A Life without Rules von justthemoment ================================================================================ Kapitel 2: Der beste Tag aller Zeiten! -------------------------------------- Sakura war in der Sichtweite ihres Wagens, entdeckte irgendwelche Typen, die um ihren Wagen standen und betatschten regelrecht ihren geliebten Killer. Einer von ihnen, hatte sich vor ihren Reifen gekniet. “Hey verpisst euch,” schrie sie, rannte auf sie zu und die Typen nahm schnell die Beine in die Hand und rannten weg. “Bastarde,” rief sie ihnen noch hinter und blieb vor ihren Wagen stehen. Sie sah ins Autoinnere und Amy saß nicht mehr drinnen. Sie wurde wütend, ohne Bescheid zu geben war sie abgehauen. Sie beugte sich erstmal zu ihren Reifen hin und haute voller Wucht darauf. Diese Bastarde hatten es tatsächlich gewagt ihren Reifen abzustechen. Sie fuhr ruckartig in die Höhe, ging hinter dem Wagen, öffnete den Kofferraum holte den kleine roten Wagenheber heraus, kniete sich dann wieder vor dem kaputten Reifen hin, stellte den Wagenheber unter den Wagen, neben den Reifen und betätigte den Hebel. “Hey Itachi,” rief sein bester Freund und er blieb daraufhin stehen, drehte sich um. Kisame eilte schnell zu ihm und warf ihn einen bösen Blick zu. “Warum gehst du ohne mich?,” knurrte er, doch er ging einfach weiter. “Du warst beschäftigt,” gab er monton von sich. Kisame passte sich seinen Tempo an, schlenderte neben ihm her. “Sie konnte gar nicht mehr genug von mir kriegen,” grinste er, dabei kamen seine scharfen Zähne zum Vorschein. Er hatte sich eine hübsche Braunhaarige Start klar gemacht, bevor er gehen musste hatte sie ihm noch ihre Handynummer auf seiner Brust mit roten Lippenschrift aufgeschrieben. Zufrieden fuhr es sich über die Brust. “Aber du hattest doch auch deinen Spaß oder nicht?,” stichelte er, stutzte ihn mit seinen Ellebogen an. Obwohl eine Frau auf seinen Schoß saß, konnte er seinen Blick von der heißen Schwarzhaarigen nicht abwenden, sie hatte regelrecht den Club aufgeheizt. Er hatte gesehen wie sie ihn angetanzt hatte, doch Itachi war nicht davon beeindruckt gewesen und Kisame musste sofort Grinsen und die Frau auf seinem Schoß, hatte es falsch aufgefasst, wurde sofort auf sie Eifersüchtig und hatte schnell ihre Lippen auf seine wieder gepresst. “Hm,” brummte er und gab nichts mehr darauf. Kisame schielte zu ihm rüber, er hatte seine Augen erholsam geschlossen. Ihm konnte man nicht so schnell aus der Fassung bringen. “Was?,” er vernahm seine Blick, selbst wenn er die Augen zu hatte. Kisame kullerte sofort mit den Augen, sah wieder noch vorne. Sie hatten den Club hinter sich gelassen, schlenderte in einem ruhig Tempo über die Hauptstraße. “Hey,” grinste er plötzlich über beiden Ohren, stupste beiläufig Itachi an. “Was?,” und öffnete seine Augen, fixierte ihn mit einen kühlen Blick. “Da,” sagte er, nickte zu ihr rüber. Itachi folgte seine Ahnweisung und entdeckte schließlich sie. Auf der selben Hauptstraße, war eine junge schwarzhaarige Frau, die in diesen Moment in die Höhe fuhr und hinter den Wagen latschte. Sie beugte sich dann zum Kofferraum vor und nahm ein blauen Werkzeugkasten heraus. “Hey Kleines,” rief Kisame ihr gleich zu. Sie ignorierte sein Rufen, war weiter gelaufen und kniete sich wieder zu ihrem Unglück hin. “Brauchst du Hilfe?,” fragte er