Wie die Welt von Hass regiert wird! von Thrawn (Und mich verändert) ================================================================================ Kapitel 48: Es kann beginnen: Sasuke vs. Gaara ---------------------------------------------- „Der Gewinner des fünften Kampf ist Temari!“, rief Genma aus und gab nun offiziell den Gewinner bekannt. Zwar war dieser eine sehr gute Kampf gewesen, trotzdem waren viele mit der Aufgabe von Shikamaru leicht verstimmt. Nun erwartete die Menge endlich das Beste vom Besten. Sasuke Uchiha gegen Gaara! Aus diesem Grund waren die meisten auch gekommen. Man wollte sehen, was der letzte Spross der Uchiha alles drauf hat.   „Bin ja gespannt was dieser Uchiha alles drauf hat.“ „Ja! Das dürfte interessant werden. Aber ist Er so gut wie sein älterer Bruder?“ „Itachi war damals ein Ausnahmetalent. Damals wurden die Kämpfe nach der 2ten Prüfung im Fernsehen übertragen! Das war aber nicht so spektakulär.“ „Das konnte Ich nie anschauen. Das war damals noch im Krieg, wo wir verfeindet waren.“ „Stimmt ja. Nur in Konoha konnte man das sehen. Damals war Ich hier um über finanziellen Zahlungen für das Dorf zu diskutieren.“   Während sich zwei Fürsten über den Kampf und die Vergangenheit unterhalten –wie das restliche Publikum-, musste der Hokage eine Entscheidung treffen. Sasuke war trotz allen Versuchen noch nicht aufgetaucht. Eine Disqualifizierung würde aber zu Verärgerung führen. „Was soll Ich denn tun? Die Regel sind eindeutig.“ Mit einem schweren Gewissen wollte Sarutobi seine letzte Entscheidung mitteilen, als sich der Kazekage einmischte. „Nur 10 Minuten Hokage. Lassen Sie uns nur 10 Minuten warten. Macht sowieso keinen Unterschied mehr aus“, äußerte sich Orochimaru. Für seinen Plan wurde es langsam immer heikler. Wenn Sasuke nicht im Stadion war, konnte Er womöglich verletzt oder getötet werden, wenn die Invasion beginnt. Das durfte einfach nicht passieren.   In Gedanken versunken überlegte Sarutobi weiter und fällte nach einigen Minuten seine Entscheidung. „Wir werden noch 10 Minuten warten. Sollte Sasuke bis dahin nicht auftauchen, dann machen wir gleich weiter. Verstanden?“ Der Jonin nickte und ging zu Genma, um die Entscheidung vom Hokage mitzuteilen. Nun warteten die Zuschauer, dass Sasuke endlich auftaucht. Denn dieser Kampf war wohl die größte Sensation seit langem. Und trotz allen Augen verborgen, erschien eine weise Gestalt hinter eine Säule und begutachtete mehrere „normale Zivilisten“. Im gesamten Stadion kamen immer mehr diese Gestalten heimlich vor und berichteten der mysteriösen Gestalt im Wald Ihre gesammelten Informationen.   WZ: „Bald scheint Orochimaru loszulegen. Wird ziemlich aufregen oder nicht?“ SZ: „Wir müssen trotzdem vorsichtig sein. Orochimarus Lakaien bereiten sich vor. Und von Sasuke Uchiha haben wenn keine Informationen.“ WZ: „Der Junge ist doch bei Kakashi?“ SZ“ Du Idiot! Seit 2 Tagen sind die Beiden verschwunden. Entweder dieser Kakashi hat unsere Porendoppelgänger bemerkt oder ging aus einem Gefühl heraus weg. Wir müssen den Jungen finden, sonst wird uns Tobi Probleme machen. Abgesehen von Itachi, denn wir dann nicht mehr unter Kontrolle haben.