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Sword Art Online

Folge deinem Weg bis zum Ende
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Vorwort zu diesem Kapitel:
Es tut mir total Leid das ich so lang gebraucht habe was hochzuladen. Dabei hatte ich das Kapitel schon sein einer ganzen Weile fertig. War aber leider so beschäftigt mit meinem Privatleben das ich es immer wieder verschoben habe euch ein bisschen Lesestoff zu liefern.

*verbeug* *sich entschuldig*

Habt viel Spaß mit dem Neuen Kapitel
LG zivachan Komplett anzeigen

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Erinnerungen

Das Neue Jahr hatte gerade begonnen, die Front hatte sich bis Ebene 50 durch gekämpft und machten für ein paar Tage frei. Es gab aber auch einige die sich in den Dungeons herum trieben um zu leveln, zu questen oder aber auch den Weg zum nächsten Boss zu finden. Auf sie traf letzteres zu in letzter Zeit war sie nur noch mit den Jungs von Fuurinkazan unterwegs. „Wie steht es mit einer Pause?“ fragten die Jungs gleichzeitig. In einer sicheren Zone setzten sie sich um etwas zu essen und sich aus zu ruhen, Scarlet lehnte an Klein als ihr die Augen zu fielen. „Sie scheint ziemlich müde zu sein, Leader.“ Meinte Dale. „Ja vielleicht liegt es daran das sie immer bis spät in die Nacht unterwegs ist.“ Seufzend blickte er zu ihrem Profil. „Ruh dich aus, Scar.“
 

Die Sonne schien vom Himmel herab, Reza lag im Gras unter einem Baum und hörte Musik. Sie wurde geschüttelt um zu sehen wer da etwas von ihr wollte öffnete sie langsam die Augen, es war Chloe die sie ein wenig missbilligend absah. „Was schaust du so, Chloe?“ fragte sie und nahm sich die Kopfhörer von den Ohren. „Du hast schon wieder eine Stunde geschwänzt.“ Reza verdrehte die Augen. „Na und. Meine Noten sind auch ohne Unterricht gut.“ Antwortete sie ihrer Schwester genervt. „Wenn du so weiter machst bleibt das nicht so.“ sie gab sich geschlagen. >Und das obwohl so ein toller Tag war.< seufzend stand sie auf nahm ihre Tasche auf der ihr Kopf gelegen hatte und entfernte den Staub. In der Klasse war gerade Mittagspause, als Reza eintrat wurde es auf einmal still sie setzte sich auf ihren Platz am Fenster in der letzten Reihe. >Wozu werden die noch still?< genervt von ihren Mitschülern sah sie aus dem Fenster.
 

Klein und die anderen machten es sich bequemer in der sicheren Zone, Scarlet war eingeschlafen. Er hatte ihren Kopf auf seine Beine gelegt die er ausgestreckt hatte um es ihr und sich angenehmer zu machen. „Sie sieht aus wie ein Engel.“ Meinte Issin beiläufig. „Aber nur wenn sie schläft!“ antwortete Kunimittz. „Was soll das den heißen.“ Fragte Klein lauter als gewollt. „Das sie wenn sie kämpft kein Engel ist mehr sollte das nicht heißen.“ Antwortete Kunimittz. Ein leises Gemurmel kam von Scarlet doch sie schlief weiter. „Es scheint als würde sie diesen Schlaf brauchen.“ Meinte Harry. „Scheint ganz so. Die Gilde scheint sie in letzter Zeit auch zu fordern.“ Murmelte Klein und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
 

Der Unterricht war für diesen Tag endlich vorbei was hieß sie konnte entweder nach Hause gehen oder noch auf ihre kleine Schwester warten die mit ihrem Klub zu tun hatte. Der Volleyball Klub trainierte in einer der Sporthallen die es auf dem Gelände gab, im letzten Jahr war sie auch noch Mitglied des Teams gewesen doch seit sie sich das Bein verletzt hatte spielt sie kein Volleyball mehr. Mit einem Buch in der Hand setzte sich Reza auf die Bank vor der Sporthalle setzte sich vor dem lesen noch ihre Kopfhörer auf und stellte die Musik an. Die Welt konnte an ihr vorbei ziehen ohne dass sie etwas davon mit bekommen hätte als ihr jemand am Blusenärmel zog sah sie von ihrem Buch auf. „Schon fertig für heute?“ fragte Reza und bekam ein nicken. Sie legte sich die Kopfhörer in den Nacken machte die Musik aus, steckte das Buch in die Tasche und folgte ihrer Schwester.
 

