Die erste Polizistin 2 von Sarana_Hiyori1 (Sebastian x Oc) ================================================================================ Kapitel 29: Zusammen (Ende) --------------------------- Es geht so schnell, dass ich im ersten Moment gar nicht reagieren kann. Grell stürmt zuerst auf Sebastian zu, der vor mir steht. Währenddessen zieht mich Undertaker schnell zu sich. Mit einem mal hat er eine riesige Sense in den Händen wobei ich mich frage woher er sie plötzlich hat. Genervt richtet William wieder seine Brille und will Undertaker angreifen. Doch mit Leichtigkeit kann er ausweichen, trotz dass sein Laden so klein ist. Er legt schützen einen Arm um mich und springt zu Sebastian und Grell. Bevor er mit seiner Kettensäge wieder auf Sebastian einschlagen kann, ist Undertakers Sense im Weg und knallt gegen seine Waffe. Er übergibt Sebastian mich. „Ich halte sie auf! Du verschwindest mit ihr!“ Ohne irgendeine wiederrede werde ich von Sebastian gepackt und er stürmt mit mir zu der Tür. Bevor William und Grell uns nachkommen können, stellt sich Undertaker vor die Tür und grinst die beiden an. „Wo wollt ihr denn hin? Es fängt doch gerade erst an Spaß zu machen.“ Mit mir auf seinen Armen stürmt er einfach aus der Tür raus. Es scheint Nacht zu sein, da es stockfinster ist. Dennoch sind wir nicht alleine, da ich die leuchtend grünen Augen einiger Shinigamis erkennen kann. Sie kommen mir bedrohlich vor, auch wenn sie zunächst nur dasitzen und uns anstarren. Vielleicht warten sie auf einen Befehl? Eigentlich könnten sie uns einfach angreifen. „Wo willst du hin!?“, frage ich. „Ich bringe dich erst hier weg! Sie scheinen nur in der Stadt zu sein und das frühere Anwesen von Ciel steht momentan leer. Ich bringe dich zunächst dorthin.“ „Sie können uns doch folgen! Was soll das denn bringen!?“ „Undertaker weiß Bescheid. Er wird hierher kommen. Außerdem werden sie nichts machen wenn sie es nicht befohlen bekommen und William scheint sie momentan zu führen. Er ist aber zurzeit abgelenkt!“ „Sollte ich nicht einfach mit ihnen gehen?“ „Damit ich dich an sie verliere? Bestimmt nicht! Du glaubst doch nicht wirklich das sie dich am Leben lassen und riskieren das du ein Teufel wirst!“ „Vielleicht nicht aber ich kann doch mit dir zusammen sein, auch wenn ich ein Shinigami bin.“ Sebastian lacht etwas. Du bist doch sonst nicht so naiv. Sie werden das nicht zulassen. Ein Shinigami weiß im Normalfall fast nichts mehr über sein altes Leben aber bei dir werden sie das Gedächtnis ganz löschen und dafür sorgen, dass du mir nicht mehr begegnest.“ Wir kommen am Anwesen an. Dort setzt er mich vorsichtig ab. Sofort umarme ich ihn. „Nein ich will nicht dass das passiert. Ich habe mich entschieden bei dir zu bleiben. Da lass ich mir das doch nicht von ein paar Shinigamis kaputt machen. Dazu haben wir zu viel durchgemacht.“ „Ich werde das auch nicht zulassen. Wir sind nicht nur hier damit du in Sicherheit bist, sondern auch um dieses Ritual durchzuführen. Wir können nicht länger warten. Ich habe schon viel zu viel Zeit verschwendet und ich will nicht noch mehr verschwenden.“ Ich nicke ihm sachte zu und wir beide betreten das leere Anwesen. Die Tür ist nicht abgeschlossen, was mich vermuten lässt, dass er von Anfang an geplant hat es hier zu tun. Es scheint der perfekte Ort zu sein da Drumherum niemand ist der stören könnte und es auch niemand mitbekommt, da es sowieso leer steht. Wer weiß wann es überhaupt bezogen wird? Oder ob einer von Lizzys Familie überhaupt noch hier einziehen will. Es ist ehrlichgesagt seltsam das leere und dunkele Anwesen zu betreten. Es wirkt jetzt so unheimlich. „Hier sollte erst einmal keiner herkommen.“, meint er und streicht über meinen Rücken. „Bist du dir da auch wirklich sicher?