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Star-Crossed

von

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Devil's Offer

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Für einen weiteren, kurzen Moment starrte Tayuya auf sein Gesicht, bevor sie ihre Hand nach unten bewegte. Dies war der Punkt, an dem sie stoppte, kam sie den nicht weiter. Naruto hatte seine Augen geöffnet und ihr Handgelenk gegriffen, bevor die Klinge ihn berühren konnte. Keiner der Beiden bewegte sich, musterten sie sich lediglich und versuchten die Emotionen im Gesicht des anderen zu deuten.
 

Naruto begann schließlich in einen ruhigen Ton, weigerte sich noch immer, ihr Handgelenk loszulassen.
 

„Muss es wirklich so sein? Kannst du mir wirklich nicht vertrauen, wenn ich dir sage, dass ich dir helfen will?“
 

Die Miene von dem Mädchen verzog sich etwas, doch ließ sie sich auf die Situation ein.
 

„Warum sollte ich?“
 

„Ist es so schwer, jemand an sich heranzulassen?“
 

Sie öffnete ihren Mund, doch schloss die Kunoichi diesen langsam wieder. Von dem was sie von Naruto bislang gesehen hatte, passte es plötzlich ganz und gar nicht, dass er so ernst war. Es war keinerlei Spaß oder idiotisches Verhalten von ihm zu sehen – es beunruhigte sie etwas. Ein trockenes Lachen entwich ihrer Kehle und wiederholte ihre Frage.
 

„Warum sollte ich? Wenn überhaupt, dann bist du der größte Lügner, der in diesem verdammten Dorf herumläuft. Immer und immer wieder lächelst du diese Deppen im Dorf an und willst ihre Freunde sein, wenn du in Wirklichkeit einen großen Hass auf sie hast. Du willst sie am liebsten dafür büßen lassen, für alles büßen lassen, aber bist du zu feige, hast keinen Arsch in der Hose, um es zu tun!“
 

Sie grinste schief.
 

„Das erinnert mich, das ist auch der Grund, weswegen du mich hasst – weil ich es ihnen allen offen zeigen kann! Du hast es mir oft genug gezeigt, aber hasst du mich. Also, gib mir nur einen guten Grund, weswegen ich einer so falschen Person wie du es bist, auch nur ein einzelnes Wort glauben sollte!?“
 

Stille herrschte in dem Raum und ihre Positionen waren unverändert, als Naruto seinen Blick von ihr abwenden musste. Ihre Worte hatten ihr Ziel getroffen, sogar der Jinchuuriki konnte es nicht abstreiten. Dennoch, auch wenn ihre Worte die Wahrheit war, konnte er es nicht so stehen lassen und begann langsam, sich zu rechtfertigen.
 

„Ich…hasse dich nicht, Tayuya.“
 

„Einen Scheiß hasst du mich nicht!“
 

Ihre Stimme wurde lauter, doch ignorierte der Junge dies und setzte ruhigen Tons fort.
 

„Ich hasse dich wirklich nicht, Tayuya. Es ist nur…du bist die erste Person, die ich getroffen habe, die so ist.“
 

Er schluckte schwer und wendete sich dem Mädchen wieder zu.
 

„Die ganzen Jahre konnte ich die Menschen so einfach unterteilen! Manche Menschen mochte ich, andere aber nicht. Dann gibt es dich, wo ich nicht weiß, wie ich fühlen soll. Einerseits mag ich dich nicht, aber auf der anderen Seite mag ich dich sehr! Ich versteh wirklich selbst nicht wieso, aber so fühle ich eben. Und es ist auch die Wahrheit, wenn ich sage, dass ich dir aufrichtig helfen will!“
 

Tayuya starrte ihn an, ihre Blicke durchbohrten ihn regelrecht, doch erkannte sie früh genug, dass er die Wahrheit sagte. Bei dieser Erkenntnis knirschte sie mit den Zähnen.
 

