Ich sehe das, was du nicht siehst!! von Loo ================================================================================ Kapitel 12: 12 - (Bearbeitet) ----------------------------- Die Mundwinkel des Uchihas ziehen sich minimal nach oben als er bei ihr ankommt und sie mustert. "Hallo Sakura", sie steht etwas nervös aber mit einem süßen Lächeln vor ihm. Seine Jacke hat sie sich über ihren linken Unterarm gelegt und in ihrer rechten hält sie wie immer ihren Blindenstock. "Hallo Sasuke, ich wollte dir deine Jacke zurück geben. Es ... wird langsam frischer draußen." spricht sie und hält ihm dieses auch direkt hin. Sasuke tritt einige Schritte näher an sie heran und nimmt ihr die Jacke ab. "Danke" "Hallo Sakura, schön dich wieder zu sehen, wie geht es dir?" plappert Naruto dazwischen und umarmt die Rosahaarige zur Begrüßung, was diese auch erwidert. "Gut danke und wie sieht es bei dir aus?" "Alles bestens." grinst er und lässt von ihr ab. "Aber sag mal wie kommst du an die Jacke von diesem Teme?" will er auch direkt wissen und kann sich ein vielsagendes Grinsen nicht verkneifen. "Wir haben den gestrigen Tag zusammen verbracht. Es hat geregnet und er hat mir seine Jacke gegeben." erklärt sie schlicht. Ihre Gedanken schweifen zurück zu dem Moment in dem sie sein Gesicht sehen durfte. "Ihr ... ihr hattet ein Date?" will er fassungslos wissen was Sakura eine leichte Röte ins Gesicht zaubert. "Ja" erwidert Sasuke. "WAAAAS???!! Und du hast es nicht für nötig gehalten mit das zu erzählen nachdem ich dir von Hinata erzählt habe?!!" pampt er ihn aufgebracht an. "Wie gesagt, es war gestern und schon spät!" bemerkt er ruhig an und nach kurzem schweigen der drei, wird Naruto klar das er zu dem Thema wohl nichts mehr sagen wird. Auch Sakura ist still, lächelt aber. Na ein Versuch ist es doch wert. "Und Sakura? War der Teme wenigstens nett zu dir? Was habt ihr so gemacht?", Sakuras lächeln wird breiter, ehrlich erheitert schüttelt sie leicht mit dem Kopf ehe sie antwortet. "Ja Naruto keine Sorge, Sasuke war nett zu mir und es war ein schöner Tag.", als auch sie nicht mehr weiter spricht weiß Naruto ... da kommt nichts mehr. Leise murmelt er "Frechheit" in Sasukes Richtung und deutet einen Arschtritt an. Der Schwarzhaarige kann darauf nur die Augen rollen als ihre Stimme seine Aufmerksamkeit wieder auf die rosahaarige lenkt. "Okay dann ... gehe ich wieder, bis dann ihr 2" schneller als Sakura es eigentlich will dreht sie sich um und will gehen als sie am Handgelenk fest gehalten wird. "Geh nicht," stutzig schaut er durch die Glastür nach draußen und erklärt sich," es hat angefangen zu regnen und du hast keinen Schirm dabei." "Oh .. auch das noch," frustriert seufzt sie und stemmt die frei gewordene Hand in die Hüfte, "Und was mach ich jetzt?". Natürlich ist die Frage nur an sich selbst gerichtet aber es ist Naruto der ihr darauf eine Antwort gibt. "Du kannst hier bleiben." grinst der Blonde über beide Ohren, tritt näher an sie heran und legt ihr einen Arm um die Schulter. "Das ist sehr nett, aber ich kann doch nicht einfach hier bleiben." wendet sie ein und senkt etwas den Kopf. "Doch das geht schon klar, es regnet jetzt in Strömen und wir haben wirklich eine gemütliche Couch in unserem Aufenthaltsraum. Tee und Kekse sind auch da" Naruto findet seine Idee immer besser