Wie die Welt von Hass regiert wird! von Thrawn (Und mich verändert) ================================================================================ Kapitel 46: Fuchs gegen Genie ----------------------------- Allgemeine Sicht:   Während Naruto grinsend durch die Arena schreitet und auf die anderen Teilnehmer zuläuft, kam der verkleidete Orochimaru bei Sarutobi an. „Nun beginnt es interessant zu werden“, dachte sich Orochimaru noch und begrüßte seinen alten Sensei. „Guten Tag Kazekage. Wie war Ihre Reise denn?“, fragte Sarutobi höflich. „Sehr angenehm Hokage. Das Wetter schien uns hold zu sein“, antwortete Orochimaru zurück.   Während sich die Leibwächter in den Hintergrund stellten, begann der Hokage und Orochimaru ein belangloses Gespräch über Suna & Konoha. Unterdessen war Naruto neben Shikamaru getreten und wurde vom heutigen Schiedsrichter Genma Shiranui von der Anwesenheitsliste abgehackt. „Stellt Euch alle mal ein bisschen besser hin. Immerhin sind die ganze Menschen wegen Euch hergekommen“, sprach Genma und spielte mit seinem Hari im Mund herum. Bis jetzt waren beinahe alle Genins da. Nur Sasuke Uchiha, Dosu Kinuta und Kabuto Yakushi fehlen. „Das wird noch Ärger geben. Die meisten Leute sind doch wegen dem Uchiha gekommen. Aber mir persönlich ist das egal. Wer nicht da ist hat halt verloren“, kommentierte Genma die Abwesenheit des heutigen Zuschauerliebling. Jedoch blickte Genma gespannt zum Hokage, welche sich nun erhebt. Sofort verstummten sämtliche Gespräche in der Arena.   „Guten Tag sehr geehrte Gäste aus nah und fern. Ich möchte Sie hiermit alle herzlich zu den Chunin Auswahlprüfungen begrüßen. Heute werden die 10 stärksten Genins Ihr Können zeigen um vielleicht am Ende des Tages zum Chunin aufzusteigen. Ich wünsche den Teilnehmer viel Glück und den Zuschauer ein paar sehr schöne Kämpfe zu sehen.“     Als der Hokage mit seiner Ansprache geendet hat, klatschten beinahe sämtliche Zuschauer lautstark in die Hände. Dies war für Genma das Stichwort. „Alle Genins bis auf Neji Hyuuga und Naruto Uzumaki verlasen bitte das Kampffeld“, forderte Genma lautstark auf. Nachdem alle anderen auf den zugewiesenen Zuschauerplätzen für die Teilnehmer waren, standen sich der sadistisch grinsende Naruto und der siegessichere grinsende Neji gegenüber. Genma stand zwischen den Beiden und erklärten Ihnen die Regeln. Unterdessen feuerte die meisten Zuschauer Neji an.   „Neji! Neji! Neji! Neji!“ „Mach das Monster fertig.“ „Zeig dem Fuchs wer der stärkere ist!“ „Räche die ermordeten Bewohner Konohas.“ „Bring das Ungeheuer um.“   Neji hörte sich die Wünsche der Zuschauer an. Herablassend blickte Er Naruto an. „Wie es scheint Naruto, bist Du irgendwie nicht wirklich beliebt bei den Dorfbewohner“, stellte Neji arrogant fest. „Fufufufufu“, lachte Naruto. „Dann wird es doch Zeit, dass Ich Ihnen das dreckige Grinsen aus dem Gesicht wische.“ Während Narutos Grinsen immer breiter wurde, war der Hokage über das Verhalten der Dorfbewohner ziemlich betrübt. „Es tut mir leid Kazekage, dass Sie solch ein Verhalten mit ansehen müssen“, entschuldigte sich der Hokage. „Machen Sie sich keine Gedanken darüber Hokage. Mein Sohn ist selber eine Jinchuuriki. Ich bin dieses Verhalten schon längst gewohnt. Und wenn Naruto sowie Gaara Ihre Kämpfe gewinnen, dann bekommen wir den Kampf der Monster präsentiert“, gab Orochimaru seine Meinung kund. Daraufhin verengten sich kurz die Augen des Hokage. „Was hat der Kazekage nur vor? Sonst war Er immer ein Familienmensch!