„Was ist mit dem anderen? Wieso willst du diese Idioten am liebsten töten!?“
 

Sie hatte kein Mitleid mit ihm, drängte ihn zu einer Antwort, wollte sie den nun auch selbst auf ein Ergebnis kommen. Auch wenn sie es nicht zugeben wollte, Naruto hatte sie im Großen und Ganzen durchschaut.
 

War es den für sie nicht anders, hatte sie auch noch nie jemand wie Naruto getroffen.
 

Normalerweise lief es wie immer ab. Sie benahm sich wie immer und die Menschen hielten abstand von ihr, ließen sie in Ruhe und mieden sie. So wollte es Tayuya auch, sie war zufrieden damit und sehnte sich danach. Dieser Bengel war aber anders. Egal wie schlecht sie ihn behandelte, wie giftig sie zu ihn war, er ließ sich nicht verscheuchen. Auf eine gewisse Art und Weise machte ihr dies auch etwas Angst.
 

Wieso Angst? Wusste sie die Antwort darauf doch selbst nicht…
 

Nichtsdestotrotz, die Frage stand noch offen und Naruto weigerte sich, sie zu beantworten. Er spielte auf Zeit, man bemerkte es schnell und schließlich schloss er geschlagen seine Augen, atmete tief durch. Es schien ganz so, als wenn er Tayuya diese Frage beantwortete, würde er alles von sich offen legen.
 

„Es…stimmt, dass ich so fühle, aber kann ich dir den Grund weswegen wirklich nicht sagen.“
 

Sie hob ihre Augenbrauen und verfolgte, wie Naruto ihre Hand führte. Die Messerspitze berührte seine Kehle, als er seine Hand von ihrem Handgelenk löste und seine Augen wieder öffnete.
 

Wieder dieser Blick, Tayuya ging ein kalter Schauer über den Rücken.
 

„Trotzdem sag ich dir die Wahrheit! Du kannst mir vertrauen, wenn ich dir sage, dass ich dir helfen möchte! Es ist mir auch egal, was Obaasan mit dieser Mission von mir wollte, gib mir wenigstens nur eine Chance, es dir zu beweisen, Tayuya!“
 

Ihre Augen trafen sich und ein stiller Kampf wurde mit ihren Blicken ausgetragen. Von Tayuya konnte man aber nicht viel Gegenwehr erwarten, glich ihrem Kopf doch einem Chaos. Das Mädchen wusste wirklich nicht, was sie nun tun sollte. Zwar wurde oft wiederholt, dass Naruto durch ihre Hand sterben würde, doch nun, wo sie wirklich die Chance hatte, keine Gegenwehr von ihm zu erwarten hatte, konnte sie es einfach nicht.
 

Ein Ergebnis, eine Entwicklung, was sie in den Wahnsinn trieb und ihre Wut anfachte. Unter großer Bemühung schaffte sie es aber dennoch, Sätze zu bilden – auch wenn ihre Wut in Wellen von ihr ausgingen.
 

„Eine einzige, verdammte Chance, eine einige!“
 

Schrie sie, bewegte das Messer aber nicht von seiner Kehle.
 

„Unter Bedingungen und du hörst besser zu! Du erfüllst wirklich alle, bevor du überhaupt die Chance hast, dass ich dir ein klein wenig vertraue! Verstanden!?“
 

Naruto würde nicken, doch ließ das Messer nicht sehr viel Bewegung zu – eine leichte Freude wegen ihrer Worte konnte er sich dennoch nicht verkneifen, als ein sanftes lächeln auf seine Lippen kroch.
 

Tayuya wusste, sie wusste definitiv, dass es Wahnsinn war, was sie hier tat, dass es verrückt war! Dennoch, dennoch…konnte sie sich nicht helfen. Die Chancen standen sehr gut, dass dies alles ein abgekartetes Spiel von dem Hokage war!
 

In diesem Moment hatte Tayuya sich die Zeit genommen und etwas beruhigt. Sie dachte über alles logisch nach und es war einfach seltsam, es machte kein Sinn!
 

