Inuyasha wird Vater und Erfüllung einer Prophezeihung? von FletchAlice ================================================================================ Kapitel 25: Die Wiedergeburt und das Ende! ------------------------------------------ So nun ist es so weit. Nach all dieser Zeit kommt nun das letzte Kapitel (bis auf das Spezialkapitel natürlich 😊). Ich hoffe so sehr, dass es euch gefällt. Umso mehr ich schrieb umso besser wurde es und umso mehr wollte ich, dass es gelesen wird. Lasst mir danach ein paar Kommentare da wie euch meine Geschichte gefallen hat und vielleicht lest ihr ja in ein paar Wochen das Spezialkapitel über Mariko und freut euch darüber. Und nun Schluß mit dem ganzen Blabla 😄 viel Spaß. „Das ist doch unmöglich!“ Inuyasha wusste nicht ob er seine Schwester oder sich selbst davon überzeugen wollte. „Sie ist tot! Bleich. Leblos. Ohne Blut, verdammt nochmal!“ Obwohl er recht leise sprach fühlte es sich an als würde er schreien, weil die Höhle so hallte. Sein Gehirn musste ihm einen Streich spielen. Obwohl dann müsste Yahras ja auch verrückt spielen und das zwei, eigentlich recht besonnene, Hanyous das selbe fantasierten wahr wahrscheinlich gesehen fast unmöglich, aber es musste so sein! Sie sind ja Zwillinge, vielleicht hatten sie einfach das selbe defekte Gen in sich. Doch da wurde er kurz darauf eines besseren belehrt. Kagomes Hand bewegte sich erneut. Nur einen Hauch, aber definitiv echt. Also konnte er Einbildung und ein defekter Geneffekt von seiner Liste, möglicher Erklärungen, streichen. Langsam bewegte er sich zu seiner, eigentlich toten, Miko. Yahra tat es ihm gleich, wenngleich er erkennen konnte, dass es bei ihr mehr die Neugierde war. Jedoch als Kagome sich erneut regte sprangen beide einen großen Satz nach hinten. „Verdammt nochmal!“, fluchte er und sah seine Schwester an. Diese sah seinen Blick und starrte wütend zurück. „Nein! Das kannst du vergessen! Ich geh sicher nicht hin um zu schauen ob sie lebt. Am Ende ist sie eine Art Youkaizombie und mit denen komme ich so gar nicht klar. Vergiss es!“ Yahra war nie eine ängstliche Person, aber es gab Augenblicke in denen sie nicht die erste sein wollte, Neugierde hin oder her. Hätte sie sich immer Hals über Kopf in jede Situation gestürzt welche sich ihr geboten hätte wäre sie vermutlich nicht mehr hier. Sie wägte ab und handelte dann. Naja in einigen, zugegebenermaßen wenigen und seltenen, Fällen und dieser gehörte für sie definitiv dazu! Inuyasha hatte so sehr gehofft die Neugierde seiner Schwester ausnutzen zu können! Sie sind beide Hanyous die sowas sonst nicht meiden würden. Angst? Pah! Er doch nicht. Doch hier ging es nicht um irgendeine Person. Das hier war Kagome. Die Liebe seines Lebens und die Mutter seiner Kinder. Gerade eben hatte er noch Abschied genommen und versuchte sich immer und immer wieder einzureden, dass er es hinbekommt. Irgendwie. Mit der Hilfe seiner Freunde und nun soll er nachschauen ob Kagome zu einem Zombie oder sonst was wurde? Das war zu viel. Viel zu viel! „Bitte, Yahra. Ich kann das nicht. Nicht bei ihr. Nicht mit meinen Kindern in meinen Armen.“ „Verdammt nochmal!“ Nun fluchte sie und er wusste sie würde ihm helfen. Bei einer anderen Situation hätte er sowas wie ‚Ich hab gewonnen!