The war and the peace von justthemoment (Durch deine Augen) ================================================================================ Bündiss/ Erneute Gefahr?? ------------------------- Sakura erwachte im Konoha Krankenhaus auf. Vorsichtig richtete sie sich auf. „Du bist wach,“ stellte Shisui fest. „Hm,“ brummte sie und tastete sich an der Stirn. Sie hatte starke Kopfschmerzen, ihr Schädel pochte. Sie schaute zu Shisui, der neben ihr auf den Stuhl saß. „Wie geht’s Hinata?,“ flüsterte sie etwas angeschlagen. Er ließ sich zurück fallen und verschränkte seine Arme hinter den Kopf. „Ihr geht’s gut, sie ist nachdem du sie geheilt hast, aufgewacht,“ murmelte er leise. Sie sah zu der Türe. „Ich hab ein Siegel gelegt, damit niemand ungestört rein kommt,“ sagte er, als er ihren Blick vernahm. Sie atmete erleichtert aus und lächelte ihn an. „Danke.“ Shisui schloss die Augen. „Du wärst beinah gestorben Sakura,“ meinte er plötzlich. Sie blickte auf die weiße Bettdecke und krallte ihre Hände rein. „Ich weiß, ich hatte kein Chakra mehr, mich gegen das Gift zu währen, eigentlich sollte ich schon Tod sein, warum bin ich noch am Leben?“ Shisui seufzte auf und erhob sich. „Hinata hatte es gesehen, wie du dich, gegen das Gift gewährt hast und du solltest dankbar sein, das Naruto sein Chakra dir gegeben hat,“ erklärte er und ging auf den Tisch zu. „Verstehe,“ flüsterte sie und strich eine blassrosa Haarsträhne hinters Ohr. Naruto und Hinata hatten sie gerettet, obwohl sie versagt hatte? „Du hast nicht versagt.“ Shisui stand wieder neben ihr und übergab ihr eine Dose. Dankbar nahm sie es an. „Hast du das gekocht?,“ fragte sie überrascht und öffnete gerade die Dose. Ihre Augen strahlten. „Reißbällchen, mein Lieblingsessen,“ schwärmte sie. Er hatte sich wieder auf den Stuhl gesetzt und nickte nur. Glücklich begann sie zu naschen. „Schmeckt… das…gut,“ brachte sie raus, währendem sie weiterhin aß. Sie schluckte runter und sah zu ihm rüber. „Wie lange war ich bewusstlos?,“ fragte sie und kaute munter weiter. „1 Woche.“ Sie verschluckte sich und klopfte sich auf dem Schlüsselbein. Er war aufgestanden und kam mit einer Wasserflasche zurück. Er übergab es ihr. Sie schraubte schnell den Deckel auf und trank einen großen Schluck. Erleichtert seufzte sie aus und warf ihren Nacken nach hinten. „Solange?,“ hauchte sie leise noch schockiert. Er ließ nur ein „Hm.“ von sich hören. . . . . . Nach 2 weiteren Tage hatte Sakura das Krankenhaus verlassen. Tsunade hatte ihr ein Vortrag gehalten, das es unveramtwortlich war, wie gehandelt hatte. Sie sollte sie nicht mehr unüberlegt handeln, bei nächsten Mal würde sie, sonst den Tod nicht mehr entkommen. Sakura hatte es einfach über sich ergehen gelassen und kein Laut von sich gegeben. Wenn sie wieder an diese Gespräche denken musste, konnte sie sich nur an den Haaren raufen. Sie machte sich für eine Mission breit, die Tsunade ihr übergeben hatte. Sie davor bei der Hokage gewesen und hatte ihr erzählt was die Ältesten vorhatten, sie hatte es durch den ganzen Auftrag vergessen, sie zu warnen. Die Sanin hatte nur gemeint, dass sie bereits wusste, wie sie gegen den Putsch vorgehen wollte, aber sie hatte Sakura keine Einzelheiten gegeben. Durch Tsunade hatte Sakura erfahren das Team 7 erneut auf einer Mission waren, ohne überhaupt danach zu Fragen. Sie seufzte und warf ihren Rucksack über ihren Rücken, verließ daraufhin die Wohnung. Sie durchquerte den Hausflur und trat nach draußen. Sie sprang über das Dach und stürmte dann über die Dächer von Konoha. In schnelle verließ sie das Dorf und machte sich auf die Reise. . . . . Am nächsten Tag kam sie im Katzenreich