Wie die Welt von Hass regiert wird! von Thrawn (Und mich verändert) ================================================================================ Kapitel 61: Mission: Verfolgung ------------------------------- Allgemeine Sicht:   Am nächsten stand Jiraya ziemlich früh in seinem Büro. Ziemlich genervt betrachtete er den Stapel von Akten vom gestrigen Tag. "Ich sollte mich besser dranhalten, sonst komme ich nur in den Verzug. Und außerdem wollen sich doch die hübschen Frauen wieder unfreiwillig studieren lassen!" Sich auf den Feierabend freuen, fing der Hokage mit der Arbeit an. Von der Tragödie, die sich vor nur wenigen Stunden ereignet hatte, wusste Jiraya nichts. In seiner Arbeit vertieft verlor der weißhaarige Sannin immer mehr das Interesse an seiner Umgebung. Nur das blättern von Papier, die drückende Geräusche von schreibende Kugelschreiber oder Jirayas nervende Gestöhne durchdrangen die angenehme Stille im Büro.   Somit schreckte Jiraya auf, als mit einem Stoß die Tür aufgeschlagen wurde und die beiden Torwächter Izumo Kamizuki und Kotetsu Hagane in sein Büro rein stürmten. Dazu begleitete sie ein Mädchen mit rosanen Haaren. Erst bei genaueren hinsehen erkannte der Hokage, dass es sich um Sakura Haruono handelt. Narutos Teammitglied. Jiraya bekam ein sehr ungutes Gefühl in der Magengegend. "Was ist denn das für ein Krach am frühen Morgen?", fragte Jiraya vorsichtig mach. Die beiden Jonins blickten sich unsicher an und Sakura starrte schuldbewusst auf den Boden. Langsam verstärkte sich das ungute Gefühl in Jiraya. "Was ist denn jetzt passiert?" Kotetsu räusperte sich. "Wir beide wurden von der morgendliche Ablösung schlafen vorgefunden. Das wäre vielleicht keine Tragödie, jedoch außerhalb der Kabine. Wir wurden durch ein Genjutsu ausgeschaltet und können uns an nichts erinnern. Aber die Überwachungskamera hat den Vorfall aufgezeichnet", wurde der erfahrene Ninja am Ende immer leiser und sein Freund übernahm für Kotetsu. "Die Kamera zeigte, dass Sasuke Uchiha uns überwältig und das Dorf ohne Erlaubnis verlassen hat. Auf dem Weg sahen wir, dass der Genin Sakura Haruno bewusstlos auf einer Bank lag und schlief. Wir weckten sie auf und sie erzählte in Teilen, dass Sasuke Uchiha das Dorf verraten hatte", beendete Izumo die Erklärung.   Jirayas Augenbrauen zuckten gefährlich, als er die lächerliche Entschuldigung seiner Untergebene hörte. Das spürten auch die Jonins und wichen ein paar Schritte zurück. Um die Jonins in falscher Sicherheit zu wiegen, lächelte Jiraya nachsichtig. Kotetsu und Izumo lief der kalte Angstschweif dem Nacken herunter und warteten auf die her anstehende Explosion des Hokage. "Bringt mir bitte das restliche Team 7, Team 8, Team 9 und Team 10. Und noch eine Kleinigkeit. Wenn ich noch einmal höre, dass ausgebildete Jonins sich von einem Genin überrumpeln lassen! Dann setzt es Hiebe und zwar gewaltig! VERSTANDEN?", schrie Jiraya die letzten 2 Sätze. Die beiden Ninjas stürmten eingeschüchtert raus und den Auftrag zu erfüllen. Das zarte Stimmchen vom Hokage wollten sie nicht nochmal hören. Schwer ausatmen wandte sich Jiraya zu dem weinenden Mädchen zu. "Und jetzt erzählst du mir bitte, seit wann Sasuke zu Orochimaru wollte und wie der Kontakt zustande kam", sprach jiraya sanft auf Sakura ein.   Sakura zuckte zusammen, doch Jiraya lächelte nur. "Ich bin seit meinem Amtsantritt nur am Akten lesen oder bearbeiten. Ich weiß also, dass mein ehemaliger Freund hinter deinem Kameraden her ist. Sensei Sarutobi hat Sasukes Akte mit besonderer Gewichtung markiert. Also?", stellte Jiraya seine Fragen und Sakura begann stockend alles zu erzählen. Während Jiraya denn Erzählungen lauschte, schlug ihm sein schlechtes Gefühl voll auf seinem Magen. "Das fühlt sich wie der Anfang vom Ende an", merkte Jiraya düstern an.     