“ Misstrauisch schaute sich Sarutobi den Kampf wieder an.   Unterdessen kämpften Neji und Naruto untereinander. Während Naruto Nejis Bewegungsmuster zu erkennen, analysierte Neji Narutos Verteidigung. „Jetzt habe Ich Ihn“, erkannte Neji. „Byakugan“, sprach Neji und griff mit schnellen Chakrastößen Naruto an. Dieser versuchte zwar auszuweichen, wurde aber getroffen. Leicht überrascht von der Stärke der Attacke, fiel Naruto in sich zusammen. Neji deaktivierte sein Byakugan und wendete sich von Naruto ab. „Der Kampf ist vorbei Schiedsrichter“, gab Neji Genma seine Meinung kund. Neji war nicht weit gekommen, als Er Geräusche hinter sich hörte. Leicht ungläubig drehte Er sich zu Naruto um. Naruto klopfte sich den Dreck von der Kleidung und ‚blickte‘ zu dem geschockten Neji. „Das war doch gar nichts. Aber ich habe was Nettes vorbereitet. Schattendoppelgänger!“, rief Naruto und 10 Schattendoppelgänger erschienen.   Verwirrt blickte Neji auf die Doppelgänger. Er könnte den echten Naruto nicht von den beschworenen Doppelgängern unterscheiden. „Wie kann das bloß sein? Das sind tatsächlich Schattendoppelgänger, von denen Sensei Gai erzählt hat. Und da alle Doppelgänger gleich viel Chakra haben, kann Ich Naruto nicht ausfindig machen. Trotz meiner Byakugan!“, verbittert überlegte Neji sich weitere Optionen. „Wenn Ich dein Gesicht so ‚ansehe‘ so sehe Ich, dass Du durch mein Jutsu überrascht bist“, bemerkte Naruto fies. Während Naruto seine Finger knacken lies, befahl Er seinen Doppelgänger Neji anzugreifen. Nun stand es für Neji nicht mehr so toll. Mit einem konzentriertem Gesicht wehrte die Angriffe ab, während Naruto im Hintergrund lachen dastand.     Die Begeisterung der Zuschauer von Konoha verschwand ziemlich schnell. Während sich die Touristen über den Kampf prächtig amüsieren, blickten die meisten verbittert Dorfbewohner auf den lachenden Naruto. Jedoch musterten andere Dorfbewohner die kämpfenden. Drei davon waren Hiashi,  Hanako und Hanabi Hyuuga. „Wie kann Cousin Neji mit seinen beschränkten Byakugan den echten Naruto nicht sehen?“, fragte Hanabi neugierig. Für Sie selber war es eine neue Erfahrung, dass man die Augen der Hyuugas täuschen konnte.   Hanako blickte Ihre Tochter freundlich an. „Es gibt einige Jutsus, mit denen man unsere Augen beeinträchtigen oder komplett nutzlos machen kann. Das Jutsu der Schattendoppelgänger richtig ausführt verhindert, dass man mit den Byakugan den echten Anwender unter den Doppelgänger erkennt. Dieses Jutsu wurde vom Hokage der 2. Generation erfunden und ist eigentlich für Genin unmöglich zu erlernen. Naruto Uzumaki muss wirklich sehr talentiert sein“, erklärte Hanako und schaute sich mit Ihrer Tochter den Kampf an. Nur Hiashi sah leicht verärgert aus. „Dieser Junge vollführt Neji vor und blamiert die Hyuugas. Das man unsere Augen täuschen kann! Wir sind der stärkste Clan in Konoha. Das wird mir Minatos Sohn noch büßen“, nahm sich dieser vor. Mit beschränkten Armen beobachtete Hiashi Neji kritisch. „Komm schon Neji. Mach dem Namen Hyuugas Ehre!