„Wisst ihr noch wie wir ihr zum ersten Mal begegnet sind?“ fragte Dynamm und musste schmunzeln. „Oh ja das war auf Ebene 2 bei diesem Bienen Quest.“ Antwortete Dale. „Genau da. Wir hatten unsere liebe Mühe und sie hat das Quest Solo gemacht.“ Sagte Dale. „Da war sie auch mitten in der Nacht unterwegs. Allerdings habe ich nie verstanden warum sie schon so früh so gut war.“ Klein hustete. „Da scheint jemand etwas zu wissen.“ Fragend sahen alle Klein an. „Das fragt ihr sie am besten selber.“ Antwortete Klein nur und schwieg dann.
 

„Reza-neechan können wir noch schnell bei einem Bücherladen halten?“ Reza nickte so konnte sie sich noch nach dem Buch umsehen das sie suchte. „Warum spielst du nicht eigentlich auch wieder mit?“ fragte Chloe. „Ende des Schuljahres haben wir vor auf die Uni zu gehen und dafür will ich fit sein.“ Antwortete Reza ihrer Schwester Chloe die sie nieder geschlagen ansah. Im Bücherladen hatte sie nach dem Buch gefragt doch es war nicht erhältlich wie alle anderen Bücherläden der Stadt warteten sie auf die neue Lieferung. Wenigstens hatte Chloe gefunden wonach sie gesucht hatte auch wenn Reza nicht klar war wozu sie ein Buch über Volleyball brauchte.
 

„Klein spuck es aus.“ Sie gingen ihn nun schon seit geschlagenen 10 Minuten damit auf den Nerv. „Schön aber nur wenn ihr den Mund halten könnt.“ Sagte er bis alle nickten wartete er und beugte sich leicht vor. „Sie war Beta-Testerin deshalb ist sie so gut schon zu Beginn des Spieles gewesen.“ Fügte er flüsternd hinzu. „Nicht dein Ernst?“ ungläubig sahen sie zwischen den beiden hin und her. „Wenn das stimmt warum weiß das dann keiner?“ das war eine gute Frage. „Weil das keiner an die große Glocke hängt, oder würdest du das machen wenn du in der Beta dabei gewesen wärst?“ flüsterte er weiter. „Stimmt auch wieder.“ Sie stimmten ihm zu.
 

Vor einem 24 Stunden Laden wartete sie auf Chloe die noch etwas fürs Abendessen einkaufen wollte, an ihr kamen 6 junge Kerle vorbei ganz vorn war einer mit roten Haaren und einem dunkelrotem Stirnband. Nachdem diese 6 in den Laden gegangen waren tauchte Chloe neben ihr auf mit zwei Plastiktüten, Reza nahm ihr eine der beiden Tüten ab. Vor dem gehen drehte sie sich noch mal kurz um und blickte dem Rothaarigen in die Augen und grinste ihm leicht entgegen. „Onee-chan komm schon wir müssen noch essen machen bevor, Dad zu Hause ist.“ Langsam machte sie sich auf den Weg. „Du kannst ganz schön nerven, Chloe!“ sagte Reza gespielt zickig.
 

„Hat sie nicht eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Mädchen das du im letzten Jahr in der High School so mochtest?“ Klein schüttelte den Kopf dachte aber darüber nach. >Das war vor Jahren.< seufzend blickte er in ihr schlafendes Gesicht. „Und wenn dann hätte ich doch Glück gehabt.“ Sagte er und besah sich den In-Game Ehering. „Oh ja du hast sie geheiratet von gar nicht so langer Zeit.“ Lachten alle zusammen und wieder kam Gemurmel von Scarlet.
 

„Reza-neechan?“ rief Chloe nach ihr. Reza stand in der Küche und bereitete gerade den Reis zu als Chloe in die Küche gerannt kam. „Die Post von der Tokyo Uni ist da.“ Sie hielt ihn ihr vor die Nase. „Dann mach ihn auf.“ Lächelte Reza und arbeitete weiter am Abendessen. „Mädchen ich bin zu Hause.“ Rief ihr Vater vom Flur aus. „Willkommen zu Hause, Dad.“ Lächelte Reza ihm entgegen. Chloe war total in ihrem Schreiben versunken und bekam die Heimkehr ihres Vaters gar nicht mit. „Was ist denn mit deiner Schwester?“ fragte er und küsste sie auf die Stirn wie jeden Tag wenn er zurück kam von der Arbeit. „Sie hat einen Brief von der Tokyo Uni bekommen.“ Antwortete Reza und stellte die letzte Schale auf ein Tablett. Auf dem Esstisch stellte sie jedem der drei eine Schale Reis und Salat auf seinen Platz.
 