“ WZ: „Stimmt auch wieder. Aber Ich finde Ihn schon. Wie will den Kakashi denn uns entkommen? Wir haben unsere Augen & Ohren überall.“ SZ: „Trotzdem ist die Lage gefährlich. Der Kyuubi wie der Ichibi befinden sich in der Nähe vom diesem Verräter. Wenn wir nicht aufpassen, dann stirbt uns einer weg. Das würde alles komplizieren. Und Orochimaru weiß das.“ WZ: „ Schade dass wir nur im Notfall die Bijuus einsammeln dürfen. Pain hätte uns freie Hand lassen sollen. Wir hätten Orochimaru besiegt und die Jinchuuriki mitgenommen. Wollte schon immer wissen wie rohe Schlange schmeckt. Du nicht???“ SZ: „Befehl ist Befehl und wir halten uns im Hintergrund.“     Sakuras Sicht:   Nervös kaute Sakura an Ihrer Unterlippe herum und schaute mal wieder auf Ihre Armbanduhr. „Noch 7 Minuten“, bemerkte Sie und langsam bekam Sakura ein ungutes Gefühl. Die Zuschauer wurden auch langsam ungeduldig und fragten sich, wie lange Sie noch zu warten hätten. Besorgt drehte Sakura sich zu Sensei Gai zu. „Sensei Gai?“, fragte Sakura nervös nach. „Ja?“, kam es ein wenig irritiert zurück. Hinata, Ino, Lee und Choji verfolgten das kommende Gespräch interessiert mit.   „Wie stark ist denn Sensei Kakashi eigentlich?“ „Warum willst Du das eigentlich wissen Sakura?“ „Gaara hat schon mehrmals angedeutet, dass Er seine Gegner am liebsten tötet. Und da weder Sasuke noch Sensei Kakashi aufgetaucht sind, dachte Ich, dass dieser Gaara vielleicht etwas getan hat.“ „Und warum soll Gaara Kakashi oder Sasuke besiegt haben und nicht ein anderer Gegner?“ „Weil Gaara eine Jinchuuriki wie Naruto ist.“ „Das ist zwar sehr gefährlich, aber passiert ist nichts. Sonst wäre der Alarm losgegangen und man hätte was bemerkt. Wahrscheinlich haben Sasuke und Kakashi die Zeit vergessen und müssen sich jetzt erst fertig machen. Mich würde es nicht wundern, wenn die Beiden erst vor 5 Minuten bemerkt haben, dass Sie viel zu spät dran sind.“   Zuversichtlich blickte Gai Sakura an und zeigte –mal wieder- seine Hochglanz polierten Zähne. Immer noch sehr angespannt blickte Sakura zu Genma hinunter, der an einer Uhr die Zeit abließ.   Allgemeine Sicht:   Genma zählte innerlich die Sekunden ab, während Er auf seine Uhr schaute. „Noch 2 Minuten.“ Seufzend wandte sich Genma von seiner Uhr ab. „Wahrscheinlich kommt Kakashi in der Endrunde und besteht auf die Nachholung der Kämpfe.“ Gelangweilt blickte Genma wieder auf seine Uhr. „Noch 1 Minute“, bemerkte Er geistig.   30 Sekunden 17 Sekunden 10 Sekunden 1 Sekunde   Gerade als Genma Gaara als Gewinner bekanntgeben wollte, erschienen Kakashi und Sasuke neben Ihm. Nach einer kurzen Stille applaudierten die Zuschauer heftig, da endlich der heiß ersehnte Kampf beginnen konnte.   Sich verlegen am Kopf kratzen, wandte sich Kakashi an Genma. „Wir sind hoffentlich nicht zu spät?“, fragte Kakashi lächelnd nach. Genma schüttelte erheitert seinen Kopf. „Im letzten Augenblick rechtzeitig gekommen. Dafür solltet Ihr dem Kazekage dankbar sein. Ohne Ihn wäre Sasuke schon längst draußen“, erklärte Genma worauf Kakashi nur ein „Okay“ von sich gab. Danach wurde Kakashi über die bisherigen Kämpfe unterrichtet Ernst blickte Kakashi Sasuke an. „Vergiss nicht was Ich Dir gesagt habe Sasuke. Übertreib es nicht. Weder gegen diesen Gaara noch bei Naruto“, mahnte Kakashi seinen Schüler ein letztes Mal zurecht. Herausfordern schaute Sasuke Naruto an. „Natürlich Sensei“, murmelte Sasuke und begab sich in Position.   