorro muss ja erstmal tanzen lernen, aber keine Sorge, bis dahin wird es gewiss nicht langweilig ;-)
Liebe Grüße
Sharry


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