Wie die Welt von Hass regiert wird! von Thrawn (Und mich verändert) ================================================================================ Kapitel 59: Bruch Teil 3 ------------------------ Allgemeine Sicht:   Seit 2 Tagen versuchte Hinata alles, um weder Sasuke noch Naruto zu sehen. Sie schaute sich immer ihre nähere Umgebung an und verschwand beim kleinsten Anzeichen ihrer männlichen Teamkollegen. "Warum mussten wir uns in Sasukes Gegenwart über so ein Thema unterhalten? Bestimmt hat er es Naruto erzählt. Jetzt weiß er, dass ich in ihn verliebt bin. Was soll ich bloß tun?", fragte sich Hinata und kaute auf ihre Fingernägel herum. Diese Nervosität hinterließ deutliche Spuren. Konnte sie mit anderen Personen relativ ohne stottern reden und sich sogar ein wenig mit Naruto unterhalten, so waren diese Fortschritte auf einen Schlag weg.   Sakura hatte es leichter. Sie hat Sasuke wie den ganzen restliche Abend vergessen. Zwar hält Sasuke eine peinliche Distanz zu Sakura und Hinata ein, aber dies konnte die dunkelblauhaarige Clanerbin verstehen. Selber konnte sich Hinata nicht an das ganze Gespräch erinnern, aber an einige Sätze schon. Und das war schlimm. Schlimmer als schlimm, es glich einer Katastrophe. Als sie an ihre Vorliebe dachte und was sie sich mit Naruto wünschte, schoss ihr das Blut in den Kopf. Feuerrot verkroch sich Hinata in den Schatten eines der Häuser, dort wo man sie nicht gleich sieht. "Das brauch ich jetzt wirklich. Denk nicht an Naruto Hinata. Nicht wie er die ganz sanft streichelt und dir ganz langsam deine Klamotten aussieht. Du ihm dann hilfst seine Kleidung auszuziehen und ihr euch küsst, bevor es zum Sex kom...... Hör auf damit Hinata!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"   Nur sehr langsam schaffte es Hinata sich zu beruhigen. Nachdem sie sich sicher war, dass sie komplett normal aussah, ging sie ein wenig beklemmt weiter. Bisher hat auch niemand von den Dorfbewohner sie irgendwie angesprochen. Die Laute haben vielleicht auch andere Sorgen als eine schwerverliebte Teenie, dass sich in der Pubertät befand. Komplett in Gedanken versunken lief Hinata direkt in jemanden rein. Beide fielen auf den Boden und Hinata rieb sich die schmerzende Stirn. Gegen das blendete Sonnenlicht, starrte sie die angerempelte Person an. Sofort wurde sie wieder rot. Vor ihr stand ausgerechnet Naruto. "Was habe ich bloß verbrochen umso bestraft zu werden?"   Indes hatte Naruto andere Sorgen. Heute hatte er mal frei und wollte einfach mal den Vormittag genießen. Da er selber nach seiner getanerer Arbeit noch trainieren ging, blieb der erholsame Schlaf auf der kurzen Strecke liegen. Und gerade als er sich etwas zu trinken geholt hatte, lief Hinata direkt auf ihn drauf. So hatte Naruto seinen Tag nicht geplant. Bestimmt nicht, dass seine Klamotten durchnässt sind und er von allen anderen mal wieder angestarrt wird. "Ich hasse diese ewige geglotzte. Als würde es nichts anderes geben was man blöd von der Seite anglotzen kann."  