Wie die Welt von Hass regiert wird! von Thrawn (Und mich verändert) ================================================================================ Kapitel 51: Gaaras Verwandlung ------------------------------ Sasukes Sicht:   Schnell holte Sasuke die 3 Flüchtenden immer mehr ein. Auf einen  Schlag explodierten mehrere Briefbomben in Sasukes Nähe. „Scheiße“, entfuhr es Sasuke und wich aus. Erst bemerkte Sasuke die ganzen versteckten Fallen. „Das haben bestimmt Kankuro oder Temari zu verantworten.“  Jedoch wich Sasuke dank seines Sharingans den explodierenden Fallen aus und setzte wieder zur Verfolgung an. „Jetzt muss Ich den Vorsprung der 3 Feinde wieder zunichtemachen“, fluchte  Sasuke und ließ sein Chakra in seinen Füßen leiten. Etwas weiter hinter Ihm sprang ein vermummter Ninja Sasuke hinterher. „Da lang?“, fragte Er, als man die Explosionen hörte. „Scheint ja schon richtig zu krachen“, murmelte Er und setzte sich in Bewegung.     Allgemeine Sicht:   Schnell sprang die Sasuke-Rettungstruppe von Baum zu Baum, trotzdem holten die Verfolger Sie immer mehr ein. Wie lange können sich die Genins dieses Spiel noch behaupten? Darüber zerbrach sich Shikamaru den Kopf. Zudem wurde es schlimmer, da 2 weitere Gegner aus westlicher Richtung kamen. Und der unbekannte Verfolger von Sasuke hat Shikamaru noch nicht mit einberechnet. „Wir müssen uns unterhalten“, schlug Shikamaru vor und die gesamte Gruppe hielt an. Am Boden knien zeichnete Shikamaru Ihre folgende Lage ein. „Wie wir wissen sind die Genins aus Suna zu dritt, aber Gaara kann aus Erschöpfung nicht kämpfen. Sasuke bekam den Auftrag die 3 zu verfolgen und wir, Ihn in Sicherheit zu bringen. Dazu verfolgen uns 9 Ninjas wahrscheinlich aus Suna oder Oto von denen sich 1 etwas weiter hinter als Unterstützung befindet. Des Weiteren wird Sasuke von einem weiteren Ninja verfolgt und 2 weitere sind hinter uns her“, erklärte Shikamaru und zeichnete einige Feile in das Schaubild.   „Wie es aussieht, werden Sasuke, der unbekannte Ninja und die Geschwister aus Suna bald zusammentreffen. Wir bekommen erst mit den 2 Ninjas zu tun und am Ende mit ganzen 9. Egal wie man es betrachtet, wir sind in der Unterzahl. Wir können zwar einen Überraschungsangriff starten. Aber ob das wirklich gegen 11 gut ausgebildete Ninjas was bringt bezweifle ich. Wir können jedoch mit Bestimmtheit sagen, dass die 9 Ninjas auf Sasuke oder auf uns ausgerichtet sind. Die anderen 2 entschließt sich mir das. Irgendwelche Vorschläge?“, fragte Shikamaru neugierig nach. Jedoch schwiegen alle. Während Pakun in der Luft schnüffelt. „Unsere 9 Verfolger erreichen uns in etwa 20 bis 23 Minuten. Die anderen Beiden in etwa 4 Minuten. Sasuke und dieser unbekannte Typ erreichen etwa gleichauf die Ninjas aus Suna“, stellte Pakun fest.   In Gedanken versunken, überlegte jeder was am besten wäre. „Ich würde vorschlagen, dass wir den Beiden entgegen kommen und schauen was Sie eigentlich von uns wollen. Ich kann sogar für eine Überraschung sorgen. Da auch Sasuke in einen Kampf verwickelt ist, sollten wir Ihn schnell einholen. Danach müssen wir uns verstecken. Der Feind wurde zwar speziell ausgebildet, aber wir sind hier aufgewachsen. Wenn wir unseren taktischen Vorteil gut ausspielen, dann sollten wir unbeschadet nach Konoha kommen“, präsentierte Shikamaru seine Idee. Ganz überzeugt war die Gruppe jedoch nicht. „Mir ist es egal was wir jetzt machen“, äußerte sich Naruto. „Ich besiege jeden der sich mir in den Weg stellt.“ Von dieser Aussage sichtlich genervt, mischte sich Sakura nun ein. „Und was machen wir, wenn es sich um gut ausgebildete Jonin handelt? Mit Chunin könnten wir gerade mal so und viel Glück fertig werden.