“   Tenten wiederum saß ganz entspannt auf Ihrem Sitz. „Neji hat nicht mal alles gezeigt was Er selber draufhat. Narutos Niederlage steht fest. Hochmut kommt vor dem Fall“, sprach Tenten zu sich selber und musterte den lachenden Naruto. Dessen Doppelgänger langsam aber sicher besiegt werden. Leicht außer Atem stoßt Neji den letzten Doppelgänger von sich, der sich dann in rauch auflöste. „Jetzt ist Naruto dran“, nahm sich Neji vor. Den Schweiß von der Stirn wischend, blickte Neji in Narutos Gesicht. „Wie lässig Naruto einfach vor mir dasteht. Als wäre der Sieg Ihm sicher. Aber ich habe auch noch ein Ass im Ärmel“, überlegte Neji und runzelte seine Stirn.   Sollte Er jetzt wirklich diese Technik einsetzen? Eigentlich wollte Er seinen Trumpf gegen Sasuke oder Gaara einsetzen. „Aber Ich sollte den Kampf schnell beenden“, sprach Neji selber zu sich. Naruto steckte derweil seine Hände in seine Hosentasche und ‚blickte‘ in den Himmel. „Du hast zwar gegen 10 meiner Doppelgänger gewonnen Neji. Aber wie lange hältst Du das aus? Oder besser gefragt: Wenn ich die Anzahl erhöhe? Sind 20 OK? Oder 50? 100? Oder sollen es 1000 sein Neji?“, fragte Naruto unverschämt nach. Er wusste nämlich, dass Neji die letzte Anzahl nicht glaubte. Aber um Ihn ein bisschen zu verwirren nahm sich Naruto die Zeit. „Glaubst Du etwa, dass Ich dir diesen Mist glaube? Du kannst gar nicht so viele Schattendoppelgänger erschaffen! Auch wenn Ich dich unterschätzt habe, der Sieg gehört mir. Das Schicksal hat längst entschieden, dass Ich gewinnen werde. Und gegen sein Schicksal kann man nicht ankämpfen Naruto. Also gib auf“, forderte Neji Naruto auf. Naruto schüttelte genervt mit dem Kopf. „Mit deinem Schicksal Gerede kannst Du vielleicht dumme Idioten einschüchtern, aber mich nicht.“ Daraufhin griff Naruto Neji an, der sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte.     Derweil schauten Teuchi, Ayame, Hinata, Sakura, Gai und Lee den Kampf an. Teilweise Besorgnis, Freude oder Spannung konnte man in den Gesichter lesen. Besonders Gai war sehr angespannt. Wusste er doch, was sein Schüler tatsächlich konnte. Und obwohl Lee die gleichen Gedanken hätte, feuerte Er lautstark Naruto an. Seufzend wandte sich Gai an seinen Schüler. „Jetzt hör endlich mit diesem Affentheater auf Lee. Neji ist noch nicht am Ende“, stutzte Gai seinen Schüler zurecht. „Weiß Ich doch Sensei Gai! Aber wenn Naruto gewinnt muss Neji endlich einsehen, dass das Können und nicht das Schicksal einen Ninja ausmachen“, wehrte Lee Gais Richtigstellung ab. Neugierig was Gai Und Lee meinten, mischte sich nun Sakura ein. „Was hat Neji denn noch alles drauf?“, fragte Sakura interessiert und dachte dabei an Sasuke.   Gai schaute Sakura abwarten an. „Neji ist ein Genie Sakura“, begann Gai. „Er beherrscht die Techniken der Hyuugas einwandfrei. Zwar kosten einige Jutsus im sehr viel Chakra, aber das macht Neji nichts aus. Er weiß wie man den Gegner besiegen kann und richtet sich danach. Wenn Neji erst mal ernst macht, sehe Ich schwarz für Naruto. Schattendoppelgänger und Taijutsu reichen da nie und nimmer aus!“   Von Gais Worten beleidigt, sprach  Ayame nun ein Machtwort. „Mein kleiner Bruder wird es Neji schon zeigen. Naruto verliert nicht so einfach!“ „Dann schau mal auf den Kampf“, erwidert Gai und zeigte auf Naruto und Neji. Kurz bevor Naruto Neji erreichte, beschwor Naruto weitere Schattendoppelgänger. Diese stürmten aus verschiedenen Richtungen auf Neji zu. Neji blickte sich kurz um und entschied sich doch für einer seiner Asse. „Jetzt oder nie“, entschied Neji und begab sich in Stellung. Während beinahe sämtliche Hyuugas die Augen vor Unglauben aufreißen, schrie Neji „Hakke Shou Kaiten“.   