Schlecht gelaunt tret sich Naruto um und wollte seinen Mund öffnen, als die Kirchenglocken ertönten. Naruto schluckte seine Worte herunter, war das läuten der Glocken ein Zeichen für Gefahr. Sofort begaben sich die beiden Ninjas zum Dorfeingang. Während sie zu ihren Ziel liefen, kamen ihnen Kinder, Mütter, Verletzte und alte Leute entgegen. "Irgendwann muss da los sein Kurama", flüsterte Naruto seinem Partner zu. Der Fuchs studierte Narutos Chakraeindrücke sehr genau. "Wie es scheint, wird das Dorf angegriffen. Und nach der Angst dieser Menschen zu urteilen von der selben Gruppe", äußerte sich Kurama und zog sich zurück. Mit einfachen Banditen wurde Naruto alleine fertig. Naruto selber freute sich auf den anstehenden Kampf. "Endlich mal ein wenig Action. Mal schauen wie gut das Rasengan funktioniert", überlegte der Blondschopf mit der schwarzen Sonnenbrille.   Schon bald waren Naruto und Hinata bei dem restlichen Team 7 eingetroffen. Außerdem waren mehrere junge Männer und Frauen am Dorfeingang und haben sich bewaffnet. Entweder mit Stocken, Äxten oder der Jagdausrüstung. Gegenüber den Dorfbewohner stand eine Gruppe von 20 schwerbewaffneten Männer. Sie alle hatten richtige Waffen bei sich und trugen leichte Pelz- oder schwere Eisenrüstungen. Als sich die Menge teilte, trat ein ziemlicher dicker Mann vor der Banditengruppe vor. Überlegen schaute sich Mr. Fetti MC Fett Fett die Dorfbewohner in Ruhe an. "So sieht man sich wieder. Nicht wahr? Einige wissen es wahrscheinlich nicht mehr, aber das ist egal. Die Soldaten werden bald von der Grenze abgezogen und dann wird es wieder schwerer Dörfer ohne Konsequenzen auszurauben. Daher habe ich beschlossen, dass wir euch ein letztes Mal überfallen. Bis auf hübsche Frauen und Kinder, die man verkaufen kann, werden alle andere Bewohner getötet", verkündete der Anführer und sein teigiges Gesicht schwabte bei jeden gesprochenen Wort auf. Die Dorfbewohner wichen ängstlich zurück. Zufrieden hob der fette Anführer den Arm und ließ ihn herunterfahren. Dies war das Zeichen und seine Untergebenen griffen mit Gebrüll an.   Einige schossen brennende Pfeile auf die Menge. Diese wurden von Hinata mit ihrer Shugo Hakke Rokujuuyon Shou abgewehrt. Die Pfeile trafen auf einen Chakraschild und prellten an Hinatas Jutsu wirkungslos ab. Erschrocken über die Erkenntnis, dass sich Ninjas unter den Dorfbewohner befanden, blieben die Banditen stehen. Dies ließ ihren Anführer vor Wut kochen. "Das sind bloß Kinder ihr Idioten. Bring sie alle um!", schrie der Fettsack und seine Männer kriegten sich wieder ein. Das half jedoch nichts gegen Team 7. Sasuke entwaffnete seine Gegner durch seine Kunais, Sakura nutzte ihr Taijutsu um ihre Feinde zu besiegen, Hinata verwendete das Juuken um die Gegner zu paralysieren und Naruto beschwor mehrere Schattendoppelgänger. Das Original nutzte die die entstandene Ablenkung und begab sich direkt vor dem Anführer der Banditen hin. Der Banditenanführer sah alles andere als glücklich aus. Rot vor Zorn stand er da und blickte mit Entsetzen auf die Niederlage.  Seine Adern traten aus und man könnte meinen, dass sich mal wieder etwas Hals zeigt. Durch die sommerlichen Temperaturen schwitzte Mr. Fetti MC Fett Fett sehr, was Naruto durch den 2 Meter Abstand deutlich riechen konnte.   "Zum Glück bin ich blind. Wenn der Depp so aussieht wie er riecht, so wäre dies eine geistige Vergewaltigung", teilte Naruto Kurama mit. Der Fuchs nickte zustimmen und zog sich etwas zurück. Ziemlich wütend baute sich der letzte Bandit vor Naruto auf und zog sein Waffe (eine Glaymore 115 cm lang) von seinem Rücken und guckte verbissen Naruto an. "Dich bring ich um Knirps", schrie der fette Anführer und konnte trotz seines Gewichts die 2 Meter ziemlich schnell überbrücken. Unbeeindruckt hob Naruto seinen rechten Arm