an und blieb stehen. Sie löste das Verwandlungsjutsu auf. Es war unwahrscheinlich gewesen, das jemand sie hier kennen würde. Sie schweifte die Gegend aufmerksam ab und einige Katzen rannten an ihr vorbei, sie waren auf der Flucht gewesen. Sie konnte erkennen dass einige von ihnen schwer verletzt waren. Was war hier los? Sie ging in die Richtung wo die Katzen hergekommen waren und eine weiße Katze fiel plötzlich vor ihr zum Boden. Sie kniete sich vor hin. „Alles okey bei dir?,“ fragte sie vorsichtig. Die kleine Katze, mit der roten Haarschleife, richtete sich auf. „E-Ein.. M-Mensch,“ stammelte sie und schaute sie mit großen Katzenaugen an. Sakura musste leicht Schmunzeln. „Ihr habt euch immer noch nicht daran gewöhnt,“ stellte sie seufzend fest. Die weiße Katze schüttelte energisch mit dem Kopf. Auf einmal tastete die Katze, Sakura aufmerksam ab. Sakura ließ es geschehen, aber an ihren Brüsten blieb die Katze stehen und drückte plötzlich zu. Propmt wurde Sakura so rot wie eine Tomate und ihr rechtes Augenlid zuckte gefährlich. „K-Kannst du damit aufhören,“ stammelte sie vor Scham. Doch die Katze dachte nicht daran und kniff munter weiter. Das gab ihr den Rest. „Shannaro,“ schrie sie und gab ihr eine satte Kopfnuss. Die Katze verzog sich schmerzhaft ihr Gesicht und rieb sich über den Kopf. Sie weinte daraufhin los. Sakura ließ ihre Kopf hängen und stoß überfordert eine Atemzug aus. Die großen Tränen kullerten über ihre Bäckchen. Sakura hielt abwährend die Hände hoch und war überfordert mit der Lage. „Es tut mir leid.“ Doch die Katze weinte lauter vor sich hin, ihre Sicht war bereits verschleiert. Schlagartig fiel ihr was ein und kraulte die Katze an ihren Hals. Sie schnurrte munter vor sich hin und blickte sie mit einem verträumten Glanz an. Sie rollte sich auf den Boden und wollte mehr Streicheleinheiten. Sakura musste leicht den Kopf schütteln und machte weiter. Sie grinste munter vor sich hin. Sie war froh dass sie nicht mehr weinte. Währenddem sie die Katze kraulte, heilte sie ihre Verletzung. Die Katze schloss ihre Augen und miaute vor sich hin. Nachdem sich ihre Wunde verheilt hatten, hörte sie auf und die Katze wackelte zufrieden mit ihren Schwänzchen. Sakura stand auf und beugte sich etwas zu ihr runter. Sie legte ihren Kopf leicht schief. „Kannst du mir verraten, was hier eigentlich los ist?“ Die Katze hielt Inne. Sakura zog die feinen Augenbrauen hoch. „Was ist los?“ Die weiße Katze stand auf und hüpfte auf-und ab. „Ein gemeiner Krieg zwischen den Katzen aus dem Katzenreich und zwischen der Oberhaupt der Katzen, sie hat diesen Krieg veranstaltet,“ erklärte sie hysterisch. Sakura verengte ihre Augen. „Wieso das?.“ Die Katzen verschränkte ihre pinken Pfoten zusammen und guckte sie traurig an. „Sie möchte kein Frieden,“ flüsterte sie. Sakura riss geschockt ihre Augen auf und schloss sie dann, für einen kurzen Augenblick. Sie legte ihre Hand auf dem Kopf der Katze. „Ich werde mich darum kümmern, das Verspreche ich dir.“ Die Katze sah sie mit ihren großen blauen Augen an und lächelte lieblich. Sakura ließ von ihr ab und ging an ihr vorbei. Die Katze hielt ihre Pfoten vor ihren Mund. „Danke bitte pass auf dich,“ schrie die Katze ihr hinter. Sakura hob ihre Daumen hoch und folgte die Katzenspuren nach, die auf den Boden zu sehen waren. Die Erde war durchnässt. Einige Katzen rannten ihr entgegen und machten sich aus dem Staub. Sakura warf einen kurzen Blick über die Schulter. Sie verstand nicht, warum das Katzenoberhaupt kein Frieden wollte. Sie blieb stehen und versteckte sich hinter den großen grauen Felsen. Sie lugte von der Seite. Sie konnte eine große schwarze