amüsiert nach. “Nein danke,” zischte sie, drehte ihr Kopf leicht zu ihnen und erkannte zwei Männer. Der Größere von ihnen hatte eine seltsame Körperfarbe und grinste sie schelmisch an. Der Kleiner von ihnen, kannte sie es war der Mann, den sie eifersüchtig machen wollte, was sie selber nicht erklären konnte, immerhin hatte sie ja schon einen Freund. Sie blickte weiterhin in sein markantes Gesicht, die von seinen langen Strähnen umrandet wurde. Unter seinen geschlossenen Augen, konnte sie leichte Falten erkennen, die sich bis zu seinen Nasenbein erstreckten. Seine Gestalt, wurde von seinem offenen langen blauen Mantel umschmeichelt, der durch die leichte Brise hin und her wedelte. Seine Mantel war ebenfalls ein perfekter Kontrast zwischen seinen schwarzen Haaren, die etwas durch den hellen Mondschein glänzten. Er trug eine weißes Hemd mit einer schwarzen Jeanshose. Alles an seiner Person wirkte wie die dunkle Nacht, aber sein Auftreten war für sie auf seltsamerweise beruhigend gewesen. Das offensichtlich Zwinkern des Mannes neben ihm, der ihre Beobachtung wahrgenommen hatte, veranlasste sie dazu ihn ein bösen Blick zu werfen. “Idiot,” grummelte sie und er lachte sich gleich schlapp. Der Mann neben ihm ignorierte sie wahrscheinlich mit Absicht, sie wandte sich schließlich von ihm ab und begann endlich das Rad ab zu montieren. “Brauchst du wirklich keine Hilfe Kleines?,” lachte er sich nebenbei weiter über ihre Reaktion schlapp. Sie warf den kaputte Reifen auf den Boden, wischte sie über die Wange und pustete die lange Strähne aus dem Gesicht weg. “Nein brauche ich nicht, wie du siehst,” kam es schnippisch von ihr, griff nach den neuen Reifen, setzte ihn auf den silberne Bremsscheibe drauf, steckte die schwarzen Mutern rein und drehte sie wieder mit den Kreuzschlüssel zu. Sie machte das schließlich nicht das erste Mal, sie war geübt darin, was diese Typen natürlich nicht wussten. “Selbst ist die Frau was?,” stichelte Kisame, stutzte beiläufig Itachi an, der seine Augen nach der intensiven Musterung geöffnet hatte. Er hatte bewusst seine Augen trotzig weiter zugelassen, was sie wiederum nicht wusste. “Sag mal habt ihr nicht zu tun?,” fauchte sie, nahm den Wagenheber heraus und warf es ins Kofferraum, ebenso wie den Werkzeugkasten. “Nicht wirklich. Wir beobachten gerne Frauen, die selbst anpacken,” sie überhörte bewusst seinen Unterton und schmiss den Kofferraum zu. “Fühl ich mich jetzt aber geschmeichelt,” sagte sie sarkastisch, ging einmal um den Wagen rum, setzte sich rein, holte die Autoschlüssel heraus und steckte es in den Zündschlüsselloch rein und drehte die Schlüssel um. Die Schweinwerfer gingen gleich an und ihr Killer brummte und plötzlich war er aus. Sie versuchte es noch mal, drehte den Schlüssel um und der Motor klackerte und stotterte, aber starten wollte er nicht. Sie schlug mit beiden Händen und voller Wucht auf das schwarze Lenkrad. “Diese verdammte Schlampe,” schrie sie wütend auf die weite Welt hinaus. “Na Kleines brauchst du doch Hilfe?,” grinste Kisame, der sich vor ihre Autotür abgestützt hatte. Sie funkelte ihn böse an. “Ja,” gab sie zischend von sich, betätigte den Hebel, der unter den Lenkrad war und die vordere Haube öffnete sich. “Ich hole mein Wagen, lauf nicht weg,” scherzte er als sie gerade ausstieg. “Haha sehr witzig,” brummte sie und