Mit einer typischen Kakashiverabschiedung verschwand Kakashi und alle Augen richten sich auf Gaara. Dieser wurde aufgefordert sich in den Ring zu begeben. Jedoch flüstert Kankuro Ihm noch was ins Ohr. „Halte Dich an den Plan!“ Ohne eine Reaktion schritt Gaara weiter und wurde von seinen Geschwister, Shikamaru und Shino beobachtet. Naruto lächelte nur und beugte sich ein wenig über das Geländer. Jeder hatte Kankuros Worte verstanden und hatte eigene Vermutungen, was diese zu bedeuten hatte.   Während sich die anderen wieder dem Kampfplatz zuwandten, überlegte Shikamaru fieberhaft nach. „Was soll das heißen: Halte Dich an den Plan? Planen die Drei etwas? Hat deshalb Kankuro nicht gekämpft? Ich sollte wohl besser einen Sensei finden und meine Vermutungen mitteilen.“ Leise schlich sich Shikamaru davon und wurde nur von Shino & Naruto bemerkt, wobei sich letzteres erstmals auf den bevorstehenden Kampf freute…………. Shino hingegen nickte Shikamaru zu. „Ich halte derweil hier die Stellung mit Naruto Shikamaru“, versprach Shino im stillen Shikamaru.   Was niemand zu bemerken schien war, dass sich 2 Ninjas auch in Bewegung setzten. Sie bekamen ein Zeichen und jetzt musste einer der Teilnehmer sterben. Eilig rannte Shikamaru die Treppe herunter und musste nur noch den rechten Gang entlang laufen, damit Er selber in der Hauptunterführung ankam. Dann konnte Er jede Zuschauertribüne sehr schnell erreichen. Als Er endlich ankam, blieb Shikamaru angewurzelt stehen. Vor Ihm hatten sich 2 Männer vor Gaara gestellt, die sehr bedrohlich aussahen.   „Weißt Du Kleiner? In den Auswahlprüfungen kommen sehr viele reche Menschen zu den Kämpfen, um zu wetten. Da fließen Unmengen an Geld.“ „………“ „Wie mein Partner schon angedeutet hat, geht es um Geld. Daher hat unser Boss gewettet, dass dieser Uchiha gewinnt. Und damit das passiert, müssen wir Dich jetzt töten Rotschopf.“ „……..“ Also! Dann mal los!   Als dieser sein Schwert erhob, hob Gaara seinen Kopf. Shikamaru konnte nicht sehen was genau ablief, jedoch zuckten Beide zusammen und gingen ein paar Schritte zurück. Während der Unterhaltung hatte sich der Korken aus Gaaras Kürbisflasche gelöst und langsam strömte Sand heraus. Dies fiel nur Shikamaru auf. Dieser stand vor Angst jedoch still an Ort & Stelle. „Was passiert hier gerade? Warum habe Ich so eine Angst vor Gaara?“ Schweiß bildete sich auf Shikamarus Stirn und sein Mund wurde ganz trocken. „Was soll Ich denn jetzt tun?“   Diese Entscheidung wurde Shikamaru abgenommen, da die beiden Männer sich fassten und Gaara angriffen. Der Schwertkämpfer wollte Gaara den Kopf abschlagen, als sich eine Mauer aus Sand schützend vor Gaara bildete. Blöd aus der Wäsche gucken, bemerkte der Söldner nicht, dass sich der Sand um Ihn schlang und unter Geschrei zerquetschte. Sein Partner sah ein, dass Er keine Chance hatte und wollte fliehen. Jedoch verfolgte Gaaras Sand den Flüchtigen und tötete diesen unter dem betteln nach Gnade.   