Raubkatze sehen. Sie verscheuchte die anderen Katzen davon, mit ihren scharfen spitzen Zähnen. Einige fielen durch den eiligen Abflug auf den Boden. Die Raubkatze schlich sich an ihre Beute ran. Die kleinen Katzen zitterten vor Angst, sie spiegelte sich ebenfalls in ihren Augen wieder. Das musste sie sein, sie ging wieder in Deckung und streifte ihren Rucksack ab. Sie ließ es auf den Boden stehen. Fasste dann nach ihren Kusagani und trat von ihrem Versteck raus. Die Katzen hatten sie wahrgenommen und die Aufmerksamkeit der Raubkatze richtete sich auf sie. Die anderen Katzen nutzten diese Chance und machten sich aus dem Staub. Sakura stand der Raubkatze gegenüber und diese knurrte sie an. „Was willst du hier, Mensch,“ klang es scharf vor Abscheu und ihre grasgrünen Augen blitzten vor Angriffslust. Sakura schaute sie emotionslos an. „Dich aufhalten.“ Die Katze machte einen Sprung auf sie zu, Sakura hatte reagiert und sprang zur Seite. Die Raubkatze schritt sich um ihre Beute rum. „Was mischt du dich überhaupt ein? Ihr Menschen seid nicht besser,“ fauchte die Katze und fixierte sie aufmerksam. Sakura steckte ihre Waffen in den schwarzen Waffenscheiden ein, die sie hinter dem Rücken trug. Sie schloss ihre Augen. „Du hast recht, wir sind nicht besser, aber wir tun alles dafür um unsere Fehler rückgängig zu machen und so den Frieden zu bewahren,“ antwortete sie in angenehmen Ton, öffnete daraufhin ihren Seelenspiegel wieder. „Von wegen,“ knurrte sie laut und griff sie dabei an. Sakura blockte ihren Angriff ab und holte mit ihrer Chakrafaust aus. Aber die Katze, weichte mit Leichtigkeit ihren Angriff aus, stoß sie nieder und schleuderte sie Richtung zum Felsen. Sakura ließ ihr Chakra in den Sandalensohlen und in den Handflächen leiten und fing sich schnell ab. Sie stand Kerzengarde an den Felsen und blickte zu ihr runter. Die Katze stürmte los und öffnete ihr Maul. Ein grüner Strahl schoss aus ihren Mund und raste auf sie los. Sakura rannte den Felsbrocken hoch und der Strahl verfolgte sie. An der Spitze angekommen, machte sie eine rückwärts Salto auf die Seite. Am Boden angelangt, rannte sie mit ihrer Chakrafaust erneut los und traf die Raubkatze. Sie wurde durch ihrer Attacke geschleudert, eher sie sich versah, fing sie sich auf. Sah sie giftig an. „Wie kannst du es wagen?“ sie bewegte sich flüssig auf Sakura zu und ließ ihr spitzen Fangzähne aufeinander fletschen. Sakura blieb unbeeindruckt und verfolgte achtsam jeder ihrer Bewegungen. „Wir können das auch anderes lösen.“ Die Raubkatze verengte ihre Augen zum schmalen Schlitzen. „Und was ist wenn ich das nicht will? und dich hier und jetzt sofort zerstückel,“ spott schwang in ihre Stimme mit. Sakura legte ihr Hand auf die Stirn und seufzte quält auf. „Mir bleibt auch nichts erspart.“ Warum musste sie sich um diesen Auftrag kümmern? Sakura setzte sich plötzlich auf den Boden und verschränkte ihre Arme über die Brust, dabei hatte sie die Augen geschlossen. „Du willst es schnell hinterbringen?,“ lachte die Katze und tapste auf sie zu. „Warum willst du kein Frieden?,“ fragte sie und öffnete ihre jadegrünen Augen wieder. Die Katze antwortete ihr jedoch nicht, griff sie mit ihren scharfen Krallen an, doch Sakura blieb weiterhin sitzen und bekam so eine lange Kratzwunde an der Wange. „Willst du ohne Gegenwehr sterben?,“ fauchte die Katze und schlich sich um sie rum. Sakura blieb ruhig, fast so als hätte sie keine Angst vor dem Tod. „Wenn der Tod mir Willkommen heißt, soll er kommen, ich habe keine Angst,“ erklärte sie in einem viel zu ruhigen Ton. „Ist dir dein Leben nichts wert?,“ zischte die Katze und beobachtete sie. Sie schloss ihre Augen. „Warum sollte ich in einer Welt leben, in der es kein Frieden herrscht.