Dieser Idiot vor ihr war ein frischer Shinobi, ein Genin frisch aus der Akademie! Wieso, wieso also!? Wieso schickte der Hokage einen Kriegsgefangenen mit wichtigen Informationen zu diesem Genin!? Sie hatte davor nicht wirklich drüber nachgedacht, doch tat sie es nun und es roch gewaltig! Klar hatte Orochimaru vorgesorgt, damit bei einer Gefangennahme keine Informationen gewonnen werden konnte, wieso wurde sie also zu einem Genin geschickt? War dies hier wirklich alles geplant gewesen, sodass sie ihre Deckung ablegte?
 

Wieso aber, wenn sie bei diesen Worten von Naruto in seine Augen starrte, sah sie keinerlei Lüge? Die Kunoichi hielt sich nicht für die Beste, doch konnte sie dennoch gewisse Anzeichen, verhalten der Person bei einer Lüge erkennen. Weswegen fehlte dies alles bei Naruto aber…?
 

Sie schluckte schwer und atmete tief durch.
 

Wenn es wirklich geplant war, dann konnten 2 dieses Spiel spielen. Sie hatte ohnehin nichts zu verlieren, wieso machte sie bei diesem kleinen Spiel also nicht mit? Ihr Einsatz? Nur ihr Leben! Sollte sie aber gewinnen, würde sie doch noch eine Chance haben, aus dem Dorf zu gelangen. Auch wenn sie kein Chakra oder funktionierenden Körper hatte, es gab noch andere Wege…
 

Alles, worauf es ankam war, wie gut sie Naruto kontrollieren konnte.
 

Hokage oder Tayuya? Wer würde wohl gewinnen?
 

„Ich will keinen beschissenen Lügner in meiner Nähe, deswegen ist nun Schluss mit deinem kranken Verhalten. Wenn du was zu sagen hast, dann sagst du es, verhalt dich entsprechend, verstanden!?“
 

Sie zog ein klein wenig die Messerspitze zurück, sodass Naruto nicken konnte.
 

„Du gehst diesem Köter seine Fresse polieren!“
 

„Huh!?“
 

Die Stirn von Tayuya legte sich in Falten, nachdem der Junge sich dagegen etwas sträubte, oder besser gesagt, verwirrt war.
 

„Vor mir brauchst du diese Show nicht zu bringen! Ich weiß genau, damit du auf diesen Köter wütend bist, nicht wahr!? Du nimmst diesen Freundschaftsscheiß ziemlich ernst und wegen so etwas banalem die Freundschaft zu kündigen geht dir gewaltig gegen den Strich, macht dich wütend!? Du verstehst es nicht oder besser gesagt fragst du dich, was dem Köter die Freundschaft je wert gewesen war!? Wenn so, dann geh hin und polier ihm die Fresse, mach deiner Missmut Luft und sag ihm, was es zu sagen gibt, verstanden!?“
 

Erneut traf Tayuya ins Schwarze. Die Wahrheit war wirklich so und er konnte es nicht leugnen. Die Sache mit Sasuke war wirklich schwierig, tat weh, aber Sakura und Team 8 hatten den Vogel abgeschossen. Bedeutete ihnen die Freundschaft den wirklich so wenig? Naruto hatte so hart für diese Kontakte gekämpft, sie gepflegt und war wirklich glücklich darüber! Wieso empfand die andere Seite nicht auch so!? Wie konnten sie einfach so sagen, dass sie keine Freunde mehr waren..?
 

Bei diesem Gedanken verzog sich seine Miene in Missmut, doch genau diese Reaktion ließ Tayuya leicht grinsen.
 

„Du kündigst dein beschissenes Team. Sasuke ist weg und du brauchst mir keine Details nennen, aber hat diese Sakura ohnehin nie einen Scheiß in eurem Team gemacht, nicht wahr!? So, du kündigst dieses lächerliche Team und trittst inoffiziell meinem Team bei. Wie es der Zufall auch so wollte, sind seit Kurzem bei mir einige Posten frei geworden und warten nur auf Frischfleisch.“
 

Keine Widerworte.
 

