Brother my Brother von CharlieBlade1901 ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- -Prolog- Wir schreiben das Jahr 2025. Die Sonne brannte heiß an diesem Juli Tag, als das gewaltige Schiff über die legendäre Grand Line segelte. Jeder Seefahrer kannte dieses Schiff, es war ein wahr gewordener Traum von einem Dreimaster. Mit insgesamt 14 Segeln, der Galionsfigur und ein Großteil des Bugs des gewaltigen Schiffes in der Form eines Blauwalkopfes und in dessen Zentrum ein großer Thron stand, war die Moby Dick eines der größten Schiffe, der Welt und gehörte dem Piratenkaiser der Meere Edward Newgate, auch bekannt unter dem Namen Whitebeard. Die Mitglieder seiner Bande lungerten sich meist jedoch auf den umliegenden Treppen oder Geländern umher, unterhielten sich fröhlich, erzählten sich Geschichten oder machten Witze, was man sich auch erlauben konnte, wenn man zur stärksten Piratencrew der Welt zählte, die es jemals seit Gol D. Roger auf dem Meer gab. Die Segel, wehten regelrecht im Wind um die Wette, was darauf schließen ließ, dass sie Mannschaft gut in der Zeit war und nicht mehr weit vom Festland entfernt. Ihr Ziel war die große Metropolenstadt Tokyo in Japan, welche wie viele andere Inseln auf der Grand Line auch zu Whitebeards Gebieten gehörten. An Bord dieses Schiffes, befand sich ein Mann in seiner Kajüte am Schreibtisch und arbeitete an wichtigen Dokumenten. Seine Kajüte selbst war eine der Größten auf dem Schiff. Neben dem extra großen Schreibtisch, waren in dieser noch ein großer Kleiderschrank aus Mahagoniholz, ein riesiges Bett, mit dazu gehöriger Matratze. Ne ordentlich große schwarze Couch und ein extra Tisch, das genau vor dieser stand. Ebenfalls angefertigt aus Mahagoniholz. Der junge, vielleicht grade mal 25 jährige Mann, der ein hübsches Gesicht mit dunkelgrünen Augen aufwies, hatte auch noch dunkel braune fast schon schwarze Haare, wie Seide und besaß ein gut durchtrainierten und stattlichen Körper mit einer mindest Größe von 1,85 Meter. Gerade hatte er sich ein Schluck von seinem Kaffee genehmigt und wollte an den Dokumenten weiter arbeiten, als ein großgewachsener, blonder, junger Mann mit einem ähnlich sportlichen Körperbau und Erwachsenen Gesicht rein kam. Er müsste etwa 2 Jahre älter als der junge Mann am Schreibtisch sein und war mindestens ein Kopf größer, als dieser selbst. Dennoch war der Mann hinterem Schreibtisch sein Vorgesetzter. ,,Flottenadmiral Charlie", fing er an, machte eine tiefe Verbeugung vor ihm, um ihm gegenüber Respekt zu zeigen und wartete auf ein Einverständnis weiter sprechen zu dürfen. Als er auf schaute deutete Charlie ein Nicken an, damit er fort fuhr. ,,Wir werden bald in Tokyo vor Anker gehen. Ich soll fragen, ob Sie bis dahin noch was brauchen?" Charlie beobachtete, wie der Mann ihm mitten in die Augen sah und dabei keine Miene verzog. ,,Klaus!", fing er an und hatte ein Lächeln auf den Lippen. ,,Wieso so förmlich? Ich bin zwar dein Vorgesetzter aber dennoch sind wir seit fünf Jahren beste Freunde. Also hör auf mich mit ´Sie´anzusprechen." ,,Es tut mir sehr leid Charlie, aber neben deinem besten Freund bin ich auch dein Leibwächter und hin und wieder muss ich dich auch mal mit ´Sie´ansprechen." ,,Fein. Mach was du nicht lassen kannst, aber sag mir ob die Anderen sich schon vorbereitet haben." ,,Ja sie sind schon fast soweit und warten nur auf deine Anweisungen für die nächsten sechs Monate, während du in Tokyo auf //Geschäftsreise// bist.“ „Und dennoch wurmt dich ne Frage. Das sieht man dir an.“ „Allerdings! Warum müssen Kusaka, Akizuki, Taki und ich mitkommen? Versteh mich bitte nicht falsch. Schön und gut auch mal was anderes zu machen, als nur auf diesen Schiff zu hocken, sich Geschichten zu erzählen und die Seele baumeln zulassen, aber wozu brauchst du da uns?" ,,Weil du als mein Leibwächter auf mich aufpassen musst. Genauso wie Taki musst auch du darauf achten, dass mir nichts passiert oder mich irgendjemand umbringt." ,,Das erklärt zumindest warum du Klaus und Taki mitnehmen willst, aber nicht was ich und Kusaka mit der Sache zu tun haben?