Das Versprechen von Wolfshund ================================================================================ Kapitel 49: Haruka ------------------ Problembesprechung Serena und Diam betraten Hand in Hand den Schwarzen Thronsaal, in dem die Krieger schon mehr oder minder ungeduldig auf sie warteten. Schnell übersah die Goldblonde den Aufruhr. „Was ist denn hier los?“ Uranus: „Morgen, schön das ihr auch kommt …“ Kam es von der Sandblonden spitz und Serena hob die Augenbrauen, was Haruka aus irgendeinem Grund wieder milder stimmte. Taiki: „Prinzessin Kakyuu hat heute Morgen durchgerufen und da wir euch mal wieder nicht finden konnten …“ Meinte er mit strengem Blick und die Silber-Blonde hörte in ihrem Kopf das Lachen von Diamond. … Serena …>>>Soso … du hast also wieder das Schutzschild aktiviert!<<< Stellte sie ebenso lachend fest. „Was wollte sie denn?“ Fragte Serena die Anwesenden, während sie unauffällig auf Diamonds Antwort wartete. … Diam …>>>Glaubst du wirklich, ich lasse unser ganzes Reich wissen, was wir … treiben?<<< Entgegnete er und seine Augen wanderten schnell und dezent über ihren Körper. … Serena … >>>Irgendwann bringen wir unsere Freunde damit noch um den Verstand!<<< Er konnte deutlich das Lachen in ihren Gedanken hören. Yaten: „Sie wollte mit dir, glaube ich, über die Allianz reden … oder auch über Endymion … vielleicht auch über beides.“ Und zuckte mit den Achseln. Diamond: „Lasst uns was essen, danach melden wir uns bei ihr.“ Entgegnete er an ihrer statt. … Diam … >>>Sie müssen einfach lernen, das wenn sie uns nicht direkt orten können, das wir unsere Ruhe wollen. Mach dir keine Sorgen Engel, wenn nichts Besonderes ist, liegt kein Schutzschild über uns.<<< Ray: „Was steht heute ansonsten auf dem Plan?“ Serena: „Naja der Mond muss vollendet werden. Davon ab, habe ich noch etwas anderes auf der Agenda, das ich gern erledigen würde. Dann kann es sein, das ich euch zurück beordern muss, falls es kräftezehrender ist, als gedacht.“ … Serena … >>>Kann ich das mit dem Schutzschild eigentlich auch?<<< Fragte sie interessiert. Haruka: „Was hast du vor?“ Ihre Stimme hatte einen misstrauischen Unterton. … Diam …>>>Schwer zu sagen. Wahrscheinlich ist, dass es nicht geht. Im Grunde lege ich die Dunkelheit über uns. Ich glaube kaum, dass das Licht das bewirken kann.<<< … Serena … >>>Schade eigentlich!<<< Seine Augen glänzen vor Lachen, aber seine Miene blieb die kühle, gelassene Fassade. Serena: „Nun … erst mal nur ein Gespräch. Verzeiht, dass ich dazu vorerst nicht mehr sagen will, ich habe Angst möglicherweise Hoffnungen zu wecken, die nicht erfüllt werden können. Ihr werdet rechtzeitig erfahren um was es geht, wenn es soweit ist.“ Ray: „Moment; das hatten wir schon und dann bist du ohne ein Wort in die Zukunft gegangen und hast uns in Unwissenheit zurückgelassen. Nein, nicht noch mal. Sag uns was du vor hast.“ Forderte sie aufgebracht und Saphir legte ihr beschwichtigend eine Hand auf die Schulter. Bei jedem anderen, hätte sie das nur noch wütender gemacht; nicht so bei ihm. >Interessant.< Dachte Serena und schaute hilfesuchend zu Diam, der nur die Schultern zuckte. Er überließ es ihr. >Also schön, ihr wollt es ja so!< Serena: „Nun gut, ich will Helios herbei rufen, warum und weshalb erfahrt ihr wenn es soweit ist. Basta! … Haruka, du wirst als die Anführerin der Krieger dabei sein.