lief zum Wagenvorderen. “Itachi, bleib du bei der Kleinen,” rief Kisame ihm zu, machte sich sofort auf den Weg und Itachi bewegte sich auf sie zu und fügte sich seinen Schicksal. “Heute ist nicht dein Tag was?,” versuchte er bei ihr angekommen ein Gespräch aufzubauen. Sie drehte sich zu ihm um und jadegrünen Seelenspiegel trafen auf onxyfarbende Augen. “Doch der beste Tag aller Zeiten,” brummte sie und verschränkte die Arme über die Brust. Itachi schmunzelte leicht, lehnte sich an ihrem Wagen an. “Hatte ich mir fast gedacht,” sie konnte seinen Unterton genau raushören, er machte sich tatsächlich über ihre Lage lustig. “Du machst dich ernsthaft über mich lustig?,” zischte sie, beugte sich etwas zu ihm vor. “Lustig würde ich das nicht nennen,” begann er, legte seinen Kopf leicht schief. “Eher amüsant” flüsterte er in Reichweite ihres Ohres. Ihr Atem stockte, trat sofort zurück und blies die Wangen auf, “Idiot,” verschränkte dabei die Arme über die Brust. Itachi fokussierte sie weiterhin. Sie strich sich nervös eine Strähne hinters Ohr, warf ihm einen flüchtigen Blick zu. “Hab ich was im Gesicht?,” fragte sie etwas gereizt, es war ihr unangenehm gewesen, so von ihm angestarrt zu werden. Er zeigte auf seine rechte Wange, sie sah ihn skeptisch an, folgte seine Anweisung, wischte sich über die linke Wange und sah dann auf ihr Finger, es war Dreck. Sie wusste sofort das es von Reifenwechseln kam. “Weg?,” fragte sie um sich sicher zu sein und er stieß sich ab, blieb vor ihr stehen. Prompt strich er mit seinen Daumen über ihr Wange. Überrascht weiteten sich ihr Augen, seine Fingerspitzen lösten ein angenehms Kribbeln in ihren Magen. Er sah bedingt nur auf ihre Wange, aber sie blickte in unbewusst auf seine Lippen, die leicht geöffnet waren. Sie beugte sich vor, fasste sich wieder, als sie seinen Reaktion vernahm, er hatte seine Brauen hoch gezogen und ließ schließlich von ihr ab. “Jetzt,” gab er knapp von sich und lehnte sich wieder an ihren Wagen an. “Du bist echt nicht normal,” ruschte es aus ihr heraus und schlug sich schnell auf den Mund. Warum konnte sie nie ihre Klappe halten? Plötzlich verhärteten sich, seine Gesichtszüge und durchbohrte sie regelrecht mit seinen kühlen Blick. Sie hatte die Veränderung wahrgenommen, fuhr sich mit der Hand über den anderen Arm und sah auf den Boden. “Es war nicht so gemeint,” flüsterte sie, schielte zu ihm rüber, er jedoch zeigte keine Regung. Sie nahm tief Luft. “Zuerst weihst du mich ab und dann das,” fuhr sie sich überfordert übers Gesicht. “Du warst aber auch nicht ohne,” konterte er, hatte seinen Blick beibehalten. Sie verdrehte die Augen und ignorierte das schlagartige Zittern ihrer Hände, versteckte sie in die Jackentasche. “Es war ein Deal gewesen, darum habe ich getanzt,” sagte sie schnell, als sie seinen Blick vernommen hatte, der auf ihren Händen lag. “Was sprang daraus?,” hackte er nach, doch sein Augen fokussierte sie nicht. Sie nahm die Hände aus der Jackentasche, versteckte sie hinter ihrem Rücken. “Ein Auto,” grinste sie und er sah sie daraufhin wieder an. “Dieses?,” nickte zu ihren Killer rüber. Sie schüttelte den Kopf. “Das ist meiner,” sagte sie und trat zu ihren Wagen vor. “Nur der Saft ist alle und halt das mit den Reifen,” nickte zum Gegenstand rüber und er folgte ihren Blick. “Er wurde abgestochen,” sagte