in die Höhe und konzentrierte sein Chakra in seiner rechten Hand. Teuflisch grinsend erwidert Naruto das Kommentar seines Feindes. "Der einzige der sterben wird bist du Fetti MC Fett Fett." Dies war zu viel. Wie von der Tarantel gestochen holte der Banditenboss aus. "Ich bin nicht fett, sondern dünn wie eine Bohnenstange du elendige Missgeburt", schrie der Bandit von Sinnen und schlug mit seinem Schwert zu. Naruto wich dem Angriff aus, indem er in die Luft sprang. Das Schwert zog nur eine Kerbe in den Boden. Durch seinen eigenen Angriff in der Verteidigung blockiert, startete Naruto seinen Angriff. Als er wieder festen Boden unter seinen Füßen hatte, drückte er sich ab und sprang auf seinen Gegner zu. "Rasengan", sprang Naruto und drückte die Chakrakugel mit voller Wucht in den Bauch seines Feindes. Von der Wucht von Narutos Angriff überrascht, flog der Anführer durch den Wald und prallte mit voller Wucht gegen einen alten Baum. Dabei hörte man es nur noch knacken. Der Banditenanführer war tot.   Nun starrte jeder Naruto an. Damit hatte niemand gerechnet, besonders Sasuke nicht. Fassungslos blickte er auf das Zerstörungspotenzial von Narutos neuster Technik. "Wie?", fragte sich Sasuke, "Wie konnte der Dope so ein starkes Jutsu lernen und vom wem? Das darf nicht sein. Wie stark willst du noch werden Naruto?" Sasuke musste sich ziemlich stark zusammenreisen. Neben der Verbitterung breitete sich Neid auf Naruto aus. Sasuke musste widerwillig zugeben, dass Naruto ihm mehr als nur voraus ist. Und der Kyuubi zählte Sasuke nicht mit. Voller Hass bemerkte Sasuke gar nicht, dass er seine Sharingan aktiviert hatte. "Wenn ich jetzt zuschlage, dann verkrüpple ich Naruto. Ohne seine Hände kann er nichts mehr tun", überlegte Sasuke und versuchte seine Wut zu kontrollieren. Das Fluchmal spürte Sasukes Hass und fing an zu pochen. Sasuke musste die Zähne zusammenbeißen um nicht vor Schmerzen aufzustöhnen. Als dann noch die Dorfbewohner kamen und sich bei Naruto bedankten, platzte Sasuke der Kragen. Schnell griff er in seine Tasche und kramte nach seinen Briefbomben, als er aufgehalten wurde. Leicht verwirrt blickte Sasuke in das erschrockene Gesicht von Sakura. "Bitte nicht Sasuke. Das gibt bloß ärger", versuchte Sakura Sasuke zu beruhigen.   Hin und her gerissen, versuchte sich Sasuke zu entscheiden. Entweder er ließ es bleiben und blieb hinter Naruto zurück oder er zieht seinen Plan durch. Dadurch wäre er wieder der Beste von Team 7 und seinem Jahrgang. Doch einen Blick auf Sakuras angespanntes Gesicht, ließ ihn zu einer Entscheidung kommen. "Ich tu ja nichts Sakura", sprach Sasuke resigniert und riss sich von seiner Kammerradinn los. Mit schnellen Schritten ging Sasuke in den Wald, dicht gefolgt von Sakura. Sie wollte unbedingt wissen was Sasuke nun tun wird. "Ich will nicht, dass er sich wegen dem Baka sein eigenes Grab schaufelt." Sehr unauffällig verfolgte Sakura Sasuke und blieb immer hinter einem Baum versteckt. Als Sasuke aufhörte zu laufen, schaute Sakura sehr vorsichtig um den Baum herum. Sie sah, dass Sasuke immer wieder auf einen Baum einschlug. Dies führte er so lange aus, bis Sasuke vor Erschöpfung oder Schmerzen auf die Knie ging. Gerade als Sakura zu Sasuke laufen wollte, sprangen aus dem Gebüsch mehrere Schatten. Neben Sasuke standen 4 Personen, die gefährlich aussahen. Schnell presste Sakura ihren Körper an dem Baum und hielt sich versteckt. Dabei versuchte sie ihr rasenden Herz zu ignorieren und gleichzeitig zu lauschen.     