“ Diese lächelte zustimmend, leicht überrascht das Serena das Thema Führerschaft so einfach in den Raum warf. Minako riss die Augen auf. „Anführerin?“ Serena nickte und rief sich in Erinnerung, dass sie Haruka offiziell noch gar nicht dazu ernannt hatte. „Ja, sie ist oder besser wird die Anführerin meiner Sailors werden. Die offizielle Ernennung wird noch stattfinden, allerdings hat sie schon heute alle Befugnisse und die Befehlsgewalt.“ Makoto war mit ihren Gedanken bereits einen Schritt weiter; bei dem Anfangsthema. „Warum nur sie? Egal ob Anführerin oder nicht, wir sind ebenbürtig und alle für deine Sicherheit verantwortlich.“ Fuhr sie feurig dazwischen. Serena: „Das ist richtig und ich will auch nicht, dass ihr das aus irgendeinem Grund falsch versteht. Leider gibt es Gründe warum es besser so ist, wenn nur sie als Kriegerin dabei ist.“ Entgegnete sie völlig ruhig. Die Krieger nickten, auch wenn keine von ihnen die Entscheidung der Prinzessin akzeptieren wollte, aber sie mussten. Serena, Diamond und die Sandblonde ließen sich an einem etwas abgelegenen Tisch nieder, damit die beiden Spätaufstehen frühstücken und sich gleichzeitig besprechen konnten. Haruka: „Das gibt noch Diskussionsstoff.“ Serena zuckte die Schultern. „Mir gleich. Sie werden sich damit abfinden müssen. Du bist die stärkste der Kriegerinnen und besitzt mein volles Vertrauen, allein schon das gibt dir die Argumente für diesen Posten. Dazu weiß ich, das du jederzeit hinter mir und Diam gestanden hast und diese Loyalität befähigt dich ein weiteres Mal dazu, meine rechte Hand zu sein.“ Uranus nickte stolz, egal was passierte, sie würde IMMER hinter ihrer Prinzessin stehen, ob mit diesem Posten oder ohne. Das Thema beendend fragte sie: „Was habt ihr jetzt vor?“ Serena die gerade von ihrem Brötchen abbiss, konnte nicht antworten, daher entgegnete Diamond: „Wir wollen die Generäle der Erde neu erwecken. Doch dazu bedarf es mehrerer Gespräche. Zum einen wird Serena Endymion danach fragen, ob er gewillt wäre einen oder mehrerer seiner ehemaligen Generäle ihr zu überstellen. Das ist nicht notwendig, wird aber der Freundschaft beider Planeten zu Gute kommen. Zum anderen müssen wir Helios herbei rufen, der der Wächter ihrer Seelen ist und ihn davon überzeugen, sie vorzeitig erwachen zu lassen.“ „Deshalb wolltest du die Inneren nicht dabei haben! Ihre früheren Beziehungen zu ihnen, würden nur einen ungewollten Aufruhr verursachen.“ Verständnis durchdrang ihre Worte. Sie nickte und trank einen Schluck Tee. „Richtig. Falls wir es schaffen sollten Helios zu überzeugen, wird das noch schwierig genug und wenn wäre es am ehesten Makoto, die ich dann dabei haben wollte. Sie liebte Neflite vor und nachdem ihr die Erinnerungen genommen wurden, also wird sie für ihn auch der beste Anker sein. …“ „Dann ist es beschlossen. Kakyuu wird ihre Gründe haben, warum sie uns sprechen will und ich bezweifle, dass das nur an den drei Sternen liegt. Das können wir auch nutzen um mit Endymion zu reden, ob er die Generäle freigeben wird, wenn sie es wollten. … Erst dann können wir Helios herbei rufen um sie zu erwecken.“ Serena nickte: „Ok, so machen wirs. … Ich bin gespannt wie es Mamoru geht.“ Diamond hob eine Augenbraue und seine Silber-Blonde Freundin lachte. „Nun schau nicht so. Wir mögen nicht mehr zusammen sein und ich ihn auch nicht mehr lieben, trotzdem haben wir eine gemeinsame Vergangenheit und ich will das wir Freunde werden.