Inazuma Eleven - One Shot Sammlung von Myon-Wolf ================================================================================ Kapitel 1: Durchschaut (Mark & Dylan) ------------------------------------- Es war noch relativ früh am Morgen als Mark sich unruhig in seinem Bett hin und her drehte, als ihn sein Wecker punkt 8 Uhr sagte das es Zeit zum aufstehen war versuchte er seine Lider zu öffnen die sich schwer anfühlten. Ihm war heiß, sehr heiß sogar und auch schon in der Nacht fand er keinen ruhigen Schlaf mal war ihm heiß ,dann war ihm kalt, dann wieder heiß so ging das die ganze Zeit. Quälend langsam versuchte er sich aufzusetzen und öffnete dabei die Augen, sein Kopf schmerzte so sehr das er begann sich mit den Fingern die Schläfen zu massieren "aua tut mir der Kopf weh" murrte er missmutig. Nach einer gefühlten Ewigkeit hievte sich der blonde Junge aus dem Bett und trat den Weg ins Bad an, dort wusch er sich mit kaltem Wasser das Gesicht, es tat unglaublich gut. Als er sich die Zähne putzte warf er einen Blick in den Spiegel "dasch darf doch wohl nisch wahr schein" nuschelte er mit der Bürste im Mund. Auf seinen Wangen war ein starker Rotschimmer zu sehen und auf seiner Stirn glitzerten Schweißtropfen "isch kann nisch krank werden das Training ischt zu wischtig" mit diesem Worten spuckte er die Zahnpasta aus und spülte seinen Mund mit Wasser aus. Gut das er im Moment der einzige auf dieser Etage war, seine Mutter würde wohl schon in der Küche sein und sein Vater war sowieso nicht zu Hause da dieser auf Grund seiner Arbeit oft auf Geschäftsreise war und dem entsprechend nur selten nach Hause kam. Noch einmal warf er einen Blick in den Spiegel und runzelte die Stirn ehe er sich Kopfschüttelnd abwandte und sich in sein Zimmer begab um sich dort umzuziehen. Auf dem Weg in die Küche redete er sich immer wieder das selbe ein "es ist nichts, nur eine harmlose Erkältung davon lass ich mich nicht unterkriegen" als Mark die Küche betrat sah er seine Mutter die am Herd stand "guten Morgen" meinte er leise. Langsam begab er sich zu seinem Platz und setzte sich "guten Morgen mein Schatz, hast du gut geschlafen?" fragte sie freundlich "ja sehr gut sogar" es war nicht Marks Art seine Mutter anzulügen aber würde sie es wissen das er sich nicht gut fühlte könnte er das Training gleich vergessen. Eine halbe Ewigkeit starte er sein Frühstück an, Eier mit Speck war sonst etwas was er nicht kalt werden lies aber diesmal überkam ihn Übelkeit je länger es es anstarte. Der Blonde schüttelte den Kopf, schob seinen Stuhl zurück und wandte sich ab "ich hab heute irgendwie keinen Hunger...ich werde nach dem Training etwas Essen versprochen ich mach mich jetzt fertig, Dylan kommt dann gleich" nuschelte er und verließ die Küche um in sein Zimmer zu gehen. Die junge Frau schaute ihrem Sohn etwas verwirrt hinterher so lies Mark doch nie das Frühstück stehen. Lange dachte sie darüber nicht nach hin und wieder kam es schon mal vor das Kinder keinen Appetit hatten also beließ sie es dabei. *~bei Dylan~* Gern hätte Dylan weiter geschlafen doch dieses nervige Teil von Wecker teilte ihm deutlich mit das es bereits 8 Uhr war und er aufstehen sollte. Anfangs hatte er versucht es zu ignorieren und sich das Kissen an die Ohren gedrückt allerdings ohne Erfolg das lästige Geräusch wollte einfach nicht verstummen. Zähneknirschend setzte er sich auf "ja man ich habs gehört sei endlich still!", mit diesem Worten warf er das Kissen gegen das laut klingelnde Objekt und mit einem mal herrschte Ruhe. Gähnend begab er sich ins Bad um sich frisch zu machen und sich neue Kleidung anzuziehen, schnell noch Zähne geputzt und Haare gemacht und auf ging es in die Küche wo seine Mutter ihn auch schon freundlich begrüßte "guten Morgen." Der Duft welcher in der Luft lag lockte den Brillenträger an den Tisch wo er sich setzte "dir auch einen guten Morgen Mom" sagte er und begann die frischen Pfannkuchen zu verspeißen. Während er aß kam seine Mutter zu ihm "Und was hast du heute noch so vor Dylan?", fragte sie freundlich und legte ihm einen neuen Pfannkuchen auf den Teller. Bevor er das nächste Stück der herrlich süßen Köstlichkeit in den Mund schob antwortete er "Ich hol erstmal Mark ab, dann gehen wir zum Training und dann gehen wir Kazuya besuchen...so weit war für heute geplant. Alles andere lass ich eben auf mich zu kommen." Als er auch den letzten Bissen verschlungen hatte lehnte er sich einen Moment zurück "Ok ich mach dir dein Getränk fertig" entgegnete die junge Frau während Dylan aufstand und sich in sein Zimmer begab "danke" rief er noch in die Küche. Oben angekommen packte er alles nötige in eine Tasche und warf sich diese über die Schulter, auf dem Weg nach unten schnappte er sich sein Getränk und packte dieses ebenfalls ein "also dann bis später" damit schloss er die Haustür hinter sich und machte sich auf den Weg zu Mark. An der Wohnung seines besten Freundes angekommen begann er sturm zu klingen, für Mark ein Zeichen das es Dylan war, diese Angewohnheit hatte sich eingebrannt. Eine junge Frau öffnete die Tür "guten Morgen" entgegnete der