‘ gedacht, doch nicht hier, denn er war ihr sehr dankbar dafür. Er sah dabei zu wie sie immer näher an die, noch immer sehr blasse und wieder leblose, Kagome schlich. Sie begab sich neben ihr zu Boden und strich ihr über die Hand und ... nichts passierte. Als sie ihn daraufhin mit einem ‚und was jetzt‘-Blick ansah deutete er ihr nur, dass sie es noch einmal probieren soll. Erneut strich sie ihr über die Hand und als das nichts half schüttelte sie Kagome ein wenig. Doch keine Regung! „Puh doch kein Youkaizombie.“, war Yahra erleichtert und stand auf. „Gut, ich weiß zwar nicht was es war, aber.... Heilige Scheiße!“ Etwas hatte sie berührt! Sofort blickte sie an ihrem Fuß hinunter und sah eine Hand um ihren Knöchel. Panisch versuchte sie abzuhauen, stolperte und knallte gegen die Wand. Während sie sich um ihre beschleunigte Atmung kümmerte blickte sie zu ihrem Bruder der nun jegliche Farbe verloren hatte. Er ging zu Boden und starrte zu, der nicht mehr so toten, Kagome. Jetzt lag diese nicht mehr einfach so still da. Ihr Kopf bewegte sich, wie jemand der im Schlaf schlecht träumte und ihre Haut bekam wieder einen eher rosigen Ton. Kurz darauf flackerten auch ihre Augen! Yahra hatte sich schnell wieder im Griff und stand auf. Sie musste etwas machen, denn ihr Bruder würde jeden Moment umkippen. „Inuyasha, atme!“, befahl sie in seine Richtung und sofort folgte er ihrer Aufforderung. Doch sein Blick haftete immer noch auf Kagome, deshalb stellte sie sich dazwischen. „Du gehst jetzt raus und gibst die Beiden den anderen.“ Ihr Gesichtsausdruck lies kein Nein zu, deshalb folgte er auch diesmal. Was sollte er auch anderes tun? Sein Gehirn hatte jegliche eigenständige Handlung eingestellt. Als er dann wieder da war konnte man die Anderen hören, die nicht wussten was nun los war. Inuyasha war sicher nicht zum Reden aufgelegt und er sah auch sehr zum gruseln aus. Total Blass mit weit aufgeschlagene Augen und Schweiß der ihm aus jeder Ader kam. Ihr tat ihr Zwilling so leid. Abschied nehmen war schon schwer genug, aber das war einfach pietätlos. Während sie versuchte herauszufinden ob er das hier packte rührte sich Kagome erneut. „Ich werde jetzt nach Kagome schauen und du wartest hier. Wir werden gemeinsam rausfinden was hier passiert ist. Ich versprechs!“ Mehr als ein kleines Nicken bekam sie nicht als Reaktion darauf. Sie nahm es hin und wandte sich jetzt zu naja der Miko? Dem Zombie? Was war sie nun? Yahra musste sich zusammenreißen, denn sowas hatte sie noch nie erlebt. Von einigen komischen Zusammenhängen hatte sie mal gehört, aber selbst ist ihr sowas noch nie unter die Augen gekommen. Ihre Gedanken kreisten um die unterschiedlichsten Szenarien und selbst für sie sind die viel zu schräg und unheimlich. Langsam lies sie sich erneut neben Kagome nieder. Diese hatte ihre Augen nun komplett geöffnet und sah sich um. „Kagome?“ Vorsichtig legte sie ihre Hand auf dessen Wange. „Kannst du mich hören?“ Als sie nickte rutschte Yahra das Herz in die Hose. Am Liebsten wäre sie aufgesprungen, nach draußen gerannt und nach Hause gegangen, ohne auch nur einen winzigen Moment zurückzuschauen, doch dass ging in diesem Fall nicht. „Kannst du mir sagen ob du weißt wo du gerade bist?