Hinatas Sicht:   Friedlich schlief Hinata in ihrem Bett, als sie von ihrer Mutter geweckt wurde. Verschlafend öffnete Hinata ihre Augen und schaute ihre Mutter fragend an. Eigentlich wollte Hinata am liebsten weiterschlafen, da die Wärme und Müdigkeit sie immer mehr einlud. "Du musst aufwachen Hinata. Der Hokage hat nach dir verlangt", weckte Hanako sie. Nun konnte sich Hinata auch nicht mehr verkriechen und stand letztendlich auf. Zügig zog sie sich an. "Hoffentlich ist nichts schlimmes passiert. Aber wenn man um 6.45 Uhr aus dem Schlaf gerissen wird, kann es nur was schlimmes sein", mutmaßte Hinata. Dabei schlugen ihre Gedanken zu Fuu um. Die Eifersucht hatte Hinata komplett im Griff. "Vielleicht hat sie irgendetwas angestellt und muss nun nach Hause gebracht werden. Wenn es das ist, dann spiele ich nicht den Babysitter für diese blöde Zicke." Nachdem Hinata fertig war, verließ sie das Hyuuga Anwesen und ging geradewegs zum Hokagegebäude. Auf den Straßen begegnete ihr kaum jemand. Nur ein paar vereinzelte Menschen, die ihre Arbeit nachgehen. Auf dem Weg zum Hokage kaufte sich Hinata beim Bäcker 2 Käsebrezeln. Genüsslich aß sie ihr Frühstück und legte einen Schritt zu. Alsbald kam Hinata endlich beim Büro des Hokage an.   Höflich klopfte die junge Clanerbin an der Tür an und wurde sofort hereingebeten. Als Hinata das Büro betrat, staunte sie nicht schlecht. Beinahe alle Genins aus ihrem Jahrgang waren hier versammelt. Doch bevor Hinata Fragen konnte was hier los sei, erregte etwas anderes ihre Aufmerksamkeit. Sowohl Sakura als auch Ino saßen schluchzen auf der linken Seite des Hokagebüros. Ohne das Dorfoberhaupt zu begrüßen ging Hinata zu ihre Freundinnen herüber. Behutsam fragte sie die beiden Ninjas was denn los sei, als sich der Hokage räusperte. Sofort schlug sämtliche Aufmerksamkeit auf Jiraya um. Hinata konnte erkennen, dass die nächsten Worte nicht sehr erfreulich sein werden. "Weinen deshalb Sakura und Ino? Aber könnte passiert sein?", fragte sich Hiashis älteste Tochter.    "Sasuke Uchiha hat das Dorf gestern Abend verlassen." Dieser Satz schlug für die meisten Anwesenden ein wie eine Granate. Hinata schaute aus den Augenwinkel zu Sakura rüber und konnte sich denken warum sie so fertig ist. Bevor Hinata aber ihre nächste Frage stellen konnte, warum Sasuke das Dorf verließ, sprach Jiraya weiter. "Sasuke wird von einer Gruppe von Orochimarus Leuten begleitet, die ihn sicher zu Orochimaru bringen soll. Da momentan eine Knappheit bei Chunis und Jonins besteht und zwar durch viele Missionsaufträgen, werdet ihr nun ausgesandt. Ich will ehrlich mit euch sein. Diese Mission wird kein Kinderspiel werden. Eigentlich würde ich euch gar nicht auf diese Mission auftragen, wenn geeignetere Shinobis geben würde. Aber dies hat Orochimaru bestimmt auch eingeplant. Als Teamleiter wird Shikamaru Nara fungieren. Er ist auch der einzige Chunin unter euch. Und nun kommen wir zum Rest.   Da Kiba Inuzuka durch eine Missionsverletzung im Krankenhaus liegt, werden Shino Aburame und Yakumo Kurama aus Team 8 an Sasukes Rettungsmission teilnehmen. Ebenso wie Tenten Ama. Neji Hyuuga befindet sich derzeit auf eine Mission und Lee ist nach seiner OP nicht in der Lage wieder als Ninja zu arbeiten. Choji Akimichi befindet sich momentan wegen innere Clanangelegenheiten auf Urlaub. Deswegen wird er auch nicht teilnehmen. Sakura Haruno und Ino Yamanaka werden aus persönlichen Gründen von der Mission ausgeschlossen. Kommen wir als zu dir Hinata Hyuuga. Kannst du im Ernstfall auch gegen deinen Teamkameraden kämpfen?", fragte Jiraya sie und Hinata fühlte sich ziemlich unwohl.   Gegen irgendwelche Feinde zu kämpfen machte ihr nichts mehr aus. Aber gegen Sasuke? Gegen ihr eigenes Teammitglied? Hinata schüttelte verneinen ihren Kopf. Gleichzeitig meldete sich ihre innere Stimme, die sie mal wieder als schwach und erbärmlich bezeichnet. Sie wusste auch selber, dass sie sich mal wieder vor einer schwierigen Aufgabe drückte. Dies hinterließ einen bitteren Beigeschmack in ihrem Mund. Am liebsten würde Hinata im Erdboden versinken.   