Brillenträger grinsend "den wünsche ich dir auch" war die freundliche Antwort "Mark! Dylan ist da! Komm doch bitte runter." Der Blonde war noch in seinem Zimmer, sein Kopf dröhnte und als Dylan klingelte musste er sich die Hände an die Ohren drücken der Lärm war unerträglich und nicht förderlich für seine Kopfschmerzen "man irgendwann muss ich ihm das abgewöhnen!" Schnell schnappte er sich seine Tasche und lief immer noch mit schmerz verzerrtem Gesicht die Treppe hinunter, auf dem Weg zur Wohnungstür riss er sich zusammen und versuchte so normal wie möglich zu wirken. Mark sagte nichts und nickte seiner Mutter nur knapp zu, er wollte nicht das sie genauer hinsah als es nötig war, nachdem sie die Wohnung verlassen hatten machten sich die beiden Jungs auf den Weg zum Training. Auf dem Weg herrschte eine Weile erdrückende Stille, Dylan wusste zwar das sein Freund nicht der gesprächigste Typ war aber so schweigsam war selbst dieser nicht. "Alles ok? Siehst aus als hättest du etwas" damit brach er die Stille bekam aber keine Antwort, Mark drehte den Kopf leicht in die andere Richtung und schwieg, er wollte nicht das sein bester Freund die verräterischen Spuren in seinem Gesicht sah und reden wollte er auch nicht. Als der grauhaarige keine Antwort bekam wurde er stutzig dazu kam die seltsame Geste von Mark, also ging er etwas schneller und stellte sich vor seinen Freund der buchstäblich in ihn hinein rannte "aua" entkam es dem Blonden. "Komm schon ich weiß das du was hast, also was ist denn nun?", fragte er stochernd nach. Ohne wirklich darüber nachzudenken hob er den Kopf, was sich als Fehler raus stellte denn nun konnte Dylan die Röte in seinem Gesicht sehen, in diesem Moment war er dankbar Fieber zu haben so konnte man wenigstens seine Schamröte nicht sehen. Ehe Mark noch etwas dazu sagen konnte wurde ihm schwarz vor Augen und er brach bewusstlos in den Armen seines Freundes zusammen "Mark?!" Erschrocken über dieses plötzliche Ereignis wusste Dylan nicht was er tun sollte und so blieb er einen Moment regungslos stehen ehe er die Situation realisiert hatte. Mit einer Hand hielt er Mark weiterhin fest, die andere legte er seinem blonden Kameraden auf die Stirn "du glühst ja richtig! So gehst du mir sicher nicht zum Training" schnell hatte er seine Tasche und die von Mark abgestellt und sich den Kranken auf den Rücken geladen, das restliche Gepäck warf er sich und seinem Freund über die Schultern und eilte zurück zu Marks Wohnung. Dort angekommen trat er mit dem Fuß gegen die Wohnungstür, er musste nicht lange warten bis diese geöffnet wurde "um Himmels Willen Mark! Was ist denn passiert?" entsetzt starte die Mutter auf das Bild welches sich ihr bot. Dylan legte den Kopf leicht schief "er ist krank und hat versucht es zu vertuschen" sagte er knapp und wurde auch schon hinein gelassen "ich werde euren Trainer anrufen und ihn für heute beim Training abmelden" damit lief sie in die Küche. Der grauhaarige lief an dieser vorbei "melden sie mich bitte mit ab ich lasse ihn so sicher nicht allein" damit verschwand er nach oben. Es war gar nicht so einfach mit so einem Gepäck die Treppe hoch zu kommen aber er schaffte es, im Zimmer angekommen zog er Mark das nötigste aus und legte ihn aufs Bett. Es dauerte nicht lange bis die Mutter des kranken Jungen im Zimmer stand "ich habe euch für heute abgemeldet, es ist nett von dir das du dich um ihn kümmerst, ich bin sicher er weis das zu schätzen, und trotzdem kann er sich nachher noch etwas von mir anhören" meinte sie leicht aufgebracht und seufzte dann "das ist doch selbstverständlich" meinte Dylan. Noch einen Moment warf sie einen Blick auf ihren Sohn der zu schlafen schien "ich werde ein paar Besorgungen machen, wenn du etwas brauchen solltest das findest du alles in der Küche" damit verschwand sie auch schon und schloss die Tür hinter sich. Eine Weile schaute der Brillenträger seinen Freund an und seufzte, dessen Wangen waren stark gerötet, der Schweiß lief ihm von der Stirn und seine Atmung ging schneller als normal. Dylan nahm seine Brille ab und rieb sich die Augen "und da sagst du mir immer ich sei anstrengend" dabei sah er Mark an der immer noch schlief. Es gefiel ihm nicht das das Fieber so hoch war also ging er rasch ins Bad und tränkte ein Tuch in kaltem Wasser, er eilte zurück in Marks Zimmer und legte es ihm auf die Stirn "nimms mir nicht übel aber auf dir kann man Spiegeleier braten" dabei grinste er "dann vergiss aber den Speck nicht" meinte eine kränkliche Stimme. Mark lächelte dünn und schlug die Augen langsam auf in ihnen lag etwas fiebriges "das einzige was du bekommst ist eine anständige Hühnerbrühe" entgegnete Dylan grinsend während der Blonde das Gesicht verzog. "Dann nehme ich lieber einen Tee" sein Freund nickte und stand auf "den kannst du von mir aus haben" damit setzte er zum gehen an "Dylan..." als er seinen Namen hörte blieb er in der Tür stehen "danke..." Marks Stimme war leise aber trotzdem war es laut genug das Dylan ihn verstand, ja er hatte wirklich den besten Freund auf der Welt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)