Seduce Me! von Sky- (Drei sind (k)einer zu viel) ================================================================================ Kapitel 19: Ein Spiel und eine Bestrafung ----------------------------------------- Hinata keuchte und spürte, die ihm langsam heiß wurde. Das leise monotone Surren des Vibrators hatte schon fast etwas Hypnotisches an sich und durch die Tatsache, dass er rein gar nichts sehen konnte, war ihm, als würde er alles viel intensiver als sonst spüren. Das war nicht gerade förderlich, wo er doch versuchen musste, fünf Minuten durchzuhalten. Er spürte Katsuyas Zunge an seinem Ohrläppchen und wie seine hart gewordenen Brustwarzen umspielt wurden. Zusätzlich spürte er, wie Takashi ihn seinerseits zusätzlich stimulierte, indem er Hinatas Glied mit seiner Zunge verwöhnte. Für den schüchternen Studenten war das ein wirklich unfaires Spiel. Wie sollte er denn bitteschön fünf Minuten durchhalten? Vor allem weil die Zwillinge nicht mal sonderlich daran dachten, das Spiel zu verlieren. Sie wollten gewinnen und da sie den Vorteil auf ihrer Seite hatten, war es ja mehr als klar, dass es noch sehr schwer werden würde, die fünf Minuten zu schaffen. An sich klang es nach recht wenig Zeit, aber selbst die wenigen Minuten konnten sich unglaublich in die Länge ziehen, wenn man es kaum noch aushalten konnte. Dennoch wollte Hinata nicht so einfach das Handtuch werfen. Nein, er würde sein Bestes geben und versuchen, so lange wie möglich durchzuhalten. Das war ja auch Sinn des Spiels, oder? „Was glaubst du wohl, wie lange er das noch aushält, Takashi?“ fragte Katsuya mit einem amüsierten Ton in der Stimme. „Tja, nicht mehr lange, schätze ich. Schau mal wie er schon zittert.“ Hinata spürte, wie dieses heiße Kribbeln in seinen Lenden immer stärker wurde. Das Blut pulsierte mit stärkerer Kraft in seinen Adern und sein ganzer Körper wurde von dieser intensiven Hitze ergriffen. Es fühlte sich so unbeschreiblich gut an und es kostete ihn Mühe, auch die nötige Willenskraft aufzubringen, es überhaupt zurückzuhalten. Etwas in ihm sagte auch mit aller Deutlichkeit „Warum machst du das überhaupt? Lass es doch einfach sein und verlier das Spiel. Du willst doch so oder so die Bestrafung.“ Doch da war noch eine andere Stimme in seinem Kopf, die ihm sagte, er solle durchhalten, weil es sonst nur der halbe Spaß wäre. Was also sollte er tun? Solange sich die beiden Stimmen in seinem Kopf nicht einig wurden, blieb ihm nichts anderes übrig, als das Spiel weiterzuspielen. „Hey Takashi, leg mal einen Zahn zu, sonst verlieren wir noch!“ rief Katsuya schließlich und daraufhin spürte Hinata, wie Takashi seinen Penis vollständig in seinen Mund gleiten ließ. Als eine warme, feuchte Zunge die Eichel umspielte, entwich Hinata ein lustvolles Stöhnen und heißer Schauer ging durch seinen Körper. Es fühlte sich so gut an, dass er es kaum in Worte fassen konnte. Vor allem weil er es nicht sehen konnte, sondern nur fühlen konnte. Das machte es zu einem ganz anderen Erlebnis. Und auch wenn es ihm noch ein bisschen unheimlich war, so konnte er nicht leugnen, dass es auch einen ganz großen Reiz hatte. Es war definitiv eine ganz neue Erfahrung, ganz außer Frage. Aber es war keine schlechte Erfahrung. „Mh…“ Hinata presste die Lippen zusammen und versuchte sein Bestes, um gegen dieses Verlangen anzukämpfen, es einfach zuzulassen und endlich zum herbeigesehnten Höhepunkt zu kommen. Doch die Zwillinge machten es ihm nicht einfach. Er konnte spüren, wie Katsuyas Hände seinen Körper streichelten und seine besonders sensiblen Stellen erforschten, während seine Lippen Hinatas Hals liebkosten. Doch das alles war nichts im Vergleich zu diesem unglaublichen