Während der Sand langsam in die Kürbisflasche zurückfloss, stand Gaara mitten aus einer großen Lache aus Blut und Fleischfetzen. Als sich Gaara zu Shikamaru umdrehte, schaute dieser aus kalten Augen an und Shikamaru verabschiedete sich vom Leben. Jedoch ging Gaara schweigen weiter und ließ einen sehr geschockten Shikamaru zurück. Dieser rutschte die Wand hinunter und atmete schwer. „Was ist gerade passiert?“, fragte sich Shikamaru immer wieder. „Das ist nicht normal. Der Typ ist nicht normal! Soll das etwa der Plan gewesen sein? Niemand soll getötet werden? Ich muss irgendjemand finden und den Kampf beenden. Am besten das ganze Turnier. Dieser Gaara ist doch eine Gefahr für das ganze Dorf“, nahm sich Shikamaru vor und versuchte das Zittern seiner Hände zu kontrollieren. Schnell rannte Shikamaru einen Umweg. Ab jetzt zählt jede Sekunde!     Kakashis Sicht:   Als Kakashi bei Sakura und Hinata ankam, begrüßte Er alle anwesenden. Natürlich musste Er sich einen Vortrag von Sakura über Pünktlichkeit anhören. Vorsorglich hatte sich Kakashi Ohrstöpsel besorgt und schaltete beruhigt auf Durchzug! „Ist das Leben schön. In 3 Wochen kommt das neue Flirtparadies heraus“, trällerte Kakashi fröhlich in Gedanken. Als Sakura geendet hatte, gab es erstmals Seitenhiebe für Gai. „So wie es aussieht Gai, hat Dein Schüler gegen meinen verloren. Was musste der Verlierer nochmals tun?“, fragte Kakashi gespielt ahnungslos nach und lachte sich geistig schlapp. Verärgert biss sich Gai aus Frust in die eigene Hand und murmelte „Öfnh nkt nnnn Bccunnnwh hhmau“. Da Kakashi erstmals seine Ohrstöpsel herausnehmen musste und der Rest es sowieso nicht verstanden hatte, musste Gai es nochmals wiederholen. „Öffentlich in Bärchen Unterwäsche herumlaufen“, gab Gai unter Tränen bekannt und sackte vor Scham zusammen.   Als dies Hinata hörte, fiel Sie selber um, Sakura & Ino sahen sich verstört an, Teuchi, Ayame & Choji klappte der Mund sprachlos auf und Lee? Lee versuchte den toten Gai –seiner Meinung nach- wiederzubeleben. Kakashi zückte sein Buch hervor und bemerkte selber den Schaden, den Er jetzt hatte. „Das war’s wohl mit meinem coolen Touch. Sollte Ich vielleicht die Erinnerungen durch mein Sharingan löschen?“ Jedoch kam Kakashi nicht mehr dazu, darüber weitere Gedanken zu machen.“ Sensei Kakashi. Seine Gai“, keuchte Shikamaru. Shikamaru stand am Anfang der Treppe und versuchte angestrengt nach Luft zu kommen. Sofort waren die beiden Jonins ernst, da Sie die Angst aus Shikamaru raushören konnten. Und einem Nara machte niemand so schnell Angst!   Derweil kam auch Hinata zu sich und blickte besorgt zu Shikamaru. Dieser kam erschöpft zu Ihnen. „Sie müssen bitte den Kampf und das Turnier sofort beenden“, flehte Shikamaru Kakashi und Gai an. Sofort verengten die beiden Ihre Augen. „Und warum?“, fragte Gai ernst nach. „Das möchte Ich auch gerne wissen“, dachte sich Kakashi und blickte den jungen Nara an. „Dieser Gaara aus Suna ist mehr als nur gestört. Der hat gerade 2 Söldner abgeschlachtet, als wären das keine Menschen. Für Ihn zählt ein Menschenleben nichts Senseis. Das habe Ich gesehen. Dieser Typ ist eine wandelnde Mordmaschine“, erklärte Shikamaru panisch.   