Dennoch blickte Hinata weiterhin den Hokage an. Sie wollte wissen, wer nun alles an der Mission teilnehmen wird. Auch wenn sie schon eine Ahnung hatte, wer noch alles bestimmt werden soll. "Dann bleibt nur noch Naruto Uzumaki übrig. Euer Auftrag lautet: Bringt Sasuke Uchiha wohlbehalten zurück nach Konoha. Wenn er sich wehrt, dann besiegt ihn fügt aber keinen allzu großen Schaden zu", befahl Jiraya, als er sich blitzartig umdrehte. "Komm rein Lauscherin", sprach Jiraya und jemand hüpfte durchs Fenster. Hinatas Augen verengten sich zu schlitzen, als sie Fuu erkannten. "Was sucht diese Kuh hier bei einer Missionsbesprechung vom Hokage? Und was fällt ihr ein sich neben Naruto hinzustellen?" Durch ihre Eifersucht bemerkte Hinata nicht, dass Fuu erklärte warum sie gelauscht hatte. Nach einem kurzen hin und her, wandte sich der Hokage wieder an seine Genins. "Die Teameinteilung sieht wie folgt aus: Shikamaru Nara als Gruppenführer. An der Mission nehmen Teil Naruto Uzumaki, Tenten Ama, Shino Aburame, Yakumo Kurama und Fuu aus Takigakure." Erst als Hinata die Teameinteilung hörte, zog sich ihr Herz wieder schmerzhaft zusammen. "Nein", dachte die Byakuganträgerin. "Warum darf Fuu Naruto bei der Mission begleiten?" Die schwarzhaarige junge Frau bekam gerade noch so mit, wie die restlichen Leute das Zimmer verließen. Somit war die Besprechung zu Ende. Eigentlich hatte Hinata vorgehabt Naruto zu folgen, wurde jedoch von Sakura aufgehalten. "Können Ino und ich eigentlich zu dir gehen Hinata? Wenn es keine Umstände macht?", fragte Sakura sie. Hinata sah gerade noch, wie Naruto die Treppe hinunterlief und somit aus ihrem Blickfeld verschwand. "Natürlich könnt ihr zu mir. Gemeinsam warten wir, bis unsere Freunde Sasuke zurückgebracht haben", antwortete Hinata und sprach ihre Freundinnen Mut zu.     Allgemeine Sicht:   Sasuke und seine Begleittruppe aus Orochimarus Leibgarde waren seit schon mehrere Stunden unterwegs. Eigentlich verlief die Reise ziemlich ruhig. Niemand sagte ein Wort und bisher gab es keine störende Unterbrechungen. Für Sasuke kam es gerade recht, dass ihn niemand störte. Seine ganzen Gedanken drehten sich um Sakura. Erstaunlicher war die Sehnsucht nach Konoha geringer als zu Sakuro. Trotzdem blieb er stark. "Wenn ich überhaupt eine Zukunft haben will, ist das der einzige Weg." Nach einer Weile stoppte die Sound-Five. Fragend blieb Sasuke auch stehen. Der Mann mit den 2 Köpfen trat vor. "Bevor wir weitergehen, stelle ich dir mal das Sound-Five vor. Ich bin Sakon und das sind: Kidomaru, Tayuya und Jirobo", zeigte Sakon erst auf sich und dann auf die anderen nach den Namen. "Meister Orochimaru gab dir sein Fluchmal. Aber es gibt noch ein paar Dinge, die du wissen sollst. Das Fluchmal ist kein einfaches Jutsu, sondern durch Gene eines besonderen Ninjas entstanden. Orochimaru hat dir und uns also kultivierte Blutzellen vermacht, die genetisch verändert wurden. Eigentlich sollte man eine Zeitlang bestimmte Medikamente nehmen, damit sich der Körper an das Fluchmal gewöhnen kann. Nur so kann man die erste Stufe ohne die Nebenwirkungen beherrschen. Und so zur zweiten Stufe rüber gehen.   Da aber dies bei dir nicht passiert ist, hat Orochimaru eine verbesserte Pille hergestellt. Du wirst eine Zeitlang bewusstlos sein. Aber dadurch wird dein Körper an die verbesserten Genen angepasst. Das ist auch der Grund, warum wir jetzt halten. Du kannst das auch bei Meister Orochimarus Versteck tun. Aber der Meister ist ziemlich ungeduldig und würde gern so schnell wie möglich die Jutsus der Uchihas sehen. Das heißt, dass es besser wäre die Pille jetzt zu nehmen", beendete Sakon seinen Vortrag. Jirobo zog aus seiner Tasche eine kleine Flasche hervor und gab sie Sasuke. Dieser erkannte, dass dies die genannten Medikamenten sind. Ohne wirklich lange zu überlegen, nahm sich Sasuke eine und schluckte sie herunter. Erstmals passierte nichts, aber Sasuke spürte auf den einen Moment auf den anderen eine ziemlichen großen Druck in seinem Kopf. Bevor er was sagen konnte, fiel Sasuke zu Boden und sein Geist verschwand in die Bewusstlosigkeit.   