“ Sie schüttelte den Kopf. Daraufhin fand Inuyasha wieder die Sprache. „Sie war so verletzt wahrscheinlich deshalb.“ Das war auch für sie einleuchtend also musste sie was anderes Fragen. „Kannst du mir sagen an was du dich zuletzt erinnern kannst?“ Kagome schluckte und setzte zum Sprechen an, doch es kam nichts raus, nur krächzen verlies ihren Mund. Da drehte sich Yahra um, nahm ein Behältnis mit Wasser und half ihrer Freundin zu trinken. „Besser?“ „Ja, danke.“ Yahra rutschte ihr Herz noch tiefer. Sie konnte nicht beschreiben wie gespenstisch diese Situation ist, auch wenn sie damit gerechnet hat, dass Kagome nun antworten würde. Noch vor ein paar Augenblicken war diese Frau am Boden, Tot. Definitiv und ohne jeden Zweifel war sie nicht mehr unter den Lebenden und nun sprach sie mit ihr. Wie konnte das nur möglich sein! „Ich erinner mich daran, dass ich geflohen bin und ähm ... ich ...“ Man sah ihr die Anstrengung an die es ihr abverlangte über das letzte nachzudenken, dass ihr im Gedächtnis geblieben ist. „Danach weiß ich leider gar nichts mehr.“ „Ist schon in Ordnung.“ Sanft strich sie Kagome übers Haar, um sie zu beruhigen, und überlegte was sie als Nächstes sagen sollte. Noch bevor sie jedoch etwas rausbekam hob ihre Freundin den Kopf und erblickte Inuyasha. „Inuyasha? Warum siehst du denn so krank aus? Stimmt irgendwas nicht?“ Sofort wollte sie aufstehen, doch Yahra hielt sie zurück. Natürlich bekam ihr Bruder erneut keinen Ton heraus und sie überlegte sich wie um Youkais Willen sie ihr das erklären sollen? Wie erklärte man jemanden, dass er gestorben ist und plötzlich, durch weiß der Himmel warum, wieder lebte? Doch noch bevor sie etwas sagen konnte schrie Kagome auf. Sie fasste sich auf den Bauch und bemerkte, dass dieser ein deutlich kleiner war. Hektische Blicke warf sie durch die Höhle. „Wo sind die Babys?!“ Als sie aufspringen wollte versagte ihr Körper und sie flog auf Knie und Hände. Auch in diesem Augenblick war Inuyasha noch starr vor Schreck, doch als er ihre Tränen sah war er sogleich an ihrer Seite und nahm sie in die Arme. „Keine Angst, Kagome. Unseren Babys geht es gut.“ Daraufhin entspannte sie sich und ließ sich gegen ihn sinken. „Du hast alles dafür getan um sie zu beschützen und dann hast du noch einmal all deine Schmerzen verdrängt um sie gesund zur Welt zu bringen.“ Kagome runzelte die Stirn. Ihr fiel davon nichts mehr ein, einzig allein ein paar Bruchstücke schummelten sich in ihr vernebeltes Gehirn. „Was ist passiert? Das letzte an das ich mich erinnern kann ist, dass ich durch die Decke meiner Zelle krachte und hinaus lief. Danach ist alles so verschwommen.“ Inuyasha blickte ihr tief in die Augen und fing an ihr alles zu erklären, währenddessen bemerkte sie im Augenwinkel, dass seine Schwester kurz nach draußen verschwand und gleich drauf im Eingang stehen blieb. „Da möchte dich jemand sehen, Kagome.“ Als Yahra beiseite trat wäre sie am Liebsten aufgesprungen vor Glückseligkeit. „Ganz ruhig. Wir bringen sie zu dir, wenn du versprichst es langsam und vorsichtig anzugehen.“ Die Miko nickte und lehnte sich mit dem Rücken gegen Inuyashas Körper der sofort seine Arme um sie schlug. „Darf ich dir vorstellen“, begann er, während Sango ihr, mit weit aufgerissenen Augen, ihren Sohn gab. „Das ist Ino no Taisho. Dein Sohn bekam genau den Namen den du für ihn wolltest.