„Ich lasse dir mit dem bis zum Schluss Zeit, aber will ich definitiv den Grund für das Zeug mit den Dorfbewohnern wissen. Entweder sagst du mir es, oder du kannst es von vornherein vergessen.“
 

Sie zog das Messer von ihm weg, ließ von ihm ab und atmete tief durch.
 

Sie beobachtete ihn aus dem Augenwinkel erneut und wieder machte sich Zweifel in ihr breit. Naruto schien bei diesen Voraussetzungen doch ein wenig zu leicht zum Manipulieren zu sein. Gerade deswegen benötigte sie irgendetwas Handfestes, um ihn an sich zu binden. Im Moment hatte sie noch keine Antwort darauf, aber 2-3 Tage dürften genug Zeit sein, um etwas zu finden. Sie würde Naruto etwas genauer beobachten und versuchen besser zu verstehen, wie er tickte, wie man ihn dadurch ausnutzen und steuern konnte.
 

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Der Tag war noch nicht vorbei und genau deswegen wurde sich sofort an die Arbeit begeben. Naruto wollte, dass Tayuya ihm vertraute. Im Moment gab es für den Jungen nichts Wichtigeres und so war seine erste Anlaufstelle das Büro des Hokage. Glücklicherweise hatte Tsunade für den Blonden immer Zeit und empfang ihn sogleich. Man benötigte aber nicht zu erwähnen, dass ihre Aufmerksamkeit auf Tayuya lag, doch spielte sie wieder ihre Rolle eines Taubstummen. Sie war zwar anwesend, doch saß sie einfach nur im Rollstuhl, ähnelte sie doch einer Puppe.
 

„Was bringt dich hier her? Wieder ein Kampf mit Tayuya?“
 

Er schüttelte sein Kopf.
 

„Das ist nicht der Grund, ich wollte nur um einen Gefallen bitten?“
 

„Gefallen?“
 

Sicherlich etwas, was die Neugierde bei der Frau weckte. Naruto war nicht die Art von Mensch, der viel wollte.
 

„Sasuke ist momentan nicht im Dorf und so können Sakura-Chan und ich ohnehin nichts unternehmen.“
 

„Das ist richtig, derweil fehlt euch eine Dritte Person und bis eine gefunden wird, lasse ich euch nicht gehen.“
 

„Ist es möglich, dass ich Team 7 dann auch verlassen?“
 

Er stoppte sich selbst, auch nachdem er bereits die Reaktion von Tsunade gesehen hatte, hing der Mund des Sannin nämlich überrascht offen.
 

„Nein, ich will Team 7 verlassen.“
 

„Aber…Aber..wieso?“
 

„Ich will einfach nicht mehr und auch wenn du der Hokage bist, kannst du mich nicht dazu zwingen, weiterhin in dem Team zu bleiben, Obaasan! Ich wäre fast gestorben, kann es den nicht sein, dass ich über so manches nachgedacht habe und vorerst kein Shinobi mehr sein will!?“
 

Wenn es überhaupt möglich gewesen wäre, würde der Kiefer von Tsunade nun dem Boden nahe sein. War es wohl auch das erste Mal, dass sie Naruto genervt, trotzig und wütend sah. Der Junge hatte immer nur ein Grinsen im Gesicht gehabt, sie hatte fast vergessen, dass er auch noch andere Emotionen hatte.
 

Trotzdem, aber auch wenn sie darüber nachdachte, es war nicht das erste Mal gewesen, wo er fast gestorben war. In dieser kurzen Zeit gab es genügend Gelegenheit, wo er fast gestorben war. Auf der anderen Seite konnte es aber auch sein, dass der letzte Zwischenfall mit Sasuke die Spitze des Eisberges gewesen war. Sicherlich würde sich ein kleiner Junge Gedanken über seine Berufswahl machen, wenn er in nicht einmal einem Jahr 2 Hände benötigte, um seine Nahtoterfahrungen zu zählen.
 

Sie blickte ihn ernst an.
 