“ Sakura wendete sich nun Shikamaru zu. „Ich finde deinen Plan am besten. Hoffentlich funktioniert der auch“, sprach Sakura und richtete sich auf. Gemeinsam machten Sie sich auf den Weg.   Schnell erreichte die Gruppe die 2 bisher unbekannten Ninjas. Es waren Ninjas aus Kumogakure und Beide stellten sich Naruto & Co in den Weg. „Was wollt Ihr denn von uns?“, fragte Shikamaru sofort nach, um die Handlungshoheit zu bewahren. Die beiden Ninjas schauen sich bloß amüsiert an, ehe der Fette von Ihnen anfing zu sprechen. „Wir wollen das Byakugan, sprich die Erbin des Hyuugaclan. Aber leider können wir Sie nicht einfach mitnehmen. Da kommt Ihr gerade recht. Als Geiseln macht Ihr auch bestimmt klasse“, beantwortet der Fettsack Shikamarus Frage und zog sein Schwert. Schockiert verneinte Sakura sofort das Angebot der Feinde. „Spinnt Ihr? Als würden wir unsere Teamkameradin einfach so ausliefern“, wiedersprach Sakura heftig. „Genau“, stimmte Shikamaru zu. „Wir werden uns nicht ohne Kampf ergeben!“   Nun fingen die beiden Kumonins an zu lachen. Jedoch meldete nun der dünnere zu Wort. „Wir wollen nicht nur das Mädchen, sondern auch den Fuchs. So eine Chance haben wir bestimmt nicht noch einmal. Das Byakugan und der Kyuubi. Ein Riesengewinn für uns. Wir werden die Helden von Kumogakure sein“, posaunte der Jüngere. Während Narutos Teamkameraden einfach nur baff waren, war Naruto ziemlich angefressen. Richtig wütend. „Sie wollen also mich? Mal schauen ob Ich Sie am Leben lasse“, ging es Naruto durch den Kopf und stellte sich vor den beiden Kumonins. „Glaubt Ihr wirklich, dass ich einfach so mitkomme?“, fragte Naruto mit einem gefährlichen Unterton in seiner Stimme nach. Sowohl Pakun als auch Sakura wichen langsam von Naruto weg, spürten Sie die Gefahr von Naruto ausgehen. Shikamaru versuchte zwar noch neben Naruto zu kommen, als sich der Fettsack zu Wort meldete: „Halt die Fresse Gefäß!“   Nun setzte es bei Naruto aus. „Gefäß? Nannte der mich gerade nur ein Gefäß?“, ging es Naruto durch den Kopf. Immer mehr traten seine Adern heraus, während seine Finger sich vor Wut zuckten. „Jetzt komm her Gefäß“, sprach der Dicke und wollte Naruto mit dem Schwertgriff bewusstlos schlagen, als Naruto ein Kunai zuckte und mit voller Wucht ins Herz rammte.  Ohne wirklich zu begreifen was passiert war, fiel der dicke Ninja zu Boden und versuchte die offene Wunde mit seinen Händen zu verdecken. Schockiert schauten alle Naruto an. „Was? Was fällt dir ein Junge? Dich mach Ich kalt!“, rief der jüngere Ninja und griff Naruto an. Dieser beschwor mehrere Schattendoppelgänger und der Ninja saß in der Falle. Ohne es zu bemerken stand der echte Naruto neben Ihm und schlitzte Ihm den Hals auf. Blut spuckend fiel nun auch der Zweite zu Boden und versuchte krampfhaft Naruto am Bein festzuhalten. Röcheln schaute Er Naruto hasserfüllt an. „Ich muss…. das Mä..dchen …….. und… Dich….. nach Ku-mo ……… bringen! Ein Held……… Ich ……… will…….. ein Held……..werden“, röchelte der sterbende Ninja weiter. Naruto hob sein Fuß und trat im mit voller Wucht ins Gesicht. „Stirb endlich Abschaum“, sprach Naruto und wendete sich zu seinem Team zu, währenddessen Er das blutbesudelte Kunai in seine Tasche steckt. Denen stand der Schock ins Gesicht geschrieben. Vor allem Shikamaru konnte es nicht fassen. „Man kann doch nicht einfach so Menschen umbringen Naruto!“, hielt Shikamaru Naruto seine Tat vor. Achselzuckend lief Naruto einfach weiter. „Es herrscht Krieg. Da sterben nun Mal Menschen. Und jeder der hier mitspielt hat das Recht, das Schlachtfeld durchlöchert zu verlassen!“, waren Narutos Worte und verschwand in den Bäumen.   „Naruto hat recht“, stellte Pakun klar. „Der Feind interessiert es nicht ob Ihr Genin seid oder nicht. Trotzdem war das ziemlich brutal.