Ohne auf den am bodenliegenden Sasuke zu beachten, verteilten sich die Mitglieder der Sound-Five gleichmäßig um den Uchihaerben. Danach vollführten die 4 Otonins verschiedene Fingerzeichen. "Seid ihr alle bereit für die Seelenkörperversiegelung?", fragte Sakon ungeduldig nach. Seine 3 anderen Kameraden nickten ihm zustimmen zu. "Also los! Shijū tamashī no bodishīru", sprachen alle 4 gleichzeitig. Um Sasuke erschien ein riesiger Holzeimer. Sobald sich der Rauch verzogen hatte, schlossen alle 4 Ninjas das Fingerzeichen Drache ab und hoben ihre Hände abwehren von sich. Somit konnte die nächste Stufe des Jutsus beginnen. Schwarzer Rauch kam aus den Händen der feindlichen Ninjas und glitt langsam in das Holzgefäß hinein. "Jetzt müssen wir es nur noch abwarten, bis das Jutsu zu Ende ist Leute", merkte Sakon triumphierend an. Dies sah seine Teamkameradin nicht so an. "Ich hoffe für dich, dass uns niemand dabei stört Sakon", erwiderte Tayuya genervt. Sobald entstand ein kleiner Streit, in dem sich Kidomaru nun auch einmischte. "Ich habe meine Fäden schon längst in der gesamten Umgebung verteilt. Sobald sich jemand uns nähert, ist der Depp so gut wie Tod." Da man wusste, dass Kidomarus Überwachungskünste eines markierten Gebiets einmalig ist, hörten die 2 Otonins auf zu streiten und konzentrierten sich auf das Jutsu.   In Konoha machten sich die Ninjas bereit um Sasuke zurück zum Dorf zu bringen. Vor allem Shikamaru stand ein wenig nervös in der gegend herum. War dies sein erster Auftrag als Gruppenleiter einer Mission. Trotzdem überlegte er sich eine Strategie, um ihre Feinde zu überlisten. Einen direkten Kampf würde er gerne vermeiden. Nur das Problem war, dass er Fuu nicht einschätzen konnte. "Aber sie ist bestimmt nicht schwach. Sonst wäre sie als Leibwächterin nicht ausgewählt worden. Und sie hat wie Naruto einen Bijuu in sich. Das könnte unser Ass sein. Wie das alles hier nervt!"   Sobald endlich alle versammelt waren, erläuterte Shikamaru seinen Plan. Tief einatmen versuchte er Ruhe & Gelassenheit auszustrahlen. "Die Einteilung des Teams erfolgt nach bestimmten Aufgaben. Als erstes wird Naruto an die Spitze gehen. Durch deine Schattendoppelgänger kannst du die vorderster Reihe problemlos verteidigen wie auch eingreifen. Als Unterstützung kommt Tenten. Danach ich und hinter mir steht Yakumo. Deine Aufgabe wird es sein den Gegner zu überraschen. Ich sorge dafür, dass niemand die erste Linie umgeht. Als nächstes kommt Fuu. Mir wurde mitgeteilt, dass du vor allem im Taijutsu bewandert bist. Das eignet sich als Reserve entweder für Naruto/Tenten oder Yakumo und mir. Shino! Du wirst uns zu Sasuke führen und eventuelle Gegner ausmachen. Haben das auch alle verstanden?", fragte Shikamaru in die Runde. Alle bejahten seine Frage. Nun wandte sich Shikamaru an Fuu. "Was kannst du noch neben deinem Taijutsu?" Fuu überlegte kurz nach. "Ich kann fliegen, ein Teil des Bijuuchackra nutzen und einige Giftjutsus beherrsche ich auch", antwortete Fuu wahrheitsgemäß.   Damit war für Shikamaru alles geklärt und wollte losgehen, als jemand nach Naruto rief. Überrascht drehten sich alle um. Sakura, Ino und Hinata liefen auf die Gruppe zu. Bevor jemand etwas sagen konnte, mischte sich Shikamaru ein. "Ihr beide seit aufgrund eurer persönlichen Gefühlen von der Mission ausgeschlossen. Also werde ich keine von euch mit auf die Mission nehmen", trat Shikamaru entschlossen seinen Standpunkt vor und blickte abwechseln Ino und Sakura an. Ino begann daraufhin eine hitzige Diskussion mit ihrem Teammitglied.   Sakura hingegen trat direkt vor Naruto. Während der kühle Blondschopf keine Miene verzog, blickte Sakura ihre letzte Hoffnung aus gerötteten Augen an. "Bitte bring Sasuke wohlbehalten zurück Naruto. Ich weiß, dass wir keine Freunde sind und wir werden das wahrscheinlich auch nie werden, aber wenigstens diese Mission soll bitte erfolgreich sein. Ich habe nicht die Kraft dazu und wenn du es schaffst, dann lasse ich dich auch zufrieden. Aber bring mir bitte Sasuke zurück Naruto", flehte Sakura Naruto an und schmiss auch ihren letzten Stolz von sich fort. Nun lagen alle Blicke auf Naruto.   