Dabei dreht sich Neji sehr schnell und gab überall vom seinem Körper Chakra ab. Dadurch entstand eine Halbkugel, die Neji vor Narutos Angriffen schützt und diesen mit seinen Doppelgänger zurückwarf. Narutos Doppelgänger lösten sich in Luft auf, während Neji nun deutlich erschöpfter wieder zum Stillstand kam. „Ich habe es Dir gesagt Naruto! Jemand wie Du kannst mich nicht besiegen. Auch wenn dein Vater der Hokage der 4. Generation war heißt es nicht, dass Dich das Schicksal mit denselben Fertigkeiten gepriesen hat“, gab Neji provokativ preis. Naruto indes stand einfach wieder auf und beschwor 6 weitere Doppelgänger von sich. „Sehen wir mal, wer länger durchhält. Deine Technik verbraucht zu viel Chakra und irgendwann ist es aus. Und zwar endgültig!“, versprach Naruto und stellte sich hinter seinen Doppelgänger.     Tenten nahm Narutos Worte nicht ernst. Für Sie stand der Sieger fest. „Neji kann nicht nur aus seinen Chakrapunkten sein Chakra ziehen, sondern aus seinem gesamten Körper. Somit ist Neji klar im Vorteil“, bemerkte Tenten und lehnte sich entspannt zurück. Anders sah es bei den Hyuugas aus. Hanabi verstand nicht wo das Problem liegt, während Hiashi und Hanako über Nejis Jutsu verärgert waren. „Wie konnte Neji diese Technik bloß erlernen? Hat der Nebenclan seine Finger im Spiel? Das hätte Ihn umbringen können“, stellte Hiashi besorgt und wütend fest. Auch Hanako dachte so ähnlich. „Wen der Nebenclan seine Finger im Spiel hat, dann müssen wir durchgreifen. Das ist verantwortungslos.“   Auch Hinata war ziemlich schockiert. „Das kann gar nicht sein! Woher hat Neji diese Technik denn gelernt?“, fragte Hinata an Gai gewandt. „Diese Technik hat Neji von mir“, antwortete Gai. „Er wollte unbedingt ein paar Kampftechniken der Hyuugas erzählt bekommen. Und aus diesen Erzählungen konnte Neji irgendwann dieses Jutsu. Ich war selber sehr überrascht. Das Neji ein Jutsu nur aus Erzählungen erlernen kann ist beachtlich.   „Und warum ist diese Technik denn so gefährlich?“, fragte Sakura interessiert nach. „Hakke Shou Kaiten ist eine defensive Technik, die dem Anwender zu 100% und jeden Angriff abwehrt. Damit ist der Nutzer der Technik vor Angriffen geschützt, kostet jedoch eine beträchtliche Menge an Chakra. Darum muss man erst Chunin sein um diese Technik zu erlernen. Den meisten setzt man beim erlernen dieses Jutsu zu viel Chakra ein, das man sterben könnte“, erläuterte Hinata Sakura die Hintergründe von Hakke Shou Kaiten. Beeindruckt schaute Sakura wieder auf Naruto, der Nejis Verteidigung nicht durchbrechen kann. „Das ist ein sehr ernstes Problem“, merkte Sakura an, während Hinata besorgt zu Naruto schaute.     Dieser schickte wieder Schattendoppelgänger gegen Nejis Jutsu, was schon wieder nichts brachte. Auch Shurikens versagten gegen das Hakke Shou Kaiten. Aber eine Sache fiel Naruto trotzdem auf. „Wenn Neji die Technik beendet, dann dreht Er sich eine kurze Weile noch. Genau in diesem kurzen Zeitraum greife Ich Ihn an“, überlegte Naruto und zog ein Kunai aus der Tasche. Neji bemerkte unterdessen, dass Naruto seine Schwachstelle herausgefunden hat. Besorgt deswegen war Er natürlich nicht. „Komm nur Naruto! Ich habe noch ein Ass im Ärmel.