“ Grinste sie und fasste nach seiner Hand. Leise grummelnd entgegnete er: „Deshalb muss es mir noch lange nicht gefallen, das du an ihn denkst.“ Haruka schüttelte grinsend den Kopf. >Wer hätte je gedacht, das sich unter diesem Eisblock ein liebendes eifersüchtiges Herz verbirgt? Zu komisch.< Für die beiden hörbar sagte sie spitz. „Keine Angst, DER wird ihr nicht mehr zu nah kommen, vorher bringe ich ihn um.“ So lustig wie ihre Worte klangen, so ernst waren sie ihr. Die Sandblonde hatte nicht vergessen was der Kerl ihrem Mondgesicht angetan hatte und auch nicht, wie sie selbst daran zerbrochen war. Noch immer schrie ihr Herz nach Rache, etwas das sie bis dato so nicht gekannt hatte. Diamond mag gut daran getan haben sie aufzuhalten, aber dennoch lebte der Hass auf Endymion in ihr fort. Sie wusste, dass sie aufpassen musste um eines Tages nicht Opfer des Chaos zu werden, aber vergessen konnte sie nicht. Sie hatte einen der beiden Menschen verloren, die ihr ganzes Herz besaßen und das hatte ihr alles geraubt, was sie in sich trug, bis nur noch Leere und Hass in ihr übrig blieben. Seit diesem Tag, der Vergewaltigung und Ermordung ihrer Prinzessin, war das Herz der starken Kriegerin vergiftet. Sie versuchte es niemanden sehen zu lassen und selbst ihre geliebte Partnerin bekam es kaum mit. Sie würde so weiter machen, bis der Tag kam, an dem die Dunkelheit in ihrem Herzen sie übermannen würde und der Schmerz aus ihr verschwand. Sie konnte nicht anders, selbst mit dem Wissen das ihre Prinzessin lebte und glücklich war, schaffte sie es nicht all diesem Schmerz, dieser Leere zu entgehen. Sie wusste nicht, wie es die anderen verkrafteten, ob es ihnen genauso ging wie ihr, allerdings war sie auch nicht bereit sich den bohrenden Fragen zu stellen und ihre felsenfeste Fassade einstürzen zu lassen. ********************************************* Unauffällig hatte Diamond sie seit jenem verheerenden Tag beobachtet und das was er sah, kannte er zu gut an sich selbst, er musste etwas unternehmen! Er wusste, das Serena vorhatte nach dem Frühstück zur Kapelle zu gehen, um Kraft zu tanken; in der Zeit würde er sich mit Haruka auseinander setzten. Wenig später war es soweit. „So ich geh dann mal.“ Sagte seine Silber-Blonde Freundin und stand auf. Haruka: „Wo willst du hin?“ Serena: „Zur Kapelle. Nenn es Kriegsvorbereitung. Die Kraft des Schöpfers hilf mir mich selbst zu stärken.“ Haruka: „Ich begleite dich.“ Kam es sofort. Diamond: „Nein, ich würde gern ein paar Worte mit dir wechseln. Nimmst du eine der anderen Kriegerinnen mit, Engel?“ Diese nickte überrascht. … >>>Was hast du vor?<<< Fragte sie ihn über den telepathischen Pfad. … >>>Es ist besser wenn ich mich mit deiner Beschützerin mal etwas näher unterhalte. Vertrau mir.<<< Sie lächelte Haruka munter an, um die Sorge zu verbergen und verließ nur wenig später mit Ray, Minako und Makoto den Saal. Lass den Hass dich nicht bezwingen Haruka sah ihren neuen Prinzen nachdenklich an. Wie zumeist, hatte er seine undurchdringliche steinerne Maske aufgesetzt, die ihn zu dem Eisklotz machte, den sie alle kannten. „Folge mir hinaus in den Garten, hier drin sind mir zu viele Ohren.