Ino war die erste, die sich zu Wort meldete. „Was ist Dir den über den Weg gelaufen?“, fragte Ino gespielt sicher. Sie selber wollte den Worten Ihres Freundes keinen Glauben schenken. „Genau das was ich gerade sagte Ino! Ich hatte schon mit meinem Leben abgeschlossen. Aber wenn Du mir nicht glaubst, dann lauf mit mir mit. Aber kotze mich bitte nicht voll“, gab Shikamaru angefressen zurück. Das stellte auch Ino zur Ruhe. Alarmiert stand Sakura auf. „Sie müssen einschreiten Sensei. Sasuke ist in Gefahr“, forderte Sakura Kakashi auf.   Derweil blickten sich Gai und Kakashi an. Wortlos verständigten Sie sich. Beruhigten erklärte Kakashi das weitere Vorgehen. „Sasuke wird nichts weiter passieren. Ich habe Ihn schließlich trainiert. Gaara wird es auf jedenfalls sehr schwer haben. Sasuke besitzt etwas in der Hand, was Gaara einen ziemlichen Schock bereiten wird“, gab Kakashi bekannt und starrte auf den ankommenden Gaara. Sein Blick wurde dabei ziemlich ernst. „Hoffe Ich zumindest. Aber zusammen mit Gai sollten wir eine wütende Jinchuukraft unter Kontrolle bringen. Außerdem befinden sich hier eine Menge Chunin, Jonin und Anbus. Daneben ist der Hokage wie der Kazekage anwesend. Und im Zweifelsfall wird Naruto auch mitkämpfen. Zumindest solange wie Orochimaru seine Finger still hält.“     Allgemeine Sicht:   Als Gaara endlich am Kampffeld ankam, musste Sasuke leicht schmunzelnd. Dabei erinnert Er sich an die letzte Begegnung zurück. „Jetzt mache Ich dich fertig.“ Nachdem Gaara die letzten Meter überwunden hatte und sich gegenüber standen, gab Genma den Kampf offiziell statt. Sofort sprang Sasuke zurück und zog 3 Shuriken. Diese warf Er auf Gaara, dieser jedoch blockte den Angriff durch seinen Sand und ließ einen Sanddoppelgänger nun Sasuke angreifen. „Er greift tatsächlich nicht selber an. Ist aber sein Problem“, stellte Sasuke zufrieden fest und ging nun in Taijutsu über. Sasuke sprang in die Luft und besiegte den Sanddoppelgänger durch mehrere Tritte.   Jedoch ließ sich Gaara nicht so leicht aus der Ruhe bringen und griff mit einigen Sandgeschossen an. Diesen wich Sasuke flink aus und rannte auf Gaara zu. Dieser schickte seinen Sand als eine Art Lawine auf Sasuke zu. Jedoch verschwand Sasuke kurz vor dem Aufprall und stand nun hinter Gaara. Ungläubig drehte sich Gaara um und sah in Sasukes Gesicht. „Wann ist Er denn hinter mich gekommen?“ Auf diese Frage bekam Gaara keine Antwort, da Sasuke sofort in den Angriff überging. Obwohl Gaaras Sand zur Verteidigung kommt, konnte dies Sasuke nicht aufhalten. Immer wieder wurde Gaara von den Schlägen und Tritten leicht verletzt. Schockiert erinnert sich Gaara an den Kampf mit Lee. „Das sind die gleichen Angriffe wie damals“, bemerkte Gaara. Sasuke musste sich ein Lachen verkneifen. „Na? Kommt Dir das alles bekannt vor Gaara? Ich habe noch ein paar Tricks gegen Dich in der Hand“, prahlte Sasuke und wollte Gaara in die Luft kicken. Jedoch ließ Gaara seinen Sand um sich rotieren, damit Sasuke keine Angriffsfläche zu liefern.   „Das soll alles sein?“, fragte Sasuke spöttisch und aktivierte sein Sharingan. Mit voller Geschwindigkeit rannte Er um Gaara und suchte eine Schwachstelle. „Da ist sie!“ Mit voller Kraft sprang Sasuke durch Gaaras Sandverteidigung und schlug Ihm mit voller Wucht gegen die rechte Wange. Gaara flog daraufhin einige Meter weg und landete auf dem Boden. Der Sand fing federte den Aufprall größtenteils ab und Gaara erhob sich leicht angeschlagen.     Unterdessen waren Temari und Kankuro mehr als nur besorgt über Gaara. „Bisher hat niemand Gaara so vorgeführt und angegriffen. Ich glaube Er verliert gleich die Beherrschung. Dieser Blick spricht schon Bände Kankuro“, meinte Temari ängstlich und schüttelte Ihren jüngeren Bruder heftig an die Schulter. „Gaara muss sich einfach zusammenreißen“, presste Kankuro mühsam hervor und überlegte sich verschiedene Möglichkeiten das Schlimmste zu verhindern.   Bei Kakashi & Co. sah die Lage anders aus. Hinata, Ino, Sakura, Ayame, Teuchi, Lee und Choji feuerten lautstark Sasuke an. Shikamaru entspannte sich zwar, hatte aber immer noch große Angst vor Gaara und wartete auf den Ausbruch. Leicht stolz fragte Gai eine weltreichende Frage an Kakashi. „Du hast die Bewegungen von Lee kopiert?“ Cool wirken antwortete Kakashi mit „Ja“. Vor Freude hüpfte Gai von seinem Platz und stellte sich vor Kakashi. „Damit ist unsere Wette noch nicht vorbei mein Freund. Im Grunde gesehen kämpft gerade Lee gegen Gaara und wenn Sasuke weiter kommt und gegen Naruto gewinnt, musst Du mit der Unterwäsche nackt durch Konoha laufen“, stellte Gai euphorisch fest.   Entsetzt stellte Kakashi fest, dass Gai Recht hat. Verzweifelt wünschte sich Kakashi, dass Sasuke verliert. Diese Schmach wollte Er sich nicht antun. „Sasuke hin oder her. Meine Coolness steht auf dem Spiel. Ich werde bestimmt nicht enden wie Gai“, hoffte Kakashi und betrachtet seinen Rivalen. Dieser redet gerade mit seinem Schüler. „Meinen Sie das wirklich Sensei Gai?“, fragte Lee hoffnungsvoll und seine Augen weiteten sich vor einer Zusage. „Natürlich“, schrie Gai und vollführte einer seiner peinlichen Posen. „Ohne deinen Kampf kann Sasuke doch gar nicht gewinnen Lee.“ Vor Freude weinte Lee daraufhin Sturzbäche! Die in der Nähe befindlichen Menschen verzogen das Gesicht und dachten sich Ihren eigenen Teil zur dieser Aussage und dem Verhalten von Gai.     In dieser Zeit bemerkte Gaara seine Fehler. „Ich habe Ihn wie den vorherigen Gegner unterschätzt. Aber damit ist jetzt Schluss. Ich werde Ihm schon zeigen was Ich tatsächlich bin“, nahm sich Gaara vor und richtete sich komplett auf. Leicht verrückt sah Gaara zu Sasuke. „Ich werde Dir zeigen was Furcht, Angst und Leid tatsächlich bedeuten Sasuke. Nun erfahre meine wahre Stärke! Suna no Mayu“, sprach Gaara und vollführte das Fingerzeichen Tiger. Dabei formte sich der Sand um Gaara langsam zu einer Kugel. Sasuke reagierte schnell und warf einige Kunai auf Gaara. Diese prallen jedoch wirkungslos an der Sandkugel ab. „Dann muss Ich wohl wieder Taijutsu benutzen“, stellte Sasuke fest und griff an. Jedoch war dies leichter gesagt als getan. Immer wenn Sasuke einen sehr starken Angriff ausführen will, bilden mehrere Stachel aus Sand und verhinderten Sasukes Angriffe.   