und lacht. Ganz ohne Hintergedanken plant er das natürlich nicht. Er findet das Sasuke und Sakura super zusammen passen und das sie ihm nichts bedeutet glaubt er kein Stück. Sein bester Freund muss ja eh noch ein weiteres Treffen mit ihr vereinbaren um sie aufzuklären. Und schon allein weil er das vorhat, sagt dem Chaoten das er eben doch auf die junge Frau in seinem Arm steht. Wäre doch gelacht wenn er es nicht schaffen sollte die beiden zusammen zu bringen. Plan hin oder her!! Sakura scheint gerade überfordert zu sein, weswegen Sasuke sich nun entscheidet ihr zu helfen. Gelassen schiebt er den Arm seines Freundes von ihren Schultern, nimmt ihre freie Hand in seine und geht einige Schritte mit ihr vom Blonden weg. "Hör zu Sakura, ehrlich gesagt wäre es mir auch lieber wenn du hier bleibst. Es regnet wirklich in Strömen und ich kann dich in der Mittagspause nach Hause fahren." "Ich muss heute arbeiten." "Wie spät?" "Um 11" "Gut, dann bleibst du erst hier und dann bringe ich dich zur Arbeit. Um die Zeit habe ich keinen Kurs. Ich bespreche das eben mit meinem Onkel und dann ist ok. Einverstanden?" beschwichtigend drückt er ihre Hand fester und streicht mit dem Daumen über ihren Handrücken. "Okay" nun wirklich erleichtert und auch glücklich lächelt sie. Dass sie heute hier bleibt und somit Zeit mit ihm verbringt hätte sie niemals zu glauben gewagt. Nein eigentlich hatte sie damit gerechnet das er ihr einfach die Jacke abnimmt und sie dann geht, immerhin ist das hier sein Arbeitsplatz und er nun mal beschäftigt.   "Komm" langsam führt er sie nach hinten in ihre privaten Räume. Naruto ruft er noch zu das er zurück an die Bar soll, woraufhin dieser nur grinsend mit den Augen rollt. Hinten angekommen weiß Sakura nicht so recht was sie nun tun soll. Erleichtert muss sie aber feststellen das ihr diese Überlegung von Sasuke abgenommen wird, denn der setzt sie vorsichtig auf das Sofa und drückt ihr ein Glas Wasser in die Hand. "Er ist gerade in einer Besprechung, die müsste aber gleich rum sein und dann kläre ich ihn kurz auf." "Okay .. und danke ... das du mich dann zur Arbeit fährst." nuschelt sie etwas schüchtern. Meine Güte was ist denn nun mit ihr los? Gestern war sie überhaupt nicht so nervös und schüchtern wie jetzt! Gerade war noch alles ok und jetzt auf einmal, warum auch immer, ist sie nervös!! "Du bist nervös" stellt auch Sasuke fest was ihr wirklich noch gefehlt hat. "Ja und ich weiß nicht, warum" gesteht sie ehrlich und lacht auf als ihr, ihr eigenes Verhalten schon blöd vorkommt. "Warst du schon mal hier?" "Nein!" "Hast du schon mal jemandem die Jacke vorbeigebracht?" "Meinem Vater!" "Das hab ich nicht gemeint." "Ich weiß!!" Sasuke grinst etwas und hebt seine Augenbrauen wirklich interessiert und siegessicher. Klar, natürlich hat er sich seine Fragen selbst beantworten können und die röte auf ihren Wangen verrät ihm das sie genauso gut wie er selbst weiß, wie das aussieht wenn sie ihm an einem Montag seine Jacke vorbeibringt. "Keine Sorge, Naruto wird vielleicht einer seiner dämlichen Kommentare ablassen aber alle werden wissen das dass, was du befürchtest was sie denken, nicht stimmt. Es wird keiner was sagen" versichert er ihr und schaut sie eindringlich an. Vor allem jede Regung ihres hübschen Gesichts lässt er sich nicht entgehen und er meint