“ Die Katze machte plötzlich einen Sprung auf sie. Sakura reagierte diesmal, schlug mit ihrer übermenschlichen Kraft aus. Sie erwischte sie und die Katze wurde geschleudert und rappelte sich wieder auf. Rannte dann mit einem enormen Tempo auf sie los, Sakura war aufgesprungen und zückte ihr Kusangani raus. Schwang aus, konnte trotz der schnellen Bewegung der Katze einen Volltreffer erzielen. Die Beiden sprangen auseinander und sahen sich giftig entgegen. Ein großer Schnitt bereitete sich am Oberkörper der Katze aus und das Blut tropfte auf den Erdboden. Ein Windzug fuhr an ihnen vorbei. Einige Katzen hatten sich über der großen Klippe gesammelt und verfolgten aufmerksam den Kampf der sich in der Schlucht abspielte. Im nächsten Moment öffnete die Katze erneut ihr Maul und der grüner Strahl schoss raus. Sakura stürmte ihr entgegen, verschwand plötzlich aus dem Sichtfeld und tauchte über der Raubkatze auf. Sie traf sie mit ihrer übermenschlichen Kraft. Es gab einen lauten Knall und eine riesige Staubwolke dehnte sich aus. Sakura landete auf den Boden und wartete, bis der Nebel durch die starke Windböe vorbeizog. Die schwarze Katze lag einfach regungslos da, ihre Augen waren geschlossen. Sakura hatte sich vor hingekniet und hatte ihre Handflächen auf ihren Körper gelegt. Sie ließ ihr grünes Chakra aufleuchten und die Katze öffnete eine kleinen Spaltbreit ihre Augen. „Wieso?,“ flüsterte sie und sah ins friedliche Gesicht. Sakura schmunzelte und ein kleines Lächeln war erkennbar gewesen. „Ich hatte eigentlich vor das friedlicher zu Lösen, deswegen.“ Die Katze schnurrte wohlig vor sich hin und schloss ihr Augen. Sie genoss dieses warme Gefühl der sich ausbreitete in ihrem Innern. Sakura seufzte erleichtert aus, da es keine weiteren Einwände vor ihr kam. Nach getaner Arbeit, strich sich Sakura über die Stirn und stand auf. Die schwarze Raubkatze blieb weiterhin liegen und drehte ihren Kopf zu ihr. „Warum ist dir, der Frieden so wichtig?,“ wollte sie plötzlich wissen und ihr verachtender Ton war verschwunden. Sakura schloss ihre Augen. „Es ist für mich wichtig, damit wir alle miteinander friedlich leben können. In einer Welt ohne Leid, in einer Welt mit Gleichberechtigung und vor allem eine Welt mit viel Liebe . In einer Welt wo es kein Hass gibt, kein Krieg,“ erklärte sie und holte tief Luft. „Ein Krieg bringt so viel Leid mit sich, Menschen die wir lieben sterben auf grausamer Weise, Kinder verhunger und weinen, sterben schließlich durch ihrer Not, der Hass wird dadurch stärker und nimmt die Oberhand, in der Verzweiflung tun die Menschen viele Dinge, in dem sie nicht in klaren sind aus Rache, Zorn, Wut und dadurch wird alles was wir hart erkämpft und aufgebaut haben ausgelöscht und so geraten wir in den Teufelskreis, deswegen ist mir der Frieden wichtig,“ sie senkte ihr Blick und ihre Hände hatte sie zur Fäusten geballt. Allein die letzten Ninja Weltkriege hatte das alles mitgebracht, sowas sollte nie wieder Geschehen. Sie blickte ihr fest in die Augen. „Ist es zu viel verlangt, wenn wir miteinander fröhlich und zufrieden Leben wollen?“ Aufmerksam hatte sie ihr Gehör geschenkt und dieses Verhalten erinnerte sie stark an jemanden den sie vor Jahren begegnet war. Sie stand auf. „Wie heißt du Mensch?,“ ein Grinsen ragte über ihre Lippen. „Sakura Haruno.“ Für einen kurzen Augenblick hatten sich die grasgrünen Pupillen geweitet. „ Aus Konoha?,“ flüsterte sie geschockt. Sakura legte ihren Kopf schief und nickte. Sie fasste sich wieder und beschwor eine große Schriftrolle, die dann in der Luft auftauchte. Überrascht sah Sakura auf die Schriftrolle. „Was ist das?,“ fragte sie neugierig. „Ein Vertrag.