Gefühl, welches Takashi ihm bescherte, während dieser ihn oral befriedigte. Ein heftiges Kribbeln ging durch seinen Körper, welches jedoch nicht vom Vibrator herrührte. Es war das immer stärker werdende Verlangen nach mehr. Und als er realisierte, dass dieses Verlangen, was er empfand, den Sex mit den beiden beinhaltete, da schämte er sich ein wenig dafür, dass er solche Gedanken hatte. Das war doch nicht er! Wie kam er denn dazu, solche unanständigen Gedanken zu entwickeln und so etwas zu verlangen? Das war nicht richtig… er war nicht so ein notgeiler Perverser. Doch je stärker der Drang nach dem erlösenden Orgasmus wurde, desto mehr befiel ihn auch eine gewisse Art von Gleichgültigkeit gegenüber seinem eigenen ziemlich prüden Schamgefühl. Warum war es denn so schlimm, solch ein körperliches Verlangen zu empfinden? War es denn nicht etwas ganz Natürliches? Musste er sich dafür schämen, dass er mit Katsuya und Takashi Sex haben wollte? Er war doch mit den beiden zusammen und inzwischen hatte er schon öfter mit ihnen geschlafen. Und da war es ihm auch nicht falsch vorgekommen. Dass er so etwas wollte, war doch eigentlich ein Zeichen dafür, wie sehr er sie liebte, oder etwa nicht? „Ah… ich… ka… kann nicht…“ „Nichts da“, hörte er Katsuya in sein Ohr flüstern. „Die fünf Minuten sind noch nicht vorbei.“ Aber ich… ich…“ Katsuya sah zu Takashi und nickte ihm stumm zu. Dieser schaltete den Vibrator nun auf die maximale Stufe und begann diesen nun in Hinatas After vorsichtig zu bewegen. Mit einem zufriedenen Grinsen hörte er das lustvolle und gleichzeitig auch fast schon verzweifelt klingende Luststöhnen des gefesselten Studenten, der sich wahrscheinlich kaum noch unter Kontrolle halten konnte. Sein Körper zitterte heftig und das kleine goldene Glöckchen an der Schleife um seinen Hals gab ein helles Klingeln von sich. Es würde nicht mehr lange dauern, bis Hinata nicht mehr konnte. Aber dreieinhalb Minuten hatte er tapfer durchgehalten. Doch nun hieß es, einen Zahn zuzulegen, damit er und Katsuya das Spiel gewannen. Zugegeben, er hatte zu Anfang noch so seine Skepsis gehabt, als Katsuya ihn mal unter vier Augen auf diese Idee angesprochen hatte, Hinata beim nächsten Dreier zu fesseln. Er hatte halt nie sonderlich großes Interesse an Bondage gehabt, aber Hinata in so einem Zustand zu sehen, bereitete ihm natürlich ein gewisses Vergnügen. In der Hinsicht konnte er eine leicht sadistische Ader haben wenn er wollte. Da unterschied er sich nicht sonderlich von Katsuya, auch wenn er für gewöhnlich versuchte, diese Seite nicht rauszulassen. Er hatte sich aber vor allem auch deswegen gegen diese Idee aussprechen wollen, weil er befürchtet hatte, dass es alles zerstören könnte, was er und Katsuya bis jetzt erarbeitet hatten. Seine Sorge, dass Hinatas Vertrauen und sein Mut zu neuen Dingen nicht ausreichen würde, um so einen großen Schritt zu gehen, war groß gewesen. Katsuya hatte das alles ja ziemlich entspannt gesehen, aber das tat er ja immer und machte sich nicht sonderlich Gedanken darum, dass es eventuell darin enden würde, dass Hinata gänzlich das Vertrauen zu ihnen verlieren könnte. Letzten Endes hatte er sich dann aber doch breit quatschen lassen, nachdem Katsuya meinte, sie sollten einfach mal sehen, wie sich Hinata verhalten würde. Und nachdem er in den letzten Tagen gesehen hatte, wie mutig der anfangs so überängstliche Kunststudent geworden war, hatte er es einfach riskiert. Also hatten sie auch mal ihre andere Seite gezeigt, die sie normalerweise auch alle anderen sehen ließen. Die Seite der Itamu-Zwillinge, die ihren ganz eigenen Kopf hatten, diesen auch durchsetzten und auch mal den einen oder anderen Trick