wieder etwas Verunsicherung darin zu sehen und nicht wie erwartet Erleichterung. "Nein es .... hätte mich nicht gestört wenn sie doch so denken würden und es stört mich auch nicht das ich hier her gekommen bin. Nur .. dieser Gedanke .... das du auch hättest über Nacht bleiben können und .. das es mich nicht gestört hätte ... " ihre Wangen färben sich noch dunkler und Sasuke sieht sie ehrlich überrascht an. Er hat ja kapiert das sie nicht von ihm abgeneigt ist und das dass, was auch immer das ist, in eine längere und ernstere Geschichte laufen könnte aber mit so einem Geständnis hat er nicht gerechnet. Doch .. das er jetzt seid dem Tod von Saijari ehrlich liebevoll lächelt ist schon wirklich ein Wunder was sie geschaffen hat. Das gute Gefühl und der Wunsch ihr die volle Wahrheit zu sagen wird in ihm gerade so groß das er sich stark zusammen nehmen muss. Vorsichtig setzt er sich neben sie und nimmt ihr das Glas ab welches er auf den kleinen Tisch stellt. "Hast du heute Abend was vor?" will er ruhig wissen. "Nein" "Ok, ich hole dich von der Arbeit ab, ich muss dir was erzählen." "O-okay .. ?" zu sagen das sie sich keine Sorgen machen soll und das es nichts Schlimmes ist wäre wohl die größte Lüge die er jemals gebracht hat. Gerade will er ansetzten noch etwas zu sagen als die Tür aufgestoßen wird und ein aufgeregter Madara ins Zimmer platzt. "Das kann doch nicht wahr sein, diese blöd- .. ok .... Sasuke wer ist das?" aber anhand dessen das er nur von einer weiblichen Person weiß zu der sein Neffe Kontakt pflegt und ihr Blindenstock das eigentlich bestätigt weiß er schon wer sie ist. "Das ist Sakura, es regnet deswegen habe ich ihr angeboten hier zu bleiben. Wenn du nichts dagegen hast bringe ich sie um 11 zur Arbeit." das sich das nicht wie eine Frage anhört, sagt dem Chef des Hauses das, egal ist was er sagt, er fahren wird, deswegen bestätigt er das nur mit einem 'ok'. Sakura steht vorsichtig auf und streckt ihre Hand in die Richtung, aus der sie Madaras Stimme ausmacht. Unhöfliche will sie ja nicht sein. "Sakura Haruno, entschuldigen Sie bitte die Umstände." zaghaft lächelt sie. Madara, wirklich fasziniert von ihr, erwidert ihre Geste. "Madara Uchiha, Onkel und Chef von Sasuke, auch wenn er das letzte irgendwie nicht kapieren will" grinst er den jüngeren frech an was diesen zu einem Augenrollen verleitet. Sakura lächelt über diese Aussage nur. "Willst du vielleicht einen Tee Sakura?" wendet sich nun der Ältere der Uchihas an sie. "Nein danke, machen sie sich keine Umstände", lächelt sie höflich und setzt sich wieder hin. Madara nimmt dies so hin und macht für sich selbst einen Kaffee. Er und Sasuke unterhalten sich noch kurz ehe der schwarzhaarige sich von ihr verabschiedet um weiter zuarbeiten. Es ist gerade 9 Uhr also würden sie in einer Stunde und 45 Minuten los fahren.   "Und Sakura? Wo arbeitest du denn?" "Im Wellness-Center als Masseurin. Bestimmt kennen sie es. Der Besitzer heißt Hashirama." "Hashirama ja .. ja den kenn ich. Wir sind alte Freunde." er ist wirklich fasziniert Nicht das er denkt sie wäre total auf Hilfe angewiesen weil sie blind ist, das nicht, nur hat er auch schon oft ganz andere Seiten gesehen. Menschen mit nicht so schlimmen Handicaps die aufgegeben haben und sich voll auf die Hilfe anderer verlassen. Doch dieses Mädchen ist blind, berufstätig, selbstbewusst, schön und selbstständig. Kein Wunder das sein Neffe so von ihr angetan ist und ihre Blindheit kaum Beachtung schenkt "Und was tust du so alles? Hast du auch was mit Physiotherapie zu tun?" fragt er ehrlich interessiert. "Nein, in erster Linie geht es uns um das Wohlbefinden der Kunden. Ich massiere und verwöhne den Körper, entlaste Muskeln und löse Verkrampfungen im Gesicht, Bauch, Nacken, Rücken und Beine. Zusätzlich biete ich noch Handmassagen an und bereite verschiedene Bäder vor." erklärt sie mit einem Lächeln. Es freut sie das der Onkel von Sasuke so nett ist und mit ihr spricht. Ihr wäre es wirklich unangenehm wenn eine Stille herrschen würde. "Verstehe also kann ich mich bei dir melden wenn ich mal wieder wegen Sasuke Kopfschmerzen bekomme oder mein Nacken verspannt ist?" grinst er was sie durchaus raus hören kann. "Sasuke bereitet ihnen Kopfschmerzen?" lacht sie erheitert, kann sich das aber irgendwie gar nicht vorstellen. "Jah ... er ist zwar immer gelassen und wirkt wie die Ruhe in Person, doch hat er auch eine andere Seite. Und manchmal, ist er so zurück gezogen, das ich mir wirklich wünschte ich wüsste was er denkt, um ihm zu helfen. Aber das hat einfach mit seiner Vergangenheit und seinen Erfahrungen zu tun. Und ich denke ... oder ich hoffe es ... das er dir zu gegebener Zeit alles anvertrauen wird. Er mag dich, sogar sehr. Auch wenn er es nicht zeigt. Und wenn es soweit ist Sakura ... pass bitte auf ihn auf. Du magst ihn ja schließlich auch nicht wahr?" während er gesprochen hat, hatte der ältere Uchiha ein sanftmütiges Lächeln im Gesicht. Wenn Sasuke jemals raus finden sollte das er das gesagt hat gibt es mit Sicherheit ärger aber trotzdem, er ist sein Neffe und macht sich Sorgen also muss er was tun. Und als sich auch ein Lächeln auf das Gesicht der Haruno bildet weiß er, das er recht hat, was ihn nochmals zum lächeln bringt. "Aber sag ihm nicht das ich das gesagt hab, sonst gibts ärger" dies entlockt Sakura ein ehrliches Lachen." "Ich verspreche es ... Beides, wenn sie recht behalten und er mir wirklich alles erzählt" sie weiß ja das es etwas gibt, das er verbirgt und wohl tief in seinem Herzen weg sperrt. Sie hofft auch, das er sich ihr eines Tages öffnen wird. Aber ... Moment ... hat er nicht gesagt das er ihr heute was erzählen will? Kann es sein das ... er vielleicht das meint? Das, was sie schon solange versucht heraus zu finden? Seine Vergangenheit? Erinnerungen und Erlebnisse die ihn wohl stark geprägt haben?   Madara beobachtet die hübsche, junge Frau. Sie scheint über etwas nachzudenken. Ja, das ist schon jetzt sehr interessant und er frisst einen Besen wenn aus den beiden nichts wird und noch dazu verpasst er seinem Neffen eine Kopfnuss weil er sich so blöd angestellt hat, wenn er es wirklich versaut. "Ok Sakura, ich muss dich jetzt leider auch alleine lassen und zurück an die Arbeit gehen. Es dauert ja nicht mehr lange und bis dahin fühl dich wie zuhause" lächelt er und geht. Nun ist Sakura alleine, aber es ist okay. Sie freut sich wirklich das hier alle so nett sind und Sasukes Onkel findet sie wirklich sympathisch. Nach eineinhalb Stunden kommt Sasuke etwas verschwitzt rein und findet Sakura vor, wie sie die Augen geschlossen hat und mit Kopfhörern Musik hört. Sie hat ihn also nicht gehört und