Und dann kam das Feuer von xXAngiChanXx (das vierte Element kommt in die Gruppe) ================================================================================ Kapitel 2: Das Brandmal ----------------------- Die Sonne ging langsam auf. Unsere Freunde wurden langsam wach. Toph war schon längst wach, genau wie das neue Mitglied der Gruppe. Toph trainierte, Angi saß auf einem kleinen Felsen und sah ihr zu. //Wenn ich sie so von weiten sehen würde, würde ich nie darauf kommen dass sie blind ist.// dachte Angi. Die anderen gingen zu den beiden. „Scheint dir ja zu gefallen, was?“ fragte Katara. Angi drehte sich zu ihr um. „Ja, ziemlich. Erdbändigen ist sicher schwer.“ antwortete sie. „Darauf kannst du wetten.“ Sagte Aang. „Aber Feuer ist sicher auch nicht so einfach.“ lenkte Katara ein. „Na ja, es geht, wenn man es kann, man muss nur aufpassen dass man sich nicht verbrennt.“ Sagte Angi. „Wieso sollte man sich daran verbrennen?“ fragte Sokka. „Na ja, wenn man noch ungeübt ist und dann leichtsinnig damit rum spielt passiert das ganz schnell.“ Antwortete Angi. Aang dachte zurück, daran, wie er versuchte das Feuer zu bändigen und Katara verletzte. „Wie gut bist du eigentlich im Wasser und Erdbändigen?“ fragte Angi. „Ach…ganz gut…“ antwortete Aang. „Okay, wie wär’s wenn wir morgen mit den Grundlagen anfangen würden?“ fragte sie. Aang sah sie fragend an, strahlte dann aber übers ganze Gesicht und machte einen hohen Luftsprung. „Yeah! Nichts lieber als das!!! Ich lerne endlich das Feuerbändigen!“ er hüpfte freudig herum und umarmte Momo heftig. „An Begeisterung fehlt es ihm ja nicht.“ Sagte Angi und grinste dabei. Nur Sokka sah sie noch skeptisch und misstrauisch an, was Angi nicht weiter beachtete. „Wir sollten auch langsam weiter, meint ihr nicht?“ fragte Katara. „Ja, find ich auch, sonst findet uns die Feuernation noch.“ Antwortete Sokka und betonte Feuernation ziemlich, worauf er eins von Katara übergebraten bekam. „Au! Wofür hab ich das denn verdient?!“ fragte er seine Schwester und wurde laut. „Das weißt du genau!“ „Jetzt hört doch auf, ich wäre genauso misstrauisch wie Sokka.“ Sagte Angi. Katara kümmerte sich nicht mehr um Sokka, sie packten ihre Sachen zusammen und flogen mit Appa los. Es war schon nachmittags, es war ein warmer Tag, besonders Angi genoss die Sonnenstrahlen und lud ihre Energie etwas auf. Der Wind wehte sanft. „Du machst den Anschein als wäre fliegen für dich normal.“ Stellte Katara dann fest. „Ähm…zuhause...“ fing Angi an, wurde jedoch von Sokka unterbrochen, „Seht mal, da können wir landen.“ Er zeigte auf ein kleines Dorf. Appa landete, sie stiegen von ihm ab, nahmen ihre Sachen und gingen ins Dorf. „Hier müsste sich ja eine Unterkunft finden lassen, meint ihr nicht?“ fragte Aang. „Bestimmt.“ Antwortete Katara. Sie gingen durchs Dorf, nach kurzer Zeit fanden sie auch eine Unterkunft, sie gehörte einem älteren Paar. „Danke dass wir die Nacht hier verbringen dürfen.“ Sagte Katara. „Ach das ist doch selbstverständlich, immerhin reist ihr mit den Avatar.“ Sagte die alte Frau. Dann fiel ihr Blick auf Angi. „Das ist doch eine Feuerbändigerin, oder etwa nicht?“ fragte die alte Frau etwas entsetzt. „Ach, es ist doch nichts ungewöhnliches das der Avatar mit einer Feuerbändigerin unterwegs ist, oder?“ sagte Katara dann schnell. „Stimmt, wenn man es so sieht.“ erwiderte der alte Mann. Aang brachte Appa in den Stahl, Katara, Toph und Angi schauten sich etwas im Dorf um. „Hier scheint es noch recht friedlich zu sein.“ Sagte Katara und lächelte leicht. „Der schein kann trügen, ich spüre die Angst der Leute.“ Murmelte Toph. //Und daran ist nur die Feuernation schuld…wie kann man diesen unschuldigen Leuten nur so etwas antun? Ich hab zwar nichts gemacht und dennoch fühl ich mich schuldig…// dachte Angi. „Wie kommt es eigentlich dass du blond bist? Ich meine die Leute von der Feuernation sind doch meistens schwarzhaarig.“ Fragte Katara. „Frag mich was Leichteres…Ich war schon immer etwas merkwürdig.“ Antwortete sie und grinste leicht. Katara grinste auch leicht, dann kamen sie zu einer Laterne wo ein Steckbrief dran hing. „Moment mal…“ sagte Katara und nahm den Steckbrief ab und betrachtete ihn näher. „Was ist?“ fragte Toph. „Das ist ein Steckbrief von…dir Angi.