“ Kagome nahm ihn sanft zu sich und drückte ihn an ihre Brust. Obwohl sie kaum Erinnerungen der letzten Stunden hatte und Inuyasha ihr erzählte, dass sie gestorben sei, war sie überglücklich. Wie konnte sie auch nicht? Aus irgendeinen unerklärlichen Grund war sie nicht länger tot und hielt nun ihren wunderschönen Sohn im Arm, während sie in den Armen des Mannes lag den sie über alles liebte. Doch dann blickte sie auf. „Wo ist unsere Tochter?“ Genau in diesem Moment übernahm Yahra das andere Baby von jemanden von draußen und brachte es ihr. Sie kniete sich vor sie und gab ihr ihr Kind liebevoll und behutsam. „Das ist die kleine Kagome.“ Grinste Inuyashas Schwester. „Deine andere Hälfte, aber auch wir alle, wollten einfach nicht ohne eine Kagome in unserer Zukunft leben. Allerdings brauchen wir jetzt vielleicht einen anderen oder einen Spitznamen.“ Kagome hörte fast nicht zu. Ihr Herz sprudelte vor Liebe über! Sie dachte nicht mehr an das was passiert ist sondern an das was sie noch alles machen werden. Als Familie! Zwei Monate sind seitdem an vergangen. Es hatte nicht lange gedauert bis sie herausfanden wie Kagome wieder unter die Lebenden gelang. Sie bemerkten schnell die Gabe ihres Sohnes und mit Hilfe von Inuyahra und einer bekannten Hexe dämmten sie seine Kraft bis er eines Tages von alleine damit umgehen und es lenken könne. Danach gab es nur noch die Frage über das Schicksal der Prophezeiung welches wohl nun doch nicht wie besagt eingetreten ist, doch keiner wollte darüber nachdenken, denn nun gab es erneut zwei halbyoukai Hunde und sie hatten Angst, dass es von Anfang an ihre Geschichte widerspiegeln solle und nicht ihre. Ansonsten ging Kagome richtig in ihrer Mutterrolle auf und die negativen Sachen die man von anderen Eltern immer hörte hatte sie nicht erlebt, aber das wunderte sie auch nicht, denn der Spruch: Man braucht ein ganzes Dorf um ein Kind zu erziehen, konnte man bei ihr wortwörtlich nehmen. Sie hatte nämlich genau das: Ein ganzes Dorf. Alle rissen sich drum sich um die Zwillinge zu kümmern und deshalb kam auch der Schlaf kaum zu kurz. Sie war einfach glücklich. Gerade schlenderte Kagome zu Inuyasha und ihren Kindern die am Seeufer saßen. „Und sind die beiden eingeschlafen?“ Fragte sie, während sie es sich neben den Körben, in denen die Kleinen lagen, bequem machte. Er nickte und gab ihr einen Kuss. „Hat nicht lang gedauert. Sie sind gerne am Wasser. Außerdem weißt du doch, wenn Kaya einschläft schläft auch Ino sofort ein.“ Kaya das war ihr Kompromiss was den Namen ihrer Tochter anging. Ka von Kagome und Ya von ihrem Zweitnamen: Yahra. Erst wollten sie es lassen, aber es war eindeutig zu anstrengend und da fiel ihnen diese hübsche Alternative ein. Inuyasha zog seine Miko an die Brust und streichelte ihr übers Haar. „Und weißt du schon wann wir deine Mutter besuchen gehen?“ Ihr Kopf wandte sich von den Kindern zu ihm. „Ich hab vor in einer Woche zu gehen. Erst muss aber noch das Problem erledigt werden. Wir können doch nach allem was deine Schwester für uns getan hat nicht einfach verschwinden und sie damit alleine lassen.