Sasukes Sicht:   Nachdem sich Sasuke abreagiert hatte, musste er sich ausruhen. Gerade als er in die Knie ging, hörte er ein verdächtiges rascheln im Gebüsch. Bevor der letzte Uchiha etwas tun konnte, sprangen ihm 4 fremde Personen entgegen. Sasukes Augen verengten sich, als er erkannte, dass sie alle aus Otogakure stammen. "Orochimarus Hunde", bemerkte Sasuke blitzartig und machte sich bereit zu kämpfen, obwohl das Fluchmal anfing zu schmerzen.   Misstrauisch begutachtete Sasuke die Neuankömmlinge. Der ganz links außen hatte beinahe eine Glatze und war fett. "Als wäre das gerade im Trend." Neben ihm stand eine rothaarige Frau, die ihn ziemlich kritisch musterte. Danach kamen 2 mehr als nur komische Typen. Der eine hatte 6 Arme und der andere hatten einen 2 Kopf. "Was wollt ihr von mir?", fragte Sasuke sofort los um die Initiative zu behalten. Der Typ mit den 2 Köpfen trat hervor. "Wahrscheinlich ihr Anführer", dachte sich Sasuke.  Der sehr komische Typ wartete, bis Sasuke wieder aufgestanden war. Erst dann fing er an zu sprechen. "Wir sind die persönliche Leibwache von Meister Orochimaru", begann er, "Unsere Namen sind nicht wichtig Sasuke Uchiha. Wir wissen alles. Deine Hilflosigkeit gegenüber deinem Bruder, sowie der Jinchuukraft aus Konoha. Meister Orochimaru erkennt jedoch dein Potenzial und schlägt dir folgendes vor. komm zu ihm und du wirst genau die Stärke erhalten, welche du immer begehrst hast. Der einzige Haken ist, dass du alle Jutsus im zeigen musst, sowie sämtliche Clanjutsus der Uchiha. Denn Meister Orochimaru will nämlich das Wissen über alle Ninjakünste erlangen um als wahrlicher Weiser unter den Ninjas bezeichnet zu werden. Der Deal ist also: Die Geheimnisse der Uchiha gegen die Kraft um deine Ziele zu erreichen. Wir werden dich in genau 1 Woche nach deiner Antwort fragen Sasuke Uchiha", sprach Sakon und verschwand mit seinen Leuten. Erstaunt stand Sasuke allein herum. "Soll ich das Angebot annehmen?", überlegte sich Sasuke und dachte an die Folgen für diesen Schritt.     Sakuras Sicht:   Ängstlich presste sich Sakura an den Baum und hoffte, dass man sie nicht entdeckte. Während ihr der Angstschweif von der Stirn lief, hörte sie das Angebot von Orochimarus Leute. Als der Name Orochimaru erwähnt wurde, riss sie die Augen auf. "Versucht dieser Mistkerl etwa schon wieder Sasuke zu sich zu holen?" Doch ihre Frage wurde gleich darauf beantwortet. Als die die Erklärung von Orochimarus Handlanger hörte, da hätte die pinkhaarige Kunoichi am liebsten laut aufgelacht. "Der Kerl ist doch bloß hinter Sasukes Körper her. Was soll ich bloß machen? Bitte Sasuke! Hau ab", flehte Sakura und versuchte das zittern ihres Körpers zu kontrollieren.   Als die feindlichen Ninjas verschwanden, sackte Sakura am Baum zusammen. Sie schlug ihre Arme über ihren Kopf zusammen und versuchte sich zu beruhigen. "Was soll ich bloß tun?", fragte sich Sakura und schreckte auf. Sasuke bewegte sich auf sie zu. Vor Schreck hielt Sakura die Luft an und hoffte, dass Sasuke sie nicht entdeckte. Je näher Sasuke kam, desto angespannter wurde Sakura. Als Sasuke tatsächlich neben ihr stand, schloss sie ihre Augen. Jedoch bemerkte Sasuke Sakura nicht und lief weiter. Sakura regte sich erst nach einigen Sekunden, nachdem Sasuke aus ihrem Blickfeld verschwunden war. Gierig zog Sakura die Luft wieder ein und wischte sich mit der flachen Hand den Schweiß von der Stirn. "Ich muss mir unbedingt was überlegen", murmelte Sakura und dachte daran den neuen Hokage um Hilfe zu bitten. Mit wackelnden Beinen erhob sich Sakura und lief zum Dorf zurück. Dort gab es eine Feier, da Team 7 die Banditen besiegt hatte. Müde ging Sakura zur Feier und versuchte falsche Freude vorzutäuschen. Glück für Sakura, dass niemand ihr falsches Gesicht bemerkte.     