noch nicht wahr genommen. Sasuke muss hinterhältig lächeln. Vorsichtig und leise schleicht er sich an sie ran, beugt sich nach vorne und nimmt vorsichtig, ohne sie zu berühren die dünnen Kabel der Kopfhörer in jeweils 2 Finger. Sie muss wirklich irgendwo abgedriftet sein wenn sie ihn bis jetzt noch nicht wahrgenommen hat. Mit einem Ruck zieht er sie runter und fragt sie gleichzeitig was sie schönes hört. Sakura zuckt erschrocken zusammen, gibt einen erstickten Laut von sich und hält sich eine Hand über ihr Herz während Sasuke in schallendes Gelächter ausbricht. Nach einigen Sekunden legt sich ihr hektisches Atmen und sie steht mit den Fäusten in die Hüften gestemmt auf. "Sag mal was war das denn?!! Du kannst mich doch nicht so erschrecken, ich hätte beinah einen Herzinfarkt bekommen und mich gleichzeitig noch ein gepinkelt!! .... Mensch Sasuke ey!! Jetzt hör auf zu lachen!!" befiehlt sie und muss selbst anfangen zu lachen, während sie versucht ihn zu treten "Ey ey immer langsam. Wir wollen doch nicht das jemand verletzt wird". "Daran hättest du auch früher denken können" kichert sie und will ihm einen leichten Boxer verpassen als er ihre Hand greift und sie sanft aber doch schnell rumdreht, sodass sie nun mit dem Rücken zu ihm steht. Ihr Handgelenk immer noch in seiner Hand. Ihr Herz macht einen riesigen Hüpfer und fängt schneller an zu schlagen. Plötzlich ist es still im Raum, nur ihre hastige Atmung ist zu hören. Langsam nähert er sich ihrem Ohr. "Ich wusste ja gar nicht das du auch so frech werden kannst." haucht er und sie überkommt eine Gänsehaut. Wie zum Henker nochmal ist sie wieder in so einer Situation gelandet? Und ihr Herz? Will es sich nicht mal langsam wieder beruhigen? "Naja, du hast mich eben erschreckt. Wobei ich mich wundere wie das passieren konnte. Schlimm genug das ich nichts sehe, wenn ich mich jetzt auch nicht auf meine Ohren und meinen Instinkt verlassen kann, ist es aus mit mir." lacht sie etwas verlegen. Im Inneren aber regt sie diese Tatsache furchtbar auf, doch lange hat sie nicht die Zeit um darüber nachzudenken, denn sie wird wiedermal schnell rumgedreht und ihr Arm wird los gelassen. Stattdessen fühlt sie nun einen eisernen Griff um sie rum, seine Hände liegen bestimmt unterhalb ihres Rückens und halten sie. Instinktiv stemmt sie ihre Hände an seine Brust und gibt einen erschrockenen Laut von sich. "Seid wann findest du es schlimm das du nichts siehst? Das solltest du nicht. Und das gerade? Du hast dich einfach mal entspannt und fallen lassen. Ich hab schon bemerkt das du das nicht oft, beziehungsweise gar nicht tust. Aber ich sag dir was, wenn ich in deiner Nähe bin, dann kannst du das! Wenn ich bei dir bin, passe ich schon auf das dir nichts passiert!" Ungläubig weiten sich etwas ihre Augen. Langsam senkt sie ihren Kopf und lehnt sich mit ihrer Stirn an seine Brust während ihre Hände sich unter seinen durch schieben und seinen Rücken umklammern. Tief atmet sie ein und erleichtert wieder aus. "Danke" Der schwarzhaarige drückt sie als Antwort etwas fester an sich ehe er sich wieder darauf besinnt warum er hier ist und sie los lässt. "Komm, du musst zur Arbeit, nicht das du zu spät kommst." Zaghaft lächelt sie ihn an. Sasuke nimmt ihre Hand und führt sie auf dem Studio raus zu seinem Wagen. Dort hält er ihr die Tür auf, wartet