Another man... von Tijana (BulmaxVegeta) ================================================================================ Kapitel 2: ... behind closed doors... ------------------------------------- Vegeta beobachtete stets seine Umgebung. Er war gut darin, Zusammenhänge zu erkennen und zu einem logischen Schluss zusammenzufügen. Schließlich war er nicht umsonst ein Elite Krieger. Pah! Er war der Krieger aller Krieger! Verflucht! Er war der Prinz der Saiyajin! Nicht irgendeiner. Vor allem nicht so ein weich gekochter ‚Prinz‘, wie es sie hier auf der Erde gab. Die konnten doch alle nichts. Die konnten nicht mal die eigene Haut retten, wenn es darum ging. Er würde sich niemals diesen nervigen Paparazzi zur Verfügung stellen und sich dämlich grinsend mit einem Gewitter aus Blitzlichtern Fotografieren zu lassen. Ein Leben im Luxus mit Luxusproblemen. So etwas brauchte er nicht. Ihm genügte ein Bett und eine Dusche. Mehr war unnötig und völlig sinnlos. Ihm war absolut unverständlich, wie sich dann diese weich gekochten Kamera Königlichkeiten auch noch darüber wundern konnten, das man ihnen Skandal um Skandal nach schrie. Wer so viele Probleme schaffte, dort wo keine waren, brauchte sich nicht zu wundern. Gefundenes Fressen für die Hetz - Presse. Pah! Keins dieser Schund Blätter, die Bulmas Mutter im ganzen Anwesen verteilte, würde es auch jemals wagen sich mit ihm an Zulegen und irgendwelche Skandale über ihn wettern. Grundsätzlich würde es so oder so niemand wagen über ihn zu spotten, kein Menschling und keiner, der sich diesem kleinen Planeten als Krieger bezeichnete. Niemand, den er mit dem Heben seines kleinen Fingers ins Nirvana schicken konnte, war etwas wert. Was waren die schon, wenn sie meinten, ein paar gezielte Tritte, Schläge und Kii Attacken würden ihn an den Rand seiner Grenzen bringen? Dass er nicht lachte. Hier gab es schließlich nur einen Einzigen in diesem ganzen, verdammten Universum, der ihm ernsthaft die Stirn bieten konnte. Und es auch immer wieder tat. Doch er sollte nur abwarten ... Eines Tages ... Auch gerade befand er sich in seinem äußerst karg eingerichteten Zimmer. Tatsächlich nannte er nicht mehr als ein Bett, eine Kommode und eine kleines, ganz einfaches, im angrenzenden Raum befindliches Bad sein eigen. Es reichte ihm. Besonders das es etwas abgelegener war garantierte, das ihm hier nur äußerst selten jemand auf den Keks ging. Das gefiel dem Prinzen. Seine Ruhe hatte er. Nichts anders wollte er, wenn er sich, zwischen seinen unglaublich anstrengenden Trainingseinheiten, eine kurze Pause oder etwas Schlaf gönnte. Nun war er ebenfalls etwas außer Atem. Dies lag nicht unbedingt daran, das er gerade aus dem Schwerkraftraum kam. Auch das seine Haut ganz leicht schwitzig war, konnte man nicht mit einer Trainingseinheit begründen. Eigentlich war er sogar erst vor ein paar Minuten aus der Dusche entstiegen und hatte seinen durchtrainierten Körper in frische, ganz lockere Baumwolle gehüllt. Allerdings lag sein frisches Tanktop schon wieder auf dem Boden. So war es nun also eine Tatsache, dass Vegetas Oberkörper, mit all seinen vom Training angestrengten Muskeln komplett frei von Stoff war. Er stand mit dem Gesicht zur Wand, die sein Schlafgemach von dem langen Flur trennte. Eins seiner Knie hatte er an der Wand abgestützt. Der Prinz keuchte leise und legte seinen Kopf etwas zur Seite, hob seine Hand und legte sie an das Kinn der jungen Frau, die da gerade