Allgemeine Sicht:   Nachdem die Soldaten 2 Tage nach dem Überfall ins Dorf ankamen, waren sie ziemlich überrascht. Trotzdem nahmen sie die Banditen fest und bedankte sich bei Team 7. Somit konnten unsere 4 Ninjas wieder nach Konoha zurückkehren. Der Abschied fiel sehr bewegt aus. Die Dorfbewohner bedankten sich sehr bei Naruto und Co.! Vor allem die Kinder wollten nicht, dass ihre Helden sie jetzt schon verlassen mussten. Sie wollten unbedingt noch mehr von ihren Idolen sehen. Um den Abschied für alle Beteiligten so schön wie möglich zu machen, gab es am Morgen ein kleines Fest. Danach begab sich Team 7 wieder auf dem Heimweg. In diesen 4 Tagen fiel besonders Hinata das ungewöhnliche Verhalten von Sasuke und Sakura auf. Sasuke schien ziemlich in Gedanken zu sein und Sakura starrte dauern zu Sasuke herüber.   Trotzdem traute sie sich nicht zu fragen ob irgendwas passiert sei. Denn Hinata bekam schon mit, dass sowohl Sasuke wie Sakura für eine kurze Zeit das Dorf in Richtung Wald verlassen hatte. Jedoch interpretierte Hinata die Situation komplett falsch ein. Die dunkelhaarige Clanerbin nahm an, dass Sakura Sasuke ihre Liebe gestanden hätte. Und Sasuke bis jetzt noch keine Antwort gab. Unschlüssig wie man seine Freundin so etwas fragt, überlegte sich Hinata ein paar Möglichkeiten um das Thema Beziehung anzusprechen. Ohne das man ihre Hintergedanken sofort errät.   Sakura indes hatte ganz andere Sorgen. Immer lauschte sie, ob jemand ihnen folgte. Die pinkhaarige Kunoichi beobachtete Sasuke die gesamte Zeit, um sicherzugehen, dass der Uchiha nicht einfach abhaut. "Warum kann Sensei Kakashi nicht hier sein? Er wüsste was zu tun wäre!" Von all diesen Sorgen seiner Teamkameraden bekam Naruto nichts mit. Die Jinchuukraft überlegte, wie man das Rasengan verbessern konnte. Gemeinsam mit Kurama suchte Naruto nach einer Lösung. "Wie wäre es mit der Stabilität zu erhöhen?", schlug der Fuchs vor und öffnete sein rechtes Auge. Naruto saß auf dem Boden im seinem Unterbewusstsein und bekam gerade das nötigste von der Außenwelt mit. "Und wie soll das deiner Meinung funktionieren Kurama?", fragte Naruto nach. Selber hatte Naruto die Idee, dass er einfach mehr Chakra in seinen Angriff legte. Der Fuchs verlagerte sein Gewicht und legte seinen Kopf auf dem Boden. Somit befand sich Kurama mit Naruto auf Augenhöhe. "Ich habe mir gedacht, dass somit das Rasengan mehr Festigkeit bekommt und somit eine Kugel ausreicht um kleinere Angriffe vom Gegner zu blockieren." Naruto legte seinen Kopf schief. "Aber dafür brauche ich eine bessere Verteidigung und Reflexe, die ich momentan nicht habe. Aber die Idee gefällt mir Kurama."   