“ Nach dieser Ansage verschwand Pakun ebenfalls. Auch Sakura und Shikamaru verließen den Ort und ließen den dicken Ninja sterben am Boden zurück, der vor lauter Blut spucken nicht mehr reden kann. Kurze Zeit darauf starb Er neben seinem toten Kameraden. Jedoch blieben die 2 Leichen nicht lange unbemerkt. Die 9 Verfolger entdeckten die 2 Toten und berieten Ihr weiteres Vorgehen. Es waren Ninjas aus Otogakure. Nach einer kurzen Diskussion, hatte man sich für das weitere Vorgehen entschieden. „Hao, Soto und Taroi! Ihr werden Suzu als Verstärkung unterstützen. Ich will nämlich auf der sichere Seite sein“, entschied der Anführer. Dieser wollte gerade wieder den Befehl zum Verfolgen geben, als jemand ein Kunai vor Ihm in den Boden warf. Überrascht schauten alle in die Kronen der Bäume, um den Gegner zu finden. Dieser saß gemütlich auf einem Ast und rauchte eine Zigarette. „Ich kann euch nicht weiter ziehen lassen. Immerhin befindet sich mein Schüler unter euren Zielen“, erklärte Asuma und sprang herunter.   Trotzdem wirkten die Otonins nicht verunsichert. „Du bist nur allein und wir sind zu neunt“, stellte der Anführer klar. „Einen offenen Kampf verlierst Du.“ Unbeeindruckt zündete sich Asuma eine weitere Zigarette an und zog seine Knöchelmesser an. „Werden wir ja sehen“, war alles was Asuma zu dieser Diskussion beizutragen hatte. Schneller als die Otonins schauen konnte, besiegte Asuma Sie. Zufrieden blickte Asuma sich um. Jedoch trat nun schon das nächste Problem auf. Bevor Er die Spuren untersuchen konnte, hörte Asuma mehrere Explosionen in der Ferne. „Da veranstalten die Kinder einen Radau“, merkte Asuma an und rannte in die besagte Richtung.   Unterdessen versuchten Temari und Kankuro Gaara in Sicherheit zu bringen, was sich aber immer schwieriger wird. „Dieser verdammte Uchiha ist uns immer noch auf den Fersen“, stellte Temari bedrückt fest. Angespannt blickte Sie zurück und wich einem Shuriken aus. Direkt hinter Ihnen erschien Sasuke Uchiha! „Na wenn haben wir denn da?“, fragte Sasuke spöttisch und hob zog seine rechte Augenbraue nach oben. „Wenn das nicht die Feiglinge aus Suna sind mit Ihrem gestörten Brüderchen!“ Mit den Zähnen knirschen antwortete Kankuro: „Gaara ist nicht gestört und wir sind auch keine Feiglinge. Aber das werde Ich dir beweisen.“   Schnell löste sich Kankuro von Gaara und stellte sich vor Sasuke. Dabei stellte Kankuro seine eingewickelte Marionette auf den Boden. „Es spielt keine Rolle ob Du das Sharingan hast Uchiha. Mit meiner Marionette Karasu mache Ich dich fertig“, sprach Kankuro und schmiedete seine Chakrafäden aus seiner Hand. Sasuke stand kampfbereit mit seinem aktivierten Sharingan bereit und wartete auf den Zug seines Gegners. Bevor jedoch einer der Beiden angreifen konnte, erschien ein Haufen Insekten und blockierte die Sicht der Kämpfenden.   „Was?“, erfuhr es Temari und Kankuro gleichzeitig. Als sich die Insekten zurückgezogen hatten, stand Shino zwischen Kankuro und Sasuke. Verwundert blickte alle 3 auf Shino. Dieser  stand lässig an Ort und Stelle. Mit erhobenem Zeigefinger deutete Shino auf Sasuke. „Ich habe einen weiblichen Käfer an Sasuke platziert, bevor Er das Stadium verlassen hat. Durch den Geruch des Weibchens konnten meine männlichen Insekten euch alle hier finden. Somit steht es 2 gegen 2“, beendete Shino seine Erklärung. Mit schnellen Schritten befand sich Sasuke neben Ihm. „Ich brauch zwar keine Hilfe! Aber Du kannst das Mädchen übernehmen“, befahl Sasuke. Temari wurde durch Sasukes Worte ziemlich wütend: „Nur weil Ich ein Mädchen bin, bin Ich nicht schwach.