mit dem Rücken zur Wand auf seinem Oberschenkel saß. Diese Tatsache warf nun ein ganz anderes Licht auf die Situation. Und man sollte sich wohl an dieser Stelle fragen, ob dies auch der Grund war, warum er so außer Atem war. Wenn man allerdings genauer hinsah, sah man, dass neben dem Tanktop des Kriegers ein zweites Stück Stoff lag. Wenn die Rollläden geöffnet wären, hätte man sicher erkennen können, dass sich das intensive Rot des trägerlosen Tops der jungen Frau, sich normalerweise unsäglich mit dem tiefen Blau von Vegetas Tanktop beißen würde. Doch nun, hinter heruntergelassenen Rollos und verschlossener Tür ... war alles anders. Vieles war anders. Und es musste wohl seinen Ursprung gefunden haben, in jener Nacht, als Vegeta die junge, hochintelligente Frau, die sich ganz dicht an ihn presste, aus der Kälte und vor den Fingern des rothaarigen Menschling gerettet hatte. Er war nicht der Typ, der viel nachdachte. Besonders nicht über so einen Quatsch wie ‚Zwischenmenschliche Beziehungen‘ oder generell allem, was die Menschen hier als ‚aufeinander Achten‘ bezeichnen. Respekt. Damit konnte er schon eher etwas anfangen. Das hatte man wenigstens auch auf Vegetasai gekannt. Aber so etwas wie ‚Moral‘ oder ‚Anstand ‘... Erst hier auf der Erde hatte er um die Bedeutung dieser zwei Worte erfahren. Zwei weitere Wörter, die er nun kannte, dessen Bedeutung ihm aber trotzdem total egal waren. Ganz so, als ob er unglaublich ausgehungert wäre ... als ob er danach gierte, öffnete er seinen Mund und legte seine Lippen an den Hals der schönen Technikerin. Mit der einen Hand schob er ihr Kinn etwas zur Seite, damit er mehr Platz hatte. Die andere Hand wanderte von ihrer angezogenen Kniekehle langsam ihren Oberschenkel entlang hoch zu ihrer Hüfte. Kräftige Finger umrundeten das Gelenk, bis sie schlussendlich die eine Hälfte der Pomuskulatur der jungen Frau fanden. Kurz drückte er etwas und entlockte der jungen Frau damit ein ganz heiseres Keuchen. „Vegeta...“ kratzte ihre Stimme fürchterlich heiser und versagte beinahe schon am Ende. Dies entlockte dem Prinzen ein beinahe diabolisches Grinsen. Ließ sich aber nicht weiter aufhalten und legte seine Lippen noch einmal an den Hals der Hübschen. Genüsslich sog er an dem Hals der Frau mit den Türkisen Haaren und biss leicht neckend rein. Wieder keuchte die Frau auf und dieser kurze, aber süße Schmerzreiz brachte sie dazu, ihre Arme um den starken Stiernacken des Kriegers zu schlingen. „Vegeta...“, stöhnte sie wieder, bevor sie ihre etwas glasigen Augen öffnete. Zitternd griffen ihre dünnen Finger in das Rabenschwarze Haar des schweigsamen Kriegers. „Ve...“ brachte sie gerade noch so raus, bevor sich ihre Augen ein klein wenig in ihren Kopf hineindrehten. Angestachelt von dieser Woge aus Hitze, die ihn überschwemmte, ließ der Prinz der Saiyajin sich kein zweites Mal bitten und nahm diese Einladung, die ihm da gemacht wurde, bereitwillig an. Unwirsch griff er nach einer ihrer Hände in seinem Nacken und führte sie bestimmt von dort weg. Nicht fest, aber mindestens genauso zielstrebig drückte er sie hoch oben an die Wand. Damit entlockte er der schlauen Frau ein weiteres raues Keuchen, das direkt in sein Ohr hoch in sein Gehirn schoss. Unmittelbar hatte dies zur Folge das die Hand, die sich auf ihrem Po befand, für einen Moment in die Pomuskulatur hinein kniff. Kurz danach verlor auch er ein klein wenig die Kontrolle über seinen Kii. Schlagartig peitschte sich seine Kraft in die Höhe und die goldene Feuer Aura erleuchtete den abgedunkelten Raum. Überwältig, sprachlos von dieser Kraft, die sie kannte aber noch nie hatte so spüren können, versagte ihr letztendlich doch die Stimme und Bulma verlor ihren Verstand an diesen Mann. „Oh mein...