anwandten um zu bekommen, was sie wollten. Hätte Hinata da zurückhaltend oder verschreckt reagiert, dann hätte er diese ganze Aktion sofort abgebrochen, auch wenn Katsuya dann halt etwas stinkig auf ihn gewesen wäre. Aber da Hinata selbst das angenommen hatte, ohne wie ein zu Tode geängstigtes Kaninchen zu wirken, hatte er sich schließlich zu Katsuyas Idee hinreißen lassen. Mit dem Ergebnis, dass er wirklich Spaß dabei hatte. „Mh… ah… nein… ich… ich ka…“ Hinatas Keuchen war immer lauter geworden und es konnte sich nur noch eine Frage von Sekunden handeln, bis sie ihn endlich soweit hatten. Und dann endlich brach das letzte bisschen an Widerstandskraft in Hinata und er mit einem lauten Schrei kam er endlich zu seinem Höhepunkt, woraufhin er keuchend in Katsuyas Armen zusammensackte. „Und?“ fragte Katsuya. „Was sagt die Uhr?“ „4 Minuten und 43 Sekunden.“ „Tja, knapp daneben ist auch vorbei. Nicht wahr, Hinata?“ Der Kunststudent gab keine Antwort. Wahrscheinlich musste er sich erst mal kurz erholen. Und als Takashi ihn so betrachtete, kam ihm das Gefühl, dass sie irgendetwas vergessen hätten. War da nicht noch irgendetwas gewesen, was sie eigentlich noch machen wollten? Nachdem er kurz überlegt hatte, viel es ihm wieder ein. „Sag mal Katsu, kann es nicht sein, dass wir eigentlich noch in die Karaoke-Bar wollten?“ „Echt?“ Anscheinend hatte sein Bruder es genauso vergessen, oder besser gesagt er konnte sich immer noch nicht so wirklich daran erinnern. Dann aber schien er sich wieder daran zu erinnern und rief „Ach ja, da war ja was. Hey Hinata, was denkst du? Willst du nachher noch in die Karaoke-Bar, wenn wir hier fertig sind?“ „Können wir das nicht morgen machen oder so? Ich glaub nicht, dass ich danach noch irgendetwas machen kann…“ „Scheint so“, murmelte Takashi. „Du siehst ja jetzt schon fertig aus. Sorry, dass wir das irgendwie total vergessen haben.“ „Ja, aber die Vorstellung, dich mit Katzenohren zu sehen und wieder Spaß zu dritt zu haben, war halt verlockender. Sorry…“ „Hab auch nicht dran gedacht…“, gestand Hinata mit etwas schwacher Stimme. „Ihr habt mich auch mit euren Fantasien total durcheinandergebracht.“ „Tja, wir beiden sind nun mal dafür bekannt, dass wir andere um den Verstand bringen.“ Da Hinata ein wenig schwächelte, ging Takashi kurz in die Küche und holte ein Glas Wasser. Als er wieder zurück war, hielt er das Glas vorsichtig an Hinatas Lippen. „Danke“, murmelte der 20-jährige ein wenig benommen und so stellte Takashi das Glas erst mal beiseite. „Alles in Ordnung, Hinata?“ „Ja… mir war nur gerade ein wenig schwindelig zumute. Aber ich glaube, es geht wieder.“ „Super!“ rief Katsuya, der sich seinerseits wohl am meisten amüsierte. „Dann können wir ja jetzt mit der Bestrafung beginnen. Immerhin hast du keine fünf Minuten geschafft.“ Hinata spürte, wie sein Herz wie verrückt schlug und immer noch war ihm heiß zumute. Einen so heftigen Orgasmus hatte er noch nie zuvor gehabt und einen Moment hatte er echt gedacht gehabt, er würde gleich ohnmächtig werden. Zum Glück hatte sich sein Kreislauf nach ein paar Schlucken Wasser wieder einigermaßen stabilisiert. Allerdings spürte er, dass er schon wieder erregt war und daran war nur dieser blöde Vibrator schuld. „Okay, dann können wir ja jetzt mit der Bestrafung beginnen. Takashi, könntest du mal kurz in meiner Hosentasche nachsehen?“ Ein Rascheln von Kleidung war zu hören und Hinata begann sich zu fragen, was jetzt kommen würde. Das war eben der Nachteil daran, wenn man rein gar nichts sah. Schließlich hörte er Katsuya wieder reden: „Ja genau das! Legst du ihm das mal eben an?“ „Wofür hast du das eigentlich?“ wollte Takashi wissen. „Bist du unter die Masochisten gegangen?