“ Das war Inuyasha auch klar. Nie und nimmer würde er abhauen bevor das nicht geregelt ist. Er hatte nur gehofft es hätte sich vielleicht schon längst von selbst erledigt. Langsam schob er Kagome wieder von sich und stand auf. „Ich werde mal sehen was sich da tun lässt.“ Mit einem letzten Kuss auf ihre Stirn machte er sich auf den Weg zu Inuyahra. Umso schneller das Problem beseitigt ist umso schneller hätten sie endlich ihre Ruhe. Nur ein paar Häuser weiter fand Inuyasha seine Schwester. Wutentbrannt mit ihrem Schwert auf irgendwas schlagend stand sie da, während Kiyoshi, mit gebührenden Abstand, daneben stand. Als er ihn bemerkte kam er augenblicklich auf ihn zugerast. „Endlich jemand der mir hilft! Sie lässt sich nicht mehr beruhigen.“ Bevor sie wieder zu Yahra gingen bemerkte er immer mehr wie außer sich vor Wut sie war und drehte sich deshalb zu dem Wolf um, der nun hinter ihm stand. „Was hat er jetzt schon wieder getan?“ Kiyoshi fuhr sich mit der Hand über das schweißnasse Gesicht als er antwortete. „Er hat ihr gesagt und ich wiederhole genau seine Worte: ‚Du abscheuliches, abartiges Biest. Glaubst du wirklich, dass du Mariko etwas bedeutet hast? Sie hatte nur Mitleid mit dem Mädchen, dass ihr das Leben gerettet hat und wurde dich dann nicht mehr los, weil Kiyoshi das armselige Wölfchen so sehr an dir hang. Deine leibliche Familie wollte dich schon nicht und dann hast du dir gedacht du schummelst dich mal eben in eine andere.‘ Das war natürlich nur ein Teil dessen was er ihr auf den Kopf geworfen hatte.“ Inuyasha konnte nicht verstehen, dass man so mit seiner Schwester sprach. Eine herzensgute Person die immer erst an andere dachte bevor sie sich um sich selbst kümmerte, aber was erwartete er auch anderes von dem Onkel der Wolfsgeschwister. Das Problem, wie sie es seit seiner Ankunft vor ein paar Tagen nannten! Als er schauen wollte wie es ihr geht hielt Kiyoshi ihn nochmal auf. „Nach allem was er gesagt hatte hatte sie eins am meisten getroffen.“ Erneut konnte man sehen wie unangenehm es Kiysohi war dies zu erwähnen und wie leid es ihm tat, dass dies passierte. „Er gab ihr die Schuld an Mutters Tot.“ Nun wurde auch er wütend! „Wir haben lange gebraucht um sie davon zu überzeugen, dass es nicht ihre Schuld ist und dann kommt nach Jahren er daher und sie fühlt sich wieder wie damals. Schuldig!“ Nun hatte Inuyasha definitiv genug gehört. Mit einem Ruck wandte er sich zu seiner Schwester um und ging auf sie zu. Als sie ihn entdeckte hörte sie abrupt mit ihren Schlägen, welche mit den Fäusten weitergeführt wurden, auf und lehnte sich gegen die Wand. „Du kannst nichts sagen oder tun um mich aufzumuntern. Also lass es!“ Inuyasha sah das ganze kleingehakte Holz und ihm wurde nun bewusst auf was sie wohl die ganze Zeit eingeschlagen hatte, bevor sie wohl mit den Händen weitergemacht hatte. Er schaffte ein paar davon auf die Seite und setzte sich vor ihr auf den Boden. „Vielleicht nicht, aber ich hätte nur eine Frage an dich?“ Sie wurde hellhörig. „Warum um Youkais Willen lässt du mit dir so reden? Er weiß nichts von dir. Nicht wie du früher warst und sicherlich nicht wie du jetzt bist. Also warum Yahra? Warum lässt du so mit dir umgehen von so einer widerwärtigen, abscheulichen und niederen Kreatur?“ Dann stand er wieder auf. „Und am Besten beantwortest du nicht mir die Frage oder deinem Bruder sondern einfach nur die selbst.