“ Als Naruto mit gezogenem Kunai auf Neji zu rannte, zieht Neji sein rechtes Bein in die Länge und kam somit schneller zum Stillstand. Naruto blieb zwar eine halbe Armlange stehen, aber Neji setzte zum nächsten Jutsu an. „Jetzt ist der Kampf vorbei Naruto. Akzeptiere endlich dein Schicksal als Verlierer!“, sprach Neji. Während Naruto wieder auf Neji zustürmt, ging Neji in Kampfstellung.   „Hakke Rokujuuyon Shou“, flüsterte Neji und griff Naruto mit schnellen Schlägen an. „8, 16, 24…..“, schrie Neji und schlug auf den überraschten Naruto ein. Dieser konnte sich nicht wehren und musste feststellen, dass seine Chakrapunkte angegriffen wurden. „Was geht hier ab? Was ist das für eine Technik? Ich kann mich nicht mal dagegen wehren!“, bemerkte Naruto entsetzt. Nachdem Neji mit seinen Angriffen fertig war, fiel Naruto auf dem Boden und konnte kein Chakra mehr benutzen. Schockiert musste Naruto feststellen, dass Neji Ihn tatsächlich an der kalten Schuler erwischt hatte.     Unterdessen jubelten die Zuschauer den beendeten Kampf. Kaum jemand hatte mit so einem Jutsu am Schluss gerechnet. Einige waren auch erstaunt, dass jemand diese Technik beherrscht obwohl dies eigentlich unmöglich sein sollte. Vor allem Hiashi ist schockiert. Dies fiel natürlich Hanabi auf, was natürlich den Grund wissen wollte. Nur zögerlich antwortete Hiashi seiner Tochter. „Das Hakke Rokujuuyon Shou ist eine Technik der Hyuugas, welche nur in der Hauptfamilie weitergeben wird. Und zwar mündlich! Die Schriftrolle der Hyuugas darf nur unter speziellen Umständen gelesen werden. So verlangen es die Regeln. Aber wie zum Teufel konnte Neji das Hakke Rokujuuyon Shou erlernen? Ich habe es nur einmal Hinata gezeigt!“ Die Frage war für Hiashi aufgrund der innenpolitischen Lage der Hyuugas selbstverständlich. „Der Zweigclan kann Neji dieses Jutsu nicht beigebracht haben! Aber wie dann?“, überlegte Hiashi. Auch Hanako schien zu überlegen und kommt auf einen sehr besorgniserregenden Gedanken. „Und was ist, wenn Neji das Hakke Rokujuuyon Shou durchs zuschauen gelernt hat? Immerhin war Er dabei als es Du Hinata gezeigt hatte. Damals wollte Neji uns mitteilen, dass Er für längere Zeit auf eine Mission ging“, erinnert sich Hanako. Hiashi schaute seine Frau schockiert an. „Wenn das stimmen sollte, dann ist Neji wohl das größte Talent seit langem im Hyuugaclan“, stellte Hiashi fest und bis sich auf seine Unterlippe. „Das ist wohl die Bestrafung für die Fehler der Vergangenheit! Was meinst Du Hizashi?“     Derweil ging Neji auf den am bodenliegenden Naruto zu. „Du hast verloren Naruto! Dein Chakra kannst Du vergessen, dass habe Ich blockiert. Niemand kann seinem Schicksal entgehen. Ich nicht als Mitglied des Zweigclans des Hyuugas! Und Du nicht als Jinchuuriki von Konoha. Du bleibst eine Waffe und Ich ein Mensch zweiter Klasse. Aber der Mensch ist der Erfinder der Waffe und darum gewinne Ich. Akzeptiere endlich, dass Du nie in diesem Turnier gewinnen kannst und warte auf deine Einsätze für Konoha“, sprach Neji seine Meinung aus und schlug Naruto in den Bauch. Naruto spuckte seinen Speichel aus und konnte sich immer noch nicht rührend. Zusätzlich brannten Ihm seine innere Organe. „Ich habe dafür gesorgt, dass Du dich nicht mehr kämpfen kannst. Selbst mit Chakra sind diese Schmerzen nicht auszuhalten“, gab Neji lächeln bekannt und wandte sich an Genma. „Der Kampf ist nun endgültig vorbei!