Unbeeindruckt drehte Naruto Sakura seinen Rücken zu. "Das ist nicht mein Problem. Wenn man keine Stärke hat, hat man in dieser Welt nichts verloren. Nur die Starken überleben und die Schwachen gehen unter. Aber dein Glück ist, dass wir Sasuke zurückbringen sollen. Also hör auf zu heulen und trainiere wenigstens etwas. Sasuke verließ das Dorf freiwillig und nicht immer steht die Option offen, dass andere dir die Kohle aus dem Feuer holen", riet Naruto ihr. Das brachte Sakura an den Rand eines Nervenzusammenbruchs. Sagte dies offenkundig aus, dass Naruto kein Interesse ihr irgendwie zu helfen. "Er tut dies nur, weil es ein Befehl vom Hokage ist", dachte Sakura verbittert. Ungehindert fing sie an zu heulen und sank auf ihre Knie.   Da durch Narutos Rat mehr oder weniger Ruhe eingekehrt war, befahl Shikamaru die Verfolgung. Ziemlich schnell setzte sich das Team in die von Shikamarus erdachte Einteilung. Da Naruto die Gruppe anführt, entschloss er sich den Insekten zu folgen, damit er die ungefähre Richtung erraten konnte.   In Orochimarus Versteck lief Kabuto leicht nervös zu seinem neuen Gast. Vor wenigen Stunden traf endlich Guren ein. Und als er sie begrüßen wollte, nervte sie ihn wieder. Leider konnte er ihr nicht das freche Maul stopfen. Orochimaru braucht am besten einen gesunden & unverletzten Körper. Guren hatte ihn sehr an seine Selbstbeherrschung gebracht. Nur die Gedanken an diese Frau und Kabutos Augenbrauen fingen an zu zucken. "Wenn es nicht das verdammte Sharingan wäre, so würde ich hoffen, dass das Gefäß zu spät kommt", dachte die rechte Hand von der Schlange und atmete vor Gurens Zimmer tief durch. Ohne drauf zu achten in welche Situation Guren sich befand, trat Kabuto ein. Bevor er etwas sagen konnte, wurde er von ihren rasiermesserscharfen Kristallen umstellt.   Ruhig blickte Kabuto zu Orochimarus Ersatzkörper und musste schmunzeln. Vor ihm stand Guren und das nackt. Das war echt eine witzige Situation, da er sie schon oft nackt gesehen hat. "Was fällt dir ein, mich zu bespannen du dreckige Labormade?", fragte Guren mit verächtlicher Stimme. Als Kabuto dann anfing zu lachen, ritzten Gurens Kristalle seine Haut leicht auf. Zischen vor Schmerz besann sich Kabuto auf seine Vernunft. "Ich wollte dir nur sagen, dass du mal duschen solltest. Und noch eine Kleinigkeit. Wenn Meister Orochimaru deinen Körper übernimmt, sehe ich deine nicht vorhandene Proportionen noch oft genug. Aber davor konnte ich deine Minibrüste bewundern. Als ich deinen Körper untersucht habe, habe ich in fachmediziniescher Manier Fotos von deinem Körper gemacht. Diese Unterlagen liegen alle in deine Akte drin. Und ich habe ein fotografisches Gedächtnis. Dich vergesse ich nie", sprach Kabuto ernst und konnte das Erstaunen in ihren dunkle Augen sehen.   Guren biss sich ziemlich vor Wut auf ihre roten Lippen. Ohne ein Wort zu sagen, drehte sie sich um und ging ins Bad. Außerdem ließ sie einfach das Handtuch fallen. Siegessicher grinste Kabuto. "War ja gar nicht so schwer. Und jetzt zu ihm." Sein beunruhigendes Gefühl ließ ihn nicht locker. Mit schnellen Schritten ging er zu den Spezialräumen für Orochimarus Sonderforschung. An einem Bett gebunden lag seine letzte Hoffnung. Kimimaro Kaguya! Mit gezielten Handgriffen entfernte Kabuto am rechten Unterarm den Verband. Da Orochimarus altes Traumgefäß zu schwach war um zu reden, drehte er einfach seinen Kopf in Kabutos Richtung. Dieser ignorierte die Frage, welche in der Luft hing und desinfizierte eine geeignete Stelle. Hier war Kabuto in seinem Element. Bis auf 2 oder 3 weiteren Ninjas konnte es niemand mit seinem medizinischen Wissen aufnehmen. Trotzdem behielt er meisterlich seine antiseptische Arbeitsweise bei.   