“ Sakura schaute sie überrumpelt an. „D-Du willst mein V-Vertrauer werden,“ stammelte sie und sah sie mit großen Augen an. Die Raubkatze nickte und ließ die Schriftrolle entsiegel. Die Schriftrolle fiel auf dem Boden. Ohne lange zu überlegen strich Sakura über ihr Wange, wo das Blut noch floss und unterschrieb mit ihrem Blut das Bündnis. Es machte ´Plop´ und die Schriftrolle war weg. Sie stand auf und lächelte sie an. „Wie ist dein Name?“ „Shila.“ Die Katzen jubelten und freuten sich über diesen Ausgang. Sie rannten eilig zu ihnen hin, überrascht drehten sich die Beiden um und mussten synchronisch Schmunzeln. „Ich sollte mich langsam auf den Weg machen,“ meinte Sakura und drehte sich zu Shila um. Plötzlich hielt sie Inne. „Wenn du deine Freunde retten willst, solltest du dich wirklich nach Konoha begeben, ansonsten werden Sasuke und Naruto streben,“ lachte plötzlich eine gehässige Stimme in ihrem Gedanken die ihr bekannt war. Ihre Augen hatte sie geschockt geweitet und ihr Atem wurde flacher. „Lass sie in Ruhe, was hast du mit ihnen vor?,“ schrie Sakura sie in ihren Gedanken an. „Sie werden qualvoll sterben, es wird sie von ihnen her zerreißen,“ erklang ihre Stimme weiter weg, bis sie verschwand. Sakura rannte schnell zu ihrem Rucksack warf sie über die Schulter und stürmte los über die Bäume nach Konoha. In Konoha Sasuke und Naruto waren nach der Mission angeschlagen und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Die Mission die Anfangs leicht erschien, verwandelte sich schnell durch einen Hinterhalt von Abtrünnigen zur einem schwierigen Kampf. Eine umhüllte Gestalt tauchte plötzlich ins Geschehen ein und hatte auf das Team einen gewaltigen schwarzen Chakrawelle aufgehetzt, was sie knapp entkommen konnten. Trotz ihrer Bemühungen konnte sie es nicht aufhalten. Nicht mal Sasuke mit seinen Amaterasu, was üblich alles erfasst und erstickt. Selbst Naruto konnte nichts mit seinem Kyuubi Chakra unternehmen, aber sie konnte rechtzeigt, als es aussichtlos war, durch das Sharingan entkommen. Es hatte den Anschein, dass es nur auf die beiden abgesehen hatte, Kakashi und Sai hatten sich nach dem Vorfall zurück nach Konoha begeben. Sasuke und Naruto wurden in einem Zimmer untergebracht, was sie anfangs natürlich nicht wollten doch Tsunade hatte keine Wiederworte geduldet. Die Beiden redeten seit Stunden nicht miteinander. Sie trugen ihre üblichen Kleidung, die sie im Krankenhaus trugen. Kakashi hatte sie extra für sie mitgebracht aus den jeweiligen Wohnungen, er hatte auch gemeint dass er später vorbei kommen würde. Naruto blickte gedankenverloren auf die weiße Decke und hatte die Arme hinter dem Kopf verschränkt. Sasuke hatte sich auf der Fensterbank gemütlich gemacht und sah gelangweilt aus dem Fenster raus. Einige Patienten, die auf den großen Hof standen, rannten eilig ins Gebäude rein, es begann zu Regen. Der starke Regenschauer prasselte auf sie herab, die Bäume wurden schnell durchnässt, die farbenbunte Blumen schwankten hin und her durch die Windböe. Die vielen Regentropen schlugen in einem trommelnden Takt gegen die Fensterscheiben. Die Türe wurde plötzlich aufgeschoben und Sai stand im Raum. Sasuke beachtete ihn erst gar nicht, Naruto dagegen sprang erfreut auf „Ohio Sai, wo warst du denn?“ Sai hatte sich auf den braunen Stuhl vor Naruto hingesetzt und lächelte ihn an, dabei hatte er die Augen geschlossen. „Ich war bei Tsunade gewesen und hatte ihr den Vorfall erklärt.