“ „Ja, und ich werde jetzt die benötigten Vorbereitungen treffen.“ Ich nicke ihm zu und blicke mich um Doch plötzlich schaut Sebastian Richtung Tür. Kurz darauf wendet er sich mir zu. „Warte hier auf mich. Draußen ist jemand. Ich gehe schnell nachsehen.“ Er geht aus der Tür raus und schließt sie schnell wieder hinter sich. Nervös spiele ich mit meinen Fingern. Momentan sieht es wirklich nicht gut aus. Sebastian und Undertaker, der mit der Sache eigentlich rein gar nichts zu tun haben sollte, kämpfen wegen mir und beschützen mich. Außerdem habe ich seit fünf Tagen nichts mehr von mir hören lassen. Alexander macht sich bestimmt sorgen, da er mich so verletzt gesehen hat. Vielleicht werde ich auch gar nicht mehr auftauchen, wenn es nicht klappt. Beunruhigt über meine Gedanken, laufe ich hin und her und bemerke überhaupt nicht wie der eine Kronleuchter in der Haupthalle bedrohlich schwangt. Feindselig schaut er sich um und versucht auszumachen wo sich diese Person versteckt. Doch zu seinem Glück taucht Undertaker vor ihm auf. „Was machst du schon hier?“ „Sie sind vor mir geflohen. Sie haben scheinbar gemerkt dass sie so nicht weiterkommen. Wo ist sie?“ „Drinnen im Eingangsbereich. Ich wusste nicht das du es bist.“ „Willst du jetzt damit beginnen?“, fragt er. „Ja, eine bessere Gelegenheit ergibt sich jetzt wohl nicht mehr. Das muss jetzt schnell gehen. Bevor sie hier noch auftauchen.“ Undertaker nickt ihm zu und folgt Sebastian zur Tür. Doch auf einmal gibt es einen heftigen knall und Glas scheint zu splittern. Sofort reißt Sebastian die Tür zum Anwesen auf und starrt sichtlich geschockt auf das vor sich. „Nein.“ Undertaker schaut zur Decke. „Das war keine Sabotage. Er scheint nicht mehr richtig fest gehangen zu haben.“ Letztendlich fiel der Kronleuchter auf sie und hat sie darunter begraben. Sebastian hebt ihn hoch und zieht sie raus. Er wischt das Blut an Akiras Stirn weg, was es allerdings nicht aufhält weiter zu laufen. Undertaker kniet sich zu den beiden runter und betrachtet sie. „Sie ist Tod. Der Kronleuchter hat sie erschlagen. Ausgerechnet jetzt.“ „Ich hätte sie überprüfen sollen bevor ich gegangen bin. Kurz bevor mein Auftrag endete war ich zu unsorgfältig.“ „Du hättest sie sowieso Töten müssen. Aber wir müssen uns beeilen. Sie wird zwar vermutlich nicht auf der Liste stehen, da sie schon lange hatte Tod sein sollen, aber wenn sie hierherkommen und sehen das sie Tod ist, können sie sich ihre Seele noch schneller holen.“ „Ich weiß.“, zischt er. „Ich brauche die Seele und den Körper. Sonst bringt es mir rein gar nichts.“ Er erhebt sich und lässt von mir ab. Auch wenn er es nicht zugeben würde kann er den Anblick nicht ertragen. Sie hätte sowieso sterben müssen aber durch seine Hand und nicht so. Das lächerliche an der ganzen Sache ist einfach, das sie den bedrohlichen Sturz von der Kutsche überlebt hat aber dann von dem Kronleuchter erschlagen wird. Er beißt sich in den Finger und fängt an ein riesiges Pentagramm, das er ebenfalls auf seiner Hand getragen hatte, als er noch Ciel gedient hatte, mit seinem Blut auf dem Boden zu zeichnen. Undertaker betrachtet ihn derweil. Doch sein Blick richtet sich dauernd auf Akira. Er ist über diese Wendung nicht begeistert. Doch es war von Anfang an klar. Das sie sterben muss egal wie. Auch wenn sie letztendlich zu einem Dämon wird. Doch sie als Mensch musste einfach sterben. Selbst wenn sie ein Shinigami geworden wäre. Er fragt sich was ihr Vater dazu sagen würde. Wäre er traurig über ihre Entscheidung oder würde er sich nur um ihr wohl sorgen und würde diese Entscheidung akzeptieren wenn es heißt dass sie dann glücklich ist? Als er bei ihm diese Fähigkeiten erlernte, sagte er zu ihm das er damit rechnen muss, das er vermutlich nicht