Nachdem diese Schritte getan waren, ging Kabuto zu einem verschlossenen Schrank und öffnete diesen. Aus dem Schrank holte er eine Spritze hervor, in der eine dunkelgrüne Flüssigkeit gefährlich schimmerte. "Das neue Gefäß für Meister Orochimaru ist auf den Weg hierher Kimimaro", begann Kabuto und stach in die desinfizierte Stelle hinein. "Aber ich habe so ein Gefühl, dass deine Untergebenen aus der Sound-Five es nicht schaffen werden. Deshalb wirst du Sasuke Uchiha wohlbehalten zu mir bringen. Um das zu schaffen, werde ich dir helfen. Dieses Mittel bringt dich zwar um, aber schafft dir die Zeit um deine letzte Aufgabe zu bewältigen. Das ist also eine Selbstmordmission mit der  im gay Aussicht auf den Tod. Aber Meister Orochimaru verlässt sich auf dich Kimimaro. Also versage nicht. Du wolltest doch für Meister Orochimaru sterben und hier ist auch deine Gelegenheit dafür. Auch wenn dein Tod meinen Namen trägt.   Also! Ab jetzt bist du klinisch gesehen im Endstadium deines Lebens angelangt. Aber vorher wirst du Schmerzen erfahren Kimimaro. Sehr große Schmerzen erfahren", warnte Kabuto sein Opfer und spritzte die Flüssigkeit ohne zu zucken in Kimimaros Körper.   "AAAAAAAAAAAAAAAAARRRRRRRRRRRRRRRRGGGGGGGGGGGGGGGHHHHHHHHHHHHH!"   Sobald die Flüssigkeit in Kimimaros Körper war, schrie er wie von Sinnen. Dabei verengte er seinen Körper zu grotesken Formen und wollte am liebsten um sich schlagen. Jedoch war er an seinem Bett gefesselt. Kabuto entfernte die verschiedenen Schläuche und lockerte die Fesseln. Kimimaro fiel von seinem Bett und landete auf dem harten Boden. Dort winselte er vor Schmerzen und schrie all seinen Pein hinaus. Kabuto verschwand in Richtung der Tür. Doch bevor er das Zimmer verließ, blieb er stehen. "Beeil dich gefällig, sobald die Schmerzen verschwunden sind. Klamotten befinden sich im rechten Schrank", sprach Kabuto unbekümmert und stupste seine Brille etwas hoch. Damit ließ er Kimimaro allein und begab sich anderen Aufgaben zu. "Für Sasukes Ankunft muss noch vieles erledigt werden."   Die Sasukes Rettungsgruppe hatte nach einer kurzen Zeit die Spur der Otonins wie die von Sasuke gefunden. Schnell sprangen die Genins von Baum zu Baum um ihr Ziel zu erreichen. In dieser Zeit wurde kaum bzw. überhaupt nicht gesprochen. Auch die Formation blieb die ganze Zeit über geschlossen. Somit kam die Gruppe Orochimarus Lakaien immer näher.   Als sie 1 Kilometer von Sasuke entfernt waren, versperrten Shinos Insekten ihnen den Weg. Überrascht blickten alle den Herr der Insekten an. Dieser hatte sich ein Tier von dem Schwarm geholt und hörte sich die gesammelten Informationen an. "Wir können nicht so weiter gehen. In einem kreisförmigen Umfang wurden hier leichte Spinnenfäden verteilt. Sobald wir weiter laufen werden wir entdeckt. Diese Fäden reagieren sehr sensibel auf Berührungen. Aber unsere Gegner scheinen momentan erschöpft zu sein. Es sind genau 4 Feinde. Eine Frau und 3 Männer. Alle scheinen sehr stark zu sein. Sasuke befindet sich in einem komaähnlichen Zustand", berichtet Shino und gesellte sich zu seinen fliegenden Insekten.   Erstmals herrschte Ruhe und Shikamaru überlegte sich einen Plan. Dabei beachtete er die momentane Situation. "Wie gehe ich am besten vor? Am Boden können wir nicht so einfach langgehen. Das hat der Feind komplett abgeriegelt. Der einzige Weg wäre in der Luft. Aber dort könnte bloß Fuu agieren. Das ist echt nicht leicht", überlegte Shikamaru angestrengt nach. Immer wieder kam er zu einem Überraschungsangriff aus der Luft, was aber nicht so einfach ging. "Insekten, Fäden, Überwachung, Fliegen und Überraschungsangriff. Wie kann ich das bloß optimieren?", fragte sich Shikamaru, als er einen Einfall bekam. "Das ist es!"   Schnell wandte sich der Chunin an den vermummten Genin. "Sind die Fäden auch in den Baumkronen?", fragte Shikamaru energisch. Jetzt hing alles an Shinos Antwort ab. "Nicht alle, aber die meisten", beantwortete Shino die Frage. Doch Shikamaru ließ nicht locker. "kannst du auch ein paar größere Insekten beschwören?" Shinos nicken reichte ihm als Antwort. Unvermittelt wendete sich schwarzhaarige Gruppenleiter Fuu zu. "Hör mir jetzt ganz genau zu Fuu. Dein Einsatz bestimmt den Erfolg oder Misserfolg. Also mach genau das was ich dir jetzt erkläre Fuu", sprach Shikamaru und erklärte nun Fuu und allen anderen seinen Plan.   