“ „Nö, hab ich extra für unseren süßen kleinen Hinata geholt. Extra für einen solch besonderen Anlass.“ Hinata verstand nicht so ganz, worum es da gerade ging und so blieb ihm nichts anderes als abzuwarten. Schließlich aber spürte er, wie etwas stramm um seinen Penis geschnürt wurde und das war nicht sonderlich angenehm. Er ließ einen kurzen Schmerzlaut vernehmen. „Au! Was… was ist das? Was machst du da, Takashi?“ „Das ist deine Strafe“, erklärte Katsuya. „Mit dem Ding wirst du erst mal nicht kommen können.“ „Wie bitte?“ fragte Hinata erschrocken. „Aber ihr habt doch gesagt, so eine Bestrafung ist nichts Schlimmes.“ „Keine Sorge, so etwas ist ungefährlich, wenn man es nicht übertreibt“, versicherte Katsuya. „Ich informiere mich immer, bevor ich mir ein neues Spielzeug zulege.“ Schließlich wurde Hinata vornüber aufs Bett gedrückt und auch wenn er nichts sehen konnte, so erahnte er zumindest, was für einen Anblick er gerade bieten musste. Mit gefesselten Händen auf den Rücken mit dem Gesicht auf der Matratze, während Katsuya einen perfekten Blick auf sein Gesäß hatte. Schließlich spürte er, wie der Vibrator ausgeschaltet und dann vorsichtig herausgezogen wurde. „Dein Arsch sieht echt verdammt süß aus“, kommentierte Katsuya. „Mindestens genauso süß wie du. Ich muss noch aufpassen, dass ich kein Diabetes kriege.“ „Oh Mann, der war jetzt aber flach“, kam es von Takashi, doch davon ließ sich Katsuya auch nicht beirren. „Ja und? Dafür lege ich ihn hier gleich flach.“ Und da musste selbst Hinata über dieses furchtbar schlechte Wortspiel lachen. Schließlich spürte er, wie erneut Druck auf seinen Anus ausgeübt wurde, als Katsuya langsam in ihn eindrang. Eine intensive, pulsierende Hitze erfüllte sein Innerstes und raubte ihm den Atem. Es war, als würde er es bis in die letzte Faser seines Körpers spüren, der unter den Wogen der Lust bebte. „Mensch, du zitterst ja regelrecht. Hast es wohl kaum erwarten können, dass es endlich zur Sache geht, nicht wahr?“ Hinata antwortete nicht. Wahrscheinlich war er auch gerade nicht in der Lage dazu. Alles, was er hervorbrachte, war ein lustvolles Stöhnen, welches nur allzu deutlich verriet, wie sehr es ihm gefiel. Kraftvoll tief stieß Katsuya zu und Hinata, der nicht mehr in der Lage war, noch klar zu denken oder über richtig und falsch nachzudenken, gab sich seinem tiefsten Verlangen hin. Wirklich alles war ihm in diesem Moment gleichgültig geworden. Alles, wonach er sich in diesem Moment sehnte war, sich einfach vollständig fallen zu lassen und Katsuya und Takashi zu spüren. Er verlor gänzlich die Kontrolle über sich selbst. Sein Körper schien einem ganz eigenen Willen zu folgen. Schweißgebadet kauerte er auf dem Bett, während Katsuya immer wieder diesen einen ganz besonderen Punkt traf, der ihn in Ekstase trieb. Doch die erwünschte Erlösung blieb wurde ihm verwehrt. Egal wie sehr er es auch gewollt hätte, er schaffte es einfach nicht zu kommen und der Drang danach wurde immer stärker. Immer und immer wieder drang Katsuya tief ein und hielt Hinatas Hüften fest. Er fühlte sich benommen, fast wie im Fieber. So heiß… es war so heiß… Ihm war, als würde ein Feuer in seinem Körper lodern, welches ihn immer mehr dahinschmelzen ließ. Als Katsuya zu seinem Höhepunkt kam, sank Hinata keuchend auf dem Bett zusammen und hatte das Gefühl, den Druck nicht mehr aushalten zu können. Alles in ihm schrie nach der rettenden Erlösung von dieser Qual. Schließlich spürte er eine Hand, die über seinen Kopf streichelte und von der er in seinem Zustand nicht sagen konnte, wem sie gehörte. „Na, Hinata? Wie fühlst du dich?