“ Beide standen auf und liefen die langen Korridore entlang, bis sie zu der gläsernen Tür kamen, hinter der der Palastgarten lag. Einige Zeit liefen sie schweigend in dem neuerblühenden Park nebeneinander her, ehe Diamond das Wort ergriff. „Die Dunkelheit in deinem Herzen wächst mit jedem Tag, ich sehe es und noch schlimmer, ich fühle es.“ Es war eine Feststellung keine Frage. „Hmmmm … Was willst du von mir hören? Ein –Nein–, das alles in Ordnung ist und ich schon allein klar komm …“ Er lächelte kalt. „Nein, das wäre eine Lüge. Du verschließt dich. Der Hass breitet sich in dir aus wie ein Gift und lässt dich keinen Frieden finden. Du hoffst mit jedem Tag, das es vergeht, weil du sie wieder hast, weil sie lebt, doch du kannst nicht vergessen.“ Sie verschränkte die Arme vor der Brust und sah zum Himmel. „Immer wenn ich die Augen schließe, sehe ich wie er sie nötigt, sie vergewaltigt und am Ende ermordet. Jede Nacht sehe ich, wie sie sich in meinen Armen auflöst und ich kann nichts tun! Jede Nacht wache ich Schweißgebadet auf und sage mir, dass das Chaos daran schuld war, das er ihr nie so etwas angetan hätte, nur … hilft das nicht. … Ich sehe ihr Licht erlöschen und bete um die Kraft das Künftig zu verhindern. … Wie hast du die Jahrtausende mit dem Hass überstanden?“ Diamond sah sie an, Serena, vielleicht sogar jede andere ihrer Kriegerinnen, hätte er jetzt in die Arme genommen um sie zu trösten, doch diese Frau brauchte eine andere Art Trost. Sie brauchte jemanden mit dem sie reden-, dem sie vertrauen, konnte. Er ging auf einen nahen weißen Rosenstrauch zu und strich über die zarten Blätter. „Jeder von uns trägt Licht und Schwärze in sich, aber nur die Wenigsten wissen wie es ist, wenn das Dunkel die Oberhand gewinnt. … Wenn ich ehrlich sein soll, habe ich mich irgendwann dem Hass ergeben und mich von ihm leiten lassen. Es schien mir richtig und es half mir mein Volk über die Jahrhunderte zu beschützten. Ich wollte nicht sehen was es aus mir macht.“ Er holte tief Luft und strich vorsichtig über einen scharfen Dorn. „Es war mir egal ob jemand litt, selbst wenn es jemand war den ich liebte. Der Hass flüsterte mir zu, das die Schmerzen die jemand erlitt ihn stärker machen würde. Zum Teil ist das wahr, aber es hinterlässt Narben. Bei mir war das nicht anders.“ Haruka beobachte ihn, konnte als Einzige -außer Serena und vielleicht seinen Geschwistern-, hinter seine immer steinerne Fassade blicken. Und das was sie sah, war jemand dessen Herz durch die tiefsten Abgründe gegangen war und nur dessen unbändige Charakterstärke ihn am Leben gehalten hatte. … Er wollte kein Mitleid, er wollte dass sie etwas verstand. Sacht strich er über eine wunderschöne Blüte und sprach ruhig weiter. „Selbst als Saphir starb, konnte ich nicht allzu viel empfinden. Ich war wütend, wollte Blut sehen, aber der Hass lenkte diese Emotion. Ich wollte keine Gründe hören, wollte mich nicht mit dem Schmerz auseinander setzten, denn das hätte mich angreifbar gemacht. Der Hass war zum Schluss meine eiserne Rüstung geworden; undurchdringlich und eisig, ohne jegliche Empfindungen. … Nur frage dich selbst, ist es das was du willst? Du bekämpfst den Schmerz und das nährt den Hass. Du willst Rache an dem der das verursacht hat, der die Mauer die dein Herz tagtäglich umgibt zerbrochen hat und dein Herz mit demselben Schwert durchbohrte, wie es das bei Serena tat. …“ Eine einzelne Träne rann der starken Kriegerin aus dem Auge. „Ich kann nicht vergessen. Er hat sie umgebracht. Er hat sie mir entrissen. Ich war ihre Beschützerin und konnte es nicht verhindern. Ich war hilflos. Verdammt selbst heute bin ich von unseren Kriegern wahrscheinlich die Stärkste und ich konnte sie nicht beschützten. Ich habe versagt!!!