Die 4 Mitglieder von Sound-Five saßen leicht erschöpft auf dem Boden. Die Versiegelung war nicht leicht und dauerte eine gewisse Zeit. Somit konnte auch das Sasuke Rettungsteam ziemlich schnell aufholen, was keiner der 4 bemerkte. "Hoffentlich reicht unser Vorsprung aus ohne dass der Zeitplan durcheinander kommt. Normalerweise sind wir ja zu fünft und selbst da verbraucht das Jutsu sehr viel Chakra", kommentierte Jirobo die momentane Lage. Der dickliche Ninja missfiel seine momentanen Zustand sehr. "Und wenn schon. Wir haben Sasuke! Und diese kurzzeitige Schwäche ist doch nicht so schlimm", argumentierte Sakon dagegen. Dies missfiel dem weiblichen Teammitglied sehr. Tayuya regte Sakons Arroganz immer sehr schnell auf. "Sagt natürlich das Arschloch, welches Chakra von seiner besseren Seite bekommt!" Somit entstand ziemlich schnell ein heftiger Streit, indem sich Kidomaru nicht einmischte.   Er hatte den gesamten Umkreis mit seinen Fäden abgedeckt und konzentrierte sich auf die Schwingungen seiner Fäden. Bis auf irgendwelche Waldtiere hat sich kein Mensch in seiner Falle gefangen. Ruhig atmen lauschte der Mann mit den sechs Armen den Vibrationen seiner Fäden. Das Sonnenlicht störte ihn nur wenig, da es kaum durch die Baumkronen schaffte. Doch nach einer kurzen Weile, spürte Kidomaru, dass sich eine gruppe von Feinden ihnen näherten. "Jett seit mal leise. Es nähern sich 6 Personen auf direkten Weg zu uns", informierte der Spinnenman seine Kameraden. Der Streit unter den 3 endete sofort. "Wir lassen uns nichts anmerken und sobald die Idioten uns angreifen, bringst du sie um", befahl Sakon und entspannte sich. Es verlief doch alles nach seinem Plan.   Die Genins aus Konoha sprangen direkt auf die Sound-Five zu. "Jetzt Naruto", brüllte Shikamaru und Naruto wollte gerade seine Schattendoppelgänger beschwören, als Kidomaru zu lachen anfing. Die Otonins blieben erstaunlich ruhig. Shikamaru wollte gerade eine Warnung ausrufen, als Kidomaru anfing seine kompletten Fäden zu sich zu ziehen. Blitzschnell wurden die Sasuke Rettungstruppe von den Fäden in die Luft gezogen und konnte sich nicht bewegen. Überall an ihren Körper befanden sich hau dünne Fäden, die ihre Bewegungen unterdrückten. "Wie blöd seid ihr eigentlich?", fragte Tayuya siegessicher nach. "Kidomarus Fäden haben euch ziemlich Außergefecht gesetzt." Das merkten auch die Genins und versuchten sich vergeblich zu befreien. Doch diese Versuche waren ziemlich haltlos. "Das war es mit euren Leben", versprach Kidomaru und zog sehr stark an seinen Fäden. Die Genins konnten gar nichts mehr sagen, als die Fäden sie in mehrere Teile zerschnitten. Die abgetrennten Körperteile fielen zu Boden, doch es floss kein Blut.   Und genau dieses Detail fiel den Sound-Fives viel zu spät auf. Die abgetrennten Körperteilen verwandelten sich blitzschnell in Insekten und trennten die 4 Ninjas voreinander. Getrennt betrachteten sie die herumschwirrenden Insekten, als in den Baumkronen mehrere Schatten hervorsprangen.   Naruto Uzumaki sprang aus seinem Versteck und griff mit seinen Doppelgänger an. Orochimarus Garde wehrte diesen Angriff zwar ab, aber sahen Tenten Aktion nicht. Diese zog 2 Schriftrollen hervor und warf sie in die Luft. "Kuchiyose: Tobidougu", schrie Tenten und beschwor mehrere hunderte Kunais. Diese flogen auf die Otonins zu und explodierten. Da durch Narutos Frontalangriff die Gegner gehindert wurden sich zu sammeln, sprangen sie noch weiter auseinander. Dies nutze nun Fuu aus. Aus der Luft beobachtete sie den Überraschungsangriff und stürzte sich in die Tiefe, sobald die Explosion zu sehen war. Während sich der Rauch verzieht, griff Fuu Sakon mit einem gezielten Schlag an und schlug ihn gegen den nächsten Baum. Somit konnte sie den Holzbehälter nehmen, wo Sasuke sich befand.   