sie schnell. “Deswegen ist das der beste Tag aller Zeiten,” die Ironie schwang in ihre Stimme mit, was ihm leicht zum Schmunzeln brachte, dabei hatte er die Augen geschlossen. Sie nutzte die Chance und sah wieder in dieses friedliche gewordene Gesicht. Sie musste Lächeln, doch er öffnete schlagartig wieder die Augen. “Ist ganz schön Kalt geworden,” meinte sie schnell, blickte wo anderes hin und klammerte ihr Jacke fester an ihren Körper. Zur selben Zeit in einem anderen Ort Weiterhin sah sie auf seine ungerührte Gestalt, konnte seine Miene nicht deuten, denn er stand ihr den Rücken zugekehrt. Seit sie ihm denn Vorfall per SMS geschildert hatte, wollte er sich unbedingt mit ihr Treffen und hatte sie zu seiner Wohnung bestellt, sie hatte erst noch was zu erledigen bevor sie seinen Befehl befolgen konnte. “Sie hat wirklich einen Typen angeflirtet,” erklärte sie ihm, noch einmal. Der Mann drehte sich, vom großen Fenster weg. Seine hellgrünen Augen blitzten vor Zorn. ”Was hat sie dann gemacht?,” fragte er, hatte seine Hände zur Fäusten geballt. “Sie hat in dann angezwinkert und ist weiter gefahren,” sagte sie und er haute sofort seine Faust gegen die rote Wand. “Das ist noch nicht das Schlimmste,” begann sie und ging auf ihn zu. “Sie hatte im Club die Typen richtig schlampig angemacht,” sagte sie, legte ihr Hand bestützt auf ihren Schlüsselbein. “Ich war schockiert als ich sie gesehen hatte.” Diesmal schlug er die weiße Vase von den brauen Couchtisch runter und es zersplitterte in viele Scherben. Sie war zufrieden mit ihrem Ergebnis, sie wollte ihn endlich wieder für sich gewinnen. Seitdem diese Schlampe wieder da war, waren die Beiden sofort wieder zusammen gekommen und er hatte sie eiskalt sitzengelassen, sie wollten mit allen Mitteln ihn wieder für sich haben. Sie stellte sich vor ihm hin, nahm sein Gesicht in ihre Hände. “Sie liebt dich nicht,” hauchte sie an seiner Lippe. “Aber ich liebe dich,” presste ihr Lippen erneut auf seine und er packte sie an der Hüfte, hob sich hoch. Sie schlang ihre Beine um seiner Hüfte drückte ihren Unterleib fester an sein Bestenstück. Ein heißer Zungenkuss entfachte zwischen ihnen, nebenbei rieb sie sich regelrecht an ihm und stöhnte in den Kuss hinein. Sie krallte ihre Hände in seinen zersausten braunen Haare rein und konnte nicht genug von ihm kriegen. Sie schwiegen sich weiterhin an, doch eine laute Musik zog ihre Aufmerksamkeit und sahen zum Verursacher, ein schwarzer Bmw kam gerade aus der Kurve fuhr auf sie zu. Das absichtliche Aufbrummen des Motors, brachte Sakura zum Lachen, der Typ von vorhin saß ihm Wagen und grinste sie über beiden Ohren an. Er hielt vor ihren Killer an und stieg aus. “Tut mir leid Kleines, hat länger gedauert,” sagte er fast allzu gut gelaunt. Itachi stieß sich ab, trat zum ihm vor und öffnete die Haube. “Kann ich mir denken wieso,” kam es monton über seine Lippen. Kisame grinste ihn schelmisch an und kratzte sich am Hinterkopf. “Erwischt.” Sakura kam wieder mit den Brückerkabel zurück befestigte es an ihr Motor. Sie hatte zum Glück für Notfälle alles dabei, sie überlässt nichts dem Zufall. Sie schleifte das andere Ende zu den Jungs rüber. “Hier,” sagte sie nur und erntete nur eine komischen Blick. “Was ist?,” zischte sie gereizt. Kisame lachte los. “Kleines, ich weiß nicht wie sowas geht.” Sakura pustete