“ Rief sie und Tränen mischten sich in ihren Schrei. „Mein Mondgesicht ist wegen meiner Untätigkeit gestorben. Ich habe gesehen, dass mit Merkur etwas nicht stimmte, das sie anders wie wir nicht verstehen wollte, dass das Schicksal sich auch ändern kann und nur deshalb konnte es zu all dem kommen. Ich hätte etwas tun müssen! Ich hätte sie beschützten müssen!“ Verbitterung, Schmerz, Selbstverachtung das alles spiegelte sich in den paar Sätzen deutlich wieder. „Du hättest gar nichts tun können! Auch ich habe gesehen wie sehr Merkur sich gegen das alles sträubte, hätte aber nie damit gerechnet, dass sie sich gegen ihre Freundin stellt. … Genau genommen hat sie das nicht mal. Sie hat an dem festgehalten, was euch bekannt war, ein Grund warum Menschen nie ihre Zukunft kennen dürfen! Sie fühlen sich verpflichtete und dadurch entscheiden sie sich für oder gegen Dinge die sie Normal nie so getan hätten. … Ich kann dir nicht sagen, ob ich der Richtige für Serena bin, nur das ich sie liebe und das ich sie an meiner Seite will. … Ebenso wie dich.“ Haruka zog verächtlich die Augenbrauen hoch. „Nein, nicht als Partnerin!,“ Grinste er sie frech an. „…sondern als Freundin, als Kriegerin und Beraterin. Das was ich in dir sehe, ist ein scharfer Verstand, Treue bis in den Tod und wahre Freundschaft, … wenn du erst einmal dein Herz geöffnet hast. …“ Er schenkte ihr ein Jungenhaftes Lächeln ehe sein Blick wieder ernst wurde. „Lass Serena nicht allein, in dem du dein Herz verschließt und der Hass darüber regiert.“ „Und was ist mit ihm? Soll er glücklich leben, obwohl er ihr immer wieder weh getan hat und das vielleicht wieder tun wird? Er vielleicht noch mal die Chance bekommen wird, ihr etwas anzutun?“ Rief sie wütend und hasserfüllt aus. Eisige Blitzte schossen aus seinen Lila Augen. „Mir fällt das nicht leichter wie dir, auch ich würde ihm gern das Leben aushauchen, aber das ist keine Lösung. Er wurde korrumpiert und das Einzige, was wir machen können, ist dafür sorgen, dass er nie wieder eine solche Chance erhält. … Wir können sie nicht in einen Kokon sperren, das würde sie auch nie zulassen,…“ Und lächelte dabei schellmisch, was auch Haruka leicht schmunzeln ließ. „…aber wir halten die Augen offen und sehen was die Zukunft bring. Bevor du jetzt aufschreist, so gebe ich dir den feierlichen Eid, das: sollte er sich noch einmal an ihr nur im Geringsten vergreifen, finden wir eine Möglichkeit ihn für immer und für alle Zeit vom Antlitz der Galaxie zu wischen. Auch ich ertrage es nicht, wenn ihr etwas geschieht.“ Er drückte die Dornen der Rose in seine Handfläche das sie zu bluten begann und hielt ihr die Hand hin. „Hmmmm …“ Haruka prustete leise. „Lass den Hass dich nicht bezwingen. Serena braucht dich, … wir brauchen dich!“ Haruka nickte und nahm die Rose um auch ihrer Hand einige Tropfen Blut zu entnehmen und schlug in die dargebotene Hand, zur Besieglung des Schwurs, ein. Das Band der Freundschaft zwischen ihnen begann sich zu knüpfen und der Schatten des Hasses um ihr Herz lichtete sich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)