“   Während Neji zum Ausgang läuft, zählte Genma von 10 rückwärts runter. Naruto, der sich vor Schmerzen am liebsten auf dem Boden gerollt hätte, sprach derweil mit Kurama.   „Ich brauch bitte etwas Chakra Kurama.“ „Pass doch endlich mal auf Naruto! Wenn Neji Dich töten wollte, dann wären wir jetzt tot!“ „Ich merke mir das. Aber jetzt will Ich den Kampf gewinnen Kurama.“ „Hier.“   Sofort hörte das brennen auf und Naruto konnte sich wieder bewegen. Langsam stand Naruto auf und hörte einige Buhrufe für sich. Lächeln blickte Naruto Neji an, der es nicht fassen konnte. Fassungslos sah Neji Naruto an und sah ein eigenartiges Chakra. „Wie kann sich Naruto den noch bewegen? Und was ist das für ein komisches Chakra? Selbst ohne meine Byakugan kann Ich dieses rote Chakra sehen! Ist das etwa die Kraft des Kyuubis?“, überlegte Neji fieberhaft und dachte krampfhaft über eine neue Strategie gegen Naruto nach. Neji kam zum Schluss, dass das Hakke Rokujuuyon Shou die einzige Möglichkeit für Ihn selber ist. Dies sprach Er auch zu Naruto. „Du befindest Dich immer noch in meinem Angriffskreis für das Hakke Rokujuuyon Shou Naruto! Ich kann nur gewinnen“, sprach Neji selbstsicher und ging in Stellung. „Das werden wir ja sehen“, konterte Naruto und griff an.   Während Neji  Naruto mit dem Hakke Rokujuuyon Shou angriff, stellte Er fest, dass Naruto sämtliche Schläge abblockte. „Achtunddreißig…..“, verstummte Neji als Naruto Nejis Angriffsfolge durchbrach. „Was?“, fragte Neji entsetzt und musste einen Tritt von Naruto mit dem rechten Arm abwehren. Zum Teil ziemlich überrumpelt, befand sich Neji und in der Verteidigung. Naruto verstärkte langsam die Kraft im linken Bein, um Neji aus dem Gleichgewicht zu treten. „Wie war das nochmal, dass Ich in diesem Turnier nicht gewinnen kann?“, fragte Naruto belustig nach und sammelte immer mehr Chakra im seinem linken Bein und im linken Fuß. „So leicht verliere Ich nicht“, antwortete Neji und schlug nach Naruto. Dieser sprach lachend zurück und landete einige Meter entfernt wieder auf dem Boden. „Jetzt beende Ich diesen Kampf Neji“, versprach Naruto und sammelte das Chakra von Kurama in seiner rechten Faust. Damit rannte Naruto auf Neji zu, der Narutos Absichten durch seine Byakugans bemerkte. „So nicht Naruto! Hakke Shou Kaiten“, schrie Neji und benutzte seine stärkste Verteidigung.   Als Naruto auf Nejis Jutsu draufschlug, gab es eine Explosion. Durch den ganzen entstandenen Rauch konnte niemand sehen, wer gewonnen hatte. Als sich der Rauch langsam lichtete, sah man, dass Neji immer noch stand. Während die Zuschauer Neji anfeuerten, ging dieser vor Erschöpfung gebeugt zu der Stelle wo Naruto gelandet sein soll. „Naruto sollte wie Ich am Limit sein. Ich hätte nie gedacht, dass das Hakke Shou Kaiten mich so erschöpft. Zusätzlich zu dieser Explosion.“     Nachdem sich der Nebel endlich komplett gelichtet hatte, war von Naruto keine Spur zu sehen. Bevor Neji irgendwie reagieren konnte, wurde Er von Naruto mit voller Wucht auf den Boden geschlagen. Dort blieb Neji liegen, bis Genma auf 0 gezählt hat. Zufrieden drehte sich Naruto um, während Genma den Sieger laut verkündet.   „Und der Sieger des 1. Kampfes ist Naruto Uzumaki“, rief Genma aus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)