Erfülle mir meine Wünsche! von Katze85 (Ita x Sasu) ================================================================================ Kapitel 6: Einlass in das Etablissement --------------------------------------- Es Klingelt und die Schule ist zu Ende. Naruto fragte heute, ob wir uns treffen könnten, doch ich hatte die nächsten Tage keine Zeit mehr. Heute sollte ich mich gleich nach der Schule bei Madara melden meinte mein Vater, als ich mir heute ein Pausenbrot gemacht hatte. Ich war eh überrascht, warum er schon wach war, sonst schläft er bis zum Mittag. Bevor ich zu Madara gehe, wollte ich noch meine Schulsachen zu Hause ablegen. San – Chan spielte gerade auf der Straße mit ein paar Nachbarkindern als ich kam. Sie lief sofort auf mich zu, als sie mich erblickte. „Hallo Sasuke, schön dass du wieder da bist.“ „Ich bin leider nicht lange da, wollte nur meine Schulsachen ablegen und dann weiter gehen.“ „Schade. Wann kommst du wieder?“ „Das weiß ich leider noch nicht, ich denke aber, dass es nicht so spät werden wird.“, beruhigte ich sie und streichelte sie leicht am Kopf. Sie nickte und lief zurück zu den anderen Kindern. Ich öffnete die Tür und lief in mein Zimmer um die Schulsachen zu verstauen, danach lief ich in Richtung Wohnzimmer. „Ich gehe jetzt zu Madara.“ „Gut, beeil dich, er erwartet nicht bereits. Und wehe du machst nicht was er sagt, dann kannst du was erleben!“ „Ja…“ Ich ging und ließ ihn in seinem Rausch alleine vor dem Fernseher sitzen. Madara wohnt nicht weit weg, ich bin also schnell bei ihm und stehe vor seiner Wohnungstür. Dieses Gefühl, ich kenne es, ich hatte es erst gestern, das Gefühl, nicht hinein gehen zu wollen, sondern lieber kehrt zu machen und abzuhauen, doch es gibt kein Zurück, ich muss da jetzt rein, sonst bringt mich Dad noch um. Zögernd hebe ich meine Hand zur Klingel und betätige sie. Es dauert eine Weile, bis die Tür geöffnet wird. Eine halbnackte Frau öffnet die Tür. Sie ist etwa 25 Jahre alt und trägt eine rot-schwarze Spitzenunterwäsche. Als ich sie erblicke wird mir erst mal heiß, da ich so was noch nie gesehen habe. Ich interessiere mich zwar nicht für Frauen, dennoch ist mir solch ein Anblick etwas unangenehm und peinlich. „Oh, du musst Sasuke sein. Du siehst ja heiß aus. Komm rein, Madara erwartet dich schon.“, sagte die Frau und ließ mich rein. Ich lief durch den langen, rot beleuchteten Gang in ein Bereich mit einer bar, wo noch mehr halbnackter Frauen sitzen. Alle zwischen 20 und 30 Jahre. Auch manche Männer sind bei ihnen und werden gerade von den Frauen verwöhnt. Geht man weiter, kommt man in einen weiteren Gang mit vielen Zimmern, wo sich die „Pärchen“ zurückziehen können und ungestört sind. Die Frau geht aber mit mir durch eine Tür mit der Aufschrift „Privat“, hinter dieser führt eine Treppe in den 2. Stock, wo Madaras Büro und Wohnung sind. Auch die Zimmer der Frauen finden sich dort, denn alle haben hier Wohnsitz in diesem Etablissement. Am oberen Ende der Treppe angekommen gehen wir durch eine weitere Tür und einen weiteren Gang, bis zu der letzten Tür, wo „Büro“ drauf steht. Dort klopft die Frau an. „Ja?“, fragte eine mir gut bekannte Stimme von der anderen Seite aus. „Sasuke wäre da.