überleben würde und fragte ihn was dann aus seiner Tochter werden würde. Er kann sich erinnern dass er ihn leicht anlächelte und meinte dass er wüsste dass er nicht überlebt. Dennoch muss er es versuchen. Selbst wenn er seine Tochter allein ließe. So sehr er ihren Schutz wollte, so sehr wollte er auch den Schutz anderer Menschen. Er hatte sie Trainiert und er wusste wie stark sie ist und wie stark sie noch werden konnte. Selbst wenn er nicht mehr am Leben sein würde. Er war der festen Überzeugung dass sie glücklich wird. Egal wie es passiert und was dazu führt. Vermutlich hätte er das nicht so leichtsinnig gesagt wenn er gewusst hätte durch wen oder was sie glücklich wird. Sobald er das Pentagramm fertig gezeichnet hat, legt er ihren leblosen Körper in die Mitte. Er fängt an unverständliche Worte zu murmeln. Doch plötzlich poltert was gegen die große Eingangstür. „Sie scheinen da zu sein.“, grinst Undertaker und schaut zu Sebastian, der sich davon aber nicht beeindrucken lässt und einfach weiter mit dem Ritual macht. Ihm ist klar, dass er dafür sorgen muss dass sie den beiden nicht zu nahe kommen. Die Tür wird urplötzlich aus dem Rahmen gerissen und Fenster gehen zu Bruch. „Jetzt ist nun wirklich Schluss mit den Spielchen.“, meint William, der in der Tür steht. „Wir brauchen sie gar nicht mehr mitzunehmen. Sie scheint schon Tod zu sein.“, meint Grell erfreut. William seufzt genervt. „Jetzt darf ich denen das oben erklären. Nimmt sie euch.“ Mehrere Shinigamis kommen durch die ohnehin schon kaputte Fenster und auch Grell stürmt los. Undertaker versucht sich nicht aus der Ruhe zu bringen doch er muss zugeben dass das nicht gut aussieht. Er kann nicht alle in Schach halten. Seine Sense saust durch die Luft. Viele kann er Verletzten. Trotz allem wird er nicht selber einmal getroffen doch er schafft es nicht sie von ihr fernzuhalten. Kurz bevor Grell sie sich nehmen kann, gibt es eine heftige Explosion, die ihn wegschleudert und selbst Sebastian und Undertaker von den Füßen reißt. Als ich wach werde fühle ich mich eigenartig. Ich kann in dem Moment nicht einmal sagen, was genau passiert ist, denn ich erinnere mich nicht. Meine Hände fahren über den Stoff der Bettdecke. Dabei schaue ich mich langsam um. Ich kann einen Spiegel entdecken, auf den ich sofort zugehe, um mich zu betrachten. Doch das Gesicht das mit entgegenblickt kommt mir nur sehr schwach bekannt vor. Irgendwas ist anders doch ich kann beim besten Willen nicht sagen was es ist. Nur schwach sind einige Erinnerungen in meinem Kopf aber werden durch einen dicken Nebel wieder unklar. Ich gehe langsam aus dem Zimmer raus und komme auf einen kleinen Flur. Da höre ich hinter einer der drei Türen Stimmen. Zwei scheinen sich zu Unterhalten. Nervös mache ich die Tür auf und sofort blicken mich die beiden an. In dem Augenblick erkenne ich Undertaker und Sebastian auch sofort. Ich werde von beiden angelächelt. Sebastian steht von seinem Stuhl auf und nimmt meine Hand um mich auf den Stuhl zu ziehen. „Ich habe schon gedacht du erwachst gar nicht mehr.“, schmunzelt er. „Was, warum?“ „Du liegst hier schon seit einer Woche. Das ganze hat ganz schön lange gedauert.“ „Also hat es geklappt.“ „Natürlich. Wenn nicht würdest du jetzt nicht hier sitzen. Auch wenn dein Tod nicht so geplant war wie es hätte sein sollen.“, meint Undertaker ist. „Ich weiß. Ich erinnere mich. Mich hat der Kronleuchter erwischt. Ich war wirklich Tod?" „Du hast vielleicht den Sturz überlebt doch der Kronleuchter viel genau auf dich du hättest bei diesen Aufprall nicht überleben können. Aber das ist nun unwichtig. Es ist vorbei.“ „Und was ist mit den Shinigamis?“, frage ich und schaue die beiden abwechselnd an. „Nun ja, sie haben jetzt einige Probleme dort oben aber sie können auch nichts tun. Du kannst jetzt sowieso kein Shinigami mehr werden.