„Sollten wir sie nicht langsam mal wecken?“ Dale und Dynamm schüttelten die Köpfe. „Nur wenn dir nichts an deinem Leben liegt!“ meinte Dynamm schnell. „Es gibt Gerüchte das der Spitzname den man ihr gegeben hat wegen PK’s entstanden ist!“ alle sahen die schlafende Scarlet an. „Sie würde niemals jemanden töten außer sie würde damit jemanden beschützen.“ Antwortete Klein.
 

Nach dem Abendessen hatte sich Reza in ihr Zimmer zurück gezogen um sich ihren Hausaufgaben zu widmen, als diese bewältigt waren lehnte sie sich auf ihrem Stuhl zurück. Seit dem Ausscheiden aus dem Volleyballklub hatte sie sich dem lernen, aber auch Online Spielen verschrieben. Eigentlich hatte Reza geplant nach der Schule auf die Uni zu gehen um dort Jura zu studieren doch nun wollte sie etwas anderes machen Gamedesign oder etwas in diese Richtung zumindest. Die Zeit verging und Chloe war auf die Tokyo Universität gegangen und Reza hatte sich eine Stelle für Gamedesign an einer kleineren Universität geangelt.
 

In der sicheren Zone wurden die anderen langsam müde, sie versuchten sich wach zu halten. Mit einem gähnen machte Reza die Augen wieder auf, langsam setzte sie sich auf und rieb sich die Augen. >Ich muss eingeschlafen sein!< dachte sie und sah sich in der Runde um. „Guten Morgen, Schlafmütze. Hast du gut geschlafen?“ fragte Klein grinsend. „Wie lang hab ich den geschlafen?“ fragte Scar in die Runde. „Ungefähr 30 Minuten.“ Gab Issin an.
 

Nachdem sie eine Weile gelacht hatten machten sie sich wieder auf den Weg weiter voran zu kommen. Das Dungeon war ein finsterer Ort und von überall kamen Monster her, die es auf sie alle abgesehen hatten. Die letzte Welle Monster hatte ihr ein Level-Up verschafft nun war sie von Stufe 72 auf Stufe 73 aufgestiegen. „Wow wie um alles in der Welt schafft man es so hoch gelevelt zu sein in dem Stadion des Spieles?“ kam die Frage der Jungs. „Das klappt nur wenn man sich hoch levelt oder Monster killt.“ War ihre Antwort. >Das musste mir ja passieren.< seufzend steckte sie ihr Rapier in die Scheide zurück. „Was sagt ihr dazu wenn wir für heute Schluss machen?“ fragte Klein. „Dann lasst uns zurück in die Stadt gehen.“ Sie nahmen ihre blauen Teleportkristalle aus den Taschen. „Teleport, Algade.“ Riefen alle gemeinsam.
 

>Warum muss es nur immer so voll sein an der Front.< seufzend machte sie ein paar Schritte zur Seite. „Seht mal da ist, die blutrote Scarlet von der Front!“ flüsterten einige um sie herum. >Dieser dämliche Spitzname hängt mir zum Hals raus.< trotz der flüsternden Menschen um sie herum machte sie sich auf den Weg zum Schlachtzugtreffen. Es war eine ganze Weile her das sie mit den Gildenmitgliedern zu tun hatte, sie hatte mit Nachforschungen für den Kommandanten zu tun gehabt. „Asuna-chan.“ Flüsterte sie ihr ins Ohr als sie Sie von hinten umarmte. „Wir haben uns ja lang nicht gesehen.“ Antwortete diese und besah sich die Arme die um ihre Schultern lagen. „Seit wann trägst du denn das hier?“ Asuna berührte den Ring an ihrer Hand. „Lass mich überlegen.“ Kicherte Scarlet. „Seit dem 23. Dezember ist also schon eine kleine Weile her.“ Flüsterte sie Asuna ins Ohr.
 

Nach dem Treffen mit der Gilde war sie zusammen mit Asuna in ein Gasthaus gegangen, sie saßen an einem Tisch in einer Ecke. „Wer ist denn der Glückliche der es geschafft hat die 2. Vize-Kommandantin der Ritter des Blutschwurs zu angeln?“ fragte Asuna so leise das nur Scarlet sie hören konnte. „Hat es den keiner der anderen erzählt?“ fragte Scarlet sie. „Wer sollte was erzählt habe?“ fragte Asuna verwirrt. „Einige der Gildenmitglieder haben mich verfolgt und meinten sich einmischen zu wollen.“ Seufzend sahen sie sich an. „Er ist jemand der auch an der Front kämpft.“ Antwortete Scarlet nur. Die Tür zum Gasthaus ging auf gerade als das Essen das die beiden bestellt auf dem Tisch gestellt worden.
 