und lachte sich im nächsten Moment schlapp. Itachi musste sein Grinsen verkneifen, denn Kisame wirkte beleidigt. “Ich zeig´s dir,” grinste sie und stellte sich vor den Wagen hin. Er grummelte, gesellt sich zu ihr. “Siehst du die Feile?,“ zeigte auf die schwarze Autobatterie, dort war ein rotes Plus und eine schwarzes Minus zu sehen und er nickte nur. “Die rote Zange muss du dort an den Minuspole befestigen,“ sagte sie und übergab es ihm und er tat es. “Und die schwarze Zange an den anderen,” sagte er von alleine. “Ja genau,” lächelte sie und klopfte ihn auf die Schulter. Er grummelte etwas unverständliches, was sie zum kichern brachte. Sie ging an ihrem Wagen, setzte sich rein und wartete. Sie fischte ihre Handy aus der Hosentasche und schnappte schockiert nach Luft. Senchi hatte sie 20 Mal angerufen. Sie starrte einfach nur auf ihren Display. War sie eigentlich glücklich mit ihm? “Kleines, starte dein Wagen,” rief Kisame und holte sie wieder zurück. Natürlich war sie glücklich, wie kam sie nur auf solche dumme Gedanken? Sie startete den Motor und ihr Killer sprang endlich an. Sie streichelte über das Lenkrad. “So gefällst du mir,” flüsterte sie, hatte ein breites Grinsen im Gesicht. “Machst du schon Selbstgespräche?,” fragte plötzlich Itachi, der sich an ihren Auto anglehnt hatte. “Nein,” brummte sie nur, fuhr sich zischend über ihren Kopf, löste ihren Zopf und klappte ihren Spiegel runter, fuhr sich dann mit ihren Finger durch die Haare und konnte durch den Spiegel den intensive Blick von Itachi sehen. Sie erwiderte seine Blick und er schaute nicht weg, eher durchbohrte er sie mit seinen druchdringlichen Blick, sie musste einfach nur Grinsen. “Sakura,” schrie plötzlich eine bekannte Stimme und sie lugte überrascht nach draußen. “Kiba,” lächelte sie und stieg aus, er blieb vor ihr stehen. “Danke das du gewartet hast,” grinste er, stutzte sie an. “Naja würde ich jetzt nicht so sagen,” ihre Stimme schwang in die Höhe, verschränkte ihren Arme hinter den Rücken. Kiba sah sie verdatten an. “Du bist ganz schön frech, bekommst mein Wagen und das ist der Dank,” schubste sie beiläufig weg. “Pech das war der Deaaal,” trällerte sie, machte ein Absatz und ging zu Kisame. “Du kennst sie?,” fragte Itachi, der die vertraute Szene zwischen ihnen gesehen hatte. Kiba drehte sich zu ihm um und wirkte etwas überrascht. “Seit wann bist du hier?,” fragte er grinsend, schlug mit ihm ein. “Lange,” gab er knapp von sich. “Ja ich kenne sie,” sagte er, drehte sich zu ihr um. Sie alberte mit Kisame rum. “Sie tanzt öfters bei uns im Club,” er wandte sich wieder zu ihm. “Wieso?,” hackte er interessiert nach. “Hast Interesse an ihr?,” wippte er mit seinen Brauen. “Nein.” Er stieß sich ab, nebenbei wanderten seine Hände in die Jackentasche, gesellte sich zu ihm und sah sie einfach nur an. Kiba musste die Augen verdrehen, verschränkte die Arme über den Kopf. “Wenn du meinst,” brummte er und konnte offensichtlich wahrnehmen das er doch Interesse hatte, nur zu geben wollte Itachi es anscheinend nicht. Er war genauso stur wie Sasuke, der sich in die Yamanka verguckt hatte aber es abstritt, lag wahrscheinlich in der Familie, dieses unberührte und geheimnisvolle Verhalten. “Oder hast du dich schon in sie verknallt?,” fragte er plötzlich breit grinsend, stupste ihn mit seinen Ellbogen an. “Nein,” kam