“ „I… ich… ich will… bitte…“ Er schaffte es kaum noch, überhaupt ein Wort hervorzubringen. Sein ganzer Körper schrie nach der befreienden Erlösung und er spürte schließlich eine Hand, die seinen Penis umschloss, der hart wie ein Stein war. „Tut mir leid, Hinata. Aber das ist deine Bestrafung. Du musst schon noch ein bisschen durchhalten. Immerhin war ich noch nicht an der Reihe.“ Takashi… Diese Stimme gehörte Takashi. Hinata spürte, wie es eine erneute Bewegung auf dem Bett gab und wie er schließlich auf den Rücken gedreht wurde. Eine Hand streichelte zärtlich über seine Wange, dann folgte ein Kuss. „Wir lieben dich, Hinata.“ Und Hinata, schaffte es, mit einem Lächeln zu antworten „Ich liebe euch auch.“ Nachdem er diese Worte gesagt hatte, war ihm, als würde sein Bewusstsein in eine weite Ferne entschwinden und von einem dichten Nebel umhüllt werden. Er war von Reizen überflutet, als Takashi in ihn eindrang. Sein lustvolles Stöhnen klang inzwischen mehr wie flehendes Wimmern. Der Druck war kaum noch zum Aushalten. Er musste endlich kommen. Jetzt sofort! „Wenn ich ihn so sehe und höre, tut er mir fast schon leid“, kommentierte Katsuya. „Aber so wie es ihm gefällt, würde ich fast schon sagen, dass wir so etwas mal öfter machen könnten.“ „Sieht fast danach aus.“ Hinata bekam von dem Gespräch der beiden kaum etwas mit. Sein Verstand schaffte es einfach nicht, diese ganzen Informationen zu verarbeiten. Aber wahrscheinlich hätte er ohnehin darauf keine Antwort gegeben. Er war vollkommen benebelt von diesen starken Gefühlen und dieser unbeschreiblichen Lust, die ihn vollkommen lähmten und es ihm unmöglich machten, einen einzigen Gedanken zu erfassen. Er spürte Takashis heißen Atem, wie er immer wieder tief vorstieß und hörte sein schweres Atmen. Dann schließlich war es soweit und als Takashi seinem Höhepunkt nahe war, befreite er Hinatas Penis aus dieser Beengtheit und in dem Moment brach alles über den Kunststudenten herein und Sterne explodierten vor seinen Augen, als endlich der herbeigesehnte und erlösende Orgasmus über ihn kam. Hinata war für einen Moment weggetreten gewesen, denn als er wieder bei Sinnen war, hatte man ihm die Fesseln und die Augenbinde schon längst abgenommen. Die Zwillinge saßen bei ihm und als sich der 20-jährige langsam aufsetzte, spürte er jeweils eine Hand auf seinen Schultern. Er war schweißgebadet und immer noch ein wenig außer Atem. Außerdem hatte er das Gefühl, als wäre ihm jegliche Kraft geraubt worden. Die beiden hatten ihn echt geschafft. Sein Hintern fühlte sich auch ein wenig wund an, allerdings tat es nicht mehr so höllisch weh wie ganz zu Anfang. „Das war wirklich klasse von dir“, sagte Takashi schließlich. „Dass du dich das trotz deiner Angst getraut hast, war wirklich mutig von dir.“ „Hätt‘ ich nicht gedacht, dass du das bis zum Schluss durchziehen würdest“, bekräftigte Katsuya mit einem zufriedenen Grinsen und man merkte deutlich, dass er von ihnen wohl den meisten Spaß gehabt hatte. „Das können wir echt öfter machen.“ „Klar“, murmelte Hinata, der noch ein klein wenig neben der Spur war. Ein etwas müdes und schwaches Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab und dann streckte er die Arme aus und umarmte die beiden Brüder. Es fühlte sich so wunderbar an und als sie seine Umarmung erwiderten, da überkam ihn ein ganz neues Gefühl. Nein, es war kein Gefühl, sondern eher eine Gewissheit. Egal was auch passierte, sie würden zusammenbleiben. Und er würde nicht zulassen, dass ihm irgendjemand dieses Glück wegnahm. Das schwor er sich selbst ganz im Stillen, ohne dass es jemals ausgesprochen wurde. Das brauchte es auch gar nicht, denn die Zwillinge wussten es auch ohne Worte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)