“ Temari wollte Gaara auf den Boden ablegen, als Kankuro sich einmischte. „Hau schnell ab und bring Gaara und Dich in Sicherheit. Die Beiden erledige Ich schnell“, fuhr Kankuro seine Schwester an. Temari wollte Kankuro Ihre eigene Meinung an den Kopf werfen, als begann sich zu bewegen. Besorgt legte Temari Gaara auf den Boden. „Ist mit dir alles in Ordnung Bruder?“, fragte Temari und wich einige Schritte zurück. Gaara schaute Sie mit einem mörderischen Blick an.   „Verschwinde“, sprach Gaara und stand auf. Verwirrt blickte Temari Ihren Bruder an. Vorsichtig hob Temari Ihre Hände vor sich, um Gaara zu beruhigen. „Wir müssen zurück nach Konoha und kämpfen. Der Krieg hat begonnen Gaara. Außerdem müssen wir Sasuke in Gewahrsam nehmen. Vater wird sonst ausrasten………“, versuchte Temari Gaara die Situation zu erklären. „Halts Maul“, brüllte Gaara und schlug seine Schwester. Temari knallte an einen Baum und blieb regungslos liegen. „Temari“, schrie Kankuro besorgt und rannte zu seiner bewusstlosen Schwester. Kankuro wollte Gaara zurechtweisen, als dieser in die Hocke ging und vor Schmerzen schrie. „Aaaaaaaaarrrrrrrrgggggggggghhhhhhhhhhhhh“, schrie Gaara und sein Sand brach aus seiner Kürbisflasche. Der Sand legte sich um seinen rechten Arm und nahm die Form einer Monsterklaue an. Schockiert beobachten die anwesenden Ninjas das Schauspiel an. Kankuro war der erste, der sich zusammenreiste. Ängstlich blickte Er Sasuke und Shino an. „Haut sofort ab. Gaara dreht durch!“, schrie Kankuro panisch und hob seine Schwester an. Sofort floh Kankuro und ließ Sasuke und Shino alleine mit Gaara zurück.   Derweil schauten sich Shino und Sasuke Gaaras Verwandlung an. Neben dem rechten Arm und Hand, verwandelte sich Gaaras rechte Gesicht hälfte. Der Sand nahm immer mehr die Konturen eines Monsters an, während sich an den Fingerspitzen der Klaue kurze Krallen bildeten. Außerdem zogen sich leicht dünne blaue Tätowierungen bei den verwandelten Körperteilen durch. Unfähig sich zu bewegen, mussten Shino und Sasuke Gaaras Verwandlung anschauen. Diese begann sich immer mehr zu festigen, bis Gaara komplett ruhig dastand. Shino wollte einen Schritt auf Sasuke zugehen, als Gaara den Kopf hob und die Beiden mit einem eiskalten Blick anschaute. In Gaaras Augen spiegelten sich Hass, Wut, Mordlust und Wahnsinn. Vorsichtig wichen Sasuke und Shino zurück, als Gaara auf Sasuke zusprang und Ihn mit voller Wucht seiner Klaue schlug. „Sasuke……“, schrie Shino, als Gaara Ihn mit einem Angriff seiner Klaue zerfetze. Doch löste sich Shinos zerstörter Körper in Insekten auf. „Ein Insektendoppelgänger?“, murmelte Gaara. Davon ließ Er sich nicht unterkriegen und sprang auf die Bäume, Richtung seines Opfers. „Sasuke!“, schrie Gaara voller Kampflust.     Sasukes Sicht:   Sasuke taumelte nach einer kurzen Benommenheit auf dem Boden herum. Hören konnte Er nichts mehr, außer ein sehr schrillen piepsen. Benommen versuchte Sasuke das aufkommende Schwindelgefühl zu unterdrücken und schloss fest seine Augen. Außerdem schmeckte Er Blut. „Blut?“, realisierte Sasuke und tastete sich ab. Jedoch bemerkte Sasuke erleichtert, dass Er sich auf seine Zunge gebissen hat. Eine Sorge weniger wollte Sasuke aufstehen, musste es jedes Mal wieder aufgeben. Bis ein heftiges Schütteln Ihn erfasste. Verwirrt blickte sich Sasuke um und sah Shino. Dieser versuchte Ihn wieder in die Realität zurückzuholen und schüttelte Ihn daher durch. Auch sprach Shino etwas, was Sasuke nicht verstehen konnte.   