Da sich ihr Anführer in Gefahr befand, kamen ihm seine Kammeraden zu Hilfe. Zur gleichen Zeit stand das ganze Rettungsteam versammelt vor den Otonins. "Wie konntet ihr uns so überlisten?", fragte Sakon aufgebracht. Nicht nur das sie Orochimarus neuen Körper verloren haben. Nein! Sie haben sich von Kinder austricksen lassen. Von dummen, naiven, nervigen, kleinen Kinder. "Wir wussten, dass hier überall Fäden hingen. Deshalb haben wir uns auch nach und nach in die Baumkronen von Fuu fliegen lassen. Da man von hier nicht den Himmel sehen kann, war dies ein sehr guter Vorteil. Und durch Shinos Insektendoppelgänger war eure Falle wirkungslos. Pech gehabt würde ich sagen", erklärte Shikamaru seinen ausgedachten Plan und gab Yakumo das Zeichen, dass sie mit ihrem Jutsu beginnen sollte.   Doch bevor Yakumo ihr Genjutsu aktivieren konnte, griff jemand Fuu an. Die unbekannte Gestalt schlug Fuu auf Naruto, wobei die beiden Jinchnukräfte nach hinten flogen. Bevor jemand anderes reagieren konnte, drehte sich der neue Feind schnell im Kreis und schmiss mehrere Kunais in allen Richtungen. Shikamaru und Co sprangen zurück und stellten fest, dass der Gegner Unterstützung bekommen hatte. Dieser hatte nun auch Sasuke.   Auch ziemlich überrascht von dieser Aktion, waren die Sound-Fives. Immerhin befand sich ihr todkranker Anführer vor ihnen. Bevor jemand von den Vieren etwas sagen konnte, kam ihnen Kimimaro zuvor. "Bringt diese Kinder sofort um. Ich bringe das neue Traumgefäß zu Meister Orochimaru", befahl der Anführer der Sound-Five und verschwand. Nun musste Shikamaru blitzschnell handeln. "Der neue Feind ist ziemlich stark. Am besten Naruto und Fuu können ihn besiegen. Wir andere halten die anderen Vier auf", überlegte er und gab seine Entscheidung bekannt.   Naruto und Fuu machten sich sofort auf den Weg. Somit standen Shikamaru, Tenten, Shino und Yakumo den restlichen 4 Mitglieder der Sound-Fives gegenüber.   Ziemlich gut gelaunt lief Kakashi durch Konoha und war auf dem Weg zum Hokage. Die letzte Mission verlief auch zufriedenstellen. Dennoch machte sich Kakashi Gedanken über sein Team. "Wie lange hält dieses Gefühlslage denn noch an? Hinata wird sich wahrscheinlich nie trauen und Sasuke hat andere Interessen. Diese Jugend heutzutage. Das ist sogar noch schlimmer als bei Obito, Rin und mir", schweifte Kakashi mit seinen Gedankengänge ab.   Da es auf den Straßen sowieso nichts interessantes gab, lass Kakashi in seinem Buch. Als Ninja konnte man sich so etwas leisten, da man noch andere Reflexe hatte. So kam Kakashi am Hokagegebäude ohne irgendwelche Zwischenfälle an. Ohne anzuklopfen öffnete Kakashi die Tür und trat ein. Jiraya blickte den Neuankömmling erst verärgert und dann bedrückt an. Kakashi kannte solche Blicke und wusste instinktiv, dass es passiert sein muss. "Was ist denn passiert?", stellte Kakashi seine Umschweife. Ernst erwiderte der Hokage den Blick des Jonins. "Sasuke hat das Dorf verlassen und befindet sich auf dem Weg zu Orochimaru."   Diese Neuigkeit erschlug Kakashi wortwörtlich. Die nächste Frage wollte er am liebsten nicht stellen. "Sag mir bitte nicht, dass du Naruto bestimmst hast um Sasuke zu verfolgen." Doch da Jiraya keine Antwort gab, drehte sich Kakashi um und rannte aus dem Büro. Schneller als erwartet stand er wieder vor dem großen Tor von Konoha.   " Kuchiyose no Jutsu", rief Kakashi und beschwor seine Niken. "Ich brauche eure Hilfe. Ihr müsst mir bitte Naruto Uzumaki und Sasuke Uchiha finden. Sonst passiert das nächste Unglück", sprach Kakashi. Seine treuen Ninjahunde nickten und schnüffelten in der Luft nach einer Spur. Sobald diese entdeckt war, rannten sie los. Kakashi folgte ihnen. "Wenn Sasuke in seiner Emotionen Stimmung ist, die ich befürchte, dann wird er aufs Ganze gehen. Und Naruto wird sich davon provozieren lassen. Warum habe ich bloß diese blöde Mission bekommen? Wenn das schlimmste eintrifft, dann habe ich schon wieder versagt." Bei diesen Gedanken beschleunigte Kakashi sein Tempo.   Ab jetzt zählte nämlich jede Sekunde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)