“ Naruto warf sich zurück und blickte auf die Decke. „Das war knapp gewesen,“ flüsterte er und hatte die Hände zur Fäusten geballt. Sai holte tief Luft und ließ sich zurück lehnen. „Du hast recht, ich und Kakashi konnten nicht dagegen tun,“ sagte er ebenfalls in leisen Ton. Naruto drehte seinen Kopf zu ihm um. „Sag mal Sai, hast du was von Sakura gehört?,“ ein besorgter Unterton schwang mit. „Nein leider nicht,“ seufzte er und verschränkte seine Arme über die Brust. Seit der letzten Mission hatte er sie nicht mehr gesehen, er dürfte sie auch nicht besuchen, als sie im Krankenhaus lag, da sie ständig bewacht wurde von einem Anbu. „Verstehe,“ flüsterte Naruto und seine Augen nahmen einen traurigen Glanz an. „Du solltest dich nicht um sie Scheren,“ klang es kalt von Sasuke, das es sogar sein Blut erfroren ließ. Naruto sprang wütend auf. „Halt die Klappe, Teme, niemand hat mit dir geredet,“ schrie er und hob seine Faust ihm entgegen. Sasuke schnaubte verächtlich und verschränkte seine Arme über die Brust. „Ich sag es nur wie es ist, du solltest sie vergessen,“ gab er eisig von sich. „Es bringt nichts wenn ihr euch streitet,“ mischte sich Sai ein, die Beiden funkelte ihn zornig an. „Halt dich daraus,“ riefen sie im Chor. Sie drehten sich wieder zueinander und ein Blickduell entstand zwischen ihnen. „Sie hat dich alleine gelassen Naruto,“ grinste ihn Sasuke provokant an. „Nicht nur mich auch dich Teme,“ verteidigte sich Naruto und zeigte mit seinen Finger auf ihn. Sasuke ließ sein gewohntes „Tss,“ hören und wandte sich zum Fenster zu. „Na Teme die Wahrheit, tut weh was?,“ stichelte Naruto ihn munter weiter und regte seine Nase hoch. „Tss, sie interessiert mich kein Stück,“ durchbohrte ihm mit seinen stechenden Blick. „Du bist der größte Bastard, der mir je begegnet ist, du hast ihre Liebe nicht verdient,“ zischte Naruto vor Rage. Sasuke lachte gehässig und grinste ihn schräg an. „Ihre jämmerliche Liebe interessiert mich kein Stück, sie verschwendet nur ihre Zeit.“ Naruto holte aus und schlug ihm ins Gesicht, packte ihn dann am Kragen. „Sagt das noch mal,“ zischte er und hatte seine Zähne fest aufeinander gedrückt. Über Sasukes Augen lag ein Schatten, aber sein fieses Lächeln war nicht zu übersehen. „Du hast mich verstanden Dobe,“ blickte ihn hasserfüllt an. Naruto knurrte und holte erneut ausholen, doch sein Handgelenk wurde plötzlich gepackt. „Euch beide kam man einfach nicht alleine lassen, ohne das ihr ständig aufeinander los geht,“ schimpfte Kakashi, schmiss Naruto dann auf das Bett. Er schnappte überrascht nach Luft und richtete sich wieder auf. „Das war gemein Sensei,“ verschränkte seine Arme über die Brust und sah beleidigt auf die Seite. Kakashi ließ seine Hände in die Hosentaschen wandern und sah auf Sasuke herab. „Du solltest ihn nicht provozieren,“ klang es scharf von ihm. Sasuke gab nichts darauf und drehte sich wieder zum Ausblick um. Kakashi seufzte überfordert auf und hatte sich an der Wand angelehnt. „Sai warum hast du nichts dagegen unternommen?,“ fragte er und hatte die Augen geschlossen. „Ich habe es versucht, aber die Beiden sind stur,“ verteidigte sich Sai und fuhr sich übers Gesicht. Die Türe wurde aufgeschoben und eine Krankenschwester kam mit ihren grauen Servierwagen rein. Narutos Augen begannen zu leuchten. „Endlich ich hab einen riesen Hunger.“ Die Krankenschwester verschränkte ihre Hände hinter dem Rücken. „Die Beiden sollten in Ruhe ihr Essen genießen,“ sagte die Krankenschwester in einem viel zu süßlichen Ton. Kakashi und Sai verließen auf ihre Anweisung den Raum. Bevor sie das Zimmer verließ, schlich sich ein fieses Grinsen über ihre Gesichtszüge und schob die Türe hinter sich zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)