“, meint Undertaker. Ich kann mir bildlich vorstellen wie sauer William gewesen sein muss, auch wenn er es sich äußerlich vermutlich nicht anmerken lies. „Wie fühlst du dich überhaupt?“, fragt Sebastian und stützt sich an den Stuhl ab worauf ich sitze. „Ich weiß nicht. Ich schätze normal aber auch irgendwie seltsam.“ Ich zucke nur mit den Schultern und blicke zu Sebastian, der sich sein grinsen nicht verkneifen kann.“ „Gut, mit solch einer Antwort habe ich nicht wirklich gerechnet.“ „Naja was soll ich denn sonst sagen? Naja, meine Narben sind weg. Selbst die dicke Narbe von diesem Teufel ist weg.“ „Wäre auch schlimm wenn du sie noch tragen würdest. Aber sie gehört zu deinem alten Leben. Jetzt beginnt dein neues Leben. Das sollte dir bewusst sein und auch wenn du an dir keine wirkliche Veränderung bemerkst, so werden es andere sehr genau bemerken.“, sagt Undertaker. „Schon alleine deine Ausstrahlung ist vollkommen anders.“ Ich lächele ihm zu. Dabei ergreife ich seine Hände, die auf dem Tisch ruhen und drücke sie kurz. „Ich danke dir wirklich. Du hättest mir nicht einmal helfen brauchen und dennoch hast du es getan. Ich bin dir so dankbar. Ohne dich wäre es vermutlich zu noch mehr Problemen gekommen.“ Er grinst mich an und erhebt sich. „Ich hatte meine Gründe. Ich muss jetzt los. Wir sehen uns bald wieder.“ Er nickt Sebastian zu und verlässt den Raum. „Du dürftest jetzt auch keine Schmerzen mehr verspüren.“ „Zum Glück. Seit dem Unfall, indem ich Probleme mit meinen Beinen hatte, war der Schmerz nie ganz weg.“ Sebastian verschränkt seine Arme. „Dein ganzer Körper war mittlerweile eingeschränkt. Vor allem nach dem Unfall mit der Kutsche. Du hättest dich davon nicht mehr ganz erholt. Dieses mal hättest du nicht mal mehr in Scotland Yard arbeiten können. Du konntest dich am Tag des Unfalls nur bewegen da dein Körper voller Adrenalin war. Ich bin mir auch sicher dass du dir irgendwas gebrochen hast aber, vor allem jetzt, kann ich es nicht genau sagen.“ Ich seufze kurz Er hat ja recht aber das ist jetzt vorbei. Ich denke wirklich dass er sich über solche Sachen keine Gedanken mehr machen muss. Ich stehe auf und nehme seine Hand. „Ich denke das ist kein Thema mehr.“ Er seufzt kurz. Währenddessen wandert mein Blick durch den Raum. „Wo sind wir hier eigentlich?“ „Zu Hause.“, meint er selbstverständlich. Doch ich weiß eindeutig dass das nicht meine Wohnung. Meine Wohnung ist eindeutig um einiges kleiner. Als er meinen verwirrten Blick sieht meint er noch, „Wir leben ab sofort hier.“ „Will ich wissen wie du dieses Haus besorgt hast?“ Er schüttelt nur grinsend den Kopf, was mich dazu veranlasst auch nicht weiter nachzufragen. „Was willst du jetzt tun?“ „Ich ziehe mich jetzt an und gehe zu Scotland Yard.“ Er zieht eine Augenbraue hoch. Ich kann mir wirklich denken was er darüber denkt. Aber ich bin dort nicht mehr aufgetaucht seit dem Unfall und ich will nicht das sich jemand sorgen macht. Jeder andere wäre sogar im Normalfall seinen Job los. Ich habe nur in dieser Angelegenheit wohl mehr Glück als Verstand. Als ich mich umgezogen habe, kommt mir Sebastian entgegen. „Ich komm mit.“ Etwas verwundert starre ich ihn an. „Warum das?“ „Ich werde dein neuer Partner.“ „Du wirst was!? Wie kommst du denn jetzt auf den Mist!?“ Ich habe zurzeit nichts zu tun und langweile mich sonst und ich denke es steht nicht wirklich in deinem Interesse wenn ich mir einen neuen Herrn suche oder am besten eine Herrin. Das wäre mal eine gute Abwechslung.“ „Bestimmt nicht! Aber das ist doch keine Aufgabe für dich.“ „Ich bin noch Scharfsinniger als du Ich denke ich werde damit keine großen Schwierigkeiten haben.