Ohne das Sasuke es kommen sah, ohrfeigte Shino Ihn. Mit einem Ruck war Sasuke wieder vollkommen anwesend. Fragend blickte Er Shino an. „Wir müssen hier weg Sasuke. Gaara ist….. der Kerl ist total irre. Ich weiß nicht was da vorhin abging, aber wir brauchen hier Hilfe von den Chunins und Jonins Sasuke“, sprudelten die Worte aus dem sonst so schweigsamen Kerl. Sasuke schüttelte erstmals seinen Kopf, um die Ereignisse zu verdauen. „Wir hauen bestimmt nicht ab“, sprach Sasuke zu Shinos Entsetzen seine Entscheidung aus. „Wenn wir jetzt abhauen, geht Gaara auf die Zivilbevölkerung los. Wir müssen Ihn nur an der richtigen Stelle treffen. Und ich habe dafür genau ein spezielles Jutsu dafür.“ Interessiert horchte Shino auf. „Welches denn?“, fragte Shino sogleich.   Sasuke konnte zwar die Angst in der Körperhaltung seines –Er gesteht es mit Widerwillen ein- Freundes erkennen, aber Ihm ergeht es selber nicht gerade besser. Und sein Plan ist nicht gerade ungefährlich. „Und wenn das nicht klappt, bin Ich am Arsch. Das Fluchmal wird mir jegliche Fluchtmöglichkeit unmöglich werden lassen“, stellte Sasuke fest und bereitete sich auf das schlimmste vor. „Jetzt hör mal zu Shino! Wir müssen Gaara so ablenken, dass Ich Ihn mit meinem Chidori erwische. Damit Gaara auch wirklich zu Boden geht, werde Ich mein komplettes Chakra in diesen einen Angriff stecken. Wenn das nicht klappt, sind wir erledigt. Verstanden?“, erklärte Sasuke seine Strategie. Shino ließ sich den Plan durch den Kopf gehen und stimmte am Ende zu.   Während sich Shino seine Käfer in 2 Doppelgänger verwandelt, versteckte sich Sasuke im Gebüsch. Dort wartete Er auf Gaaras Erscheinen. Dieser preschte wie ein Berserker durch den Wald und zerstörte alles auf seinem Weg zu Gaaras Ziel: Sasuke Uchiha. „Hoffentlich klappt es“, dachte sich Sasuke und gab Shino das Zeichen, um loszulegen. Zugleich sprangen die Insektendoppelgänger auf Gaara zu. Dieser schrie vor Kampfeslust und packte sofort den falschen Sasuke. Mit einem Schlag seiner Klaue schlug Gaara den Doppelgänger auf den Boden und löste somit das Jutsu auf. Wütend über die Täuschung stürzte sich Gaara auf den falschen Shino und wurde von den Insekten umschlungen. Mit einer mörderischen Kraft, versuchte sich Gaara zu befreien.   Jedoch schickte Shino weitere Insekten auf Gaara zu. Anstrengen konnte Shino den amoklaufenden Gaara an Ort und Stelle halten. Unterdessen war Sasuke aufgestanden und formte sein Chidori. „Jetzt oder nie“, brüllte Sasuke und rannte auf Gaara zu. Sasuke konnte die Überraschung in Gaaras Augen sehen, als Er kurz vor Gaara auftauchte. In einem Ruck durchtrennte Sasuke den verwandelten Arm von Gaara ab und traf Ihn trotz seiner Sandverteidigung am Bauch. Durch die Wucht des Angriffs flog Gaara einige Meter zurück. Zufrieden betrachtete Sasuke sein Werk, als Er auf einmal sehr heftige Schmerzen an seiner Schulter spürte. Das Fluchmal brach aus und Sasuke hatte keine Kraft mehr um das Siegel aufrecht zu behalten. Erschöpft ging Sasuke in die Knie und sah, dass Gaara sich langsam erholte. Der abgetrennte Arm wuchs einfach nach. „Ich habe versagt“, bemerkte Sasuke gedanklich, als Shino neben Ihm Stand und sein Arm über seinen Kopf legte. „Lass mich hier“, befahl Sasuke und bereitete sich auf sein Ende vor. Doch Shino schüttelte den Kopf. „Ich lasse meine Kampfgefährten nicht im Stich“, war alles was Shino von sich gab.   Jedoch hatte Gaara andere Pläne. „Jetzt bringe ich euch um“, rief Gaara und sprang auf die Beiden zu. Während dem Sprung legte Gaara seinen rechten Arm nach hinten an. Somit war Sasuke klar was kommen würde. Mit einem Schlag wollte Er die Zwei töten, als Gaara von irgendetwas hart getroffen worden ist. Ungläubig starrten Shino und Sasuke auf Naruto. Neben Naruto standen noch Sakura, Shikamaru und Pakun. Kakashis Hund. Immer noch überrascht brachte Sasuke nur noch ein „Na… Naruto?“ hervor.       Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)