“ Inuyasha umarmte sie kurz und machte sich dann wieder zurück zu seiner Familie. Nun lag es an ihr, denn gegen Schuldgefühle konnte man als Außenstehender kaum was ausrichten, dass mussten die Betroffenen mit sich selbst klären. Yahra hatte daraufhin endlich reagiert. Es war als wäre ihr endlich ein Licht aufgegangen. Sofort ist sie zu dem Onkel ihrer Geschwister gestürzt und hatte ihn zur Schnecke gemacht. Als dieser daraufhin immer noch nicht verschwinden wollte forderte sie ihn zum Duell. Würde er gewinnen so könnte er bleiben solange es ihn beliebt und würde sie gewinnen müsste er auf ewig verschwinden. Wie es nicht anderes zu erwarten war lehnte Taro ab. Er redete sich heraus, doch das half ihm nicht mehr. Da er zu feig dafür war wurde er selbst von seinen Mitstreitern, veraltete, in ihrer Einsicht eingeschränkte Wölfe, verachtet. Er zog von dannen und sie hofften ihn nie wieder sehen zu müssen. Yahra kämpfte danach noch ein paar Wochen mit den Gefühlen, welcher er ausgelöst hatte. Dabei bemerkte sie jedoch, dass sie wohl nie ganz damit abgeschlossen hatte und als es endlich vollbracht war, sie sich eindeutig besser fühlte. Nachdem sie an sich selbst gearbeitet hatte sah sie sich in der Lage Kisho zu heilen und ließ ihn dann ziehen. Sie hatte Kazumi ein Versprechen gegeben und sie brach niemals eins. Dies war der Grund warum sie so selten eins aussprach. Jedoch gab sie der Katze noch einen guten Rat mit auf den Weg. „Lass niemals zu, dass sich unsere Wege noch einmal Kreuzen.“ Mehr sagte sie nicht, aber er verstand genau was sie damit meinte. Kisho verschwand und man hatte ihn nie mehr gesehen. Die Wochen vergingen. Inuyasha und Kagome sind so glücklich und durch verschiedene Vorkommnisse hatten sie die Reise in die Neuzeit immer wieder verschoben. Heute allerdings sollte es endlich so weit sein und mit Yahra im Schlepptau brachen sie auf um zum Brunnen zu gelangen. Bevor sie jedoch dort ankamen hatten sie noch kurz bei Kaede halt gemacht. Nun waren sie jedoch nicht mehr weit von ihrem Ziel entfernt und sie konnten den Brunnen schon vor sich sehen als sie plötzlich anhielten. „Siehst du was ich sehe?“ Fragte Inuyasha Kagome zögerlich. Diese nickte nur, denn zum sprechen blieb ihr eindeutig die Luft weg. All die Zeit sind sie davon ausgegangen, dass sie die einzigen seien die dieses Portal nutzen konnten, doch vor ihnen kletterten gerade zwei, eher noch junge, Erwachsene heraus! Ein Mädchen und ein Junge. Nachdem sie sich gegenseitig raus geholfen hatten, klopften sie sich den Staub ab, richteten ihre Rucksäcke und blickten dann direkt in ihre Augen. Beide wurden sofort starr und keiner der Anwesenden sagte auch nur ein Wort bis der Junge als erster seine Stimme fand und was er sagte ließ bei Inuyasha und Kagome das Blut gefrieren. „Mutter? ..... Vater?“ Das einzige was sie sich jetzt nur noch dachten war: Wie konnte das nur wieder passieren? Ende! (derzeit) Nachtrag: Da ich derzeit nicht dazu komm das Spezialkapitel zu schreiben und die Haupthandlung mit diesem Kapitel beendet ist schließe ich diese Geschichte nun und werde es vielleicht irgendwann noch hochladen. Trotzdem hoffe ich euch hat meine FF gefallen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)