bis sie einsteigt, schließt sie wieder und steigt dann selbst ein. Die Fahrt dort hin schweigen sie, aber das ist okay. Dort angekommen parkt Sasuke das Auto, steigt aus und hilft ihr dann anschließend raus. "Danke, aber meinst du nicht das ich es noch schaffe selbst auf dem Auto auszusteigen?" sie meint es nicht böse oder so, eher amüsant da sie ihn komischerweise schon für nett hält aber nicht für diese Art von Gentleman. "Doch. Also kann ich dieses übertriebene nette Verhalten sein lassen?" schmunzelnd sieht er sie an und beobachtet wie auch sie lächeln muss. "Ja kannst du" "Endlich, also. Wann hast du Feierabend?" "Um 18:00 Uhr." "Alles klar" sanft nimmt er ihr Handgelenk in ihres und zieht sie mit einem Ruck zu sich. Fest in seinen Armen haucht er ihr ein 'Bis später' ins Ohr ehe er sie wieder frei lässt und selbst zurück zur Arbeit fährt. Sakura bleibt an Ort und Stelle stehen bis sie sein Auto nicht mehr hört, dann zieht sie ihren Blindenstock wieder lang und geht selbst zur Arbeit.     nach Feierabend bei Sasuke .... 17:15 Uhr...  Okay, er hat noch 45 Minuten Zeit um zu essen, du duschen, sich fertig zu machen und zum Wellness-Center zu fahren. Zeit genug, wenn da nicht Konan an der anderen Leitung seines Handys hängen würde und ihn nicht mit fragen löchern würde, was sie schon seid 5 Minuten tut. "Also ... wer ist sie?" "Konan ich muss los!! Wenn ich es bei ihr versaue ist sie schneller weg als ich gucken kann". "UUUhhh" "Konan!!!" "Ja ist ja gut. Also gut, vergiss Itachis Geburtstag nicht!" "Alles klar, bis dann" "Bis dann" erleichtert seufzt er und legt auf. Jetzt aber schnell. Das mit dem essen kann er irgendwie vergessen. Also schnell springt er unter die Dusche, putzt sich die Zähne, stylt sich die Haare und zieht sich an. Wiedermal in schwarz. Auf dem Weg zu ihrer Arbeitsstelle wird ihm richtig bewusst das es gleich ernst wird. Er wird ihr gleich alles sagen. Ihr alles erzählen, über seine Vergangenheit, Saijari und seinen Plänen. Er kann sie dadurch verlieren, sie kann ihn bei der Polizei melden und Kakashi würde das sofort glauben wenn er hört das Sasuke Uchiha sich rächen will und vorbei wäre es mit seinem Plan. Doch er will es riskieren Er muss!! Am Ziel angekommen wartet er keine 5 Minuten bis die Rosahaarige das Center verlässt. Er lässt das Fenster herunterfahren und ruft nach ihr. Auf Sakuras Gesicht zaubert sich ein Lächeln, vorsichtig geht sie in die Richtung in der sie ihn rufen hat hören. Natürlich hat sie ihn sofort erkannt. Mit ihrer Hand tastet sie sich vorsichtig am Auto entlang und findet auch schnell den Griff. "Weist du überhaupt wie man so eine Tür öffnet?" fragt er belustigt. Sakura verdreht die Augen und schafft es wirklich die Flügeltür zu öffnen, sich sicher zu setzten und diese wieder zu schließen. Gelassen schnallt sie sich an und blickt in seine Richtig. "Ja, weiß ich.", im inneren aber ist sie gerade mehr als froh darüber das sie schonmal in seinem Auto gesessen ist und schon mit bekommen hat das es nicht so ist wie bei 'normalen' Autos. "Nicht schlecht" "Witzig!" Immer noch belustigt startet er den Motor und verlässt den Parkplatz um zu der Haruno zu fahren, dabei ignorierend, das er doch, nicht nervös wird, sich aber ein mulmiges Gefühl in ihm ausbreitet.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)