es abwesend über seine Lippen. Sie hatte nur ein ähnliches Verhalten, das ihm an seine beste Freundin erinnerte, die vor Jahren weggezogen war und sie seitdem nicht mehr gesehen hatte. Sie vernahm seine Blick, drehte ihren Kopf zu ihm, winkte ihm nebenbei zu. Kisame legte seine Hand über ihre Schulter und wuschelte ihre Haare durch, sie gab ihn sofort eine Kopfnuss, richtete ihr Haare wieder ordentlich und kam auf sie zu. “Klebt auf meine Stirn, zersaust bitte meine Haare?,” fragte sie ironisch, stemmte dabei ihre Hände an der Hüfte ab. “Nein aber du hast schon eine breite Stirn,” lachte Kiba los und sie hob ihr Faust hoch, ihre Augenlider zuckten gefährlich. “Sag das noch mal,” knurrte sie, stampfte auf ihn zu. “Ohooo,” kam es nur über seine Lippen, nahm die Beine in die Hand und rannte los. “Bleib stehen,” schrie sie, stürmte ihn hinterher. “Nein ich bin doch nicht Lebensmüde,” rief er zurück und grinste sie über seine Schulter an, und sie war dicht hinter ihm. Er machte einen schnelle Absatz, drehte sich um und rannte zurück, Sakura ging in schnell hinterher. “Kiba,” schrie sie und spürte plötzlich ein Stechen an ihrer Brust und veranlasste sie dazu stehen zu bleiben. Sie fasste sich an die schmerzende Brust. Wie lange würde sie noch die Nachwirkungen spüren ihres Fatalenfehlers? “Sakura was ist?,” schrie Kiba besorgt, rannte auf sie zu. Sie setzte sich auf den Boden und ihre Atem wurde schneller. “Es geht schon,” flüsterte sie, versuchte das Zittern ihre Hände zu besänftigen. “Hast du Wasser?,” rief Itachi und sie nickte. “Handschuhfach.” “Was ist mit ihr?,” fragte Kisame besorgt. “Ich bin mir nicht sicher” meinte er nur, hatte seinen nachdenklichen Blick angenommen und öffnete die Autotür, klappte den Handschuhfach auf. “Du hast aber eine Vermutung,” sagte Kisame und lehnte sich an ihrem Wagen an. “Hm,” brummte er, holte die blaue Wasserflasche heraus und ein kleine weiße Dose fiel plötzlich auf den Autoboden runter. Er griff nach der Dose, sah auf das Etikett. Polytoxikomanie stand drauf beschriftet und er wusste sofort was sie hatte. Er schloss die Augen flüchtig, legte die Dose wieder rein, warf den Handschuhfach zu. Kisame konnte die Mimik seines besten Freundes nicht deuten, er schmiss die Autotür zu und schlenderte an ihn vorbei. Was hatte er heraus gefunden? Sie stand wieder auf den Beinen und er reichte ihr die Flasche hin. Sie nahm es an sich, blickte schnell wo anderes hin und schraubte den Deckel ab, trank einen großen Schluck davon. Sie hatte seinen eindeutigen Blick wahrgenommen, er versuchte es nicht mal zu verbergen, das er ihr Problem wusste. Sie wurde wütend warf die offene Flasche an ihn vorbei. “Sakura,” kam es entsetzt über Kibas Lippen und sie gab nichts darauf. Er rührte sich nicht von der Stelle, hatte es nicht mal nötig gehabt, sich zu bewegen. Er sah sie einfach nur an und das Wasser tropfte, aus seinen Haarspitzen zum Boden. Sie rempelte Itachi an und rannte zu ihr Wagen, nahm die Kabeln an sich, haute die Haube runter. Stieg schnell in Killer ein und startete den Motor. Kiba war ihr eilig hinterher gefolgt und öffnete die Beifahrertüre. “Bist du verrückt?,” kam es geschockt von ihm raus und sprang ins Auto rein, doch sie antwortete ihm nicht und fuhr los. ↬ To be continued. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)