Durch sein Sharingan konnte Sasuke den Grund dafür feststellen. „Wie es aussieht verhärtet Gaara seinen Sand. Dann wird es schwieriger Ihn wirklich zu treffen.“ Daraufhin griff Sasuke wieder an. Jedoch blieb das Ergebnis immer gleich: Sasuke kann an Gaaras Verteidigung nicht vorbei. Mit mehreren Rückwärtssaltos sprang Sasuke zurück und landete auf einer der Mauer in der Arena. Dort überlegte Er, was für Möglichkeiten Er hatte. Unterdessen arbeitete Gaara an einem Jutsu und vollführte mehrere Fingerzeichen. „Das wird das letzte sein, was dieses Dorf zu sehen bekommt“, dachte Gaara und grinste bösartig. Sasuke stand auf und vollführte die Fingerzeichen: Ochse, Hase, Affe! „Chidori“, brüllte Sasuke und in seiner Hand erschien das bekannte Jutsu von Kakashi.   Und in Sasukes linker Hand erschien das Chidori. Unterdessen sah Gaara durch das Daisan no Me, dass Sasuke Chidori einsetzen will. Stuft die ankommende Gefahr als harmlos ein. Befand Er sich doch in seiner Sandkugel. Mit voller Geschwindigkeit rennt Sasuke auf Gaara zu und hinterließ durch das Chidori eine Spur der Verwüstung hinter sich. Wie erwartet kamen die Sandstacheln hervor um Sasuke aufzuspießen. Jedoch schnitt Chidori die Stachel und durchdrang Gaaras Verteidigung. Zwar kam Sasuke nicht sehr weit durch, konnte jedoch Gaara verletzen, da dieser vor Schmerz aufschrie aufschrie und keine weitere Aktionen kamen.     Entsetzt riss Kankuro seine Augen auf. „Was ist da gerade passiert?“, fragte Er sich. Auch seine Schwester blickte ungläubig nach unten. „Ich glaube sogar, dass Gaara an der Schulter verletzt ist. So etwas ist noch nie etwas passiert. Jetzt dreht Gaara komplett durch“, sprach Temari panisch und zitterte am ganzen Körper.   Bei Sakura und Ihren Freunden staunten alle nicht schlecht. Niemand hätte dies gedacht. Neugierig fragte Hinata, was dies für ein Jutsu sei. „Das ist Kakashis persönliches Jutsu: Chidori der tausend Vögel! Der schneidende Blitz! Das Jutsu heißt so, weil es sich so anhört wie das Flügelschlagend von tausend Vögel. Der zweite Name bekam es, da Kakashi damit einen Blitz in 2 Teile schnitt. Dieses Jutsu ist Stufe A und sehr schwer zu kontrollieren. Ein Wunder, dass Sasuke es beherrscht“, erklärte Gai und schenkte seinem Rivalen einen Ich-hasse-Dich-weil-Deine-Schüler-besser-sind-als-meine-und-Ich-wie-der-letzte-Idiot-dastehe-Blick. Hinata, Lee und Choji schauten bewundern zu Kakashi, während Sakura, Ino und Shikamaru den letzten Teil nicht wirklich glaubten.     Auf dem Kampffeld versuchte Sasuke seinen Arm aus dem Sand zu ziehen. Jedoch schlug dies fehl, da Gaara diesen festhielt. Genervt Fuhr Sasuke Ihn an. „Lass mich endlich los und kämpfen wir weiter.“ Jedoch fing Gaara an zu schreien. „Aaaaaaarrrrrrrgggggggghhhhhhhhhhhh! Was ist mit meinen Körper passiert?“, fragte Gaara entsetzt und auf einmal setzte ein sehr lautes und bedrohliches Brüllen ein. Sofort verstummten alle Geräusche in der Arena und bei Sasuke stellten sich die Nackenhaare auf. „Was war das?