“ fing sie an, brachte aber diesen Satz nicht zu Ende, weil sie nicht mehr fähig war, ihm ein schlüssiges Ende zu geben. Es war Vegeta, der handelte. Vermutlich mit dem letzten Rest an Bewusstsein, den er noch hatte, bevor auch er ihn abgab. Für die nächsten Stunden. Der Krieger entließ die zarte Hand der jungen Frau aus dem fesselnden Griff seiner Finger. Diese Hand führte er nun zur andern Po Seite der Frau, die ihm so hilflos ausgeliefert schien. Der Prinz übernahm ihr Gewicht auf beide Hände und setzte seinen Fuß auf den Boden ab. Er drehte sich mit ihr und brauchte vielleicht drei große Schritte um den Raum zu durchqueren. Er zog sein Licht mit sich, als er die junge Frau sanft auf das Bett ablegte. Gleich darauf war es sein eigener Körper, der sich vorsichtig auf den Bulmas legte. Vegetas Lippen gierten gleich wieder nach den Hals, der so schier unendlich anziehend auf ihn wirkte, arbeitete sich über ihren Kiefer vor langsam zu ihrem Mund und verschloss diesen. Erst sanft, gar zögerlich. Bis er Gefallen an dieser Süße, an dieser Sünde fand und sich langsam aber stetig vorarbeitete. Ebenfalls arbeitete sich ein anderer junger Mann durch das Labyrinth der Capsule Corporation. Auch wenn er weniger Probleme damit hatte, sich hier zurechtzufinden - schließlich war er in diesem Hause jahrelang ein und aus gegangen. Aber es gab Bereiche dieses riesigen Anwesens, die hatte er nie betreten müssen. Die Wahrscheinlichkeit, dass er diesen Trakt auch in naher Zukunft einmal betreten würde, war nicht sehr hoch. Schließlich war dies der Bereich, der ihn nicht interessierte. Bei Dende! Niemals würde er so dumm sein und sich freiwillig in das vermeintliche Revier des verdorbensten Krieger aller Zeiten wagen. Vegeta war nicht zu trauen. Nach wie vor nicht. Deswegen beschlich ihn auch Sorge. Bulma hätte ihn niemals aufnehmen dürfen. Er war gefährlich, eine Bedrohung für ihr Leben. Nur sie verstand das nicht. Er schüttelte den Kopf. Warum auch, wollte sie das einfach nicht einsehen? Allerdings hatte er nun eingesehen, das Bulma eine umwerfende Frau war Ein Diamant. Und er hatte sich von schönen, glitzernden, aber eben nur billigen Strasssteinen ablenken lassen. Verflucht es tat ihm leid! Er wollte sich doch auch entschuldigen. Doch wie denn? Schließlich ging sie ihm schon seit Wochen aus dem Weg. Viel eher war es so, dass sie sich versteckte. Yamchu blieb für einen Moment stehen und konzentrierte sich auf ihre Aura. Selbst wenn sie schon wusste, dass er hier war, so würde er sie finden können. Trotzdem war die einzige, penetrant aber störende Aura, die er auf die Schnelle fand, die von diesem Verbrecher ... diesem dunklen Krieger, dem nicht zu trauen war. Verdammt ... Wie konnte er in so kurzer Zeit nur so stark werden? Der ehemalige Wütstendieb war sich sicher, dass die Stärke, die er gerade spürte, sicher nur ein Bruchteil seines Könnens war. Trotzdem war sie nun schon so groß, das sie komplett alle anderen Auren, die sich gegenwärtig an diesem Ort befanden, einfach überdeckte ... So würde er sie nicht finden können. Zumindest nicht mit der Aura suche ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)