“ Antwortete sie. „Was? Och nee…“ sie sah sich den Steckbrief jetzt auch an, ihr Vater hatte ein Finderlohn aufgesetzt für den, der sie zurück bringen würde. Nach einer Weile waren sie wieder zurück im Haus. ///Mein Vater will mich wohl um jeden Preis zurück, dass kann er vergessen, nicht bevor Aang das Feuer bändigen kann.> dachte Angi etwas sauer. „Ihr seht gestresst aus, hinter dem Haus sind heiße Quellen, wie wär’s wenn ihr euch etwas entspannt?“ schlug die alte Frau vor. „Heiße Quellen? Das hört sich gut an!“ sagte Katara begeistert, packte Angi am Handgelenk und ging mit ihr zu den heißen Quellen, Toph hatte sich vorher schon bei den Jungs in Sicherheit gebracht, denn sie hatte gar keine Lust darauf. Beide Mädchen saßen in der heißen Quelle. „Das tut gut…“ sagte Katara. „Ja…da hast du Recht.“ „Tut mir Leid dass Sokka so misstrauisch ist.“ „Muss es nicht, wie gesagt, ich würde auch so reagieren. Jetzt wo mein Vater auch noch eine Belohnung auf mich ausgesetzt hat wird’s immer schwieriger…“ antwortete die Blondine. „Das ist trotzdem nicht in Ordnung von Sokka. Und das mit deinen Vater kriegen wir schon hin, wir haben schon so manches durchgemacht.“ Sagte Katara aufmunternd. „Na okay…Ich will euch echt nicht in noch mehr Schwierigkeiten bringen.“ Sagte Angi. „Tust du schon nicht, wir sind das gewöhnt.“ erwidertee Katara und ging aus der Quelle raus. Angi ging auch raus und sie zogen sich wieder an, als Angi sich ihr Oberteil wieder anziehen wollte entdeckte Katara ein Brandmal. „Wart mal, was hast du da?“ fragte Katara. „Hm? Ähm…ach gar nichts!“ sagte Angi und zog sich schnell ihr Oberteil richtig an. „Das sieht mir aber nicht nach gar nichts aus.“ Sagte Katara und ging zu ihr. „Es ist wirklich nichts Großartiges.“ Sagte Angi. „Dann kannst du es mir ja zeigen.“ Konterte Katara. „Muss das sein?“ murmelte die Blondine. „So schlimm kann’s doch nicht sein.“ „Na gut…“ murmelte Angi und zog sich ihr Oberteil wieder aus. Katara betrachtete ihren Rücken und entdeckte am Kreuz das Brandmal wieder, sie wurde ganz still. „Reicht das?“ fragte Angi. Katara nickte nur und Angi zog sich ihr Oberteil wieder an. „Ähm…wieso ist der Name Zuko in deinen Rücken eingebrannt?“ fragte Katara dann. „Na ja…das ist noch eine alte Tradition gewesen, die aber jetzt nicht mehr benutzt wird. Wenn zwei Personen verlobt werden, wird bei der Frau der Name des Mannes in den Rücken eingebrannt.“ Antwortete sie. „Das ist ja grausam…aber Moment mal! Du bist mit Zuko verlobt?! Also der, mit der Narbe am rechten Auge?!“ „Ja…genau mit dem.“ Antwortete Angi. Katara sah sie mit offenem Mund an. Nach einer Weile saßen alle wieder im Haus, Katara hatte es den anderen erzählt. „Du tust mir Leid mit so einen Idioten verlobt zu sein.“ Sagte Sokka abfällig. „Er ist kein Idiot…“ murmelte Angi. „Natürlich ist er ein Idiot!“ sagte Sokka. „Ihr wisst doch gar nicht wie er wirklich ist…er war früher ganz anders…“ murmelte Angi. „Dann ist er jetzt anders!“ sagte Sokka. „Ich bin gerne mit ihm verlobt!“ „Stehst wohl auf ihn, was?!“ keifte Sokka. „Tu ich nicht! Er ist mein bester Freund, und besser mit den besten Freund zwangsverlobt zu werden als mit irgendeinen Fremden!“ antwortete Angi. „Du bist mit ihm befreundet?“ fragte Aang. „Ja…seit ich denken kann…“ murmelte Angi, „Ich hatte mich dafür eingesetzt dass wir verlobt bleiben als er verband wurde, ich wollte keinen fremden heiraten…“ „Das ist verständlich.“ Sagte Toph. „Ich hab ihn seit ungefähr 3 Jahren nicht mehr gesehen…“ murmelte Angi. //Ob da doch mehr hinter steckt als nur bloße Freundschaft?// dachte Katara. „Aber wieso hast du dir seinen Namen einbrennen lassen?“ fragte Aang. „Das war nicht freiwillig. Man hat mich einfach gepackt, an so einer Art Streckbank angebunden und mir dann den Namen eingebrannt.“ Erklärte sie. „Das tat doch sicher weh.“ Sagte Aang. „Ja, sogar sehr. Zuko weiß von allem nichts. Das war aber ein guter vorwand damit die Verlobung nicht aufgehoben werden konnte, ich sagte nämlich: ich hab mich sicherlich nicht diesen Schmerzen umsonst ausgesetzt, also könnt ihr die Verlobung nicht einfach rückgängig machen!“ antwortete Angi. „Ja, dass war eine gute Idee.“ Sagte Katara die versuchte ihre Fassungslosigkeit zu verbergen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)