Durch die weiteren Gedankengänge bekam Naruto nicht mit, dass Sakura eine Pause vorschlug. Erst als Sasuke ihn ein wenig schroff in die Schulter boxte, wurde Naruto aus seinem Unterbewusstsein gerissen. Geschickt landete er auf dem nächsten Baum und drehte sich zu seinem Team um. "Was?", fragte Naruto genervt. Sakura verdrehte über Narutos schlechte Laune ihre Augen. "Ich habe gefragt, ob wir hier eine Pause einlegen wollen. Aber du hast als einziger mal wieder kein Wort dazu verloren Naruto", sprach Sakura und versuchte so ruhig wie möglich zu sein. Auf Streit mit Naruto war sie momentan nicht sonderlich aus. Naruto gab ein gemurmeltes "Von mir aus" als Antwort ab und somit war es entschieden.   Nach 3 Tagen kam Team 7 endlich wieder in Konoha an. Diesmal mussten sie nicht auf Räuber oder ähnliches achten, da durch den beendeten Konflikt die Soldaten die Straßen patrouillieren. Ordnungsgemäß meldeten sich die 4 Genins bei dem Hokage. Jiraya war ziemlich erfreut, dass diese lästige Sache endlich vorbei war. Das der Anführer im Kampf gestorben ist, interessierte ihn nicht. Homuro notierte sich bloß, dass das Dorf ein wenig Kopfgeld erhielt. Nachdem die Bezahlung geklärt wurde, schickte Jiraya die Genins raus. Nur Sakura blieb an Ort und Stelle. Fragen richtete der Blick des Hokage auf Sakura. Ihr wurde es ein wenig Unbehagen, da die Dorfführung sie gerade sichtlich musterte. "Was ist denn Fräulein Haruno?", fragte Jiraya freundlich nach. Sakura wusste nicht, ob sie die richtige Entscheidung trifft. "Entweder ich halte meine Klappe oder ich tue wirklich was. Aber was würde Sasuke denn wirklich helfen? Sasuke gehört nach Konoha! Aber habe ich das Recht dazu ihm so stark zu misstrauen?" Sakura konnte sich nicht so leicht entscheiden und musste langsam aber sich was sagen. Deshalb entschied sie sich für den Mittelweg. "Wann kommt denn Sensei Kakashi zurück Meister Hokage?" Jiraya kratzte sich verlegen am Kopf. Breit grinsen antwortete er ihr. "Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Vielleicht in 2 oder 3 Tagen?" Von dieser Aktion angefressen, mischte sich Koharu in das Gespräch ein. "In genau 4 Tagen sollte der Ninja Hatake seine Mission beendet haben. Falls es nichts dringendes gibt, bitte ich dich Sakura Haruno, das Büro des Hokage zu verlassen."   Dieser Aufforderung leistete Sakura keinen Widerspruch und verließ schnell das Zimmer. Sobald sie auf dem Flur war, hörte sie die alte Beraterin herum kreischen. "Wie kann man als Hokage nur so dämlich sein? Ein Anführer sollte wissen, wo seine Männer sind." Peinlich berührt beschleunigte Sakura ihre Schritte, trotzdem hörte sie die Berater herumschreien. Als sie das Hokagegebäude verließ, hörte Sakura durch das offene Fenster, den Streit der 3 alten Ninjas.   Draußen angekommen standen Sasuke und Hinata. Beide warteten auf sie. Somit gingen die 3 Teamkammeraden nach Hause. Hinata verabschiedete sich ziemlich schnell von Sasuke und Sakura. "Hoffentlich hat sich Sasuke eine passende Antwort für Sakuras Liebeserklärung parat. Ich wünsche es mir vom ganzen Herzen für die beiden." Alleine mit Sasuke, bekam Sakura ein sehr ungutes Gefühl. Zu zweit gingen sie den restlichen Weg schweigend entlang. Bevor sich Sakura in eine andere Richtung retten konnte, hielt Sasuke sie am Arm fest. "Lass deine Nase aus fremden Angelegenheiten Sakura", herrschte Sasuke seine pinkhaarige Kollegin an. Sein finstererer Blick reichte um alle falschen Ausreden im Keim zu ersticken. Als er Sakura los lies, verschwand sie ziemlich schnell. Nachdenklich schaute Sasuke ihr nach. "Hoffentlich bekam sie nichts mit von Orochimarus Angebot. Und besser für sie, wenn Sakura dem Hokage nichts gesteckt hat. Sonst werde ich mit ihr ein ernstes Wörtchen zu reden haben."       