„Ich kann es durchaus machen Naruto, aber bist du dir wirklich sicher? Sakura ist dann ganz alleine in diesem Team und es wird wohl noch länger dauern, bis 2 Ersatzpersonen gefunden werden können. Du solltest dir am besten Zeit nehmen und darüber nachdenken, vielleicht auch….“
 

„Definitiv! Ich brauche keine Zeit um darüber nachzudenken, ich will einfach aus Team 7 raus und ein wenig Zeit für mich haben. Auch habe ich nun Tayuya, um die ich mich kümmern muss..!“
 

„Thema Tayuya, wenn du kein Shinobi mehr bist, dann wird die von mir gegebene Mission an jemand anderes gehen.“
 

Für einen kurzen Moment kam Panik in ihm auf, doch fing er sich in Rekordzeit.
 

„Für den Moment bin ich noch ein Shinobi, ich werde sie als letzte Mission beenden, aber danach nichts mehr! Ich wollte nur früh genug bescheid sagen, dass danach Schluss ist!“
 

Stille herrschte und Tsunade kämpfte mit sich. Mit Naruto stimmte gerade etwas nicht, er verhielt sich ganz und gar nicht, wie es Naruto tun würde. Dennoch hatte sie aber auch keinen Grund, seinem Wunsch nicht nachzukommen. Sie konnte niemanden zwingen, schon einmal gar nicht, wenn es um Naruto ging. Trotzdem war ihr Herz schwer und sie wollte ihn einfach nicht „gehen“ sehen. Vielleicht aber war er so aber auch besser aufgehoben, „sicherer“….
 

Sie seufzte tief und blickte für einen Moment aus dem Fenster, besser gesagt traf ihr Blick das Gesicht von Minato am Hokage Monument.
 

„Du bist dir also wirklich sicher?“
 

Sie hakte erneut nach, versuchte auch nur eine kleine Chance zu finden, schien es aber vergebens. Er nickte erneut.
 

„Ja.“
 

Sie imitierte ihn, nickte auch.
 

„In Ordnung, ich werde dich dann von Team 7 abziehen. Nutze die Zeit und überleg, was du machen willst. Naruto…du weißt das ich der Hokage bin, ich kann dich wieder in Team 7…“
 

Der Jinchuuriki wank ab und unterbrach sie damit.
 

Wusste er doch, was sie ihm noch mit auf den Weg geben wollte.
 

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Tayuya war während der gesamten Unterhaltung ruhig gewesen und hatte Tsunade beobachtet. Die Reaktionen des Hokage waren echt und nicht gespielt. Bis hier konnte also nichts geplant gewesen sein. Das Naruto sein Team verlässt war also wirklich nicht in Betracht gezogen worden.
 

So weit so gut.
 

„Um ehrlich zu sein bin ich ziemlich überrascht.“
 

Bei der Aussage von Tayuya legte er seinen Kopf leicht schief, während er sie durch die Straßen von Konoha schob.
 

„Was meinst du damit?“
 

„Ich hätte nicht damit gerechnet, dass du es wirklich machst, was sonst!? Ich mein Wow…und das Beste, der Hokage macht es auch noch!“
 

Tayuya grinste schief, doch blieb dies Naruto versteckt.
 

„Ich habe dir gesagt, dass ich es ernst mein und will das du siehst, dass du mir vertrauen kannst! Was hätte Obaasan auch sonst machen sollen!? Sie kann mich zu nichts zwingen, wenn ich nicht will!“
 

Verständnislos schüttelte sie den Kopf.
 

„Nicht zwingen!? Willst du mich verarschen!? Du kannst dir überhaupt nicht vorstellen, was Orochimaru mit uns angestellt hätte, wenn wir ihm irgendeinen Blödsinn erzählt hatten, von wegen wollen nicht mehr! Er hat seine Zeit in uns investiert, wir hatten gar keine andere Wahl gehabt! Wir haben keinen Luxus wie ihr gehabt!“
 

Seine Miene verfinsterte sich etwas.
 