“ Ergeben nicke ich ihm zu. Nur es wird schwierig werden Sir Randall davon zu überzeugen. Er konnte ihn noch nie leiden genauso wie Ciel zu der Zeit. Da sie sich immer in die Fälle eingemischt hatten und jetzt soll ich ihn auch noch als mein neuer Partner vorschlagen. Das kann ja noch was werden. Wie ich auch erwartet habe, verzieht er sein Gesicht als er ihn neben mir stehen sieht, als wir in sein Büro kommen. „Wo warst du in den letzten Tagen? Wir hatten sogar eine Suche nach dir eingeleitet weil Alexander mir mitteilte das du an dem Tag verletzt aufgetaucht bist!“ „Es tut mir wirklich leid und ja das stimmt. Ich hatte einen Unfall mit einer Kutsche. Ich musste mich wirklich ausruhen.“ „Glaubst du wirklich, ich lasse dich jetzt einfach hier weiterarbeiten, als sei nichts geschehen? Du wirst noch heute einen Arzt aufsuchen der mich über deinen Gesundheitszustand in Kenntnis setzt!“ Ich nicke ihm zu, denn zu widersprechen wäre bei ihm sinnlos. Er ist nun mal mein Chef. „Und jetzt zur anderen Frage.“ Er starrt Sebastian abfällig an. „Was macht ausgerechnet er hier?“ „Ich bin hier um Akira zur Seite zu stehen und möchte hier arbeiten.“ Völlig überrumpelt knallt er seine Hände auf den Tisch und steht auf. Erst starrt erst ihn an, wandert dann aber mit seinem Blick zu mir. So als solle ich ihm jetzt erklären wie er auf die Idee kam. Doch leider kann auch ich ihm diese Frage nicht wirklich beantworten. Sir Randall grummelt kurz vor sich hin und schickt mich raus, da er sich mit ihm unterhalten möchte. Nur widerwillig gehe ich aus dem Büro raus, da ich genau weiß wie aufbrausend Sir Randall sein kann. Darunter hat auch schon Mister Abberline leiden müssen. Ich gehe zum Hauptraum und sofort kommt mir Alexander entgegen. „Hier bist du ja! Wir haben uns Sorgen gemacht! Du warst seit Tagen weg!“ Etwas verwundert beäugt er mich. „Für das dass du an dem Tag ganz schön verletzt warst, siehst du heute sehr gesund aus.“ Er fährt sich nachdenklich durch die Haare. „Du siehst außerdem verändert aus. Ist etwas passiert?“ „Das kommt dir bestimmt nur so vor. Außerdem konnte ich mich sehr gut erholen. Glaub mir, es geht mir wunderbar.“ Sein blick wird skeptisch. Kurz darauf kommt auch Mister Abberline und schließt mich in seine Arme. Da bekomme ich auch einige Vorwürfe gemacht warum ich so plötzlich verschwunden bin und das sich seine Frau und Lina sich sorgen gemacht haben. Leider kann ich ihnen schlecht erklären was in den letzten Tagen wirklich vorgefallen ist. Zum Glück kommt in diesen Moment Sebastian aus Sir Randalls Büro und lenkt so die Aufmerksamkeit auf sich. „Ähm…was macht denn der hier?“, fragt Alexander. „Er wollte hier arbeiten.“ Ich wende mich ihm zu. „Was hat Sir Randall gesagt?“ „Ich solle mich beweisen. Dann hätte er nichts einzuwenden.“ Mich überrascht diese Aussage. Das hätte ich von Sir Randall jetzt wirklich nicht gedacht. Eher hätte ich mit einem Nein gerechnet und das er ihn rausschmeißen würde. Mit Sicherheit wird er auch keine Schwierigkeiten haben sich zu beweisen. Daran besteht wirklich kein Zweifel und jetzt werde ich wohl ständig mit ihm zusammen sein. Doch darauf freue ich mich. Denn man weiß nicht was uns noch erwarten wird. Einige Monate vergehen und Sebastian hat es schon nach kurzer Zeit geschafft Sir Randall zu überzeugen. Dementsprechend arbeite ich auch schon seit ein paar Monaten mit ihm zusammen, was sehr gut klappt. Es ist zwar nicht seine Welt da er normalerweise Menschen nicht hilft aber in wenigen Situationen konnte er sich auch so richtig austoben. Es war zwar gegen meinen Willen aber er ist nun mal kein zahmes Hündchen mehr und ich hoffe inständig das er auch keines mehr wird. Denn jetzt will ich ihn nur für mich haben. Für immer. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)