“ Mit aller Kraft zog Sasuke seinen Arm aus Gaaras Sand und sprang zurück. Was Er da aber zu sehen bekommt, ließ Ihn die Luft anhalten. Nicht Gaaras Sand hatte Ihn festgehalten, sondern der abartige Arm eines Monsters! Wie eine Schlange verschwand der Arm wieder in der Sandkugel und Sasuke konnte durch sein Sharingan das Auge vom Ichibi sehen. Verstehen was Er jedoch sah, konnte Sasuke nicht.   Kurz darauf löste sich die Sandkugel auf und ein verletzter und erschöpfter Gaara stand für alle sichtbar zu sehen auf dem Feld. Verwirrt blickte Sasuke Gaara an. „Was war das gerade eben? Ich hatte noch nie eine solche Angst verspürt und was hat es mit diesem Arm auf sich?“ Fragen über Fragen, auf denen Sasuke noch keine Antwort weiß. Das ist jedoch bald das geringste Problem. Außerhalb Konohas bereiten sich die Ninjas aus Suna und Oto den Angriff auf Konoha vor.   Der Stabschef der Suna Ninjas betrachtet seine Uhr und lächelte fies. „Genjutsutruppe!“, rief Er aus. „Was ist Herr Stabschef?“, wollte einer der Gruppe wissen. „Startet das Genjutsu und Beschwörungsgruppe?“ „Was Herr Stabschef?“ „Startet die Beschwörung.“ „Hai“, antworteten alle betroffenen Personen. Danach ging der Stabschef mit seinen Kompanieführer zu seinen Truppen. Vor Ihnen stellte Er sich hin und fing mit einer moralaufbauenden Rede an:   „Heute meine Kameraden werden wir endlich die Gerechtigkeit walten lassen. Jahrelang wurde unsere Heimat von diesem Friedensdiktat von Konoha unterdrückt. Unsere militärischen Stärke beraubt war unser Volk & Heimat der Willkür anderen Mächte ausgesetzt. Aber nun ist Schluss damit. Wir werden heute unseren gefallen Kameraden rächen und unserer Heimat die Ehre zurückbringen. Nieder mit dem Dorf Konoha. Jeder der heute kämpft hat das Recht das ganze Spektakel tot zu verlassen. Jeder Konohaninja ist ein Feind, egal ob Genin oder sonst was. Vergesst niemals was uns alles angetan wurde. Es ist eine Schande, dass unsere Städte abgebrannt und unsere Frauen & Kinder geschändet und abgeschlachtet wurden. Ab heute beseitigen wir dieses Unrecht und geben Konoha die eigene Medizin zurück. Für Ruhm und Ehre unserem Dorf. Sprecht mir alle nach: Frieden durch Tod!“ „Frieden durch Tod. Frieden durch Tod! Frieden durch Tod!“ „Reißt die Mauer nieder und lasst niemanden am Leben, der die Waffe gegen uns erhebt. Zerstört das Hokageanwesen.“ „Was ist mit der Ninja Akademie?“ „Macht dem Gebäude den Erdboden gleich!“ „Den Felsgesichter der Hokage?“ „Sprengst Sie aus dem Berg. Brennt alles nieder. Konoha soll brennen!“   Siegessicher schaute der Stabschef auf die Außenmauer und freute sich schon, wenn das Jutsu endlich gestartet war. Ganz langsam begann sich über der Arena eine Chakra Wolke zu bilden. Nun konnte das versprochene Spektakel beginnen. Im Wald versteckt begann Zetsu sich erwartungsvoll die restlichen Sekunden abzuzählen.   WZ: „Wie es aussieht, legen Orochimarus Lakaien nun los. Und der Einschwänzige scheint langsam die Kontrolle zu verlieren.“ SW: „Jetzt schreiten die Schachfiguren vorwärts. Mal sehen wie das ganze aussieht und wie es endet.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)