>Komisch ist es allerdings schon.< grübelnd stocherte sie in ihrem Kuchen herum. „Wenn das nicht die beiden Vize-Kommandantinnen sind!“ murmelte eines der Mitglieder der Göttlichen Drachen Armee. „Was wollt ihr?“ fragte Scarlet scharf und legte die Gabel weg. „Wir haben euch doch nicht wütend gemacht, oder?“ fragte einer der beiden. Scarlet stand auf, sie legte eine Hand auf ihr Rapier. „Nein, aber nicht doch.“ Antwortete sie. „Was möchtet ihr von uns?“ fragte Asuna in die Runde. >Eine solche Situation hatte ich schon mal.< grimmig sah sie diese beiden an. „Es gibt keine Grund sich zu streiten.“ Diese Stimme kam ihr bekannt vor also drehte sie sich zur Seite um. „Klein!“ verwirrt sah sie ihn an. Klein hatte die beiden verscheucht und lächelte in die Runde, er verabschiedete sich mit einem Lächeln im Gesicht. „Wir sehen uns beim nächsten Boss Kampf, Asuna.“ Verabschiedete sich Scarlet von Asuna.
 

Sie hatte sich von Asuna verabschiedet, kurz nachdem sie gegangen war hatte sich ein rosahaariges Mädchen zu ihr gesellt. Mit einem Lächeln hatte sie die Tür hinter sich geschlossen, um draußen nach Klein zu suchen. Er war verschwunden zumindest für einen kurzen Augenblick hatte sie ihn aus den Augen verloren. >Warum laufe ich ihm nur so nach?< bei dem Gedanken blieb sie stehen. „Teleport, Coral.“ Reif sie aus und war verschwunden. Um von diesem Gedanken die sie hatte los zu kommen lief sie durch den Wald der rund um die vielen Seen und Stege lag. >Warum schlägt mein Herz so sehr wenn ich ihn sehe?< vollkommen verwirrt stand sie vor ihrem Haus. Ihre Knie gaben nach, innerhalb von Sekunden war sie auf den Boden gesunken. „Ich versteh es nicht.“ Wütend über sich selbst rammte Scarlet ihre Faust in den Boden unter ihr.
 

„Was treibst du hier?“ fragte eine ihr bekannte Stimme. „Vater?“ sie sah sich um. „Eine Einbildung?“ Tränen traten ihr in die Augen um dann ihr Gesicht hinunter zu laufen. Es dauerte eine Weile bis die Tränen versiegt waren und sich Scar wieder im Griff hatte, es war keinen Augenblick zu früh gewesen. „Scarlet?“ eine Hand legte sich auf ihre Schulter. Sie drehte ihr Gesicht so dass sie über ihre linke Schulter sehen konnte, da stand er und sah besorgt aus. „Klein…“ wieder liefen die Tränen über ihre Wangen, nichts hielt sie auf. „Was ist denn los?“ fragte er. „Es… Ich…“ sie verstummte.
 

Bei ihrer ersten Begegnung war er ein totaler Anfänger gewesen der sich über die kleinsten Dinge zu freuen schien, was sie jedoch erstaunte war seine unendliche loyale Haltung gegen über seinen Freunden und Kameraden. Auf den ersten Blick war er nur ein durchgeknallter Kerl gewesen, doch im Laufe der Zeit hatte sich etwas verändert. Der zweite Blick hatte es ermöglicht sein Wesen zu erkennen, Hilfsbereitschaft, Loyalität und der Drang jeden zu beschützen das machte Klein aus. Diese Art und Weise hatte es geschafft eine andere Weltanschauung in Scarlet zu wecken, es war nicht mehr alles nur schwarz oder weiß sondern jetzt gab es ihr Leben in Farbe.
 

Scar sah auf er saß vor ihrer Nase mit allem Mut den sie im Moment in sich hatte griff sie nach seiner Rüstung, zog ihn zu sich und küsste ihn. „Danke.“ Nuschelte Scarlet, Klein sah sie verdutzt an bis zu diesen Moment war es dazu nie gekommen. „Lass uns rein gehen!“ langsam versuchte sie wieder auf die Beine zu kommen. „Sieht nicht so aus als würde es klappen.“ Lachte Klein und stand auf. Er hielt ihr seine Hand hin mit seiner Hilfe stand sie wenige Augenblicke wieder auf ihren Füßen vor ihm. „Geht das mit dem laufen?“ er sah sie besorgt an. „Geht schon wieder.“ Mit einem echtem Lächeln stand sie neben ihm.



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