“, rief die Frau durch die Tür. „Gut, er kann rein kommen.“ Sie öffnete die Tür und ließ mich wissen, einzutreten, dass ich auch zugleich tat. Hinter mir schloss sie dir Tür wieder und ich stand im Büro von Madara, zusammen mit ihm. „Hallo Sasuke, schön dich hier mal wieder begrüßen zu dürfen.“ „Es hat sich viel verändert.“, ließ ich bemerken. Das letzte Mal war ich vor vielen Monaten hier, damals war das alles eine ganz normale Wohnung gewesen ohne einen 2. Stock, er hat hier viel umgebaut. Auch die Frauen waren noch nicht hier gewesen, sondern auf der Straße und schafften dort das Geld für ihn an. Ich habe jedoch keine Frau von damals gesehen, anscheinend hat er alle ausgetauscht, ich frage mich nur ob SIE jetzt auch von ihm befreit ist. „Ja, ich dachte mir, expandiere und verdiene noch mehr Geld, das tat ich nun auch und schau, was ich nun für ein Etablissement leite.“, gab er an und gab mir schließlich zu verstehen, dass ich mich auf den freien Stuhl setzen solle, der vor seinen Schreibtisch steht. Langsamen Schrittes gehe ich zu genau diesen Stuhl und setzte mich. Als ich mich etwas im Büro umschaue fallen mir einige Zeitungsartikel auf, die gerahmt an der Wand hängen. „Madara Shinguru frei gesprochen“, „Madara Shinguru eröffnet erotisches Etablissement“, „Polizei gegen Madara Shinguru Machtlos“ und noch viele andere, in denen Madara seinen Sieg verzeichnete. Ich wusste, er hat viel auf den Kerbholz, viel ausgeheckt und auch bestimmt mehrere Leben auf dem Gewissen. „So Sasuke.“, fing mein Onkel an zu reden und holte mich so in die Realität zurück. „Mir hat es gar nicht gefallen, dass du dich so lange nicht mehr bei mir hast blicken lassen, daher hatte ich deinem Vater einen Besuch abgestattet. Ich vermisse dich nun mal. Als du regelmäßig bei mir warst, lief das Geschäft besser.“ „Ich denke mal, dass es besser als jetzt noch nie gelaufen ist.“, gab ich mit einer fiesen Miene zurück. „Das schon, aber einige meiner Besucher vermissen deine Anwesenheit. Ebenso ein paar meiner Kunden im Bestellwesen.“ „Und was soll ich jetzt deiner Meinung nach machen?“ „Nun ja, langsam wieder einsteigen. Aber keine Sorge, das Niveau hat sich mit den Monaten erheblich erhöht. Früher hat sich alles auf der Straße abgespielt, mittlerweile gibt es für alles spezielle Zimmer.“ „Was ist mein erster Auftrag?“ Ich wollte es nur so schnell wie möglich hinter mich bringen. „Schön, dass du gleich auf den Punkt kommen willst. Also, du kennst doch sicher noch meinen treuen Kunden Tobi, er hat was bestellt und es würde ihn wirklich sehr freuen, wenn du es ihm bringen könntest. Er legt sogar ein sattes Trinkgeld drauf, wenn du der Lieferant bist, da kann ich doch schlecht ‚nein‘ sagen, oder?“ Er legte wieder sein finsteres Grinsen auf und beobachtete mich genau, bei meiner Antwort. „Nein, wie könntest du denn auch nur…“ Ich sah zur Seite an die weiße Wand. Mir kamen Erinnerungen hoch, was dieser Tobi schon alles von mir verlangt hatte. Auch er führt ein solches Etablissement, nur nicht so groß wie dieses. Dort vertickt er auch Drogen an Freier, die gut zahlen. Erwischt wurde er noch nie. „Sehr gut, dann geh bitte gleich zu ihm, das Päckchen dort auf dem Tisch ist für ihn. Bitte beeile dich, er wartet nicht gerne.