„Wieso seid ihr dann bei ihm geblieben? Ihr hättet doch zu einem anderen Dorf flüchten können?“
 

„Bist du verrückt!? Wir reden hier von Orochimaru! Der Typ ist auch verrückt, er würde uns mit Leichtigkeit finden und die einzige Ausnahme, weswegen ich hier in Konoha bin ist, weil er denkt, ich wäre tot! Glaubst du wirklich er lässt mich einfach so rumrennen!? Ich habe es dir eben schon einmal gesagt, aber hat er in uns investiert! Egal wo wir hingegangen wären, er hätte uns nicht so davon kommen gelassen!“
 

Erneut schüttelte sie verständnislos den Kopf. Es erstaunte sie erneut, wie naiv Naruto doch sein konnte. So weit sie wusste hatte er Orochimaru bereits getroffen, also wie konnte er davon ausgehen, dass der Sannin so verzeihend war!? Es machte sie leicht wahnsinnig, allein an den Gedanken daran, Naruto zu verstehen.
 

„Was auch immer, sag mir lieber wo es nun hingeht.“
 

„Uhm…zu dem Trainingsplatz von Team 8.“
 

„Oh?“
 

Ihre einstige Laune war schnell vergessen, grinste sie den nun breit von Ohr zu Ohr.
 

„Kannst es wohl kaum erwarten, dem Köter das Maul zu verschlagen!? Nicht schlecht Naruto, mach so weiter und wir können richtig gute Freunde werden!“
 

Zögernd schüttelte er seinen Kopf, konnte er die Freude von dem Mädchen nicht teilen.
 

„Das ist es nicht. Ich mein, ich weiß nicht wo Sakura ist und der Rest…“
 

Mit Rest war der Kyuubi gemeint.
 

„Da bleibt nur noch Team 8 übrig und es gibt eine ziemlich gute Chance dafür, dass sie an ihrem Trainingsplatz sind.“
 

Der Genin hätte sicherlich gerne das Gleiche von Sakura angenommen, aber war es kein Geheimnis, dass die werte Haruno kein Fan von extensiven Training ist. Sie war immerhin eine gute Schülerin, zu mehr jedoch……neija.
 

Tayuya wank ihm ab.
 

„Egal egal!"
 

Sie wackelte voller Freude in ihrem Rollstuhl herum, sah sie doch energiegeladen aus.
 

„Es interessiert mich nicht wie wir dazu gekommen sind, konzentrier dich einfach nur darauf, dem anderen seine Fresse einzuschlagen. Zeig ihnen und sag ihnen wie du dich fühlst! Lass deiner Gefühle freien Lauf und schäm dich deswegen nicht! In dem Punkt erwartete ich sehr viel von dir und wage es nicht, mich mit irgendeinem Scheißdreck abfertigen zu wollen. Ich will echte Emotionen und Worte von dem Herz hören, Naruto!“
 

Ihr Grinsen wuchs und es hatte solch ausmaß angenommen, wo man sie nur noch als eine verzogene Fratze bezeichnen konnte.
 

Ein wahrlich Blutdürstiges Lächeln.
 


 

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Tbc etc.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  didiboy
2017-07-22T16:22:04+00:00 22.07.2017 18:22
Hey würde mich freuen wenn du weiter schreiben würdest
Von:  didiboy
2017-04-06T07:32:41+00:00 06.04.2017 09:32
Schreib schnell weiter bevor man wieder vergisst das diese Geschichte existiert
Von:  red_moon91
2017-03-21T10:13:40+00:00 21.03.2017 11:13
Super Kapitel
Ich freu mich schon darauf zu lesen wie alle von Narutos richtigen Meinung reagieren werden.
also dann bis zum nächsten Kapitel

mfg red_moon91
Von:  Locke100
2017-03-20T23:54:48+00:00 21.03.2017 00:54
Oh ha wo soll das bloß hinführen
Aber geiles Kapitel
Von:  bigsmoke
2017-03-20T23:08:09+00:00 21.03.2017 00:08
Sehr nettes Kapitel. Endlich mal ein Naruto, der seine Maske fallen lässt. Freue mich schon auf ein neues Kapitel von dir.


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