Sakuras Sicht:   Als Sakura ein wenig Abstand zu Sasuke gebracht hat, wurde ihr eins klar. Er würde Konoha verlassen. Verzweifelt suchte Sakura nach einem Ausweg. "Am besten ich gehe zum Hokage. Aber würde er mir überhaupt Glauben schenken? Wäre doch bloß Sensei Kakashi hier." Hin und her gerissen überlegte sich Sakura eine Lösung. Bis ihr tatsächlich eine Idee kam. "Das ist vielleicht die dümmste Idee seit Menschengedenken, aber es könnte funktionieren. Zum Glück hat Sensei Iruka das Thema in der Schule angesprochen. Hoffentlich klappt es", überlegte Sakura und machte sich auf den Weg zu Narutos Wohnung.   Weil ihr dort niemand öffnete, ging sie zum Ramenstand. Dort erfuhr Sakura, dass Naruto nur kurz dagewesen war und gleich verschwunden ist. Ayame gab ihr jedoch den Tipp, dass Naruto trainieren wollte. Hoffend das Ayames Tipp richtig war, suchte Sakura das Trainingsgelände für Team 7 auf. Tatsächlich trainierte Naruto dort. Als er gerade mit seiner Trainingseinheit fertig war, lief sie zu ihm zu. "Was ist denn jetzt wieder los?", begrüßte Naruto sie. "Das fängt ja gut an Sakura. Bleib einfach cool und versuche die Oberhand zu behalten", versuchte Sakura sich selber Mut zu machen. Selbstbewusster als sie eigentlich war, baute sich Sakura vor Naruto auf. Ernst blickte sie ihn an. "Also Naruto! Wir beide haben einen gemeinsamen Feind und das ist Orochimaru. Er hat seine Handlanger ausgeschickt, damit Sasuke das Dorf verrät. Und jetzt brauche ich deine Hilfe, damit wir das beide im geheimen regeln können", offenbarte Sakura einen Teil ihren Plan. Naruto verschränkte seine Arme und legte seinen Kopf schief. Seine Antwort fiel genauso negativ aus wie seine Körperhaltung. "Und warum sollte ich das denn tun?"   Innerlich jubelte Sakura. Hatte sie ihn genau da, wo sie ihn haben wollte. "Und jetzt wirst du einmal in deinem Leben etwas für das Team tun Baka. Zwar nicht freiwillig, aber dies ist egal." Sakura ging zu Naruto und bohrte ihren rechten Zeigefinger in seine Brust. "Aus Rache natürlich. Willst du Orochimarus Pläne etwa nicht vereiteln, nachdem er für den Tod des Hokage verantwortlich ist? Außerdem willst du doch immer gegen starke Ninjas kämpfen. Seine Handlanger müssen bestimmt was drauf haben. Und es sind genau 4 Personen. Denk doch mal nach: 4 starke Ninjas, die du ohne fremde Einmischung bekämpfen, quälen und töten kannst Naruto", versuchte Sakura Naruto zu überzeugen. Das sie hierbei seine Gefühle schamlos ausnutzte wie seine sadistischen wie kranke Vorlieben, war Sakura egal. "In der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt", lautete Sakuras Motto.   Grinsend winkte Naruto ab. "Nein", antwortete er. "Warum denn das Naruto?", fragte Sakura verzweifelt nach. Das verlief nicht so, wie sie es sich geplant hatte. "Ich bin nicht deine Marionette. Aber danke für diesen sehr hilfreichen Tipp. Falls ich Sasuke bei Orochimarus Hunde begegnen sollte, dann bring ich ihn um. Verräter verdienen keine Gnade", sprach Naruto und verschwand mit seinem typischen Lachen. Hoffungslos stand Sakura in der Gegend und blickte in die Ferne. "Scheiße", dachte sie. "Das war nicht so geplant gewesen. Was mache ich jetzt bloß?"   Sakura blieben noch 4 Tage Zeit um eine Lösung zu finden. Der Countdown läuft................... 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