“ Akizuki stand am Türrahmen gelehnt vor der geöffneten Tür und sah beide fragend an. Sein Haar war deutlich dunkler, als das des 25 Jährigen, jedoch nich so seidig wie dieses und auch etwas kürzer geschnitten. ,,Hat deine Mutter dir nicht beigebracht, dass man vorher klopft, bevor man ein Büro betritt Akizuki?", warf der blondhaarige Europäer ihm vor, als dieser eintrat. ,,Hat man dir nicht beigebracht, dass man den Mund hält, wenn die Vorgesetzten reden?", konterte dieser gespielt ernst. ,,Wenn ich mich recht erinnere, hat Charlie sie mir gegeben und du hast uns unterbrochen." ,,Es reicht ihr zwei Streithähne. Das könnt ihr heute Abend im Schlafzimmer klären, wenn ihr unter euch seit.", zwinkerte Flottenadmiral, woraufhin Akizuki und Klaus einen leichten Rotschimmer auf den Wangen trugen. Wusste ihr Anführer doch, dass sie zwei jeder für sich in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung lebten, musste er sie auch noch aufziehen damit. ,,Ich nehme euch mit, weil ich euch dabei haben möchte und immerhin seit ihr neben Trainern, Aufpassern und Observierer meine besten Freunde und auch ihr braucht auch mal ne Auszeit Außerdem, waren Akizuki, Taki und du auch schon lange nicht mehr zuhause Kusaka, Freu dich doch mal wieder zurück zu deinen Wurzeln zu finden. Ihr hattet in den letzten acht Jahren, die wir hier sind genauso viel Urlaub wie ich. Ne kleine Auszeit tut uns fünf auch mal gut. Ok wir müssen vielleicht das ein oder andere für Vater erledigen, aber den Rest dürfen wir ausspannen." ,,Ich verstehe und weil du nicht den ganzen Tag auf der faulen Haut liegen kannst, da du ein Workoholic bist, sollen wir für etwas Abwechslung sorgen, mit Training." ,,Jetzt hast du es verstanden. In diesem Sinne. Bereitet euch schon mal vor. Wenn mich nicht alles täuscht, werden wir in bald da sein. Also Koffer packen und umziehen, wir treffen uns dann oben an Deck.“ „Yes Sir!“, kam es von beiden wie aus einem Mund, was zur Beendigung des Gesprächs führte und verbeugten sich beide nochmal vor ihm ehe sie den Raum verließen und ihren Flottenadmiral alleine ließen. Als die Tür ins Schloss gefallen war, sahen sich Klaus und Akizuki noch mal an ,,Hast du es ihm gesagt?", wollte Akizuki sofort von dem großen Hünen wissen, der ihn geknickt ansah. „Nein, noch nicht. Aber irgendwie müssen wir es ihm sagen.“ „Naja seine Uniform ist so etwas wie seine zweite Haut und er ist stolz darauf sie tragen zu dürfen, aber wir gehen inoffiziell nach Japan. In unseren Uniformen hin zugehen, erweckt nur Aufsehen. Wenn die dort herrschende Gesellschaft davon Wind bekommen, dass wir da sind und zu wem wir gehören, haben wir gar keinen Urlaub sondern nur Arbeit an der Backe.“ „Das wissen sie eh spätestens auf dem Bankett, morgen Abend. Immerhin kommen da alle wichtigen Tiere zusammen und mehr als 70% dort unterstehen Vater und arbeiten für ihn.“ „Stimmt auch wieder. Aber sagen müssen wir es ihm trotzdem.“ „….Lass uns in die Kombüse gehen, Marco und Ace haben sicher nen Einfall, für uns.“ „Ok!“ Da beide keine andere Wahl hatten, machten sie sich direkt auf den Weg und unterhielten sich noch über einige andere Dinge, bis sie auf dem großen Flur der Moby Dick nicht mehr zu hören waren. Charlie selbst hatte sich in der Zwischenzeit wieder an seinen Schreibtisch gesetzt und überarbeitete wieder die Dokumente vor sich, als ihm ein Bild ins Auge stach, dass ihn erneut Aufsehen ließ. Nostalgie stieg in in ihm auf, als er danach griff und es betrachtete. Er sah sich selbst auf dem Bild nur etwas jünger, als er heute war mit vier weiteren Jungs wie sie alle in die Kamera lächelten und eine Menge Spaß zu haben schienen, er mit zwei anderen Öl verschmiert in blauen Overalls, zwei weitere mit Lackierfarbe und Farbsprühdosen in einer Werkstatt vor einer alten Corvette. Der jüngste in der Gruppe war definitiv, der kleine blondhaarige Junge mit den blauen Engelsaugen vielleicht gerade mal zwölf Jahre alt. Seit dem waren acht Jahre ins Land gezogen, ob seine Brüder ihn wohl wieder erkannten? Immerhin hatte er einige Veränderungen hinter sich und die waren schon nicht wenig, doch im Augenblick musste er schauen, dass die Dokumente fertig wurden und auch er musste noch seinen Koffer fertig packen und die Anweisungen für die kommenden Monate auf Papier bringen, während er in Tokyo stationiert war. Aber in seinem Hinterkopf blieb der Gedanke weiterhin fest verankert und der würde da wohl ne Zeit lang bleiben. -Ende Prolog- Hosted by Animexx e.V. 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