“, sagte Madara und deutete auf ein Päckchen, das auf einem kleinen Beistelltischchen in eine der Ecken des Zimmers stand. Das Päckchen war nicht besonders groß, ich konnte es mit einer Hand tragen. Unauffällig weißer Karton, ohne Anschrift oder Absender, für den Fall, dass ein Lieferant geschnappt wird. Ich nahm das Päckchen und verließ das Büro. Als ich wieder in der Bar war, wollte ich doch mal nach IHR nachfragen, ob jemand wüsste, ob sie noch hier tätig war. „Entschuldigung?“ Ich tippte eine Frau mit weiß-hellblauer Unterwäsche an, sie hatte kurze, glatte blonde Haare und eine beträchtliche Oberweite. „Hallo Kleiner, bist du nicht noch etwas zu jung für diesen Schuppen?“ „ich arbeite für Madara, er ist mein Onkel, aber jetzt zu etwas anderem. Arbeitest du schon lange hier?“ „Ja, seit die Umbauten beendet wurden, warum?“ „Ich wollte mich nur erkundigen, ob eine Frau, oder eher ein Mädchen, was auch mal für Madara gearbeitet hat noch für ihn tätig ist.“ „Hm, eigentlich sind alle von früher entlassen worden, sie entsprachen nicht mehr dem Niveau das Madara setzen wollte.“ „Also ist arbeitet sie hier nicht mehr.“, erleichtert atmete ich durch. „Nun ja, alle bis auf eine, es kam mir schon seltsam vor, das Madara ausgerechnet sie unter allen Umständen behalten wollte.“ Mein Blick richtete sich wieder auf die halbnackte Frau. „Wer ist es? Wie ist ihr Name?“ „hm, Moment, ich arbeite nicht so viel wie sie, sie ist aber auch relativ jung und wird von vielen Freiern gebucht, wie war noch gleich ihr Name?“ „Bitte überlegen sie, es wäre mir wirklich sehr wichtig.“ „Ist sie eine Freundin von dir?“ „ich arbeite auch schon lange für Madara, daher kenne ich sie und ja, ich würde sie als Freundin bezeichnen.“, gab ich ihr zur Antwort und flehte weiter um ihren Namen. „Moment, Emi, weißt du vielleicht noch wie das junge Ding von uns heißt? Du weißt schon, die, die so heißbegehrt ist.“, fragte sie eine ihrer Kolleginnen, die grüne Unterwäsche trug und lange braune Haare hatte. „Ja, klar, sie arbeitet doch heute auch.“, abtwortete diese. „Ach echt? Weißt du in welchem Raum sie ist?“ „Ja, sie ist mit Herrn Roga in Zimmer 7. Sie sollte aber jeden Moment raus kommen, er hat sie diesmal nur 2 Stunden gebucht.“ In dem Moment ertönt das Klacken einer Tür aus dem Gang mit den Zimmern. Ich schaue gespannt dort hin und sehe als erstes einen älteren Herrn, der bestimmt schon um die 50 Jahre alt zu sein scheint. Er bleibt am Ende des Ganges stehen und wendet sich seiner Begleiterin zu, die ich noch nicht erblicken konnte, da er recht breit ist. „Das müssen wir bald wiederholen meine Kleine.“, sagte er zu ihr und lächelte lüstig zu ihr hinunter. Sie schien einiges kleiner zu sein als er. „Aber gerne, Herr Roga, gerne wieder die Vater Tochter Rolle, diese mache ich für sie doch sehr gerne.“, antwortete die zierliche Person, die ich noch immer nicht genau sehen kann. Dann endlich dreht sich der Mann um und winkt der Person noch zum Abschied zu. Als ich sie erblicke stockt mir der Atem. „Ah, da ist sie ja.“, sagt die blonde Frau und Emi, ihre Kollegin winkt der Peron nun heftig zu. „Kommst du bitte mal zu uns rüber? Hey Rin!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)